Selina hat geschrieben:(18 Oct 2018, 19:15)
Das überzeugt mich alles nicht, was ihr beiden da so erklärt. Nochmal: Bei der Betrachtung der Geschlechter spielen immer beide Seiten eine Rolle: Die biologische
und die soziale.
Es gibt bezüglich Geschlecht KEINE
"beide Seiten"!
Geschlecht (männlich/weiblich) ist ausschließlich biologisch! Es gibt KEIN
"soziales Geschlecht"!
Selina hat geschrieben:(18 Oct 2018, 19:15)] Mal ganz unabhängig von den Gender Studies. Die biologische Seite zu verabsolutieren, wie ihr das tut, ist einfach mal Biologismus. Hab ich vor Monaten schon dutzende Male näher erläutert, warum das so ist. Die soziale Seite völlig außen vor zu lassen, würde implizieren - und das ist ja auch gewollt - dass nichts an den (angeblich ausschließlich) natürlichen Gegebenheiten zu verändern wäre.
Nein Selina Du hast gar nichts erläutert, sondern lediglich den ideologischen Unsinn der Gender"forscher" widergekäut und das machst Du immer noch.
"Biologismus" IST ein ideologischer Kampfbegriff, der von Feministinnen/Gender"forschern" aufgebracht wurde, um die Erkenntnisse und Erklärungen von Biologen, Evolutionsbiologen, Evolutionspsychologen und Psychologen
abzuwerten und damit leugnen zu können.
Es gibt KEINE Ideologie namens
"Biologismus" - es gibt nur eine Naturwissenschaft Biologie mit ihren verschiedenen Fachrichtungen!
Es gibt KEINE
"soziale Seite" bei Geschlecht - es gibt nur
angeborene (biologisch bedingte) geschelchtsspezifische Verhaltensunterschiede bei Männern und Frauen!
Die Verhaltensunterschiede sowie die Unterschiede bei Interessen, Fähigkeiten und Präferenzen sind
biologisch bedingt, NICHT sozial konstruiert!
Es gibt auch KEINE
"Geschlechterrollen oder Geschlechtersterotype, die
"sozial konstruiert" wären.
Was es gibt, sind bestimmte Erwartungshaltungen an das Verhalten von Männern und Frauen - Erwartungshaltungen basieren auf
Beobachtung und Erfahrung und die sind notwendig, dass sich das Individuum in der Realität orientieren kann, zur Risikoabschätzung und sozialen Interaktivität fähig ist.
Selina hat geschrieben:(18 Oct 2018, 19:15)] Hier geht es um Macht und Machtverhältnisse und um Angst vor Machtverlust.
Richtig - es geht um Macht, aber nicht um Machtverlust, sondern um Machtübernahme und um Privilegien!
Selina hat geschrieben:(18 Oct 2018, 19:15)]Alles soll schön so bleiben, wie es ist. Oder wieder so werden, wie es mal war (Familienbild der 50er).
Absoluter Schwachsinn - ideologischer Schwachsinn!
NIEMAND will zum Familienbild der 50er Jahre zurück - genau das ist Bestandteil von Ideologie (nach Popper) - nämlich Mythenbildung!
Selina hat geschrieben:(18 Oct 2018, 19:15)Damit finden sich aber Frauen und Homosexuelle, die nach wie vor diskriminiert und benachteiligt werden, nicht ab. Sie hinterfragen eben gerade sehr genau, unter welchen Bedingungen sie diskriminiert werden, vor welchem Hintergrund das abläuft und wie dieser Zustand beendet werden kann.
Und noch mehr ideologischer Schwachsinn, noch mehr ideologische Mythen!
Die Mehrheit der Frauen - der wirklich emanzipierten Frauen - lehnt die Genderideologie ab und die werden NICHT und fühlen sich auch NICHT diskriminiert.
Gleiches trifft auf Homosexuelle zu - das Einzige was die wollen ist, in Ruhe ihr Leben leben. Homosexuelle (nicht die bunten Paradiesvögel) fühlen sich von den Lobbyisten NICHT vertreten, die haben sehr oft ein abgeschlossenes Studium und einen gut dotierten Job in der freien Wirtschaft, als Anwalt oder Banker.
Homosexuelle wollen vor allem eines NICHT - im Mittelpunkt stehen, auf ein Podest gehoben werden und/oder ständig Diskussionsthema sein.
Die Einzigen, die immer und überall Diskriminieren "riechen", sind die Gender"forscher" selbst.
Selina hat geschrieben:(18 Oct 2018, 19:15)Und bei Letzterem (Analyse und Veränderung) kommt halt die soziale Seite ins Spiel. Und diejenigen unter den Frauen (mittlerweile eine Mehrheit), die schon lange sehr frei, selbstbewusst, unabhängig und ohne Diskriminierung leben, wollen natürlich nicht mehr zurück in die Zustände der 50er Jahre.
Und wieder falsch! Gender"forscher" analysieren nichts, weil mittels Sozialkonstruktivismus und Poststrukturalismus nichts analysiert wird und werden kann.
Selina hat geschrieben:(18 Oct 2018, 19:15)Und was das Alter der Kinder anbelangt, ab dem man mit sexueller Aufklärung beginnen kann, das ist äußerst differenziert zu betrachten. Bei den einen ist das früher möglich und ergibt sich mitunter auch einfach in den Familien, bei den anderen erst später.
Der
"richtige Zeitpunkt" für sexuelle Aufklärung ist dann gekommen, wenn Kinder beginnen Fragen zu stellen und dabei sollte sich zunächst auf die
wahrheitsgemäße Beantwortung dieser Fragen, nebst
für das Kind verständliche Erklärungen beschränkt werden.
Selina hat geschrieben:(18 Oct 2018, 19:15)Dass die sexuelle Vielfalt in der Schule behandelt werden sollte, sieht eine Mehrheit ebenso wie ich (siehe unten). Im Kita würde ich - das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung - erst in der ältesten Gruppe (Vorschulalter) darüber reden. Wobei das auch im gesamten Kita-Alter völlig unterschiedlich laufen kann. Ich vertraue da den Fachleuten, die beurteilen können, was Kinder in welchem Alter bereits verstehen und was sie vielleicht überfordern würde.
Es gibt immer noch keine
"sexuelle Vielfalt"!
"Sexuell" - abgeleitet von Sexualität bezeichnet die Gegebenheit von
zwei verschiedenen Fortpflanzungstypen von Lebewesen der gleichen Art, die nur jeweils zusammen mit einem Angehörigen des anderen Typus zur Fortpflanzung fähig sind - bezieht sich auf eben diese Fortpflanzung und nix anderes.
Umgangssprachlich wird "sexuell" auch auf die erotische Anziehung/Beziehung angewendet und da gibt es nur hetero
erotische und homo
erotische Anziehung/Beziehung in der o.g. Verteilung.
Hat mit
"sexueller Vielfalt" absolut nichts zu tun.
VOR dem Eintritt ins Pubertätsalter interessiert sich Kinder/Jugendliche NICHT für
"sexuelle Orientierung"!
Vorschulkinder können mit diesem Begriff schlicht nichts anfangen und noch viel weniger anfangen können sie mit Inter- oder Transsexualität, weil das schlicht und ergreifend ihr Auffassungsvermögen übersteigt!
Es sind eben KEINE Fachleute, die DIESE Art
"Aufklärung" - die im eigentlichen Sinne eine völlige Verunsicherung der Kinder nach sich zieht, in die Kitas und Kigas bringen wollen - es sind Vertreter der LGBT-Verbände und Gender"forscher".
Und NEIN - ich vertraue diesen Scharlatanen ganz und gar nicht - ganz im Gegenteil!
Dann wundert mich gar nichts mehr - die haben mit ideologischer Indoktrination und Gehirnwäsche bei dir ganze Arbeit geleistet.
Sorry - aber bei einer 65jährigen - wie dir - hätte ich mehr kritischen Verstand erwartet!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen