Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

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Billie Holiday
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Konkrete Fragen, die sich dem Kind ganz von selbst stellen, muß man selbstverständlich konkret beantworten. Habe ich mich etwa dagegen ausgesprochen?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 11:06)

Konkrete Fragen, die sich dem Kind ganz von selbst stellen, muß man selbstverständlich konkret beantworten. Habe ich mich etwa dagegen ausgesprochen?
nein, du hast nur behauptet, Fragen zu LGB und so weiter kämen bei Kleinkindern nie spontan auf. Doch ,die können eben sehr wohl aufkommen, wenn die Kinder irgendwas sehen, was ihnen kurios vorkommt.

Und eben: in der Schule war es noch nie relevant, was die Kinder interessiert oder auch nicht. Lehrstoff ist Lehrstoff, und fertig. Warum bei diesem Thema es plötzlich anders handhaben? Sollen denn Kinder auch erst rechnen und schreiben lernen, sobald sie selbst Interesse dafür entwickeln?
Skeptiker

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 10:57)

Achso, diese bösen satanistischen NGOs EXISTIEREN GAR NICHT ?

Na das ist ja ein verrücktes Ding. Die haben unsere Rechtsknaller im Forum also ERFUNDEN ?

Nein, du schwafelst hier von Erfindungen. Vongole hat doch bereits davon geschrieben, wer dazu gemeint ist. Aber von Inhalten keine Spur. Da vertrauen wir doch den guten Interessenvertretern …
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 11:21)

nein, du hast nur behauptet, Fragen zu LGB und so weiter kämen bei Kleinkindern nie spontan auf. Doch ,die können eben sehr wohl aufkommen, wenn die Kinder irgendwas sehen, was ihnen kurios vorkommt.

Und eben: in der Schule war es noch nie relevant, was die Kinder interessiert oder auch nicht. Lehrstoff ist Lehrstoff, und fertig. Warum bei diesem Thema es plötzlich anders handhaben? Sollen denn Kinder auch erst rechnen und schreiben lernen, sobald sie selbst Interesse dafür entwickeln?
Deshalb sagte ich ja, konkrete Fragen, die sich das Kind von selbst stellt, sind zu beantworten.
Ich rede nicht von Schule und Schülern, sondern von Kleinkindern in Kitas, die nicht mit der Nase auf Dinge gestoßen werden sollen, die sie noch nicht kapieren, sondern von der Freiheit, dass ihre Fragen von selbst kommen, weil ein konkreter Anlass eine Frage aufwirft.
Dieser Unterschied muß doch zu kapieren sein.

Mir indirekt zu unterstellen, ich sei allgemein gegen Aufklärung, ist schon krass und typisch für Ideologen.
Noch deutlicher kann ich nicht beschreiben, wie ich es meine. Und ich habe auch keine Lust auf user, die absichtlich falsch verstehen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Jul 2021, 11:24)

Nein, du schwafelst hier von Erfindungen.
Dann schlau mich mal auf welche Organisationen das sind und welche Kindergärten von diesen Pädoph.....äh Homosexuellen bereits heimgesucht wurden. Danke.

Und beantworte mir bitte noch die Frage warum dich der konstruierte Zusammenhang zwischen Schwulen und Pädophilen weniger stört als jemanden der diesen entkräftet.

Ein Unbedarfter könnte meinen du seist dieser Hetze auf den Leim gegangen oder noch schlimmer, du hast damit überhaupt kein Problem weil LGBTQ ist sowieso irgendwie pfui bah.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 11:28)
Ich rede nicht von Schule und Schülern, sondern von Kleinkindern in Kitas, die nicht mit der Nase auf Dinge gestoßen werden sollen,.....
Von wem SOLLEN Kleinkinder mit der Nase auf DINGE gestoßen werden ?

Von den NGOs die irgendwie gar nicht existieren ?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 10:46)

Ja ich vermisse die natürlich.

Und ja unter amerikanischen Pizza Restaurants sind diese Pläne bereits von der NWO ausgeheckt worden. Frag Orban.

Gott ist das doof.
Diese mangelnde Sachlichkeit gehört doch eher in die Weinstube hier im Forum,
und zwar erst dann, wenn die halbe Flasche Wein bereits geleert wurde.

Ich als Papa zweier Kinder, welcher diese in langjährigen Prozessen sein Umgangsrecht
gegen eine feministisch-lesbische Partnerin meiner früheren Frau verteidigen musste,
weiß, wovon er dabei spricht.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Familienämter, das Jugendamt, die Familiengerichte
kämpfte ich 12 Gerichtstermine lang um das Umgangsrecht, wie es meine Kinder und ich wollten.

Ich weiß, mit welchen Bandagen dabei gekämpft worden ist.
Ich weiß um den Schaden, der dabei für meine Kinder entstanden ist.
Geschlechtsidentitätsprobleme und zwei Suizidversuche meiner Tochter sind Auswirkungen,
die ich direkt darauf zurückführen möchte.

Aber nochmals: das trifft nicht auf alle zu!
An der neuen Partnerin meiner früheren Frau bin ich sehr froh.
Sie hegt diesen Väter- und Männerhass eben nicht.

Feminismus gehört nicht in die Erziehung, wohl aber die Gleichstellung.
Vor lauter Förderung der Mädchen sind die Jungs mittlerweile ins Hintertreffen geraten.
Und wohingegen es bei Mädels heißt, sie seien zu schlecht gefördert,
heiß es bei Jungs gleich, sie seien zu faul und zu dumm.
Könnte mir ja gleich sein, ich habe zwei Töchter.

Aber das betrifft unsere gesamte Gesellschaft.

Und mal nebenbei: mit meiner früheren Frau habe ich einen Frieden geschlossen.
Ich hege keinen Hass in mir, das wäre schädlich.
Aber von diesen Hass habe ich von feministischer Seite aus nur zu viel erfahren.

Daher nochmals: Lehramt und Erziehung gehört in Staatshände.
Lehrer sind verbeamtet und leisten einen Erziehungsauftrag.
Dass das nicht immer klappt, ist unbestritten.
Aber, dass irgendwelche undurchsichtigen Strukturen in unsere Lehranstalten Einzug halten,
das muss unterbunden werden.

Eine verteckte Porpaganda ist da allzuleicht umzusetzen.

Und wie Skeptiker berechtigterweise anmerkte:
Wer behauptet, dass das gar nicht stattfände,
der wird ja wohl auch zustimmen, dass man ebenso Vorkehrungen treffen muss,
dass das nie stattfindet.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:08)
Ich als Papa zweier Kinder, welcher diese in langjährigen Prozessen sein Umgangsrecht
gegen eine feministisch-lesbische Partnerin meiner früheren Frau verteidigen musste,
weiß, wovon er dabei spricht.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Familienämter, das Jugendamt, die Familiengerichte
kämpfte ich 12 Gerichtstermine lang um das Umgangsrecht, wie es meine Kinder und ich wollten.
Was hat denn jetzt eine feministische Partnerin mit "privaten NGOs & Aktivisten in Schulen und Kitas" zu tun die überhaupt nicht existieren ?

Aus Russland und Ungarn ist doch hinlänglich bekannt WOZU solche Phantasien konstruiert werden -> aus niedersten Beweggründen.

Ich meine wir können uns natürlich auch schon mal anfangen dagegen zu wehren dass immigrierte Chinesen versuchen den Kindern heimlich chinesisch beizubringen um die Weltherrschaft zu übernehmen.

Gut, das gibt es zwar NOCH nicht, aber wer weiß. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Zuletzt geändert von Schnitter am Mo 26. Jul 2021, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:05)

Von wem SOLLEN Kleinkinder mit der Nase auf DINGE gestoßen werden ?

Von den NGOs die irgendwie gar nicht existieren ?
Ach, von niemandem.

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne ... ita-kinder
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:20)

Ach, von niemandem.

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne ... ita-kinder
Puh das ist natürlich harter Tobak in der Broschüre.

Ich würde sagen um jeglichen Schaden von unseren Kindern abzuwenden vermitteln wir ihnen in den ersten 10 Jahren erst mal ein kreationistisches Weltbild damit die mit Schmuddelkram wie Penis, Schwul, Transgender erst gar nicht konfrontiert werden.

Mit den Bienchen und den Blümchen das kann man dann später immer noch machen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:19)[...] mit "privaten NGOs & Aktivisten in Schulen und Kitas" zu tun die überhaupt nicht existieren ?
[---]
Gut, das gibt es zwar NOCH nicht, aber wer weiß. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
In Österreich ist das bereits verboten, und das ist auch gut so.
Siehe hier:
https://awblog.at/sexualpaedagogik-in-s ... -beschuss/

Und dieses Verbot hat auch seinen Grund und kommt nicht von ungefähr.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:27)
Und dieses Verbot hat auch seinen Grund und kommt nicht von ungefähr.
Ja das hat einen Grund und kommt natürlich nicht von ungefähr.

Der Grund hat 3 Buchstaben und heißt F-P-Ö. Dicke Buddys von Orban & anderen rechtsverdrehten Hetzern.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:20)

Ach, von niemandem.

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne ... ita-kinder
Die Broschüre richtet sich an Fachkräfte, nicht an Kinder. Aber wen interessiert's. Geht es hier doch vornehmlich um die Pflege liebgewonnener Vorurteile bzw. die gezielte Aufwiegelung gegen die LGBTQI*-Community.
Zuletzt geändert von Unité 1 am Mo 26. Jul 2021, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:29)

Ja das hat einen Grund und kommt natürlich nicht von ungefähr.

Der Grund hat 3 Buchstaben und heißt F-P-Ö. Dicke Buddys von Orban & anderen rechtsverdrehten Hetzern.
Nein, weil Bildung generell nicht durch Interessenverbände unterwandert werden darf.
Und dort wurde das bereits erkannt.
Und das hat in keiner Weise etwas mit Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit zu tun, wie du das hier darstellt.
Man kann NOGs aber einladen zu einem gesellschaftlichen Diskurs mit Diskussion,
also zu einer Diskussionsgrundlage,
um so Jugendlichen beide Seiten einer Medaille zu zeigen.

Es ist eigentlich schon zu viel, dass Relilehrer christliche Anschauungen in Schulen lehren,
Ethik wäre da viel angebrachter.
Aber das ist leider nun mal so, und man bekommt das auch nicht so leicht aus den Köpfen zu bringen.

Aber was soll der Schwachsinn, dass der Staat in Sachen Sexualkundeunterricht Fremdunterstützung bräuchte?
Hältst Du die Lehrer darin wirklich so inkompetent?
Vereinzelte Lehrer werden es vielleicht sein, dann benötigen sie eben eine Fortbildung.
Aber eine NGO wird da sicherlich nicht benötigt, wozu auch???
Und dass es auch andere [legitime] Formen von Sexualität gibt, weshalb sollten die Lehrer das denn deiner Meinung nicht wissen,
oder vermitteln können???
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:45)



Aber was soll der Schwachsinn, dass der Staat in Sachen Sexualkundeunterricht Fremdunterstützung bräuchte?
Hältst Du die Lehrer darin wirklich so inkompetent?
ja das ist in der Tat vielen Lehrerinnen peinlich, das zu unterrichten.
https://www.fritzundfraenzi.ch/erziehun ... rnetpornos
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Piotrek92 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 13:15)
Sollte es diesen "privaten" NGOs und Aktivisten erlaubt sein Schulen und Kindergärten aufzusuchen um dort den (Klein-)Kindern & Jugendlichen sexuelle Aufklärung zukommen zu lassen?
Nein!
Denkt ihr, dass es dafür ein Mindestalter geben sollte, z.B. wenn die Kinder bereits in der Pubertät sind? Ist das "Verbreiten" von LGBTQ- und Transgenderaufklärung durch private NGOs und Aktivisten, so doktrinär wie sie heute propagiert werden, für Schulen und Jugendliche in dieser Form geeignet oder ungeeignet?
Ungeeignet
Sollte Bildung nicht vornehmlich Staatssache sein?
Ja!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:48)

ja das ist in der Tat vielen Lehrerinnen peinlich, das zu unterrichten.
https://www.fritzundfraenzi.ch/erziehun ... rnetpornos
Dann sollen sie eben andere Fächer wählen als den Biologieunterricht.
Und wie gesagt, es gibt auch noch Fortbildungen.
Aber dass Schulen sich da von Auswärts jemanden in Boot holen müssen,
das kann ja wohl nicht wahr sein!
Wer den Beruf Lehramt wählt,
sollte auch in der Lage sein,
Schülern dieses Fach zu vermitteln.

Klar geht bei Kindern heutzutage die "Aufklärung" durch die Pornoindustrie voraus.
Aber das ist je kein unlösbares Problem,
ihnen auch zu vermitteln, das Sex eben nicht nur Spaß,
sondern auch Verantwortung mit sich bringt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Jul 2021, 16:43)

Ekel kann man nicht beeinflussen, der ist da. Vermutlich nicht eingestandene eigene Homosexualität.
Vielleicht solltest Du Dich mit hobbypsychologischen Vorurteilen auch mal zurück halten. Um es mal ganz klar u. unmissverständlich zu sagen: Ich bin a straight as can be, und hab nichts gegen Schwule o. Lesben ABER auch ich kann kaum hinsehen wenn zwei Männer sich küssen...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:27)

In Österreich ist das bereits verboten, und das ist auch gut so.
Siehe hier:
https://awblog.at/sexualpaedagogik-in-s ... -beschuss/

Und dieses Verbot hat auch seinen Grund und kommt nicht von ungefähr.
Genau. Siehe dort:
Zur Notwendigkeit von Sexualpädagogik in der Schule

Eine gute pädagogische Begleitung der psychosexuellen Entwicklung schützt Kinder und Jugendliche vor Übergriffen und unterstützt sexuelle Gesundheit. Sie können sich durch Aufklärung über Verhütungsmethoden vor Frühschwangerschaften und vor sexuell übertragbaren Erkrankungen schützen. In einem geschützten Rahmen können Kinder und Jugendliche ihre Fragen, Bilder und irreführende Mythen, die sie von Sexualität haben, mit ExpertInnen besprechen. Werden Kinder und Jugendliche nicht durch außerschulische Anbieter in der Schule erreicht, wird ihnen dieses Wissen vielleicht gar nicht oder durch einfach zugängliche Onlineinformationen vermittelt. Die Folgen des Fehlens eines umfassenden Sexualkundeunterrichts treffen junge Männer und Frauen gleichermaßen, allerdings sind sozial benachteiligte Frauen, trans- und intergeschlechtliche Personen sowie homo- bzw. bisexuelle Menschen von der praktischen Abschaffung einer professionellen Unterstützung in dem Bereich ungleich stärker betroffen, u. a. weil sie in Bildung und Arbeitsmarkt mit größerer Diskriminierung zu kämpfen haben, wie eine Studie der AK 2018 gezeigt hat.
Im relativ jungen Grundsatzerlass über „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ von Bildungsminister Prof. Heinz Faßmann a. D. vom Oktober 2018 heißt es daher ausdrücklich: „Das Beiziehen von externen Fachkräften, die frei sind von der Rolle einer benotenden Autoritätsperson, kann für derartige Lernräume von großem Vorteil sein bzw. sogar notwendig erscheinen.“
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:13)

Genau. Siehe dort:
Zur Notwendigkeit von Sexualpädagogik in der Schule

Eine gute pädagogische Begleitung der psychosexuellen Entwicklung schützt Kinder und Jugendliche vor Übergriffen und unterstützt sexuelle Gesundheit. Sie können sich durch Aufklärung über Verhütungsmethoden vor Frühschwangerschaften und vor sexuell übertragbaren Erkrankungen schützen. In einem geschützten Rahmen können Kinder und Jugendliche ihre Fragen, Bilder und irreführende Mythen, die sie von Sexualität haben, mit ExpertInnen besprechen. Werden Kinder und Jugendliche nicht durch außerschulische Anbieter in der Schule erreicht, wird ihnen dieses Wissen vielleicht gar nicht oder durch einfach zugängliche Onlineinformationen vermittelt. Die Folgen des Fehlens eines umfassenden Sexualkundeunterrichts treffen junge Männer und Frauen gleichermaßen, allerdings sind sozial benachteiligte Frauen, trans- und intergeschlechtliche Personen sowie homo- bzw. bisexuelle Menschen von der praktischen Abschaffung einer professionellen Unterstützung in dem Bereich ungleich stärker betroffen, u. a. weil sie in Bildung und Arbeitsmarkt mit größerer Diskriminierung zu kämpfen haben, wie eine Studie der AK 2018 gezeigt hat.
Im relativ jungen Grundsatzerlass über „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ von Bildungsminister Prof. Heinz Faßmann a. D. vom Oktober 2018 heißt es daher ausdrücklich: „Das Beiziehen von externen Fachkräften, die frei sind von der Rolle einer benotenden Autoritätsperson, kann für derartige Lernräume von großem Vorteil sein bzw. sogar notwendig erscheinen.“
Genau, das ist das Aufbäumen der NGOs gegen den Beschluss!
Und genau diese Themen müssen von den Schulen und den Lehrämtern selbst besetzt werden.
Es ist nicht verkehrt, von außen auf gewisse Themen hingewiesen zu werden,
sonst sind Kultusministerien auf einem Auge blind.
Aber die Umsetzung dieser Themen, das darf dann eben nicht außenstehenden Gruppen überlassen werden
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:44)

Die Broschüre richtet sich an Fachkräfte, nicht an Kinder. Aber wen interessiert's. Geht es hier doch vornehmlich um die Pflege liebgewonnener Vorurteile bzw. die gezielte Aufwiegelung gegen die LGBTQI*-Community.
Und die Fachkräfte behalten dann ihr Wissen komplett für sich.

Ich wiederhole mich ungern, aber dass ich Aufklärung in Schulen befürworte, wird ja gern überlesen, um Vorurteile und Aufwiegelung zu unterstellen.

Von mir aus kannst du privat bunte Vögel mit umgeschnallten Dildos vor deinen eigenen kleinen Kindern tanzen lassen und sie tagtäglich fragen, ob sie denn wirklich glauben, ein Junge bzw. ein Mädchen zu sein, oder ob sie nicht denken, sie seien transsexuell, gern ab 2 oder 3 Jahren. Das ist dir völlig unbenommen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:17)
Von mir aus kannst du privat bunte Vögel mit umgeschnallten Dildos vor deinen eigenen kleinen Kindern tanzen lassen .....
Ach so, das haben diese teuflischen NGOs also vor.

Hast du dazu auch noch eine Quelle ? Also eine von den nicht existierenden NGOs die mit Umschnalldildos vor Kindern rumtanzen ?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:03)

Vielleicht solltest Du Dich mit hobbypsychologischen Vorurteilen auch mal zurück halten. Um es mal ganz klar u. unmissverständlich zu sagen: Ich bin a straight as can be, und hab nichts gegen Schwule o. Lesben ABER auch ich kann kaum hinsehen wenn zwei Männer sich küssen...
Nun, es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, nach denen tatsächlich latente Homosexualität bei aggressiven Gegnern vorhanden ist.

Wer mit sich selbst im Reinen ist und über Selbstliebe verfügt, hat kein Problem mit Homosexuellen, hat aber auch kein Problem damit, wenn jemand denkt, er könnte es sein.

Meine Freundin hat mich mal lange und innig umarmt und mich auf die Schläfe geküsst. Einfach nur aus Freude, dass wir schon so lange befreundet sind. Ihre Mutter ganz angeekelt…igitt, ihr wirkt wie Lesben.
Na und?

Hass auf Schwule ist völlig irrational.

Ich mag auch nicht sehen, wenn ein unansehnliches Heteropaar sich küsst. Oder wenn ich den Typen unattraktiv finde. Dann kommt spontan der Gedanke iiih, wie kann sie nur. Das passiert häufiger als dass Schwule sich öffentlich küssen, da muß man schon die richtigen Seiten im Netz aufrufen, um küssende Schwule zuhauf zu sehen. Homosexuelle sind meist zurückhaltender als Heteropaare.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 26. Jul 2021, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:21)

Ach so, das haben diese teuflischen NGOs also vor.

Hast du dazu auch noch eine Quelle ? Also eine von den nicht existierenden NGOs die mit Umschnalldildos vor Kindern rumtanzen ?
Ich hab dieses komische Bild vor Augen, das jemand gepostet hat und finde keinen Vorteil, sich so vor anderen zu produzieren.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:17)

Und die Fachkräfte behalten dann ihr Wissen komplett für sich.

Ich wiederhole mich ungern, aber dass ich Aufklärung in Schulen befürworte, wird ja gern überlesen, um Vorurteile und Aufwiegelung zu unterstellen.

Von mir aus kannst du privat bunte Vögel mit umgeschnallten Dildos vor deinen eigenen kleinen Kindern tanzen lassen und sie tagtäglich fragen, ob sie denn wirklich glauben, ein Junge bzw. ein Mädchen zu sein, oder ob sie nicht denken, sie seien transsexuell, gern ab 2 oder 3 Jahren. Das ist dir völlig unbenommen.
Deine Fantasien sind widerlich genug, dass du sie nicht ständig wiederholen musst. Fakt ist, dass das von dir verlinkte Boulevardblättchen lügt und dich das nicht die Bohne interessiert. Auch hier zelebrierst du wieder nur deine Vorurteile. Du willst es halt nicht wissen. Und Aufklärung hat nur so zu sein, wie die Fachkraft Billie Holiday sich das vorstellt. Alles andere ist Indoktination, so die Expertin.

https://uebermedien.de/25645/die-luege- ... ta-kinder/
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:17)

Genau, das ist das Aufbäumen der NGOs gegen den Beschluss!
Und genau diese Themen müssen von den Schulen und den Lehrämtern selbst besetzt werden.
Es ist nicht verkehrt, von außen auf gewisse Themen hingewiesen zu werden,
sonst sind Kultusministerien auf einem Auge blind.
Aber die Umsetzung dieser Themen, das darf dann eben nicht außenstehenden Gruppen überlassen werden
Krass. Du liest ja noch nicht mal, wenn dir der Service die Inhalte direkt vor die Augen legt. Das ist kein "Aubäumen der NGOs" :rolleyes: , es steht in dem von dir verlinkten Blog, zitiert wird der damalige Bildungsminister, der vom großen Vorteil bzw. einer Notwendigkeit des Hinzuziehens von externen Fachkräften spricht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 12:56)

Dann sollen sie eben andere Fächer wählen als den Biologieunterricht.
als Klassenlehrer unterrichten sie wohl nicht nur Biologie, sondern alles...
Und wie gesagt, es gibt auch noch Fortbildungen.
Aber dass Schulen sich da von Auswärts jemanden in Boot holen müssen,
das kann ja wohl nicht wahr sein!
Gerade rund um "Gesundheit und Sicherheit" ist das ja üblich, dass Externe kommen. Gibt ja auch den Verkehrspolizisten, der einmal jährlich kommt, und den Schulzahnarzt. War zumindest bei mir so.
Klar geht bei Kindern heutzutage die "Aufklärung" durch die Pornoindustrie voraus.
Wenn man schon weiss, dass teils schon in Kindergärten einschlägige Bildchen rumgereicht werden, wäre es ja sinnvoll, schon früh mit pädagogischfundierter Info einzugreifen, und nicht erst, nachdem sie schon alles gesehen hatten...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:43)

als Klassenlehrer unterrichten sie wohl nicht nur Biologie, sondern alles...



Gerade rund um "Gesundheit und Sicherheit" ist das ja üblich, dass Externe kommen. Gibt ja auch den Verkehrspolizisten, der einmal jährlich kommt, und den Schulzahnarzt. War zumindest bei mir so.



Wenn man schon weiss, dass teils schon in Kindergärten einschlägige Bildchen rumgereicht werden, wäre es ja sinnvoll, schon früh mit pädagogischfundierter Info einzugreifen, und nicht erst, nachdem sie schon alles gesehen hatten...
Der Verkehrspolizist ist ebenfalls Staats bedienstet.
Der Zahnarzt, weil manche Eltern dieses Thema bei ihren Kindern vernachlässigen.
Aber braucht man dann noch bei sexuellen Inhalten externe?
Der Kindergärtner oder die Kindergärtnerin sollten dafür selbst geschult sein.
Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann muss an den Lehrinhalten nachgebessert werden,
bzw. es bedarf einer Fortbildung.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:13)

Genau. Siehe dort:
Zur Notwendigkeit von Sexualpädagogik in der Schule

Eine gute pädagogische Begleitung der psychosexuellen Entwicklung schützt Kinder und Jugendliche vor Übergriffen und unterstützt sexuelle Gesundheit. Sie können sich durch Aufklärung über Verhütungsmethoden vor Frühschwangerschaften und vor sexuell übertragbaren Erkrankungen schützen. In einem geschützten Rahmen können Kinder und Jugendliche ihre Fragen, Bilder und irreführende Mythen, die sie von Sexualität haben, mit ExpertInnen besprechen. Werden Kinder und Jugendliche nicht durch außerschulische Anbieter in der Schule erreicht, wird ihnen dieses Wissen vielleicht gar nicht oder durch einfach zugängliche Onlineinformationen vermittelt. Die Folgen des Fehlens eines umfassenden Sexualkundeunterrichts treffen junge Männer und Frauen gleichermaßen, allerdings sind sozial benachteiligte Frauen, trans- und intergeschlechtliche Personen sowie homo- bzw. bisexuelle Menschen von der praktischen Abschaffung einer professionellen Unterstützung in dem Bereich ungleich stärker betroffen, u. a. weil sie in Bildung und Arbeitsmarkt mit größerer Diskriminierung zu kämpfen haben, wie eine Studie der AK 2018 gezeigt hat.
Im relativ jungen Grundsatzerlass über „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ von Bildungsminister Prof. Heinz Faßmann a. D. vom Oktober 2018 heißt es daher ausdrücklich: „Das Beiziehen von externen Fachkräften, die frei sind von der Rolle einer benotenden Autoritätsperson, kann für derartige Lernräume von großem Vorteil sein bzw. sogar notwendig erscheinen.“
Wieso kann Schule selber das nicht leisten? Vielleicht, weil Schule immer auch abgesegnete Lehrpläne hat, in denen unwissenschaftliche, ideologische Inhalte es schwer haben?

Da ist es doch einfacher irgendwelche Leute unter Missachtung von Lehrstandards in die Schulen oder sogar Kindergärten zu schmuggeln, sodass sie dort Kindern ihre Weltsicht indoktrinieren können. Sie meinen es doch „gut“.

Nein, das muss Schule leisten, auf Basis abgestimmter Lehrpläne. Alles andere lässt mich eher gruseln.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:04)
Der Zahnarzt, weil manche Eltern dieses Thema bei ihren Kindern vernachlässigen.
Aber braucht man dann noch bei sexuellen Inhalten externe?
Ich würde mal behaupten, dass die meisten Eltern Zahnhygiene deutlich ernster nehmen und konsequenter durchführen, als sexuelle Aufklärung.

Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann muss an den Lehrinhalten nachgebessert werden,
bzw. es bedarf einer Fortbildung.
... oder man holt eben grad Spezialisten, und warum auch nicht.

Die müssen sich ja auch an Lehrpläne halten und können nicht einfach erzählen, was ihnen grad durch den Kopf geht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:06)

Wieso kann Schule selber das nicht leisten?
Aus dem von papaloooo verlinkten Blog:
Was wären mögliche Folgen, sollte der Entschließungsantrag umgesetzt werden?

Bislang waren externe Fachkräfte eine wichtige Säule der sexualpädagogischen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, neben Eltern und Lehrkräften. Außerschulische ExpertInnen haben den Vorteil, dass sie frei von der Rolle einer benotenden Autoritätsperson sind. Dies versetzt SchülerInnen in die Lage, alles für sie Relevante zu fragen und sich sicher zu sein, dass ihre Fragen beantwortet und vertraulich behandelt werden. Es ist möglich, einen geschützteren Rahmen in Workshops umzusetzen, der unabhängig von der regulären schulischen Rollenaufteilung stattfindet und diese auch unbeeinflusst lässt. Zudem haben externe Vereine und Fachstellen sich in teils jahrzehntelanger Arbeit mit sexualwissenschaftlichen Kenntnissen und altersadäquater Didaktik auseinandergesetzt, um „peinliche“ Themen Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen vermitteln zu können. Nicht zuletzt sind sie als ExpertInnen für diese Bildungsprozesse auch in der Aus- und Fortbildung von Lehrpersonen und in der Elternarbeit tätig.

Sollten alle Vereine und außerschulische BildungspartnerInnen im Bereich der Sexualpädagogik aus Schulen verbannt werden, wären LehrerInnen mit dieser umfangreichen Aufgabe künftig auf sich alleine gestellt. Schulen würde Expertise entzogen, die auch Eltern oft nicht kompensieren können. Der Bedarf nach Unterstützung von Schulen in der Sexualpädagogik ist jedoch hoch, wie die bislang große österreichweite Nachfrage nach ExpertInnen zeigt. Externe Sexualpädagogik entlastet und unterstützt gerade die Lehrkräfte, deren Ausbildung mit sehr vielen anderen Themen überfrachtet ist und oft zu wenig Raum für tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualpädagogik lässt. Ihnen diese Thematiken nun alleine aufzubürden, entspricht nicht ihrer tatsächlichen Ausbildung und fordert eine bereits stark geforderte Berufsgruppe zusätzlich, u. a. weil im jüngsten Rundschreiben des Ministeriums auch eine verstärkte Elternarbeit bei dem Thema als notwendig erachtet wird.


Bei tiefergreifendem Interesse einfach googeln!
Vielleicht, weil Schule immer auch abgesegnete Lehrpläne hat, in denen unwissenschaftliche, ideologische Inhalte es schwer haben?

Da ist es doch einfacher irgendwelche Leute unter Missachtung von Lehrstandards in die Schulen oder sogar Kindergärten zu schmuggeln, sodass sie dort Kindern ihre Weltsicht indoktrinieren können. Sie meinen es doch „gut“.

Nein, das muss Schule leisten, auf Basis abgestimmter Lehrpläne. Alles andere lässt mich eher gruseln.
Oh ja, die ideologische Verschwulung von Kindern, die indoktrinäre Oktroyierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt auf Jugendliche lässt mich nachts auch nicht schlafen. Gruselig!
Versuch's doch mal konkret, statt zu raunen. Wo und wie wird "indoktriniert"? Um welche "ideologischen" Inhalte geht es? Was ist "unwissenschaftlich"? Wie werden dadurch "Lehrpläne missachtet"? Am Beispiel, wenn ich bitten darf.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Wer uuuuuunbedingt Besuch haben will ??
„Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln.“ Und dann? Das habe ihn vor Probleme gestellt. „Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.“ Das ist nicht nur eine alte Geschichte, sondern auch eine ungeheuerliche.
Selbstverständlich hat sich Cohn-Bendit davon vielfach und variantenreich distanziert.....
:dead: :dead: :dead:

Fachkräfte...
Also sollte Sex frei gelebt werden, auch Kinder sollten zu einer befreiten Liebe erzogen werden..
Braucht das Dein Kind ??

https://taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmi ... /!5069298/
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Maskulist »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Jul 2021, 19:16)

Es gibt sowohl schwule als auch heterosexuelle Pädophile. Ist ein Männerding. Die Zahl weiblicher Pädos weltweit liegt deutlich abgeschlagen hinter den männlichen.
...
Wer schwule Pädos beschützt, schadet den potentiellen Opfern.
Naja, soooooooooo viel geringer ist die Quote auch nicht.
https://www.haz.de/Nachrichten/Panorama ... e-weiblich

Ich glaube eher, dass die Dunkelziffer dort sehr hoch ist, besonders da Frauen die Möglichkeit haben, ihre Neigung hinter "Mutterliebe" zu verstecken. Wie so oft, ist weibliche Täterschaft leider ein Tabu-Thema.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Maskulist hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:42)

Naja, soooooooooo viel geringer ist die Quote auch nicht.
https://www.haz.de/Nachrichten/Panorama ... e-weiblich

Ich glaube eher, dass die Dunkelziffer dort sehr hoch ist, besonders da Frauen die Möglichkeit haben, ihre Neigung hinter "Mutterliebe" zu verstecken. Wie so oft, ist weibliche Täterschaft leider ein Tabu-Thema.
Die Grünen können IHRE Kinder .....mit dem Pädophilen IHRER Wahl "teilen"....

NUR eben keine fremden.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 09:43)

ich würde so ungefähr sagen, es gibt Männer (so Leute wie Mike Tyson), es gibt Frauen (Leute wie Marylin Monroe), und die allermeisten Leute bewegen sich irgendwo dazwischen in diesem Spektrum. Manche eindeutiger, typischer für ein bestimmtes Geschlecht, andere dazwischen, mit teils männlichen, teils weiblichen Eigenschaften.

jeder Mensch muss selbst herausfinden, wie er oder sie sich wohl fühlt.
Sie haben die Doktrine der neuen LGBTQ* nicht verstanden. Es ist nich die Schwüle Bewegung von den 90ern. Es geht hier darum den Kinder zu verkaufen das nebst Homosexualität es keine genau definierten Geschlechter gibt sowie unendlich Geschlechter. Es gibt keinen Mann und keine Frau. Das sind erfundene Konstrukte. Verstehen Sie jetzt? Ein Mann mit einem Preis ist eine Frau und darf im Schwimmbad in die Mädchenumkleide, das Lehren diese NGOs. Und das soll Kinder helfen???? Letztens in den USA war ein mega Medienrummeln weil ich Mann sich als Frau fühlt und im Spa sich bei den Mädchen umgezogen hat. Erklären Sie mir das. Bei wem da nicht die Alarmglocken leuten kann direkt Kindern Sex erlauben, wieso denn nicht? Wieso sollten Kinder nicht das recht haben Sex mit wem Sie wollen zu haben. Es ist abartig was hier passiert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:01)
Das sind erfundene Konstrukte.
Erfunden ist vor allem dass "private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben".
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:09)

Erfunden ist vor allem dass "private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben".
:rolleyes:
Haben Sie den Faden verstanden? Hier wird um eine Frage diskutiert. Davon ab passiert so etwas schon. Ob es in Deutschland passiert weiss ich nicht. Treten Sie ruhig in einen Dialog mit mir. Es wird wohl nicht kritisch das Thema begutachtet. Es scheint mir das die Gegner besser informiert sind als die Befürworter. Niemand in diesem Faden ist *phob sondern viele kennen die Geister dieser Bewegung und Kinder.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:01)

Es gibt keinen Mann und keine Frau. Das sind erfundene Konstrukte. Verstehen Sie jetzt?
bevor irgendwer an einer Schule was machen darf, muss man doch Konzepte und Lehrpläne absegnen lassen, sonst kommt man gar nicht hin.

Ein Mann mit einem Preis ist eine Frau und darf im Schwimmbad in die Mädchenumkleide,
interessanter Verschreiber :cool:

was haben immer alle mit Umkleiden?

das Einzige, was ich dort tue, ist: mich umkleiden. wobei ich nicht andern Leuten zwischen die Beine zu starren pflege. Ich kleide mich um. sonst nichts.
Erklären Sie mir das.
Die Amis sind prüde und machen immer viel Bohei um Nichtigkeiten. was solls.
Bei wem da nicht die Alarmglocken leuten kann direkt Kindern Sex erlauben, wieso denn nicht?
nur weil zufälligerweise jemand dieselbe Umkleide nutzt, will ich noch längst nicht Sex mit dieser Person haben. hallo? ist die schmutzige Fantasie am davongaloppieren?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:27)

bevor irgendwer an einer Schule was machen darf, muss man doch Konzepte und Lehrpläne absegnen lassen, sonst kommt man gar nicht hin.




interessanter Verschreiber :cool:

was haben immer alle mit Umkleiden?

das Einzige, was ich dort tue, ist: mich umkleiden. wobei ich nicht andern Leuten zwischen die Beine zu starren pflege. Ich kleide mich um. sonst nichts.



Die Amis sind prüde und machen immer viel Bohei um Nichtigkeiten. was solls.



nur weil zufälligerweise jemand dieselbe Umkleide nutzt, will ich noch längst nicht Sex mit dieser Person haben. hallo? ist die schmutzige Fantasie am davongaloppieren?


Autokorrektur :D Muss gerade vom Handy aus schreibe.

Also erstmal, Sie haben wohl keine Kemtnisse über das Q+. Sie schwurbeln doch um meine Kernfragen rum und lassen Sie aus. Das nächste was Sie machen, relativieren und meinen ihre Scharmlosgkeit hebt sämtliche bedenken auf. Und ich dachte ich leide manchmal an eristischer Dialektik. Gut dann heben wir nach ihrer Logik sämtliche Trennung von Geschlechtern auf, schicken Sie mir gerne Nacktbilder von sich, ist nur ein Körper.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:12)

Aus dem von papaloooo verlinkten Blog:
Was wären mögliche Folgen, sollte der Entschließungsantrag umgesetzt werden?

Was ausdrücklich nicht vom selbst nachdenken und hinterfragen entbindet.
Hier handelt es sich um fadenscheinige Argumente von Interessensvertretungen, welche zurecht in Österreich unten Bildungsauftrag verloren haben.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Ich sage nur, dass private Vereinigungrn jeglicher Couleur nicht unbeaufsichtigt auf Kinder in öffentlichen Schulen losgelassen werden. bloss keine Panik.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 14:11)
... oder man holt eben grad Spezialisten, und warum auch nicht.

Die müssen sich ja auch an Lehrpläne halten und können nicht einfach erzählen, was ihnen grad durch den Kopf geht.
Ein Angebot, das dann Sicherlich auch der Prüderie unterworfene Kirchen-Vertreter allzu gerne nur annehmen und ausfüllen.
Nochmals, selbst nachdenken in so einem Fall schadet überhaupt nichts.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:01)

Sie haben die Doktrine der neuen LGBTQ* nicht verstanden. Es ist nich die Schwüle Bewegung von den 90ern. Es geht hier darum den Kinder zu verkaufen das nebst Homosexualität es keine genau definierten Geschlechter gibt sowie unendlich Geschlechter. Es gibt keinen Mann und keine Frau. Das sind erfundene Konstrukte. Verstehen Sie jetzt? Ein Mann mit einem Preis ist eine Frau und darf im Schwimmbad in die Mädchenumkleide, das Lehren diese NGOs. Und das soll Kinder helfen???? Letztens in den USA war ein mega Medienrummeln weil ich Mann sich als Frau fühlt und im Spa sich bei den Mädchen umgezogen hat. Erklären Sie mir das. Bei wem da nicht die Alarmglocken leuten kann direkt Kindern Sex erlauben, wieso denn nicht? Wieso sollten Kinder nicht das recht haben Sex mit wem Sie wollen zu haben. Es ist abartig was hier passiert.
Kinder brauchen keine "Grabbler" //Geschlechtsaufklärer.....und Penisstreichler !
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:00)

Ein Angebot, das dann Sicherlich auch der Prüderie unterworfene Kirchen-Vertreter allzu gerne nur annehmen und ausfüllen.
Ja, Religionsunterricht wurde immer vom Pfarrer gegeben... auch der musste sich an die Vorgaben der staatlichen Schulen halten.

das ist nun wirklich kein Problem.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:55)

Ich sage nur, dass private Vereinigungrn jeglicher Couleur nicht unbeaufsichtigt auf Kinder in öffentlichen Schulen losgelassen werden. bloss keine Panik.
Private Vereinigungen haben - egal was SIE auch immer "verkaufen//begrabbeln//aufklären//missionieren" wollen - in Kindereinrichtungen NICHTS zu suchen !
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:17)

Haben Sie den Faden verstanden?
Den Faden und den Beweggrund dazu habe ich sehr wohl verstanden. Ist ja nicht schwer, die Leier ist ja sattsam aus diversen Gammeldiktaturen bekannt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:08)

Den Faden und den Beweggrund dazu habe ich sehr wohl verstanden. Ist ja nicht schwer, die Leier ist ja sattsam aus diversen Gammeldiktaturen bekannt.
Entschuldigen Sie, der Empfang des Weltnetzes hier in Braunau ist gerade schlecht. Die Reichskriegsflagge am Bunker schränkt den Reichsdrahtlosempfänger ein. Die Flut an orbanischen Bots (zb. Skeptiker) können leider nicht weiter Propaganda verbreiten. Entschuldigen Sie.

ICH hatte glatt vergessen das sämtliche andere Meinungen ja falsch sind.
Zuletzt geändert von Zweifeler am Mo 26. Jul 2021, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Alana4 »

Die Frage:
Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

beantworte ich so:

Nein, sollte es nicht. Bei der Vorstellung, Kita-Kindern könnten die diversen Spielarten der menschlichen Sexualität erläutert werden, kräuseln sich mir die Fußnägel.

Allenfalls ist für mich vorstellbar, das es so etwas in oberen Klassen (ab 7. oder 8.Klasse, keinesfalls früher) als "Info-Angebot" oder so ähnlich gibt, das interessierte Schüler freiwillig wahrnehmen können. Und auch dann nur im Beisein einer echten Lehrer-Person.

Ich kann mich vage erinnern, dass es zu meiner Schulzeit schon gelegentlich Fachleute von außerhalb gab, die zu bestimmten Themen mal eine außerschulische Sicht eingebracht haben und Fragen beantworten konnten, an denen Lehrer eventuell zu knabbern hätten. Stellenweise war das sogar außerordentlich interessant.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 13:36)

Deine Fantasien sind widerlich genug, dass du sie nicht ständig wiederholen musst. Fakt ist, dass das von dir verlinkte Boulevardblättchen lügt und dich das nicht die Bohne interessiert. Auch hier zelebrierst du wieder nur deine Vorurteile. Du willst es halt nicht wissen. Und Aufklärung hat nur so zu sein, wie die Fachkraft Billie Holiday sich das vorstellt. Alles andere ist Indoktination, so die Expertin.

https://uebermedien.de/25645/die-luege- ... ta-kinder/

Stimmt, ich hab schon Vorurteile gegenüber Erwachsenen, die in einem kleinen Kind vorrangig ein sexuelles Wesen sehen, bei seinem Anblick sofort an sexuelle Aufklärung denken und es nicht abwarten können, bis das Kind von selbst anfängt, Fragen zu stellen.
Ganz recht, da hab ich Vorurteile und großes Mißtrauen.
Ist so ein Kindheitsding…..ein kleiner Teil davon ist geprägt durch abgrundtiefen Ekel vor einigen Erwachsenen, den ich verdrängt aber nicht überwunden habe.

Nun, meine Vorurteile gehen niemals zu Lasten kleiner Kinder, sie gehen zu Lasten einer erwachsenen Minderheit. Damit kann ich nachts gut schlafen.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 26. Jul 2021, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Quatschki »

Alana4 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:28)

Allenfalls ist für mich vorstellbar, das es so etwas in oberen Klassen (ab 7. oder 8.Klasse, keinesfalls früher) als "Info-Angebot" oder so ähnlich gibt, das interessierte Schüler freiwillig wahrnehmen können.
Da geht es dann als Projekttag ins Bordell
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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