Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:44)

Die Broschüre richtet sich an Fachkräfte, nicht an Kinder. Aber wen interessiert's. Geht es hier doch vornehmlich um die Pflege liebgewonnener Vorurteile bzw. die gezielte Aufwiegelung gegen die LGBTQI*-Community.
Und die Fachkräfte behalten dann ihr Wissen komplett für sich.

Ich wiederhole mich ungern, aber dass ich Aufklärung in Schulen befürworte, wird ja gern überlesen, um Vorurteile und Aufwiegelung zu unterstellen.

Von mir aus kannst du privat bunte Vögel mit umgeschnallten Dildos vor deinen eigenen kleinen Kindern tanzen lassen und sie tagtäglich fragen, ob sie denn wirklich glauben, ein Junge bzw. ein Mädchen zu sein, oder ob sie nicht denken, sie seien transsexuell, gern ab 2 oder 3 Jahren. Das ist dir völlig unbenommen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Schnitter
Beiträge: 18969
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:17)
Von mir aus kannst du privat bunte Vögel mit umgeschnallten Dildos vor deinen eigenen kleinen Kindern tanzen lassen .....
Ach so, das haben diese teuflischen NGOs also vor.

Hast du dazu auch noch eine Quelle ? Also eine von den nicht existierenden NGOs die mit Umschnalldildos vor Kindern rumtanzen ?
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:03)

Vielleicht solltest Du Dich mit hobbypsychologischen Vorurteilen auch mal zurück halten. Um es mal ganz klar u. unmissverständlich zu sagen: Ich bin a straight as can be, und hab nichts gegen Schwule o. Lesben ABER auch ich kann kaum hinsehen wenn zwei Männer sich küssen...
Nun, es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, nach denen tatsächlich latente Homosexualität bei aggressiven Gegnern vorhanden ist.

Wer mit sich selbst im Reinen ist und über Selbstliebe verfügt, hat kein Problem mit Homosexuellen, hat aber auch kein Problem damit, wenn jemand denkt, er könnte es sein.

Meine Freundin hat mich mal lange und innig umarmt und mich auf die Schläfe geküsst. Einfach nur aus Freude, dass wir schon so lange befreundet sind. Ihre Mutter ganz angeekelt…igitt, ihr wirkt wie Lesben.
Na und?

Hass auf Schwule ist völlig irrational.

Ich mag auch nicht sehen, wenn ein unansehnliches Heteropaar sich küsst. Oder wenn ich den Typen unattraktiv finde. Dann kommt spontan der Gedanke iiih, wie kann sie nur. Das passiert häufiger als dass Schwule sich öffentlich küssen, da muß man schon die richtigen Seiten im Netz aufrufen, um küssende Schwule zuhauf zu sehen. Homosexuelle sind meist zurückhaltender als Heteropaare.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 26. Jul 2021, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:21)

Ach so, das haben diese teuflischen NGOs also vor.

Hast du dazu auch noch eine Quelle ? Also eine von den nicht existierenden NGOs die mit Umschnalldildos vor Kindern rumtanzen ?
Ich hab dieses komische Bild vor Augen, das jemand gepostet hat und finde keinen Vorteil, sich so vor anderen zu produzieren.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:17)

Und die Fachkräfte behalten dann ihr Wissen komplett für sich.

Ich wiederhole mich ungern, aber dass ich Aufklärung in Schulen befürworte, wird ja gern überlesen, um Vorurteile und Aufwiegelung zu unterstellen.

Von mir aus kannst du privat bunte Vögel mit umgeschnallten Dildos vor deinen eigenen kleinen Kindern tanzen lassen und sie tagtäglich fragen, ob sie denn wirklich glauben, ein Junge bzw. ein Mädchen zu sein, oder ob sie nicht denken, sie seien transsexuell, gern ab 2 oder 3 Jahren. Das ist dir völlig unbenommen.
Deine Fantasien sind widerlich genug, dass du sie nicht ständig wiederholen musst. Fakt ist, dass das von dir verlinkte Boulevardblättchen lügt und dich das nicht die Bohne interessiert. Auch hier zelebrierst du wieder nur deine Vorurteile. Du willst es halt nicht wissen. Und Aufklärung hat nur so zu sein, wie die Fachkraft Billie Holiday sich das vorstellt. Alles andere ist Indoktination, so die Expertin.

https://uebermedien.de/25645/die-luege- ... ta-kinder/
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:17)

Genau, das ist das Aufbäumen der NGOs gegen den Beschluss!
Und genau diese Themen müssen von den Schulen und den Lehrämtern selbst besetzt werden.
Es ist nicht verkehrt, von außen auf gewisse Themen hingewiesen zu werden,
sonst sind Kultusministerien auf einem Auge blind.
Aber die Umsetzung dieser Themen, das darf dann eben nicht außenstehenden Gruppen überlassen werden
Krass. Du liest ja noch nicht mal, wenn dir der Service die Inhalte direkt vor die Augen legt. Das ist kein "Aubäumen der NGOs" :rolleyes: , es steht in dem von dir verlinkten Blog, zitiert wird der damalige Bildungsminister, der vom großen Vorteil bzw. einer Notwendigkeit des Hinzuziehens von externen Fachkräften spricht.
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
discipula
Beiträge: 1950
Registriert: Do 20. Mai 2021, 09:37

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:56)

Dann sollen sie eben andere Fächer wählen als den Biologieunterricht.
als Klassenlehrer unterrichten sie wohl nicht nur Biologie, sondern alles...
Und wie gesagt, es gibt auch noch Fortbildungen.
Aber dass Schulen sich da von Auswärts jemanden in Boot holen müssen,
das kann ja wohl nicht wahr sein!
Gerade rund um "Gesundheit und Sicherheit" ist das ja üblich, dass Externe kommen. Gibt ja auch den Verkehrspolizisten, der einmal jährlich kommt, und den Schulzahnarzt. War zumindest bei mir so.
Klar geht bei Kindern heutzutage die "Aufklärung" durch die Pornoindustrie voraus.
Wenn man schon weiss, dass teils schon in Kindergärten einschlägige Bildchen rumgereicht werden, wäre es ja sinnvoll, schon früh mit pädagogischfundierter Info einzugreifen, und nicht erst, nachdem sie schon alles gesehen hatten...
Benutzeravatar
Papaloooo
Beiträge: 4744
Registriert: Sa 8. Jul 2017, 15:11
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:43)

als Klassenlehrer unterrichten sie wohl nicht nur Biologie, sondern alles...



Gerade rund um "Gesundheit und Sicherheit" ist das ja üblich, dass Externe kommen. Gibt ja auch den Verkehrspolizisten, der einmal jährlich kommt, und den Schulzahnarzt. War zumindest bei mir so.



Wenn man schon weiss, dass teils schon in Kindergärten einschlägige Bildchen rumgereicht werden, wäre es ja sinnvoll, schon früh mit pädagogischfundierter Info einzugreifen, und nicht erst, nachdem sie schon alles gesehen hatten...
Der Verkehrspolizist ist ebenfalls Staats bedienstet.
Der Zahnarzt, weil manche Eltern dieses Thema bei ihren Kindern vernachlässigen.
Aber braucht man dann noch bei sexuellen Inhalten externe?
Der Kindergärtner oder die Kindergärtnerin sollten dafür selbst geschult sein.
Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann muss an den Lehrinhalten nachgebessert werden,
bzw. es bedarf einer Fortbildung.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Skeptiker

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:13)

Genau. Siehe dort:
Zur Notwendigkeit von Sexualpädagogik in der Schule

Eine gute pädagogische Begleitung der psychosexuellen Entwicklung schützt Kinder und Jugendliche vor Übergriffen und unterstützt sexuelle Gesundheit. Sie können sich durch Aufklärung über Verhütungsmethoden vor Frühschwangerschaften und vor sexuell übertragbaren Erkrankungen schützen. In einem geschützten Rahmen können Kinder und Jugendliche ihre Fragen, Bilder und irreführende Mythen, die sie von Sexualität haben, mit ExpertInnen besprechen. Werden Kinder und Jugendliche nicht durch außerschulische Anbieter in der Schule erreicht, wird ihnen dieses Wissen vielleicht gar nicht oder durch einfach zugängliche Onlineinformationen vermittelt. Die Folgen des Fehlens eines umfassenden Sexualkundeunterrichts treffen junge Männer und Frauen gleichermaßen, allerdings sind sozial benachteiligte Frauen, trans- und intergeschlechtliche Personen sowie homo- bzw. bisexuelle Menschen von der praktischen Abschaffung einer professionellen Unterstützung in dem Bereich ungleich stärker betroffen, u. a. weil sie in Bildung und Arbeitsmarkt mit größerer Diskriminierung zu kämpfen haben, wie eine Studie der AK 2018 gezeigt hat.
Im relativ jungen Grundsatzerlass über „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ von Bildungsminister Prof. Heinz Faßmann a. D. vom Oktober 2018 heißt es daher ausdrücklich: „Das Beiziehen von externen Fachkräften, die frei sind von der Rolle einer benotenden Autoritätsperson, kann für derartige Lernräume von großem Vorteil sein bzw. sogar notwendig erscheinen.“
Wieso kann Schule selber das nicht leisten? Vielleicht, weil Schule immer auch abgesegnete Lehrpläne hat, in denen unwissenschaftliche, ideologische Inhalte es schwer haben?

Da ist es doch einfacher irgendwelche Leute unter Missachtung von Lehrstandards in die Schulen oder sogar Kindergärten zu schmuggeln, sodass sie dort Kindern ihre Weltsicht indoktrinieren können. Sie meinen es doch „gut“.

Nein, das muss Schule leisten, auf Basis abgestimmter Lehrpläne. Alles andere lässt mich eher gruseln.
discipula
Beiträge: 1950
Registriert: Do 20. Mai 2021, 09:37

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:04)
Der Zahnarzt, weil manche Eltern dieses Thema bei ihren Kindern vernachlässigen.
Aber braucht man dann noch bei sexuellen Inhalten externe?
Ich würde mal behaupten, dass die meisten Eltern Zahnhygiene deutlich ernster nehmen und konsequenter durchführen, als sexuelle Aufklärung.

Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann muss an den Lehrinhalten nachgebessert werden,
bzw. es bedarf einer Fortbildung.
... oder man holt eben grad Spezialisten, und warum auch nicht.

Die müssen sich ja auch an Lehrpläne halten und können nicht einfach erzählen, was ihnen grad durch den Kopf geht.
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:06)

Wieso kann Schule selber das nicht leisten?
Aus dem von papaloooo verlinkten Blog:
Was wären mögliche Folgen, sollte der Entschließungsantrag umgesetzt werden?

Bislang waren externe Fachkräfte eine wichtige Säule der sexualpädagogischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, neben Eltern und Lehrkräften. Außerschulische ExpertInnen haben den Vorteil, dass sie frei von der Rolle einer benotenden Autoritätsperson sind. Dies versetzt SchülerInnen in die Lage, alles für sie Relevante zu fragen und sich sicher zu sein, dass ihre Fragen beantwortet und vertraulich behandelt werden. Es ist möglich, einen geschützteren Rahmen in Workshops umzusetzen, der unabhängig von der regulären schulischen Rollenaufteilung stattfindet und diese auch unbeeinflusst lässt. Zudem haben externe Vereine und Fachstellen sich in teils jahrzehntelanger Arbeit mit sexualwissenschaftlichen Kenntnissen und altersadäquater Didaktik auseinandergesetzt, um „peinliche“ Themen Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen vermitteln zu können. Nicht zuletzt sind sie als ExpertInnen für diese Bildungsprozesse auch in der Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen und in der Elternarbeit tätig.

Sollten alle Vereine und außerschulische BildungspartnerInnen im Bereich der Sexualpädagogik aus Schulen verbannt werden, wären LehrerInnen mit dieser umfangreichen Aufgabe künftig auf sich alleine gestellt. Schulen würde Expertise entzogen, die auch Eltern oft nicht kompensieren können. Der Bedarf nach Unterstützung von Schulen in der Sexualpädagogik ist jedoch hoch, wie die bislang große österreichweite Nachfrage nach ExpertInnen zeigt. Externe Sexualpädagogik entlastet und unterstützt gerade die Lehrkräfte, deren Ausbildung mit sehr vielen anderen Themen überfrachtet ist und oft zu wenig Raum für tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualpädagogik lässt. Ihnen diese Thematiken nun alleine aufzubürden, entspricht nicht ihrer tatsächlichen Ausbildung und fordert eine bereits stark geforderte Berufsgruppe zusätzlich, u. a. weil im jüngsten Rundschreiben des Ministeriums auch eine verstärkte Elternarbeit bei dem Thema als notwendig erachtet wird.


Bei tiefergreifendem Interesse einfach googeln!
Vielleicht, weil Schule immer auch abgesegnete Lehrpläne hat, in denen unwissenschaftliche, ideologische Inhalte es schwer haben?

Da ist es doch einfacher irgendwelche Leute unter Missachtung von Lehrstandards in die Schulen oder sogar Kindergärten zu schmuggeln, sodass sie dort Kindern ihre Weltsicht indoktrinieren können. Sie meinen es doch „gut“.

Nein, das muss Schule leisten, auf Basis abgestimmter Lehrpläne. Alles andere lässt mich eher gruseln.
Oh ja, die ideologische Verschwulung von Kindern, die indoktrinäre Oktroyierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt auf Jugendliche lässt mich nachts auch nicht schlafen. Gruselig!
Versuch's doch mal konkret, statt zu raunen. Wo und wie wird "indoktriniert"? Um welche "ideologischen" Inhalte geht es? Was ist "unwissenschaftlich"? Wie werden dadurch "Lehrpläne missachtet"? Am Beispiel, wenn ich bitten darf.
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Wer uuuuuunbedingt Besuch haben will ??
„Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln.“ Und dann? Das habe ihn vor Probleme gestellt. „Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.“ Das ist nicht nur eine alte Geschichte, sondern auch eine ungeheuerliche.
Selbstverständlich hat sich Cohn-Bendit davon vielfach und variantenreich distanziert.....
:dead: :dead: :dead:

Fachkräfte...
Also sollte Sex frei gelebt werden, auch Kinder sollten zu einer befreiten Liebe erzogen werden..
Braucht das Dein Kind ??

https://taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmi ... /!5069298/
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Di 15. Sep 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Maskulist »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Jul 2021, 19:16)

Es gibt sowohl schwule als auch heterosexuelle Pädophile. Ist ein Männerding. Die Zahl weiblicher Pädos weltweit liegt deutlich abgeschlagen hinter den männlichen.
...
Wer schwule Pädos beschützt, schadet den potentiellen Opfern.
Naja, soooooooooo viel geringer ist die Quote auch nicht.
https://www.haz.de/Nachrichten/Panorama ... e-weiblich

Ich glaube eher, dass die Dunkelziffer dort sehr hoch ist, besonders da Frauen die Möglichkeit haben, ihre Neigung hinter "Mutterliebe" zu verstecken. Wie so oft, ist weibliche Täterschaft leider ein Tabu-Thema.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Maskulist hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:42)

Naja, soooooooooo viel geringer ist die Quote auch nicht.
https://www.haz.de/Nachrichten/Panorama ... e-weiblich

Ich glaube eher, dass die Dunkelziffer dort sehr hoch ist, besonders da Frauen die Möglichkeit haben, ihre Neigung hinter "Mutterliebe" zu verstecken. Wie so oft, ist weibliche Täterschaft leider ein Tabu-Thema.
Die Grünen können IHRE Kinder .....mit dem Pädophilen IHRER Wahl "teilen"....

NUR eben keine fremden.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Zweifeler
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 18. Nov 2020, 17:51
user title: qed

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 09:43)

ich würde so ungefähr sagen, es gibt Männer (so Leute wie Mike Tyson), es gibt Frauen (Leute wie Marylin Monroe), und die allermeisten Leute bewegen sich irgendwo dazwischen in diesem Spektrum. Manche eindeutiger, typischer für ein bestimmtes Geschlecht, andere dazwischen, mit teils männlichen, teils weiblichen Eigenschaften.

jeder Mensch muss selbst herausfinden, wie er oder sie sich wohl fühlt.
Sie haben die Doktrine der neuen LGBTQ* nicht verstanden. Es ist nich die Schwüle Bewegung von den 90ern. Es geht hier darum den Kinder zu verkaufen das nebst Homosexualität es keine genau definierten Geschlechter gibt sowie unendlich Geschlechter. Es gibt keinen Mann und keine Frau. Das sind erfundene Konstrukte. Verstehen Sie jetzt? Ein Mann mit einem Preis ist eine Frau und darf im Schwimmbad in die Mädchenumkleide, das Lehren diese NGOs. Und das soll Kinder helfen???? Letztens in den USA war ein mega Medienrummeln weil ich Mann sich als Frau fühlt und im Spa sich bei den Mädchen umgezogen hat. Erklären Sie mir das. Bei wem da nicht die Alarmglocken leuten kann direkt Kindern Sex erlauben, wieso denn nicht? Wieso sollten Kinder nicht das recht haben Sex mit wem Sie wollen zu haben. Es ist abartig was hier passiert.
Meyn Geduld hat Ursach
Schnitter
Beiträge: 18969
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:01)
Das sind erfundene Konstrukte.
Erfunden ist vor allem dass "private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben".
Benutzeravatar
Zweifeler
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 18. Nov 2020, 17:51
user title: qed

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:09)

Erfunden ist vor allem dass "private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben".
:rolleyes:
Haben Sie den Faden verstanden? Hier wird um eine Frage diskutiert. Davon ab passiert so etwas schon. Ob es in Deutschland passiert weiss ich nicht. Treten Sie ruhig in einen Dialog mit mir. Es wird wohl nicht kritisch das Thema begutachtet. Es scheint mir das die Gegner besser informiert sind als die Befürworter. Niemand in diesem Faden ist *phob sondern viele kennen die Geister dieser Bewegung und Kinder.
Meyn Geduld hat Ursach
discipula
Beiträge: 1950
Registriert: Do 20. Mai 2021, 09:37

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:01)

Es gibt keinen Mann und keine Frau. Das sind erfundene Konstrukte. Verstehen Sie jetzt?
bevor irgendwer an einer Schule was machen darf, muss man doch Konzepte und Lehrpläne absegnen lassen, sonst kommt man gar nicht hin.

Ein Mann mit einem Preis ist eine Frau und darf im Schwimmbad in die Mädchenumkleide,
interessanter Verschreiber :cool:

was haben immer alle mit Umkleiden?

das Einzige, was ich dort tue, ist: mich umkleiden. wobei ich nicht andern Leuten zwischen die Beine zu starren pflege. Ich kleide mich um. sonst nichts.
Erklären Sie mir das.
Die Amis sind prüde und machen immer viel Bohei um Nichtigkeiten. was solls.
Bei wem da nicht die Alarmglocken leuten kann direkt Kindern Sex erlauben, wieso denn nicht?
nur weil zufälligerweise jemand dieselbe Umkleide nutzt, will ich noch längst nicht Sex mit dieser Person haben. hallo? ist die schmutzige Fantasie am davongaloppieren?
Benutzeravatar
Zweifeler
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 18. Nov 2020, 17:51
user title: qed

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:27)

bevor irgendwer an einer Schule was machen darf, muss man doch Konzepte und Lehrpläne absegnen lassen, sonst kommt man gar nicht hin.




interessanter Verschreiber :cool:

was haben immer alle mit Umkleiden?

das Einzige, was ich dort tue, ist: mich umkleiden. wobei ich nicht andern Leuten zwischen die Beine zu starren pflege. Ich kleide mich um. sonst nichts.



Die Amis sind prüde und machen immer viel Bohei um Nichtigkeiten. was solls.



nur weil zufälligerweise jemand dieselbe Umkleide nutzt, will ich noch längst nicht Sex mit dieser Person haben. hallo? ist die schmutzige Fantasie am davongaloppieren?


Autokorrektur :D Muss gerade vom Handy aus schreibe.

Also erstmal, Sie haben wohl keine Kemtnisse über das Q+. Sie schwurbeln doch um meine Kernfragen rum und lassen Sie aus. Das nächste was Sie machen, relativieren und meinen ihre Scharmlosgkeit hebt sämtliche bedenken auf. Und ich dachte ich leide manchmal an eristischer Dialektik. Gut dann heben wir nach ihrer Logik sämtliche Trennung von Geschlechtern auf, schicken Sie mir gerne Nacktbilder von sich, ist nur ein Körper.
Meyn Geduld hat Ursach
Benutzeravatar
Papaloooo
Beiträge: 4744
Registriert: Sa 8. Jul 2017, 15:11
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:12)

Aus dem von papaloooo verlinkten Blog:
Was wären mögliche Folgen, sollte der Entschließungsantrag umgesetzt werden?

Was ausdrücklich nicht vom selbst nachdenken und hinterfragen entbindet.
Hier handelt es sich um fadenscheinige Argumente von Interessensvertretungen, welche zurecht in Österreich unten Bildungsauftrag verloren haben.
discipula
Beiträge: 1950
Registriert: Do 20. Mai 2021, 09:37

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Ich sage nur, dass private Vereinigungrn jeglicher Couleur nicht unbeaufsichtigt auf Kinder in öffentlichen Schulen losgelassen werden. bloss keine Panik.
Benutzeravatar
Papaloooo
Beiträge: 4744
Registriert: Sa 8. Jul 2017, 15:11
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:11)
... oder man holt eben grad Spezialisten, und warum auch nicht.

Die müssen sich ja auch an Lehrpläne halten und können nicht einfach erzählen, was ihnen grad durch den Kopf geht.
Ein Angebot, das dann Sicherlich auch der Prüderie unterworfene Kirchen-Vertreter allzu gerne nur annehmen und ausfüllen.
Nochmals, selbst nachdenken in so einem Fall schadet überhaupt nichts.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:01)

Sie haben die Doktrine der neuen LGBTQ* nicht verstanden. Es ist nich die Schwüle Bewegung von den 90ern. Es geht hier darum den Kinder zu verkaufen das nebst Homosexualität es keine genau definierten Geschlechter gibt sowie unendlich Geschlechter. Es gibt keinen Mann und keine Frau. Das sind erfundene Konstrukte. Verstehen Sie jetzt? Ein Mann mit einem Preis ist eine Frau und darf im Schwimmbad in die Mädchenumkleide, das Lehren diese NGOs. Und das soll Kinder helfen???? Letztens in den USA war ein mega Medienrummeln weil ich Mann sich als Frau fühlt und im Spa sich bei den Mädchen umgezogen hat. Erklären Sie mir das. Bei wem da nicht die Alarmglocken leuten kann direkt Kindern Sex erlauben, wieso denn nicht? Wieso sollten Kinder nicht das recht haben Sex mit wem Sie wollen zu haben. Es ist abartig was hier passiert.
Kinder brauchen keine "Grabbler" //Geschlechtsaufklärer.....und Penisstreichler !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
discipula
Beiträge: 1950
Registriert: Do 20. Mai 2021, 09:37

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:00)

Ein Angebot, das dann Sicherlich auch der Prüderie unterworfene Kirchen-Vertreter allzu gerne nur annehmen und ausfüllen.
Ja, Religionsunterricht wurde immer vom Pfarrer gegeben... auch der musste sich an die Vorgaben der staatlichen Schulen halten.

das ist nun wirklich kein Problem.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:55)

Ich sage nur, dass private Vereinigungrn jeglicher Couleur nicht unbeaufsichtigt auf Kinder in öffentlichen Schulen losgelassen werden. bloss keine Panik.
Private Vereinigungen haben - egal was SIE auch immer "verkaufen//begrabbeln//aufklären//missionieren" wollen - in Kindereinrichtungen NICHTS zu suchen !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Schnitter
Beiträge: 18969
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:17)

Haben Sie den Faden verstanden?
Den Faden und den Beweggrund dazu habe ich sehr wohl verstanden. Ist ja nicht schwer, die Leier ist ja sattsam aus diversen Gammeldiktaturen bekannt.
Benutzeravatar
Zweifeler
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 18. Nov 2020, 17:51
user title: qed

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:08)

Den Faden und den Beweggrund dazu habe ich sehr wohl verstanden. Ist ja nicht schwer, die Leier ist ja sattsam aus diversen Gammeldiktaturen bekannt.
Entschuldigen Sie, der Empfang des Weltnetzes hier in Braunau ist gerade schlecht. Die Reichskriegsflagge am Bunker schränkt den Reichsdrahtlosempfänger ein. Die Flut an orbanischen Bots (zb. Skeptiker) können leider nicht weiter Propaganda verbreiten. Entschuldigen Sie.

ICH hatte glatt vergessen das sämtliche andere Meinungen ja falsch sind.
Zuletzt geändert von Zweifeler am Mo 26. Jul 2021, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
Meyn Geduld hat Ursach
Benutzeravatar
Alana4
Beiträge: 3887
Registriert: Mo 20. Feb 2012, 19:09
user title: immer mit etwas Traurigkeit
Wohnort: Großstadt

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Alana4 »

Die Frage:
Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

beantworte ich so:

Nein, sollte es nicht. Bei der Vorstellung, Kita-Kindern könnten die diversen Spielarten der menschlichen Sexualität erläutert werden, kräuseln sich mir die Fußnägel.

Allenfalls ist für mich vorstellbar, das es so etwas in oberen Klassen (ab 7. oder 8.Klasse, keinesfalls früher) als "Info-Angebot" oder so ähnlich gibt, das interessierte Schüler freiwillig wahrnehmen können. Und auch dann nur im Beisein einer echten Lehrer-Person.

Ich kann mich vage erinnern, dass es zu meiner Schulzeit schon gelegentlich Fachleute von außerhalb gab, die zu bestimmten Themen mal eine außerschulische Sicht eingebracht haben und Fragen beantworten konnten, an denen Lehrer eventuell zu knabbern hätten. Stellenweise war das sogar außerordentlich interessant.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:36)

Deine Fantasien sind widerlich genug, dass du sie nicht ständig wiederholen musst. Fakt ist, dass das von dir verlinkte Boulevardblättchen lügt und dich das nicht die Bohne interessiert. Auch hier zelebrierst du wieder nur deine Vorurteile. Du willst es halt nicht wissen. Und Aufklärung hat nur so zu sein, wie die Fachkraft Billie Holiday sich das vorstellt. Alles andere ist Indoktination, so die Expertin.

https://uebermedien.de/25645/die-luege- ... ta-kinder/

Stimmt, ich hab schon Vorurteile gegenüber Erwachsenen, die in einem kleinen Kind vorrangig ein sexuelles Wesen sehen, bei seinem Anblick sofort an sexuelle Aufklärung denken und es nicht abwarten können, bis das Kind von selbst anfängt, Fragen zu stellen.
Ganz recht, da hab ich Vorurteile und großes Mißtrauen.
Ist so ein Kindheitsding…..ein kleiner Teil davon ist geprägt durch abgrundtiefen Ekel vor einigen Erwachsenen, den ich verdrängt aber nicht überwunden habe.

Nun, meine Vorurteile gehen niemals zu Lasten kleiner Kinder, sie gehen zu Lasten einer erwachsenen Minderheit. Damit kann ich nachts gut schlafen.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 26. Jul 2021, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Quatschki
Beiträge: 13178
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 09:14
Wohnort: Make Saxony great again

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Quatschki »

Alana4 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:28)

Allenfalls ist für mich vorstellbar, das es so etwas in oberen Klassen (ab 7. oder 8.Klasse, keinesfalls früher) als "Info-Angebot" oder so ähnlich gibt, das interessierte Schüler freiwillig wahrnehmen können.
Da geht es dann als Projekttag ins Bordell
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:06)

Private Vereinigungen haben - egal was SIE auch immer "verkaufen//begrabbeln//aufklären//missionieren" wollen - in Kindereinrichtungen NICHTS zu suchen !
Ach, du willst nicht, dass deine Kinder mit Fremden kuscheln müssen?

https://www.focus.de/familie/eltern/elt ... 73286.html


Wer denkt sich sowas aus und wer kann sowas warum gutheißen?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:15)

Ach, du willst nicht, dass deine Kinder mit Fremden kuscheln müssen?

https://www.focus.de/familie/eltern/elt ... 73286.html


Wer denkt sich sowas aus und wer kann sowas warum gutheißen?
Hier ist das "überleben" derart "Kinderstreichler" kurz...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Schnitter
Beiträge: 18969
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:15)

Ach, du willst nicht, dass deine Kinder mit Fremden kuscheln müssen?

https://www.focus.de/familie/eltern/elt ... 73286.html


Wer denkt sich sowas aus und wer kann sowas warum gutheißen?
Wie schön.

Jetzt ist dann auch der Brückenschlag von LGTBQ zu "Kinderkuscheln" gelungen. Einfach mal so in Zusammenhang gebracht obwohl keiner existiert.

Und dabei soll einem nicht schlecht werden ? Schwer möglich.
Benutzeravatar
Papaloooo
Beiträge: 4744
Registriert: Sa 8. Jul 2017, 15:11
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:04)

Ja, Religionsunterricht wurde immer vom Pfarrer gegeben... auch der musste sich an die Vorgaben der staatlichen Schulen halten.

das ist nun wirklich kein Problem.
Nein sicherlich nicht!
Weil ja der katholische Pfarrer auch ganz genau weiß, wie das geht.
Wozu hat er denn seine Haushälterin?
Schlimmeres möchte ich nun erst gar nicht erwähnen,
damit befassen sich die Staatsanwälte.

Sobald NGOs in die Schulen Einzug halten,
werden sich verschiedenste Strömungen nur so um die Stellen reißen.

Ich sage nochmals: Nein danke!
Und nach österreichischem Vorbild: Raus mit den Lobby-Verbänden und sonstigem Pack aus unseren Schulen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:52)

Wie schön.

Jetzt ist dann auch der Brückenschlag von LGTBQ zu "Kinderkuscheln" gelungen. Einfach mal so in Zusammenhang gebracht obwohl keiner existiert.

Und dabei soll einem nicht schlecht werden ? Schwer möglich.
Das ist ein Verein. Also keine Erzieher, sondern Externe, die in Kitas gehen wollen.

Ja, mir wurde auch schlecht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:54)

Was ausdrücklich nicht vom selbst nachdenken und hinterfragen entbindet.
Hier handelt es sich um fadenscheinige Argumente von Interessensvertretungen, welche zurecht in Österreich unten Bildungsauftrag verloren haben.
Natürlich. Fadenscheinig ist, was nicht deiner Ansicht entspricht und außerdem ist eh alles interessengesteuert, deswegen musst du da auch nicht zuhören. Musst du wirklich nicht, niemand zwingt dich, dich mit Fakten und Ansichten auseinanderzusetzen. Meine einfach weiter.
Billie Holiday hat geschrieben:

Stimmt, ich hab schon Vorurteile gegenüber Erwachsenen, die in einem kleinen Kind vorrangig ein sexuelles Wesen sehen, bei seinem Anblick sofort an sexuelle Aufklärung denken und es nicht abwarten können, bis das Kind von selbst anfängt, Fragen zu stellen.
Ganz recht, da hab ich Vorurteile und großes Mißtrauen.
Ist so ein Kindheitsding…..ein kleiner Teil davon ist geprägt durch abgrundtiefen Ekel vor einigen Erwachsenen, den ich verdrängt aber nicht überwunden habe.

Nun, meine Vorurteile gehen niemals zu Lasten kleiner Kinder, sie gehen zu Lasten einer erwachsenen Minderheit. Damit kann ich nachts gut schlafen.
Es geht nicht um Sex oder Sexuelles, das ist einfach erfunden bzw. deiner Fantasie entsprungen. Was für sich spricht. Es geht um die gesunde Entwicklung von Kindern, möglichst den jeweiligen Persönlichkeiten und Identitäten gerecht, nicht um die Erwachsenen. Es geht nicht um Konfrontation, sondern um Umgang. Aber hej, was juckt dich das. Sollen die nicht Normen entsprechenden Kinder eben psychische Entwicklungsschäden davon tragen, hauptsache du schläfst gut und pflegst weiter deine Vorurteile.
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Benutzeravatar
Alana4
Beiträge: 3887
Registriert: Mo 20. Feb 2012, 19:09
user title: immer mit etwas Traurigkeit
Wohnort: Großstadt

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Alana4 »

Quatschki hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:58)

Da geht es dann als Projekttag ins Bordell
Ja, ganz sicher habe ich das so gemeint. :rolleyes:
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:26)

Natürlich. Fadenscheinig ist, was nicht deiner Ansicht entspricht und außerdem ist eh alles interessengesteuert, deswegen musst du da auch nicht zuhören. Musst du wirklich nicht, niemand zwingt dich, dich mit Fakten und Ansichten auseinanderzusetzen. Meine einfach weiter.

Es geht nicht um Sex oder Sexuelles, das ist einfach erfunden bzw. deiner Fantasie entsprungen. Was für sich spricht. Es geht um die gesunde Entwicklung von Kindern, möglichst den jeweiligen Persönlichkeiten und Identitäten gerecht, nicht um die Erwachsenen. Es geht nicht um Konfrontation, sondern um Umgang. Aber hej, was juckt dich das. Sollen die nicht Normen entsprechenden Kinder eben psychische Entwicklungsschäden davon tragen, hauptsache du schläfst gut und pflegst weiter deine Vorurteile.
Ich rede den Kindern sowas ganz bestimmt nicht ein. Wieviele 3jährige kennst du denn so, die mit ihrem Geschlecht hadern? Wieviele 3jährige machen sich Gedanken um Normen, wenn kein Erwachsener ihnen sowas einredet?

Die psychischen Schäden werden mit Sicherheit nicht von Eltern verursacht, die kleine Kinder einfach kleine Kinder sein lassen und in ihnen keine sexuellen Wesen sehen und Zweifel am Geschlecht einreden wollen.

Wenn 3jährige keine Kinder mehr sein dürfen, sondern mit sexuellen Spielereien und Fantasien Erwachsener konfrontiert werden, sind Schäden durchaus denkbar.
Aber schön, dass du Eltern, die für ihre kleinen Kinder keine sexuelle Aufklärung durch irgendwelche LTBCQUCYCUJM-Aktivisten wollen, als schädlich für ihre Kinder deklarierst.

Es gibt für alles eine richtige Zeit. Was glaubst du, wieviele Eltern dir zustimmen werden, dass ihre Kleinkinder ohne sexuelle Aufklärung Schaden nehmen?

LBGJTTWYCUI-Akrivisten reden meist über ihre eigene Sexualität, worüber denn sonst. Wieviele transsexuelle Kita Kinder kennst du denn so?

Nach deiner Theorie sind wir alle in der Vergangenheit nicht normal und gesund aufgewachsen, so ganz ohne irgendwelche Aktivisten.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 26. Jul 2021, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:36)

Ich rede den Kindern sowas ganz bestimmt nicht ein. Wieviele 3jährige kennst du denn so, die mit ihrem Geschlecht hadern? Wieviele 3jährige machen sich Gedanken um Normen, wenn kein Erwachsener ihnen sowas einredet?

Die psychischen Schäden werden mit Sicherheit nicht von Eltern verursacht, die kleine Kinder einfach kleine Kinder sein lassen und in ihnen keine sexuellen Wesen sehen und Zweifel am Geschlecht einreden wollen.

Wenn 3jährige keine Kinder mehr sein dürfen, sondern mit sexuellen Spielereien und Fantasien Erwachsener konfrontiert werden, sind Schäden durchaus denkbar.
Aber schön, dass du Eltern, die für ihre kleinen Kinder keine sexuelle Aufklärung durch irgendwelche LTBCQUCYCUJM-Aktivisten wollen, als schädlich für ihre Kinder deklarierst.

Es gibt für alles eine richtige Zeit. Was glaubst du, wieviele Eltern dir zustimmen werden, dass ihre Kleinkinder ohne sexuelle Aufklärung Schaden nehmen?
Ich schreib's dir nun zum dritten und jetzt auch letzten Mal: Wenn dich das tatsächlich interessiert, wirf einfach einen Blick in die von dir als übergriffig deklarierte Broschüre. Du brauchst noch nicht mal googeln

Oder bleib halt in der vorurteilsumschränkten Fantasiewelt. Mir egal.
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:43)

Ich schreib's dir nun zum dritten und jetzt auch letzten Mal: Wenn dich das tatsächlich interessiert, wirf einfach einen Blick in die von dir als übergriffig deklarierte Broschüre. Du brauchst noch nicht mal googeln

Oder bleib halt in der vorurteilsumschränkten Fantasiewelt. Mir egal.
Auf den allerersten, kurzen Blick: „sexuelle Vielfalt in Kitas“.

Danke sehr.

Aber geht ja nicht um Sexuelles.

In Kitas gehen 0 bis 5jährige, oder 6jährige.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Skeptiker

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Alana4 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:28)
Die Frage:
Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

beantworte ich so:

Nein, sollte es nicht. Bei der Vorstellung, Kita-Kindern könnten die diversen Spielarten der menschlichen Sexualität erläutert werden, kräuseln sich mir die Fußnägel.

Allenfalls ist für mich vorstellbar, das es so etwas in oberen Klassen (ab 7. oder 8.Klasse, keinesfalls früher) als "Info-Angebot" oder so ähnlich gibt, das interessierte Schüler freiwillig wahrnehmen können. Und auch dann nur im Beisein einer echten Lehrer-Person.
Das sehe ich genauso.
Ich kann mich vage erinnern, dass es zu meiner Schulzeit schon gelegentlich Fachleute von außerhalb gab, die zu bestimmten Themen mal eine außerschulische Sicht eingebracht haben und Fragen beantworten konnten, an denen Lehrer eventuell zu knabbern hätten. Stellenweise war das sogar außerordentlich interessant.
Ja, kann sein. Allerdings ist das Thema Gender und Sexualität heute derart ideologisch aufgeladen, dass ich als Lehrer mir wirklich reiflich überlegen sollte, mir zu dem Thema „Experten“ von außerhalb reinzuholen. Da hat man schnell eine Propagandaveranstaltung organisiert, und bekommt es dann auch noch mit aufgebrachten Eltern zu tun - zurecht.

Als Lehrer würde ich mich davor hüten. Ein an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierter Sexualkundeunterricht, ja gerne, politische Parteinahme zugunsten von aktivistisch unterwanderten Strukturen, auf keinen Fall.
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:45)

Auf den allerersten, kurzen Blick: „sexuelle Vielfalt in Kitas“.

Danke sehr.

Aber geht ja nicht um Sexuelles.

In Kitas gehen 0 bis 5jährige, oder 6jährige.
Wollte dich nicht überfordern. Als Themen der Pädagogik, aber das war wahrscheinlich schon zvtxt.

ggkkhthxbye
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Es ist verständlich, dass die Leute Geld verdienen wollen. Den Eltern mal kurz einreden, ihre Kleinkinder nähmen Schaden so ganz ohne Aufklärung über sexuelle Vielfalt und schon sind Job und Einkommen gesichert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Ignoranz ist vorsätzliche Beschränktheit.
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Ach Gottchen, wenn du den Kindern unbedingt Entwicklungsstörungen und psychische Schäden einreden willst, dann tu es.
Behaupte doch nicht, es ginge gaaaar nicht um Sexuelles, wenn in der Broschüre von sexueller Vielfalt steht.
Wieviele 3jährige fragen konkret nach sexueller Vielfalt ohne Einfluß Erwachsener?

Ich rede immer noch von Kita Kindern und nicht von vorpubertären Schülern, die anfangen, ihre eigene Sexualität zu entdecken. Dort ist qualifizierte Aufklärung notwendig und angebracht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Geschlechtsvariante Kinder und ge-
schlechterbewusste Pädagogik

Die Kita ist Teil der Lebenswelt von Kindern und bietet
ihnen die Gelegenheit, sich auf vielfältge Weise
zu erproben und die Welt spielerisch zu erkunden.
Einige Kinder tun dies sehr frei und unbefangen, sie
entwickeln im Spiel kreatve Szenarien und schlüp-
fen in die Rolle von Menschen, Tieren und Gegen-
ständen, wobei der Fantasie oft buchstäblich keine
Grenzen (auch keine Geschlechtergrenzen) gesetzt
sind. Andere Kinder, die vielleicht schon negatve
Reaktonen auf geschlechtsvariantes Verhalten
erlebt haben, sind vorsichtger mit dem, wie sie
ihren Interessen beim Spiel mit anderen Kindern
folgen.
Denn die Welt, in der sie aufwachsen, ist voll von
blau und rosa gefärbten vergeschlechtlichten Bot-
schaften. „Mädchen und Jungen lernen schon von
klein auf, welche Farben, Spielzeuge und Aktvi-
täten angeblich zu ihrem Geschlecht passen und
welche nicht. Kinder, die sich nicht rollenkonform
kleiden oder verhalten, werden oft schon sehr früh
und zum Teil massiv in ihrem Ausdruck oder Verhal-
ten in Grenzen verwiesen. Solche Einschränkungen
wirken sich negatv auf die Persönlichkeitsentwick-
lung aus.“ (Nordt/Kugler 2014, S. 16). Sie sind erste
Erfahrungen von Exklusion und haben nachhaltge
Konsequenzen. Auf die Gefahren, die sich aus
heteronormatven Denkstrukturen ergeben können,
weist die UNESCO in einem Bericht vom Juli 2011
hin, in dem sie beklagt, dass „oft schon auf dem
Spielplatz der Grundschule Jungen, die von an-
deren für zu feminin und unmännlich gehalten
werden, oder junge Mädchen, die als Tomboys
[‚jungenhafte‘ Mädchen] gelten, Hänseleien aus-
halten müssen und manchmal aufgrund ihres äu-
ßeren Erscheinungsbilds und Verhaltens die ersten
Prügel bekommen, weil ihre Erscheinung und ihr
Verhalten als Bruch mit der heteronormatven Ge-
schlechtsidenttät empfunden werden.“ (UNESCO
2011). Für die Kita geht es im Sinn einer inklusiven
und genderbewussten Pädagogik darum, allen Kin-
dern Freiräume zu schaffen und ihre individuellen
Interessen und Fähigkeiten jenseits von Geschlechter-
klischees zu fördern.
Eine inklusiv ausgerichtete Pädagogik nimmt Abwer-
tungen und Ausgrenzungen bewusst wahr und setzt
ihnen die Wertschätzung und Förderung von Vielfalt
entgegen. Wenn vielfältge Familienformen, Lebens-
weisen, Herkünfte, Befähigungen, Geschlechts-
ausdrucksformen und Identtäten wertgeschätzt
werden, dann kommt dies allen Kindern zugute.
„Durch eine frühe positve Vermittlung von unter-
schiedlichen Lebenswelten bekommen Kinder von
klein auf die Chance, einen sicheren Umgang mit
sozialer Vielfalt zu erlernen und damit gut auf das Le-
ben in einer sich immer weiter ausdifferenzierenden
Welt vorbereitet zu sein.“ (Nordt/Kugler 2014, S. 17).

S.54f

Furchtbar, dieser sexualisierte Blick auf Kinder :(
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Benutzeravatar
Zweifeler
Beiträge: 1023
Registriert: Mi 18. Nov 2020, 17:51
user title: qed

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Furchtbar, dieser sexualisierte Blick auf Kinder :(
Thomas Kugler und Stephanie Nordt sind Mitverfasser_innen des 2006 veröffentlichten Gender-Manifests.
Welch ein Zufall. Bitte erklären Sie mir wie es mehr als 2 Geschlechter geben kann und wie diese sich fortpflanzen. Berücksichtigen Sie hierbei Geschlechtsidentitätstörungen und wenn Sie dann zu einem Ergebnis kommen teilen Sie mir das mit. Dafür steht das Q+. Gerademal 1% laut Statistika sagen Sie seinen "Queer". Das so marginal und unbedeutund das die Frage nur nein lauten kann.
Meyn Geduld hat Ursach
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Die obige Beschreibung ist die der Kita, die meine Töchter vor über 20 Jahren in Nordwest-Mecklenburg besucht haben.
Da haben die hippen Großstadt-Kitas wohl so einigen Nachholbedarf.
Kein einziges Klischee wurde in der Kita meiner Kinder bedient. Weder dominierten rosa und blau, sondern es war knallbunt, noch wurde ein Kind gehindert, das von ihm bevorzugte Spiel zu spielen, ob nun Jungs in der Puppenecke saßen oder Mädchen an der Werkbank. :x
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 19:57)

Welch ein Zufall. Bitte erklären Sie mir wie es mehr als 2 Geschlechter geben kann und wie diese sich fortpflanzen. Berücksichtigen Sie hierbei Geschlechtsidentitätstörungen und wenn Sie dann zu einem Ergebnis kommen teilen Sie mir das mit. Dafür steht das Q+. Gerademal 1% laut Statistika sagen Sie seinen "Queer". Das so marginal und unbedeutund das die Frage nur nein lauten kann.
Es ist kein Zufall, dass Genderforscher*innen sich mit Genderthemen beschäftigen. Es liegt sozusagen in der Natur der Sache. W-Fragen sind offene Fragen, die mit ja oder nein nicht beantwortet werden können. Gender != Sex. 1% von 82 Millionen sind Achthundertzwanzigtausend. Und hiermit endet die Nachhilfe.
Zuletzt geändert von Unité 1 am Mo 26. Jul 2021, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Benutzeravatar
Unité 1
Beiträge: 4428
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 21:18
user title: fsociety

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 20:07)

Die obige Beschreibung ist die der Kita, die meine Töchter vor über 20 Jahren in Nordwest-Mecklenburg besucht haben.
Da haben die hippen Großstadt-Kitas wohl so einigen Nachholbedarf.
Kein einziges Klischee wurde in der Kita meiner Kinder bedient. Weder dominierten rosa und blau, sondern es war knallbunt, noch wurde ein Kind gehindert, das von ihm bevorzugte Spiel zu spielen, ob nun Jungs in der Puppenecke saßen oder Mädchen an der Werkbank. :x
Deine Welt ist wie üblich ein Leuchtturm der Tugend im Meer der Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen und Benachteiligungen. Mein Herz geht auf.
We're more like FDP, ambitious and misunderstood!
Antworten