Nach zweimaligem Umzug meines Themas,
da meine Beiträge immer wieder kommentarlos gelöscht wurden,
und ich jetzt mit Rücksprache eines Moderatoren
den Ratschlag erhielt, ich möge mich selbst vor voyeuristischen Interessenten an meinen Texten schützen,
ziehe ich das hierher nochmals um.
Dies ist ein Schrei an die Öffentlichkeit,
den ich nunmal tue,
denn ich weiß, ähnlich wie mir ergeht und erging es vielen anderen Vätern ebenfalls.
Die Geschichten ähneln sich immer wieder,
wenn die Mütter versuchen, den Vätern die Kinder wegzunehmen.
Hier folgt mein Text,
verbunden mit der Hoffnung,
dass man es mir selbst überlässt,
was ich preisgebe,
verbunden mit der Hoffnung,
dass es anderen Vätern Mut machen möge,
niemals aufzugeben,
und sich die Kinder nicht durch Intrigen wegnehmen zu lassen.
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jorikke hat geschrieben:(08 Dec 2021, 13:47)
Trotzdem finde ich es geradezu jämmerlich eigen verschuldetes Scheitern der Politik, den Richtern oder gar den Feministen anzulasten.
Ich wiederhole es gerne: Jämmerlich.
Schau mal,
an manch einem männerfeindlichen Feminismus können in der Tat auch mal Männer daran schuld gewesen sein.
Aber ich komme nun nicht umhin, etwas auszuholen, und komme weiter unten wieder darauf zurück...
Nun, ich habe ja gewonnen,
aber es waren 12 Gerichtstermine dafür erforderlich gewesen.
Und das finde ich sehr überflüssig.
Ich hatte aber eines gewusst:
dass ich NIEMALS, NIEMALS, NIEMALS aufgeben werde.
Am Ende war der Gerichtsstapel sage und schreibe mehr als 1,10 Meter hoch (und zwar ohne Ordner, nur das Papier).
Die Partnerschaft mit der feministischen Freundin meiner Ex war mittlerweile in die Brüche gegangen.
Familiengerichte sind leider meist automatisch auf der Seite der Mütter.
Man hat als Vater oft das nachsehen.
Meine kleine Tochter, absolutes Papakind, hatte sehr darunter gelitten.
Meine große Tochter hatte Geschlechtsidenitätsprobleme bekommen.
Ich habe dem Richter gesagt, dass gerade im Falle, wenn eine Frau mit einer Frau zusammenlebt,
die Vaterrolle besonders wichtig ist.
Leider war die Partnerin meiner früheren Frau extrem intrigant.
Sie hatte dem Richter eine ganze erdachte Konversation mit mir geschrieben,
ich hätte vor den Kindern onaniert und sie hätte mit mir darüber gesprochen,
dass sowas nicht ginge.
Ich hätte gesagt, dass sie ohnehin noch nicht wissen, was das sei.
Und damit hatten die fast erreicht, was sie wollten,
dass Papa eben nur noch Zahlpapa ist und die beiden die Kinder alleine für sich haben könnten.
Dieser Richter hat mich dann immer wieder angeschrien und hat mich immer wieder Mundtot gemacht.
Immer wieder wenn ich sagte, dass der Umgang meinen Kindern nicht gerecht werden würde,
hat er gesagt, man könne den Umgang auch ganz einstellen.
Ich hatte 500 m von meinen Kindern entfernt gewohnt.
Aber über ein Jahr lang musste ich immer, wenn ich die Kinder bekam,
mit diesen zu meinen Eltern fahren (über 150km hin und dann wieder zurück),
bis ich das kippen konnte.
Dann kam die gerichtliche Anordnung, ich müsste meine große Tochter (damals 5 Jahre) täglich unter die Dusche stellen.
Es war glücklicherweise nicht darin gestanden, dass ich die Dusche auch andrehen müsse.
Ich habe sie also immer genommen und kurz darunter gestellt,
und gesagt, wenn die Mama fragt, "Ja, ich bin bei Papa jeden Tag unter der Dusche gestanden".
Grund war, dass meine große Tochter das Duschen hasste,
und den Papa hassen solle, der sie immer duscht.
Der Richter hatte auch das mitgemacht.
Dann sind sie in meiner Umgangszeit in den Urlaub gefahren.
Ich wollte die Kinder abholen und bin ums Haus gelaufen.
Ich hatte dann in die Garage geschaut, ob das Auto da ist.
Da waren die Karnickel meiner Kinder drin,
völlig ausgehungert und nichts mehr zu trinken in den Käfigen.
Ich hatte sie solange versorgt,
bis sie wiederkamen.
Als sie dann da waren, musste ich wegen Hausfriedensbruch vor Gericht.
Ich hatte dem Richter (Familienrichter ****** in Ansbach) gesagt,
dass ich nicht wollte, dass die Tiere meiner Kinder sterben.
Mit hämischem Grinsen meinte er nur:
"Geht es Ihnen nun um die Hasen oder um die Kinder?"
Ich habe ihr immer wieder versöhnend die Hand entgegengestreckt,
unserer Kinder zuliebe,
aber es hat leider Jahre gedauert,
bis das endlich der Fall war und man wieder gemeinsam an einem Strang ziehen konnte.
Glaub mir, ich hätte das auch anders gewollt.
Ich schlug meiner Frau vor:
"lass uns in ein Restaurant gehen und wir besprechen den Umgang mit einer Person deiner Wahl,
ich zahle alles."
Antwort: "Nix, mit dir kann man nur vor Gericht."
Also war tun?
Aufgeben und die Kinder alleine zurücklassen,
das war für mich nie die Option.
Beide hingen viel zu sehr an mir und ich auch an ihnen.
Aber war ich bei meiner früheren Frau vermute ist,
dass sie in der frühesten Kindheit eine sexuelle Gewalterfahrung gemacht hatte,
und dass auch das jede Beziehung zu einem Mann aus dem Unbewussten heraus belastet.
An manch einem männerfeindlichen Feminismus können in der Tat auch mal Männer daran schuld gewesen sein.
Nur hatte ich das eben nicht verursacht,
wohl aber musste ich - wie auch meine Kinder - das ausbaden.
Ja ich bin selbst allzu blauäugig in diese Beziehung gegangen.
Generell kann ich Menschen schlecht einschätzen,
dafür fehlen mir die feinen Antennen (autistisches Spektrum).
Aber macht nichts.
Im Nachhinein bereue ich nichts,
und wäre ich nochmals and der gleichen Stelle wie damals mit meinem heutigen Wissen,
so würde ich ohne zögern nochmals den gleichen Weg wählen.
Denn meine Kinder mit ihrem und meinem Anteil, die liebe ich genau so wie sie sind.
Und dafür bin ich meiner früheren Frau auch den Rest meines Lebens dankbar.
Ich wünsche mir für jeden Menschen mit einem Hass auf andere Menschen,
sich einmal unvoreingenommen ganz und gar in den anderen Menschen hinienzuversetzen.
Das würde so vieles auflösen können.
Sorry für diesen ellenlangen Text,
ich könnte noch viel viel mehr darüber schreiben,
aber dann würde das Lesen zu sehr ermüden.