Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Msn stelle sich mal dieses verquere Unterscheidung bei anderen Handlungen mal vor , bei Diebstahl etwa von einem Mann begangen Ordnungswidrigkeit von einer Frau begangen ist es dann eine Straftat, denn tobenden Sturm der wütenden Entrüstung höre ich jetzt schon in meinen inneren Ohr.
Völlig Banane sowas.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Es ist nicht Banane. Ich habe den Grund gerade erklärt.Meruem hat geschrieben:(04 Jul 2020, 21:38)
Msn stelle sich mal dieses verquere Unterscheidung bei anderen Handlungen mal vor , bei Diebstahl etwa von einem Mann begangen Ordnungswidrigkeit von einer Frau begangen ist es dann eine Straftat, denn tobenden Sturm der wütenden Entrüstung höre ich jetzt schon in meinen inneren Ohr.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Ja natürlich frei nach feministischer Devise: " Das Böse dass sind immer die Anderen, also die Männer".Adam Smith hat geschrieben:(04 Jul 2020, 21:38)
Ein nackter Mann und es ist fast immer damit zu rechnen, dass von diesem Mann eine Straftat ausgehen wird. Eine nackte Frau und es ist fast immer damit zu rechnen, dass nicht von der Frau das Problem ausgeht, sondern wiederum von einem Mann.
Es lebe das Schwarz-Weiß Denkmuster.
Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Das gleich könntexich dor jetzt auch sagen ,mit dieser Antwort auf meinem Post.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Das ist keine feministische Devise. Das ist so.Meruem hat geschrieben:(04 Jul 2020, 21:40)
Ja natürlich frei nach feministischer Devise: " Das Böse dass sind immer die Anderen, also die Männer".
Es lebe das Schwarz-Weiß Denkmuster.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Das ist eine willkürliche Wertung zugunsten der Frauen. Sowohl bei den männlichen als auch beiden weiblichen Geschlechtsorganen sind es primäre Geschlechtsmerkmale und strahlen sexuelle Reize aus. Und damit kann man vorsätzlich belästigen und sich an der Reaktion Anderer ergötzen, wie etwa im öffentlichen Raum. Also haben beide auch bestraft zu werden, wenn sie es jeweils tun und sich damit entblößen und nicht nur das männliche Geschlecht.H2O hat geschrieben:(04 Jul 2020, 06:52)
Das ist nun ziemlich abseits der Spur. Männliche Geschlechtsorgane sind nun einmal sehr deutlich anders beschaffen als weibliche. Naturgemäß geht von ihnen bei exhibitionistischen Handlungen eine Übergriffigkeit aus, und die wird bestraft. Diesen Unterschied beschreibt das Gesetz ohne die Dinge so klar beim Namen zu nennen.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
So ist es ja nicht, erstes sind es die Männer, die ohne Folgen oben ohne rumlaufen dürfen und zweitens geht es um die Art der Bestrafung bei unten ohne.Findulin hat geschrieben:(08 Jul 2020, 04:47)
Das ist eine willkürliche Wertung zugunsten der Frauen. Sowohl bei den männlichen als auch beiden weiblichen Geschlechtsorganen sind es primäre Geschlechtsmerkmale und strahlen sexuelle Reize aus. Und damit kann man vorsätzlich belästigen und sich an der Reaktion Anderer ergötzen, wie etwa im öffentlichen Raum. Also haben beide auch bestraft zu werden, wenn sie es jeweils tun und sich damit entblößen und nicht nur das männliche Geschlecht.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Mir ist schon klar, worauf die Sache hinaus läuft: Männer und Frauen sind vor dem Gesetz gleich... auch wenn sie äußerlich sehr unterschiedlich beschaffen sind und sich allgemein auch sehr viel anders im Umgang miteinander verhalten. Es lebe die Gleichmacherei! Aber ich bin schon für den Unterschied zu gewinnen.
Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Männer laufen oben ohne rum, weil sie oben keine Brüste (primäres Geschlechsmerkmal) haben. Frauen können exhibitionistisch mit beiden Körperhälften arbeiten, wenn sie das "wollen". Und wer sich exhibtiionistisch in der Öffentlichkeit verhält, belästigt genauso gut oder schlecht wie jeder andere - zum Beispiel vor einem Kind. Das ist kein "Umgang", der irgendwie "besser" ist. Das ist eben Exhibitionismus.
Vergewaltigung ist schließlich auch nicht besser oder ein anderes Verhalten im Umgang miteinander, wenn sie durch eine Frau an einem Mann oder einem Jungen stattfindet - auch wenn Medien das mitunter gerne so formulieren.
Vergewaltigung ist schließlich auch nicht besser oder ein anderes Verhalten im Umgang miteinander, wenn sie durch eine Frau an einem Mann oder einem Jungen stattfindet - auch wenn Medien das mitunter gerne so formulieren.
Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Beide strahlen einen sexuellen Reiz aus. Der aber nicht gewünscht ist in der konkreten Situation. Warum sollte ein Penis nicht gehen, eine haarige Muschi aber irgendwie schon.H2O hat geschrieben:(08 Jul 2020, 09:40)
Mir ist schon klar, worauf die Sache hinaus läuft: Männer und Frauen sind vor dem Gesetz gleich... auch wenn sie äußerlich sehr unterschiedlich beschaffen sind
Fadenscheinig.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Es gibt genug Männer mit Brüsten, die oben ohne rumlaufen. Außerdem handelt es sich um ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, vergleichbar mit einem Bart.... (nein, ich sags jetzt nicht)Findulin hat geschrieben:(08 Jul 2020, 11:35)
Männer laufen oben ohne rum, weil sie oben keine Brüste (primäres Geschlechsmerkmal) haben. Frauen können exhibitionistisch mit beiden Körperhälften arbeiten, wenn sie das "wollen". Und wer sich exhibtiionistisch in der Öffentlichkeit verhält, belästigt genauso gut oder schlecht wie jeder andere - zum Beispiel vor einem Kind. Das ist kein "Umgang", der irgendwie "besser" ist. Das ist eben Exhibitionismus.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Ja, ist sekundär. Habs gelesen. Sie werden aber instinktiv bei ungewollter Entblößung von der Frau mit den Armen bedeckt, denn sie sind dazu geeignet, sexuellen Reinz auszustrahlen und exhibitionistisch eingesetzt zu werden. Daran ändert sich nichts.
Eine männliche Fettbrust ist kein Geschlechtsteil.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Nix instinktiv, das ist ungefähr so instinktiv, wie früher bei den sitzenden Frauen die Beine auseinander gingen, wenn ihnen jemand was zu geworfen hat, es gibt ganze Völker bei denen die Frauen oben ohne rumlaufen.Findulin hat geschrieben:(08 Jul 2020, 13:52)
Ja, ist sekundär. Habs gelesen. Sie werden aber instinktiv bei ungewollter Entblößung von der Frau mit den Armen bedeckt, denn sie sind dazu geeignet, sexuellen Reinz auszustrahlen und exhibitionistisch eingesetzt zu werden.
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Und wie war das mit dem Bart? *flöt*
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Was ist los?Umetarek hat geschrieben:(08 Jul 2020, 13:57)
Nix instinktiv, das ist ungefähr so instinktiv, wie früher bei den sitzenden Frauen die Beine auseinander gingen, wenn ihnen jemand was zu geworfen hat, es gibt ganze Völker bei denen die Frauen oben ohne rumlaufen.
Und wie war das mit dem Bart? *flöt*
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Kennste nicht Huckleberry Finn? Der wird enttarnt, weil seine Knie zusammenschnellen, als ihm die Frau was zuwirft. Ist aber nur sinnvoll bei Hosenträgern, bei Rockträgern ändert sich das Verhalten anscheinend...
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Ist zu lange her.Umetarek hat geschrieben:(08 Jul 2020, 14:03)
Kennste nicht Huckleberry Finn? Der wird enttarnt, weil seine Knie zusammenschnellen, als ihm die Frau was zuwirft. Ist aber nur sinnvoll bei Hosenträgern, bei Rockträgern ändert sich das Verhalten anscheinend...
Ich glaub, in unseren Breiten sind die nackten Biertitten eines Mannes unappetitlich anzusehen, verursachen aber weiter kein Aufsehen, da der Oben-ohne-Mann ein fast schon alltäglicher Anblick ist, aus Gewohnheit und Männerbrüste kaum sexuell aufreizend sind.
Außerhalb von Sauna und Strand zeigen sich sehr viele Frauen ungern oben ohne, da so erzogen, Schamgefühl vorhanden ist und frau nicht jeden reizen will. Mal abgesehen davon, dass viele mit schönen Playboy-Brüsten nicht mithalten können und sich lieber bedeckt halten. Ist nunmal so. Finde ich nicht schlimm.
Heterosexuelle Männer mögen schöne weibliche Brüste, Frauen nicht zwingend männliche Fettbrüste. So ist das in unserer Gesellschaft. Kann verändert werden, muß aber nicht.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Sag ich auch gar nicht, ich rede ja nur von ausgleichender Gerechtigkeit...Billie Holiday hat geschrieben:(08 Jul 2020, 14:16)
Ist zu lange her.
Ich glaub, in unseren Breiten sind die nackten Biertitten eines Mannes unappetitlich anzusehen, verursachen aber weiter kein Aufsehen, da der Oben-ohne-Mann ein fast schon alltäglicher Anblick ist, aus Gewohnheit und Männerbrüste kaum sexuell aufreizend sind.
Außerhalb von Sauna und Strand zeigen sich sehr viele Frauen ungern oben ohne, da so erzogen, Schamgefühl vorhanden ist und frau nicht jeden reizen will. Mal abgesehen davon, dass viele mit schönen Playboy-Brüsten nicht mithalten können und sich lieber bedeckt halten. Ist nunmal so. Finde ich nicht schlimm.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Ungerecht fände ich es, wenn eine Mehrheit von Frauen große Probleme damit hätte, nicht oben ohne rumlaufen zu dürfen. Mein Eindruck ist, die meisten können ganz gut damit leben.Umetarek hat geschrieben:(08 Jul 2020, 14:20)
Sag ich auch gar nicht, ich rede ja nur von ausgleichender Gerechtigkeit...
Die Männer genießen halt diesbezüglich Toleranz, auch wenn dem einen oder anderen ein Shirt oder Hemd besser stehen würde.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Was soll mit dem Bart sein? Eine exhibitionistische Handlung ist das nicht, genauso wenig wie volle rote Lippen oder nylonbestrumpfte Beine oder ein fetter Weiberpopo in Leggings. Es gibt wohl noch einen Unterschied zwischen Rock anheben und diesen Erscheinungsbildern.
Und wir kommen garantiert nicht vom Thema weg, nämlich das nur im männlichen Fall die exhibitionistische Handlung strafbewehrt ist und im anderen Fall nicht.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Und wieder falsch, im anderen Fall auch.Findulin hat geschrieben:(08 Jul 2020, 14:50)
Was soll mit dem Bart sein? Eine exhibitionistische Handlung ist das nicht, genauso wenig wie volle rote Lippen oder nylonbestrumpfte Beine oder ein fetter Weiberpopo in Leggings. Es gibt wohl noch einen Unterschied zwischen Rock anheben und diesen Erscheinungsbildern.
Und wir kommen garantiert nicht vom Thema weg, nämlich das nur im männlichen Fall die exhibitionistische Handlung strafbewehrt ist und im anderen Fall nicht.
Außerdem ist das Thema hier: Femizid in Deutschland.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Konkretisieren: wo ist das falsch. Im übrigen schriebst du bislang selbst fleißig zu dem Thema.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Eben nicht zum Thema, aber egal.Findulin hat geschrieben:(08 Jul 2020, 14:57)
Konkretisieren: wo ist das falsch. Im übrigen schriebst du bislang selbst fleißig zu dem Thema.
Also gut:
Exhibitionismus ist im StGB in § 183 gesetzlich verankert. Die Norm trägt den Titel „Exhibitionistische Handlungen“ und besagt, dass ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, zu bestrafen ist.
In Absatz 2 ist festgelegt, dass Exhibitionismus nach dem StGB nur auf Antrag verfolgt wird, sofern nicht ein besonderes öffentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht.
https://www.anwalt.org/exhibitionismus-stgb/Exhibitionismus einer Frau kann aber unter den Tatbestand der Erregung öffentlichen Ärgernisses im Sinne des § 183 a StGB fallen.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Na bitte! Das hab ich hier schon gelesen und jetzt erwartet. Du präsentierst selbst die unterschiedlichen Maßstäbe. Der männliche Exhibitionismus fällt unter eine Strafrechtsnorm, der weibliche unter eine andere - wenn überhaupt. Denn im a liegt eine andere Definition vor. Die übrigens beide Geschlechter betreffen kann. Nur der 183 ist ausdrücklich für Männer. 183a aber nicht nur für Frauen.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Und ich habe nie etwas anderes behauptet, beide werden bestraft, aber unterschiedlich, beim oben ohne nur die Frau.Findulin hat geschrieben:(08 Jul 2020, 15:17)
Na bitte! Das hab ich hier schon gelesen und jetzt erwartet. Du präsentierst selbst die unterschiedlichen Maßstäbe. Der männliche Exhibitionismus fällt unter eine Strafrechtsnorm, der weibliche unter eine andere - wenn überhaupt. Denn im a liegt eine andere Definition vor. Die übrigens beide Geschlechter betreffen kann. Nur der 183 ist ausdrücklich für Männer. 183a aber nicht nur für Frauen.
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Umetarek hat geschrieben:(08 Jul 2020, 16:12)
Und ich habe nie etwas anderes behauptet, beide werden bestraft, aber unterschiedlich, beim oben ohne nur die Frau.
Keine diese Unterschiedlichkeit wird ja gerade kritisiert, da sie völlig willkürlich ist und nicht zu rechtfertigen.
Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Der Anknüpfungspunkt ist nicht oben ohne, sondern exhibitionistische Handlung. Die Frau kann diese Handlung auch mit dem Entblößen der Brüste begehen, weil sie nun mal auch da Geschlechtsmerkmale hat. Das sind bloße biologische Begebenheiten. Wer suggeriert, dass bei oben ohne eine Ungleichbehandlung zuungunsten von Frauen stattfindet, mauschelt rum. Wäre beim Mann Vergleichbares vorhanden, er wäre ebenso dran (er sowieso).
Und so bleibt der Punkt, dass es für ein und dieselbe Sache unterschiedliche Normen gibt, die unterschiedliche Tatbestandsvoraussetzungen haben, wobei in einer Norm ausdrücklich auf das Geschlecht des Täters bezug genommen wird, was nicht einsehbar ist.
Ich will hier erst mal abbrechen und sage: ich werde mich mit dieser Sache in meiner Freizeit auseinandersetzen, nicht um Recht zu behalten "um jeden Preis", sondern um eine größtmögliche Klarheit für mich und andere zu schaffen.
Ich melde mich dazu wieder. Definitiv. Bis dahin frohes und bitte konstruktives Diskutieren
Und so bleibt der Punkt, dass es für ein und dieselbe Sache unterschiedliche Normen gibt, die unterschiedliche Tatbestandsvoraussetzungen haben, wobei in einer Norm ausdrücklich auf das Geschlecht des Täters bezug genommen wird, was nicht einsehbar ist.
Ich will hier erst mal abbrechen und sage: ich werde mich mit dieser Sache in meiner Freizeit auseinandersetzen, nicht um Recht zu behalten "um jeden Preis", sondern um eine größtmögliche Klarheit für mich und andere zu schaffen.
Ich melde mich dazu wieder. Definitiv. Bis dahin frohes und bitte konstruktives Diskutieren
Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
Also: Exhibitionistische Handlungen von Frauen erfasst der § 183a. Das Strafmaß ist dabei dasselbe wie im § 183. Die Unterschiede liegen in den Tatbestandsvoraussetzungen: Die exhibitionistische Handlung eines Mannes ist auch strafbewehrt, wenn sie nicht öffentlich, also etwa in einem Hotelzimmer, stattfindet. Bei der Frau muss die Handlung im öffentlichen Raum stattfinden; Nicht-Öffentlichkeit läßt die Anwendung der Norm entfallen. Auf subjektiver Seite reicht für den § 183 I bereits der bloß bedingte Vorsatz aus (d.h. der Täter nimmt zumindest billigend in Kauf, dass seine exhibitionistische Handlung dazu geeignet ist, andere Personen zu belästigen), 183a verlangt jedoch entweder Absicht (also unbedingtes Wollen der Erregung öffentlichen Ärgernisses) oder zumindest Direktvorsatz, d.h. ein Wissen, dass das Ärgernis durch die Handlung sicher eintreten wird.
So gesehen ist die strafrechtliche Schwelle für Frauen damit höher angelegt als für Männer.
So gesehen ist die strafrechtliche Schwelle für Frauen damit höher angelegt als für Männer.
Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 75481.htmlKommentar von Ulrich ReitzBerliner Irrsinn: Afghanen töten Schwester - und Linke streiten über korrekte Sprache
Zwei Männer sollen in Berlin mutmaßlich aus verletztem Ehrgefühl ihre eigene Schwester getötet haben. Jetzt entbrennt ein irrsinniger Streit darüber, ob man die Tat als "Ehrenmord" oder "Femizid" bezeichnen soll. Ein Paradebeispiel dafür, wie linke Identitätspolitik ein radikales Integrationsproblem einfach ausblendet.
Es ist wirklich beschämend, wie die Sozial- und Integrationssenatorin hier versucht ein kulturell bedingtes Problem, zu einem Männerproblem umzudefinieren. Dabei wird ein Etikett verwendet, welches in Indien Berechtigung hat, in Deutschland aber vollkommen anmaßend ist.
Entsprechenden Politikern ist offenbar nichts peinlich, wenn es nur darum geht Ursachen für Kriminalität, welche nicht in ihr ideologisches Korsett passt, zu vernebeln, zu vertuschen, und die Verantwortung dafür aus Unschuldige umzuleiten.
Das hat es schon in der Vergangenheit immer wieder gegeben, wodurch ich durch Widerstand bei der Bekämpfung der Ursachen, auch eine Teilschuld bei entsprechenden Verschleierern sehe. Wir könnten heute schon in einem Land ohne Ehrenmorde leben, wenn Ideologen nicht ihre schützende Hand über die Täter und deren Motivation halten würden.
- firlefanz11
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Re: Femizid in Deutschland: Echtes Problem oder feministischer Strohmann?
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