Gottesdienste in einer Pandemie
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Gottesdienste in einer Pandemie
In einer Zeit, in der alle Menschen gravierende persönliche Einschränkungen hinnehmen müssen, um sich selbst und andere nicht zu gefährden, halte ich es für geradezu fahrlässig, dass religiöse Gruppen sich dem nicht beugen müssen. Es hat in den vergangenen Monaten mehrere Fälle von superspreading nach Gottesdiensten gegeben und es ist einfach nicht hinnehmbar, dass Menschen, nur weil sie religiös sind, Sonderrechte genießen dürfen und damit Gesundheit und Leben riskieren.
Es wird immer mit der Religionsfreiheit argumentiert aber die kann nicht über dem Schutz von Gesundheit und Leben aller Menschen stehen.
Es wird weiterhin damit argumentiert, dass die Gemeinschaft in einer religiösen Gruppe für Gläubige einen bedeutenden Wert darstellt. Die Bedeutung von Gemeinschaft und sozialen Kontakten gibt es für religionsfreie Menschen aber auch, diese wird aber massiv beschnitten.
Und es wird immer damit argumentiert, dass wir in einem christlichen Land leben.
Nein, wir leben in einem säkularen Rechtsstaat, in dem der Staat zur weltanschaulichen Neutralität verpflichtet ist.
Es ist einfach nicht einzusehen, in welcher Weise Gläubige privilegiert, und religionsfreie Menschen diskriminiert werden. Selbst in diesen für alle Menschen schwer zu ertragenden Zeiten.
Es wird immer mit der Religionsfreiheit argumentiert aber die kann nicht über dem Schutz von Gesundheit und Leben aller Menschen stehen.
Es wird weiterhin damit argumentiert, dass die Gemeinschaft in einer religiösen Gruppe für Gläubige einen bedeutenden Wert darstellt. Die Bedeutung von Gemeinschaft und sozialen Kontakten gibt es für religionsfreie Menschen aber auch, diese wird aber massiv beschnitten.
Und es wird immer damit argumentiert, dass wir in einem christlichen Land leben.
Nein, wir leben in einem säkularen Rechtsstaat, in dem der Staat zur weltanschaulichen Neutralität verpflichtet ist.
Es ist einfach nicht einzusehen, in welcher Weise Gläubige privilegiert, und religionsfreie Menschen diskriminiert werden. Selbst in diesen für alle Menschen schwer zu ertragenden Zeiten.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Ich finde, eine Neiddebatte ist in diesem Zusammenhang nicht zielführend.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Und ich finde es nicht zielführend, wenn der Vorstand eines Forums, dessen eingetragener Zweck die "Förderung der Diskussion"politischer Themen ist, die Debatte um die Vorrangigkeit religiöser Bedürfnisse vor allgemein gesellschaftlichen als Neiddebatte diffamiert.Moses hat geschrieben:(09 Dec 2020, 07:04)
Ich finde, eine Neiddebatte ist in diesem Zusammenhang nicht zielführend.
Die Fragen, ob es in einem vorgeblich säkulären Staat in Zeiten einer Pandemie, mit jetzt schon regional stark überlasteten Intensivstationen, angemessen ist, für religiöse /Feste einen Freifahrtschein zur erwartbaren Erhöhung der Infiziertenzahl auszustellen ..und ob das Bestehen von Christen auf diesen Freifahrtschein überhaupt als christlich nach der entsprechenden Lehre gewertet werden kann, dürfen und sollten zur Diskussion stehen.
Ich würde beides verneinen.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Ich auch.Zinnamon hat geschrieben:(09 Dec 2020, 07:21)
Und ich finde es nicht zielführend, wenn der Vorstand eines Forums, dessen eingetragener Zweck die "Förderung der Diskussion"politischer Themen ist, die Debatte um die Vorrangigkeit religiöser Bedürfnisse vor allgemein gesellschaftlichen als Neiddebatte diffamiert.
Die Fragen, ob es in einem vorgeblich säkulären Staat in Zeiten einer Pandemie, mit jetzt schon regional stark überlasteten Intensivstationen, angemessen ist, für religiöse /Feste einen Freifahrtschein zur erwartbaren Erhöhung der Infiziertenzahl auszustellen ..und ob das Bestehen von Christen auf diesen Freifahrtschein überhaupt als christlich nach der entsprechenden Lehre gewertet werden kann, dürfen und sollten zur Diskussion stehen.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Meines Erachtens sind die bestehenen Besuchsregeln für Haushalte untereinander völlig ausreichend, wenn es darum geht, Omma und Oppa in dieser dunklen Zeit nicht alleine sitzen zu lassen. Zur Bespassung und Begutachtung weiterer Angehörigenkreise steht uns gottseidank ja nicht erst seit gestern eine nahezu unüberschaubare Flut digitaler Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zur Verfügung.
Und vergessen wir nicht die gute alte Schneckenpost, die es uns ermöglicht, jederzeit rund um den Globus unseren Lieben unsere Aufmerksamkeit, Anerkennung und Zuneigung zu bekunden, ganz unabhängig von eingetragenen Festivitäten. Nie war es so leicht wie heute, eine gewisse Isolation mit Engagement und Kreativität zumindest teilweise zu kompensieren.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Richtig, die Einschraenkungen sollten auch ausnahmslos fuer alle religioese Gruppen geltenGottlosGlücklich hat geschrieben:(08 Dec 2020, 23:48)
In einer Zeit, in der alle Menschen gravierende persönliche Einschränkungen hinnehmen müssen, um sich selbst und andere nicht zu gefährden, halte ich es für geradezu fahrlässig, dass religiösen Gruppierungen sich dem nicht beugen müssen. [...]
Vorrang haben die LockDownRegeln - ohne Ansehen der Person!
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Wie kommst du zu der Annahme, dass die Kirchen sich dem nicht beugen müssen? Jede Kirche musste ein Hygienekonzept ausarbeiten, das in der Regel öffentlich ausgehängt ist. Der Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen und der Abstand von 1,5 m zum nächsten Gläubigen ist einzuhalten. An den Eingängen gibt es Möglichkeiten zur Händedesinfektion. Es gibt Regeln für Zu- und Ausgänge.GottlosGlücklich hat geschrieben:(08 Dec 2020, 23:48)
In einer Zeit, in der alle Menschen gravierende persönliche Einschränkungen hinnehmen müssen, um sich selbst und andere nicht zu gefährden, halte ich es für geradezu fahrlässig, dass religiöse Gruppen sich dem nicht beugen müssen.
Was konkret meinst du und was wisst ihr gottverlassenen Menschen schon darüber, was in den Kirchen vorgeht. Ihr besucht doch keine.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Ergänzung: Die Abstandsregel führt im konkreten Beispiel dazu, daß von über 200 Plätzen in einer Kirche nur 36 genutzt werden dürfen.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2020, 08:27)
Wie kommst du zu der Annahme, dass die Kirchen sich dem nicht beugen müssen? Jede Kirche musste ein Hygienekonzept ausarbeiten, das in der Regel öffentlich ausgehängt ist. Der Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen und der Abstand von 1,5 m zum nächsten Gläubigen ist einzuhalten. An den Eingängen gibt es Möglichkeiten zur Händedesinfektion. Es gibt Regeln für Zu- und Ausgänge.
Außerdem ist z.B. das Singen, ein wesentlicher Bestandteil von Gottesdiensten, verboten.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Außer bei Mitgliedern des eigenen Haushalts.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2020, 08:27)
Der Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen und der Abstand von 1,5 m zum nächsten Gläubigen ist einzuhalten.
Im Rahmen der Eucharistie, kann man natürlich auch keinen Abstand zum Pfarrer halten, das liegt in der Natur der Sache.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
10qm pro Person.Maikel hat geschrieben:(09 Dec 2020, 08:37)
Ergänzung: Die Abstandsregel führt im konkreten Beispiel dazu, daß von über 200 Plätzen in einer Kirche nur 36 genutzt werden dürfen.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Aus dem Hygienekonzept unserer Gemeinde:Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(09 Dec 2020, 08:39)
Außer bei Mitgliedern des eigenen Haushalts.
Im Rahmen der Eucharistie, kann man natürlich auch keinen Abstand zum Pfarrer halten, das liegt in der Natur der Sache.
Ungefähr wie beim Amazon-Boten•Vor der Kommunionspendung desinfizieren die Spender*innen sich die Hände. Das
Desinfektionsmittel steht neben dem Altar auf einem gut sichtbaren Tisch.
• Kommunionspendung: Die Gottesdienstbesucher*innen treten einzeln, mit 1,5
Metern Abstand zur Kommunionspendung. Kelch und Mundkommunion sind nicht
erlaubt. Die Spendenformel wird vor der Spendung gemeinsam mit allen
gesprochen. Zum Empfangen der Kommunion sind die Arme ausgestreckt zu halten.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Mit ausgestreckten Armen ist ein Abstand von 1,5m zur Kommunionspendung möglich?Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2020, 08:43)
Aus dem Hygienekonzept unserer Gemeinde:
Also die Länge von Schulter zur Handfläche entspricht sowohl bei Pfarrer als auch bei den Gläubigen mindestens 75cm?
Da soll noch jemand sagen, dass der Glaube Heutzutage keine Wunder mehr vollbringen mag
Ich denke auch dass das geht.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Was hat das mit Neid zu tun? Es geht um Gleichberechtigung und den Schutz von Gesundheit und Leben.Moses hat geschrieben:(09 Dec 2020, 07:04)
Ich finde, eine Neiddebatte ist in diesem Zusammenhang nicht zielführend.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Seh ich genauso.Zinnamon hat geschrieben:(09 Dec 2020, 07:21)
Und ich finde es nicht zielführend, wenn der Vorstand eines Forums, dessen eingetragener Zweck die "Förderung der Diskussion"politischer Themen ist, die Debatte um die Vorrangigkeit religiöser Bedürfnisse vor allgemein gesellschaftlichen als Neiddebatte diffamiert.
Die Fragen, ob es in einem vorgeblich säkulären Staat in Zeiten einer Pandemie, mit jetzt schon regional stark überlasteten Intensivstationen, angemessen ist, für religiöse /Feste einen Freifahrtschein zur erwartbaren Erhöhung der Infiziertenzahl auszustellen ..und ob das Bestehen von Christen auf diesen Freifahrtschein überhaupt als christlich nach der entsprechenden Lehre gewertet werden kann, dürfen und sollten zur Diskussion stehen.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Habt ihr Atheisten diese Strohmänner nötig?Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(09 Dec 2020, 08:50)
Mit ausgestreckten Armen ist ein Abstand von 1,5m zur Kommunionspendung möglich?
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Da du sämtliche sachliche Argumente ignorierst, gehe ich davon aus, dass es dir in erster Linie ums Bashing geht.GottlosGlücklich hat geschrieben:(09 Dec 2020, 13:38)
Was hat das mit Neid zu tun? Es geht um Gleichberechtigung und den Schutz von Gesundheit und Leben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Offenbar funktioniert das ja nicht, wie es sollte. Sonst wäre es nicht zu den superspreadings in Gottesdiensten in Frankfurt, Karlsruhe, Stralsund, Berlin, etc gekommen.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2020, 08:27)
Wie kommst du zu der Annahme, dass die Kirchen sich dem nicht beugen müssen? Jede Kirche musste ein Hygienekonzept ausarbeiten, das in der Regel öffentlich ausgehängt ist. Der Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen und der Abstand von 1,5 m zum nächsten Gläubigen ist einzuhalten. An den Eingängen gibt es Möglichkeiten zur Händedesinfektion. Es gibt Regeln für Zu- und Ausgänge.
Ich meine genau das was ich schrieb. Ich erwarte, dass es keine Sonderrechte für Gläubige gibt, die das Leben anderer Menschen gefährden. Sonst gibt es keine Rechtfertigung dafür, warum Kinos oder Restaurants schließen müssen. Hygienekonzepte gibt es dort auch.Was konkret meinst du und was wisst ihr gottverlassenen Menschen schon darüber, was in den Kirchen vorgeht. Ihr besucht doch keine.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Wid bitte? Wie bist du denn drauf? Da wurde von Neid gesprochen. Auf welches Argument soll ich denn da eingehen? Und wenn meine Argumente für dich bashing sind, tust du mir herzlich leid.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2020, 13:48)
Da du sämtliche sachliche Argumente ignorierst, gehe ich davon aus, dass es dir in erster Linie ums Bashing geht.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Kann man sich nicht einfach ganz persönlich zu Hause bei seinem Gott für die Pandemie bedanken? Ich meine, der weiss das doch sowieso, nicht?
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Könntest du das mal belegen? Wie viele Gottesdienste sind zu Superspreader Events geworden? Bei wie vielen Gottesdiensten war das Hygienekonzept in Ordnung?GottlosGlücklich hat geschrieben:(09 Dec 2020, 13:53)
Offenbar funktioniert das ja nicht, wie es sollte. Sonst wäre es nicht zu den superspreadings in Gottesdiensten in Frankfurt, Karlsruhe, Stralsund, Berlin, etc gekommen.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Mach es doch nicht noch schlimmer....GottlosGlücklich hat geschrieben:(09 Dec 2020, 13:58)
Wid bitte? Wie bist du denn drauf? Da wurde von Neid gesprochen. Auf welches Argument soll ich denn da eingehen? Und wenn meine Argumente für dich bashing sind, tust du mir herzlich leid.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Auch nur stumpfes Bashing von dir.ThorsHamar hat geschrieben:(09 Dec 2020, 14:13)
Kann man sich nicht einfach ganz persönlich zu Hause bei seinem Gott für die Pandemie bedanken? Ich meine, der weiss das doch sowieso, nicht?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Dann beantworte doch mal die Frage. Wo war das Argument in dem Kommentar, der von Neid sprach?
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
https://taz.de/Superspreader-Gottesdienst/!5722070/Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2020, 15:30)
Könntest du das mal belegen? Wie viele Gottesdienste sind zu Superspreader Events geworden? Bei wie vielen Gottesdiensten war das Hygienekonzept in Ordnung?
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Nö, nicht nur ....
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Das beantwortet meine Frage nicht.GottlosGlücklich hat geschrieben:(09 Dec 2020, 16:01)
https://taz.de/Superspreader-Gottesdienst/!5722070/
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Mein Argument ist, dass auch die Kirchen Hygienekonzepte ausgearbeitet haben. Die Benachteiligung findet lediglich in deinem Kopf statt.GottlosGlücklich hat geschrieben:(09 Dec 2020, 15:59)
Dann beantworte doch mal die Frage. Wo war das Argument in dem Kommentar, der von Neid sprach?
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Reicht dir das nicht? Wieviele superspreader events braucht es denn noch deiner Meinung nach? Wieviele Menschen müssen noch die Intensivstationen bevölkern und Ärzte und Pflegepersonal überlasten, bis solche Massenveranstaltungen verboten werden?
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Und ich habe dir belegt, dass diese Konzepte offensichtlich schwerwiegende Lücken haben.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2020, 16:14)
Mein Argument ist, dass auch die Kirchen Hygienekonzepte ausgearbeitet haben. Die Benachteiligung findet lediglich in deinem Kopf statt.
Und wenn du nicht weißt, welche Privilegien Kirchen genießen, hast du wohl eine kleine Wissenslücke.
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Vor allen Dingen brauchen dann die Pastafarier für die Kommunion statt einem 0,5 m Spagetti ein 1,5 m langes.Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(09 Dec 2020, 08:50)
Mit ausgestreckten Armen ist ein Abstand von 1,5m zur Kommunionspendung möglich?
Also die Länge von Schulter zur Handfläche entspricht sowohl bei Pfarrer als auch bei den Gläubigen mindestens 75cm?
Da soll noch jemand sagen, dass der Glaube Heutzutage keine Wunder mehr vollbringen mag
Ich denke auch dass das geht.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Welche Lücken hat das Konzept?GottlosGlücklich hat geschrieben:(09 Dec 2020, 16:20)
Und ich habe dir belegt, dass diese Konzepte offensichtlich schwerwiegende Lücken haben.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Ich stelle fest, dass du meine Frage nicht beantworten kannst.
Richtig?
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Dass es 100e von Infizierten gab? Stell dich dich bitte nicht blöd.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Falsch. Ich stelle fest, dass dir die Argumente nicht gefallen. Das ist zwar schade, aber letztlich nicht mein Problem.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2020, 16:37)
Ich stelle fest, dass du meine Frage nicht beantworten kannst.
Richtig?
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Stimmt schon,GottlosGlücklich hat geschrieben:(09 Dec 2020, 16:20)
Und ich habe dir belegt, dass diese Konzepte offensichtlich schwerwiegende Lücken haben.
Und wenn du nicht weißt, welche Privilegien Kirchen genießen, hast du wohl eine kleine Wissenslücke.
es sollte rechtlich eher so gehandhabt werden,
wie z.B. bei Fußballclubs, Fitnesscentern oder auch bei Museen.
Gottesdienste haben ja ein wenig von alldem:
- Rumgrölen bzw. Singen.
- Fitness für ältere Personen, häufiges Aufstehen, Hinsetzen und Niederknien
- Herumlaufen und -sitzen mehrerer Personen innerhalb eines geschlossenen Raumes.
- an manchen Stellen geht es enger zu: Kommunion, wenn man sich an sitzenden Personen vorbeizwängt.
Als Zoom-Konferenz könnte es ja auch gehen,
und jetzt, so nah an Weihnachten haben doch die Leute auch Opladen für die Kommunion im Küchenschrank
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Einen signifikanten Unterschied zwischen Gottesdiensten und Museums-, Kino- oder Restaurantbesuchen sehe ich in der Tat auch nicht. Es sind alles kulturelle und soziale Begegnungsstätten, die für den einen oder anderen mehr oder weniger große Bedeutung haben, und die mit entsprechenden Hygienemassnahmen Schutz vor Ansteckung gewährleisten können. Warum soll also das eine in der Pandemie erlaubt sein und das andere nicht? Hat noch keiner schlüssig erklären können.Papaloooo hat geschrieben:(09 Dec 2020, 17:51)
Stimmt schon,
es sollte rechtlich eher so gehandhabt werden,
wie z.B. bei Fußballclubs, Fitnesscentern oder auch bei Museen.
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Unabhängig davon ob man gläubig ist oder nicht: Die Privilegierung der Privatsache "Religion" gegenüber anderen Interessen dürfte insbesondere für Corona-Protestler ein gefundenes Fressen sein.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Jesus hat zu den Aussätzigen und Infizierten auch nicht Abstand gehalten und MNS getragen,
sondern er ging hin, hat die Furcht von ihnen genommen und hat sie geheilt.
sondern er ging hin, hat die Furcht von ihnen genommen und hat sie geheilt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Man muß keiner dieser Protestler sein, um Privilegien für Religiöse fragwürdig zu finden. Als ob die was besonderes wären oder der liebe Gott nachweislich vor Viren schützt.naddy hat geschrieben:(09 Dec 2020, 21:54)
Unabhängig davon ob man gläubig ist oder nicht: Die Privilegierung der Privatsache "Religion" gegenüber anderen Interessen dürfte insbesondere für Corona-Protestler ein gefundenes Fressen sein.
Von jeder anderen Gruppe wird auch erwartet, dass sie temporär mal mit dem Hintern zuhause bleiben.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Oblaten bewahrt man besser nicht im Kühlschrank auf und zu dieser Jahreszeit sind sie unter Lebkuchen und Makronen am besten aufgehoben.Papaloooo hat geschrieben:(09 Dec 2020, 17:51)
Stimmt schon,
es sollte rechtlich eher so gehandhabt werden,
wie z.B. bei Fußballclubs, Fitnesscentern oder auch bei Museen.
Gottesdienste haben ja ein wenig von alldem:
- Rumgrölen bzw. Singen.
- Fitness für ältere Personen, häufiges Aufstehen, Hinsetzen und Niederknien
- Herumlaufen und -sitzen mehrerer Personen innerhalb eines geschlossenen Raumes.
- an manchen Stellen geht es enger zu: Kommunion, wenn man sich an sitzenden Personen vorbeizwängt.
Als Zoom-Konferenz könnte es ja auch gehen,
und jetzt, so nah an Weihnachten haben doch die Leute auch Opladen für die Kommunion im Küchenschrank
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Es gab Millionen von Nichtinfizierten. Das Hygienekonzept funktioniert also nicht besser und nicht schlechter als an anderen Orten.GottlosGlücklich hat geschrieben:(09 Dec 2020, 16:39)
Dass es 100e von Infizierten gab? Stell dich dich bitte nicht blöd.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Welche PrivIlegierung siehst du denn?naddy hat geschrieben:(09 Dec 2020, 21:54)
Unabhängig davon ob man gläubig ist oder nicht: Die Privilegierung der Privatsache "Religion" gegenüber anderen Interessen dürfte insbesondere für Corona-Protestler ein gefundenes Fressen sein.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
(Einschub kleiner OffTopic...)JJazzGold hat geschrieben:(10 Dec 2020, 07:59)
Oblaten bewahrt man besser nicht im Kühlschrank auf und zu dieser Jahreszeit sind sie unter Lebkuchen und Makronen am besten aufgehoben.
Hast nicht genau gelesen:
Küchenschrank nicht Kühlschrank(!).
(Einschub kleine Schleichwerbung)
Aber ich würde im Gottesdienst die Hostien überreichen mit dem
LEWI Vielzweckgreifer Länge: 150 cm
Passt haargenau!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Ops, da habe ich mich tatsächlich verlesen, sorry.Papaloooo hat geschrieben:(10 Dec 2020, 09:14)
(Einschub kleiner OffTopic...)
Hast nicht genau gelesen:
Küchenschrank nicht Kühlschrank(!).
(Einschub kleine Schleichwerbung)
Aber ich würde im Gottesdienst die Hostien überreichen mit dem
LEWI Vielzweckgreifer Länge: 150 cm
Passt haargenau!
Im Übrigen halte ich es mit Gottesdiensten so, wie mit Restaurants und Gasthöfen, wenn sie ein gutes Hygienekonzept haben, dann sollen sie Gottesdienste durchführen können. Nicht, dass ich selbst einen besuchen werde, aber mir wurde erzählt, dass pro Bank nur ganz links und ganz rechts entweder Einzelpersonen oder Paare sitzen dürfen und auf Hostie und Wein verzichtet wird. Gerade zur Weihnachtszeit sind Gottesdienste essentiell für Gläubige. Wenn sie noch dazu gerade einen Angehörigen verloren haben, wie in unserem Bekanntenkreis, dann bietet das Trost. Hier werden zu Weihnachten mehr Gottesdienste als üblich angeboten, weil die Teilnehmerzahl so beschränkt ist. Die Gräbersegnung ist ohnehin schon Corona zum Opfer gefallen. Da muss man den Leuten nicht auch noch die Gottesdienste nehmen.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Ja, ich war mit meiner Partnerin in einem Konzert in der Kirche und da wurde das so gehandhabt.JJazzGold hat geschrieben:(10 Dec 2020, 10:26)
Ops, da habe ich mich tatsächlich verlesen, sorry.
Im Übrigen halte ich es mit Gottesdiensten so, wie mit Restaurants und Gasthöfen, wenn sie ein gutes Hygienekonzept haben, dann sollen sie Gottesdienste durchführen können. Nicht, dass ich selbst einen besuchen werde, aber mir wurde erzählt, dass pro Bank nur ganz links und ganz rechts entweder Einzelpersonen oder Paare sitzen dürfen und auf Hostie und Wein verzichtet wird. Gerade zur Weihnachtszeit sind Gottesdienste essentiell für Gläubige. Wenn sie noch dazu gerade einen Angehörigen verloren haben, wie in unserem Bekanntenkreis, dann bietet das Trost. Hier werden zu Weihnachten mehr Gottesdienste als üblich angeboten, weil die Teilnehmerzahl so beschränkt ist. Die Gräbersegnung ist ohnehin schon Corona zum Opfer gefallen. Da muss man den Leuten nicht auch noch die Gottesdienste nehmen.
Desinfektionsständer am Eingang.
Dauerhafte Atemschuztmaskenplicht.
Jede 2. Bank blieb leer.
Auf den Banken waren dann jeweils Zettel, wo man sich hinsetzen darf.
Vorn eine Einlasskontrolle für alle, die im Internet einen Platz gebucht hatten.
Warum nicht?
Viel mehr Platz als in den Bahnen, wo man ja auch mal länger beieinandersitzt.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
JJazzGold hat geschrieben:(10 Dec 2020, 10:26)
Ops, da habe ich mich tatsächlich verlesen, sorry.
Im Übrigen halte ich es mit Gottesdiensten so, wie mit Restaurants und Gasthöfen, wenn sie ein gutes Hygienekonzept haben, dann sollen sie Gottesdienste durchführen können.
Restaurants sind aber geschlossen. Auch wenn sie für teures Geld ein hygienekonzept haben.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Ich würde eher sagen, der Begriff wird einfach in den Raum geworfen und dann war es das. Wirklich argumentiert wird damit nicht. Schließlich kann man nicht einfach "Religionsfreiheit" brüllen und dann machen, was man will. Man muss sich trotzdem an die Gesetze halten. (Ok, Priester vielleicht nicht.)GottlosGlücklich hat geschrieben:(08 Dec 2020, 23:48)
Es wird immer mit der Religionsfreiheit argumentiert aber die kann nicht über dem Schutz von Gesundheit und Leben aller Menschen stehen.
Und wenn sich nur 2 Haushalte treffen dürfen, dann muss der Gottesdienst eben etwas kleiner ausfallen.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Das ist doch nur atheistischer Neid.GottlosGlücklich hat geschrieben:(10 Dec 2020, 11:19)
Restaurants sind aber geschlossen. Auch wenn sie für teures Geld ein hygienekonzept haben.
Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Ich weiß und ich bedauere das und halte es nicht für generell angebracht.GottlosGlücklich hat geschrieben:(10 Dec 2020, 11:19)
Restaurants sind aber geschlossen. Auch wenn sie für teures Geld ein hygienekonzept haben.
Mir ist aber nicht klar, weshalb das Eine am Anderen gemessen werden sollte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Papaloooo hat geschrieben:(10 Dec 2020, 10:52)
Ja, ich war mit meiner Partnerin in einem Konzert in der Kirche und da wurde das so gehandhabt.
Desinfektionsständer am Eingang.
Dauerhafte Atemschuztmaskenplicht.
Jede 2. Bank blieb leer.
Auf den Banken waren dann jeweils Zettel, wo man sich hinsetzen darf.
Vorn eine Einlasskontrolle für alle, die im Internet einen Platz gebucht hatten.
Warum nicht?
Viel mehr Platz als in den Bahnen, wo man ja auch mal länger beieinandersitzt.
Genau!
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Gottesdienste in einer Pandemie
Da wir eine Pandemie haben, spricht nichts dagegen, dass alle mal kürzertreten. Beten kann man auch zuhause. Ich finde den Wunsch nach Ausnahmen fûr bestimmte Gruppen egoistisch.JJazzGold hat geschrieben:(10 Dec 2020, 11:38)
Ich weiß und ich bedauere das und halte es nicht für generell angebracht.
Mir ist aber nicht klar, weshalb das Eine am Anderen gemessen werden sollte.
Bin jedes Jahr zur Mitternachtsmesse, wegen der Männerstimmen der Knabenkantorei. Meine Güte, dann muß ich dieses Jahr eben mal drauf verzichten.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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