Billie Holiday hat geschrieben:(08 May 2019, 07:19)
Es ist überwiegend der Filzhut, der Frauen und Opfer zusammen in einem Satz erwöhnt, also den Frauen pauschal unterstellt, sie sähen sich am liebsten als Opfer jeglicher Umstände.
Ich selbst hatte auch schon den Gedanken - nö, lieber Täter als Opfer, kann also Ume da verstehen.
Feministinnen machen aus Frauen Opfer und Maskulisten unterstellen, alle Frauen sähen sich selbst so. Nun, ich kann da nicht dienen, ich verantworte mein Leben selbst.
Einen reinen Hausmann könnte ich mir auch nicht vorstellen, aber diese alte Rollenverteilung liegt mir nicht. Letztlich muß jedes Paar selbst entscheiden, wie es sein Leben organisiert, das geht Außenstehende nichts an.
Ich finde die ewigen Rechtfertigungen überwiegend durch Frauen sehr ärgerlich, ob sie nun Hausfrau ist oder 60 Stunden außerhäusig arbeiten geht. Man macht sein Ding und gut ist.
Es ist die gleichgeschaltete Frauenstaatspresse und diverse dubiose Parteienstiftungen die rgelmässig (und egal bei welchen Thema) verkünden, frauen"wissenschaftlich" belegen, daß Frauen immer die Opfer sind.
gender pay gap: Frauen verdienen 21 % weniger für gleiche Tätigkeit,.... bis vor kurzem immer ohne zu prüfen in x-beliebige Zeitung geschmiert.
Dann wurde geprüft warum Männer kürzer leben, anwort der Frauenstaatspresse: Selber schuld.
Das "selber schuld" gibt es allerding in Bezug irgendwelcher Defizite/Fehlentwicklungen oder Fehlentscheidungen bei Frauen nicht. Da wird erstmal von ausgegangen, daß da irgendeine äußere Kraft das Weib ins Unglück stürzt. Die Tante kann erzählen was sie will, die Presse muss es glauben...siehe #teamginalisa
So glaubte die Presse allerdings auch alle feministischen Zukunftsprognosen. Männer sind überflüssig, der Ernäher hat ausgedient (dadurch die "Krise der Männer", welche Rolle kommt nach der Ernäherrolle), frauen bauen Fabriken, Frauen backen Computer....usw. usf... der ganze mediale Dreck der letzten 30 Jahre inkl. aller Aufforderungen an den Mann seine Rolle zu überwinden. Immer als höchstes Feindbild und Mutant: Der alte weisse Mann, erfolgreich aber bei den Weibern unbeliebt...
Aber auch bzgl. des urplötzlichen vomfrauenhimmelgefallenen Ernäheranspruch an den Mann hat der Frauenstaat schon eine Begründung: Frauen verdienen ja weniger, warum sollten sie sich dann die Mühe geben. Das ist derzeit, etwas verknappt, die aktuelle offizielle Begründung für die Retraditionalisierung.
So kommt der Werbespot von Edeka genau zu der richtigen Zeit.... Nicht mehr dieses PC gestammel... Sondern mal zeigen wie Frauen wirklich denken, damit sich Frau ihre lila Latzhosen von den Brückenpfeilern reissen und die Kittelschürze überziehen kann und erleichtert darüber ist, dass es endlich einer Mal sagt, was viele Frauen heimlich denken.
Erstaunlich: Feministinnen zwangsempören sich über den Edeka Spot, es sei schlicht Sexismus gegen Männer. Also genau die Feministinnen, die meinen, Sexismus gegen Männer sei nötig damit Männer ihr Rollenverständnis und Privilegien
überdenken.
Und noch mal edit und update:
So funktioniert Frauenstaatspresse
Der Wahn geht natürlich weiter:
http://www.taz.de/Edeka-Werbespot-zum-M ... /!5593783/
Die Debatte um das Werbevideo unterstreicht nur, dass sich eine große Menge von Menschen längst von veralteten Rollenbildern verabschiedet hat. Denn alle Elternteile verdienen, unabhängig von ihrem Geschlecht, mehr Würdigung für ihre Arbeit und Fürsorge. Welch schöne Botschaft zum Muttertag.
Nun, beschwert haben sich besonders Väter und Väterrechtler. Wie viel Frauen sich dagegen beschwert haben, steht nicht in der Presse. Mhmmm, schauen wir mal wie es mit veralteten Rollenbildern bei denen aussieht:
https://www.dji.de/medien/pressemitteil ... stieg.html
Demnach ist die Trennungsrate bei Männern, die beim Berufseinstieg scheitern, um 43 Prozent höher als bei Männern, die den Übergang erfolgreich meistern. Bei Frauen zeigen sich diese Effekte dagegen nicht.
Und noch ein Update, gehen wir ma 10 Jahre zurück...auch ne Studie DJI, Frauen hatten damals ihr Rollenverständnis schon überwunden... Unternehmen und Männer irgendwie nicht
http://www.taz.de/!5173780/
In Befragungen antworten Männer stets, Frau und Kinder seien ihnen das Wichtigste im Leben. In der Realität arbeiten sie wie bekloppt - nicht weil der Beruf so spaßig ist, sondern weil sie Geldverdienen als Beitrag zur Familie, als männliche Form der Sorge betrachten.
https://www.dji.de/ueber-uns/projekte/p ... tzung.html
Nen paar Fragen
Es gilt, Antworten auf folgende Fragen zu finden:
• Welche Lebensentwürfe haben Jungen/Männer/Väter?
• Welche Rollenvorstellungen haben Jungen/Männer/Väter?
• Welche Familienerwartungen haben Jungen/Männer/Väter?
• Welche Karrierevorstellungen haben Jungen/Männer/Väter?
• Welche Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben Jungen/Männer/Väter?
• Wie setzen junge Väter diese Vorstellungen um?
Irgendwie fehlt da ne Frage.... ach egal.... hätte man diese damals gestellt, wär bestimmt die Mädchenmannschaft bei denen einmarschiert (was machen eigentlich die Grrrrlzz, bestimmt alle Allein und Haupternährerinnen geworden).
Es ist wirklich wie in alter NS Propaganda zu blättern, jetzt mal 2007
http://www.taz.de/!318436/
Der Mann kann nicht mehr allein die Ernährerrolle tragen, die Frau will und darf nicht mehr von diesem unsicher gewordenen Ernährer abhängig sein. Unter solch riskanten Umständen werden immer weniger Familien gegründet.
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... dell?p=all
2014
Das Ende des Ernährermodells
Das männliche Ernährermodell ist ein sozialwissenschaftliches Modell. Es bezeichnet die Konstellation in einer Familie, in welcher der Mann einer bezahlten beruflichen, mit entsprechenden Sozialleistungen ausgestatteten Tätigkeit nachgeht und als Hauptverdiener die Familie ernährt. Die Frau leistet in erster Linie unbezahlte Arbeit (Versorgung der Familie und Hausarbeit) und erwirbt höchstens einen Zuverdienst. In den letzten Jahren haben sich jedoch vielfältige Arrangements der Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit gebildet.
https://www.zeit.de/2006/28/Vaeter
2006
Männer sind längst nicht mehr familienfaul und haushaltsscheu. Wenn man sie lässt, sind sie gerne Vorbild, Koch, Erzieher. Aber wer verdient dann das Geld?
...
Aus der Öffentlichkeit sind die alten Vaterfiguren weitgehend verschwunden und mit ihnen eine Quelle angestammter Autorität.
....
Wer stellte sich damals die Frage, nur die Väter oder auch die Mütter? Mhmm im Text dazu find ich nur die Väter....
In einer Allensbach-Umfrage aus dem vergangenen Jahr erklärten 69 Prozent der Männer mit Kindern unter 14 Jahren, dass Vater und Mutter einem Kind ganz unterschiedliche Dinge vermittelten, dass es also wichtig sei, "dass man sich auch als Vater viel um sein Kind kümmert". Für 58 Prozent ist es "heutzutage einfach selbstverständlich, dass man sich als Vater genauso um die Kindererziehung kümmert wie die Mutter". Die klassische Rollenverteilung erscheint dagegen als Auslaufmodell; nur noch 31 Prozent der Befragten beharren darauf, dass ein Vater sich vor allem ums Geldverdienen kümmern muss.
Und wieder fehlen da nen paar Fragen an bestimmte Personen...