Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Moderator: Moderatoren Forum 8

Antworten
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(19 Feb 2019, 00:48)

Besonders, wenn man liest: "Und es stiegen die Qualen der Menschen, die sie sich selbst zufügten in der Hölle zum Thron Gottes empor von Ewigkeit zu Ewigkeit."
Wo kann man das lesen ?
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit“ Offenbarung 20,10
Und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen. Offenbarung 14.11
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 18:45)

Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit“ Offenbarung 20,10
Und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen. Offenbarung 14.11
Also kein Zitat, danke.
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Dampflok94 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 17:52)

Tut mir leid, aber mit dieser Vorstellung kann ich wenig anfangen. Meine Vorstellung von Gott ist die eines gerechten Gottes. Aber eine derartige Zweiteilung wäre zutiefst ungerecht.
Für die, die nicht zwischen gut und böse zu unterscheiden gelernt haben ist das natürlich ungerecht. Es fehlt ihnen einfach die Reife. Meist sagen solche Leute, was für den einen böse ist ist für den anderen gut. Das beweist aber, dass der dessen Meinung über sich gut ist aber böses tut, so ist wie er ist.
Zuletzt geändert von Andreas50 am Mi 20. Feb 2019, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 18:52)

Für die, die nicht zwischen gut und böse zu unterscheiden gelernt haben ist das natürlich ungerecht. Es fehlt ihnen einfach die Reife.
Und du fühlst dich auf der Guten Seite, weil?
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Feb 2019, 18:53)

Und du fühlst dich auf der Guten Seite, weil?
Ich noch nie einen bösen Gedanken in 50 Jahren hatte, obwohl meine Mutter Alkohlikerin war und ich eine sehr schwere Kindheit hatte.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 19:03)

Ich noch nie einen bösen Gedanken in 50 Jahren hatte,
Und das deine Gedanken niemals Böse waren weist du woher ?
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Das Thema heisst aber Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen. Das ist hier kein Thema über mich.
Böse Gedanken:
Als ich geohrfeigt wurde, dachte ich an nichts. Die anderen dachten an Rache
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
streicher
Moderator
Beiträge: 8594
Registriert: Di 13. Feb 2018, 09:07

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von streicher »

Andreas50 hat geschrieben:(19 Feb 2019, 00:48)

Zu allen Zeiten wurde Gott zurück erwartet. Ich kann schon verstehen warum Gott sich so viel Zeit lässt, bis er zurückkommt um die Erde in zwei Zonen einzuteilen.
Das macht das Gottesbild nicht ehrlich. Prophezeiungen gab es während der letzten zwei Jahrtausende am laufenden Band.
Und bei der Johannesapokalypse handelt es sich um eine Schrift gegen Rom. Sie ist übrigens nicht die einzige Apokalypse, bekannter wohl nur dadurch, dass sie in den Kanon gehievt wurde.
Die Zukunft ist Geschichte.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 19:30)

Das Thema heisst aber Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen.
Du hast damit angefangen und behauptet das Menschen ohne Reife nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können. Ich wollte nur wissen wie du darauf kommst das unterscheiden zu können?
Böse Gedanken:
Als ich geohrfeigt wurde, dachte ich an nichts.
Du sollst nicht Lügen, an deine schmerzende Backe dürftest du auf jeden Fall gedacht haben.
irgendwer
Beiträge: 240
Registriert: Mi 20. Feb 2019, 19:45

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von irgendwer »

Progressiver hat geschrieben:(09 Apr 2018, 23:16)

Die Johannesapokalypse -auch genannt das "Buch der Offenbarungen"- ist der letzte Teil der Bibel. In ihr wird, kurz gesagt, beschrieben, was nach christlichem Glauben der Welt noch alles blühen soll. Jesus sei demnach nicht für immer entschwunden, sondern solle quasi mit Pauken und Trompeten zurückkehren. Dies sogar noch zu Lebzeiten der Gläubigen. Diese Erde, auf der wir leben, würde durch die göttliche Allmacht total zerstört werden. Alle Menschen würden leibhaftig wiederauferstehen. UNd nachdem das christliche Endgericht vorbei sein solle, in der jeder Mensch seine Sünden vorgeworfen werden, gibt es die Alternative: entweder man darf mit einem neuen HImmel auf einer neuen Erde bis in alle Ewigkeit dem christlichen Gott Lobgesänge vorführen. Oder es droht die ewige Hölle. Dem Kirchenvater Augustinus zufolge steht jedoch die göttliche Gerechtigkeit über der menschlichen. Jemand, den wir als guten Menschen bezeichnen würden, kann trotzdem in Ungnade fallen. Da ist also nichts mit dem allmächtigen gleich lieben Gott. (So viel auch zur späteren Pascallschen Wette, welche, vereinfacht gesagt, besagt, dass alleine der Glaube an Gott einen ewig weiterleben lassen könnte.)

Was ich in diesem Thread diskutieren will, ist die Bedeutung der Johannesapokalypse im Christentum. Als ich zur Schule ging und noch katholischen Religionsunterricht hatte, überging der Religionslehrer dieses Thema. Wie man aber im Laufe der Geschichte beobachten konnte, war das drohende Endgericht ein entscheidendes Kapitel des Christentums. Die ersten Christen waren sowieso überzeugt, dass das "Reich Gottes" noch zu ihren Lebzeiten eintreffen würde. Der "Sündenpfuhl Welt" würde komplett vernichtet werden. Und nur sie und ihresgleichen würden überleben. Aber auch später war meines Erachtens die Angst vor dem drohenden vermeintlichen Weltuntergang ein beliebtes Mittel, um die Gläubigen in Angst und Schrecken zu versetzen. Naturkatastrophen und Kriege gab es viele. Und alle konnten als Vorboten eines drohenden christlichen Endgerichtes gesehen werden, welches "noch zu unseren Lebenszeiten" eintreffen könne.

Eine Ironie der Geschichte ist sicher: Schon die ersten Christen hofften so stark auf das baldige Kommen des "Reichs Gottes", dass sie darüber hinaus vergaßen, beispielsweise das Römische Reich und sein weltliches Bildungssystem zu erhalten und zu verteidigen. Immer wieder war man in der Geschichte der letzten 2.000 Jahre derart auf den Weltuntergang vorbereitet, dass man die wirklichen Katastrophen aus dem Auge verlor. Aktuelles Beispiel: Die religiöse Rechte in den USA hofft so stark auf die baldige Wiederkunft des "Reichs Gottes", dass da schon einmal die Folgen der menschengemachten Klimaerwärmung vollends geleugnet werden.

Mir drängt sich also folgende Ansicht auf: Laut der ursprünglichen christlichen Lehre dürfte es, streng genommen, gar keine Kirchen geben, da laut der Johannesapokalypse schon seit fast 2.000 Jahren versprochen wird, dass die baldige Vernichtung der Welt bzw. die Neuerschaffung einer neuen bevorstünde. Die Kirchen als solches waren zunächst nur als Provisorium gedacht, welche es aber bis in unsere Zeit geschafft hatten zu existieren. Die Kirchenoberen wiederum haben sich die Johannesapokalypse zunutze gemacht, indem sie tatsächliche Katastrophen und Kriege immer wieder als Vorboten des "Endgerichtes" gedeutet haben, um sich die Gläubigen mit den Schauermärchen bei der Stange zu halten. Mittlerweile wirkt diese Angstmache nicht mehr. Die Kirchen sind nach 2.000 Jahren Wartezeit in Erklärungsnot, was die baldige Wiederkunft des "Reichs Gottes" betrifft. Einige Gläubige leben zwar weiterhin in einer Art "Endzeitwahn". Da aber die Kirchen das Mittel "Furcht vor dem Endgericht" nicht mehr beherrschen, weil es sich ausgereizt hat, besteht für viele Gläubige keinen Grund mehr, Christ zu sein. Gerade die katholische Kirche ist zwar der Meinung, dass es "kein Heil außerhalb der Kirche" gebe. Da aber das Einschüchterungsmittel "baldiges Endgericht" nicht mehr wirkt, sehen viele Noch-Gläubige keinen Grund mehr, weiterhin Christ zu sein. Dies ist in etwa das, was ich hier diskutieren will. (Andere Religionen wie der Islam haben zwar auch mit der "baldigen Wiederkunft des Mahdi" oder ähnlichem eine stark endzeitliche Note. Doch will ich diese hier nicht diskutieren, da dies den Rahmen dieses Threads sprengen würde.)
Augustinus war großartig und stimmt vollständig mit mir überein. Er sagte: "... Liebe Gott nicht um Lohn, er selbst sei dein Lohn!“
Und ich sage: "Wer mich gesehen hat, hat Natur gesehen." Einfach deshalb, weil ich keinen Widerspruch zwischen Natur und mir sehe. Natur kann lesen und schreiben, wirklich. Von Gott wird Ähnliches behauptet.

Dieses "baldige Endgericht" ist natürlich Unsinn, wenn man nicht gerade daran glaubt, dass sich sämtliche Materie am "Ende der Zeit" plötzlich wieder in Nichts auflösen wird.
Eine nur wenig intelligente Programmiererin möchte da doch mindestens eine Endlosschleife fabrizieren können, wenn schon von Ewigkeit die Rede ist.

Aber diese vielen Negativpropheten sind schon deshalb hochinteressant, weil man daran das Denken vieler Männer gut studieren kann. Ihr Ziel heißt nämlich einfach: NICHTS.
Also ... das ... hatte ich auch schon anders vernommen.
Benutzeravatar
Dampflok94
Beiträge: 13204
Registriert: Mo 2. Jun 2008, 17:59
user title: ex-Betriebsrat
Wohnort: Berlin

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Dampflok94 »

Andreas50 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 18:52)

Für die, die nicht zwischen gut und böse zu unterscheiden gelernt haben ist das natürlich ungerecht. ...
Sorry, aber darum geht es nicht. Die wenigsten Menschen sind absolut gut oder absolut böse. Es geht nicht um schwarz oder weiß, es geht um grau. Und genau da befindet sich der mit Abstand größte Teil der Menschheit. Und genau deswegen kann man da nicht scharf trennen in gut und böse. Und weil ich Gott nicht für derartig ungerecht halte, glaube ich nicht daran.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Benutzeravatar
BlueMonday
Beiträge: 3794
Registriert: Mo 14. Jan 2013, 17:13
user title: Waldgänger&Klimaoptimist

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von BlueMonday »

Dabei besteht ja gerade darin die "Ursünde": Der verbotene Biss in die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Die Schlange (=Luzifer=Lichtbringer) hat die ersten Menschen zum Urteilen verführt und das war das Ende des Paradieses.
Das Paradies ist der urteilsfreie Zustand der sorglosen völligen Gleichgültigkeit. Jesus führte zurück ins Paradies: Richtet nicht!
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Dampflok94 hat geschrieben:(23 Feb 2019, 17:33)

Sorry, aber darum geht es nicht. Die wenigsten Menschen sind absolut gut oder absolut böse. Es geht nicht um schwarz oder weiß, es geht um grau. Und genau da befindet sich der mit Abstand größte Teil der Menschheit. Und genau deswegen kann man da nicht scharf trennen in gut und böse. Und weil ich Gott nicht für derartig ungerecht halte, glaube ich nicht daran.
Das sagen alle Narren. Nichts ist richtig, oder falsch, alles ist tolerant, oder grau. Es ist aber so, wer nur ein bisschen böse ist, ist vollständig böse. Nur weil sein Bosheit nicht zu Tage getreten ist, heisst das noch lange nicht, dass er nicht absolut böse ist. Denn wer nicht Gott hat, der hat den Teufel. Wer nicht Gott hat, der hat auch kein Fundament gegen das Böse. Er erscheint wie ein Wolf im Schafspelz.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 35222
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Misterfritz »

Andreas50 hat geschrieben:(24 Feb 2019, 11:39)

Das sagen alle Narren. Nichts ist richtig, oder falsch, alles ist tolerant, oder grau. Es ist aber so, wer nur ein bisschen böse ist, ist vollständig böse. Nur weil sein Bosheit nicht zu Tage getreten ist, heisst das noch lange nicht, dass er nicht absolut böse ist. Denn wer nicht Gott hat, der hat den Teufel. Wer nicht Gott hat, der hat auch kein Fundament gegen das Böse. Er erscheint wie ein Wolf im Schafspelz.
Das ist dermassen besch****, dass man von Glück sagen kann, dass selbst die meisten gläubigen darüber nur den Kopf schütteln können.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Misterfritz hat geschrieben:(24 Feb 2019, 11:58)

Das ist dermassen besch****, dass man von Glück sagen kann, dass selbst die meisten gläubigen darüber nur den Kopf schütteln können.
Deswegen braucht es auch solange bis Gott zurück auf die Erde kommt, denn gerade die Leute der Toleranz sind es, die dem Antichristen in Scharen nachlaufen werden.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(24 Feb 2019, 12:32)

Deswegen braucht es auch solange bis Gott zurück auf die Erde kommt, denn gerade die Leute der Toleranz sind es, die dem Antichristen in Scharen nachlaufen werden.
Willst du damit sagen das Gott dafür zu unfähig ist ?
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 Feb 2019, 12:52)

Willst du damit sagen das Gott dafür zu unfähig ist ?
Ich will damit sagen, dass auch unzählige Christen dem Antichrist nachlaufen werden und dass es als Zeugnis gegen sie am Endgericht verwendet wird.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(24 Feb 2019, 13:09)

Ich will damit sagen, dass auch unzählige Christen dem Antichrist nachlaufen werden und dass es als Zeugnis gegen sie am Endgericht verwendet wird.
Ja und warum braucht dann Gott so lange? Hält ihn was auf ?
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31873
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 Feb 2019, 13:12)

Ja und warum braucht dann Gott so lange? Hält ihn was auf ?
Einige vermuten, es gäbe ihn garnicht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
BlueMonday
Beiträge: 3794
Registriert: Mo 14. Jan 2013, 17:13
user title: Waldgänger&Klimaoptimist

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von BlueMonday »

Wie gesagt, die Johannesoffenbarung gehört dem Geiste nach gar nicht zum NT, ist ein kruder Rückfall ins vorchristliche Denken, das die frohe Botschaft Jesu, also den Kern des Christentums völlig vergessen oder erst gar nicht vernommen hat.
Bei manchen scheint die frohe Botschaft bis heute nicht angekommen zu sein. „Die Zeit ist voll, das Reich Gottes ist da! Kehrt um und vertraut auf die frohe Botschaft!“ (Mk. 1,15).
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Benutzeravatar
Progressiver
Beiträge: 2656
Registriert: So 1. Apr 2012, 00:37
Wohnort: Baden-Württemberg

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Progressiver »

Andreas50 hat geschrieben:(24 Feb 2019, 11:39)

Das sagen alle Narren. Nichts ist richtig, oder falsch, alles ist tolerant, oder grau. Es ist aber so, wer nur ein bisschen böse ist, ist vollständig böse. Nur weil sein Bosheit nicht zu Tage getreten ist, heisst das noch lange nicht, dass er nicht absolut böse ist. Denn wer nicht Gott hat, der hat den Teufel. Wer nicht Gott hat, der hat auch kein Fundament gegen das Böse. Er erscheint wie ein Wolf im Schafspelz.
Meine Welt ist nicht schwarz oder weiß. Und auch nicht grau. Grau ist sie in den Köpfen von Leuten, die im Denken des Mittelalters stecken geblieben sind. Mittlerweile gab es aber auch schon ein Zeitalter der Aufklärung. Diese hat Licht in das Dunkel gebracht. Und siehe da: Im Licht betrachtet erscheint die Welt doch recht bunt.

Und eine andere Frage: Was soll das bitte sein, das "Böse"? Oder das "Gute"? Die wenigsten Menschen sind nämlich vollständig auf der einen oder anderen Seite. Sondern jeder versucht nur, seine Interessen durchzusetzen. Manche bitten um einen Gefallen. Andere gehen in der gleichen Situation über Leichen. Böse ist also nicht der ganze Mensch, sondern die Tat -Bankraub, Mord etc.- ist es. Bzw. sie ist kurzsichtig und dumm, da man in der Regel dafür im Knast landet. Und andererseits ist der Mensch so geschaffen, dass er eine emotionale Intelligenz und Empathie besitzt. Dann zeigt er sich eben hilfsbereit. Solche Verhaltensweisen sind aber alle in der Natur des Menschen angelegt und werden durch die Gene weitervererbt. Es braucht keine Religion, um sich in andere Menschen hineinfühlen zu können und um ihnen zu helfen bzw. um Hilfe zu bitten. Oder um es anders zu sagen: Jeder Mensch hat von Natur aus einen Moralkodex in sich angelegt. Um den richtig zu aktivieren, braucht es keinen Gott oder Teufel, sondern nur eine gute Erziehung.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Feb 2019, 13:21)

Einige vermuten, es gäbe ihn garnicht.
Da muss man aber schon ziemlich beschränkt sein, wenn man die Schöpfung sieht. Evolution kann keine Information für den Bauplan aus dem Nichts heraus herzaubern, es muss jemand den Bauplan erfunden haben. Die Natur kann dieses Information nicht wissen, wie das ablaufen soll, dass einem Finger wachsen. Das kann nur jemand erschaffen haben der diese Information kennt.
Zuletzt geändert von Andreas50 am Mo 25. Feb 2019, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

BlueMonday hat geschrieben:(24 Feb 2019, 14:05)

Wie gesagt, die Johannesoffenbarung gehört dem Geiste nach gar nicht zum NT, ist ein kruder Rückfall ins vorchristliche Denken, das die frohe Botschaft Jesu, also den Kern des Christentums völlig vergessen oder erst gar nicht vernommen hat.
Bei manchen scheint die frohe Botschaft bis heute nicht angekommen zu sein. „Die Zeit ist voll, das Reich Gottes ist da! Kehrt um und vertraut auf die frohe Botschaft!“ (Mk. 1,15).
Dann kennst Du auch sicher den Abschnitt wo Jesus über die Johannesapokalypse spricht.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(25 Feb 2019, 17:39)

Da muss man aber schon ziemlich beschränkt sein, wenn man die Schöpfung sieht. Evolution kann keine Information für den Bauplan aus dem Nichts heraus herzaubern, es muss jemand den Bauplan erfunden haben.
Du bist einfach klasse. :thumbup:
irgendwer
Beiträge: 240
Registriert: Mi 20. Feb 2019, 19:45

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von irgendwer »

Andreas50 hat geschrieben:(25 Feb 2019, 17:39)

Da muss man aber schon ziemlich beschränkt sein, wenn man die Schöpfung sieht. Evolution kann keine Information für den Bauplan aus dem Nichts heraus herzaubern, es muss jemand den Bauplan erfunden haben. Die Natur kann dieses Information nicht wissen, wie das ablaufen soll, dass einem Finger wachsen. Das kann nur jemand erschaffen haben der diese Information kennt.
Das wird im Biologieunterricht gelehrt. Die Fingerchen waren nicht urplötzlich da. Es handelt sich um Prozesse, die sehr lange gedauert haben.
Auch die Ausbildung der Hirnwindungen, des Sprechvermögens, der physischen Voraussetzungen dafür, das war keine Angelegenheit weniger Jahrzehnte.
Warum willst du der Natur diese Fähigkeit absprechen, die ebenso "aus sich selbst" geworden sei wie Gott?
Woran willst du den Unterschied festmachen, ob jemand im Mutterschoße des Vaters (Gott) oder im Schoße der Natur gelegen hat? Woran glaubst du denn, wenn du dir all die Säuglinge so betrachtest? Oder unsere mütterliche Galaxie?
Widersprüche müssen es nicht sein. Aber man kann sie konstruieren.
Wusstest du schon, dass man Gott von jedem beliebigen zeitlichen Punkt aus kontaktieren kann? Ja, deshalb beten viele Menschen.
Wenn du daran glaubst, dass Gott auch in Zukunft mit den Kindern ist, dann kannst du auch gleich an die Kinder in der Zukunft denken und dich selbst fragen, was sie sich wohl von dir wünschen.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

irgendwer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 18:11)

Warum willst du der Natur diese Fähigkeit absprechen,
Weil er glaubt mit den 747 Argument sei noch ein Blumentopf zu gewinnen.
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Elser »

Skeptiker hat geschrieben:(01 May 2018, 23:50)

Du vermutest hier fromme Christenmenschen? Ich habe hier eher Atheisten wie mich wiedergefunden.

Ja, die Johannesapokalypse gilt ja als sehr dramatisch. Daher haben wir es im Religionsunterricht vorsorglich wohl garnicht behandelt. Ganz im Gegensatz natürlich zu streng christlich erzogenen Leuten, die sich sehr wohl des Inhaltes bewußt sind.

Ich kenne Mitglieder einer Freikirche. Es ist bemerkenswert wie die darauf gepolt sind in gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen die Anzeichen für die kommende Apokalypse zu sehen. Und wir reden da über Ingenieure die ansonsten sehr faktenorientiert gepolt sind.

Mir macht diese Weltuntergangssucht von Sekten und anderen Glaubensgemeinschaften Sorgen. Ich möchte nicht, dass Menschen mit religiösen Denkschematas, mit solchen Hirngespinnsten, am Nukleardrücker sitzen.

"Hirngespinste" also - Wer entscheidet eigentlich was von dem was in der Bibel steht keine Hirngespinste sind; und wer bitte ist, in Deinem 2. Satz "wir"?

Ich muss immer wieder feststellen, das Kirchengängern die Bibel "vorgesiebt" wird. Was der Institution Kirche nutzt, wird gepredigt, was ihre Priester als Ansammlung von Scharlatanen aussehen lassen könnte, wird verschwiegen. Immer wieder muss ich feststellen, dass gläubige Christen fast nichts von Ihrem Gott wissen.

Ich habe mir die Mühe gemacht und die Bibel komplett gelesen und das meiste als groben Unfug empfunden, den ein moderner, aufgeklärter Mensch wohl kaum glauben kann. Nun - man lässt das einfach den gröbsten Unfug weg und schon sieht's besser aus. Ich möchte allen Christen raten, die Bibel einmal ganz zu lesen. Sehr interessant! Aber Vorsicht vor dem Schock.

Elser
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Elser »

Andreas50 hat geschrieben:(25 Feb 2019, 17:39)

Da muss man aber schon ziemlich beschränkt sein, wenn man die Schöpfung sieht. Evolution kann keine Information für den Bauplan aus dem Nichts heraus herzaubern, es muss jemand den Bauplan erfunden haben. Die Natur kann dieses Information nicht wissen, wie das ablaufen soll, dass einem Finger wachsen. Das kann nur jemand erschaffen haben der diese Information kennt.

Glaubst du das dieser große Geist, der diesen gigantisch "Bauplan erfunden" hat, von einem haufen "Würmchen" irgentwo in diesem riesigen, von ihm initiirtem Universum angebetet und als herrlich gepriesen werden will. DAS empfinde ich nicht nur als lächerlich, sondern sogar als massive Gotteslästerung. So lächerlich eitel und kleinkariert ist vielleicht irgentein überdrehter Bananen-Diktator, aber doch nicht ein solcher Geist. Die Kirchen können froh sein, dass es ihm wahrscheinlich wurscht ist, sonst könnten die aber was erleben......

Elser
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31873
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Billie Holiday »

Elser hat geschrieben:(25 Feb 2019, 18:41)

Glaubst du das dieser große Geist, der diesen gigantisch "Bauplan erfunden" hat, von einem haufen "Würmchen" irgentwo in diesem riesigen, von ihm initiirtem Universum angebetet und als herrlich gepriesen werden will. DAS empfinde ich nicht nur als lächerlich, sondern sogar als massive Gotteslästerung. So lächerlich eitel und kleinkariert ist vielleicht irgentein überdrehter Bananen-Diktator, aber doch nicht ein solcher Geist. Die Kirchen können froh sein, dass es ihm wahrscheinlich wurscht ist, sonst könnten die aber was erleben......

Elser
Er ist sogar so schwach, dass er von Menschen beschützt werden muß....Blasphemie und so. :(
Offenbar sehr schnell beleidigt.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Elser »

Andreas50 hat geschrieben:(24 Feb 2019, 13:09)

Ich will damit sagen, dass auch unzählige Christen dem Antichrist nachlaufen werden und dass es als Zeugnis gegen sie am Endgericht verwendet wird.

Ja genau - das ist genau der anstmachende Geist, der die Kinder schweigen lässt, wenn sie vom "guten" Gottesmann geschändet wurden. Oder - wenn sie denn was sagen, die Eltern dazu schweigen lässt. Die dümmliche Angst vorm Endgericht dass den Gläubigen so eindringlich eingeschwatz wird.

Ich glaube Dir nicht, dass Du selbst daran glaubst. Du scheinst mir nicht dumm genug zu sein. Du scheinst mir auch eher zu den Benutzern dieser Märchen zu gehören.

Elser
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Elser »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2019, 18:53)

Er ist sogar so schwach, dass er von Menschen beschützt werden muß....Blasphemie und so. :(
Offenbar sehr schnell beleidigt.
Verstehe nicht was Du meinst. :?

Elser
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31873
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Billie Holiday »

Elser hat geschrieben:(25 Feb 2019, 18:56)

Verstehe nicht was Du meinst. :?

Elser
Na, der liebe Gott scheint einen so schwachen Eindruck zu hinterlassen, dass man ihn vor Lästerung beschützen muß.
Das widerum empfinde ich als Gotteslästerung. Dass er den Schutz durch kleine Menschen benötigt. Wie anmaßend.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Elser »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:01)

Na, der liebe Gott scheint einen so schwachen Eindruck zu hinterlassen, dass man ihn vor Lästerung beschützen muß.
Das widerum empfinde ich als Gotteslästerung. Dass er den Schutz durch kleine Menschen benötigt. Wie anmaßend.
Es tut mir leid aber ich verstehe immer noch nicht. Wer genau will hier Gott schützen.....?

Elser
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31873
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Billie Holiday »

Elser hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:12)

Es tut mir leid aber ich verstehe immer noch nicht. Wer ganau will hier Gott schützen.....?

Elser
Schon gut, vergiss es.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Elser hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:12)

Es tut mir leid aber ich verstehe immer noch nicht. Wer genau will hier Gott schützen.....?

Elser
Sie meinte das Gott so ein Schwächling ist das er von seinen Gläubigen beschützt werden muss.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31873
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:23)

Sie meinte das Gott so ein Schwächling ist das er von seinen Gläubigen beschützt werden muss.
Nein, dass er diesen Eindruck bei seinen Anhängern hinterläßt.
Mein Beschützerinstinkt kommt denen zugute, die ich für schwächer und schützenswert halte.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 25. Feb 2019, 19:28, insgesamt 2-mal geändert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:27)

Nein, dass er diesen Eindruck bei seinen Anhängern hinterläßt.
Läuft irgendwie auf das gleiche hinaus. :D
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31873
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:28)

Läuft irgendwie auf das gleiche hinaus. :D
Ich habe ja nicht gesagt, Gott sei ein Schwächling.
Es ist nur anmaßend, ein vermeintlich so allmächtiges Wesen, das angeblich alles erschaffen hat, vor menschlichen Lästereien zu schützen. Denn er hat uns dann doch auch Lästereien, Sarkasmus, Infragestellen und schwarzen Humor etc. mitgegeben. Wäre es nicht ein Leichtes, das zu unterbinden?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
X3Q
Beiträge: 5515
Registriert: So 7. Okt 2012, 08:46
user title: Pro Gloria et Coetus

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von X3Q »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:36)

Ich habe ja nicht gesagt, Gott sei ein Schwächling.
Es ist nur anmaßend, ein vermeintlich so allmächtiges Wesen, das angeblich alles erschaffen hat, vor menschlichen Lästereien zu schützen. Denn er hat uns dann doch auch Lästereien, Sarkasmus, Infragestellen und schwarzen Humor etc. mitgegeben. Wäre es nicht ein Leichtes, das zu unterbinden?
Ja, nur funktioniert der wahre Gott nicht so.

--X
Zuletzt geändert von X3Q am Mo 25. Feb 2019, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:36)

Ich habe ja nicht gesagt, Gott sei ein Schwächling.
Es ist nur anmaßend, ein vermeintlich so allmächtiges Wesen, das angeblich alles erschaffen hat, vor menschlichen Lästereien zu schützen. Denn er hat uns dann doch auch Lästereien, Sarkasmus, Infragestellen und schwarzen Humor etc. mitgegeben. Wäre es nicht ein Leichtes, das zu unterbinden?
Das ist die durchschnittliche Schizophrenie von Religion.
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:36)

Ich habe ja nicht gesagt, Gott sei ein Schwächling.
Es ist nur anmaßend, ein vermeintlich so allmächtiges Wesen, das angeblich alles erschaffen hat, vor menschlichen Lästereien zu schützen. Denn er hat uns dann doch auch Lästereien, Sarkasmus, Infragestellen und schwarzen Humor etc. mitgegeben. Wäre es nicht ein Leichtes, das zu unterbinden?
Aber das ist ja genau der Sinn des Weltenablaufes bis zur Apokalypse. Herauszufinden wer gut oder böse ist. Wer lästert und wer nicht. Alles wird aufgeschrieben und am Ende wenn Gott wieder kommt, dargelegt. Es geht dabei darum, herauszufinden wer sich vom Teufel zu Lästereien verführen lässt und wer nicht. Da wird überhaupt nicht eingegriffen von Gott.
Zuletzt geändert von Andreas50 am Mo 25. Feb 2019, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31873
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Billie Holiday »

Andreas50 hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:59)

Aber das ist ja genau der Sinn des Weltenablaufes bis zur Apokalypse. Herauszufinden wer gut oder böse ist. Wer lästert und wer nicht. Alles wird aufgeschrieben und am Ende wenn Gott wieder kommt, dargelegt.
Wie ist es mit denen, die dem allen so gleichgültig gegenüber stehen, dass sie noch nicht einmal lästern? :?: :D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
irgendwer
Beiträge: 240
Registriert: Mi 20. Feb 2019, 19:45

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von irgendwer »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2019, 18:20)

Weil er glaubt mit den 747 Argument sei noch ein Blumentopf zu gewinnen.
Bitte nicht immer die gleichen Weisheiten.

ICH WEISS, DASS ICH NICHTS WEISS, sagte Sokrates um 412 vor Christus.

https://www.bibel-in-gerechter-sprache. ... nline/?Joh
https://www.bibel-in-gerechter-sprache. ... ?Weish/7/1

Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2019, 20:01)

Wie ist es mit denen, die dem allen so gleichgültig gegenüber stehen, dass sie noch nicht einmal lästern? :?: :D
Sie werden sich schon irgendwann outen. Wenn nicht durch Lästern, dann durch andere Situationen, oder sie lassen sich garnicht verführen was dann gut für sie wäre.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
irgendwer
Beiträge: 240
Registriert: Mi 20. Feb 2019, 19:45

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von irgendwer »

Andreas50 hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:59)

Aber das ist ja genau der Sinn des Weltenablaufes bis zur Apokalypse. Herauszufinden wer gut oder böse ist. Wer lästert und wer nicht. Alles wird aufgeschrieben und am Ende wenn Gott wieder kommt, dargelegt. Es geht dabei darum, herauszufinden wer sich vom Teufel zu Lästereien verführen lässt und wer nicht. Da wird überhaupt nicht eingegriffen von Gott.
Deine Meinung zu diesem Text könnte mich auch interessieren.

http://www.terraner.de/Cernunnos.html
"Dennoch machten in verschiedenen Regionen die christlichen Missionare sie (die Große Göttin, die Mutter Erde) zu einer bösen, alten, hässlichen Hexe die mit dem bösen, gehörnten Teufel im Bande steht. So wurden im Laufe der Jahrhunderte aus zwei wichtigen Hauptgöttern swe Kelten (große Erdgöttin und Cernunnos) die Bösewichter der Christenheit – und das nur weil der Glaube und das Wissen um den Lauf der Natur nicht anders zu unterbinden waren. .............

Nur ein Glaube an Naturgeister :eek: und deren Verehrung als Gottheiten führt nicht in die ausweglose Lage der heutigen Christen und Moslems. Beide Religionen predigen den Glauben an einen einzigen Gott als Schöpfer und Beschützer von Natur und Menschheit.
Was aber
wenn
zwei Länder mit christlicher Bevölkerung sich verbünden, um gegen ein Land mit überwiegend moslemischem Glaubens Krieg führen.
Welches Land, welches Volk soll der eine GOTT unterstützen? Die Bevölkerung von Land A betet, dass Gott das Land und die Soldaten schützen soll; die Menschen in Land B beten das Gott alle Soldaten nach dem Sieg gesund heimkehren lässt und die moslemischen Bürger in Land C beten, das Gott die Angereifer vernichten soll und sie alle vor dem Bösen bewahrt werden.
DAMIT IST EIN GOTT DOCH VÖLLIG ÜBER
FORDERT !"
Little Joe
Beiträge: 85
Registriert: Di 22. Jan 2019, 11:08

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Little Joe »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2019, 20:01)

Wie ist es mit denen, die dem allen so gleichgültig gegenüber stehen, dass sie noch nicht einmal lästern? :?: :D
Manche werden sogar erst gerecht wenn ihnen schlimme Worte entfahren ! Natürlich sollte man sich im Zaum halten, aber manchmal wird der Religionsschock benötigt um ein neuer Mensch zu werden. Und in Zwischenphasen und Situation des Zweifels wird eben zuweilen gewütet und es fällt möglicherweise ein Wort , welches ungeheuerlich erscheint. Das ist ein Sumpf vor dem sich die Gläubigen in Acht nehmen müssen.

Denn wer meint zu versinken und keine Hoffnung mehr sieht treibt sich immer mehr in den Untergrund. Deshalb muss versucht werden dem Sumpf zu Spotten und diesem zu sagen " Ich habe Stiefel vom Schöpfer geschmiedet bekommen und du Sumpf quälst micht nur damit ich freiwillig verschlungen werde, nun hier reiß´s Maul auf wie eine fleischfressende Pflanze und fress meine Sünden. Ich aber hab mit dir nichts zu tun und kann mit meinen Stiefeln über dich wandern, ja den Dreck der am kleinen Zeh durch dich kizelt wieder austreten wenn ich auf festem Boden bin. Denn die Sünde gehört dir, mir gehören aber die Stiefel und wenn ich in dir baden will so zieh ich die Stiefel an und wandere stattdessen auf dem Pfad der Tugend".

PS : Gar spotten tu ich mit meinen Plumpsgeschäften und angeln in der langen Höhl der Sünde , so dass der Sündensumpf tiefer im Abgrund versinket und irgendwann nicht mehr zugänglich ist.
Glauben ist besser für´s Herz.

Wissen ist besser für den Verstand.
Benutzeravatar
Andreas50
Beiträge: 89
Registriert: Fr 15. Feb 2019, 12:14

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Andreas50 »

irgendwer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 20:31)

Deine Meinung zu diesem Text könnte mich auch interessieren.

http://www.terraner.de/Cernunnos.html
"Dennoch machten in verschiedenen Regionen die christlichen Missionare sie (die Große Göttin, die Mutter Erde) zu einer bösen, alten, hässlichen Hexe die mit dem bösen, gehörnten Teufel im Bande steht. So wurden im Laufe der Jahrhunderte aus zwei wichtigen Hauptgöttern swe Kelten (große Erdgöttin und Cernunnos) die Bösewichter der Christenheit – und das nur weil der Glaube und das Wissen um den Lauf der Natur nicht anders zu unterbinden waren. .............

Nur ein Glaube an Naturgeister :eek: und deren Verehrung als Gottheiten führt nicht in die ausweglose Lage der heutigen Christen und Moslems. Beide Religionen predigen den Glauben an einen einzigen Gott als Schöpfer und Beschützer von Natur und Menschheit.
Was aber
wenn
zwei Länder mit christlicher Bevölkerung sich verbünden, um gegen ein Land mit überwiegend moslemischem Glaubens Krieg führen.
Welches Land, welches Volk soll der eine GOTT unterstützen? Die Bevölkerung von Land A betet, dass Gott das Land und die Soldaten schützen soll; die Menschen in Land B beten das Gott alle Soldaten nach dem Sieg gesund heimkehren lässt und die moslemischen Bürger in Land C beten, das Gott die Angereifer vernichten soll und sie alle vor dem Bösen bewahrt werden.
DAMIT IST EIN GOTT DOCH VÖLLIG ÜBER
FORDERT !"
Gott überfordert. Ein Gott der über der Zeit steht. Für Gott sind beider Völker voller falsch. Die Christen weil sie kämpfen wollen und die Moslims weil sie einem falschen Glauben nachlaufen. Die grosse Bedeutung der Nachfolge Jesus besteht darin sich alles gefallen zu lassen, nicht zu kämpfen. Denn alles was Dir widerfährt ist von Gott gewollt. Nichts was Dir widerfährt soll in Dir Zorn auslösen. Erst dann bist Du vollkommen.
Wenn jemand Dein Haus nehmen will so ist das von Gott gewollt. Du musst Ihm Dein Haus geben. Will Dich jemand umbringen - so sei es. Es ist von Gott gewollt. Jede Situation in die Du kommst ist von Gott gewollt.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

irgendwer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 20:08)

Bitte nicht immer die gleichen Weisheiten.
Aber wenn immer die gleichen Idiotien kommen.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Die Johannesapokalypse und die christlichen Kirchen

Beitrag von Ein Terraner »

Andreas50 hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:59)

Herauszufinden wer gut oder böse ist. Wer lästert und wer nicht.
Wie, das weiß Gott nicht ?
Alles wird aufgeschrieben
Ja wo denn und bei wem beantrage ich da Akteneinsicht ?
Antworten