Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

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Teeernte
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Teeernte »

Maskulist hat geschrieben:(05 Jun 2020, 18:59)

Wenn man vor Gericht mit den Frauen so umgehen würde, wie es mit den Männern geschieht, würde die Genderista Amok laufen!

https://vater.franzjoerg.de/nachschreib ... anwaeltin/
Das ist eben - was die Volksjamahyria unter "Sozial" versteht. Die "Starken" können mehr (er)tragen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Umetarek
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Maskulist hat geschrieben:(04 Jun 2020, 10:12)

Ein weiteres Beispiel, wie DEUTSCHE!!! Gerichte gegen den Vater entscheiden. Man beachte die Entscheidung des Brandenburger Oberlandesgerichtes!

https://www.spiegel.de/panorama/interna ... 8ca6b59526
Demnächst gibt sie ein Buch raus: Nicht ohne meine Söhne... :p
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Papaloooo
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maskulist hat geschrieben:(05 Jun 2020, 18:59)

Wenn man vor Gericht mit den Frauen so umgehen würde, wie es mit den Männern geschieht, würde die Genderista Amok laufen!

https://vater.franzjoerg.de/nachschreib ... anwaeltin/
Und wiederum:
Wenn nur endlich mal das Residenzmodell abgelöst wird!!!
Wenn nun endlich mal mit den Kindern nicht ohne Abstimmung beider Elternzeile umgezogen werden darf!!!

Wir brauchen endlich auch in Deutschland das Nestmodell oder das Doppelresidenzmodell!!
Solange die Familienministerien fast ausschließlich von Frauen besetzt sind, wird dort auf Väterrechte geschissen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Kloß mit Soß
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Kloß mit Soß »

Papaloooo hat geschrieben:(21 Jun 2020, 05:49)

Und wiederum:
Wenn nur endlich mal das Residenzmodell abgelöst wird!!!
Wenn nun endlich mal mit den Kindern nicht ohne Abstimmung beider Elternzeile umgezogen werden darf!!!

Wir brauchen endlich auch in Deutschland das Nestmodell oder das Doppelresidenzmodell!!
Solange die Familienministerien fast ausschließlich von Frauen besetzt sind, wird dort auf Väterrechte geschissen.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend = Bundesministerium für alle, außer erwerbsfähige, unverheiratete Männer

Dieses Ministerium hat nun mal die Aufgabe auf Männer zu scheißen bevor und nachdem der Ring am Finger ist.
Zuletzt geändert von Kloß mit Soß am Mo 29. Jun 2020, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(29 Jun 2020, 16:45)

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend = Bundesministerium für alle außer erwerbsfähige unverheiratete Männer

Dieses Ministerium hat nun mal die Aufgabe auf Männer zu scheißen bevor und nachdem der Ring am Finger ist.
Aus Erfahrung kann ich nur sagen: Stimmt!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(29 Jun 2020, 16:45)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend = Bundesministerium für alle, außer erwerbsfähige, unverheiratete Männer
Für Männer, die darüber jammern, gab/gibt es doch etwas:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ledigenheim
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Kloß mit Soß
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Kloß mit Soß »

PeterK hat geschrieben:(29 Jun 2020, 20:27)

Für Männer, die darüber jammern, gab/gibt es doch etwas:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ledigenheim
Falls das ein Witz sein soll, ist es kein guter.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Kloß mit Soß hat geschrieben:(29 Jun 2020, 20:37)
Falls das ein Witz sein soll, ist es kein guter.
Ich habe null Verständnis für das Greinen, das sich hier erhebt.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(29 Jun 2020, 20:48)

Ich habe null Verständnis für das Greinen, das sich hier erhebt.
Dann will dir niemand deine Kinder entziehen, oder sie bedeuten dir zu wenig, um nachempfinden zu können, dass geschiedene Väter unter dem Verlust der Kinder leiden könnten.
Oder du hast gar keine und betrachtest Frauen grundsätzlich als arme Opfer.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:00)
Dann will dir niemand deine Kinder entziehen, oder sie bedeuten dir zu wenig, um nachempfinden zu können, dass geschiedene Väter unter dem Verlust der Kinder leiden könnten.
Meine Kinder entscheiden das selbst und wir Eltern respektieren ihre Entscheidung. Mal sind sie hier und mal sind sie dort. Und oft sind wir alle zusammen.

Ich meine, dass zum Zoff über so etwas immer zwei gehören - angefangen beim "Drum prüfe ...".
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

PeterK hat geschrieben:(29 Jun 2020, 20:48)

Ich habe null Verständnis für das Greinen, das sich hier erhebt.
Okay, und falls du einen Vater sein solltest, sind die deine Kinder wohl auch scheißegal oder?
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Papaloooo hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:22)
Okay, und falls du einen Vater sein solltest, sind die deine Kinder wohl auch scheißegal oder?
Nö. Die sind mir und ihrer Mutter das Wichtigste überhaupt. Deshalb gibt es da auch keinen Stress.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Misterfritz »

PeterK hat geschrieben:(29 Jun 2020, 20:48)

Ich habe null Verständnis für das Greinen, das sich hier erhebt.
Ich habe null Verständnis für beide Elternteile, ich habe Mitleid mit den Kindern, auf deren Rücken das alles ausgetragen wird.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:21)

Meine Kinder entscheiden das selbst und wir Eltern respektieren ihre Entscheidung. Mal sind sie hier und mal sind sie dort. Und oft sind wir alle zusammen.

Ich meine, dass zum Zoff über so etwas immer zwei gehören - angefangen beim "Drum prüfe ...".
Prima. Und weil du keinen Grund zum Greinen hast, haben es andere auch nicht.

Nun, das mit dem Prüfen, wer sich ewig bindet, ist aus der Sicht des gereiften Menschen mit Lebenserfahrungen leicht gesagt. Die wenigsten geschiedenen Paare würden mit dem Wissen von heute ihren Partner nochmal heiraten. Der Mensch entwickelt sich weiter, die Eheleute manchmal in unterschiedliche Richtungen.
Eine Trennung ist kein Beinbruch. Schlimm wird es, wenn die Kinder als Waffe eingesetzt werden. Das beherrschen viele Frauen sehr gut.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

PeterK hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:37)

Nö. Die sind mir und ihrer Mutter das Wichtigste überhaupt. Deshalb gibt es da auch keinen Stress.
Soll ich dir mal sagen,
ich finde das Scheiß-Arrogant!
Sorry für die Direktheit.
Auch ich habe meine Frau geliebt und meine Kinder waren und sind mir das Wichtigste.
Aber was will ich denn machen als meine frühere Frau eine lesbische Seitenbeziehung aufgebaut hatte und mit beiden Kindern sowie dem vor drei Tagen aufgenommenen Pflegekind mit einer Frau durchgebrannt ist,
mir nur die Nachricht hinterlassend, sie sage mir nicht, wo sie ist und die Kinder sind bei ihr.

Und dann ging es mit Intrigen los mit Anzeigen und 12 Gerichtsterminen,
weil eine Frau die Vaterrolle spielt, stört natürlich der richtige Vater.
Ich musste Dinge über mich ergehen lassen bis hin zu verbalen Morddrohungen,
weil ich immer wieder gesagt habe, dass ich meine Kinder niemals loslassen werde.
Es gab Zeiten da habe ich mit dem Fahrrad schon die Hauptstraßen vermieden.

Mir wurde gerichtlich verboten meine Kinder auch nur auf dem Schulweg zu begleiten,
woraufhin ich mich habe zum Schülerlotsen ausbilden lassen.

Ich habe immer kreativ meine Wege gefunden, um den Kontakt nicht zu verlieren.
Aber meine Widersacher waren eben die Familiengerichte und die Jugendämter.
Was kannst du denn dagegen machen, wenn zwei Frauen behaupten, sie beobachten,
dass es den Kindern besser ginge, wenn sie ihren Vater nicht sehen.

Und trotz allem habe ich vor meinen Kindern nie gegen meine frühere Frau geschimpft.
Auch nicht, wenn sie mir über meine damals (glaube ich) 6-Jährige Tochter ausrichten ließ,
sie könne mich nicht mehr riechen.

Mir wurde aufgezwungen, die Urlaube mit meinen Kindern im Hause meiner Eltern zu verbringen.
Jede Gegenwehr meinerseits war gleich vom Richter mit der Drohung gekontert,
man könnte den Gerichtstermin auch ohne mich fortsetzen.

Ja, sei froh, dass es dir nicht so geht,
Aber wenn jemand um den Kontakt zu seinen Kindern so zu kämpfen hat,
wie ich es tat, geschweige denn ein Kumpel von mir,
deren Mutter ein Schlägertrupp auf ihn ansetzte, die ihn krankenhausreif schlugen,
weil er im Umgangsrecht ebenfalls nicht nachgegeben hat,
dann ist das kein Greinen!

Diese Väter wollen eben auch nur das, was für dich so selbstverständlich ist.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:39)
Ich habe null Verständnis für beide Elternteile, ich habe Mitleid mit den Kindern, auf deren Rücken das alles ausgetragen wird.
Korrekt, allerdings fördert ein ungleiches Machtgefüge leider die Neigung des mächtigeren Elternteils, diese Macht auszunutzen. Dann ist es schlicht unfair dem in den Arsch getretenen Elternteil noch einen weiteren Tritt in den Allerwertesten zu geben.

Ganz offensichtlich haben Frauen beim Thema Sorgerecht einen Vorteil. Die sich daraus ergebenden Ungerechtigkeiten, kommen möglicherweise dem Kindeswohl auch nicht immer zugute.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Misterfritz »

Skeptiker hat geschrieben:(29 Jun 2020, 22:19)

Korrekt, allerdings fördert ein ungleiches Machtgefüge leider die Neigung des mächtigeren Elternteils, diese Macht auszunutzen. Dann ist es schlicht unfair dem in den Arsch getretenen Elternteil noch einen weiteren Tritt in den Allerwertesten zu geben.

Ganz offensichtlich haben Frauen beim Thema Sorgerecht einen Vorteil. Die sich daraus ergebenden Ungerechtigkeiten, kommen möglicherweise dem Kindeswohl auch nicht immer zugute.
Man sollte aber auch dagegenhalten, dass die Frauen, denen üblicherweise die Kinder zugesprochen werden, sehr oft auf dem gesamtem Kram sitzengelassen werden. Das ist nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch eine Unmöglichkeit, den eigenen Lebensunterhalt unter vernünftigen Bedingungen zu bestreiten oder gar Karriere zu machen..
Aber diese Wege werden schon vor einer möglichen Trennung festgelegt.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Misterfritz »

Papaloooo hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:57)

Soll ich dir mal sagen,
ich finde das Scheiß-Arrogant!
Sorry für die Direktheit.
Das mag aus Deiner Sicht arrogant sein - aber Du dürftest schon eine Art Einzelfall darstellen.

Und ich behaupte immer noch:
Die Basis für den Umgang miteinander und mit den Kindern wird schon vor der Trennung gelegt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Skeptiker

Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jun 2020, 22:26)
Man sollte aber auch dagegenhalten, dass die Frauen, denen üblicherweise die Kinder zugesprochen werden, sehr oft auf dem gesamtem Kram sitzengelassen werden. Das ist nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch eine Unmöglichkeit, den eigenen Lebensunterhalt unter vernünftigen Bedingungen zu bestreiten oder gar Karriere zu machen..
Aber diese Wege werden schon vor einer möglichen Trennung festgelegt.
Du verdrehst hier zwei Sachen. Es geht nicht um die Frau, der die Kinder gegen ihren Willen zugesprochen werden, und der Mann sich dann ein schönes Leben macht. Es geht um die Frauen, die sehr gut wissen wie sie ihren Vorteil nutzen in einem Rechtsgefüge, dass ihnen in Sorgerechtsstreits offenbar stets einen Geschlechtsjoker zugesteht.

Ich finde es schon recht merkwürdig in einem Fall, in dem der Mann ganz offensichtlich im Nachteil ist, das Opferlied der Frau anzustimmen. Die Frau ist nicht Opfer im Sorgerechtsstreit - sie ist diejenige die im Vorteil ist.
Skeptiker

Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jun 2020, 22:31)
Das mag aus Deiner Sicht arrogant sein - aber Du dürftest schon eine Art Einzelfall darstellen.

Und ich behaupte immer noch:
Die Basis für den Umgang miteinander und mit den Kindern wird schon vor der Trennung gelegt.
Papaloooo hat da vollkommen Recht. Das IST arrogant.

Peter hat ja klargestellt, dass er glaubt, dass bei einem Streit immer beide eine Schuld tragen. Genau darin liegt die Arroganz. Dass eine Frau möglicherweise planvoll agiert und den Mann ausnutzt, das wird dann unter "Drum prüfe was sich ewig bindet ..." abgehakt. Das trieft nur so vor Selbstgerechtigkeit.

Wenn also eine Frau vom Mann verprügelt oder vergewaltigt wird, wird dann Peterle auch mit den Schultern zucken nach dem Motto "Püh - drum prüfe was sich ewig bindet ..."? Die Antwort kannst du dir selber geben.
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Papaloooo
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jun 2020, 22:26)

Man sollte aber auch dagegenhalten, dass die Frauen, denen üblicherweise die Kinder zugesprochen werden, sehr oft auf dem gesamtem Kram sitzengelassen werden. Das ist nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch eine Unmöglichkeit, den eigenen Lebensunterhalt unter vernünftigen Bedingungen zu bestreiten oder gar Karriere zu machen..
Aber diese Wege werden schon vor einer möglichen Trennung festgelegt.
Statt über alleinerziehende Mütter zu reden und die Väter außen vor zu lassen,
sollte man in der Gesellschaft mal mehr über Nachtrennungsfamilien reden.
Statt die Kinder fast immer den Müttern zu geben sollte man das Nest- oder Doppelresidenzmodell als Standard einführen.
Statt dass Mütter die Kinder nehmen können von den Unterhaltszahlenden Vater möglichst weit wegziehen,
sollte jeder Umzug MIT den Kindern unter beiden Elternteilen abgesprochen werden.

Frauen sprechen ständig von Benachteiligung und fordern Gleichberechtigung,
sobald es aber um die Kinder nach der Trennung geht, da wollen sie von Gleichberechtigung nichts mehr wissen.
...noch die Jugendämter
...noch die Familiengerichte

Ja sicherlich gibt es auch diese Männer,
die mal Spaß haben wollen und nicht einsehen,
dass Sex eben nicht nur Spaß ist, sondern zugleich Verantwortung.

Aber von denen spreche ich hier nicht, danke vielmals Skeptiker!!!
Das kann man gerne in ein anderes Thread packen.
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Umetarek
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(29 Jun 2020, 22:59)
Wenn also eine Frau vom Mann verprügelt oder vergewaltigt wird, wird dann Peterle auch mit den Schultern zucken nach dem Motto "Püh - drum prüfe was sich ewig bindet ..."? Die Antwort kannst du dir selber geben.
Genau das denke ich dann, natürlich hilft man wo man kann, aber oft landen so Frauen genau wieder bei so Männern. It takes two to tango...
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Umetarek hat geschrieben:(30 Jun 2020, 07:47)
Genau das denke ich dann, natürlich hilft man wo man kann, aber oft landen so Frauen genau wieder bei so Männern. It takes two to tango...
Okay, also Teilschuld für die Frau bei Vergewaltigung in der Ehe? Peter hat diese "Schuld" ja als Begründung für die Benachteiligung des Mannes im Sorgerechtsstreit angeführt. Dem müsste man hier ja einen Vergewaltigungsprozess gegenüberstellen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:02)

Okay, also Teilschuld für die Frau bei Vergewaltigung in der Ehe? Peter hat diese "Schuld" ja als Begründung für die Benachteiligung des Mannes im Sorgerechtsstreit angeführt. Dem müsste man hier ja einen Vergewaltigungsprozess gegenüberstellen.
Nein, keine Teilschuld, es geht nicht um die gerichtliche Komponente. Auch Peter bezieht sich nicht aufs Gericht, nur dass er kein Verständnis für das Gegreine hat.//seine Worte, nicht meine

Aber es braucht halt jemand, der sich verprügeln lässt, um einen Prügler zu haben. Das passiert ja nicht nur einmal, dann könnte man das ja eventuell verstehen, das geht teilweise Jahre...
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Umetarek hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:19)
Nein, keine Teilschuld, es geht nicht um die gerichtliche Komponente. Auch Peter bezieht sich nicht aufs Gericht, nur dass er kein Verständnis für das Gegreine hat.

Aber es braucht halt jemand, der sich verprügeln lässt, um einen Prügler zu haben. Das passiert ja nicht nur einmal, dann könnte man das ja eventuell verstehen, das geht teilweise Jahre...
Dieser Strang nennt sich "Familiengerichte ...". Wir diskutieren hier eine offensichtliche Benachteiligung von Männern VOR GERICHT.

Argumente wie "Drum prüfe was sich ewig bindet ..." relativieren ganz offensichtlich die Benachteiligung VOR GERICHT.

Daher ja der Vergleich mit der Vergewaltigung. Auch da wurde vor der Änderung der Gesetzgebung argumentiert, dass die Frau den Mann ja geheiratet habe, und so wurde ihr damit eine Mitverantwortung gegeben. Diese Argumentation erinnert doch sehr stark an Peters Argumentation.

Du bist also auch gegen die Benachteiligung von Vätern in Sorgerechtsstreits? Oder entdecken Frauen, dann wenn es im die Kinder geht, doch gerne die positiven Seiten des Sexismus für sich wieder?
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Maxxy01
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(17 Apr 2020, 07:10)
Nach 12 Gerichtsterminen (inzwischen schon Jahre her),
und auch, nachdem ich mit vielen Trennungsvätern gesprochen habe
ist für mich klar: Bei Familiengerichten herrsch nicht "in dubio pro reo".
Bei Nachtrennungsfamilien haben fast immer die Väter das nachsehen.
Vater werden war um 1950 noch in. Irgendwann danach gab es gute Verhütungsmittel.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Völlig richtig !
Nochmals danke, Skeptiker !

Das ist genau warum es mir geht!
Ein Partner entscheidet also: ab sofort siehst du die Kinder nicht mehr.
Und der andere hat dann also klein beizugeben!
Und wenn er dann nicht klein bei gibt, dann macht er sich also Schuld an den Streitereien?

Ich habe mir z.b. nicht nehmen lassen, bei dem Einschulungsgespräch meiner Tochter mit anwesend zu sein.
Daraufhin hatte meine frühere Frau übrigens im Treppenhaus der Schule rum gebrüllt, dass sie mich umbringen wird.
Daraufhin hat auch der Rektor zu mir gesagt: "wer seine Kinder mehr liebt, der lässt sie los" das salomonisches Urteil.

Nur sagen aber doch immer die Mütter, nichts sei so tief, wie die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind.
Warum also lassen die Mütter ihre Kinder danach nicht los?
Salomon selbst hatte hunderte Frauen und noch dazu hundere sogenannte Haremsdamen.
Da lässt sich leicht den anderen Verzicht predigen.

Und wenn ihr jemand behauptet, das sei eher die Ausnahme, wenn ich von meinem Fall berichte,
dann möge er, oder sie mir darlegen, wie man zu der Meinung kommen könne, nach der Trennung herrsche in Deutschland Geschlechter-Gerechtigkeit, was die Umgangszeiten mit den Kindern betrifft.

Und das bitte mit Statistik auf eine seriöse Quelle!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:42)

Vater werden war um 1950 noch in. Irgendwann danach gab es gute Verhütungsmittel.
Was bitteschön tut das hier jetzt zur Sache?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:52)

Was bitteschön tut das hier jetzt zur Sache?
Ganz einfach: nicht Vater werden und schon biste aus dem Schneider.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:59)
Ganz einfach: nicht Vater werden und schon biste aus dem Schneider.
Was für ein Unsinn. So könnte man systematische Benachteiligung schwarzhaariger Autofahrer auch absegenen - einfach kein Auto mehr fahren. :rolleyes:

Ich finde es absolut bemerkenswert wie zynisch die allgemeine Grundhaltung in diesem Forum gegenüber einer recht offensichtlichen sexistischen Benachteiligung ist. Man kann sich diesen Strang wirklich gut merken für die nächste Diskussion in der die ach so armen Frauen gegen die ach so ungerechte Welt klagen - und an allem der Mann Schuld ist.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Skeptiker hat geschrieben: So könnte man systematische Benachteiligung schwarzhaariger Autofahrer auch absegenen - einfach kein Auto mehr fahren. :rolleyes:
Oder Haare färben!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Skeptiker hat geschrieben: Man kann sich diesen Strang wirklich gut merken für die nächste Diskussion in der die ach so armen Frauen gegen die ach so ungerechte Welt klagen - und an allem der Mann Schuld ist.
Du willst doch wohl nicht leugnen, dass Männer in fast allen Bereichen das dominante Geschlecht sind?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:31)
Du bist also auch gegen die Benachteiligung von Vätern in Sorgerechtsstreits? Oder entdecken Frauen, dann wenn es im die Kinder geht, doch gerne die positiven Seiten des Sexismus für sich wieder?
Sagen wir so, als der Vater meiner Kinder mit ner Politesse abgezwitschert ist, habe ich mein Sorgerecht nicht geteilt, da wir nicht verheiratet waren, hatte ich es alleine. Kommt halt auf die Situation an. Und er hatte sie jedes zweite Woche von Freitag nach der Schule bis Montag zur Schule und Unterhalt habe ich keinen bekommen. Und wenn ich hätte wegziehen wollen, wäre ich weggezogen. Und aus unserer heutigen Sicht war das ewige hin und her jetzt nicht so wirklich der Bringer für die Kids, hat ihnen nicht wirklich geschadet, aber nichts was man wiederholen muß.

Hier bin ich durchaus der Meinung, dass wenn es zu einer Trennung kommt, weil ein Ehepartner mit jemand anderem abzwitschert, dass er dann die Arschkarte hat.

In Papaloooos Fall wäre das die Frau. Auf der anderen Seite hätte er es kaum überlebt, wenn wegen ihm ein angenommenes Kind von mir wieder im Heim lebt. (Oder hab ich da was falsch verstanden?)
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:19)
Du willst doch wohl nicht leugnen, dass Männer in fast allen Bereichen das dominante Geschlecht sind?
Gutes Argument :thumbup:

Wenn dann also zukünftig eine Ungerechtigkeit gegenüber Frauen diskutiert wird, werde ich einfach sagen "Ach stellt euch mal nicht so an. Auch Väter werden systematisch benachteiligt. Passt schon".

Der Gedanke Ungerechtigkeiten auf beiden Seiten zu bekämpfen scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein. Wahrscheinlich sollte man erst mit Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen anfangen - da wird man sich schnell einig. Für Fortgeschrittene gehen wir dann dazu über die Leute dafür zu sensibilisieren, dass es neben dem weiblichen, auch noch ein männliches Geschlecht gibt. Wer den höchsten Level erreicht, der hat dann verstanden, dass Gleichberechtigung bedeutet gleiche Rechte zu haben und eben weder das eine noch das andere Geschlecht zu bevorzugen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:17)
Oder Haare färben!
Man sollte den Schwarzen in den USA doch endlich erklären, dass sie selber Schuld sind. Immerhin könnten sie sich ja einfach weiss anmalen :rolleyes:
Attention, attention ... this was ironic ...
Skeptiker

Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Umetarek hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:20)
Sagen wir so, als der Vater meiner Kinder mit ner Politesse abgezwitschert ist, habe ich mein Sorgerecht nicht geteilt, da wir nicht verheiratet waren, hatte ich es alleine. Kommt halt auf die Situation an. Und er hatte sie jedes zweite Woche von Freitag nach der Schule bis Montag zur Schule und Unterhalt habe ich keinen bekommen. Und wenn ich hätte wegziehen wollen, wäre ich weggezogen. Und aus unserer heutigen Sicht war das ewige hin und her jetzt nicht so wirklich der Bringer für die Kids, hat ihnen nicht wirklich geschadet, aber nichts was man wiederholen muß.
Wenn du von vornherein das alleinige Sorgerecht hast, dann ist das ja auch eine andere Situation. Offensichtlich bist du ja auch nicht rachsüchtig, weil du ihm dennoch die Kinder nicht vorenthalten hast. Das spricht ja für dich.
Hier bin ich durchaus der Meinung, dass wenn es zu einer Trennung kommt, weil ein Ehepartner mit jemand anderem abzwitschert, dass er dann die Arschkarte hat.

In Papaloooos Fall wäre das die Frau. ...
Ich kenne mich mit Familienrecht nicht so sehr aus, aber die Schuldfrage ist beim Sorgerecht aktuell eher untergeordnet. Es geht alleine um das Kindeswohl - jedenfalls angeblich.
Auf der anderen Seite hätte er es kaum überlebt, wenn wegen ihm ein angenommenes Kind von mir wieder im Heim lebt. (Oder hab ich da was falsch verstanden?)
Wieso ist automatisch davon auszugehen, dass das Pflegekind zurück ins Heim geht, wenn es beim Pflegevater verbleiben würde? Kann nur eine Pflegemutter Kinder aufziehen?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Skeptiker hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:49)
Ich kenne mich mit Familienrecht nicht so sehr aus, aber die Schuldfrage ist beim Sorgerecht aktuell eher untergeordnet. Es geht alleine um das Kindeswohl - jedenfalls angeblich.
Ja ich weiß, aber ich seh das ein wenig anders.
Wieso ist automatisch davon auszugehen, dass das Pflegekind zurück ins Heim geht, wenn es beim Pflegevater verbleiben würde? Kann nur eine Pflegemutter Kinder aufziehen?
Nein, nicht automatisch, er hat das, soweit ich ihn verstanden habe, absichtlich erwirkt.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:59)

Ganz einfach: nicht Vater werden und schon biste aus dem Schneider.
Dann lass dir sagen: leider hat sich dein Vater da falsch entschieden.
Das wäre der gleiche Zynismus.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben: Dann lass dir sagen: leider hat sich dein Vater da falsch entschieden.
Vielleicht, aber er hatte keine Probleme mit der Justiz deswegen.
Es ist also immer eine individuelle Entscheidung.
Für manche ist Vaterschaft eine schwere Bürde. Andere sehen es eben lockerer.
Skeptiker

Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Skeptiker »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:06)
Vielleicht, aber er hatte keine Probleme mit der Justiz deswegen.
Es ist also immer eine individuelle Entscheidung.
Für manche ist Vaterschaft eine schwere Bürde. Andere sehen es eben lockerer.
Interessantes Plädoyer für verantwortungsvolle Vaterschaft :thumbup: :D
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:06)

Vielleicht, aber er hatte keine Probleme mit der Justiz deswegen.
Es ist also immer eine individuelle Entscheidung.
Für manche ist Vaterschaft eine schwere Bürde. Andere sehen es eben lockerer.
Wenn man Kinder in die Welt setzt, hat man eine Verantwortung für diese Kinder.
Mich dieser Verantwortung zu entziehen, wäre für mich überhaupt keine Option gewesen.
Ja, 12 Gerichtstermine und rund 1,1m hoher Papierstapel Gerichtsakten war natürlich kein Pappenstiel, aber meine Kinder waren mir das allemal Wert.
Und meine Kinder sind mir dankbar für diese Mühen, die mir um sie gemacht habe.
Ohne mich könnte meine große Tochter auch keine Artisten-Ausbildung genießen, die kostet 1000 € im Monat und das auf 3 Jahre.

Ich verstehe nicht, wie man Väter glorifizieren kann, die sich der Verantwortung als Vater entziehen, und das ganze einfach locker sehen(?!).

Motto:"Spaß gehabt und das war's.
Der Rest ist ja gar nicht mein Problem!"
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:17)

Wenn man Kinder in die Welt setzt, hat man eine Verantwortung für diese Kinder.
Mich dieser Verantwortung zu entziehen, wäre für mich überhaupt keine Option gewesen.
Ja, 12 Gerichtstermine und rund 1,1m hoher Papierstapel Gerichtsakten war natürlich kein Pappenstiel, aber meine Kinder waren mir das allemal Wert.
Und meine Kinder sind mir dankbar für diese Mühen, die mir um sie gemacht habe.
Ohne mich könnte meine große Tochter auch keine Artisten-Ausbildung genießen, die kostet 1000 € im Monat und das auf 3 Jahre.
Hört sich so an, als hättest du besser keine Kinder in die Welt gesetzt.
Tja, kann man leider nicht rückgängig machen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Umetarek »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:22)

Hört sich so an, als hättest du besser keine Kinder in die Welt gesetzt.
Tja, kann man leider nicht rückgängig machen.
Sachmo, es geht auch freundlicher!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:22)

Hört sich so an, als hättest du besser keine Kinder in die Welt gesetzt.
Tja, kann man leider nicht rückgängig machen.
Wenn sich das so für dich anhört, dann tust du mir wirklich leid !
Dann setzt du besser keine Kinder in die Welt, da wären sie nicht gut aufgehoben.
Ich bin sehr froh an meinen Kindern, und letztendlich wird der Weg, den man gegangen ist zweitrangig, wenn man das Ziel erreicht hat.
Mein Wunsch ist nur, dass anderen Vätern so ein Weg erspart bleibt, das sie nach Trennungen direkter zum Ziel kommen.
Und das Ziel ist einfach, sein Leben mit den Kindern zu teilen, mit den Kindern etwas unternehmen zu können, sie bei sich zu haben, für ihre Probleme ein Ohr zu haben, ihn das Herz zu öffnen.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:27)

Wenn sich das so für dich anhört, dann tust du mir wirklich leid !
Dann setzt du besser keine Kinder in die Welt, da wären sie nicht gut aufgehoben.
Ich muss dir nicht leid tun. Ich habe keine Kinder und auch nicht vor, jemals welche in die Welt zu setzen.
Nach allem was du erzählt hast, ist das kein Spaß.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, mich mit kleinen Kindern abzugeben. Dazu fehlt mir die Geduld.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:32)

Ich muss dir nicht leid tun. Ich habe keine Kinder und auch nicht vor, jemals welche in die Welt zu setzen.
Nach allem was du erzählt hast, ist das kein Spaß.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, mich mit kleinen Kindern abzugeben. Dazu fehlt mir die Geduld.
ich sage, die Geduld kommt mit den Kindern, und Kinder aufwachsen zu sehen ist das schönste was man im Leben erfahren darf.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Maxxy01 »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:39)

... und Kinder aufwachsen zu sehen ist das schönste was man im Leben erfahren darf.
Das solltest du nicht verallgemeinern. Auf dich und andere mag das zutreffen. Aber auf wiederum andere eben nicht.
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2020, 10:39)

ich sage, die Geduld kommt mit den Kindern, und Kinder aufwachsen zu sehen ist das schönste was man im Leben erfahren darf.
jedem das Seine.

Aber was du ihr erzaehlt hast ist ergreifend. Bist du ein Heiliger?

Das du aus Liebe zu deinen Kindern dich zu einem Werkzeug der Kindsmutter und ihrer "Frau (oder Mann) " hast machen lassen.

Ich haette alles getan deren Leben zur Hoelle zu machen und trotzdem meine Kinder fuer mich zu gewinnen.

Was ist falsch mit Recht, das Kinder dem leiblichen Vater vorenthaelt zugunsten einer lesbischen Mutter und ihrer Partnerin. Das ist doch nicht zum Wohl von Kindern aus einer Frau/Mann Beziehung, die durch nicht Verschulden des Vaters in eine Frau/Frau Beziehung gezwungen werden. Wie kann die butch lesbian in der Beziehung die Vaterrolle uebernehmen ohne Schaden an den Kindern?

Auch hier ziehen Vaeter den Kuerzeren, was oft in Selbstmord der Vaeter resultiert oder im Schlimmeren Mord und Selbstmord.

Was gibt Richtern und Sozialarbeitern das Recht Vaeter als unfaehig fuer die emontionale Stabilisierung und Erziehung ihrer Kinder zu beurteilen?
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von Papaloooo »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(30 Jun 2020, 11:58)

jedem das Seine.

Aber was du ihr erzaehlt hast ist ergreifend. Bist du ein Heiliger?

Das du aus Liebe zu deinen Kindern dich zu einem Werkzeug der Kindsmutter und ihrer "Frau (oder Mann) " hast machen lassen.

Ich haette alles getan deren Leben zur Hoelle zu machen und trotzdem meine Kinder fuer mich zu gewinnen.

Was ist falsch mit Recht, das Kinder dem leiblichen Vater vorenthaelt zugunsten einer lesbischen Mutter und ihrer Partnerin. Das ist doch nicht zum Wohl von Kindern aus einer Frau/Mann Beziehung, die durch nicht Verschulden des Vaters in eine Frau/Frau Beziehung gezwungen werden. Wie kann die butch lesbian in der Beziehung die Vaterrolle uebernehmen ohne Schaden an den Kindern?

Auch hier ziehen Vaeter den Kuerzeren, was oft in Selbstmord der Vaeter resultiert oder im Schlimmeren Mord und Selbstmord.

Was gibt Richtern und Sozialarbeitern das Recht Vaeter als unfaehig fuer die emontionale Stabilisierung und Erziehung ihrer Kinder zu beurteilen?
Was?
Intrigen natürlich.
So Behauptungen wie z.b. ich hätte vor den Kindern onaniert.
Das reicht aus, und die Richter glaube dir kein Wort mehr.
Der stacheln die sich gegenseitig an, in gewissen feministischen Lesben Foren.
Väter sind eben Erzeuger und Versorger, nicht aber Väter oder Partner.

Ausdrücklich sage ich hier feministische Lesben.
Nicht alle!
Die jetzige Partnerin, die meine frühere Frau hat, ist völlig in Ordnung.
Und als es mal zwischen ihr und meiner früheren Frau gekriselt hat, bin ich extra mit den Kindern zu ihr gefahren.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie das ins Lot gebracht hat, was Richter, Anwälte, Familienberatungsstellen und Jugendämter nicht geschafft haben.

Ich ein Heiliger?
Mitnichten!
Ich hatte ihr anfangs schon gewünscht, das es ihr mal ganz genauso geht wie mir, damit sie das versteht.
Inzwischen aber ist das verziehen, sie hat sich zwar bei mir noch nie entschuldigt, jedoch hat sie gegenüber ihrer Partnerin, sowie meiner Mutter eingeräumt, dass sie ein a******** zu mir war.

Ich finde, das reicht auch aus.

Friede um der Kinder Willen ist doch das wichtigste!!!
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Re: Familiengerichte: im Zweifel gegen den Vater

Beitrag von PeterK »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jun 2020, 21:39)
Ich habe null Verständnis für beide Elternteile, ich habe Mitleid mit den Kindern, auf deren Rücken das alles ausgetragen wird.
Das sehe ich auch so. Ich meine, man solle "prüfen", mit wem man Kinder in die Welt setzt. Das ist IMO ein wichtiger Teil der Verantwortung, die man als Vater oder Mutter hat.
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