Nein sorry, da rudere ich (teilweise) zurück bzgl. -"ismus".
Für die Rohingyas ist allerdings der Buddhismus durchaus gefährlich.
Für die Palästinenser ist es der Judaismus.
In Irland trafen Katholizismus und Protestantismus mordend aufeinander.
(Ohne da klar Stellung für eine Seite beziehen zu wollen.)
Unsere Gene entstanden vor allen Dingen in den Jahrhunderttausenden,
als steinzeitliche Sippen sich bekriegten um Stammesgebiete,
weil es damit um Sein oder Nichtsein der Sippe ging.
Dieses genetisch bedingte Wir-Gefühl und das genetisch bedingte Die-Feinde-Gefühl,
steckt tief in uns drin. Ob wir das uns eingestehen, oder nicht.
Für das Überleben war aber auch die Vermeidung von Inzucht erforderlich.
Also musste man gelegentlich von den Feinden die Frauen rauben.
Je mehr Menschen in Instinkten leben,
und dies tun sie dann, wenn das Bildungsniveau recht niedrig ist,
desto mehr kommen diese Eigenschaften zutage:
Man sieht andere Gruppen als die Feinde, ja Untermenschen (hier regionsspezifisch),
aber von Frauenraub oder Vergewaltigungen bei den Feinden sieht man doch nicht ab.
Von daher ist Bildung zur Weltoffenheit anzustreben.
Von daher ist ein großes Miteinander anzustreben.
Und da würden sich gerade bei religiösen Menschen doch von früh an
die Vermittlung den Glaubensinhalten der anderen Religionen anbieten,
um Vorurteile abzubauen.