"Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

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Zunder
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Zunder »

Die Umformulierung des Paragraphen 211 StGB im Jahr 1941 verfolgte den Zweck, das Rechtswesen, das de facto ein Unrechtswesen war, auf Gesinnungsjustiz umzustellen. Die "niederen Beweggründe" machten den Täter zum Mörder, nicht die Tat an sich. Deswegen waren nach NS-Verständnis die Euthanasie-Verbrechen auch keine Morde, weil sie ja der Reinhaltung des Blutes dienten.
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schokoschendrezki
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von schokoschendrezki »

Man sollte vielleicht (auch wenn ich ein wenig Schuld bin) den Dreh zum Thema wieder hinbekommen. Ebensowenig wie "Mörder" kein Schicksal ist, ist "Mann" kein Schicksal. Etwas dümmeres, als dass man die Erkenntnis, dass zwischen biologischem und sozialen Geschlecht zu unterscheiden ist, als ein "Wegdiskutieren" der Geschlechterdifferenzen diffamiert ... gibts nur selten. Jedem Menschen steht es frei, alle, wirklich alle, sämtliche Geschlechterstereotype zu ignorieren und vollständig nach eigenem, frei gewähltem Konzept zu leben. Oder meinetwegen auch umgekehrt: Sämtliche Geschlechterstereotype in vollstem Umfang und einschränkungslos zu feiern und zu leben. Je nachdem wie man es selbst beschlossen hat.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von schokoschendrezki »

Zunder hat geschrieben:(15 Oct 2021, 14:56)

Die Umformulierung des Paragraphen 211 StGB im Jahr 1941 verfolgte den Zweck, das Rechtswesen, das de facto ein Unrechtswesen war, auf Gesinnungsjustiz umzustellen. Die "niederen Beweggründe" machten den Täter zum Mörder, nicht die Tat an sich. Deswegen waren nach NS-Verständnis die Euthanasie-Verbrechen auch keine Morde, weil sie ja der Reinhaltung des Blutes dienten.
Und dem ist hinzuzügen, dass sich dieses fragwürdige Rechtsverständnis auch in der DDR-"Justiz" fortsetzte. Dass Persönlichkeitsmerkmale sich nicht als Folge strafrechtlich releavanter Tatsachen ergaben sondern dass sie - umgekehrt! - für die Ermittlung der strafrechtlichen Relevanz herangezogen wurden. So etwas wie "Arbeitsscheue" als Straftat wurde nicht etwa (nur) auf der Basis irgendwelcher Sozialgeldbetrügereien begründet sondern mit diesem Bild der "sozialistischen Persönlichkeit" als Erziehungsideal. Man war eben und man kam in der DDR auch in den Knast, weil man eben "ein Arbeitsscheuer" war. Das Gericht stellt am Ende fest: Der da ist so und so eine Persönlichkeit. Und zieht die Taten, um die es eigentlich gehen müsste, lediglich als Beleg für diesen endgültigen Schluss heran.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von PeterK »

Skeptiker hat geschrieben:(15 Oct 2021, 12:26)
Wer einen Mord begangenen hat, der IST ein Mörder.
Naja. Dann könnte man auch formulieren: "Wer Teller gewaschen hat, der IST ein Tellerwäscher." (obwohl er möglicherweise inzwischen Millionär ist und keine Teller mehr wäscht) ;)

Jemand, der einen Mord begangen hat und dafür verurteilt wurde, ist jemand, der einen Mord begangen hat und dafür verurteilt wurde.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben:(15 Oct 2021, 14:34)

Alberner Quatschkram, pseudointellektuelles Geschwafel.

70 Menschen hinterrücks geplant und bei klarem Kopf abzuknallen hat aus Breivik einen Mörder gemacht. Nicht, dass andere ihm einen mörderischen Charakter unterstellen. Der Rechtsstaat hat befunden, dass dieser Mensch ein Mörder ist und ihn für seine Taten weggesperrt, leider nicht lebenslang.
Nein! Das stimmt nicht! Im Gegenteil. Er wurde verurteilt wegen Mord an soundsoviel Menschen. Wenn das Gericht - zumindest in einem Land wie Norwegen - zu dem Schluss gekommen wäre, dass er "ein Mörder ist", dann hätte man ihn in irgendeiner Weise in einer psychiatrischen Anstalt zwangsverwahrt. Genau um solche Fragen ging es auch in der Breivik-Gerichtsverhandlung. All dies hat man abgeschmettert. Breivik ist kein unzurechnungsfähiger Mensch mit dem Persönlichkeitstyp "Mörder" sondern ein für seine Taten vollverantwortlicher Staatsbürger.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von schokoschendrezki »

PeterK hat geschrieben:(15 Oct 2021, 15:26)

Naja. Dann könnte man auch formulieren: "Wer Teller gewaschen hat, der IST ein Tellerwäscher." (obwohl er möglicherweise inzwischen Millionär ist und keine Teller mehr wäscht) ;)

Jemand, der einen Mord begangen hat und dafür verurteilt wurde, ist jemand, der einen Mord begangen hat und dafür verurteilt wurde.
Richtig. Die Grundidee des liberalen Rechtsstaats ist, dass sich jeder an Recht und Gesetz zu halten hat. Dass aber ansonsten jeder tun und lassen kann, was er will und vor allem, wichtiger noch, sein kann, wer er (oder sie) sein will.

Bei weniger erheblichen Delikten wie etwa Diebstahl hat man es sich inzwischen schon ein wenig abgewöhnt, von einem "Dieb" zu sprechen. Sebastan Kurz wird "Untreue" vorgworfen. In Österreich der Missbrauch einer eingeräumten Befugnis über irgendein Vermögen zum eigenem Vorteil. Oder einfach gesprochen Diebstahl an Staatsvermögen in seinem Fall. Ist Sebastian Kurz ein "Dieb"? Ich habe nicht das mindeste an Sympathie für diesen Mann und ich beurteile die ihm angeschuldigten Sachen als sehr ernst. Aber Sebastian Kurz ist der zurückgetretene Kanzler der Repulbik Österreich. Und kein "Dieb". Auch wenn er möglicherweise Straftaten begangen hat, die letztendlich auf Diebstahl hinauslaufen. Es gibt keine "Diebe". Um es mal provokant und deutlich zu sagen.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Selina »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 13:58)

Ja Mensch. Genau in der Einleitung: "Mörder ist, wer ..." Die Klärung dieser Frage ist nicht die Aufgabe der Rechtssprechung. Sondern "Um Mord handelt es sich, wenn ..." Dass man jemanden, der rechtskräftig wegen Mord verurteilt wurde, einen Mörder nennen kann, steht auf einem ganz anderen Blatt. Es kommt auch niemand ins Gefängnis, weil er "Mörder ist" sondern weil er "einen Mord begangen hat". Dir mag diese Unterscheidung formal und an den Haaren herbeigezogen vorkommen. Sie ist es aber nicht.. Im Gegenteil. Sie ist fundamental für unsere Rechtsphilosophie.
Das hat auch was mit Resozialisierung zu tun. Einmal Mörder, immer Mörder. Ohne jegliche Chance, jemals wieder ein Bein auf den Boden zu kriegen. Aber jemand, der "einen Mord begangen" und seine Strafe dafür abgesessen hat, kann unter bestimmten Umständen resozialisiert werden. Das trifft nicht auf jeden zu, der eine solche Tat begangen hat, aber auf einige schon. Diese dann trotz und nach abgesessener Strafe "Mörder" zu nennen, ist äußerst fragwürdig und juristisch gesehen natürlich falsch.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Teeernte »

Skeptiker hat geschrieben:(15 Oct 2021, 14:09)

Ich geb‘s auf. In meinen Augen ist das reine Semantik, aber es ist wirklich erstaunlich was man draus machen kann - wenn man will …
Wie weit sind wir vom Thema ab ?

....Du liegst zwischen nem bekennenden Homosexuellen und nem schmucken (willigen) Mädel.....wem drehst Du den Rücken zu ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von PeterK »

Selina hat geschrieben:(15 Oct 2021, 16:19)
[...]
@Zunder hat darauf hingewiesen, wer (hauptsächlich auf Betreiben Roland Freislers) wann (1941) die aktuelle Formulierung des 211 eingeführt hat. Manchen gefällt die Formulierung offenbar.

BTT:
schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 15:09)
Oder meinetwegen auch umgekehrt: Sämtliche Geschlechterstereotype in vollstem Umfang und einschränkungslos zu feiern und zu leben. Je nachdem wie man es selbst beschlossen hat.
Einschränkungslos? Ich weiß nicht ...
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 15:09)

Man sollte vielleicht (auch wenn ich ein wenig Schuld bin) den Dreh zum Thema wieder hinbekommen. Ebensowenig wie "Mörder" kein Schicksal ist, ist "Mann" kein Schicksal. Etwas dümmeres, als dass man die Erkenntnis, dass zwischen biologischem und sozialen Geschlecht zu unterscheiden ist, als ein "Wegdiskutieren" der Geschlechterdifferenzen diffamiert ... gibts nur selten. Jedem Menschen steht es frei, alle, wirklich alle, sämtliche Geschlechterstereotype zu ignorieren und vollständig nach eigenem, frei gewähltem Konzept zu leben. Oder meinetwegen auch umgekehrt: Sämtliche Geschlechterstereotype in vollstem Umfang und einschränkungslos zu feiern und zu leben. Je nachdem wie man es [i]selbst beschlossen[/i] hat.
Beschließt du auch Kreuzschmerzen, PMS, Hitzewallungen und Schlaflosigkeit? Oder reicht dir ein bißchen Lippenstift und ein Kleid?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(15 Oct 2021, 16:19)

Das hat auch was mit Resozialisierung zu tun. Einmal Mörder, immer Mörder. Ohne jegliche Chance, jemals wieder ein Bein auf den Boden zu kriegen. Aber jemand, der "einen Mord begangen" und seine Strafe dafür abgesessen hat, kann unter bestimmten Umständen resozialisiert werden. Das trifft nicht auf jeden zu, der eine solche Tat begangen hat, aber auf einige schon. Diese dann trotz und nach abgesessener Strafe "Mörder" zu nennen, ist äußerst fragwürdig und juristisch gesehen natürlich falsch.
Das Strafmaß bei Mord ist lebenslange Freiheitsstrafe, heißt wer wegen Mordes verurteilt wird, sitzt seine Strafe nicht ab, sondern verbringt den Rest seines Lebens im Gefängnis - die Mindeststrafe für Mord sind 25 Jahre (lebenslänglich) Da ist nix mit "resozialisieren", schon deshalb nicht, weil Mord nicht verjährt.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 15:09)

Man sollte vielleicht (auch wenn ich ein wenig Schuld bin) den Dreh zum Thema wieder hinbekommen. Ebensowenig wie "Mörder" kein Schicksal ist, ist "Mann" kein Schicksal. Etwas dümmeres, als dass man die Erkenntnis, dass zwischen biologischem und sozialen Geschlecht zu unterscheiden ist, als ein "Wegdiskutieren" der Geschlechterdifferenzen diffamiert ... gibts nur selten. Jedem Menschen steht es frei, alle, wirklich alle, sämtliche Geschlechterstereotype zu ignorieren und vollständig nach eigenem, frei gewähltem Konzept zu leben. Oder meinetwegen auch umgekehrt: Sämtliche Geschlechterstereotype in vollstem Umfang und einschränkungslos zu feiern und zu leben. Je nachdem wie man es selbst beschlossen hat.
Sorry, aber es gibt nichts dümmeres als Geschklechtsdimorphismus, biologische bedingte (angeborene) geschlechtsspezifische Verhaltensunterschiede bei Männern und Frauen zu leugnen und es gibt nichts dümmeres als zu behaupten jeder Mensch könne sich sein Geschlecht nach Lust und Laune aussuchen - es gibt nichts dümmeres als du hier gerade von dir gibst.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben:(15 Oct 2021, 18:55)

Beschließt du auch Kreuzschmerzen, PMS, Hitzewallungen und Schlaflosigkeit? Oder reicht dir ein bißchen Lippenstift und ein Kleid?
Schoko schwatzt Dummsinn, der hat nicht die geringste Ahnung, was es heißt eine Frau zu sein, genauso wenig wie ein Frau sich vorstellen kann, wie es ist ein Mann zu sein.
Das ist so und daran ändert auch noch so viel Genderideologie und Dummschwätzerei vonwegen "Geschlechterstereotypen nichts.
An Prof. Doris Bischof-Köhlers "Von Natur aus anders: Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede" führt nunmal kein Weg vorbei, auch wenn die ganzen Gender"Forscher" das gern hätten. Das ist ja der Grund, warum die die Biologie zum Feindbild erklärt haben und jedesmal in ("Biologismus"-)Schnappatmung verfallen.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Ammianus »

Selina hat geschrieben:(15 Oct 2021, 16:19)

Das hat auch was mit Resozialisierung zu tun. Einmal Mörder, immer Mörder. Ohne jegliche Chance, jemals wieder ein Bein auf den Boden zu kriegen. Aber jemand, der "einen Mord begangen" und seine Strafe dafür abgesessen hat, kann unter bestimmten Umständen resozialisiert werden. Das trifft nicht auf jeden zu, der eine solche Tat begangen hat, aber auf einige schon. Diese dann trotz und nach abgesessener Strafe "Mörder" zu nennen, ist äußerst fragwürdig und juristisch gesehen natürlich falsch.
Ein Mörder ist ein Mörder oder war es wenigstens und ein Dieb ist ein Dieb oder war es. Z.B. dieser bayerische Rasenballsportblödmann, der nicht genug Millionen raffen konnte.
Aber was ich eigentlich anmerken wollte: Mörder, die ihre Strafe abgesessen haben werden - und das ist wohl sogar weltweit so - nur in den seltensten Fällen rückfällig. Das liegt wohl auch daran, dass viele Mörder nicht aus einem kriminellen Umfeld stammen ...
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Ammianus »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:14)

Sorry, aber es gibt nichts dümmeres als Geschklechtsdimorphismus, biologische bedingte (angeborene) geschlechtsspezifische Verhaltensunterschiede bei Männern und Frauen zu leugnen und es gibt nichts dümmeres als zu behaupten jeder Mensch könne sich sein Geschlecht nach Lust und Laune aussuchen - es gibt nichts dümmeres als du hier gerade von dir gibst.
Meinetwegen kann der Typ mit grauem Vollbart, Nadelstreifenanzug und Krawatte gern von sich behaupten ein 15jähriges Teenygirl zu sein. Die Gemeinheit bei der Sache ist, dass ich ihn nicht wegen Körperverletzung auf Schmerzensgelde verklagen kann, wenn mir beim unkontrollierten Lachkrampf das Zwerchfell reißt.

Meschugge ist Trumpf ...
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von PeterK »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:06)
... heißt wer wegen Mordes verurteilt wird, sitzt seine Strafe nicht ab, sondern verbringt den Rest seines Lebens im Gefängnis.
Das stimmt - so pauschal formuliert - natürlich nicht.
Zuletzt geändert von PeterK am Fr 15. Okt 2021, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

Ammianus hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:33)

Meinetwegen kann der Typ mit grauem Vollbart, Nadelstreifenanzug und Krawatte gern von sich behaupten ein 15jähriges Teenygirl zu sein. Die Gemeinheit bei der Sache ist, dass ich ihn nicht wegen Körperverletzung auf Schmerzensgelde verklagen kann, wenn mir beim unkontrollierten Lachkrampf das Zwerchfell reißt.

Meschugge ist Trumpf ...
Na wohl eher Kopf meets Tischplatte. Konnte ich gerade noch verhindern, als ich den Schwachfug gelesen habe ...
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:21)

Schoko schwatzt Dummsinn, der hat nicht die geringste Ahnung, was es heißt eine Frau zu sein, genauso wenig wie ein Frau sich vorstellen kann, wie es ist ein Mann zu sein.
Das ist so und daran ändert auch noch so viel Genderideologie und Dummschwätzerei vonwegen "Geschlechterstereotypen nichts.
An Prof. Doris Bischof-Köhlers "Von Natur aus anders: Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede" führt nunmal kein Weg vorbei, auch wenn die ganzen Gender"Forscher" das gern hätten. Das ist ja der Grund, warum die die Biologie zum Feindbild erklärt haben und jedesmal in ("Biologismus"-)Schnappatmung verfallen.
40 Jahre lang jeden Monat bluten wie ein abgestochenes Schwein mit Kreuz- und Unterleibskrämpfen hätte ich sehr gern an ihn abgegeben, dazu gelegentliche PMS mit passender Zickigkeit und die heutigen Hitzewallungen darf er auch haben zum vollendeten Glück des gelegentlichen Geschlechtertausches. :D Allein mit Lippenstift wirkt das ja eher wie die Darstellung einer Karikatur. Dann noch weiblich hoch sprechen bei hüpfendem Adamsapfel und die Witzfigur ist komplett.

Wer im falschen Körper steckt, kann einem im Grunde von Herzen leidtun. Aber heute Mann und morgen Frau und übermorgen wieder Mann - das ist doch überkandidelter Spinnerkram Gelangweilter.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Fr 15. Okt 2021, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

PeterK hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:35)

Das stimmt - so pauschal formuliert - natürlich nicht.
Es war ausdrücklich von Mord die Rede und da ist das Strafmaß nunmal lebenslang
Eine lebenslange Freiheitsstrafe wird – beispielsweise im Falle eines Mordes –tatsächlich für das „ganze Leben“ verhängt. Es gibt, anders als viele meinen, keine automatisch Entlassung nach 15 Jahren.

Wobei natürlich klar sein dürfte, dass nicht jedes Tötungsdelikt ein Mord ist.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:41)
Wer im falschen Körper steckt, kann einem im Grunde von Herzen leidtun. Aber heute Mann und morgen Frau - das ist doch überkandidelter Spinnerkram Gelangweilter.
Wer im falschen Körper steckt, hat sich das nicht ausgesucht und sucht sich das auch nicht aus, sondern ist so geboren.
Aber da isse wieder, die phöhse Biologie, die sich nicht austricksen lässt und von den Anhängern der Genderideologie schon gar nicht.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:41)

40 Jahre lang jeden Monat bluten wie ein abgestochenes Schwein mit Kreuz- und Unterleibskrämpfen hätte ich sehr gern an ihn abgegeben, dazu gelegentliche PMS mit passender Zickigkeit und die heutigen Hitzewallungen darf er auch haben zum vollendeten Glück des gelegentlichen Geschlechtertausches. :D Allein mit Lippenstift wirkt das ja eher wie die Darstellung einer Karikatur. Dann noch weiblich hoch sprechen bei hüpfendem Adamsapfel und die Witzfigur ist komplett.
Darum habe ich ja geschrieben, dass sich kein Mann auch nur ansatzweise vorstellen kann, was es heißt, eine Frau zu sein.
Ich hätte ihm gern von meinen monatlichen Migräneattacken abgegeben. War mit schöner Regelmäßigkeit tagelang außer Gefecht gesetzt - bis hin zu Ausfall- und Lähmungserscheinungen.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von PeterK »

Weiterlesen hilft:
Es besteht jedoch bei einer verhängten lebenslangen Freiheitsstrafe nach 15 Jahren die Möglichkeit, die restliche Strafe zur Bewährung auszusetzen. In diesem Fall ist tatsächlich eine vorzeitige Entlassung möglich.
Siehe:
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__57a.html

Deine pauschale Behauptung ist also - wie so oft - falsch.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Kevin Schildbürger »

ohne jetzt das Buch, aber ich finde den Titel schon etwas over the edge. Ich meine, Männer sind auch Menschen gewissermaßen und man sollte einfach nicht so einfach sagen, daß man
Menschen hasst ohne weiteres. So pauschal.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Misterfritz »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(15 Oct 2021, 21:27)

ohne jetzt das Buch, aber ich finde den Titel schon etwas over the edge. Ich meine, Männer sind auch Menschen gewissermaßen und man sollte einfach nicht so einfach sagen, daß man
Menschen hasst ohne weiteres. So pauschal.
Vielen Dank für das Gespräch :D
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Michael_B »

Ich hasse diesen dämlichen Redpiller-Thread, denn ich ständig in der Liste neuer Themen sehe.
Wie kann ich den Mist ausblenden?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Misterfritz »

Michael_B hat geschrieben:(15 Oct 2021, 21:51)

Ich hasse diesen dämlichen Redpiller-Thread, denn ich ständig in der Liste neuer Themen sehe.
Wie kann ich den Mist ausblenden?
Ist zwar völlig OT,
aber ich denke, Du hast angeclickt, dass Du neue Themen angezeigt haben willst.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:14)

Sorry, aber es gibt nichts dümmeres als Geschklechtsdimorphismus, biologische bedingte (angeborene) geschlechtsspezifische Verhaltensunterschiede bei Männern und Frauen zu leugnen und es gibt nichts dümmeres als zu behaupten jeder Mensch könne sich sein Geschlecht nach Lust und Laune aussuchen - es gibt nichts dümmeres als du hier gerade von dir gibst.
Ich habe dergleichen aber auch nicht behauptet. Sondern darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht eben keineswegs bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern überhaupt und generell zu leugnen. Ich kann alle, sämtliche als irgendwie männlich zugeschriebenen sozialen Verhaltensweisen ablehnen und diese Ablehnung auch konsequent leben. Das hat nicht das geringste damit zu tun, dass mir das Erlebnis einer Geburt oder einer Menstruationsblutung fremd ist und grundsätzlich fremd bleiben wird. Positiv ist diese ganze Diskussion deshalb, weil sie ganz allgemein (nicht nur in Hinsicht auf Geschlecht) diese großartige und zu entdeckende Möglichkeit der Grenzüberschreitung in den Fokus nimmt. Es ist eine grundsätzliche Eigenschaft des Menschen, eine anthropologische Konstante, dass er danach trachtet, Grenzen zu überschreiten. Was liegt näher, als zunächst einmal die Grenzen der sozialen Geschlechterrollen zu überschreiten?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12)Positiv ist diese ganze Diskussion deshalb, weil sie ganz allgemein (nicht nur in Hinsicht auf Geschlecht) diese großartige und zu entdeckende Möglichkeit der Grenzüberschreitung in den Fokus nimmt. Es ist eine grundsätzliche Eigenschaft des Menschen, eine anthropologische Konstante, dass er danach trachtet, Grenzen zu überschreiten. Was liegt näher, als zunächst einmal die Grenzen der sozialen Geschlechterrollen zu überschreiten?
Weil es physiologisch nicht geht.
Und das ist im Prinzip das Grundlegende.
Es ist das Eine, wenn man im Körper des falschen Geschlechts geboren wird. Das hat meistens zur Folge, dass dann ziemlich viele Untersuchungen und Operationen folgen.
Just for fun macht das niemand.
Das was Du hier konstruieren willst, klingt eher nach Verkleiden und Karneval.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von PeterK »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12)
Was liegt näher, als zunächst einmal die Grenzen der sozialen Geschlechterrollen zu überschreiten?
Was genau sollen denn die "die Grenzen der sozialen Geschlechterrollen " sein? Und wer will sie "überschreiten"?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von schokoschendrezki »

PeterK hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:47)

Was genau sollen denn die "die Grenzen der sozialen Geschlechterrollen " sein? Und wer will sie "überschreiten"?
Na ich zum Beispiel. Unzählige Anlässe gibt es in meinem Privatleben genug, mich bewusst gegen die konventionell zugeschriebene männliche Geschlechterrolle zu wehren und sie bewusst nicht anzunehmen, Als bewusste Entscheidung zur eigenen Selbstkonstruktion. Auch wenn es nur darum geht, niemals, wirklich niemals Würste oder sonstwas zu grillen. Ich hab mir extra dafür einen Suppentopf mit einem Dreibein besorgt, Bei mir wird niemals, niemals! irgendwas gegrillt. Sondern zum Beispiel Suppe in einem großen Dreibeintopf auf dem Feuer zubereitet. Aus ähnlichen Gründen ist bei mir Fußball oder auch Autovergötzung absolutes Totaltabu.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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oga
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von oga »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:50)

Ich hätte ihm gern von meinen monatlichen Migräneattacken abgegeben.
Sorry, aber die habe ich auch als Mann und nicht monatlich, sondern wöchentlich. Seit meiner Kindheit.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
PeterK
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von PeterK »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 23:08)
Auch wenn es nur darum geht, niemals, wirklich niemals Würste oder sonstwas zu grillen. Ich hab mir extra dafür einen Suppentopf mit einem Dreibein besorgt, Bei mir wird niemals, niemals! irgendwas gegrillt. Sondern zum Beispiel Suppe in einem großen Dreibeintopf auf dem Feuer zubereitet. Aus ähnlichen Gründen ist bei mir Fußball oder auch Autovergötzung absolutes Totaltabu.
Prima. Dann hast Du ja ganz doll "die Grenzen der sozialen Geschlechterrollen" überschritten (vor allem mit Deinem Beitrag ;) ).
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Skeptiker »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 23:08)

Bei mir wird niemals, niemals! irgendwas gegrillt. Sondern zum Beispiel Suppe in einem großen Dreibeintopf auf dem Feuer zubereitet. Aus ähnlichen Gründen ist bei mir Fußball oder auch Autovergötzung absolutes Totaltabu.
Du grillst nicht, weil dir das zu männlich ist? :?
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Zunder
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Zunder »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 23:08)

Na ich zum Beispiel. Unzählige Anlässe gibt es in meinem Privatleben genug, mich bewusst gegen die konventionell zugeschriebene männliche Geschlechterrolle zu wehren und sie bewusst nicht anzunehmen, Als bewusste Entscheidung zur eigenen Selbstkonstruktion. Auch wenn es nur darum geht, niemals, wirklich niemals Würste oder sonstwas zu grillen. Ich hab mir extra dafür einen Suppentopf mit einem Dreibein besorgt, Bei mir wird niemals, niemals! irgendwas gegrillt. Sondern zum Beispiel Suppe in einem großen Dreibeintopf auf dem Feuer zubereitet. Aus ähnlichen Gründen ist bei mir Fußball oder auch Autovergötzung absolutes Totaltabu.
Die Selbstinszenierung als Held, der Konventionen sprengt, ist eine durch und durch männliche Albernheit.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von jellobiafra »

Ich bin nur ein halber Mann,
Autos find ich langweilig,
Grillen lasse ich andere,
Fussball werde ich mein Leben lang lieben.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(15 Oct 2021, 18:55)

Beschließt du auch Kreuzschmerzen, PMS, Hitzewallungen und Schlaflosigkeit? Oder reicht dir ein bißchen Lippenstift und ein Kleid?
Diese Dinge betreffen glücklicherweise auch nicht alle Frauen. Es ist keine Krankheit, Frau zu sein.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von discipula »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:50)

Darum habe ich ja geschrieben, dass sich kein Mann auch nur ansatzweise vorstellen kann, was es heißt, eine Frau zu sein.
Klar kann ein Mann sich das vorstellen, wie es ist Bauchkrämpfe zu haben. ich wüsste nichts, was dagegen spricht, ausser mangelndes Interesse.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von jellobiafra »

Eine Blasenspiegelung ist bei einem Mann deutlich schmerzhafter als bei einer Frau.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Adam Smith »

Misterfritz hat geschrieben:(15 Oct 2021, 21:29)

Vielen Dank für das Gespräch :D
Und das ganz ohne Gespräch.
Das ist Kapitalismus:

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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

discipula hat geschrieben:(16 Oct 2021, 07:14)

Diese Dinge betreffen glücklicherweise auch nicht alle Frauen. Es ist keine Krankheit, Frau zu sein.
Hab ich auch nicht behauptet. Gesunde, normale Frauen haben normalerweise ihre Periode zwischen ca. 12 und Ü50, und die kann man ganz toll finden, muß man aber nicht. Im schlimmsten Falle hat eine Frau monatliche Beschwerden, zickt rum und hat Wechseljahresbeschwerden, dass sie kotzen könnte. Im schlimmsten Falle, was nicht sooo selten ist. Macht nichts, bin trotzdem gerne Frau.
Die Überlegung, ob die sich so sehr als Frau fühlenden Männer das bedacht haben und auch diese Aspekte gerne hätten zum vollendeten Frau-sein, ist legitim. Kleidchen tragen reicht nicht, Perlenkette auch nicht.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2021, 08:17)
Gesunde, normale Frauen haben normalerweise ihre Periode zwischen ca. 12 und Ü50, und die kann man ganz toll finden, muß man aber nicht.
man kann es auch schöicht als normalen Teil des Lebebs betrachten. wie zB die Zahnpflege.

Die Überlegung, ob die sich so sehr als Frau fühlenden Männer das bedacht haben und auch diese Aspekte gerne hätten zum vollendeten Frau-sein, ist legitim.
wenn ich sehe, was Leute mit Geschlechtsumwandlungen akzeptieren: die sind offenbar bereit und willig, jede Menge Ungemach auf sich zu nehmen.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Billie Holiday »

discipula hat geschrieben:(16 Oct 2021, 08:22)

man kann es auch schöicht als normalen Teil des Lebebs betrachten. wie zB die Zahnpflege.




wenn ich sehe, was Leute mit Geschlechtsumwandlungen akzeptieren: die sind offenbar bereit und willig, jede Menge Ungemach auf sich zu nehmen.
Es ist ja auch normal, ich könnte bloß gut drauf verzichten. Ist normal bei Frauen.

So ein Spinner, der gelegentlich mal von Mann zu Frau wechseln will und wieder zurück? Ich fahre gern schnell, bin ich ein temporärer Mann? Ich bin auch nicht entzückt über fremde Babys. Macht mich das zu einem Mann? Albern, das Beispiel Grillen. Ich grille auch nicht, betrachte das aber nicht als typisch weiblich. Mein Mann guckt auch kein Fußball, das macht ihn doch nicht weiblicher. Alberner Quatschkram.

Ja, so ein echter Transsexueller ist zu bedauern.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(15 Oct 2021, 16:57)

Wie weit sind wir vom Thema ab ?

....Du liegst zwischen nem bekennenden Homosexuellen und nem schmucken (willigen) Mädel.....wem drehst Du den Rücken zu ??
:D
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2021, 08:32)

So ein Spinner, der gelegentlich mal von Mann zu Frau wechseln will und wieder zurück?
ich redete von Geschlechtsumwandlungen, das ist nicht "gelegentlich mal", sondern ein massiver Eingriff, nicht (vollständig) rückgängig zu machen.

"gelegentlich mal" wäre eher Transvestiten & Co.
Ich fahre gern schnell, bin ich ein temporärer Mann? Ich bin auch nicht entzückt über fremde Babys. Macht mich das zu einem Mann?
das könnte immerhin passieren, dass dich jemand aufgrund dieses Verhaltens, ohne genau hinzuschauen, für einen Mann hält, und dich entsprechend anspricht oder behandelt.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

PeterK hat geschrieben:(15 Oct 2021, 20:57)

Weiterlesen hilft:

Siehe:
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__57a.html

Deine pauschale Behauptung ist also - wie so oft - falsch.
Versuchst du Strohmänner zu basteln oder Nebelkerzen zu zünden?
Ich habe meine Behauptung belegt und die ist NICHT falsch!
Das Strafmaß für Mord ist lebenslange Haft und daran ändert sich auch nichts, dass der Verurteilte die Möglichkeit hat, in einem erneuten Verfahren die Reststrafe auf Bewährung ausetzen zu lassen. Die Möglichkeit - Konjunktiv - bedeutet noch lange nicht, dass diese Möglichkeit auch genutzt wird. Und nebenbei auch eine Bewährungsstrafe ist eine Strafe, die jederzeit wieder in eine Haftstrafe umgewandelt werden kann.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12)

Ich habe dergleichen aber auch nicht behauptet. Sondern darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht eben keineswegs bedeutet, den Unterschied zwischen den Geschlechtern überhaupt und generell zu leugnen.
Das Postulat (mehr ist es nicht) eines sozialen Geschlechts ist je gerade der Quatsch, der aus der Genderideologie stammt.
schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12)
Ich kann alle, sämtliche als irgendwie männlich zugeschriebenen sozialen Verhaltensweisen ablehnen und diese Ablehnung auch konsequent leben.
Nein, das kannst du eben NICHT!
Du kannst es deshalb nicht, weil es eben NICHT "irgendwie männlich zugeschrieben" ist, sondern biologisch bedingt ist und zwar durch das männliche Sexualhormon Testosteron.
schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12)
Das hat nicht das geringste damit zu tun, dass mir das Erlebnis einer Geburt oder einer Menstruationsblutung fremd ist und grundsätzlich fremd bleiben wird. Positiv ist diese ganze Diskussion deshalb, weil sie ganz allgemein (nicht nur in Hinsicht auf Geschlecht) diese großartige und zu entdeckende Möglichkeit der Grenzüberschreitung in den Fokus nimmt.
Du kannst keine Grenze überschreiten, weil du gar keine Grenze kennst, weil du gar keine Ahnung hast, was es heißt eine Frau zu sein und zwar physisch, psychisch und emotional.
Umgekehrt trifft das übrigens genauso zu.
Das Geschwätz von "Grenzüberschreitungen", "sozialem Geschlecht" etc ist ja gerade die Dummschwätzerei der Genderideologen.
schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 22:12) Es ist eine grundsätzliche Eigenschaft des Menschen, eine anthropologische Konstante, dass er danach trachtet, Grenzen zu überschreiten. Was liegt näher, als zunächst einmal die Grenzen der sozialen Geschlechterrollen zu überschreiten?
Und noch mehr Dummsinn!
Da es keine "sozialen Geschlechterrollen" gibt, weil die geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede biologisch (hormonell) bedingt - als evolutionärer Überlebensvorteil erworben - sind, kann da auch nichts überschritten werden.

Es gibt auch keine grundsätzliche Eigenschaft des Menschen "Grenzen zu überschreiten" -. jedenfalls nicht die, die ihm durch die Biologie gesetzt sind, er versucht lediglich die Grenze, die ihm sein Intellekt setzt, immer weiter hinauszuschieben. Überschreiten kann er auch diese nicht.
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

oga hat geschrieben:(15 Oct 2021, 23:13)

Sorry, aber die habe ich auch als Mann und nicht monatlich, sondern wöchentlich. Seit meiner Kindheit.
Na dann weißt du, wovon ich rede und wirst niemals auf die Idee kommen über Migräne zu lästern.

Ich nehme aber auch nicht an, dass du "Geschlechtergrenzen" überschreiten möchtest.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 23:08)

Na ich zum Beispiel. Unzählige Anlässe gibt es in meinem Privatleben genug, mich bewusst gegen die konventionell zugeschriebene männliche Geschlechterrolle zu wehren und sie bewusst nicht anzunehmen, Als bewusste Entscheidung zur eigenen Selbstkonstruktion. Auch wenn es nur darum geht, niemals, wirklich niemals Würste oder sonstwas zu grillen. Ich hab mir extra dafür einen Suppentopf mit einem Dreibein besorgt, Bei mir wird niemals, niemals! irgendwas gegrillt. Sondern zum Beispiel Suppe in einem großen Dreibeintopf auf dem Feuer zubereitet. Aus ähnlichen Gründen ist bei mir Fußball oder auch Autovergötzung absolutes Totaltabu.
Aua - tut das weh!
Das was du hier zusammen faselst, hat mit "männliche[r] Geschlechterrolle" sowas von gar nichts zu tun, aber sowas von ...
1. gibt es unzählige weibliche Fußballfans (und die sind absolut nicht der Meinung, die Grenzen "sozialer Geschlechterrollen" zu überschreiten.

2. gibt es mindestens genauso viele Frauen, die Autovergötzung beteiben

3. waren und sind die besten Köche schon immer Männer.

Mal 'n paar bescheidene Fragen an den "soziale Geschlechtergrenzenübrwinder".
Du bist aus irgendwelchen Gründen allein in der Wildnis, fernab jeder menschlichen Siedlung, deinen Suppentopf mit Dreibein haste gerade nicht dabei, hast auch keine Zutaten für eine Suppe dabei:
1. wovon willst du dich ernähren?
2. wo und wie willst du übernachten, wenn nötig?
3. wie willst du dich schützen?
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Dark Angel »

discipula hat geschrieben:(16 Oct 2021, 07:17)

Klar kann ein Mann sich das vorstellen, wie es ist Bauchkrämpfe zu haben. ich wüsste nichts, was dagegen spricht, ausser mangelndes Interesse.
Ich habe geschrieben, kein Mann kann sich auch nur ansatzweise vorstellen, wie es ist eine Frau zu sein, genauso wenig wie sich eine Frau vorstellen kann ein Mann zu sein.
Und das ist eine schlichte Tatsache, die nichts mit Interesse zu tun hat, sondern mit Biologie!

Es kann sich auch niemand vostellen, wie sich eine Gallenkolik anfühlt, wenn er noch nie eine gehabt hat!
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Re: "Ich hasse Männer" Rowohlt veröffentlicht neues Männerhassbuch

Beitrag von Adam Smith »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Oct 2021, 23:08)

auch Autovergötzung absolutes Totaltabu.
Männer = Würste, Fußball und Autos und aus dem Grund tabu. Wobei es doch verkehrt sein sollte, dem Mann das Auto zuzuschreiben. Es ist schon richtig, dass die Söhne von reichen Arabern sich Protzautos kaufen und damit rumfahren. Das Problem besteht aber darin, dass es halt keine reichen arabischen Töchter gibt, die sich Autos kaufen könnten.
Das ist Kapitalismus:

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