Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

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Billie Holiday
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:06)

Private Vereinigungen haben - egal was SIE auch immer "verkaufen//begrabbeln//aufklären//missionieren" wollen - in Kindereinrichtungen NICHTS zu suchen !
Ach, du willst nicht, dass deine Kinder mit Fremden kuscheln müssen?

https://www.focus.de/familie/eltern/elt ... 73286.html


Wer denkt sich sowas aus und wer kann sowas warum gutheißen?
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Teeernte
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:15)

Ach, du willst nicht, dass deine Kinder mit Fremden kuscheln müssen?

https://www.focus.de/familie/eltern/elt ... 73286.html


Wer denkt sich sowas aus und wer kann sowas warum gutheißen?
Hier ist das "überleben" derart "Kinderstreichler" kurz...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:15)

Ach, du willst nicht, dass deine Kinder mit Fremden kuscheln müssen?

https://www.focus.de/familie/eltern/elt ... 73286.html


Wer denkt sich sowas aus und wer kann sowas warum gutheißen?
Wie schön.

Jetzt ist dann auch der Brückenschlag von LGTBQ zu "Kinderkuscheln" gelungen. Einfach mal so in Zusammenhang gebracht obwohl keiner existiert.

Und dabei soll einem nicht schlecht werden ? Schwer möglich.
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Papaloooo
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:04)

Ja, Religionsunterricht wurde immer vom Pfarrer gegeben... auch der musste sich an die Vorgaben der staatlichen Schulen halten.

das ist nun wirklich kein Problem.
Nein sicherlich nicht!
Weil ja der katholische Pfarrer auch ganz genau weiß, wie das geht.
Wozu hat er denn seine Haushälterin?
Schlimmeres möchte ich nun erst gar nicht erwähnen,
damit befassen sich die Staatsanwälte.

Sobald NGOs in die Schulen Einzug halten,
werden sich verschiedenste Strömungen nur so um die Stellen reißen.

Ich sage nochmals: Nein danke!
Und nach österreichischem Vorbild: Raus mit den Lobby-Verbänden und sonstigem Pack aus unseren Schulen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Billie Holiday
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 17:52)

Wie schön.

Jetzt ist dann auch der Brückenschlag von LGTBQ zu "Kinderkuscheln" gelungen. Einfach mal so in Zusammenhang gebracht obwohl keiner existiert.

Und dabei soll einem nicht schlecht werden ? Schwer möglich.
Das ist ein Verein. Also keine Erzieher, sondern Externe, die in Kitas gehen wollen.

Ja, mir wurde auch schlecht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2021, 15:54)

Was ausdrücklich nicht vom selbst nachdenken und hinterfragen entbindet.
Hier handelt es sich um fadenscheinige Argumente von Interessensvertretungen, welche zurecht in Österreich unten Bildungsauftrag verloren haben.
Natürlich. Fadenscheinig ist, was nicht deiner Ansicht entspricht und außerdem ist eh alles interessengesteuert, deswegen musst du da auch nicht zuhören. Musst du wirklich nicht, niemand zwingt dich, dich mit Fakten und Ansichten auseinanderzusetzen. Meine einfach weiter.
Billie Holiday hat geschrieben:

Stimmt, ich hab schon Vorurteile gegenüber Erwachsenen, die in einem kleinen Kind vorrangig ein sexuelles Wesen sehen, bei seinem Anblick sofort an sexuelle Aufklärung denken und es nicht abwarten können, bis das Kind von selbst anfängt, Fragen zu stellen.
Ganz recht, da hab ich Vorurteile und großes Mißtrauen.
Ist so ein Kindheitsding…..ein kleiner Teil davon ist geprägt durch abgrundtiefen Ekel vor einigen Erwachsenen, den ich verdrängt aber nicht überwunden habe.

Nun, meine Vorurteile gehen niemals zu Lasten kleiner Kinder, sie gehen zu Lasten einer erwachsenen Minderheit. Damit kann ich nachts gut schlafen.
Es geht nicht um Sex oder Sexuelles, das ist einfach erfunden bzw. deiner Fantasie entsprungen. Was für sich spricht. Es geht um die gesunde Entwicklung von Kindern, möglichst den jeweiligen Persönlichkeiten und Identitäten gerecht, nicht um die Erwachsenen. Es geht nicht um Konfrontation, sondern um Umgang. Aber hej, was juckt dich das. Sollen die nicht Normen entsprechenden Kinder eben psychische Entwicklungsschäden davon tragen, hauptsache du schläfst gut und pflegst weiter deine Vorurteile.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Alana4 »

Quatschki hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:58)

Da geht es dann als Projekttag ins Bordell
Ja, ganz sicher habe ich das so gemeint. :rolleyes:
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:26)

Natürlich. Fadenscheinig ist, was nicht deiner Ansicht entspricht und außerdem ist eh alles interessengesteuert, deswegen musst du da auch nicht zuhören. Musst du wirklich nicht, niemand zwingt dich, dich mit Fakten und Ansichten auseinanderzusetzen. Meine einfach weiter.

Es geht nicht um Sex oder Sexuelles, das ist einfach erfunden bzw. deiner Fantasie entsprungen. Was für sich spricht. Es geht um die gesunde Entwicklung von Kindern, möglichst den jeweiligen Persönlichkeiten und Identitäten gerecht, nicht um die Erwachsenen. Es geht nicht um Konfrontation, sondern um Umgang. Aber hej, was juckt dich das. Sollen die nicht Normen entsprechenden Kinder eben psychische Entwicklungsschäden davon tragen, hauptsache du schläfst gut und pflegst weiter deine Vorurteile.
Ich rede den Kindern sowas ganz bestimmt nicht ein. Wieviele 3jährige kennst du denn so, die mit ihrem Geschlecht hadern? Wieviele 3jährige machen sich Gedanken um Normen, wenn kein Erwachsener ihnen sowas einredet?

Die psychischen Schäden werden mit Sicherheit nicht von Eltern verursacht, die kleine Kinder einfach kleine Kinder sein lassen und in ihnen keine sexuellen Wesen sehen und Zweifel am Geschlecht einreden wollen.

Wenn 3jährige keine Kinder mehr sein dürfen, sondern mit sexuellen Spielereien und Fantasien Erwachsener konfrontiert werden, sind Schäden durchaus denkbar.
Aber schön, dass du Eltern, die für ihre kleinen Kinder keine sexuelle Aufklärung durch irgendwelche LTBCQUCYCUJM-Aktivisten wollen, als schädlich für ihre Kinder deklarierst.

Es gibt für alles eine richtige Zeit. Was glaubst du, wieviele Eltern dir zustimmen werden, dass ihre Kleinkinder ohne sexuelle Aufklärung Schaden nehmen?

LBGJTTWYCUI-Akrivisten reden meist über ihre eigene Sexualität, worüber denn sonst. Wieviele transsexuelle Kita Kinder kennst du denn so?

Nach deiner Theorie sind wir alle in der Vergangenheit nicht normal und gesund aufgewachsen, so ganz ohne irgendwelche Aktivisten.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 26. Jul 2021, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:36)

Ich rede den Kindern sowas ganz bestimmt nicht ein. Wieviele 3jährige kennst du denn so, die mit ihrem Geschlecht hadern? Wieviele 3jährige machen sich Gedanken um Normen, wenn kein Erwachsener ihnen sowas einredet?

Die psychischen Schäden werden mit Sicherheit nicht von Eltern verursacht, die kleine Kinder einfach kleine Kinder sein lassen und in ihnen keine sexuellen Wesen sehen und Zweifel am Geschlecht einreden wollen.

Wenn 3jährige keine Kinder mehr sein dürfen, sondern mit sexuellen Spielereien und Fantasien Erwachsener konfrontiert werden, sind Schäden durchaus denkbar.
Aber schön, dass du Eltern, die für ihre kleinen Kinder keine sexuelle Aufklärung durch irgendwelche LTBCQUCYCUJM-Aktivisten wollen, als schädlich für ihre Kinder deklarierst.

Es gibt für alles eine richtige Zeit. Was glaubst du, wieviele Eltern dir zustimmen werden, dass ihre Kleinkinder ohne sexuelle Aufklärung Schaden nehmen?
Ich schreib's dir nun zum dritten und jetzt auch letzten Mal: Wenn dich das tatsächlich interessiert, wirf einfach einen Blick in die von dir als übergriffig deklarierte Broschüre. Du brauchst noch nicht mal googeln

Oder bleib halt in der vorurteilsumschränkten Fantasiewelt. Mir egal.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:43)

Ich schreib's dir nun zum dritten und jetzt auch letzten Mal: Wenn dich das tatsächlich interessiert, wirf einfach einen Blick in die von dir als übergriffig deklarierte Broschüre. Du brauchst noch nicht mal googeln

Oder bleib halt in der vorurteilsumschränkten Fantasiewelt. Mir egal.
Auf den allerersten, kurzen Blick: „sexuelle Vielfalt in Kitas“.

Danke sehr.

Aber geht ja nicht um Sexuelles.

In Kitas gehen 0 bis 5jährige, oder 6jährige.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Alana4 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 16:28)
Die Frage:
Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

beantworte ich so:

Nein, sollte es nicht. Bei der Vorstellung, Kita-Kindern könnten die diversen Spielarten der menschlichen Sexualität erläutert werden, kräuseln sich mir die Fußnägel.

Allenfalls ist für mich vorstellbar, das es so etwas in oberen Klassen (ab 7. oder 8.Klasse, keinesfalls früher) als "Info-Angebot" oder so ähnlich gibt, das interessierte Schüler freiwillig wahrnehmen können. Und auch dann nur im Beisein einer echten Lehrer-Person.
Das sehe ich genauso.
Ich kann mich vage erinnern, dass es zu meiner Schulzeit schon gelegentlich Fachleute von außerhalb gab, die zu bestimmten Themen mal eine außerschulische Sicht eingebracht haben und Fragen beantworten konnten, an denen Lehrer eventuell zu knabbern hätten. Stellenweise war das sogar außerordentlich interessant.
Ja, kann sein. Allerdings ist das Thema Gender und Sexualität heute derart ideologisch aufgeladen, dass ich als Lehrer mir wirklich reiflich überlegen sollte, mir zu dem Thema „Experten“ von außerhalb reinzuholen. Da hat man schnell eine Propagandaveranstaltung organisiert, und bekommt es dann auch noch mit aufgebrachten Eltern zu tun - zurecht.

Als Lehrer würde ich mich davor hüten. Ein an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierter Sexualkundeunterricht, ja gerne, politische Parteinahme zugunsten von aktivistisch unterwanderten Strukturen, auf keinen Fall.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:45)

Auf den allerersten, kurzen Blick: „sexuelle Vielfalt in Kitas“.

Danke sehr.

Aber geht ja nicht um Sexuelles.

In Kitas gehen 0 bis 5jährige, oder 6jährige.
Wollte dich nicht überfordern. Als Themen der Pädagogik, aber das war wahrscheinlich schon zvtxt.

ggkkhthxbye
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Es ist verständlich, dass die Leute Geld verdienen wollen. Den Eltern mal kurz einreden, ihre Kleinkinder nähmen Schaden so ganz ohne Aufklärung über sexuelle Vielfalt und schon sind Job und Einkommen gesichert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Ach Gottchen, wenn du den Kindern unbedingt Entwicklungsstörungen und psychische Schäden einreden willst, dann tu es.
Behaupte doch nicht, es ginge gaaaar nicht um Sexuelles, wenn in der Broschüre von sexueller Vielfalt steht.
Wieviele 3jährige fragen konkret nach sexueller Vielfalt ohne Einfluß Erwachsener?

Ich rede immer noch von Kita Kindern und nicht von vorpubertären Schülern, die anfangen, ihre eigene Sexualität zu entdecken. Dort ist qualifizierte Aufklärung notwendig und angebracht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Geschlechtsvariante Kinder und ge-
schlechterbewusste Pädagogik

Die Kita ist Teil der Lebenswelt von Kindern und bietet
ihnen die Gelegenheit, sich auf vielfältge Weise
zu erproben und die Welt spielerisch zu erkunden.
Einige Kinder tun dies sehr frei und unbefangen, sie
entwickeln im Spiel kreatve Szenarien und schlüp-
fen in die Rolle von Menschen, Tieren und Gegen-
ständen, wobei der Fantasie oft buchstäblich keine
Grenzen (auch keine Geschlechtergrenzen) gesetzt
sind. Andere Kinder, die vielleicht schon negatve
Reaktonen auf geschlechtsvariantes Verhalten
erlebt haben, sind vorsichtger mit dem, wie sie
ihren Interessen beim Spiel mit anderen Kindern
folgen.
Denn die Welt, in der sie aufwachsen, ist voll von
blau und rosa gefärbten vergeschlechtlichten Bot-
schaften. „Mädchen und Jungen lernen schon von
klein auf, welche Farben, Spielzeuge und Aktvi-
täten angeblich zu ihrem Geschlecht passen und
welche nicht. Kinder, die sich nicht rollenkonform
kleiden oder verhalten, werden oft schon sehr früh
und zum Teil massiv in ihrem Ausdruck oder Verhal-
ten in Grenzen verwiesen. Solche Einschränkungen
wirken sich negatv auf die Persönlichkeitsentwick-
lung aus.“ (Nordt/Kugler 2014, S. 16). Sie sind erste
Erfahrungen von Exklusion und haben nachhaltge
Konsequenzen. Auf die Gefahren, die sich aus
heteronormatven Denkstrukturen ergeben können,
weist die UNESCO in einem Bericht vom Juli 2011
hin, in dem sie beklagt, dass „oft schon auf dem
Spielplatz der Grundschule Jungen, die von an-
deren für zu feminin und unmännlich gehalten
werden, oder junge Mädchen, die als Tomboys
[‚jungenhafte‘ Mädchen] gelten, Hänseleien aus-
halten müssen und manchmal aufgrund ihres äu-
ßeren Erscheinungsbilds und Verhaltens die ersten
Prügel bekommen, weil ihre Erscheinung und ihr
Verhalten als Bruch mit der heteronormatven Ge-
schlechtsidenttät empfunden werden.“ (UNESCO
2011). Für die Kita geht es im Sinn einer inklusiven
und genderbewussten Pädagogik darum, allen Kin-
dern Freiräume zu schaffen und ihre individuellen
Interessen und Fähigkeiten jenseits von Geschlechter-
klischees zu fördern.
Eine inklusiv ausgerichtete Pädagogik nimmt Abwer-
tungen und Ausgrenzungen bewusst wahr und setzt
ihnen die Wertschätzung und Förderung von Vielfalt
entgegen. Wenn vielfältge Familienformen, Lebens-
weisen, Herkünfte, Befähigungen, Geschlechts-
ausdrucksformen und Identtäten wertgeschätzt
werden, dann kommt dies allen Kindern zugute.
„Durch eine frühe positve Vermittlung von unter-
schiedlichen Lebenswelten bekommen Kinder von
klein auf die Chance, einen sicheren Umgang mit
sozialer Vielfalt zu erlernen und damit gut auf das Le-
ben in einer sich immer weiter ausdifferenzierenden
Welt vorbereitet zu sein.“ (Nordt/Kugler 2014, S. 17).

S.54f

Furchtbar, dieser sexualisierte Blick auf Kinder :(
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Zweifeler »

Furchtbar, dieser sexualisierte Blick auf Kinder :(
Thomas Kugler und Stephanie Nordt sind Mitverfasser_innen des 2006 veröffentlichten Gender-Manifests.
Welch ein Zufall. Bitte erklären Sie mir wie es mehr als 2 Geschlechter geben kann und wie diese sich fortpflanzen. Berücksichtigen Sie hierbei Geschlechtsidentitätstörungen und wenn Sie dann zu einem Ergebnis kommen teilen Sie mir das mit. Dafür steht das Q+. Gerademal 1% laut Statistika sagen Sie seinen "Queer". Das so marginal und unbedeutund das die Frage nur nein lauten kann.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Die obige Beschreibung ist die der Kita, die meine Töchter vor über 20 Jahren in Nordwest-Mecklenburg besucht haben.
Da haben die hippen Großstadt-Kitas wohl so einigen Nachholbedarf.
Kein einziges Klischee wurde in der Kita meiner Kinder bedient. Weder dominierten rosa und blau, sondern es war knallbunt, noch wurde ein Kind gehindert, das von ihm bevorzugte Spiel zu spielen, ob nun Jungs in der Puppenecke saßen oder Mädchen an der Werkbank. :x
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Zweifeler hat geschrieben:(26 Jul 2021, 19:57)

Welch ein Zufall. Bitte erklären Sie mir wie es mehr als 2 Geschlechter geben kann und wie diese sich fortpflanzen. Berücksichtigen Sie hierbei Geschlechtsidentitätstörungen und wenn Sie dann zu einem Ergebnis kommen teilen Sie mir das mit. Dafür steht das Q+. Gerademal 1% laut Statistika sagen Sie seinen "Queer". Das so marginal und unbedeutund das die Frage nur nein lauten kann.
Es ist kein Zufall, dass Genderforscher*innen sich mit Genderthemen beschäftigen. Es liegt sozusagen in der Natur der Sache. W-Fragen sind offene Fragen, die mit ja oder nein nicht beantwortet werden können. Gender != Sex. 1% von 82 Millionen sind Achthundertzwanzigtausend. Und hiermit endet die Nachhilfe.
Zuletzt geändert von Unité 1 am Mo 26. Jul 2021, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 20:07)

Die obige Beschreibung ist die der Kita, die meine Töchter vor über 20 Jahren in Nordwest-Mecklenburg besucht haben.
Da haben die hippen Großstadt-Kitas wohl so einigen Nachholbedarf.
Kein einziges Klischee wurde in der Kita meiner Kinder bedient. Weder dominierten rosa und blau, sondern es war knallbunt, noch wurde ein Kind gehindert, das von ihm bevorzugte Spiel zu spielen, ob nun Jungs in der Puppenecke saßen oder Mädchen an der Werkbank. :x
Deine Welt ist wie üblich ein Leuchtturm der Tugend im Meer der Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen und Benachteiligungen. Mein Herz geht auf.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Unité 1 hat geschrieben:(26 Jul 2021, 20:23)

Deine Welt ist wie üblich ein Leuchtturm der Tugend im Meer der Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen und Benachteiligungen. Mein Herz geht auf.
Nein, das war die Kita-Welt, die meine Kinder kennengelernt haben. Tut mir leid, ist so.

Auf Instagram findet sich ein junger Mann, der als kleines Mädchen mit meiner älteren Tochter eingeschult wurde. Eltern, Lehrer und Kinder haben sie, die nie ein Mädchen sein wollte, so genommen, wie sie war. Sie wurde von Jungs und Mädchen zum Geburtstag eingeladen, niemand hat großes Aufsehen gemacht. Heute lebt er als junger Mann mit seiner Freundin zusammen. Meine Tochter und viele andere Klassenkameraden haben regen Kontakt zu ihm.

Niemand bezweifelt, dass es auch Ungerechtigkeit und Diskriminierung gibt. Aber die Kita meiner Töchter brauchte keine LBTQUVXYZ-Aktivisten, um die Kinder frei aufwachsen zu lassen. Die Klischees wurden nicht bedient. Schade, dass das in einigen so ist. Die Erzieherinnen waren keine Aktivistinnen, sondern stinknormale Erzieherinnen. Kein Mädchen mußte mit Puppen spielen, kein Junge wurde daran gehindert. Die Elternabende brachten positive Reaktionen der Eltern.

Ja, dein Herz kann berechtigt aufgehen, denn es gibt noch Gutes, Positives im Land. Scheint dir aber eher nicht zu gefallen, wie mir scheint.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Unité 1 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 20:53)

Aber die Kita meiner Töchter brauchte keine LBTQUVXYZ-Aktivisten, um die Kinder frei aufwachsen zu lassen. Die Klischees wurden nicht bedient. Schade, dass das in einigen so ist. Die Erzieherinnen waren keine Aktivistinnen, sondern stinknormale Erzieherinnen.
¯\_(ツ)_/¯
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Skeptiker

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 20:53)

Ja, dein Herz kann berechtigt aufgehen, denn es gibt noch Gutes, Positives im Land. Scheint dir aber eher nicht zu gefallen, wie mir scheint.
Es ist wohl auch die größte Angst der Linken, irgendwann aufzuwachen und die Probleme deren Lösung der Zweck des Daseins war, sind gelöst, oder stellen sich als nicht existent heraus. Diese Bedrohung ist insbesondere bei Genderthemen sehr real. Vielleicht hätte man besser bei der Stammkundschaft, den Minderbemittelten, bleiben sollen, anstatt sich von Zahnarzttöchtern zum Freakprotektor zu machen. Ich denke da werden sich noch viele Leute später mal extrem verarscht fühlen. Identitätspolitik ist ein Irrweg.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:37)

Es ist wohl auch die größte Angst der Linken, irgendwann aufzuwachen und die Probleme deren Lösung der Zweck des Daseins war, sind gelöst, oder stellen sich als nicht existent heraus. Diese Bedrohung ist insbesondere bei Genderthemen sehr real. Vielleicht hätte man besser bei der Stammkundschaft, den Minderbemittelten, bleiben sollen, anstatt sich von Zahnarzttöchtern zum Freakprotektor zu machen. Ich denke da werden sich noch viele Leute später mal extrem verarscht fühlen. Identitätspolitik ist ein Irrweg.
Dazu kommt, wer seinen Lebensunterhalt mit vermeintlich gestörten Kleinkindern bestreitet, hat großes Interesse, möglichst vielen Eltern und Erziehern einzureden, die Kleinen wären unsicher in ihrem Geschlecht, fühlten sich gezwungen, rosa zu tragen oder seien sonstwie gestört. Ein verunsichertes Elternteil ist ein gutes.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:44)

Dazu kommt, wer seinen Lebensunterhalt mit vermeintlich gestörten Kleinkindern bestreitet, hat großes Interesse, möglichst vielen Eltern und Erziehern einzureden, die Kleinen wären unsicher in ihrem Geschlecht, fühlten sich gezwungen, rosa zu tragen oder seien sonstwie gestört. Ein verunsichertes Elternteil ist ein gutes.
Da schliesst sich dann der Kreis, und die Therapie wird zur Krankheit, die sie vorgibt zu bekämpfen.

Sicher gibt es immer was zu verbessern, wenn es darum geht Aussenseitertum zu verhindern. Daraus aber ein gesellschaftliches Problem abzuleiten, dessen Behebung Unterstützung von guten Onkels und Tanten in Kindergärten erfordert, ist vollkommen absurd.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 18:26)

Das ist ein Verein. Also keine Erzieher, sondern Externe, die in Kitas gehen wollen.

Ja, mir wurde auch schlecht.
Und was hat dieser Verein mit LGBTQ zu tun ?

Nichts genau. Aber einfach mal einen Zusammenhang zu Pädophilen gedroppt.

Ganz großes Kino.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Piotrek92 »

Mitunter ganz interessant zu lesen: https://www.cicero.de/aussenpolitik/int ... mmenbricht
Zuletzt geändert von Piotrek92 am Mo 26. Jul 2021, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Alana4 »

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Billie Holiday
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jul 2021, 22:00)

Und was hat dieser Verein mit LGBTQ zu tun ?

Nichts genau. Aber einfach mal einen Zusammenhang zu Pädophilen gedroppt.

Ganz großes Kino.
Dieser Verein ist auf alle Fälle ein gutes Beispiel dafür, genauestens zu gucken und zu prüfen, wer so in Kitas eindringen, die Kleinen vom Spielen abhalten und den Erziehern ins Handwerk pfuschen will mit welchem Ziel und was die Eltern dazu sagen.
Schadet nichts, das auch bei anderen externen Gruppen zu prüfen, ob nun LQBxyz oder nicht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:44)

Dazu kommt, wer seinen Lebensunterhalt mit vermeintlich gestörten Kleinkindern bestreitet, hat großes Interesse, möglichst vielen Eltern und Erziehern einzureden, die Kleinen wären unsicher in ihrem Geschlecht,
nun ja, das Problem gibts ja auf viel breiterer Basis in praktisch der ganzen Medizin, allem, was mit Gesundheit zu tun hat, und allem, wo irgendwas an den Mann gebracht werden soll.

also: was solls?
wer so in Kitas eindringen, die Kleinen vom Spielen abhalten und den Erziehern ins Handwerk pfuschen will
ich denke nicht, dass es ein so absolutes Qualitätsmerkmal sei, Erzieherin in einer Kita zu sein, und Kinder vor allem Bösen behütet, im Gegensatz zu den von dir so wenig geschätzten privaten Vereinen oder Institutionen. nur weil man beim Staat angestellt ist, macht man noch längst nicht automatisch alles richtig.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 07:18)

nun ja, das Problem gibts ja auf viel breiterer Basis in praktisch der ganzen Medizin, allem, was mit Gesundheit zu tun hat, und allem, wo irgendwas an den Mann gebracht werden soll.
..
ich denke nicht, dass es ein so absolutes Qualitätsmerkmal sei, Erzieherin in einer Kita zu sein, und Kinder vor allem Bösen behütet, im Gegensatz zu den von dir so wenig geschätzten privaten Vereinen oder Institutionen. nur weil man beim Staat angestellt ist, macht man noch längst nicht automatisch alles richtig.
Glücklicherweise schwatzt keiner der Anbieter mit dem Patienten im Krankenhaus...

...und so ein Kindergärtner ist ein guter Filter - wenn von "Oben" doch mal was durchnässt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 07:18)
ich denke nicht, dass es ein so absolutes Qualitätsmerkmal sei, Erzieherin in einer Kita zu sein, und Kinder vor allem Bösen behütet, im Gegensatz zu den von dir so wenig geschätzten privaten Vereinen oder Institutionen. nur weil man beim Staat angestellt ist, macht man noch längst nicht automatisch alles richtig.
Nein das ist das nicht, aber wichtig ist auch die Transparenz, wichtig ist, das Erzieher eine mehrjährige Ausbildung abgeschlossen haben, wo ihnen vermittelt wurde, worauf ist bei der Erziehung ankommt.

Irgendwelche Grüppchen, natürlich ihre eigenen Interessen haben, was an sich ja auch legitim ist, jedoch meist keinerlei pädagogische Ausbildung, Gähnen kann man nicht einfach einen Erziehungsauftrag erteilen, auch wenn dieser nur partiell ist.

Und wie gesagt, sobald man einzelne Bereiche auslagert, weil einem das selbst zu heikel oder zu unangenehm ist, dann werden sich verschiedene Interessengemeinschaften finden, dies bereitwillig zu tun.

Und gerade beim Thema Sexualität gibt es ja genügend Diskrepanz zwischen verschiedensten Gruppen. Man denke an klerikale Gruppen, an Gruppen mit pädophilen Neigungen, oder an sonstiges.

Und natürlich wird keine dieser Gruppen von vornherein sagen, was sie vorhat, sondern sie werden nach außen hin seriös auftreten.

Aber es bietet ihnen eine gute Gelegenheit, das bildungssystem zu unterwandern.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:10)

Nein das ist das nicht, aber wichtig ist auch die Transparenz, wichtig ist, das Erzieher eine mehrjährige Ausbildung abgeschlossen haben, wo ihnen vermittelt wurde, worauf ist bei der Erziehung ankommt.
Ich hatte ja mal Grundschullehrerin gelernt... naja. Worauf es in der Erziehung ankommt, habe ich dort jedenfalls nicht gelernt.

Irgendwelche Grüppchen, natürlich ihre eigenen Interessen haben, was an sich ja auch legitim ist, jedoch meist keinerlei pädagogische Ausbildung,
Eine Schule, die einen solchen Auftrag an Private vergeben will, kann natürlich den Nachweis pädagogischer Fähigkeiten (oder immerhin: dem erfolgreichen ERlangen eines Diploms in einem pädagogischen Fach) verlangen, warum auch nicht?

Und wie gesagt, sobald man einzelne Bereiche auslagert, weil einem das selbst zu heikel oder zu unangenehm ist, dann werden sich verschiedene Interessengemeinschaften finden, dies bereitwillig zu tun.
Klingt gut, alle tun das, worin sie gut sind. Arbeitsteilung ist was Grossartiges.

Du pflanzt ja vermutlich auch nicht die Baumwolle in deinen Jeans höchst persönlich an.
Und gerade beim Thema Sexualität gibt es ja genügend Diskrepanz zwischen verschiedensten Gruppen. Man denke an klerikale Gruppen, an Gruppen mit pädophilen Neigungen, oder an sonstiges.
Weswegen bei Aufträgen Rahmenbedingungen vorgeschrieben werden, an die sich die Leute zu halten haben :rolleyes:

Was für den Pfarrer gilt, der den Religionsunterricht durchführt, und den Polizisten, der die Verkehrskunde macht, und halt alle andern eben auch.
Und natürlich wird keine dieser Gruppen von vornherein sagen, was sie vorhat, sondern sie werden nach außen hin seriös auftreten.

Aber es bietet ihnen eine gute Gelegenheit, das bildungssystem zu unterwandern.
Himmel hilf, dasi st nun wirklich Paranoia vom Feinsten.

Noch etwas mehr? Stell dir mal vor, so eine in LGTB und so weiter aktive Person würde eine Ausbildung als ERzieher machen, und in staatlichem Auftrag in Kitas arbeiten! :eek: :cool:
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:18)
Noch etwas mehr? Stell dir mal vor, so eine in LGTB und so weiter aktive Person würde eine Ausbildung als ERzieher machen, und in staatlichem Auftrag in Kitas arbeiten! :eek: :cool:
Ja was sollte denn dann dagegen sprechen?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:28)

Ja was sollte denn dann dagegen sprechen?
na... alles!

Weil so eine Person sicher nur das staatliche Bildungssystem unterwandert, um unschuldigen Kindern mit hübschen Kulleraugen ihre perverse Ideologie einzuhämmern, sobald sie eine Chance dazu kriegt. Oder so. ;)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:29)

na... alles!

Weil so eine Person sicher nur das staatliche Bildungssystem unterwandert, um unschuldigen Kindern mit hübschen Kulleraugen ihre perverse Ideologie einzuhämmern, sobald sie eine Chance dazu kriegt. Oder so. ;)
So ein Schwachsinn!
Wer eine Erzieherausbildung wählt, ist als Erzieher ausgebildet.
Ob er oder sie das nun gut aus führt oder nicht, das ist nun mal eine andere Frage.
Aber hier gilt die Gleichstellung.
Eine Gleichstellung die übrigens feministisch-lesbische Frauen in der Regel ablehnen.
Denn wer sich als Mann für Gleichstellung einsetzt, geht sofort als "Antifeminist".
Wer sich als Mann in bestimmten Situationen zB Elternschaft nicht den Frauen unterwirft.
Feminismus an für sich ist gut und wichtig das betone ich noch mal, aber sollte nicht übers Ziel hinausschießen.

Wenn ich fordere: Lobbyisten raus aus unseren Bildungssystemen, wie es ja zum Glück auch in Österreich bereits gehandhabt wird, dann bedeutet das ja nicht dass man eine Vorauswahl trifft, wer Erzieher werden darf, und wer nicht das sind zwei paar Stiefel, die auch nicht verwechselt werden dürfen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:41)

So ein Schwachsinn!
Wer eine Erzieherausbildung wählt, ist als Erzieher ausgebildet.
ja und?

Die Person kann ja trotz Ausbildung eben zB Neiguungen zu LGBT etc haben, in entpsrechenden Aktivitäten und Vereinen mitmachen, und natürlich auch ihre Ideologie an den Arbeitsplatz tragen!
Wer sich als Mann in bestimmten Situationen zB Elternschaft nicht den Frauen unterwirft.
Das ist ja das Übliche in Kitas, lauter Frauen die dort arbeiten und führen.

Wenn ich fordere: Lobbyisten raus aus unseren Bildungssystemen, wie es ja zum Glück auch in Österreich bereits gehandhabt wird, dann bedeutet das ja nicht dass man eine Vorauswahl trifft, wer Erzieher werden darf, und wer nicht das sind zwei paar Stiefel, die auch nicht verwechselt werden dürfen.
Du sollst bloss nicht naiv sein zu glauben, dass das Absolvieren eines Studiums einen Menschen quasi neutral macht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Teeernte »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:04)

ja und?

Die Person kann ja trotz Ausbildung eben zB Neiguungen zu LGBT etc haben, in entpsrechenden Aktivitäten und Vereinen mitmachen, und natürlich auch ihre Ideologie an den Arbeitsplatz tragen!

Du sollst bloss nicht naiv sein zu glauben, dass das Absolvieren eines Studiums einen Menschen quasi neutral macht.
Heeee...

Irre Wirrungen im Kopf ?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 07:18)

nun ja, das Problem gibts ja auf viel breiterer Basis in praktisch der ganzen Medizin, allem, was mit Gesundheit zu tun hat, und allem, wo irgendwas an den Mann gebracht werden soll.

also: was solls?



ich denke nicht, dass es ein so absolutes Qualitätsmerkmal sei, Erzieherin in einer Kita zu sein, und Kinder vor allem Bösen behütet, im Gegensatz zu den von dir so wenig geschätzten privaten Vereinen oder Institutionen. nur weil man beim Staat angestellt ist, macht man noch längst nicht automatisch alles richtig.
Ja, was solls. Sollen doch irgendwelche Interessengruppen den Eltern gestörte Kinder einreden. Sind nur Kinder. Oberste Priorität genießen die Interessen Erwachsener. Erst danach kommt das Kind, dem erfolgreich eine Störung eingeredet wurde. Die Leute müssen ja auch Geld verdienen.

Naja, offenbar ist dein Mißtrauen gegen gelernte Erzieher so groß wie dein Vertrauen gegenüber privaten ominösen Vereinen.

Der Gedanke, dass 3jährige erstmal nur spielen und rumtoben wollen, muß grauenhaft sein. Und dass sie spontan Fragen stellen könnten, die queere Personen außen vor lassen - fürchterlich. Diese LBGCYZ-Gruppe hat offenbar einen solchen Geltungsdrang, dass sie erst Ruhe gibt, bis jede Kita sie zum Hauptthema macht.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:04)

ja und?

Die Person kann ja trotz Ausbildung eben zB Neiguungen zu LGBT etc haben, in entpsrechenden Aktivitäten und Vereinen mitmachen, und natürlich auch ihre Ideologie an den Arbeitsplatz tragen!



Das ist ja das Übliche in Kitas, lauter Frauen die dort arbeiten und führen.




Du sollst bloss nicht naiv sein zu glauben, dass das Absolvieren eines Studiums einen Menschen quasi neutral macht.
Warum denn immer diese schwarz-weiß-denke?
Mit erzieherischer Ausbildung ist besser als ohne.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass das ein Menschen automatisch zum Engel macht, das unterstellst du nur.
Ja, weil Kitas wäre es wirklich sehr schön, wenn ein relativ ausgewogenes Geschlechterverhältnis da wäre. Ist aber leider Illusion. Mag auch daran liegen, dass eine relativ lange Ausbildungszeit mit nachher niedrigen Gehältern für Männer weniger attraktiv wirkt.

Und ja, selbstverständlich kann jeder seine Ideen und Vorstellungen einbringen, aber das kann auch dann dazu führen, dass sich Eltern dagegen wehren. Und dann wird diese Person in der Regel entfernt, oder sie muss sich eben ändern.

Wohlgemerkt, dir geht es nicht gegen das bashing gegen irgendjemanden.
Hier geht es darum, dass keine Interessensgruppen gezielten Einfluss auf das Erziehungssystem nehmen sollten.

Und mal nur noch nebenbei, ich bin sowohl schon alleine zum Christopher-Street-Day gegangen als auch mit meinen Kindern, weil mir das bunte Treiben gefällt, und weil ich das in Ordnung und richtig finde.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:10)

Nein das ist das nicht, aber wichtig ist auch die Transparenz, wichtig ist, das Erzieher eine mehrjährige Ausbildung abgeschlossen haben, wo ihnen vermittelt wurde, worauf ist bei der Erziehung ankommt.
Eben. Wenn man von Externen dieselbe Qualifikation verlangt, oder eine gleichwertige, ist ja alles in Butter.
Und wie gesagt, sobald man einzelne Bereiche auslagert, weil einem das selbst zu heikel oder zu unangenehm ist, dann werden sich verschiedene Interessengemeinschaften finden, dies bereitwillig zu tun.
Was ja kein Problem ist, wenn sie entsprechend qualifizierte Leute schicken. Was ja absolut der Standard ist, wer einen Auftrag in der Schule will, muss Papiere vorweisen. Musste ich auch schon, für Sportunterricht, mein Diplom vorweisen, dass ich ausgebildete Jugendtrainerin in dieser Sportart bin.

Und gerade beim Thema Sexualität gibt es ja genügend Diskrepanz zwischen verschiedensten Gruppen. Man denke an klerikale Gruppen, an Gruppen mit pädophilen Neigungen, oder an sonstiges.
Darum gibts ja Lehrpläne, Rahmenbedingungen, Vorgaben.

Die übrigens Festangestellte genau gleich ignorieren könnten wie Externe.
Und natürlich wird keine dieser Gruppen von vornherein sagen, was sie vorhat, sondern sie werden nach außen hin seriös auftreten.
ja, und sie werden begleitet sein, die Klassenlehrerin wird anwesend sein oder zumindest im Nachhinein mit den Kindern darüber sprechen... Da findet doch Kontrolle statt.
Aber es bietet ihnen eine gute Gelegenheit, das bildungssystem zu unterwandern.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:00)
Sollen doch irgendwelche Interessengruppen den Eltern gestörte Kinder einreden.
Das geschieht ja in diversen Kontexten ohne Ende, nicht zuletzt in der Schule (von Kita bis Uni, alle Schulformen).

Stören tut's dich offensichtlich nur in diesem einen, sehr klar eingegrenzten Fall.
Sind nur Kinder. Oberste Priorität genießen die Interessen Erwachsener.
Wie kommst du auf dieses schmale Brett?

Ich halte es für durchaus im Interesse von Kindern, über Sexualität und deren wesentlichen Eigenschaften aufgeklärt zu werden, plus was das konkret bedeutet für Handlungen gegenüber andern Menschen, BEVOR sie via Pubertät selbst betroffen sind.
Erst danach kommt das Kind, dem erfolgreich eine Störung eingeredet wurde.
Dass man Mädchen, die Fussball mögen, oder Jungen, die lange Haare und Nagellack mögen, eine Störung einredet, das ist aber ok?

Naja, offenbar ist dein Mißtrauen gegen gelernte Erzieher so groß wie dein Vertrauen gegenüber privaten ominösen Vereinen.
nein. ich bin nur nicht so naiv zu glauben, dass eine Festanstellung im Schulwesen im weitesten Sinne jemanden zu einem besseren Menschen macht. Oder eine Aktivität in einem privaten Verein, zu einem schlechteren.
Der Gedanke, dass 3jährige erstmal nur spielen und rumtoben wollen, muß grauenhaft sein.
Wen hat es jemals im Schulwesen interessiert, was Kinder wollen?

Und wieso wird das jetzt plötzlich relevant, wo es sonst nie relevant ist?

Das ist doch Doppelmoral.

Und dass sie spontan Fragen stellen könnten, die queere Personen außen vor lassen - fürchterlich. Diese LBGCYZ-Gruppe hat offenbar einen solchen Geltungsdrang, dass sie erst Ruhe gibt, bis jede Kita sie zum Hauptthema macht.
mal abgesehen von dieser Broschüre aus Berlin: was genau, meinst du denn, machen diese Leute? :?:
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:06)



Das ist nun wirklich paranoid ohne Ende.
Falsch, deine Ansicht ist Naivität ohne Ende.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Redet man bei dir in der Schweiz den Mädchen tatsächlich ein, sie seien unnormal, wenn sie Fußball mögen? Das ist ja absurd.

Ich kann dir ein sehr schönes Bild schicken von den Jungs in der Klasse meiner Älteren, die allesamt Kleider und sehr gekonntes Make up trugen anläßlich einer Schulfeier. Alle um die 14-15 Jahre, alle begeistert über ihr Aussehen und einige in Pumps der Mütter. Die Mütter haben ihre Söhne geschminkt, ohne in Panik zu verfallen.

Schon interessant, wie hier Eltern pauschal zu negativen Vorbildern ihrer Kinder gemacht werden.

Aaaah….mir fällt ein, ich hab noch Bilder der Tochter meiner Freundin mit Fußballpokal ihrer Mädchen-Mannschaft. Kann ich auch gern schicken. Damals hat eine sich auf dem Feld das Bein gebrochen. 6 Wochen später hat ihr Vater sie wieder stolz zum Training gefahren.

Mein Neffe hat als 3- oder 4jähriger von seinen Eltern eine Puppe geschenkt bekommen, weil er immer die seiner Schwester genommen hat. Ganz ohne Ängste. Heute ist er verheiratet und wird demnächst selbst Vater.

Hach
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:19)
Vollzitat
Kein Wunder, dass den Linken die Panik im Gesicht steht. Die Gesellschaft ist viel weiter als sie „sein sollte“, wenn es nach linkem Opfernarrativ ginge.

Und wo keine Opfer sind, da muss man sie sich schaffen. Also ab in die Kindergärten und den Kindern Probleme einreden, die sie garnicht haben. Widerlich.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:37)

Kein Wunder, dass den Linken die Panik im Gesicht steht. Die Gesellschaft ist viel weiter als sie „sein sollte“, wenn es nach linkem Opfernarrativ ginge.

Und wo keine Opfer sind, da muss man sie sich schaffen. Also ab in die Kindergärten und den Kindern Probleme einreden, die sie garnicht haben. Widerlich.
Ich hatte mal meine Trauzeugin gefragt, die 56 Jahre alt ist und seit 40 Jahren Erzieherin in Kitas.
Ihr ist es in 40 Jahren nicht vorgekommen, dass 3jährige sich nach Gender- und LBXYZ-Themen erkundigen. Sie schrieb, das Weltbild der Kinder ist ein anderes als das der Erwachsenen und sie sehen sich selbst im Mittelpunkt. Sie hat bestätigt, dass die Frage nach der Herkunft von Babys normal ist, eben weil Mama einen dicken Bauch hat und dann plötzlich ein Baby da ist.

Dass 3jährige des Wunsch verspüren nach sexueller Aufklärung über die verschiedenen Spielarten von Sexualität ist ideologisch begründet, anmaßend und übergriffig. Ebenso die Unterstellung, Eltern und Erzieher wüßten nicht am besten, was ihren Kindern guttut, sondern eine schrille Minderheit, die über nichts anderes redet als ihre eigenen sexuellen Vorlieben.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:19)

Redet man bei dir in der Schweiz den Mädchen tatsächlich ein, sie seien unnormal, wenn sie Fußball mögen? Das ist ja absurd.
ich weiss nicht, wer da was einredet, aber bei Kindern stelle ich doch fest, dass es sie interessiert und beschäftigt, was ein Bub oder ein Mädchen alles so tut, oder auch nicht. und Kinder sind da recht holzschnittartig.

man sieht's auch beim Konsum, Mädchensachen sind rosa, Bubensachen nicht. Da ist doch massiv viel Einfluss von wegen Geschlechtsunterschieden und deren sozialer Darstellung.
Schon interessant, wie hier Eltern pauschal zu negativen Vorbildern ihrer Kinder gemacht werden.
Kinder haben mit vielen Leuten Kontakt, nicht nur mit Eltern... hoffentlich.

und auch Erzieher in Kitas können Eltern sein. Oder LGBT Aktivisten in Vereinen können Eltern sein. und diese alle können pädagogisch ausgebildet sein, oder auch nicht.

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:43)
Ihr ist es in 40 Jahren nicht vorgekommen, dass 3jährige sich nach Gender- und LBXYZ-Themen erkundigen.
Ich habe auch noch nie erlebt, dass 3jährige sich freiwillig nach dem Zähneputzen erkundigen, udn trotzdem wird's ihnen von Erziehenden jeglicher Couleur brutal und rücksichtslos aufgezwungen.

Sie schrieb, das Weltbild der Kinder ist ein anderes als das der Erwachsenen und sie sehen sich selbst im Mittelpunkt.
Sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, und von sich selbst auf alle andern zu schliessen, das passiert nicht nur Kindern.

Dass 3jährige des Wunsch verspüren nach sexueller Aufklärung über die verschiedenen Spielarten von Sexualität ist ideologisch begründet, anmaßend und übergriffig.
niemand behauptet, sie verspürten den Wunsch. Genauso wie sie keinen Wunsch nach Zähneputzen spüren.

Wünsche von Kindern werden berücksichtigt, wenn es ins Konzept der Erwachsenen passt, und sonst eben nicht.
Ebenso die Unterstellung, Eltern und Erzieher wüßten nicht am besten, was ihren Kindern guttut, sondern eine schrille Minderheit, die über nichts anderes redet als ihre eigenen sexuellen Vorlieben.
LGBT -Aktivisten, die selbst Kinder haben und als Erzieher in Kitas tätig sind, kommen nun in welche Gruppe? schrill oder bieder? :p
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Schnitter »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:37)

Kein Wunder, dass den Linken die Panik im Gesicht steht.
Ich weiß nicht was Linken so im Gesicht steht aber dieser Thread zeigt eindrucksvoll wie Rechtsaußen der Stift geht vor Angst ihre Kinder könnten von NGOs "verschwult" werden welche gar nicht existieren.

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?

Beitrag von Billie Holiday »

discipula hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:45)

ich weiss nicht, wer da was einredet, aber bei Kindern stelle ich doch fest, dass es sie interessiert und beschäftigt, was ein Bub oder ein Mädchen alles so tut, oder auch nicht. und Kinder sind da recht holzschnittartig.

man sieht's auch beim Konsum, Mädchensachen sind rosa, Bubensachen nicht. Da ist doch massiv viel Einfluss von wegen Geschlechtsunterschieden und deren sozialer Darstellung.



Kinder haben mit vielen Leuten Kontakt, nicht nur mit Eltern... hoffentlich.

und auch Erzieher in Kitas können Eltern sein. Oder LGBT Aktivisten in Vereinen können Eltern sein. und diese alle können pädagogisch ausgebildet sein, oder auch nicht.

Das Leben ist bunt und vielfältig.
Kann ich nicht bestätigen. Deine Vorstellungen von Kindern sind holzschnittartig. Oder in der Schweiz sind sie völlig anders drauf.

Dass das Leben bunt und vielfältig ist, sollten Kinder aber schon selbst entdecken und nicht in gewünschte Richtungen gestoßen werden durch Erwachsene, die ein unbezwingbares Mitteilungsbedürfnis haben, was die eigene Sexualität betrifft.
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