Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 13:05)

Und was bedeutet der Begriff „sexuelle Vielfalt“ in deiner Lieblingsbroschüre?
Wie oft wirst du denn von Kleinkindern nach sexueller Vielfalt gefragt?
Kleinkinder denken gar nicht in solchen Kategorien, also können sie schlecht danach fragen. Dennoch ist es nun mal so, dass:
Transidenttät keine Frage der Wahl oder
der Erziehung ist. Da es sich um einen autonomen
innerpsychischen Prozess handelt, ist auch ausge-
schlossen, dass jemand von außen ein Kind trans-
geschlechtlich machen oder ihm dies einreden
kann – ein Vorwurf, mit dem sich die Eltern dieser
Kinder manchmal aus ihrem Umfeld oder sogar von
therapeutscher Seite konfrontert sehen. Kinder
entscheiden sich aber nicht aktv dafür, transge-
schlechtlich zu werden, sondern berichten über
das, was sie fühlen. Und Eltern – oder auch Päda-
gog_innen – haben keine Fehler in der Erziehung
gemacht, wenn ein Kind von transgeschlechtlichem
Erleben spricht. Weil niemand die Geschlechts-
identtät eines Kindes ändern kann, empfehlen
die beiden ausgewiesenen Expertnnen, transge-
schlechtliche Kinder in ihrer Geschlechtsidenttät
ernst zu nehmen, ihre Aussagen zu respekteren
und sie in der Auseinandersetzung mit ihren Iden-
ttätsfragen zu unterstützen. Anpassungsdruck an
vorherrschende Geschlechternormen schade näm-
lich der Entwicklung transgeschlechtlicher Kinder,
wohingegen sensible Begleitung und Schutz vor
Anfeindungen hilfreich für sie seien (Brill/Pepper
2011, S. 35 ff u. S. 44 ff).
Unterstützung ist gesund
Dass die Unterstützung transgeschlechtlicher Kinder
sich positv auf ihre psychische Gesundheit aus-
wirkt, zeigt eine neue amerikanische Studie: Wenn
die Kinder darin unterstützt werden, ihr Wunsch-
geschlecht offen zu leben, sind sie nicht depressi-
ver und nur geringfügig ängstlicher als Kinder das
im allgemeinen Durchschnitt sind. Im Vergleich
zu Trans*Kindern, die weiter in ihrem Geburts-
geschlecht leben und keine Unterstützung ihres
Wunschgeschlechts erleben, zeigt sich jedoch, dass
sie sogar deutlich weniger depressiv und deut-
lich weniger ängstlich sind als diese (Olson e. a.
2016). Mit anderen Worten: Unterstützung hilft
Trans*Kindern gegen Traurigkeit und Ängste, von
denen sie mehr als andere Kinder bedroht sind,
und stärkt und ermutgt sie.
Wenn also ein Kind sich einen anderen Namen gibt
und wiederholt äußert, dass es eigentlich kein Junge
bzw. Mädchen sei, wie im Fallbeispiel von Lisa
gezeigt, dann sollten Fachkräfte im Gespräch mit
dem Kind eine unterstützende und wertschätzende
Haltung einnehmen. Im Kita-Alter sind Kinder
meist bereit, offen über Gefühle und alles, was sie
erleben, zu berichten. Es ist gut möglich, mit ihnen
gemeinsam zu erkunden, wie sie ihre Geschlechts-
zugehörigkeit erleben und sich ihr Leben vorstellen.
Wer aufmerksam zuhört, kann überraschend kon-
krete und vielfältge Zukunftsvorstellungen kennen-
lernen, wie sie etwa in den Fallbeispielen der
Berliner Elterninitatve Trans-Kinder-Netz nachzu-
lesen sind. Diese Vorstellungen müssen nicht unbe-
dingt biologischen Gegebenheiten oder gängigen
binären Geschlechterkonzepten entsprechen, sie
zeigen aber viel von der Gewissheit, die manche
Kinder in Bezug auf ihre Geschlechtsidenttät schon
in jungen Jahren besitzen. Von Erwachsenen
unterstützt und wertgeschätzt zu werden, kann
eine entscheidende Weichenstellung für ihren wei-
teren Lebensweg sein.
...
„Studien belegen, dass sich das psychische
Wohlbefinden von Kindern sofort nach-
weislich bessert, wenn es ihnen ermöglicht
wird, die für sie richtge Geschlechtszuge-
hörigkeit zeigen und leben zu können.“
Deutscher Bundestag/Kinderkommission
2017, S. 5


S.54f

Es geht um Umgang, nicht um Konfrontation. Wie gesagt. Aber lesen ist ja so Neunziger und eine moderne Frau wie du hat das nicht nötig. Auch das wird ungehört verhallen, weil die supi Kita deiner Kinder einfach so vorbildlich ist, dass es nirgendwo Probleme gibt. Und nun wirf weiter deine Falschbehauptungen in die Welt. Wie zum Beispiel, dass es meine Lieblingsbroschüre sei. Ich hab davor nie was davon gehört, aber weißt du was ganz verrücktes? Ich hab mal reingelesen. Ich weiß, maniac-style. Vorurteile gehören schließlich gepflegt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Die Kita meiner Töchter war nur eine von vielen. Das Beschriebene ist Normalfall, schon vor 20 Jahren. Rosafarbene Mädchen und zum Fußball gezwungene Jungs waren schon zu ihrer Kita Zeit ein Klischee. Tut mir echt leid, aber war so.

Um wieviele transsexuelle 3jährige handelt es sich denn so? Zweistelliger oder schon dreistelliger Bereich?

Verdient man gut damit, aus jedem Kleinkind, das sich gerne verkleidet, einen Transsexuellen zu machen?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Aber ja, ist ein geiles Geschäftsmodell. Denn darum geht es, du formidables Spürnäschen, du. Transsexualität, Intersexualität - all das existiert bei Kindern nicht, weil Billie es so will.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Wie gesagt, Lesen ist was für Transen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:15)

Aber ja, ist ein geiles Geschäftsmodell. Denn darum geht es, du formidables Spürnäschen, du. Transsexualität, Intersexualität - all das existiert bei Kindern nicht, weil Billie es so will.
Es gibt keine Kita, die Kindern das Verkleiden, das Anders-sein verwehrt. Es gibt kaum noch jemanden, der Mädchen in Rosa zwingt und Jungs in Blau - ok, in einigen Zuwandererfamilien ist das noch so.
Deutsche, junge Eltern sind modern und offen.

Doch, das gibt es bei einigen. Bezweifelt kein Mensch.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Progressiver »

Ich weiß nicht, was ich von der Diskussion hier in diesem Thread hier halten soll. Ich habe mal versucht, hier alles mitzulesen. Soll ich jetzt lachen oder zum Headbanger werden vor lauter Kopfschütteln?

Da kommt ein Threaderöffner und stellt eine Aussage von Gammeldiktator Orban in den Raum. Danach sollen irgendwelche NGOs versuchen, in jedem Kindergarten einen Christopher Street Day zu machen. Dies unterstützt von vielen, vielen, Pädophilen und Transmenschen. Und alle, alle wollen nur über Sex reden mit den armen kleinen Kindern.

Anstatt hier aber diese Aussage darauf zu überprüfen, ob sie den Realitätscheck überhaupt besteht und ob dies wirklich so sein kann, wird diese unkritisch übernommen und auch noch wild ausgeschmückt. Also, mir ist nichts bekannt, dass massenweise Leute in die Kindergärten stürmen wollen, um diese irgendwie zu verschwulen. Wer das Gegenteil behauptet, der soll doch bitte hieb- und stichfeste Beweise bringen, dass das so überhaupt in der Realität stattfindet. Aber dann nicht solche, die durch echte Journalisten leicht als gefälscht bzw. hetzerisch entlarvt werden können.

Und wenn sich solche nicht finden, dann wird nicht etwa zurückgerudert. "Wehret den Anfängen", kann man da sinngemäß lesen. Was nicht ist, kann ja noch werden. Und im Übrigen werden alle, die dagegen argumentieren, gleich dem linksgrünversifften Lager zugerechnet und seien außerdem sowieso alles Ideologen.

Tatsächlich handelt es sich hier wohl um eine Phantomdebatte. Viel Lärm um nichts, kann man da sagen.

Wer sich wirklich für das Thema interessiert, sollte sich mal lieber angucken, was in Polen und Ungarn tatsächlich abgeht. Schwule, Lesben etc. sind da nur der Blitzableiter, um die Gesellschaften gleichzuschalten. Da von außen aus den westlichen EU-Ländern der Verweis auf die Menschenrechte kommt, dass auch niemand wegen seiner sexuellen Präferenz diskriminiert werden darf, fühlen sich die Orbans etc. auch noch in der Opferrolle. Ich habe mir auch den Cicero-Artikel angetan, den hier ein User gepostet hat. Die "armen" Ungarn wurden einstmals vom Westen eingeladen und für würdig erachtet, der westlichen Wertegemeinschaft beizutreten. Und jetzt fühlen sie sich jämmerlich betrogen, weil sie gezwungen sind, eine pluralistische Demokratie zu sein. Austreten wollen sie aber auch nicht. Außerdem wundern sie sich, dass im Westen das christliche Menschenbild und Gottesbild nichts mehr gilt. Wahrscheinlich haben sie auch noch nicht mitbekommen, dass wir 1. im 21. Jahrhundert leben und dass es 2. keine wissenschaftliche Beweise für einen wie auch immer gearteten Gott gibt.

Und was den Sexualkundeunterricht betrifft, so ist mir zumindest bekannt, das die PiS in Polen diesen ganz aus dem Schulplan verbannen will. Wo bleibt da der Aufschrei?

Es ist also keineswegs so, dass irgendwelche linksgrünversiffte und verschwulte Vereine versuchen, die kleinen Kinder zu Schwulen umzuerziehen. Das ist 1. sowieso nicht möglich. Und 2. ist es wieder eine typische rechtsbraune Verschwörungstheorie, dass man Kinder alleine durch die Erziehung zu schwulen, Trans- oder wieder zurück zu heterosexuellen Menschen machen kann. Das Problem mit diesen katholischen Fundamentalisten und Antidemokraten ist doch: Sie haben generell ein Problem mit der menschlichen Sexualität und Liebesfähigkeit! Wieso sonst will die PiS den Sexualkundeunterricht aus den Schulen verbannen? Wie verklemmt und prüde und liebes- und lebensfeindlich kann man sein? Und was unterscheidet diese christlichen Fundamentalisten dann noch von den islamischen Taliban? Und auch mit einer pluralistischen Demokratie können sie nichts anfangen. Ein jeder nach seiner Facon? Nein, ein totalitärer Obrigkeitsstaat muss es sein.

Und hinter allen steht die katholische Kirche und lacht sich eines ins Fäustchen. Wenn nämlich die Kinder und die späteren Erwachsenen dumm und unselbstständig gemacht werden in Fragen der Sexualität, aber auch in anderen Bereichen, dann können die Priester sich schadlos auf die kleinen Kinder stürzen, um ihnen zu zeigen, wie man "Liebe macht". Nur, dass so etwas in Polen und Ungarn bestimmt nicht thematisiert wird. "Halt du sie dumm, ich halt sie arm bzw. traumatisiert", heißt da die Devise.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

3jährige erstmal als kleine Kinder zu betrachten und nicht als sexuelle Wesen, ist sowas von rechtsradikal.
Fürchterlich, ein wenig zu warten, bis sie von selbst anfangen, sich und die Sexualität zu entdecken.
Was sie von selbst nicht fragen, muß ihnen in den Mund gelegt werden.

Eltern und Erzieher glauben auch alle, dass Kindern Homosexualität beigebracht werden kann. Die sind nämlich all doof.
Und sie wollen auch keine einzige Frage über Sexualität beantworten, sie wollen alle rosa Puppenmuttis und blaue Fußballer.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Progressiver hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:21)
Da kommt ein Threaderöffner und stellt eine Aussage von Gammeldiktator Orban in den Raum. Danach sollen irgendwelche NGOs versuchen, in jedem Kindergarten einen Christopher Street Day zu machen. Dies unterstützt von vielen, vielen, Pädophilen und Transmenschen. Und alle, alle wollen nur über Sex reden mit den armen kleinen Kindern.

Anstatt hier aber diese Aussage darauf zu überprüfen, ob sie den Realitätscheck überhaupt besteht und ob dies wirklich so sein kann, wird diese unkritisch übernommen und auch noch wild ausgeschmückt. Also, mir ist nichts bekannt, dass massenweise Leute in die Kindergärten stürmen wollen, um diese irgendwie zu verschwulen. Wer das Gegenteil behauptet, der soll doch bitte hieb- und stichfeste Beweise bringen, dass das so überhaupt in der Realität stattfindet. Aber dann nicht solche, die durch echte Journalisten leicht als gefälscht bzw. hetzerisch entlarvt werden können.

Und wenn sich solche nicht finden, dann wird nicht etwa zurückgerudert. "Wehret den Anfängen", kann man da sinngemäß lesen. Was nicht ist, kann ja noch werden. Und im Übrigen werden alle, die dagegen argumentieren, gleich dem linksgrünversifften Lager zugerechnet und seien außerdem sowieso alles Ideologen.

Tatsächlich handelt es sich hier wohl um eine Phantomdebatte. Viel Lärm um nichts, kann man da sagen.
Genau so ist es.

Und wenn man dann sieht wie gewisse Leute LGBTQ in die Nähe von Pädophilie bringen weiß man aus welchem fruchtbarem Schoß das kroch.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:31)

3jährige erstmal als kleine Kinder zu betrachten und nicht als sexuelle Wesen, ist sowas von rechtsradikal.
Wo sind sie diese finsteren NGOs die das anders sehen und sich heimlich in die Kitas reinzecken ?

Also Orban sagt die gibt es, also er sagt jetzt nicht wo oder wen, aber die gibt es halt sagt er. Und die ganze Herde trottelt hinterher.

Und gearscht sind dann die Homosexuellen, ich meine sind sie ja eh schon in Ungarn, aber jetzt eben noch mehr.
Zuletzt geändert von Schnitter am Di 27. Jul 2021, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Schnitter hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:41)
Wo sind sie diese finsteren NGOs die das anders sehen und sich heimlich in die Kitas reinzecken ?
Typisch wieder mal: Schwarz-Weiß-Denke!
Und wenn es von dutzenden nur eine ist,
dann ist das bereits eine zuviel.
Daher hat Österreich bereits den Schlussstrich gezogen,
und man kann nur hoffen, Deutschland folgt diesem Beispiel.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 15:05)

Typisch wieder mal: Schwarz-Weiß-Denke!
Und wenn es von dutzenden nur eine ist,
.....
Na WELCHE denn ????

Und NEIN, solche bescheuerten Gesetze wird es hier nicht geben da die AfD hier niemals etwas zu melden haben wird.
Zuletzt geändert von Schnitter am Di 27. Jul 2021, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:31)
Fürchterlich, ein wenig zu warten, bis sie von selbst anfangen, sich und die Sexualität zu entdecken.
Also ich bin ja auch dafür jeden morgen zu fragen:"Na Kind, wie fühlst Du Dich denn heute? Mehr jungen- o. mehr mädchenhaft? Oder doch mehr Q oder L oder B oder X oder Z oder gar (X/Y)^A*B?
Und natürlich muss Mutti dann immer Rock oder Hose zum anziehen bereit legen, falls Kindchen sich kurz entschlossen doch noch umentscheidet...

Und im Kindergarten werden dann Märchen vorgelesen. "Es war einmal eine wunderhübsche Prinzessin, die war aber gar keine sondern eigentlich ein Prinz, der gern Kleider trug und sich schminkte. Doch es gab Tage, da wusste X nicht so recht wie es sich fühlte, dann konnte es schon mal passieren, dass es oben ein Rüstung u. unten ein Tütü trug. Aber jeder fand das voll knuffig, und applaudierte wenn es auf seinem regenbogenfarbigen Einhorn durch den Schloßpark ritt... " :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Progressiver hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:21)

Ich weiß nicht, was ich von der Diskussion hier in diesem Thread hier halten soll. Ich habe mal versucht, hier alles mitzulesen. Soll ich jetzt lachen oder zum Headbanger werden vor lauter Kopfschütteln?

Da kommt ein Threaderöffner und stellt eine Aussage von Gammeldiktator Orban in den Raum. Danach sollen irgendwelche NGOs versuchen, in jedem Kindergarten einen Christopher Street Day zu machen. Dies unterstützt von vielen, vielen, Pädophilen und Transmenschen. Und alle, alle wollen nur über Sex reden mit den armen kleinen Kindern.

Anstatt hier aber diese Aussage darauf zu überprüfen, ob sie den Realitätscheck überhaupt besteht und ob dies wirklich so sein kann, wird diese unkritisch übernommen und auch noch wild ausgeschmückt. Also, mir ist nichts bekannt, dass massenweise Leute in die Kindergärten stürmen wollen, um diese irgendwie zu verschwulen. Wer das Gegenteil behauptet, der soll doch bitte hieb- und stichfeste Beweise bringen, dass das so überhaupt in der Realität stattfindet. Aber dann nicht solche, die durch echte Journalisten leicht als gefälscht bzw. hetzerisch entlarvt werden können.

Und wenn sich solche nicht finden, dann wird nicht etwa zurückgerudert. "Wehret den Anfängen", kann man da sinngemäß lesen. Was nicht ist, kann ja noch werden. Und im Übrigen werden alle, die dagegen argumentieren, gleich dem linksgrünversifften Lager zugerechnet und seien außerdem sowieso alles Ideologen.

Tatsächlich handelt es sich hier wohl um eine Phantomdebatte. Viel Lärm um nichts, kann man da sagen.

Wer sich wirklich für das Thema interessiert, sollte sich mal lieber angucken, was in Polen und Ungarn tatsächlich abgeht. Schwule, Lesben etc. sind da nur der Blitzableiter, um die Gesellschaften gleichzuschalten. Da von außen aus den westlichen EU-Ländern der Verweis auf die Menschenrechte kommt, dass auch niemand wegen seiner sexuellen Präferenz diskriminiert werden darf, fühlen sich die Orbans etc. auch noch in der Opferrolle. Ich habe mir auch den Cicero-Artikel angetan, den hier ein User gepostet hat. Die "armen" Ungarn wurden einstmals vom Westen eingeladen und für würdig erachtet, der westlichen Wertegemeinschaft beizutreten. Und jetzt fühlen sie sich jämmerlich betrogen, weil sie gezwungen sind, eine pluralistische Demokratie zu sein. Austreten wollen sie aber auch nicht. Außerdem wundern sie sich, dass im Westen das christliche Menschenbild und Gottesbild nichts mehr gilt. Wahrscheinlich haben sie auch noch nicht mitbekommen, dass wir 1. im 21. Jahrhundert leben und dass es 2. keine wissenschaftliche Beweise für einen wie auch immer gearteten Gott gibt.

Und was den Sexualkundeunterricht betrifft, so ist mir zumindest bekannt, das die PiS in Polen diesen ganz aus dem Schulplan verbannen will. Wo bleibt da der Aufschrei?

Es ist also keineswegs so, dass irgendwelche linksgrünversiffte und verschwulte Vereine versuchen, die kleinen Kinder zu Schwulen umzuerziehen. Das ist 1. sowieso nicht möglich. Und 2. ist es wieder eine typische rechtsbraune Verschwörungstheorie, dass man Kinder alleine durch die Erziehung zu schwulen, Trans- oder wieder zurück zu heterosexuellen Menschen machen kann. Das Problem mit diesen katholischen Fundamentalisten und Antidemokraten ist doch: Sie haben generell ein Problem mit der menschlichen Sexualität und Liebesfähigkeit! Wieso sonst will die PiS den Sexualkundeunterricht aus den Schulen verbannen? Wie verklemmt und prüde und liebes- und lebensfeindlich kann man sein? Und was unterscheidet diese christlichen Fundamentalisten dann noch von den islamischen Taliban? Und auch mit einer pluralistischen Demokratie können sie nichts anfangen. Ein jeder nach seiner Facon? Nein, ein totalitärer Obrigkeitsstaat muss es sein.

Und hinter allen steht die katholische Kirche und lacht sich eines ins Fäustchen. Wenn nämlich die Kinder und die späteren Erwachsenen dumm und unselbstständig gemacht werden in Fragen der Sexualität, aber auch in anderen Bereichen, dann können die Priester sich schadlos auf die kleinen Kinder stürzen, um ihnen zu zeigen, wie man "Liebe macht". Nur, dass so etwas in Polen und Ungarn bestimmt nicht thematisiert wird. "Halt du sie dumm, ich halt sie arm bzw. traumatisiert", heißt da die Devise.
Zum Lachen finde ich das überhaupt nicht. Es ist im Gegenteil erschütternd, mit welcher Nonchalance Vorurteile zelebriert werden und mit welcher Heftigkeit verteidigt. Statt auch nur einmal darüber nachzudenken oder sich in die Thematik einzulesen, werden entgegen jeglicher Realität Lügen und Falschbehauptungen ungeniert wiederholt. Da stehen einfach unerschütterliche Menschen, die bereits alles wissen und deswegen über die Niederungen des Nachdenkens erhaben sind. Die vorsätzliche Verletzung wird zum Diskussionsprinzip erhoben. Ein Trauerspiel.

Nicht besser auch die Brandstifter, die genau wissen, was sie sagen. Die von "Indoktrination" sprechen oder "Ideologie" und damit eigentlich nur im Klartext benennen, was sie tun und wonach sie handeln. Fragen nach Konkretion bleiben unbeantwortet. Das muss auch so sein, Propaganda muss im Ungefähren bleiben, sonst steht die Gefahr, dass der Propagandist sich selbst als solcher entlarvt.

Der Strang weckt Assoziationen an Sarrazin. Deutschland schafft sich ab, ein Bestseller, denn er predigte zu bereits Konvertierten. Wenn sich das Auftreten der hier so besonders Meinungsstarken im Falle einer tatsächlichen öffentlichen Debatte in der Öffentlichkeit widerspiegelt, dann hätte eine entsprechende Kampagne tatsächlich Aussichten auf Erfolg. Die liberale Gesellschaft steht nicht so sehr unter Beschuss, denn der erfolgt mit Donner und Blitz, weithin wahrnehmbar. Die Gefährdung der liberalen Gesellschaft liegt im Raunen, im Vagen, im Ungefähren. Immer etwas Gift in die Ohren träufeln, sachte, aber beständig. Die Holzwürmer werden freigesetzt und nagen sich ins Gebälk. Und wenn dann der Donner erschallt und der Blitz die Nacht zum Tage macht, dann wird das Wundern groß sein, warum die stabil geglaubte liberale Demokratie dem nicht standhalten konnte. Orbán hat vorgemacht, wie eine Demokratie in eine Quasidiktatur innerhalb weniger Jahre verwandelt werden kann unter den Augen und innerhalb der EU.

Ist angesichts der Bedeutungslosigkeit des Forums etwas übertrieben, aus dem Strang solche Schlussfolgerungen zu ziehen, aber ich denke, dass hier im Kleinen etwas sichtbar wird, was im Größeren ebenfalls passiert. Wenn die Gesellschaft nicht an die Werte einer pluralen, liberalen Demokratie glaubt, dann wird sie zusammenbrechen. Die Bereitschaft zur Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen, die nicht der Norm entsprechen bzw. die Gleichgültigkeit gegenüber diesen oder auch die Diffamierung von LGBTQI*-Leuten als sexualisierte Kinderverderber verdeutlicht das. There is no hierarchy of oppression.

Allerdings sehe ich hier nicht die katholische Kirche am Werk, sondern die, wenn man so möchte, "konservative" Konterrevolution und deren nützliche Trottel. Der Rollback der Entwicklung der letzten Dekaden wird angestrebt, daran habe ich keinen Zweifel.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Schnitter hat geschrieben:(27 Jul 2021, 15:07)

Na WELCHE denn ????

Und NEIN, solche bescheuerten Gesetze wird es hier nicht geben da die AfD hier niemals etwas zu melden haben wird.
Was bitte sollte das nun mit der AFD zu tun haben?
Im Gegenteil, gerade Randgruppierungen geben sich immer gerne als Helfer in der Not,
man sieht das doch nun bei den Flutkatastrophen und der Pandemie.
Wiedermal typische Schwarz-Weiß-Denke,
denn nutzbar sind solche Schlupflöcher ins Bildungssystem ja von allen Seiten her!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Ich sags ungern, aber die Bereitschaft zum Ausgrenzen habe ich in Schule und Kita früher nie erlebt. Es gab schwarze Mitschüler und besagtes Mädchen, das heute als junger Mann lebt. Beliebt mit Freundeskreis.
Ausgrenzung kam weder durch Kinder, noch durch Eltern oder Lehrer.
Wie kann das sein in dörflicher Umgebung in Mecklenburg? Ausnahmefall? Und die nicht stattgefundene Diskrimierung unserer schwulen Nachbarn, mit denen das halbe Dorf befreundet war, alles Einbildung?
Ich dachte immer, die hinterwäldlerischen Dörfler -vor allem Ossis- seien so 50er. Scheint ein Großstadtproblem zu sein.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 15:19)

Was bitte sollte das nun mit der AFD zu tun haben?
Weil die das Gesetz vom Orban total supi finden, wie auch die FPÖ, warum sonst ?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Schnitter hat geschrieben:(27 Jul 2021, 15:25)

Weil die das Gesetz vom Orban total supi finden, wie auch die FPÖ, warum sonst ?
Was ja nun doch überhaupt nichts generell mit irgendwelchen NGOs zu tun hat,
welche in Schulen lehren, bzw. aufklären wollen.
In der Psychologie nennt man das eine Assoziationsflut.
Keine NGOs in Schulen bedeutet keine, egal in welchen Bereichen und das geht es eben nicht speziell um LGBTQ...

Ist das schwer zu verstehen?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Progressiver hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:21)
Wenn Sie aus der Vogelperspektive resümieren dann gerne auch meinen Reichsadlerblick dazu.

Eine typische demokratische Diskussion wo unterschiedliche Meinungen zusammenkommen mit üblichen schwenkern nach aussen, vollkommen normal.

Alle haben ihre Haltung sowie Meinung und das ist vollkommen legitim. Ich sehe hier absolut keine antidemokratischen Tendenzen oder sonst was.
Der Faden spiegelt schön 2 Lager wieder die genau so in der Realität um Deutungshoheit kämpfen.
Auch ist das keine Phantomdebatte sondern ein realistisches Szenario. Skandivavien, was nach ihnen wohl Progressiver ist, geschieht es schon.
Genau so könnte ich Ihnen Verschwörung vorwerfen mit ihrer Kirchentheorie, obwohl die schon auf diesen Trend aufgesprungen ist. Diskutiere draussen auch mit Menschen über das Thema und die halten die Klamotten auch für einen Trend der in der Geschichte nur eine Randnotiz darstellen wird.
Meyn Geduld hat Ursach
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 20:21)

Es ist kein Zufall, dass Genderforscher*innen sich mit Genderthemen beschäftigen. Es liegt sozusagen in der Natur der Sache. W-Fragen sind offene Fragen, die mit ja oder nein nicht beantwortet werden können. Gender != Sex. 1% von 82 Millionen sind Achthundertzwanzigtausend. Und hiermit endet die Nachhilfe.
Was ich damit meine war, dass es kein Zufall ist das Pseudowissenschaft, in teilen der Gendwewissenschaften audzufinden, ihre "Erkenntnisse" direkt weiterverarbeiten. Ich kann Ihnen auch Sozialpädagogen weiterleiten die meine Meinung mittragen, wer hat dann recht?
Die wollen auch meine Argumente nicht gelten lassen wie zb. Es gibt nur 2 Geschlechter. Das Q+ besagt das es mehrere gibt, gar unendlich. Da sich Q+ schwer tut das zu akzeptieren hat man den Umweg von "gefühlten" Geschlechtern genommen. Sprich man nimmt abnorme, teils durch GIDS verschuldete Menschen und bastelt sich ein Q+ und behauptet es wäre kein Problem. Ich verfolge viele deutsche und englischsprachige Kanäle die sowas propagieren, Gehirnwäsche betreiben. Alle verbindet das gleiche Narrativ.
Ich habe hier auch gelesen das es keine Ideologie ist und das man Menschen nicht "bekehren" kann, sehr Naiv. Natürlich gibt es das und gar nicht mal so selten. Meistens Frauen die Gedanklich gekapert werden und sich als Gendetfluid bezeichnen oder was weis ich und später zu vernupft kommen und rückblickend es als Phase betiteln. Ich lese sehr viel zum Thema, auch ihre Postings, teile die Auffassung aber nicht weil ich diese LGBTQ+ Doktrine in ihrer Gänze sehe und nur Ablehnen kann aus dessen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von franzmannzini »

Piotrek92 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 13:15)
...Sollte es diesen "privaten" NGOs und Aktivisten erlaubt sein Schulen und Kindergärten aufzusuchen um dort den (Klein-)Kindern & Jugendlichen sexuelle Aufklärung zukommen zu lassen? ...
Nein. Die Ausnahme wäre, das dieses Thema (Sexualität usw) in der Schule gerade dran ist und der Lehrplan dieses Thema nicht ausrechend bearbeiten kann
und somit ein Bedarf für eine erweiterte Aufklärung besteht.
Diese NGOs und "Aktivisten" müssen in so weit überprüft werden, das sie an den Schulen keine Missionstätigkeit durchführen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

franzmannzini hat geschrieben:(27 Jul 2021, 16:34)

Nein. Die Ausnahme wäre, das dieses Thema (Sexualität usw) in der Schule gerade dran ist und der Lehrplan dieses Thema nicht ausrechend bearbeiten kann
und somit ein Bedarf für eine erweiterte Aufklärung besteht.
Diese NGOs und "Aktivisten" müssen in so weit überprüft werden, das sie an den Schulen keine Missionstätigkeit durchführen.
Du siehst die Aufklärung also auch eher in den Schulen und nicht in Kitas.
Ich kann dir da zustimmen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von franzmannzini »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 16:38)

Du siehst die Aufklärung also auch eher in den Schulen und nicht in Kitas.
Ich kann dir da zustimmen.
In Kitas hat das überhaupt nichts zu suchen, hier sollte der kleine Mensch noch selbst auf der Suche sein.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Gibt es eigtl. belastbare Studien dazu warum kleine Mädchen gern mit Puppen "Mama, Papa, Kind" spielen? Sprich: Ob das Indoktrination von Seiten der Eltern ist weil Mädchen ja gefälligst möglichst früh auf ihre Rolle als Mama vorzubereiten sind oder ob das genetisch bedingt ist u. von ganz allein passiert? Im Rahmen einer aufgeklärten Gesellschaft im Lichte der Überbevölkerung bin ich nämlich der Meinung wenn das elterliche Doktrin ist muss das aufhören... Da sollte man die lieben Kleinen lieber darüber aufklären, dass man als Schiss- äääh Cis Frau auch ganz glücklich OHNE Kinder leben kann... Und im Zuge der Klimakatastrophe auch gleich Jungs darüber, dass man auch ganz glücklich ohne Auto sein kann...

Und um bei Thema zu bleiben: Spielen die Mädels dann in Zukunft womöglich "Mapa, Pama, entwicklungsfluides Wesen das ständig kräht"?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:02)

Gibt es eigtl. belastbare Studien dazu warum kleine Mädchen gern mit Puppen "Mama, Papa, Kind" spielen? Sprich: Ob das Indoktrination von Seiten der Eltern ist weil Mädchen ja gefälligst möglichst früh auf ihre Rolle als Mama vorzubereiten sind oder ob das genetisch bedingt ist u. von ganz allein passiert? Im Rahmen einer aufgeklärten Gesellschaft im Lichte der Überbevölkerung bin ich nämlich der Meinung wenn das elterliche Doktrin ist muss das aufhören... Da sollte man die lieben Kleinen lieber darüber aufklären, dass man als Schiss- äääh Cis Frau auch ganz glücklich OHNE Kinder leben kann... Und im Zuge der Klimakatastrophe auch gleich Jungs darüber, dass man auch ganz glücklich ohne Auto sein kann...

Und um bei Thema zu bleiben: Spielen die Mädels dann in Zukunft womöglich "Mapa, Pama, entwicklungsfluides Wesen das ständig kräht"?
Nein, das steckt schon in den Genen.
Gib Schimpansenkinder Autos und Puppen.
Die Mädels nehmen sich die Puppen.
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Zwar ist Papa nicht Auto gefahren.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Unité 1 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:53)

Hallo Skeptiker, schön, dass du so engagiert in der Diskussion bist. Leider müssen meine Fragen untergegangen sein. Aber kein Problem, passiert. Also: Versuch's doch mal konkret, statt zu raunen. Wo und wie wird "indoktriniert"? Um welche "ideologischen" Inhalte geht es? Was ist "unwissenschaftlich"? Wie werden dadurch "Lehrpläne missachtet"? Am Beispiel, wenn ich bitten darf.

Ich hätt's ja auch fast vergessen, wäre nicht hier an dieser Stelle die Notwendigkeit der Konkretion ebenfalls gegeben. *lach* Welche Probleme in welchen Kindergärten werden Kindern eingeredet? Ich meine, das klingt ja wirklich übel. Da würde ich gerne mehr wissen wollen.
Gerne mal mit der Sokal-Affäre beschäftigen. Was mir auch geholfen hat ist sich mal mit den Universitäten zu beschäftigen. Kenne Dozenten die auch kovervative ansichten teilen und bei einem Bier gerne mal aus dem Alltag erzählt haben. Unwissenschaftlich was Skeptiker schreibt ist die Ideologische beeinflussung der Gender-Wissenschaften und die Methodik. Die allermeisten Universitäten sind stark links lästig, gerne hier zu auch mal lesen, gibt genug Berichte, auf deutsch oder englisch. Sie beeinflussung auch die Gender "Wissenschaften" kann ma nicht ausschließen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Man setze üble Gerüchte in die Welt, um ein diskrimierendes Gesetz gegen homosexuelle Menschen zu begründen, und hat damit offensichtlich nicht nur in Ungarn Erfolg. :|
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:10)

Nein, das steckt schon in den Genen.
Gib Schimpansenkinder Autos und Puppen.
Die Mädels nehmen sich die Puppen.
Die Jungs nehmen sich die Autos.
Zwar ist Papa nicht Auto gefahren.
Aber das eine ist der Ergründer-Geist,
das andere ist der Behüter-Geist.
Na ja, zumindest gibts einige Frauen, die später in der Lage sind sich doch noch diesem genetischen Imperativ zu widersetzen...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:16)

Man setze üble Gerüchte in die Welt, um ein diskrimierendes Gesetz gegen homosexuelle Menschen zu begründen, und hat damit offensichtlich nicht nur in Ungarn Erfolg. :|
Nur gehts beim Strangthema überhaupt nicht um ein Gesetz gegen Homosexuelle...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:18)

Nur gehts beim Strangthema überhaupt nicht um ein Gesetz gegen Homosexuelle...
Du scheinst den Eingangspost samt den darin verlinkten Artikeln nicht gelesen zu haben.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Unité 1 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 15:13)
Schöner Text, hat sich gut gelesen. Und natürlich sind wir die Bots und Trottel des neuen Faschismus. Dramatologie und Untergangszenarien haben Sie wohl von der neuen Rechten. Aber keine Angst wir wollen keine Monarchie und die Demokratie abschaffen wollen wir auch nicht. Lassen auch Sie mal anderen Meinungen zu ohne uns gleich als parasitären Befall des liberal demokratischen Gebälks zu sehen. Erst kommt der Blitz und dann der Donner ;)
Zuletzt geändert von Zweifeler am Di 27. Jul 2021, 17:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von franzmannzini »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:02)

Gibt es eigtl. belastbare Studien dazu warum kleine Mädchen gern mit Puppen "Mama, Papa, Kind" spielen? Sprich: Ob das Indoktrination von Seiten der Eltern ist weil Mädchen ja gefälligst möglichst früh auf ihre Rolle als Mama vorzubereiten sind oder ob das genetisch bedingt ist u. von ganz allein passiert? Im Rahmen einer aufgeklärten Gesellschaft im Lichte der Überbevölkerung bin ich nämlich der Meinung wenn das elterliche Doktrin ist muss das aufhören... Da sollte man die lieben Kleinen lieber darüber aufklären, dass man als Schiss- äääh Cis Frau auch ganz glücklich OHNE Kinder leben kann... Und im Zuge der Klimakatastrophe auch gleich Jungs darüber, dass man auch ganz glücklich ohne Auto sein kann...

Und um bei Thema zu bleiben: Spielen die Mädels dann in Zukunft womöglich "Mapa, Pama, entwicklungsfluides Wesen das ständig kräht"?
Ich habe auch gerne Mutter, Vater, Kind gespielt auch mit Puppen, ist das jetzt schlimm ? :)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:02)

Gibt es eigtl. belastbare Studien dazu warum kleine Mädchen gern mit Puppen "Mama, Papa, Kind" spielen? Sprich: Ob das Indoktrination von Seiten der Eltern ist weil Mädchen ja gefälligst möglichst früh auf ihre Rolle als Mama vorzubereiten sind oder ob das genetisch bedingt ist u. von ganz allein passiert? Im Rahmen einer aufgeklärten Gesellschaft im Lichte der Überbevölkerung bin ich nämlich der Meinung wenn das elterliche Doktrin ist muss das aufhören... Da sollte man die lieben Kleinen lieber darüber aufklären, dass man als Schiss- äääh Cis Frau auch ganz glücklich OHNE Kinder leben kann... Und im Zuge der Klimakatastrophe auch gleich Jungs darüber, dass man auch ganz glücklich ohne Auto sein kann...

Und um bei Thema zu bleiben: Spielen die Mädels dann in Zukunft womöglich "Mapa, Pama, entwicklungsfluides Wesen das ständig kräht"?
Warum fragst du nicht einfach Kita-Erzieherinnen mit etwas Berufserfahrung, wer bei freier Spielzeugwahl überwiegend Richtung Puppenecke geht und wer überwiegend Werkzeug oder Auto bevorzugt.

Man kann unterstellen, in Kita und Elternhaus sei es für Mädchen Pflicht, Puppen zu bevorzugen, man kann es auch lassen und bloß beobachten.

Ich stand schon hilflos vor einem brüllenden Mädchen, das ein schwarzes T-Shirt zu Boden warf im Geschäft und sich solange in das Linoleum verbiss, bis ich das fürchterliche pinke Glitzerkleid gekauft hatte. Ich hätte meine Töchter niemal in pink gekleidet - leider hatte die Jüngere einen eigenwilligen Geschmack und eine rosa-pinke Phase, die weder der Papa noch ich ihr aufgezwungen haben.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:20)

Du scheinst den Eingangspost samt der darin verlinkten Artikel nicht gelesen zu haben.
Oh doch und im Eingangspost wird die Thematik expressis verbis auf die Frage ob, von wem und ab wann eine "Aufklärung" zum Thema LGBTQ stattfinden sollte.
Und genau darübe wird hier diskutiert. Nicht über ein Gesetz gegen Homosexuelle... Das ist zwar Teil der Artikel aber nicht dieser Diskussion...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

franzmannzini hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:27)

Ich habe auch gerne Mutter, Vater, Kind gespielt auch mit Puppen, ist das jetzt schlimm ? :)
Tunte! ;) :D
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

franzmannzini hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:27)

Ich habe auch gerne Mutter, Vater, Kind gespielt auch mit Puppen, ist das jetzt schlimm ? :)
Nein, warum denn. :?: Gibt es hier irgendjemanden, der Jungs Autos aufzwingen will?
Du hattest freie Wahl, das zählt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:31)

Oh doch und im Eingangspost wird die Thematik expressis verbis auf die Frage ob, von wem und ab wann eine "Aufklärung" zum Thema LGBTQ stattfinden sollte.
Und genau darübe wird hier diskutiert. Nicht über ein Gesetz gegen Homosexuelle... Das ist zwar Teil der Artikel aber nicht dieser Diskussion...
Na gut, dann formuliere ich das anders: Du hast, wie einige hier, die Intention des TE nicht verstanden.
Es gibt in DE keinerlei Ansätze, das Thema LGBTQ in die Kitas zu tragen, und schon gar nicht durch private NGO. Das alles stützt sich lediglich auf eine Behauptung von Orban,
der damit schlicht homosexuelle Menschen noch mehr verunglimpfen will.
Der ganze Diskussionsverlauf in diesem Thread zeigt, dass man mit solchen Behauptungen wohl auch in DE sehr erfolgreich antischwule Kampagnen führen kann.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:30)
Warum fragst du nicht einfach Kita-Erzieherinnen mit etwas Berufserfahrung, wer bei freier Spielzeugwahl überwiegend Richtung Puppenecke geht und wer überwiegend Werkzeug oder Auto bevorzugt.
Man kann unterstellen, in Kita und Elternhaus sei es für Mädchen Pflicht, Puppen zu bevorzugen, man kann es auch lassen und bloß beobachten.
Pssst...! Nennt man sarkastische Überspitzung... weil doch von den Gender"forschern" u. ihren Jüngern immer propagiert wird typisch mädchen- o. jungenhaftes Verhalten wäre aufoktroyiert...
Aber ernsthaft: Es gibt hier genug Mütter, die das ja beantworten können müssten ob sie ihren Mädels die Puppen aufgedrängt haben oder nicht...
Ich stand schon hilflos vor einem brüllenden Mädchen, das ein schwarzes T-Shirt zu Boden warf im Geschäft und sich solange in das Linoleum verbiss, bis ich das fürchterliche pinke Glitzerkleid gekauft hatte.
Stell ich mir gerade bildlich vor... :D
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:40)
Der ganze Diskussionsverlauf in diesem Thread zeigt, dass man mit solchen Behauptungen wohl auch in DE sehr erfolgreich antischwule Kampagnen führen kann.
Und das ist das eigentlich erschreckende an der ganzen Angelegenheit.

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:40)
Der ganze Diskussionsverlauf in diesem Thread zeigt, dass man mit solchen Behauptungen wohl auch in DE sehr erfolgreich antischwule Kampagnen führen kann.
Fiktiv oder nicht, die Idee Kita Kinder über IRGENDWAS sexuelles aufklären zu wollen ist wogegen Leute in dieser Diskussison sind, nicht gegen Schwule, Lesben oder sonstwen...
Gilt jedenfalls für mich...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Schnitter hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:44)

Und das ist das eigentlich erschreckende an der ganzen Angelegenheit.

Diese Hetze funktioniert weltweit.
Und aggressive Homophobie nimmt damit leider wieder zu.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:43)

Pssst...! Nennt man sarkastische Überspitzung... weil doch von den Gender"forschern" u. ihren Jüngern immer propagiert wird typisch mädchen- o. jungenhaftes Verhalten wäre aufoktroyiert...
Aber ernsthaft: Es gibt hier genug Mütter, die das ja beantworten können müssten ob sie ihren Mädels die Puppen aufgedrängt haben oder nicht...


Stell ich mir gerade bildlich vor... :D
Was meinst du, wie oft ich gehört habe, dass die Eltern es total bescheuert fanden, dass die Kinder so gern mit diesen Barbiepuppen spielen.
Man kann natürlich das kaufen, was man selbst gut findet, egal, ob die Kinder das wollen oder nicht. Aber wer schenkt einem Jungen eine Puppe, wenn sein größter Wunsch ein Fußball ist? Warum?
Und welches Mädchen wünscht sich eine Puppe, obwohl es viel lieber ein Bobbycar hätte.

In den Kitas gibt es keine Zwänge der Spielzeugwahl, da haben alle Kinder freien Zugriff auf alle Spielzeuge. Und wenn eine Gruppe Mädchen meint, sie müßten jetzt die Puppenecke besetzen, um stundenlang Puppen zu wickeln, dann ist das eben so. Man kann daraus ein gesellschaftliches Problem entwickeln, man kann es aber auch lassen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:18)

Nur gehts beim Strangthema überhaupt nicht um ein Gesetz gegen Homosexuelle...
Eben.
Aber natürlich könnte man auch eine Reichsburger-NGO im Geschichtsunterricht das 3. Reich erklären lassen
Sie müssen nur darlegen, dass sie sich mit den Ereignissen und den Abläufen damals besser auskennen, als der Geschichtslehrer.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:05)
In den Kitas gibt es keine Zwänge der Spielzeugwahl, da haben alle Kinder freien Zugriff auf alle Spielzeuge. Und wenn eine Gruppe Mädchen meint, sie müßten jetzt die Puppenecke besetzen, um stundenlang Puppen zu wickeln, dann ist das eben so. Man kann daraus ein gesellschaftliches Problem entwickeln, man kann es aber auch lassen.
Ja und wenn dann geht das meistens schief.
Meine Mutter meinte auch in den Siebzigern, sie müssen mir ein Puppenhaus kaufen.
Ich habe dann die Puppen fein säuberlich demontiert, und habe die Einzelteile der Puppen in verschiedenen Schubladen einsortiert, je nach Größe der Gliedmaße.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:24)

Eben.
Dem TE schon, aber das interessiert hier ja kaum noch jemanden.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:46)

Dem TE schon, aber das interessiert hier ja kaum noch jemanden.
Ja und das ist eben genau die Naivität.
Man kann nicht das eine ohne das andere haben.
Wenn die einen NGOs den Sexualkundeunterricht übernehmen, dann werden die anderen ihr Recht erklären, es bei Geschichte zu tun, die nächsten bei Gesellschaftskunde etc etc PP.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Zweifeler hat geschrieben:(27 Jul 2021, 16:03)

Was ich damit meine war, dass es kein Zufall ist das Pseudowissenschaft, in teilen der Gendwewissenschaften audzufinden, ihre "Erkenntnisse" direkt weiterverarbeiten. Ich kann Ihnen auch Sozialpädagogen weiterleiten die meine Meinung mittragen, wer hat dann recht?
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Ich habe hier auch gelesen das es keine Ideologie ist und das man Menschen nicht "bekehren" kann, sehr Naiv. Natürlich gibt es das und gar nicht mal so selten. Meistens Frauen die Gedanklich gekapert werden und sich als Gendetfluid bezeichnen oder was weis ich und später zu vernupft kommen und rückblickend es als Phase betiteln. Ich lese sehr viel zum Thema, auch ihre Postings, teile die Auffassung aber nicht weil ich diese LGBTQ+ Doktrine in ihrer Gänze sehe und nur Ablehnen kann aus dessen.
Schockschwerenot! Die "Pseudowissenschaftler" wollen deine Argumente nicht zählen lassen, obwohl du nicht blassesten Dunst von Gender und deren Studies hast und auch nicht haben möchtest. Das lässt mich betrübt, gar fassungslos zurück.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:54)

Ja und das ist eben genau die Naivität.
Man kann nicht das eine ohne das andere haben.
Wenn die einen NGOs den Sexualkundeunterricht übernehmen, dann werden die anderen ihr Recht erklären, es bei Geschichte zu tun, die nächsten bei Gesellschaftskunde etc etc PP.
Warum nicht gleich Microsoft für IT.
Es wollen weder in Ungarn noch in DE irgendwelche NGO den Sexualkundeunterricht in Kitas übernehmen! :rolleyes:
Und was die Schule angeht, wenn ich so manchen Mist hier gerade in diesem Strang lese, wäre ne NGO vielleicht besser als Lehrer oder Eltern.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:02)

Es wollen weder in Ungarn noch in DE irgendwelche NGO den Sexualkundeunterricht in Kitas übernehmen! :rolleyes:
Und was die Schule angeht, wenn ich so manchen Mist hier gerade in diesem Strang lese, wäre ne NGO vielleicht besser als Lehrer oder Eltern.
Was denn so zum Beispiel?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:32)

Was denn so zum Beispiel?
Ich wiederhole die Posts von Zweifler oder Skeptiker z.B. ganz sicher nicht!
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:34)

Ich wiederhole die Posts von Zweifler oder Skeptiker z.B. ganz sicher nicht!
Ach so. Ich hatte mich gefragt, was Eltern und Lehrer disqualifiziert und was das große Vertrauen zu irgendwelchen NGOs rechtfertigt.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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