Es wurde nun herausgefunden, wie wir solche bösartig diskriminierenden Worte wie "Mutter" oder "Vater" vermeiden können:
An der Australian National University in Canberra ging ein Vorschlag in Form eines Handbuchs für die Lehrenden aus akademischen Zirkeln ein. Es enthält neue Formulierungen für tradierte Bezeichnungen. So sollen nicht länger die Worte "Mutter" und "Vater" verwendet, sondern durch geschlechtsneutrale Begriffe ersetzt werden. Die Mutter soll demzufolge als "Austragendes Elternteil" bezeichnet werden, der Vater als "Nicht-gebärendes Elternteil". Auf diese Weise soll künftig das soziale Geschlecht von Eltern inkludiert und in der Sprache abgebildet werden.
Zur gender-integrativen Lehre sieht das Handbuch des Gender Institute der Australian National University (ANU) auch einen geschlechtsneutralen Begriff für das Stillen vor, der sich im Deutschen allerdings nicht eindeutig wiedergeben lässt: Das Wort "breastfeeding" soll durch "chestfeeding" ersetzt werden. Auch "Muttermilch" soll nicht länger so heißen, sondern durch "Menschliche Milch" oder "Elternmilch" abgelöst werden. Mit diesen Neuerungen sollen Eltern der LGBTIQ+-Community nicht länger benachteiligt werden.
https://www.stern.de/familie/leben/aust ... 81560.html
Gibt es wirklich irgendeinen Menschen auf der Welt, der sich ernsthaft über die Diskriminierung beklagt hätte, die angeblich von der Verwendung der Begriffe "Mutter" und "Vater" ausgeht?
Die Lehrenden wurden aufgefordert, sich selbst zu korrigieren, wenn sie versehentlich die falschen Begriffe verwenden. In dem Handbuch wird erklärt: "Sprachgewohnheiten brauchen Übung, um sie zu überwinden, und die Studenten erkennen die Bemühungen an, die Sie machen, um sich inklusiv auszudrücken."
Keine offiziellen Leitlinien
Ein Sprecher der ANU erklärte, bei dem Handbuch handle es sich nicht um offizielle Richtlinien der Universität. Es sei unter dem Aspekt der akademischen Freiheit von Experten erstellt worden, die auf dem Gebiet ihrer Expertise forschen. Der Sprecher meint damit das Gender Institute, das seinen Fachbereich an der Australian National University hat.
Noch ist das also kein verpflichtender Sprachgebrauch. Hui, man ist geneigt zu rufen "Danke - ich darf noch Mutter und Vater sagen"
Sorry, aber ich denke, dass es kaum sinnvoll ist im Versuch 0.00x% der Bevölkerung nicht mit sexualisierten Begriffen wie "Mutter" und "Vater" zu "verstören", dafür die 99.99y% der Bevölkerung ohne derartige Identitätsprobleme zu verstören. Ich kann mir nicht mal vorstellen, dass es hinreichend viele Transgender gibt, die ihrerseits derartige Forderungen aufstellen würden. Das ist in meinen Augen ein Produkt, welches dem Rechtfertigungszwang eines wohl überflüssigen Lehrstuhls entsprungen ist.
Eigentlich unfassbar - das ist nicht der Versuch Benachteiligung zu beseitigen, sondern Geschlechter ganz grundsätzlich zu leugnen oder zu marginalisieren. Ich bin da lieber auf Seiten der Natur. Wann immer Ideologen und Kleriker sich über die Natur gestellt haben, hat die Realität sie irgendwann eingeholt.