Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
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Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Vielleicht kann sich das mal zum Sammelthread entwickeln...
Ich bin gerade auf folgende Meldung gestoßen, dass ein Autor auf "Tichys Einblick" seinen Artikel über eine SPD-Politikerin aus Berlin mit folgenden Worten dekorierte:
"Was spricht für Sawsan? Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können in der Spezialdemokratischen Partei der alten Männer."
Das fand selbst die CSU-Politikern Dorothee Bär nicht mehr lustig und verließ die Ludwig Erhard-Stiftung, der vom Journalisten Roland Tichy geleitet wird.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... d=msedgntp
Auf Tichys Einblick ist der Artikel nicht mehr zu finden.
Ich bin gerade auf folgende Meldung gestoßen, dass ein Autor auf "Tichys Einblick" seinen Artikel über eine SPD-Politikerin aus Berlin mit folgenden Worten dekorierte:
"Was spricht für Sawsan? Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können in der Spezialdemokratischen Partei der alten Männer."
Das fand selbst die CSU-Politikern Dorothee Bär nicht mehr lustig und verließ die Ludwig Erhard-Stiftung, der vom Journalisten Roland Tichy geleitet wird.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Derartige Zoten entspringen wahrscheinlich der Suche nach einem krachenden Aufmacher im Zustand der Uninspiriertheit. Kann passieren, wenn die berufliche Anforderung darin besteht, jederzeit "geistreich" zu erscheinen. Da hilft dann nur noch einige Zeit abtauchen und schämen.
"Trist ist das Los der Dichter die starben, bevor sie geboren wurden." (verstorbener Dichter).
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
G-Punkt?
Wo ist denn da die allgemeine Frauenverachtung? Die Zote ging gegen eine bestimmte Frau.
Die Frage, was für sie spricht, ist nicht nett, aber berechtigt. Also ich fühle mich nicht beleidigt, auch nicht stellvertretend.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ich persönlich finde derartige Bemerkungen eher zum fremdschämen. Das ist schlicht niveaulos.
Dass sich da nun viele Frauen durch beleidigt fühlen, glaube ich eher nicht, aber so etwas sollte man sich in einem Verlag doch besser nicht leisten.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Was hätte man den von Tichy anderes erwarten können !?
Ach ja, die Unterstützung der reaktionär-liberalen Clique zur weiteren Zersetzung des demokratischen Staates. Tichys Einblick braucht kein Mensch, zeigt doch nur dass der Typ den Durchblick verloren hat und der Ausblick ist insoweit nicht so schlecht, dass Tichy indnden Mülleimer der Geschichte verschwindet.
Ach ja, die Unterstützung der reaktionär-liberalen Clique zur weiteren Zersetzung des demokratischen Staates. Tichys Einblick braucht kein Mensch, zeigt doch nur dass der Typ den Durchblick verloren hat und der Ausblick ist insoweit nicht so schlecht, dass Tichy indnden Mülleimer der Geschichte verschwindet.
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ich finde das nicht schlimm.Sören74 hat geschrieben:(23 Sep 2020, 18:30)
Vielleicht kann sich das mal zum Sammelthread entwickeln...
Ich bin gerade auf folgende Meldung gestoßen, dass ein Autor auf "Tichys Einblick" seinen Artikel über eine SPD-Politikerin aus Berlin mit folgenden Worten dekorierte:
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Ich schaue Frau Chebli gern an. Sie drückt sich manchmal such sehr gewandt aus.
Sonst interessiert sie mich nicht weiter.
Frau Bär ist mir zu kräftig. Sie trägt ja gerne Latex und stellt sich zur Schau. Ich weiß gar nicht, was sie will.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Da geht die Fantasie mit durchSenexx hat geschrieben:(23 Sep 2020, 22:43)
[...]
Frau Bär ist mir zu kräftig. Sie trägt ja gerne Latex und stellt sich zur Schau. Ich weiß gar nicht, was sie will.
Denke an deinen Puls und Blutdruck: Latex-Woman sind nicht gut für dein Herz
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Mal ehrlich ich habe von Tichys Einblick nichts anderes erwartet, je reißerischer die Formulierungen desto größer die unkreativer Verzweiflung ( plus die Gier nach Verkaufszahl und Leserzahl) dahinter , Tichy das "konservative Gewissen" der Republik wie er sich selber wohl sieht, nur vom welchem Gewissen bei ihm die Rede sein soll ist mir schleierhaft.Sören74 hat geschrieben:(23 Sep 2020, 18:30)
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Zuletzt geändert von Meruem am Do 24. Sep 2020, 00:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Der Spruch ist natürlich ganz schlecht, denn für Frau Sawsan als Politikerin spricht tatsächlich NICHTS. Und das ist aufgerundet. Insofern ist die Aufregung umsonst.
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Eric Arthur Blair
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Das war heute echt für einen Lacher gut, als Bär aus der Stiftung austrat und mit Blick auf Sawsan Chebli sagte, dass Ludwig Erhard heute ja für die "Förderung weiblicher Karrieren" wäre. Ob ihr dabei tatsächlich nicht auffiel, dass Sie mit der Reduktion Cheblis "Förderung" auf das Geschlecht gerade Tichys Text bestätigte?
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Moment....weiblich und hübsch zu sein und einen Migrationshintergrund zu haben sind ja wohl Kompetenzen genug. Du verlangst zu viel.ThorsHamar hat geschrieben:(24 Sep 2020, 00:14)
Der Spruch ist natürlich ganz schlecht, denn für Frau Sawsan als Politikerin spricht tatsächlich NICHTS. Und das ist aufgerundet. Insofern ist die Aufregung umsonst.
Es braucht aber auch eine gute Anleitung, um den G-Punkt zu finden.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Im ÖR würde man sowas als "Satire" bezeichnen ...Sören74 hat geschrieben:(23 Sep 2020, 18:30)
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Nur, wenn die Zielperson weiß ist und „biodeutsch“.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Das geht aber kaum.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Sep 2020, 07:49)
Nur, wenn die Zielperson weiß ist und „biodeutsch“.
Oder haben Sie schon eine weiße Politikerin gesehen, die es mit Frau Chebli an Anmut aufnehmen kann?
Bei Frau Merkel oder Frau Esken würde niemand der G-Punkt einfallen.
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Von einem Wutbürger-Blog erwarte ich nichts anderes als Schund.Sören74 hat geschrieben:(23 Sep 2020, 18:30)
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Die Bemerkung ist aber jenseits von flapsig. Ich übersetze mal:Sören74 hat geschrieben:(23 Sep 2020, 18:30)
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Sorry, geht gar nicht.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Richtig.Senexx hat geschrieben:(24 Sep 2020, 08:13)
Das geht aber kaum.
Oder haben Sie schon eine weiße Politikerin gesehen, die es mit Frau Chebli an Anmut aufnehmen kann?
Bei Frau Merkel oder Frau Esken würde niemand der G-Punkt einfallen.
Gut, dass Anmut ein ganz wichtiges Kriterium ist, um im Bundestag zu sitzen.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Italien ist da Vorbild.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Sep 2020, 09:23)
Richtig.
Gut, dass Anmut ein ganz wichtiges Kriterium ist, um im Bundestag zu sitzen.
Besonders Berlusconi war sehr rührig, und hat vielen hübschen Geschöpfen eine politische Karriere ermöglicht.
Als Salvini eine politische Gegnerin hart angegangen ist, hat sie sich im Bikini am Strand mit Freundinnen und ihm den Stinkefinger gezeigt.
So geht Politik.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ich freu mich drauf und bin schon gespannt auf viele lustige Gesetzes- und Verbesserungsvoschläge für Wirtschaft und Soziales, Renten- und Schulpolitik.Senexx hat geschrieben:(24 Sep 2020, 09:37)
Italien ist da Vorbild.
Besonders Berlusconi war sehr rührig, und hat vielen hübschen Geschöpfen eine politische Karriere ermöglicht.
Als Salvini eine politische Gegnerin hart angegangen ist, hat sie sich im Bikini am Strand mit Freundinnen und ihm den Stinkefinger gezeigt.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ja, ist aber, neben möglicher eigener Forschungstätigkeit, ein schönes Ziel von Teamarbeit....Billie Holiday hat geschrieben:(24 Sep 2020, 07:24)
Moment....weiblich und hübsch zu sein und einen Migrationshintergrund zu haben sind ja wohl Kompetenzen genug. Du verlangst zu viel.
Es braucht aber auch eine gute Anleitung, um den G-Punkt zu finden.
Ich kenne Sawsan Chebli schon lange und finde, dass bislang ihre politische Kompetenz weit hinter den modischen Visionen zurückblieb.
https://www.rnd.de/politik/sawsan-chebl ... 6P3ME.html
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Sie sind Optimistin, ich bin Realist.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Sep 2020, 09:39)
Ich freu mich drauf und bin schon gespannt auf viele lustige Gesetzes- und Verbesserungsvoschläge für Wirtschaft und Soziales, Renten- und Schulpolitik.
Ich erwarte vom Bundestag wenig bis gar nichts.
Für die hohen Kosten darf man doch wenigstens was fürs Auge erwarten.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ich erwarte Vertreter, die gute Gesetze erarbeiten und Belange der gesamten Bevölkerung im Auge haben. Mir sind deshalb Optik, Geschlecht oder Herkunft scheißegal. Und ja, die hübsche Migrantin soll die selben Chancen haben. Darum geht es doch nicht. Wenn sie ihren Job gut macht, ist alles paletti. Man muß ja keine Vogelscheuche sein. Nur dieses offensichtliche Schubsen von Hauptsache weiblich und Migrationshintergrund.....das ist mir zu wenig.Senexx hat geschrieben:(24 Sep 2020, 09:44)
Sie sind Optimistin, ich bin Realist.
Ich erwarte vom Bundestag wenig bis gar nichts.
Für die hohen Kosten darf man doch wenigstens was fürs Auge erwarten.
Wir haben ein paar Problemchen im Land, da hätte ich schon gern Kompetenz und keinen dümmlichen Blickfang.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Also, dümmlich ist sie meiner Meinung nach nicht.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Sep 2020, 09:52)
Ich erwarte Vertreter, die gute Gesetze erarbeiten und Belange der gesamten Bevölkerung im Auge haben. Mir sind deshalb Optik, Geschlecht oder Herkunft scheißegal. Und ja, die hübsche Migrantin soll die selben Chancen haben. Darum geht es doch nicht. Wenn sie ihren Job gut macht, ist alles paletti. Man muß ja keine Vogelscheuche sein. Nur dieses offensichtliche Schubsen von Hauptsache weiblich und Migrationshintergrund.....das ist mir zu wenig.
Wir haben ein paar Problemchen im Land, da hätte ich schon gern Kompetenz und keinen dümmlichen Blickfang.
Aber insgesamt ist der Bundestag nicht unbedingt eine Ansammlung von hellen Köpfen.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Also, ihre Antworten bei Pressekonferenzen sind legendär .....
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Jetzt kam gerade die Meldung über FAZ rein, Roland Tichy gibt den Vorsitz der Ludwig Erhard-Stiftung ab.
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Kommt auf den angelegten Maßstab an. Wer sich bis zu ihrer Position hochhangeln kann, dürfte nach allgemeinem Verständnis zumindest "schlau" sein. Möglicherweise trifft auf sie aber auch Tucholskys Diagnose zu:
Tucholsky hat geschrieben:"Das Volk ist doof, aber gerissen".
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Naja im Grunde soll der Bundestag ja die Gesellschaft bzw Bevölkerung im Querschnitt widerspiegeln was seine Abgeordneteb angeht , in Wirklichkeit jedoch ist der Bundestag größtenteils ein reines Juristenparlament, davon kann man halten was man will.Senexx hat geschrieben:(24 Sep 2020, 09:54)
Also, dümmlich ist sie meiner Meinung nach nicht.
Aber insgesamt ist der Bundestag nicht unbedingt eine Ansammlung von hellen Köpfen.
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Sie hatte ja einen großen Vorteil: Weiblich, Migrantin, hübsch. Da braucht es nicht viel.naddy hat geschrieben:(24 Sep 2020, 11:08)
Kommt auf den angelegten Maßstab an. Wer sich bis zu ihrer Position hochhangeln kann, dürfte nach allgemeinem Verständnis zumindest "schlau" sein.
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Die individuellen Voraussetzungen unter gegebenen Verhältnissen zum eigenen Vorteil zu nutzen nennt man ja gewöhnlich "schlau". Paßt schon.Senexx hat geschrieben:(24 Sep 2020, 12:24)
Sie hatte ja einen großen Vorteil: Weiblich, Migrantin, hübsch. Da braucht es nicht viel.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ich plädiere für "gerissen".naddy hat geschrieben:(24 Sep 2020, 12:31)
Die individuellen Voraussetzungen unter gegebenen Verhältnissen zum eigenen Vorteil zu nutzen nennt man ja gewöhnlich "schlau". Paßt schon.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Diese Möglichkeit hatte ich ja mit meinem Tucholsky-Zitat bereits dezent angedeutet.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ja, es dürfte der tatsächlich treffende Begriff sein, um eine politische Masche zu charakterisieren, die einen Girlie-Punkt zu setzen versucht.naddy hat geschrieben:(24 Sep 2020, 12:49)
Diese Möglichkeit hatte ich ja mit meinem Tucholsky-Zitat bereits dezent angedeutet.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
das klingt schlau ....naddy hat geschrieben:(24 Sep 2020, 11:08)
Kommt auf den angelegten Maßstab an. Wer sich bis zu ihrer Position hochhangeln kann, dürfte nach allgemeinem Verständnis zumindest "schlau" sein. Möglicherweise trifft auf sie aber auch Tucholskys Diagnose zu:
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Naja ist dass verwunderlich und dass ist ja beileibe nicht nur in der Politik ( noch so ein Beispiel ist Dorothea Bär die eigentlich genauso was zur Staatsministerin für Digitales befähigt? Ihr männliches aber nichtxsivattraktives Gegenstück wäre Andy (Be)Scheuer(t) ) mal Jenseits des Humors es ist doch längst auch wissenschaftlich erwiesen dass attraktive gut aussehende Menschen bevorzugt werden, es ist sogar das Straftäter wenn sie gut aussehen sogar mildere Strafen bekommen als ihre hässlichen "Kollegen" glaubt man wissenschaftlichen Studien die dass untersucht habenFliege hat geschrieben:(24 Sep 2020, 13:01)
Ja, es dürfte der tatsächlich treffende Begriff sein, um eine politische Masche zu charakterisieren, die einen Girlie-Punkt zu setzen versucht.
Zuletzt geändert von Meruem am Do 24. Sep 2020, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Das sind nicht unbedingt Merkmale, die eine Mitgliedschaft im Bundestag erleichtern.Senexx hat geschrieben:(24 Sep 2020, 12:24)
Sie hatte ja einen großen Vorteil: Weiblich, Migrantin, hübsch. Da braucht es nicht viel.
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
...aber den Bekanntheitsgrad gewöhnlich in Höhe schnellen lassen.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2020, 14:39)
Das sind nicht unbedingt Merkmale, die eine Mitgliedschaft im Bundestag erleichtern.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Wie es aussieht muss Tichy mit der Lupe nach liberal-konservativen politischen Freunden in der CDU suchen, die mit ihm noch was zu tun haben wollen:
"Bär folgten am Donnerstag weitere Mitglieder der Stiftung. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sowie der Vorsitzende der Mittelstandsunion Carsten Linnemann teilten mit, mit sofortiger Wirkung ihre Mitgliedschaft ruhen lassen zu wollen."
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 12078.html
"Bär folgten am Donnerstag weitere Mitglieder der Stiftung. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sowie der Vorsitzende der Mittelstandsunion Carsten Linnemann teilten mit, mit sofortiger Wirkung ihre Mitgliedschaft ruhen lassen zu wollen."
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Dazu Tichys Einblick:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... ner-sache/
Seit FOCUS und SPON nur noch regierungstreu berichten und massiv links abgerutscht sind, ist Tichys Einblick einer der letzten Lichtblicke des Journalismus.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... ner-sache/
Seit FOCUS und SPON nur noch regierungstreu berichten und massiv links abgerutscht sind, ist Tichys Einblick einer der letzten Lichtblicke des Journalismus.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ach? Das war Satire? Daran sieht man dann ja sehr schön, wie sehr mit zweierlei Maß gemessen wird. Mussten die Chefredakteur*InnenX bzw. Herausgeber*InnenX von der taz auch alle ihre Ämter niederlegen nach der nicht-satirischen Hetze gegen die Polizei? Natürlich nicht.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ich hätte nicht gedacht, dass Tichys EInblick so tief sinkt und sich dieser Satire-Argumentation ala taz bedient. Aber sie hat es geschafft.Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Sep 2020, 17:31)
Ach? Das war Satire? Daran sieht man dann ja sehr schön, wie sehr mit zweierlei Maß gemessen wird. Mussten die Chefredakteur*InnenX bzw. Herausgeber*InnenX von der taz auch alle ihre Ämter niederlegen nach der nicht-satirischen Hetze gegen die Polizei? Natürlich nicht.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ja, echt schade für dich, wo du doch immer so große Stücke auf Tichy und seine Zeitung gehalten hastSören74 hat geschrieben:(29 Sep 2020, 17:44)
Ich hätte nicht gedacht, dass Tichys EInblick so tief sinkt und sich dieser Satire-Argumentation ala taz bedient.
Zitat:
Einer unserer Autoren, Stephan Paetow, hat in seinem satirischen Monatsrückblick „Nicht zu fassen…“ in der Print-Ausgabe 10/2020 von „Tichys Einblick“ einen kurzen, zehn Zeilen langen Beitrag über die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli verfasst.
Ich kenne die Zeitung nicht, aber das scheint ja eine regelmäßige Rubrik zu sein. Und dass du das nicht "mehr" auf der website finden konntest, wird in dem kurzen Zitat auch erklärt.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ja, ich bin schwer enttäuscht.Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Sep 2020, 17:59)
Ja, echt schade für dich, wo du doch immer so große Stücke auf Tichy und seine Zeitung gehalten hast
Ah danke für den Hinweis, das erklärt dann einiges.Tom Bombadil hat geschrieben: Zitat:
Einer unserer Autoren, Stephan Paetow, hat in seinem satirischen Monatsrückblick „Nicht zu fassen…“ in der Print-Ausgabe 10/2020 von „Tichys Einblick“ einen kurzen, zehn Zeilen langen Beitrag über die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli verfasst.
Ich kenne die Zeitung nicht, aber das scheint ja eine regelmäßige Rubrik zu sein. Und dass du das nicht "mehr" auf der website finden konntest, wird in dem kurzen Zitat auch erklärt.
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Re: Flapsige Bemerkungen in der Medienbranche gehen einfach nicht mehr
Ein satirischer Monatsrückblick. Nun denn, jeder definiert Satire anders. Wer seinen G-Punkt nicht findet, kringelt sich vor lachen über die Nazi-Umweltsau oder über Polizisten auf Müllhalden.Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Sep 2020, 17:59)
Ja, echt schade für dich, wo du doch immer so große Stücke auf Tichy und seine Zeitung gehalten hast
Zitat:
Einer unserer Autoren, Stephan Paetow, hat in seinem satirischen Monatsrückblick „Nicht zu fassen…“ in der Print-Ausgabe 10/2020 von „Tichys Einblick“ einen kurzen, zehn Zeilen langen Beitrag über die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli verfasst.
Ich kenne die Zeitung nicht, aber das scheint ja eine regelmäßige Rubrik zu sein. Und dass du das nicht "mehr" auf der website finden konntest, wird in dem kurzen Zitat auch erklärt.
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