schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Oct 2021, 14:22)
Das sehe ich auch so bzw. das habe ich selbst auch so erlebt. Wobei es weniger um "Bolzplatz" ging sondern einfach um Unbequemheit im Allgemeinen. Und meine Vermutung ist einfach, dass dies das nicht das Ergebnis von Ideologie oder irgendwelchen "Umerziehungen" ist sondern schlicht und einfach das Ergebnis von Bequemlichkeit.
Tja und genau das ist das Ziel der Umerziehung - nämlich Bequemlichkeit.
schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Oct 2021, 14:22)Erst einmal besteht das Leben nicht nur aus "Partnerwahl". Es ist zwar bekannt, dass bei der erotischen Anziehungskraft gewisse genetische Optimierungsstrategien eine Rolle spielen.
EBEN! Und genau aus diesem Grund ist "Geschlecht" nur im Bereich Partnerwahl/Sexualität überhaupt von Relevanz und in allen anderen Bereichen des Alltags - egal ob Beruf oder Hobby - vollkommen irrelevant, spielt das Geschlecht eines Menschen überhaupt keine Rolle. Einzige Ausnahmen sind Arbeits- und Gesundheitsschutz und Mutterschutz.
Und genau aus diesem Grund ist es auch völlig sinnbefreit, von einem
"sozialen Geschlecht" zu schwätzen, weil es das schlicht nicht gibt.
Gerade dir als
"Radikalindividualist" müsste das klar sein. Menschen sind unterschiedlich, haben die unterschiedlichsten Interessen, Fähigkeiten und Präverenzen und das
obwohl es biologisch bedingte geschlechtsspezifische Verhaltensunterschiede bei Männern und Frauen gibt - Unterschiede die sich gegenseitig ergänzen. Diese Unterschiede haben sich evolutionär entwickelt und den Menschen zu der erfolgreichen Spezies gemacht, die er heute ist.
Da ist nichts "gesellschaftlich/sozial" konstruiert oder "zugeschrieben".
Wer sollte diese unterschiedlichen Verhaltensweisen denn wann konstruiert haben, auf welcher Grundlage?
Wen oder was soll man denn unter diesem abstrakten "gesellschaftlich/sozial" verstehen?
schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Oct 2021, 14:22) Dass sich nicht möglichst Gleiches zu Gleichem gesellt. Sondern dass sich eher Gegensätze anziehen. Diese Gesetzmäßigkeiten sind aber eingebettet in komplexe gesellschaftlich-soziale Strukturen sowie Umweltbedingungen.
Genau das sind sie eben
nicht! Diese
"Gesetzmäßigkeiten" nennen sich sexuelle Selektion und basieren auf bestimmten Selektionsfaktoren und Selektionsdruck.
Findet sich quer durch das gesamte Tierreich und da macht der Mensch keine Ausnahme. Es sind ganz bestimmte sexuelle Marker, die das Auswahlverhalten bestimmen - nix
"komplexe gesellschaftlich-soziale Strukturen", sondern ganz archaische Verhaltensmuster.
schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Oct 2021, 14:22) Weder die rasante Zunahme der durchschnittlichen Körpergröße noch die ebenso rasant früher einsetzende Pubertät noch die ebenso rasant einsetzende Erhöhung der durchschnittlichen Lebenserwartung in jüngerer Zeit lassen sich aus irgendwelchen festen biologischen Gegebenheiten heraus erklären.
Doch lassen sie und zwar nur mit
"festen biologischen Gegebenheiten" - den bereits genannte Selektionsfaktoren und Anpassung an, sich verändernde Umweltbedingungen. Zum Bleistift das Nahrungsangebot ist so ein Umweltfaktor und das hat sogar entscheideenden Einfluss auf Körpergröße und Lebenserwartung.
schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Oct 2021, 14:22) "Leben" als solches bewegt sich grundsätzlich immer auf einer Schwelle zwischen Stabilität und dynamischer Veränderung.
Das ist Quatsch und bleibt auch Quatsch, wenn du das noch tausendmal wiederholst.
schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Oct 2021, 14:22)Aber davon nochmal unabhängig. Wirklich: Wie kann man auf den absurden Gedanken verfallen, irgendwo in diesen sogenannten westlichen Gesellschaften würden irgendwelche "Umerziehungspläne" existieren. Ehrlich. Wie kann man so etwas behaupten.
Wer spricht denn von Umerziehungs"plänen"?
Aber
gerade in den westlichen Gesellschaften gibt es genügend Ideologien, in denen ein Menschenbild vorhersscht, welches
nur durch Umerziehung überhaupt erreichbar ist.
Dazu musst du nur in die Programme bestimmter Parteien schauen.
Dort wirst du ein Welt- und Menschenbild finden, welches nur mittels Umerziehung (Schaffung eines "neuen Menschen") möglich ist - Umerziehung mittels, Regelmentierung, Bevormundung, Verboten.
Und wie erfolgreich diese Umerziehung ist, sieht man doch an dir - wie selbstverständlich du von
"sozialem Geschlecht" und
"etablierter Genderforschung" sprichst,
ohne auch nur ansatzweise zu hinterfragen, auf welcher Grundlage und mit welchen Methoden die "Genderforschung" arbeitet, warum sie sich gegen jegliche Kritik aus den Naturwissenschaften immunisiert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen