Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

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lila-filzhut
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Tatütata die TAZ ist da:
http://www.taz.de/!5581619/
Der Attentäter von Christchurch bezeichnete Muslime und andere Minderheiten als „Invasoren“, die einen Völkermord an den Weißen planten. Sein Manifest basiert auf der rechten Verschwörungstheorie eines „Bevölkerungsaustauschs“, laut der weiße Europäer durch muslimische Einwanderer ersetzt werden sollen. Das alles findet sich so in keinem redaktionellen Medium.
Nun:
https://www.emma.de/node/266325
Die zirka vier Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime interpretieren die Scharia unterschiedlich und fühlen sich keineswegs strikt daran gebunden. Für die AlevitInnen sowie für zahlreiche liberale MuslimInnen gilt unabhängig von ihrer möglichen inneren Glaubenshaltung, dass sie nicht nach Scharia-Normen leben und auch nicht leben wollen und oftmals froh sind, in Deutschland der religiösen Fremdbestimmung zu entkommen. Doch eine Minderheit von Fanatikern träumt von der totalen Islamisierung Europas und damit der mittelfristigen Einführung der Scharia: von der Kopftuchpflicht bis zur Anwendung von Körperstrafen.

Aber was ist heute bereits Realität? Auf drei Ebenen ist die islamistische Interpretation der Scharia bereits de jure und/oder de facto bei uns heimisch geworden: Erstens in Sonderregelungen für MuslimInnen; zweitens durch die Berücksichtigung familienrechtlicher islamischer Normen über das Internationale Privatrecht und schließlich drittens via muslimische Selbstjustiz, die jegliche Kooperation mit deutschen Gerichten verweigert und Probleme „unter sich“ klärt.
Schon diese wenigen Schlaglichter zeigen: Die Scharia in Deutschland ist längst Realität und greift immer weiter um sich. Kein Grund zur Panik, aber Grund zum Handeln.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Die Grünen wollen mit den Schwarzen...

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 62103.html
Mit kritischen Tönen zum Thema Migration halten sich die Grünen meist zurück. Nun mahnen zwei Politikerinnen eine offenere Debatte über die Frauenfeindlichkeit mancher Flüchtlinge an.
....

Zudem fordern die beiden Grünenabgeordneten, Polizei und Gerichte besser auszustatten. Gewalttätige Asylbewerber müssten ihre Strafe in Deutschland absitzen. Die Gesetzeslage halten die Autorinnen für ausreichend. Verurteilte Straftäter dürften keine Duldung mehr erhalten, der Asylstatus könne entzogen werden.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

https://taz.de/Forschung-zum-politische ... /!5608768/

Spannendes Interview
Zu Ihrer Tagung waren neben der Kopftuchfeministin Khola Maryam Hübsch auch die dezidierten Kritikerinnen Alice Schwarzer und Necla Kelek geladen. Trotz dieser kontroversen Besetzung wurde die Veranstaltung zum Aufreger. Hat der Sprechverbotsvirus nun auch die Goethe-Uni erreicht?

Nein, wir haben hier eine lebendige Debattenkultur. Aber es gibt an jeder Universität Menschen, die Kritik delegitimieren möchten, häufig mit der Begründung, sie sei rassistisch. Gerade im Bereich der postkolonialen Theorien hat sich eine identitäre Strömung durchgesetzt, die Positionen an äußere Merkmale wie Geschlecht, der Hautfarbe oder Alter koppelt und damit einen neuen Rassismus begründet. Das Feindbild vom „alten, weißen Mann“ ist so eine rassistische Konstruktion.
Susi versucht zu retten, was nicht mehr zu retten ist.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Ich bin natürlich international vernetzt und aus Gesprächen mit schönen schwarzen Frauen kann ich schönen schwarzen Frauen in Deutschland nur abraten soziale und Pflegeberufe zu wählen (also Berufe in denen man erwartet besonders viel Frauensupersoftskills/Toleranz/Mitgefühl/Solidarität MENSCHLISCHKEIT anzutreffen ). Somit empower ich die schwarzen Frauen, die klassische Berufswahl zu überwinden - da sie dann lieber ITlerinnen oder Unternehmensberaterinnen werden....

Allerdings eher aus Selbstschutz vor Kolleginnen mit Hautfarbenallergien... Is jetzt ne andere Herangehensweise... Anders als die Feministinnen.....
Wo bleibt eigentlich mein Lohn aus dem Gender-Etat?

Und somit wundert dat hier auch nicht

https://genderama.blogspot.com/2020/06/ ... n.html?m=1
Die linke Website The Daily Beast hat Vorwürfe öffentlich gemacht, denen zufolge in der US-amerikanischen NOW, mit 550.000 zahlenden Mitgliedern die weltweit führende feministische Organisation, Rassismus verbreitet ist:
Wenn das "Mitfrau" Malte wüsste , dass seine Doerte, die bekundet afrikanische Frauen supi zu bewundern, innerlich aber total verachtet, weil sie genau weiss, dass ihr Malte viel lieber mit...
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

Und weiter geht´s
https://genderama.blogspot.com/2020/06/ ... ormen.html
"Hey @Refinery29, coole geschwärzte Homepage", twitterte Ashley Alese Edwards, eine ehemalige Angestellte, die jetzt im Google News Lab arbeitet, am 2. Juni. "Aber wissen Sie, wie echte Unterstützung aussehen würde? Ihre schwarzen Mitarbeiter fair zu bezahlen, schwarze Frauen in Führungspositionen zu haben & sich mit den Mikroaggressionen auseinanderzusetzen, mit denen Ihre schwarzen Mitarbeiter tagtäglich von Seiten des Managements konfrontiert werden".

Innerhalb eines Tages begannen andere ehemalige Mitarbeiter, mit ihren eigenen Geschichten auf den Tweet zu antworten - dass ein leitender Angestellter einen schwarzen Mitarbeiter mit einem Kellner verwechselt hatte, dass Chefredakteurin Christene Barberich in einer Besprechung weinte, weil jemand gesagt hatte, sie sei "zimperlich" in Bezug auf Rasse, dass ein weißer Talent-Direktor in einer Besprechung voller weißer Frauen herablassend mit einer schwarzen Praktikantin sprach und dass es ein Gerücht gab, derselbe Mann habe einen Tacker nach einer anderen schwarzen Mitarbeiterin geworfen. Die Kette entwickelte sich schnell zu einem Hashtag, #BlackAtR29, der als Drehscheibe für die Dutzenden von Geschichten über die giftige Unternehmenskultur bei Refinery diente. Inzwischen gibt es einen Twitter-Account, der sich der Zusammenstellung dieser Geschichten widmet.
Refinery29 gehört zu Vice, also jene Plattform die mit anderen gleichgeschalteten Frauenstaatsmedien wie z.B. der TAZ sofort hysterisch "NAZI" brüllen, wenn es jemand wagt den Feminismus zu kritisieren. Jeder weiss, daß die abscheulichsten hässlichsten Rassisten und Sexisten in den Reihen der Feministinnen zu finden sind - jeder mit ein wenig Menschenkenntnis..
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Inwiefern hilft eine schwarze Frau im Management irgendwem? Wäre es nicht besser, eine qualifizierte Person im Management zu haben und nicht drauf zu schauen, wie sie aussieht?
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Billie Holiday
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(14 Jun 2020, 18:11)

Inwiefern hilft eine schwarze Frau im Management irgendwem? Wäre es nicht besser, eine qualifizierte Person im Management zu haben und nicht drauf zu schauen, wie sie aussieht?
Es besteht die Gefahr, dass ein weißer Mann sich als der Qualifizierteste rausstellt.
Für eine bessere Außenwirkung sollte die schwarze, im Rollstuhl sitzende, lesbische Frau den Laden managen.
Wobei nichts dagegen spricht, dass sie in der Tat die geeignetste Person auf diesem Posten ist.

Nach Hautfarben zu gucken ist natürlich purer Rassismus.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jun 2020, 18:54)

Es besteht die Gefahr, dass ein weißer Mann sich als der Qualifizierteste rausstellt.
Für eine bessere Außenwirkung sollte die schwarze, im Rollstuhl sitzende, lesbische Frau den Laden managen.
Wobei nichts dagegen spricht, dass sie in der Tat die geeignetste Person auf diesem Posten ist.

Nach Hautfarben zu gucken ist natürlich purer Rassismus.
Sofern also die qualifizierte Person nicht die richtige Biologie mitbringt, müsste sie sich eine passende Winkfigur halten und im Verborgenen ihre Arbeit tun? Das erscheint mir nicht die Welt voranzubringen.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(14 Jun 2020, 18:58)

Sofern also die qualifizierte Person nicht die richtige Biologie mitbringt, müsste sie sich eine passende Winkfigur halten und im Verborgenen ihre Arbeit tun? Das erscheint mir nicht die Welt voranzubringen.
Es geht um Farben-Gerechtigkeit.

Im übrigen glaube ich gern, dass in den Staaten bei gleicher Qualifizierung eher der weiße Mann den Posten bekommt als die schwarze Frau. Zahlen und Belege dazu habe ich nicht. Es wäre wünschenswert, dass der geeignetste Kandidat zum Zuge kommt....Geschlecht und Hautfarbe wären mir total egal. Die Vorzüge einer guten Geschäftsführung sind nicht von der Hand zu weisen. Leider gibt es auch die Niete im Anzug, die mit dem scheidenden Seniorchef schön Golf spielen war und so seine Chancen schon deutlich verbessert hat. Menschlich, aber unfair und unschön.

Und dann gibt es noch die weißen Männer, die schlicht sehr gut und qualifiziert sind.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jun 2020, 19:06)

Es geht um Farben-Gerechtigkeit.

Im übrigen glaube ich gern, dass in den Staaten bei gleicher Qualifizierung eher der weiße Mann den Posten bekommt als die schwarze Frau. Zahlen und Belege dazu habe ich nicht. Es wäre wünschenswert, dass der geeignetste Kandidat zum Zuge kommt....Geschlecht und Hautfarbe wären mir total egal. Die Vorzüge einer guten Geschäftsführung sind nicht von der Hand zu weisen. Leider gibt es auch die Niete im Anzug, die mit dem scheidenden Seniorchef schön Golf spielen war und so seine Chancen schon deutlich verbessert hat. Menschlich, aber unfair und unschön.

Und dann gibt es noch die weißen Männer, die schlicht sehr gut und qualifiziert sind.
Wenn der scheidende Senior der Eigentümer ist, darf der auch gern schlechte Entscheidungen treffen oder solche, die sehr visionär sind und zunächst nicht verstanden werden - weil sie nach den aktuellen Regeln der Kunst als schlecht gelten. Ich bin nicht überzeugt, dass bei der aktuellen Debatte um "Farbengerechtigkeit" immer eine ansonsten gleiche Qualifikation die Grundlage stellt.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Billie Holiday »

imp hat geschrieben:(14 Jun 2020, 19:09)

Wenn der scheidende Senior der Eigentümer ist, darf der auch gern schlechte Entscheidungen treffen oder solche, die sehr visionär sind und zunächst nicht verstanden werden - weil sie nach den aktuellen Regeln der Kunst als schlecht gelten. Ich bin nicht überzeugt, dass bei der aktuellen Debatte um "Farbengerechtigkeit" immer eine ansonsten gleiche Qualifikation die Grundlage stellt.
Natürlich darf er das.

Wenn die ausschließliche Qualifikation die Hautfarbe ist, bringt das aber niemandem Vorteile. Ein qualifizierter weißer Bewerber wird ausgeschlossen, weil ein Mitbewerber schwarz ist -Qualifikation unbekannt, da unwichtig. Wie soll das gehen? Das ist völlig unrealistisch.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jun 2020, 19:21)

Natürlich darf er das.

Wenn die ausschließliche Qualifikation die Hautfarbe ist, bringt das aber niemandem Vorteile. Ein qualifizierter weißer Bewerber wird ausgeschlossen, weil ein Mitbewerber schwarz ist -Qualifikation unbekannt, da unwichtig. Wie soll das gehen? Das ist völlig unrealistisch.
Das wäre ein klassischer Quotenansatz. Soweit ich das überblicke, bin ich nur noch in Vereinen tätig, die das nicht machen. Das war nicht immer so. Ich möchte das nicht im Geschäft haben. Meine persönliche Erfahrung geht dahin, dass man besser eine Stelle unbesetzt lässt als einen politisch opportunen Dummy einzufangen. Wenn man Pech hat, ist der auch noch fleißig und engagiert und kommt einem ständig in die Quere.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von Umetarek »

imp hat geschrieben:(14 Jun 2020, 19:52)

Das wäre ein klassischer Quotenansatz. Soweit ich das überblicke, bin ich nur noch in Vereinen tätig, die das nicht machen. Das war nicht immer so. Ich möchte das nicht im Geschäft haben. Meine persönliche Erfahrung geht dahin, dass man besser eine Stelle unbesetzt lässt als einen politisch opportunen Dummy einzufangen. Wenn man Pech hat, ist der auch noch fleißig und engagiert und kommt einem ständig in die Quere.
Nein, ich kenn die Quote nur so, dass bei gleicher Qualifikation jemand wegen Geschlecht, oder wegen was weiß ich bevorzugt wird, aber nicht irgendein dahergelaufener Hiwi.
//gleicher darf hier mit vergleichbarer ausgewechselt werden, die genau gleiche Qualifikation wird es selten geben.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von imp »

Umetarek hat geschrieben:(14 Jun 2020, 20:34)

Nein, ich kenn die Quote nur so, dass bei gleicher Qualifikation jemand wegen Geschlecht, oder wegen was weiß ich bevorzugt wird, aber nicht irgendein dahergelaufener Hiwi.
Ich kenne das aus einigen Vereinen so, dass teilweise überhaupt erst ein Block von Gremiensitzen gewählt wird, der ausschließlich Frauen offensteht und danach ein Block gewählt wird, der Frauen und Männern offensteht. Damit soll eine Mindestquote - zB 30% oder 50% - an Frauen erreicht werden. Teilweise gilt die Verschärfung, dass die "gemischte" Liste im Verhältnis zu kürzen ist, wenn die Frauenliste nicht voll besetzt werden konnte, etwa mangels Kandidaturen.

Das Ergebnis ist auf vielfältige Weise verheerend.

Einerseits werden Frauen gedrängt, für Gremien (wieder) zu kandidieren, die bereits amtsmüde sind oder aufgrund von Entwicklungen in ihrem Leben derartige Verantwortung aktuell nicht gebrauchen können. Andererseits werden ihnen oft Doppelbelastungen angetragen oder man ist froh, wenn überhaupt irgendwer kandidiert. Formal ist dann die Quote hergestellt. Als Mann erlebt man dann im Gremium ein Gefälle zwischen Männern, die sich manchmal einer sehr harten Wahlkonkurrenz stellen mussten und Frauen, unter denen einige wirklich brillant, gut vorbereitet, engagiert sind, aber andere nur der Form halber dabei sind oder Aufgrund von Überlastung mit mehreren Aufgaben weniger gut agieren als sie eigentlich könnten. Unbefriedigend für alle. Wie das helfen soll, Vorurteile über Frauen abzubauen oder mehr Frauen für die Arbeit in den Gremien zu gewinnen? Unklar. Hier kommt ein schlechter qualifiziertes Gremium zustande als möglich wäre. Unterstellt man, dass Frauen in einem Verein genau wie Männer vorrangig den Vereinszweck verfolgenm verlieren so alle.

Für den Fall, dass mehr sehr gute Frauen zur Wahl stehen als die Hälfte der Plätze hergibt, ist das ganze auch wieder Mist: Sich auf der Frauenliste nicht durchgesetzt zu haben gilt als Stigma, auf der gemischten Liste haben diese nur sehr selten Erfolg. Hier hat der Verein wieder einen schlechteren Vorstand oder anderes Gremium als er haben könnte.

Es ist meist ein ziemlicher Killer, solche eingeführten Quoten - insbesondere im Umfeld von Wahlen - zu kritisieren.
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

https://www.emma.de/artikel/afghanistan ... tod-338835
Afghanische Terroristen werden sehr bald auch bei uns sein. Sie werden sich, gezielter denn je zuvor, unter die zu erwartenden Flüchtenden mischen. Ein Grund mehr, jetzt nur Frauen und Kinder aus Afghanistan aufzunehmen! Da Deutschland eh nicht allen Menschen aus der nächsten Flüchtlingswelle Schutz geben kann, sollte es sich auf die Afghaninnen beschränken. Denn die sind in der höchsten Not.
So ein Satz aus dem Munde eines weißen AFD Cis Mannes und die "Links"-Presse wie TAZ und Freitag wär am überschäumen....
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von denkmal »

lila-filzhut hat geschrieben:(20 Aug 2021, 19:28)

https://www.emma.de/artikel/afghanistan ... tod-338835



So ein Satz aus dem Munde eines weißen AFD Cis Mannes und die "Links"-Presse wie TAZ und Freitag wär am überschäumen....
Ja die AfD könnte jetzt verlangen, aus diesem Grund GAR KEINE männlichen Flüchtlinge mehr ins Land zu lassen - egal von woher. Denn: Männer an sich ist ja schon mal Scheixxe. Und das in weitestgehender Übereinstimmung mit den eher links positionierten Frauenvorkämpfern. :dead:
Komische Welt.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Positionieren sich Feministinnen notfalls rechtsaußen?

Beitrag von lila-filzhut »

denkmal hat geschrieben:(23 Aug 2021, 14:15)

Ja die AfD könnte jetzt verlangen, aus diesem Grund GAR KEINE männlichen Flüchtlinge mehr ins Land zu lassen - egal von woher. Denn: Männer an sich ist ja schon mal Scheixxe. Und das in weitestgehender Übereinstimmung mit den eher links positionierten Frauenvorkämpfern. :dead:
Komische Welt.
So sieht es aus, aber warum sollte sich die AFD jetzt ins Schussfeld stellen. Erstmal abwarten bis sich die "linken" Frauenrechtler*Ixen selbst zerfleischt haben....
Und weil Männer weltweit "scheixxe" und "gefährlich" sind (laut Linkenpolitikerin) ist somit auch Deutschland (rape culture, victim blaming) kein sicheres Zielland für Afghaninnen - wenn man diese Wahnwelt mal zu Ende denkt.

Aktuelles Beispiel:
Luke Mockridge

Der feministische Mob hat längst geurteilt, trotzdem wird er nicht verbrannt! :mad: :mad: :mad: :mad:
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