Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Papaloooo »

irgendwer hat geschrieben:(22 Mar 2019, 10:19)

Du hast geschrieben "meine frühere Frau". Warst du mit ihr verheiratet? Ich sehe einiges, das dir helfen könnte.
profil manuel einfügen ist gar nicht häwäl
Was tut das denn (aus deiner Sicht) zur Sache?
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
irgendwer
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von irgendwer »

Papaloooo hat geschrieben:(22 Mar 2019, 12:04)

Was tut das denn (aus deiner Sicht) zur Sache?
Beziehungen sind von vornherein so vereinbart: Man hat die Möglichkeit, sich wieder zu trennen. Wer weiß, was kommt, Ende offen.
Ehe: Beide haben das Ziel, zusammen zu leben bis zum Tod. Man hat sich auf genau diesen Partner oder diese Partnerin festgelegt.

Aus diesen Grundeinstellungen ergibt sich schon etwas für das persönliche Verhalten. Es reicht nicht, wenn du deine Partnerin nur als deine (Ehe-)Frau betrachtest. Es verpflichtet sie ebenso wenig wie dich zu etwas. Beide dürfen gehen, wenn etwas nicht mehr gefällt.

Ob du jetzt weiter antwortest oder nicht, das ist jetzt nicht so wichtig. Aber für deine Kinder ist es am besten, wenn ihr ein gutes Verhältnis habt.

Alles ist häwäl.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Papaloooo »

irgendwer hat geschrieben:(22 Mar 2019, 15:26)

Beziehungen sind von vornherein so vereinbart: Man hat die Möglichkeit, sich wieder zu trennen. Wer weiß, was kommt, Ende offen.
Ehe: Beide haben das Ziel, zusammen zu leben bis zum Tod. Man hat sich auf genau diesen Partner oder diese Partnerin festgelegt.

Aus diesen Grundeinstellungen ergibt sich schon etwas für das persönliche Verhalten. Es reicht nicht, wenn du deine Partnerin nur als deine (Ehe-)Frau betrachtest. Es verpflichtet sie ebenso wenig wie dich zu etwas. Beide dürfen gehen, wenn etwas nicht mehr gefällt.

Ob du jetzt weiter antwortest oder nicht, das ist jetzt nicht so wichtig. Aber für deine Kinder ist es am besten, wenn ihr ein gutes Verhältnis habt.

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Oha das kommt jetzt aber oberlehrmeisterhaft!
Wenn man gemeinsam Kinder hat, dann ist für Eltern die obere Pflicht, um der Kinder Willen sich gefälligst zusammenzureisen!
Wohlgemerkt: soweit das eben geht!
Mehr als bei Paaren ohne Kinder!
Und wenn ein Pflegekind frisch in die Familie aufgenommen wird, und drei Tage später ist Beziehungsende und es geht auf dem anderen Ufer weiter, dann ist das nicht o.k
Außerdem habe ich trotz aller Anfeindungen immer versucht, in gutem Kontakt zu bleiben.
Aber in (manchen) feministischen Kreisen ist man schon böse, weil man Mann ist.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von irgendwer »

Papaloooo hat geschrieben:(22 Mar 2019, 17:18)

Oha das kommt jetzt aber oberlehrmeisterhaft!
Wenn man gemeinsam Kinder hat, dann ist für Eltern die obere Pflicht, um der Kinder Willen sich gefälligst zusammenzureisen!
Wohlgemerkt: soweit das eben geht!
Mehr als bei Paaren ohne Kinder!
Und wenn ein Pflegekind frisch in die Familie aufgenommen wird, und drei Tage später ist Beziehungsende und es geht auf dem anderen Ufer weiter, dann ist das nicht o.k
Außerdem habe ich trotz aller Anfeindungen immer versucht, in gutem Kontakt zu bleiben.
Aber in (manchen) feministischen Kreisen ist man schon böse, weil man Mann ist.
Zu viel Text, Papalo. Was ich dir geschrieben habe, ist persönliche Erfahrung und psychologisches Wissen. Unsere Ehe hält seit 2001 und wird es auch weiterhin.

Beispiel. Wünsche dir ETWAS. Dieses Etwas ist dein Ziel. Zum Beispiel ein Schloss auf der Rückseite des Mondes. Wenn du dieses Ziel hast, suchst du den Weg dorthin. Du stellst zusammen, was du benötigst, wie du hinkommst, also wie du den Transport organisierst, und dann denkst auch an die gute Beleuchtung, wenn die Sonne nicht scheint.

Ähnlich ist es auch, wenn du heiratest. Du hast das Ziel, bis ans Lebensende mit deiner Frau (und deinen Kindern) zusammen zu leben. Du liebst sie, du interessierst dich für sie. Auch für Probleme, die sie, dich, euch beide bewegen. Schenkst ihr zum Hochzeitstag ein Blümchen, das ihr sagt, wie wichtig sie dir ist usw.
Machst sie nicht klein, auch nicht im Beisein anderer. Beobachtest und würdigst, was sie für euch beide oder für euch und eure Kinder tut.
Die Gründe für die Anfeindungen musst du mir nicht nennen, aber sie WERDEN einen Grund haben.

Ideal ist es, wenn man sich erst so gut kennenlernt, dass man sich sicher ist, zusammen leben zu können.
Gleich Sex z.B. ist falsch, weil dann Hormone erst einmal den kritischen Blick verstellen können, und die Schattenseiten werden dann später wahrgenommen, wenn die rosaroten Wölkchen sich verziehen, nach ca. drei Monaten.
Viele Frauen verstehen es aktuell auch nicht, Männer an sich zu binden. Sie geben ihnen einfach nicht die Gelegenheit, ihrerseits etwas zu geben und dadurch erst die Partnerin und das, was gemeinsam aufgebaut wird, zu schätzen. Das ist Erziehungssache bei beiden Geschlechtern.
Frauen, die das nicht wissen, binden sich durch Hormone einseitig und rennen Männern dann nach, meist auch noch voll der Meinung "Ach, was bin ich doch emanzipiert."
Ja, und dann folgt irgendwann das böse Erwachen, wenn sie feststellen, dass ihre Freunde weiter am Suchen sind. Diese Männer sind unbefriedigt. Sie wollen nicht wirklich wie Kleinkinder bemuttert werden. Sie möchten etwas aufbauen, und zwar mit Frauen, die vertrauenswürdig genug sind. Also nicht mit jedem anderen gleich ins Bett gehen usw. - Merkst du, wo hier ein Fehler ist? Gleich beim Sex. Die Frau hat sich so verhalten, wie es ein Mann sich gewünscht hat und ist gleich mit ihm ins Bett gegangen. So konnte er sie dann nicht anders kennenlernen, und alle Beteuerungen, er sei ja die Ausnahme, nützen auch nicht mehr viel. Solche Männer hören dann auch nicht auf ihre Freundinnen, weil sie ihnen zu wenig an Werten vorgeben, als Grenzen setzen können. Und damit sind die meist aktiven Männer in Gefahr, das, was sie aufgebaut haben, eigenhändig wieder einzureißen.
Nun hast du aber diese Finanzkrisen-Sexmedien überall, die Männer mit Sexdarstellungen oder nackten Frauenkörpern als Kunden locken wollen. Die erzählen dann 30x täglich, wie normal das sei, und viele glauben das schließlich. Aber ich z.B. glaube solchen Medien gar nichts. Sobald ich so ein Bildchen sehe, knipse ich das ganze Medium weg, und mein Mann hält es ebenso. Das erzählt doch schon alles darüber, was sie von Frauen halten.

Zu viel Text auch von mir, aber ich denke, solche Grundlagen können dir ein bisschen helfen. Wenn es um Liebe geht, musst du nicht an Zwang denken. Das geht alles ganz freiwillig. Und auch die Ausrufezeichen möchtest du dir abgewöhnen. Ein Punkt reicht.

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Papaloooo »

irgendwer hat geschrieben:(22 Mar 2019, 18:08)

Zu viel Text, Papalo. Was ich dir geschrieben habe, ist persönliche Erfahrung und psychologisches Wissen. Unsere Ehe hält seit 2001 und wird es auch weiterhin.

Beispiel. Wünsche dir ETWAS. Dieses Etwas ist dein Ziel. Zum Beispiel ein Schloss auf der Rückseite des Mondes. Wenn du dieses Ziel hast, suchst du den Weg dorthin. Du stellst zusammen, was du benötigst, wie du hinkommst, also wie du den Transport organisierst, und dann denkst auch an die gute Beleuchtung, wenn die Sonne nicht scheint.

Ähnlich ist es auch, wenn du heiratest. Du hast das Ziel, bis ans Lebensende mit deiner Frau (und deinen Kindern) zusammen zu leben. Du liebst sie, du interessierst dich für sie. Auch für Probleme, die sie, dich, euch beide bewegen. Schenkst ihr zum Hochzeitstag ein Blümchen, das ihr sagt, wie wichtig sie dir ist usw.
Machst sie nicht klein, auch nicht im Beisein anderer. Beobachtest und würdigst, was sie für euch beide oder für euch und eure Kinder tut.
Die Gründe für die Anfeindungen musst du mir nicht nennen, aber sie WERDEN einen Grund haben.

Ideal ist es, wenn man sich erst so gut kennenlernt, dass man sich sicher ist, zusammen leben zu können.
Gleich Sex z.B. ist falsch, weil dann Hormone erst einmal den kritischen Blick verstellen können, und die Schattenseiten werden dann später wahrgenommen, wenn die rosaroten Wölkchen sich verziehen, nach ca. drei Monaten.
Viele Frauen verstehen es aktuell auch nicht, Männer an sich zu binden. Sie geben ihnen einfach nicht die Gelegenheit, ihrerseits etwas zu geben und dadurch erst die Partnerin und das, was gemeinsam aufgebaut wird, zu schätzen. Das ist Erziehungssache bei beiden Geschlechtern.
Frauen, die das nicht wissen, binden sich durch Hormone einseitig und rennen Männern dann nach, meist auch noch voll der Meinung "Ach, was bin ich doch emanzipiert."
Ja, und dann folgt irgendwann das böse Erwachen, wenn sie feststellen, dass ihre Freunde weiter am Suchen sind. Diese Männer sind unbefriedigt. Sie wollen nicht wirklich wie Kleinkinder bemuttert werden. Sie möchten etwas aufbauen, und zwar mit Frauen, die vertrauenswürdig genug sind. Also nicht mit jedem anderen gleich ins Bett gehen usw. - Merkst du, wo hier ein Fehler ist? Gleich beim Sex. Die Frau hat sich so verhalten, wie es ein Mann sich gewünscht hat und ist gleich mit ihm ins Bett gegangen. So konnte er sie dann nicht anders kennenlernen, und alle Beteuerungen, er sei ja die Ausnahme, nützen auch nicht mehr viel. Solche Männer hören dann auch nicht auf ihre Freundinnen, weil sie ihnen zu wenig an Werten vorgeben, als Grenzen setzen können. Und damit sind die meist aktiven Männer in Gefahr, das, was sie aufgebaut haben, eigenhändig wieder einzureißen.
Nun hast du aber diese Finanzkrisen-Sexmedien überall, die Männer mit Sexdarstellungen oder nackten Frauenkörpern als Kunden locken wollen. Die erzählen dann 30x täglich, wie normal das sei, und viele glauben das schließlich. Aber ich z.B. glaube solchen Medien gar nichts. Sobald ich so ein Bildchen sehe, knipse ich das ganze Medium weg, und mein Mann hält es ebenso. Das erzählt doch schon alles darüber, was sie von Frauen halten.

Zu viel Text auch von mir, aber ich denke, solche Grundlagen können dir ein bisschen helfen. Wenn es um Liebe geht, musst du nicht an Zwang denken. Das geht alles ganz freiwillig. Und auch die Ausrufezeichen möchtest du dir abgewöhnen. Ein Punkt reicht.

Alles ist häwäl.
https://www.bibel-in-gerechter-sprache. ... nline/?Joh
Was soll das denn?
Erstens ist das Thema hier Feminismus,
und deswegen habe ich das hier reingesetzt.
Zweitens habe ich (nicht zuletzt durch sehr viel runterschlucken) wieder ein ganz gutes Verhältnis zu meiner früheren Frau.
Drittens - und das gehört hier eigentlich nicht rein - habe ich ja seit vielen Jahren wieder eine Beziehung.
Viertens habe eine Beziehungsberatung überhaupt nicht nötig.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von irgendwer »

Papaloooo hat geschrieben:(22 Mar 2019, 18:20)

Was soll das denn?
Erstens ist das Thema hier Feminismus,
und deswegen habe ich das hier reingesetzt.
Zweitens habe ich (nicht zuletzt durch sehr viel runterschlucken) wieder ein ganz gutes Verhältnis zu meiner früheren Frau.
Drittens - und das gehört hier eigentlich nicht rein - habe ich ja seit vielen Jahren wieder eine Beziehung.
Viertens habe eine Beziehungsberatung überhaupt nicht nötig.
Ach so. Die Denkblase Feminismus ist der Teufel.
Übel von mir, dass ich da nicht gleich angebissen habe. Aber ich glaube, ich werde es auch künftig nicht tun.

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Papaloooo hat geschrieben:(22 Mar 2019, 18:20)

Was soll das denn?
Erstens ist das Thema hier Feminismus,
und deswegen habe ich das hier reingesetzt.
Zweitens habe ich (nicht zuletzt durch sehr viel runterschlucken) wieder ein ganz gutes Verhältnis zu meiner früheren Frau.
Drittens - und das gehört hier eigentlich nicht rein - habe ich ja seit vielen Jahren wieder eine Beziehung.
Viertens habe eine Beziehungsberatung überhaupt nicht nötig.
Vielen ist das Thema unangenehm, deshalb werden hier Textwände eingezogen. Früher gab es regelmässig ad personam und Beleidigungen (natürlich von den Mods zugelassen), wenn man hier Feminismuskritik postete.

Ich hab aber auch was zur Versöhnung, auch wegen dem bösen Hexenvergleich gestern....

https://antaios.de/buecher-anderer-verl ... che-frauen

Da müßte doch jeder deutschen Feministin vor Freude der Pechkessel überkoch.....ich meine... das Herz aufgehen :)
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Papaloooo »

irgendwer hat geschrieben:(22 Mar 2019, 19:44)

Ach so. Die Denkblase Feminismus ist der Teufel.
Übel von mir, dass ich da nicht gleich angebissen habe. Aber ich glaube, ich werde es auch künftig nicht tun.

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Hör mal, es gibt einen Feminismus der erforderlich ist!

Schaue mal nach Indien oder in die islamischen Länder!

Was ich kritisiere ist dass er nicht überschießend sein sollte, er sollte also nicht die Positionen umdrehen wie sie einmal auch falsch waren auf der Männerseite.

Es geht doch vielmehr darum das Pendel in der Mitte anzuhalten oder?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Papaloooo »

lila-filzhut hat geschrieben:(22 Mar 2019, 19:48)

Vielen ist das Thema unangenehm, deshalb werden hier Textwände eingezogen. Früher gab es regelmässig ad personam und Beleidigungen (natürlich von den Mods zugelassen), wenn man hier Feminismuskritik postete.

Ich hab aber auch was zur Versöhnung, auch wegen dem bösen Hexenvergleich gestern....

https://antaios.de/buecher-anderer-verl ... che-frauen

Da müßte doch jeder deutschen Feministin vor Freude der Pechkessel überkoch.....ich meine... das Herz aufgehen :)
Das würde ich nicht lesen, das ist extrem rechts lastig.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von irgendwer »

lila-filzhut hat geschrieben:(22 Mar 2019, 19:48)

Vielen ist das Thema unangenehm, deshalb werden hier Textwände eingezogen. Früher gab es regelmässig ad personam und Beleidigungen (natürlich von den Mods zugelassen), wenn man hier Feminismuskritik postete.

Ich hab aber auch was zur Versöhnung, auch wegen dem bösen Hexenvergleich gestern....

https://antaios.de/buecher-anderer-verl ... che-frauen

Da müßte doch jeder deutschen Feministin vor Freude der Pechkessel überkoch.....ich meine... das Herz aufgehen :)
"Ohne ihren Löwenmut und ihre Leidensfähigkeit hätte unser Volk nicht überlebt." liest sich wie "die Ackerleute und ihre Frauen". Ohne Mütter hätte unser Volk noch nicht einmal ge-lebt, denke ich. Aber so eine Heldinnengeschichte ist auch schon bei Diodor zu lesen. Heldin der Arbeit, die ihr Kind bei der Feldarbeit bekam, oder im Gebüsch?, sie hatte sich jedenfalls unerlaubterweise ihrer Arbeitspflicht entzogen und es dann im Gebüsch versteckt. Und arbeitete weiter. Der kleine Wicht fing dann aber an zu schreien "Mama! Hunger! Was ist hier los? Wo ist meine Mama?", und so kam es heraus, die anderen hörten das nämlich. Die Dame weigerte sich aber, mit der Arbeit aufzuhören, bis sie ihren Lohn bekommen hatte. Dazu ließ sich ihr Arbeitgeber dann auch überreden. Sie empfing ihren Lohn, holte den im Gebüsch gebürtigen Neugeborenen und gab ihm seine gewünschte Nahrung.
Auch wenn das interessante Geschichten sind, interessiert mich diese Art von Opferbereitschaft etwa ebenso wenig wie die Würde, Trümmer wegzuräumen.
Von Idioten.
Mir fällt soeben kein wohlklingenderer Name dazu ein. Ach doch. Narren. Liest sich wenigstens noch so halb lustig.

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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Tatütata die TAZ ist da:
http://www.taz.de/!5581619/
Der Attentäter von Christchurch bezeichnete Muslime und andere Minderheiten als „Invasoren“, die einen Völkermord an den Weißen planten. Sein Manifest basiert auf der rechten Verschwörungstheorie eines „Bevölkerungsaustauschs“, laut der weiße Europäer durch muslimische Einwanderer ersetzt werden sollen. Das alles findet sich so in keinem redaktionellen Medium.
Nun:
https://www.emma.de/node/266325
Die zirka vier Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime interpretieren die Scharia unterschiedlich und fühlen sich keineswegs strikt daran gebunden. Für die AlevitInnen sowie für zahlreiche liberale MuslimInnen gilt unabhängig von ihrer möglichen inneren Glaubenshaltung, dass sie nicht nach Scharia-Normen leben und auch nicht leben wollen und oftmals froh sind, in Deutschland der religiösen Fremdbestimmung zu entkommen. Doch eine Minderheit von Fanatikern träumt von der totalen Islamisierung Europas und damit der mittelfristigen Einführung der Scharia: von der Kopftuchpflicht bis zur Anwendung von Körperstrafen.

Aber was ist heute bereits Realität? Auf drei Ebenen ist die islamistische Interpretation der Scharia bereits de jure und/oder de facto bei uns heimisch geworden: Erstens in Sonderregelungen für MuslimInnen; zweitens durch die Berücksichtigung familienrechtlicher islamischer Normen über das Internationale Privatrecht und schließlich drittens via muslimische Selbstjustiz, die jegliche Kooperation mit deutschen Gerichten verweigert und Probleme „unter sich“ klärt.
Schon diese wenigen Schlaglichter zeigen: Die Scharia in Deutschland ist längst Realität und greift immer weiter um sich. Kein Grund zur Panik, aber Grund zum Handeln.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Die Grünen wollen mit den Schwarzen...

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 62103.html
Mit kritischen Tönen zum Thema Migration halten sich die Grünen meist zurück. Nun mahnen zwei Politikerinnen eine offenere Debatte über die Frauenfeindlichkeit mancher Flüchtlinge an.
....

Zudem fordern die beiden Grünenabgeordneten, Polizei und Gerichte besser auszustatten. Gewalttätige Asylbewerber müssten ihre Strafe in Deutschland absitzen. Die Gesetzeslage halten die Autorinnen für ausreichend. Verurteilte Straftäter dürften keine Duldung mehr erhalten, der Asylstatus könne entzogen werden.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

https://taz.de/Forschung-zum-politische ... /!5608768/

Spannendes Interview
Zu Ihrer Tagung waren neben der Kopftuchfeministin Khola Maryam Hübsch auch die dezidierten Kritikerinnen Alice Schwarzer und Necla Kelek geladen. Trotz dieser kontroversen Besetzung wurde die Veranstaltung zum Aufreger. Hat der Sprechverbotsvirus nun auch die Goethe-Uni erreicht?

Nein, wir haben hier eine lebendige Debattenkultur. Aber es gibt an jeder Universität Menschen, die Kritik delegitimieren möchten, häufig mit der Begründung, sie sei rassistisch. Gerade im Bereich der postkolonialen Theorien hat sich eine identitäre Strömung durchgesetzt, die Positionen an äußere Merkmale wie Geschlecht, der Hautfarbe oder Alter koppelt und damit einen neuen Rassismus begründet. Das Feindbild vom „alten, weißen Mann“ ist so eine rassistische Konstruktion.
Susi versucht zu retten, was nicht mehr zu retten ist.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Ich bin natürlich international vernetzt und aus Gesprächen mit schönen schwarzen Frauen kann ich schönen schwarzen Frauen in Deutschland nur abraten soziale und Pflegeberufe zu wählen (also Berufe in denen man erwartet besonders viel Frauensupersoftskills/Toleranz/Mitgefühl/Solidarität MENSCHLISCHKEIT anzutreffen ). Somit empower ich die schwarzen Frauen, die klassische Berufswahl zu überwinden - da sie dann lieber ITlerinnen oder Unternehmensberaterinnen werden....

Allerdings eher aus Selbstschutz vor Kolleginnen mit Hautfarbenallergien... Is jetzt ne andere Herangehensweise... Anders als die Feministinnen.....
Wo bleibt eigentlich mein Lohn aus dem Gender-Etat?

Und somit wundert dat hier auch nicht

https://genderama.blogspot.com/2020/06/ ... n.html?m=1
Die linke Website The Daily Beast hat Vorwürfe öffentlich gemacht, denen zufolge in der US-amerikanischen NOW, mit 550.000 zahlenden Mitgliedern die weltweit führende feministische Organisation, Rassismus verbreitet ist:
Wenn das "Mitfrau" Malte wüsste , dass seine Doerte, die bekundet afrikanische Frauen supi zu bewundern, innerlich aber total verachtet, weil sie genau weiss, dass ihr Malte viel lieber mit...
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Und weiter geht´s
https://genderama.blogspot.com/2020/06/ ... ormen.html
"Hey @Refinery29, coole geschwärzte Homepage", twitterte Ashley Alese Edwards, eine ehemalige Angestellte, die jetzt im Google News Lab arbeitet, am 2. Juni. "Aber wissen Sie, wie echte Unterstützung aussehen würde? Ihre schwarzen Mitarbeiter fair zu bezahlen, schwarze Frauen in Führungspositionen zu haben & sich mit den Mikroaggressionen auseinanderzusetzen, mit denen Ihre schwarzen Mitarbeiter tagtäglich von Seiten des Managements konfrontiert werden".

Innerhalb eines Tages begannen andere ehemalige Mitarbeiter, mit ihren eigenen Geschichten auf den Tweet zu antworten - dass ein leitender Angestellter einen schwarzen Mitarbeiter mit einem Kellner verwechselt hatte, dass Chefredakteurin Christene Barberich in einer Besprechung weinte, weil jemand gesagt hatte, sie sei "zimperlich" in Bezug auf Rasse, dass ein weißer Talent-Direktor in einer Besprechung voller weißer Frauen herablassend mit einer schwarzen Praktikantin sprach und dass es ein Gerücht gab, derselbe Mann habe einen Tacker nach einer anderen schwarzen Mitarbeiterin geworfen. Die Kette entwickelte sich schnell zu einem Hashtag, #BlackAtR29, der als Drehscheibe für die Dutzenden von Geschichten über die giftige Unternehmenskultur bei Refinery diente. Inzwischen gibt es einen Twitter-Account, der sich der Zusammenstellung dieser Geschichten widmet.
Refinery29 gehört zu Vice, also jene Plattform die mit anderen gleichgeschalteten Frauenstaatsmedien wie z.B. der TAZ sofort hysterisch "NAZI" brüllen, wenn es jemand wagt den Feminismus zu kritisieren. Jeder weiss, daß die abscheulichsten hässlichsten Rassisten und Sexisten in den Reihen der Feministinnen zu finden sind - jeder mit ein wenig Menschenkenntnis..
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Inwiefern hilft eine schwarze Frau im Management irgendwem? Wäre es nicht besser, eine qualifizierte Person im Management zu haben und nicht drauf zu schauen, wie sie aussieht?
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(14 Jun 2020, 18:11)

Inwiefern hilft eine schwarze Frau im Management irgendwem? Wäre es nicht besser, eine qualifizierte Person im Management zu haben und nicht drauf zu schauen, wie sie aussieht?
Es besteht die Gefahr, dass ein weißer Mann sich als der Qualifizierteste rausstellt.
Für eine bessere Außenwirkung sollte die schwarze, im Rollstuhl sitzende, lesbische Frau den Laden managen.
Wobei nichts dagegen spricht, dass sie in der Tat die geeignetste Person auf diesem Posten ist.

Nach Hautfarben zu gucken ist natürlich purer Rassismus.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jun 2020, 18:54)

Es besteht die Gefahr, dass ein weißer Mann sich als der Qualifizierteste rausstellt.
Für eine bessere Außenwirkung sollte die schwarze, im Rollstuhl sitzende, lesbische Frau den Laden managen.
Wobei nichts dagegen spricht, dass sie in der Tat die geeignetste Person auf diesem Posten ist.

Nach Hautfarben zu gucken ist natürlich purer Rassismus.
Sofern also die qualifizierte Person nicht die richtige Biologie mitbringt, müsste sie sich eine passende Winkfigur halten und im Verborgenen ihre Arbeit tun? Das erscheint mir nicht die Welt voranzubringen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(14 Jun 2020, 18:58)

Sofern also die qualifizierte Person nicht die richtige Biologie mitbringt, müsste sie sich eine passende Winkfigur halten und im Verborgenen ihre Arbeit tun? Das erscheint mir nicht die Welt voranzubringen.
Es geht um Farben-Gerechtigkeit.

Im übrigen glaube ich gern, dass in den Staaten bei gleicher Qualifizierung eher der weiße Mann den Posten bekommt als die schwarze Frau. Zahlen und Belege dazu habe ich nicht. Es wäre wünschenswert, dass der geeignetste Kandidat zum Zuge kommt....Geschlecht und Hautfarbe wären mir total egal. Die Vorzüge einer guten Geschäftsführung sind nicht von der Hand zu weisen. Leider gibt es auch die Niete im Anzug, die mit dem scheidenden Seniorchef schön Golf spielen war und so seine Chancen schon deutlich verbessert hat. Menschlich, aber unfair und unschön.

Und dann gibt es noch die weißen Männer, die schlicht sehr gut und qualifiziert sind.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jun 2020, 19:06)

Es geht um Farben-Gerechtigkeit.

Im übrigen glaube ich gern, dass in den Staaten bei gleicher Qualifizierung eher der weiße Mann den Posten bekommt als die schwarze Frau. Zahlen und Belege dazu habe ich nicht. Es wäre wünschenswert, dass der geeignetste Kandidat zum Zuge kommt....Geschlecht und Hautfarbe wären mir total egal. Die Vorzüge einer guten Geschäftsführung sind nicht von der Hand zu weisen. Leider gibt es auch die Niete im Anzug, die mit dem scheidenden Seniorchef schön Golf spielen war und so seine Chancen schon deutlich verbessert hat. Menschlich, aber unfair und unschön.

Und dann gibt es noch die weißen Männer, die schlicht sehr gut und qualifiziert sind.
Wenn der scheidende Senior der Eigentümer ist, darf der auch gern schlechte Entscheidungen treffen oder solche, die sehr visionär sind und zunächst nicht verstanden werden - weil sie nach den aktuellen Regeln der Kunst als schlecht gelten. Ich bin nicht überzeugt, dass bei der aktuellen Debatte um "Farbengerechtigkeit" immer eine ansonsten gleiche Qualifikation die Grundlage stellt.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(14 Jun 2020, 19:09)

Wenn der scheidende Senior der Eigentümer ist, darf der auch gern schlechte Entscheidungen treffen oder solche, die sehr visionär sind und zunächst nicht verstanden werden - weil sie nach den aktuellen Regeln der Kunst als schlecht gelten. Ich bin nicht überzeugt, dass bei der aktuellen Debatte um "Farbengerechtigkeit" immer eine ansonsten gleiche Qualifikation die Grundlage stellt.
Natürlich darf er das.

Wenn die ausschließliche Qualifikation die Hautfarbe ist, bringt das aber niemandem Vorteile. Ein qualifizierter weißer Bewerber wird ausgeschlossen, weil ein Mitbewerber schwarz ist -Qualifikation unbekannt, da unwichtig. Wie soll das gehen? Das ist völlig unrealistisch.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jun 2020, 19:21)

Natürlich darf er das.

Wenn die ausschließliche Qualifikation die Hautfarbe ist, bringt das aber niemandem Vorteile. Ein qualifizierter weißer Bewerber wird ausgeschlossen, weil ein Mitbewerber schwarz ist -Qualifikation unbekannt, da unwichtig. Wie soll das gehen? Das ist völlig unrealistisch.
Das wäre ein klassischer Quotenansatz. Soweit ich das überblicke, bin ich nur noch in Vereinen tätig, die das nicht machen. Das war nicht immer so. Ich möchte das nicht im Geschäft haben. Meine persönliche Erfahrung geht dahin, dass man besser eine Stelle unbesetzt lässt als einen politisch opportunen Dummy einzufangen. Wenn man Pech hat, ist der auch noch fleißig und engagiert und kommt einem ständig in die Quere.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Umetarek »

imp hat geschrieben:(14 Jun 2020, 19:52)

Das wäre ein klassischer Quotenansatz. Soweit ich das überblicke, bin ich nur noch in Vereinen tätig, die das nicht machen. Das war nicht immer so. Ich möchte das nicht im Geschäft haben. Meine persönliche Erfahrung geht dahin, dass man besser eine Stelle unbesetzt lässt als einen politisch opportunen Dummy einzufangen. Wenn man Pech hat, ist der auch noch fleißig und engagiert und kommt einem ständig in die Quere.
Nein, ich kenn die Quote nur so, dass bei gleicher Qualifikation jemand wegen Geschlecht, oder wegen was weiß ich bevorzugt wird, aber nicht irgendein dahergelaufener Hiwi.
//gleicher darf hier mit vergleichbarer ausgewechselt werden, die genau gleiche Qualifikation wird es selten geben.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Umetarek hat geschrieben:(14 Jun 2020, 20:34)

Nein, ich kenn die Quote nur so, dass bei gleicher Qualifikation jemand wegen Geschlecht, oder wegen was weiß ich bevorzugt wird, aber nicht irgendein dahergelaufener Hiwi.
Ich kenne das aus einigen Vereinen so, dass teilweise überhaupt erst ein Block von Gremiensitzen gewählt wird, der ausschließlich Frauen offensteht und danach ein Block gewählt wird, der Frauen und Männern offensteht. Damit soll eine Mindestquote - zB 30% oder 50% - an Frauen erreicht werden. Teilweise gilt die Verschärfung, dass die "gemischte" Liste im Verhältnis zu kürzen ist, wenn die Frauenliste nicht voll besetzt werden konnte, etwa mangels Kandidaturen.

Das Ergebnis ist auf vielfältige Weise verheerend.

Einerseits werden Frauen gedrängt, für Gremien (wieder) zu kandidieren, die bereits amtsmüde sind oder aufgrund von Entwicklungen in ihrem Leben derartige Verantwortung aktuell nicht gebrauchen können. Andererseits werden ihnen oft Doppelbelastungen angetragen oder man ist froh, wenn überhaupt irgendwer kandidiert. Formal ist dann die Quote hergestellt. Als Mann erlebt man dann im Gremium ein Gefälle zwischen Männern, die sich manchmal einer sehr harten Wahlkonkurrenz stellen mussten und Frauen, unter denen einige wirklich brillant, gut vorbereitet, engagiert sind, aber andere nur der Form halber dabei sind oder Aufgrund von Überlastung mit mehreren Aufgaben weniger gut agieren als sie eigentlich könnten. Unbefriedigend für alle. Wie das helfen soll, Vorurteile über Frauen abzubauen oder mehr Frauen für die Arbeit in den Gremien zu gewinnen? Unklar. Hier kommt ein schlechter qualifiziertes Gremium zustande als möglich wäre. Unterstellt man, dass Frauen in einem Verein genau wie Männer vorrangig den Vereinszweck verfolgenm verlieren so alle.

Für den Fall, dass mehr sehr gute Frauen zur Wahl stehen als die Hälfte der Plätze hergibt, ist das ganze auch wieder Mist: Sich auf der Frauenliste nicht durchgesetzt zu haben gilt als Stigma, auf der gemischten Liste haben diese nur sehr selten Erfolg. Hier hat der Verein wieder einen schlechteren Vorstand oder anderes Gremium als er haben könnte.

Es ist meist ein ziemlicher Killer, solche eingeführten Quoten - insbesondere im Umfeld von Wahlen - zu kritisieren.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

https://www.emma.de/artikel/afghanistan ... tod-338835
Afghanische Terroristen werden sehr bald auch bei uns sein. Sie werden sich, gezielter denn je zuvor, unter die zu erwartenden Flüchtenden mischen. Ein Grund mehr, jetzt nur Frauen und Kinder aus Afghanistan aufzunehmen! Da Deutschland eh nicht allen Menschen aus der nächsten Flüchtlingswelle Schutz geben kann, sollte es sich auf die Afghaninnen beschränken. Denn die sind in der höchsten Not.
So ein Satz aus dem Munde eines weißen AFD Cis Mannes und die "Links"-Presse wie TAZ und Freitag wär am überschäumen....
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Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von denkmal »

lila-filzhut hat geschrieben:(20 Aug 2021, 19:28)

https://www.emma.de/artikel/afghanistan ... tod-338835



So ein Satz aus dem Munde eines weißen AFD Cis Mannes und die "Links"-Presse wie TAZ und Freitag wär am überschäumen....
Ja die AfD könnte jetzt verlangen, aus diesem Grund GAR KEINE männlichen Flüchtlinge mehr ins Land zu lassen - egal von woher. Denn: Männer an sich ist ja schon mal Scheixxe. Und das in weitestgehender Übereinstimmung mit den eher links positionierten Frauenvorkämpfern. :dead:
Komische Welt.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

denkmal hat geschrieben:(23 Aug 2021, 14:15)

Ja die AfD könnte jetzt verlangen, aus diesem Grund GAR KEINE männlichen Flüchtlinge mehr ins Land zu lassen - egal von woher. Denn: Männer an sich ist ja schon mal Scheixxe. Und das in weitestgehender Übereinstimmung mit den eher links positionierten Frauenvorkämpfern. :dead:
Komische Welt.
So sieht es aus, aber warum sollte sich die AFD jetzt ins Schussfeld stellen. Erstmal abwarten bis sich die "linken" Frauenrechtler*Ixen selbst zerfleischt haben....
Und weil Männer weltweit "scheixxe" und "gefährlich" sind (laut Linkenpolitikerin) ist somit auch Deutschland (rape culture, victim blaming) kein sicheres Zielland für Afghaninnen - wenn man diese Wahnwelt mal zu Ende denkt.

Aktuelles Beispiel:
Luke Mockridge

Der feministische Mob hat längst geurteilt, trotzdem wird er nicht verbrannt! :mad: :mad: :mad: :mad:
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