Progressiver hat geschrieben:(25 Dec 2020, 19:40)
Das Buch interessiert mich dem Titel nach in etwa so, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Ich war lediglich neugierig, wieso der Threadersteller sich so leicht in seinem Selbstverständnis als Mann verunsichern lässt.
Vielleicht kommt ja noch eine inhaltliche Rezension? Oder wird hier nur mal wieder eine mediale Sau durch das Dorf getrieben?
Natürlich interessiert dich das Thema nicht....
Bei welcher Personengruppe im Titel/Inhalt wäre eigentlich Empörung angebracht?
"Ich hasse schwarze Männer" sollte doch kein Problem sein, oder?
Oder interessierst du dich nur für meine Person?
https://taz.de/Debatte-in-Frankreich/!5709877/
Ralph Zurmély, ein Sonderberater des französischen Ministeriums für die Gleichstellung der Geschlechter, hatte sich beim Micro-Verlag Monstrograph schriftlich über das Buch beklagt. Er drohte, die Autorin und den Verlag wegen Anstiftung zum Hass
Der gute Ralphi hat bestimmt auch keine Frauen am Start..... dabei setzt der sich so für Gleichstellung der Geschlechter ein, menno!
Man sieht aber anhand der Reaktionen hier sehr gut (Lehrstunde Faschismus), welche Themen in unserer ach so offenen aufgeklärten Gesellschaft nicht diskutiert werden sollen. Was einfach geglaubt werden soll, was gefressen werden soll.
Mir ist auch kein Kabarett-Programm/Künstler im öffentlich rechtlichen bekannt, der medialen Männerhass / Feminismus kritisiert.
BTW. Ich hab nen paar Links gepostet zu Artikeln deren Verfasser Titel und Inhalt des Buches ähnlich kritisch sehen wie ich. Da kannste dann ja auch mal nach Selbstverständnis fragen.... Zudem wurde die Autorin bzgl. Männerhass im Interview angesprochen.... Die Antworten von ihr sind eindeutig. Es geht nicht um "ihren persönlichen Männerhass" (kein Aufruf) - sondern um die Nützlichkeit/Vorteile von Männerhass im Allgemeinen (klarer Aufruf). Das Buch liefert dann die "Argumente" zum Hass:
Männer sind....