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Und nicht vergessen, "Islam heißt Frieden"

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Ich dachte die Ironie sei zu erkennen, Islam heißt "Unterwerfung".Philipo Neri » Do 18. Sep 2014, 14:01 hat geschrieben:Islam heisst ...egal.
Übrigens:
"Führt einen heiligen Krieg gegen die Ungläubigen!"
hat einmal jemand gesagt.
wenn wir mehr Menschen mit Glauben Islam in Deutschland haetten, dann wuerde die Geburtenrate rapide anziehennichtkorrekt » Do 18. Sep 2014, 14:33 hat geschrieben:
Ich dachte die Ironie sei zu erkennen, Islam heißt "Unterwerfung".
Diese Leute will hier aber niemand, alternativ könnte man auch 50 Millionen Chinesen und/oder Inder einladen, gibt ja 2 Milliarden davon, dort würd mans nicht merken und Deutschland wär erstmal voll.pikant » Do 18. Sep 2014, 14:40 hat geschrieben:
wenn wir mehr Menschen mit Glauben Islam in Deutschland haetten, dann wuerde die Geburtenrate rapide anziehen
da waere ein Problem, dass Du im AfD Strang angefuehrt hast, sofort erledigt.
der Islam gehoert zu Deutschland und wir haben hier Religionsfreiheit - das ist ein Grundrecht.nichtkorrekt » Do 18. Sep 2014, 14:42 hat geschrieben:
Diese Leute will hier aber niemand, alternativ könnte man auch 50 Millionen Chinesen und/oder Inder einladen, gibt ja 2 Milliarden davon, dort würd mans nicht merken und Deutschland wär erstmal voll.
Mag ja sein, Scientologen oder die Church of Satan will hier aber auch kaum einer, das sind auch Religionen.pikant » Do 18. Sep 2014, 14:56 hat geschrieben:
der Islam gehoert zu Deutschland und wir haben hier Religionsfreiheit - das ist ein Grundrecht.
die Religionsfreiheit wird sogar ueber den Tierchutz und in einem Fall sogar ueber Kinderschutz gestellt.
kurze Info von Pikant!
wenn es nach mir ginge koennte man auf die Religionen ganz verzichten, aber ich bin tolerant und respektiere die Regligionsbefuerworter.nichtkorrekt » Do 18. Sep 2014, 15:23 hat geschrieben:
Mag ja sein, Scientologen oder die Church of Satan will hier aber auch kaum einer, das sind auch Religionen.
Genau da liegt der Hund begraben - der irrationale Glaube an einen unsichtbaren Freund wird sogar über die körperliche Unversehrtheit von Kindern gestellt.pikant » Do 18. Sep 2014, 15:56 hat geschrieben:
der Islam gehoert zu Deutschland und wir haben hier Religionsfreiheit - das ist ein Grundrecht.
die Religionsfreiheit wird sogar ueber den Tierchutz und in einem Fall sogar ueber Kinderschutz gestellt.
kurze Info von Pikant!
Man sollte nur aufpassen, dass man vor lauter Toleranz nicht den Kopf verliert.pikant » Do 18. Sep 2014, 15:27 hat geschrieben:
wenn es nach mir ginge koennte man auf die Religionen ganz verzichten, aber ich bin tolerant und respektiere die Regligionsbefuerworter.
Damit meinen Sie doch nicht etwa die - Juden? Ich bin empört!Keoma » Do 18. Sep 2014, 15:30 hat geschrieben:
Genau da liegt der Hund begraben - der irrationale Glaube an einen unsichtbaren Freund wird sogar über die körperliche Unversehrtheit von Kindern gestellt.
Es wird auch höchste Zeit!nichtkorrekt » Do 18. Sep 2014, 14:55
Und nicht vergessen, "Islam heißt Frieden"
Das ist nicht richtig. Bei allem Versuchen, die ja nur in einem winzigen Geplänkel enden, wird niemand konstruieren können , dass der Islam zu Deutschland gehört. Er ist in Deutschland und da wir uns mit allem beschäftigen müssen, was uns umgibt, müssen wir uns auch mit dem Islam beschäftigen. Wir müssen das tun, mit den Dingen, die uns anleiten uns mit allen Dingen zu beschäftigen...dem Verstand, dem Wissen, was wir über die Dinge habe und den Bestimmungen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Das müssen wir tun, so viel echte Freiheit muss sein. Also nutzen wir diese doch und halten wir uns daran, wie wir es gelernt haben und das zu Deutschland gehört.pikant » Do 18. Sep 2014, 14:56 hat geschrieben:
der Islam gehoert zu Deutschland und wir haben hier Religionsfreiheit - das ist ein Grundrecht.
die Religionsfreiheit wird sogar ueber den Tierchutz und in einem Fall sogar ueber Kinderschutz gestellt.
kurze Info von Pikant!
Daher: Keine Toleranz der Intoleranz.nichtkorrekt » Do 18. Sep 2014, 16:31
Man sollte nur aufpassen, dass man vor lauter Toleranz nicht den Kopf verliert.
Bei der Grundsatzdiskussion Islam geht's um die Juden?Kehrmann » Do 18. Sep 2014, 16:35 hat geschrieben:
Damit meinen Sie doch nicht etwa die - Juden? Ich bin empört!
Wunderbar...Empörung ist immer gut..kommt immer gut von den Barrikaden bis zum Theater..man sollte sich dabei nach ein paar Minuten auch an den Kopf fassen...das ist die höheste Geste, die Empörung inne hat.Kehrmann » Do 18. Sep 2014, 15:35 hat geschrieben:
Damit meinen Sie doch nicht etwa die - Juden? Ich bin empört!
Vielleicht mag Kehrmann "die Juden" so gern, wie es Muslime auf deutschen Straßen tun?Keoma » Do 18. Sep 2014, 16:41
Bei der Grundsatzdiskussion Islam geht's um die Juden?
[...]
Für den Islam sind Nichtmuslime keine vollwertigen Menschen. Denn islamischer Lehre gemäss ist der Mensch von Natur aus Muslim, die menschliche Natur selbst, die «fitra», ist muslimisch. Nichtmuslime sind folglich Abtrünnige, «denaturierte» Menschen. Im Islam kann es deshalb keine prinzipielle Gleichheit aller Menschen aufgrund ihrer Natur und kein für alle – unabhängig von der Religionszugehörigkeit – geltendes Naturrecht geben.
[...]
Die Barmherzigkeit Allahs gilt nur den Bekehrten, gegen die Ungläubigen befiehlt er, mit dem Schwert vorzugehen. Darin gründet die theologische Not muslimischer Intellektueller: Sie können aufgrund ihrer religiösen Tradition den IS-Terror nicht prinzipiell verurteilen. Die christlichen Kirchen konnten für Prozesse der Selbstreinigung immer auf ihre Ursprünge rekurrieren und, sich an ihre Gründungsidee erinnernd, historischen Ballast abwerfen. Der Islam müsste sich für solche Selbstreinigung – gerade umgekehrt – von seiner Gründungsidee distanzieren, sein politisch-religiöses Doppelwesen aufgeben und sich damit in seiner religiösen Substanz verändern. Solange das nicht geschieht, wird es immer nur eine Frage der konkreten politischen Konstellation sein, ob und in welcher Form er sein gewalttätiges Gesicht zeigt.
Dann sollten wir uns mal über die Definition "Religion" Gedanken machen, bevor es zu spät ist.pikant » Do 18. Sep 2014, 15:56 hat geschrieben:
der Islam gehoert zu Deutschland und wir haben hier Religionsfreiheit - das ist ein Grundrecht.
die Religionsfreiheit wird sogar ueber den Tierchutz und in einem Fall sogar ueber Kinderschutz gestellt.
kurze Info von Pikant!
Hier geht es zwar um den Islam, aber sonst sind damit auch die Juden gemeint.Kehrmann » Do 18. Sep 2014, 16:35 hat geschrieben:
Damit meinen Sie doch nicht etwa die - Juden? Ich bin empört!
Unterwerfung unter den Willen Gottes,um es genauer zu nehmen,Unterwerfung im Sinne von "nach den Geboten Gottes leben".nichtkorrekt » Do 18. Sep 2014, 13:33 hat geschrieben:Ich dachte die Ironie sei zu erkennen, Islam heißt "Unterwerfung".
Blasphemisch gesprochen: alle ohne Vorhaut......so verbindet sich sogar der das Anti im Semitismus so tolle, dass der eine dem Anderen die Fresse einhaut. Vielleicht wäre das Problem lösbarer, wenn man denen, die sich da am gegenseitigen Beballern hochziehen, nicht nur die Vorhaut, sondern den ganzen Schniedel abschneiden würde....Blasphemist » Do 18. Sep 2014, 16:45 hat geschrieben: Hier geht es zwar um den Islam, aber sonst sind damit auch die Juden gemeint.
Wer denn sonst?
Nöö, da sind wir durch haben wir wunderbar alles seit fast 100 Jahren in trockenen Tüchern. Wir...andere nicht..und die haben ein Problem damit, dass wir das in trockenen Tüchern haben, sie aber nicht.......deshalb...Blasphemist » Do 18. Sep 2014, 16:44 hat geschrieben: Dann sollten wir uns mal über die Definition "Religion" Gedanken machen, bevor es zu spät ist.
Philipo Neri » Di 16. Sep 2014, 11:47 hat geschrieben:Und auf welche islamischen Dogmen bezieht sich die ISIS derzeit?
Das hast Du kurz und prägnant auf den Punkt gebracht und damit sind wir bei einem weiteren islamischen Grundsatz.Marie-Luise » Di 16. Sep 2014, 11:58 hat geschrieben:Auf das "Friss-oder-stirb"-Dogma.
Das wiederum ist eigentlich völlig egal, es kann auch eine fatwa sein oder es kann auch zusammengereimt werden, denn der Islam ist wie Gummi und jeder zieht ihn sich so hin, wie er will und es ihm grad dient.Philipo Neri » Di 16. Sep 2014, 12:09 hat geschrieben:Marie-Lusie,dann kannst Du mir auch sagen,wo sich das islamische Dogma findet?
Qur`an?
Hadithe?
Sunna?
Tafsir?
Dabei sollte die gewaltsame Facette des Islams heute eigentlich keine Gültigkeit mehr haben. Und trotzdem frage ich mich, wo man die Grenze zwischen Islam und Islamismus zieht.PublicEye » Fr 19. Sep 2014, 23:05 hat geschrieben:
Das hast Du kurz und prägnant auf den Punkt gebracht und damit sind wir bei einem weiteren islamischen Grundsatz.
Mohammed lehrte da nicht viele Möglichkeiten, entweder Allah unterworfen werden, dies auch unter Gewaltanwendung möglich, oder Rübe runter, was ebenfalls Gewalt erfordert.
Die dritte Möglichkeit des Dhimmistatus wird nicht sehr oft angewandt und gleicht eher Erpressermethoden mit Schutzgeldzahlungen wie bei der Maffia.
Genau, darum sind auch Deine Fragen nach Quellen und verlässlichen Grundlagen grundsätzlich sinnlos, der Bazar Mohammeds ist reichhaltig.Philipo Neri » Di 16. Sep 2014, 12:39 hat geschrieben:"Der" Islam existiert einfach nicht [...]
Wieso meinst Du, dass der Islam die Gewaltanwendung aufgehoben hätte?freigeist » Fr 19. Sep 2014, 23:12 hat geschrieben:
Dabei sollte die gewaltsame Facette des Islams heute eigentlich keine Gültigkeit mehr haben. Und trotzdem frage ich mich, wo man die Grenze zwischen Islam und Islamismus zieht.
Nein, das entspricht nicht den Tatsachen und man darf nicht alle Menschen über eien Kamm scheren.
Weil die Suren, die Gewalt thematisieren, nach dem Abrogationsprinzip ungültig sein sollten, so besagt es die theologische Theorie. Ein bis heute streitbares Thema unter islamischen Instanzen.PublicEye » Fr 19. Sep 2014, 23:17 hat geschrieben: Wieso meinst Du, dass der Islam die Gewaltanwendung aufgehoben hätte?
Mohammed hatte das schliesslich vorgelebt und klar gelehrt!
Die Grenze zwischen Islam und Islamismus besteht mMn nicht, aber auf der individuellen Ebene ist der eine Mohammedaner weniger und der andere mehr gewaltbefürwortend und gewaltanwendend.
Ja, Toleranz gegenüber der Intoleranz kann tödlich sein.nichtkorrekt » Do 18. Sep 2014, 15:31 hat geschrieben:
Man sollte nur aufpassen, dass man vor lauter Toleranz nicht den Kopf verliert.
Deswegen sollte man Ihnen gegenüber jegliche Toleranz vermissen lassen.PublicEye » Fr 19. Sep 2014, 23:50 hat geschrieben: Ja, Toleranz gegenüber der Intoleranz kann tödlich sein.
Das wäre ja schön, aber Du verwechselst da etwas, denn es ist genau andersherum...freigeist » Fr 19. Sep 2014, 23:33 hat geschrieben:
Weil die Suren, die Gewalt thematisieren, nach dem Abrogationsprinzip ungültig sein sollten, so besagt es die theologische Theorie. Ein bis heute streitbares Thema unter islamischen Instanzen.
Nun, ich würde sagen, dass man auf zwei Punkte schauen sollte:Demolit » Do 18. Sep 2014, 15:39 hat geschrieben:
Das ist nicht richtig. Bei allem Versuchen, die ja nur in einem winzigen Geplänkel enden, wird niemand konstruieren können , dass der Islam zu Deutschland gehört. Er ist in Deutschland und da wir uns mit allem beschäftigen müssen, was uns umgibt, müssen wir uns auch mit dem Islam beschäftigen. Wir müssen das tun, mit den Dingen, die uns anleiten uns mit allen Dingen zu beschäftigen...dem Verstand, dem Wissen, was wir über die Dinge habe und den Bestimmungen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Das müssen wir tun, so viel echte Freiheit muss sein. Also nutzen wir diese doch und halten wir uns daran, wie wir es gelernt haben und das zu Deutschland gehört.
Vertrauen muss ich darauf das jeder Beteiligte an der soziokulturellen Gesellschaftsdebatte sich daran hält.........in Deutschland !
An den Büchern wird man nichts ändern können. Die Bibel ist auch über Jahrhunderte konstant geblieben, dennoch hat sich ihre Interpretation oft weitgehend geändert. Es gibt auch "fromme" gebildete Muslime, die sowohl den Koran gut kennen als auch eine friedliche Interpretation desselben leisten können. Diese sind aber selten.Progressiver » Mo 22. Sep 2014, 21:34 hat geschrieben:Die Mehrzahl der Religionsanhänger hierzulande kann mehr oder weniger selbst denken. Diese braucht aber eigentlich keine Religion, um friedlich zu leben. Das Problem, auch beim Islam, das sind die Frommen! Da die meisten "heiligen" Bücher geistige Brandstiftungen beinhalten, gehen insbesondere die frommen Fanatiker ab wie eine Rakete, wenn dort irgendwo zum Beispiel steht, dass man alle Schwule, Ungläubige usw. töten solle. Desweiteren verführen Religionen sowieso dazu, irgendwelche Regeln ungeprüft zu befolgen, die vor ewigen Zeiten mal aufgeschrieben wurden. In der Zwischenzeit hat sich aber bei den weniger frommen Leuten durchgesetzt, dass Leute steinigen und Köpfe abhacken total barbarisch sind.
Ich schlage deswegen vor, Bücher wie den Koran und die Bibel darauf abzuklopfen, inwieweit sie zu Folter, Mord und Totschlag oder aber auch zur Diskriminierung anderer Menschen aufrufen. Da ich gegen Bücherverbote bin, könnte man allerdings den Koran oder die Bibel nur noch in zensierter oder kommentierter Form erlauben. Alle gewaltverherrlichenden und menschenverachtenden Stellen würde ich nicht dulden. Auch solche, die den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft widersprechen, würde ich gegenüberstellen, wie sich alles wirklich verhält. Bei der Bibel klappt das schon recht gut. Aber die Muslime wissen leider nichts von der modernen Koranforschung und müssen folglich noch aufgeklärt werden. Wenn man die ganzen "heiligen" Bücher also modernisiert, wäre ich auch mal gespannt, was 1. überhaupt noch von den Texten übrig bleibt und was 2. die Anhänger der Religionen dazu sagen.
Eventuelle "gewaltverherrlichende Passagen im Alten Testament" sind keine Handlungsanweisungen für die heutigen Juden und/oder Christen.Shlabotnik » Di 23. Sep 2014, 00:01 hat geschrieben:(....)
Es gibt ja auch gewaltverherrlichende Passagen im Alten Testament, dennoch käme ja niemand auf die Idee, da etwas "nicht dulden zu wollen": alles ist eine Frage der Interpretation.
Das Christentum hat auch sehr lange gebraucht, um zu einer friedlichen Interpretation zu finden. Und beim Thema Gleichberechtigung der Frau ist die Reise noch lange nicht zu Ende.
S.
Warum eigentlich nicht? Was spricht dagegen, sie narrensicher zu machen?Shlabotnik » Di 23. Sep 2014, 00:01 hat geschrieben:
An den Büchern wird man nichts ändern können.
Auch für die friedliche Interpretation des Koran wird man leider einen Waffenschein einführen müssen, oder?Die Bibel ist auch über Jahrhunderte konstant geblieben, dennoch hat sich ihre Interpretation oft weitgehend geändert. Es gibt auch "fromme" gebildete Muslime, die sowohl den Koran gut kennen als auch eine friedliche Interpretation desselben leisten können. Diese sind aber selten.
Ich halte mich lieber an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Wenn die Religionen mit ihren Welt- und Wertvorstellungen von vor 2.000 Jahren da ethisch und moralisch nichts vergleichbares leisten können, haben sie in meinen Augen ihre Daseinsberechtigung verloren.Viele (scheinbar oder echt) "fromme" Muslime kennen zwar den Koran, ihre Interpretation ist aber (ähnlich wie alte Interpretationen der Bibel) nicht dazu geeignet, den Ausgleich zu suchen.
Ebensowenig wie die Bibel alleine gelehrt wird, wird der Koran alleine gelehrt. Es gibt die Hadithe (ahadit), und daneben etliche Sekundärliteratur zum Koran.
Im Judentum gibt es nicht nur die Tora, sondern auch den Talmud.
(wobei Talmud und Hadithe nicht vergleichbar sind!)
Es gibt ja auch gewaltverherrlichende Passagen im Alten Testament, dennoch käme ja niemand auf die Idee, da etwas "nicht dulden zu wollen": alles ist eine Frage der Interpretation.
Das Christentum hat auch sehr lange gebraucht, um zu einer friedlichen Interpretation zu finden. Und beim Thema Gleichberechtigung der Frau ist die Reise noch lange nicht zu Ende.
S.
Aha, ein wichtiger Hinweis.Shlabotnik » Mo 22. Sep 2014, 23:01 hat geschrieben:Die Bibel ist auch über Jahrhunderte konstant geblieben, dennoch hat sich ihre Interpretation oft weitgehend geändert.
Ja, zum Glück gibt es auch solche, wobei zu bedenken ist,d ass sie wohl aufgrund ihrer Bildung nicht alles im Koran akzeptieren, denn ansonsten ist es mit dem Frieden vorbei.Shlabotnik » Mo 22. Sep 2014, 23:01 hat geschrieben:Es gibt auch "fromme" gebildete Muslime, die sowohl den Koran gut kennen als auch eine friedliche Interpretation desselben leisten können. Diese sind aber selten.
Für Christen sollte die Bibel alleine massgebend sein.Shlabotnik » Mo 22. Sep 2014, 23:01 hat geschrieben:Viele (scheinbar oder echt) "fromme" Muslime kennen zwar den Koran, ihre Interpretation ist aber (ähnlich wie alte Interpretationen der Bibel) nicht dazu geeignet, den Ausgleich zu suchen.
Ebensowenig wie die Bibel alleine gelehrt wird, wird der Koran alleine gelehrt. Es gibt die Hadithe (ahadit), und daneben etliche Sekundärliteratur zum Koran.
Nein, es gibt keine Gewalt "-verherrlichende" Passagen im AT.Shlabotnik » Mo 22. Sep 2014, 23:01 hat geschrieben:Es gibt ja auch gewaltverherrlichende Passagen im Alten Testament, dennoch käme ja niemand auf die Idee, da etwas "nicht dulden zu wollen": alles ist eine Frage der Interpretation.
Ja, das gilt für den religiösen Teil des Islam, aber nicht für den politischen Teil, denn der steht gegen unsere Verfassung und gegen die Demokratie!pikant » Do 18. Sep 2014, 14:56 hat geschrieben:
der Islam gehoert zu Deutschland und wir haben hier Religionsfreiheit - das ist ein Grundrecht.
Zu dem Thema "Handlungsanweisungen": richtig, im modernen Christentum sind sie es nicht.Antonius » Di 23. Sep 2014, 10:05 hat geschrieben:Eventuelle "gewaltverherrlichende Passagen im Alten Testament" sind keine Handlungsanweisungen für die heutigen Juden und/oder Christen.
Das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe galt im Christentum von Anfang an.
Das Christentum schöpfte seine Kraft von Beginn an aus einem reformatorischen Ansatz, beispielsweise gab es
keine Ess- und Trinkgebote, keine Bekleidungsvorschriften, keine Körperverletzungsvorschriften, keine Bilderverbot, etc.
Das Christentum war von Anfang an eine sehr moderne Religion.
Das scheinen Viele nicht zu wissen, und darauf sollte öfter hingewiesen werden.PublicEye » Di 23. Sep 2014, 22:21
Ja, das gilt für den religiösen Teil des Islam, aber nicht für den politischen Teil, denn der steht gegen unsere Verfassung und gegen die Demokratie!
Das war die christliche praktisch ausgeführte Lehre auch, bis sie von den Menschen/Kirche anders Interpretiert wurde.PublicEye » Fr 19. Sep 2014, 23:29 hat geschrieben: Nein, das entspricht nicht den Tatsachen und man darf nicht alle Menschen über eien Kamm scheren.
Es gibt viele Mohammedaner, die die absurde Seite ihrer Religion, in die sie kulturell hineingeboren wurden (die meissten Mohammedaner sind von Geburt aus Mohammedaner und nicht, weil sie sich dazu aus freien Stücken entschieden haben), sehen.
Aber eine Abkehr vom Islam bedeutet einerseits totale Entwurzelung aus dem gesellschaftlich-familiären Leben und andernseits könnte es sogar den Tod bedeuten, oftmals sogar von der Hand eigener Familienmitglieder vollstreckt.
Korrekt ist mMn die Aussage, der Islam, die Lehre Mohammeds ist fanatisch, intolerant und gewalttätig gegenüber Andersgläubigen.
Jesus hat Gewaltlosigkeit gepredigt. Mohammed war hingegen ein Feldherr.relativ » Mi 24. Sep 2014, 13:37 hat geschrieben: Das war die christliche praktisch ausgeführte Lehre auch, bis sie von den Menschen/Kirche anders Interpretiert wurde.
Die Zeiten in denen dieses Lehren entstanden waren kein Zeitalter des Friedens und der Menschlichkeit. So eine Art definiertes Menschenrecht gab es da noch nicht.
Der Islam hat sich gewaltsam ausgebreitet, sowie es das Christentum auch tat. Oder meinst du alle Keltenvölker/Germanenvölker und Naturvölker in Amerika haben ihren heidnischen Glauben aus freien Stücken aufgegeben.
Moses war auch ein Feldherr.Gutmensch » Mi 24. Sep 2014, 13:41 hat geschrieben:
Jesus hat Gewaltlosigkeit gepredigt. Mohammed war hingegen ein Feldherr.
Darum geht es nicht, es geht darum wie sich der Glaube entwicklet hat und da unterschieden sich beide Glaubensrichtungen nicht viel.Gutmensch » Mi 24. Sep 2014, 12:41 hat geschrieben:
Jesus hat Gewaltlosigkeit gepredigt. Mohammed war hingegen ein Feldherr.
Moses hat seine Religion nicht mit Gewalt verbreitet und andere Völker überfallen, es gab zu seinen Lebzeiten nicht einmal Christen.Wasteland » Mi 24. Sep 2014, 13:42 hat geschrieben: Moses war auch ein Feldherr.
Der hat sogar das Rote Meer geteilt.Wasteland » Mi 24. Sep 2014, 13:42 hat geschrieben: Moses war auch ein Feldherr.