Dark Angel hat geschrieben:(14 Apr 2021, 10:17)
Sorry, aber etwas so selten dämliches, ist mir nun wahrlich noch nicht unter gekommen.
Welches Ziel, welchen Zweck hatte denn die "Liebschaft", hatte der ganze "Schmalz", den du da von dir gegeben hast? Na?
Nur einen einzigen - nämlich die Liebste ins Bett zu bekommen, sie
"flachzulegen", sie zu ... und das wiederum auch mit nur einem Zweck ...
oder was meinst du, warum es so viele ungewollte Schwangerschaften gibt ...
Nochmal und wohlweislich in einer etwas zivilisierteren Sprache: Die Tatsache, dass aufgrund physikalischer Gesetze ein Stein nach unten fällt ... ist richtig und korrekt ... bedeutet aber noch lange nicht, dass man einen Stein nicht mit Muskel- und Willenskraft nach oben werfen könnte. Gegen alle Naturgesetgze. Der Mensch kann sein eigenes Schicksal in die Hand nehmen. Auch selbst gegen seine biologische Vorprogrammierung.
Anthropologie (im 16. Jahrhundert als anthropologia gebildet aus altgriechisch ἄνθρωπος ánthrōpos, deutsch ‚Mensch‘, und -logie: Menschenkunde, Lehre vom Menschen) ist die Wissenschaft vom Menschen. Sie wird im deutschen Sprachraum und in vielen europäischen Ländern vor allem als Naturwissenschaft verstanden. Die naturwissenschaftliche oder Physische Anthropologie betrachtet den Menschen im Anschluss an die Evolutionstheorie von Charles Darwin als biologisches Wesen.
Dieser naturalistischen Betrachtung des Menschen, die sich beispielsweise mit der Konstitution (früher auch mit der Rassenlehre und Humangenetik) und der Abstammung des Menschen befasst, stehen verschiedene andere Ansätze gegenüber, beispielsweise die philosophische Anthropologie. Hier wird der Mensch nicht nur als Objekt, sondern auch als Subjekt wissenschaftlich untersucht. Dabei geht es unter anderem um qualitative Eigenschaften wie die Personalität, die Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit zur Selbstbestimmung.
Der Mensch ist ganz wesentlich und seinem Wesen nach ein
selbstbestimmtes Wesen. Das sich auch über seine biologischen Determiniationen
hinwegsetzen kann. Das ist gewissermaßen der Kern des Menschentums überhaupt.
Zu diesen Hinwegesetzungen gehört übrigens auch, sich in seiner Sprache nicht beliebig seinen emotionalen Reflexen und Stimmungen hinzugeben. Sowohl Antipathien wie auch Sympathien ersteinmal zu reflektieren und zu überdenken.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)