Grundsatzdiskussion Islam

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Adam Smith
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Adam Smith »

JFK hat geschrieben:(28 Sep 2019, 23:29)

Wenn man deine Beiträge in das arabische übersetzen, Islam mit Christentum austauschen würde, könnte es hinkommen.
Turkī al-Binʿalī äußerte sich ferner zu der Frage, welche Gruppen nach Ansicht des Islamischen Staats Muslime sind. So vertritt er als Takfirist etwa den extremen sunnitischen Standpunkt, dass Angehörige der schiitischen Glaubensrichtung der Alawiten als der Häresie (bidʿa) verfallene Ungläubige (kuffār) zu töten seien. Ihre Kinder allerdings, die noch keine Schamhaare haben, wären als Sklaven zu nehmen und zum Islam zu bekehren.[24] Turkī al-Binʿalī rechtfertigt auch die Versklavung jesidischer Frauen.[25]
https://de.wikipedia.org/wiki/Turki_al-Binali

Ach so. Wobei die jetzt Aleviten heißen.
Turkī al-Binʿalī vertritt auch gegenüber Schiiten einen extremen Standpunkt. Auf der Homepage seines ehemaligen Lehrers Abū Muhammad al-Maqdisī schrieb Turkī al-Binʿalī in einer undatierten Fatwa, der ersten Turkī al-Binʿalīs gegen die Schiiten, mit Verweis auf Abū Muhammad al-Maqdisī, dass die heutigen Zwölfer-Schiiten Ungläubige seien. Die wichtigsten Vorwürfe sind, dass die Schiiten den Koran für verfälscht halten, sie den Großteil der Prophetengenossen verfluchen und an die Verborgenheit und Rückkehr des zwölften Imams glauben.

2013 gab Turkī al-Binʿalī dann dem „Radio des Monotheismus“ (iḏāʿat at-tauḥīd), einem Radiosender im libyschen Sirte, ein Interview. Darin beschrieb er die schiitische Geschichte aus seinen Augen. Anfangs wären Schiiten lediglich Anhänger ʿAlīs gewesen. Nach und nach seien sie jedoch unter den Einfluss des Teufels geraten. Die erste bidʿa habe stattgefunden, als sie ʿAlī anstatt ʿUthmān als rechtmäßigen Kalifen ansahen. Diese Auffassung sei deshalb absurd, da Muhammad in einem Hadīth, welches bei at-Tirmidhī und al-Buchārī überliefert ist, gesagt haben soll, dass Abū Bakr, ʿUmar und ʿUthmān ihm folgen würden. Indem die Schiiten diese drei Kalifen abgelehnt haben, hätten sie demnach auch den Islam abgelehnt. Heute würden die Zwölfer-Schiiten zusammen mit den Alawiten und den Drusen einen Krieg gegen die Sunniten führen. Deshalb hätte Ibn Taimīya bereits richtig geurteilt, als er schrieb, dass diese drei Parteien schlimmer als Juden und Christen seien – jene glaubten nur an einen Gott und seien so zumindest noch dem Monotheismus zuzurechnen.[27]
Das war sehr unklug. Hätte der IS die Schiiten eingelullt, dann hätte das alles funktioniert. Greta sei Dank, dass es dann nicht so gekommen ist.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Adam Smith hat geschrieben:



Das war sehr unklug. Hätte der IS die Schiiten eingelullt, dann hätte das alles funktioniert. Greta sei Dank, dass es dann nicht so gekommen ist.
Adam Smith hat geschrieben:(28 Sep 2019, 22:55)

Der Islam denkt hier anders. Das sieht man in Bezug auf die Schiiten.
Entscheide dich mal worüber du diskutieren willst, über die IS oder über "der Islam"
Adam Smith
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Adam Smith »

JFK hat geschrieben:(29 Sep 2019, 00:35)

Entscheide dich mal worüber du diskutieren willst, über die IS oder über "der Islam"
Dann halt über die Scharia.
Das ist Kapitalismus:

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Ammianus
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Fliege hat geschrieben:(28 Sep 2019, 15:03)

So kann man einen Begriff, ein Konzept ad absurdum führen und verheizen.


So verhält es sich.
Wer sich mit dem Thema "Menschenrassen" sachlich befassen will, dem empfehle ich das Buch "Menschwerdung" von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Joachim Herrmann und Herbert Ullrich, wohl 1989 oder 1990, Akademie Verlag. Hier wäre es dann der Abschnitt 9.3 Rassendiferenzierung beim Menschen, S. 402-416
Das abschließende Kapitel, S. 416 befasst sich dann mit "Rassenideologie", also der absolut abzulehnenden Einstufung menschlicher Rassen nach angeblicher Wertigkeit.
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Brainiac
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Brainiac »

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Antonius
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Antonius »

Diskussion um den Begriff "Islamophobie".

https://www.islaminstitut.de/2019/europ ... erbrechen/

In einem Artikel des Gatestone Institute (New York) schrieb der frühere Präsident der International Crisis Group, der Belgier Alain Destexhe,
daß sich der Begriff und die Verwendung des Begriffs „Islamophobie“ mehr und mehr zu einer politischen Waffe entwickele.

Er wies darauf hin, dass auch der Journalist Stéphane Charbonnier, der bei dem Angriff auf Charlie Hebdo im Januar 2015 ermordet wurde,
den Begriff als unpassend bezeichnet habe und ihn letztlich sogar als gefährlich eingestuft habe.
Aus Sicht Destexhe habe der Gebrauch des Begriffes „Islamophobie“ das Ziel, den Islam vor Kritik zu schützen,
indem man diese Kritik mit Rassismus oder Antisemitismus gleichsetze.

Gleichzeitig sei beabsichtigt, um Muslime auf diese Weise zum Schweigen zu bringen, die den Koran in Frage stellen, die Gleichheit der Geschlechter verlangen,
ihre Religion verlassen wollen oder sie frei und ohne das Diktat bärtiger und dogmatischer Imame leben wollen
– so der französische Philosoph Pascal Bruckner in seinem Buch "Un racisme ordinaire: Islamophobie et culpabilité" (Grasset, 2017, Englisch bei Polity 2018).
Leider würden viele Medien und Menschenrechtsgruppen das Wort zu schnell gebrauchen, obwohl es keine legale Basis oder genaue Definition gebe.
Letztlich sei dies ein Sieg der Islamisten(...)
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naddy
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von naddy »

Antonius hat geschrieben:(16 Dec 2019, 10:11)

Diskussion um den Begriff "Islamophobie".

https://www.islaminstitut.de/2019/europ ... erbrechen/

In einem Artikel des Gatestone Institute (New York) schrieb der frühere Präsident der International Crisis Group, der Belgier Alain Destexhe,
daß sich der Begriff und die Verwendung des Begriffs „Islamophobie“ mehr und mehr zu einer politischen Waffe entwickele....
Ja. Aber was daran soll jetzt so interessant oder neu sein, als dass man darauf nicht auch durch eigenes Nachdenken längst gekommen wäre? ;)
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Ammianus
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Antonius hat geschrieben:(16 Dec 2019, 10:11)

Diskussion um den Begriff "Islamophobie".

https://www.islaminstitut.de/2019/europ ... erbrechen/

In einem Artikel des Gatestone Institute (New York) schrieb der frühere Präsident der International Crisis Group, der Belgier Alain Destexhe,
daß sich der Begriff und die Verwendung des Begriffs „Islamophobie“ mehr und mehr zu einer politischen Waffe entwickele.

Er wies darauf hin, dass auch der Journalist Stéphane Charbonnier, der bei dem Angriff auf Charlie Hebdo im Januar 2015 ermordet wurde,
den Begriff als unpassend bezeichnet habe und ihn letztlich sogar als gefährlich eingestuft habe.
Aus Sicht Destexhe habe der Gebrauch des Begriffes „Islamophobie“ das Ziel, den Islam vor Kritik zu schützen,
indem man diese Kritik mit Rassismus oder Antisemitismus gleichsetze.

Gleichzeitig sei beabsichtigt, um Muslime auf diese Weise zum Schweigen zu bringen, die den Koran in Frage stellen, die Gleichheit der Geschlechter verlangen,
ihre Religion verlassen wollen oder sie frei und ohne das Diktat bärtiger und dogmatischer Imame leben wollen
– so der französische Philosoph Pascal Bruckner in seinem Buch "Un racisme ordinaire: Islamophobie et culpabilité" (Grasset, 2017, Englisch bei Polity 2018).
Leider würden viele Medien und Menschenrechtsgruppen das Wort zu schnell gebrauchen, obwohl es keine legale Basis oder genaue Definition gebe.
Letztlich sei dies ein Sieg der Islamisten(...)
Für mich steht dieser Begriff so und so in einer Reihe mit Substantiven wie Biologismus und Kulturalismus. Zu anderen Zeiten war man "jüdisch versippt", ein "Kulakenknecht" oder ein "feindlich negatives Element" ...
Menschen brauch so was um sich erhoben und als große Kämpfer zu fühlen, als Superarier oder die mit dem klaren Klassenstandpunkt ...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Sungawakan »

Heute Anschlag auf Sikh-Tempel in Kabul, 25 Tote. Überfall von Boko-Haram in Nigeria / im Tschad. Dutzende Tote Soldaten.
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Grau
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Grau »

Sungawakan hat geschrieben:(25 Mar 2020, 18:24)

Heute Anschlag auf Sikh-Tempel in Kabul, 25 Tote. Überfall von Boko-Haram in Nigeria / im Tschad. Dutzende Tote Soldaten.
Falsches Thema! Hier ist Grundsatzdiskussion Islam.

Sorry Mods, weil ich euch dazwischenfunke.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Sungawakan »

Danke für den Hinweis. Ich habe leider keinen entsprechenden Strang gefunden. Andererseits könnte man das ja mal zur Diskussion stellen, ob der Islam grundsätzlich gewaltig ist.
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Papaloooo
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Papaloooo »

Sungawakan hat geschrieben:(25 Mar 2020, 18:39)

Danke für den Hinweis. Ich habe leider keinen entsprechenden Strang gefunden. Andererseits könnte man das ja mal zur Diskussion stellen, ob der Islam grundsätzlich gewaltig ist.
User Braun ist raus (die Gesinnung war wohl zu Braun)!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
BenJohn

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von BenJohn »

Aiman Mazyek heult rum, dass Moscheen schliessen müssen, wenn nicht langsam der Besuch dieser Glaubensstätten erlaubt wird.

Da frage ich mich doch warum Muslime nur spenden, wenn sie die Glaubensstätte besuchen. Und warum sollte jetzt der Staat für fehlende Spendengelder eintreten?

Wir Freikirchen bekommen auch kein Geld. Und wir wollen auch keines. Wir erarbeiten uns ALLES selber. Keinen einzigen Cent bekommen wir vom Staat. Im Gegensatz zu den Muslimen spenden wir aber auch, ohne dass wir dazu die Kirche betreten müssen. Wir wissen wie Überweisungen funktionieren und wissen auch, dass der Unterhalt einer Kirche und dem Drumherum Geld kostet.

Wir bauen Kirchen und andere Immobilien, die Millionen wert sind und nehmen dafür oft nicht mal irgendwelche Kredite auf.

Was wir schaffen, müssen die Muslime auch schaffen.
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Fliege
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

BenJohn hat geschrieben:(23 Apr 2020, 14:15)
Aiman Mazyek heult rum, dass Moscheen schliessen müssen, wenn nicht langsam der Besuch dieser Glaubensstätten erlaubt wird.

Da frage ich mich doch warum Muslime nur spenden, wenn sie die Glaubensstätte besuchen. Und warum sollte jetzt der Staat für fehlende Spendengelder eintreten?

Wir Freikirchen bekommen auch kein Geld. Und wir wollen auch keines. Wir erarbeiten uns ALLES selber. Keinen einzigen Cent bekommen wir vom Staat. Im Gegensatz zu den Muslimen spenden wir aber auch, ohne dass wir dazu die Kirche betreten müssen. Wir wissen wie Überweisungen funktionieren und wissen auch, dass der Unterhalt einer Kirche und dem Drumherum Geld kostet.

Wir bauen Kirchen und andere Immobilien, die Millionen wert sind und nehmen dafür oft nicht mal irgendwelche Kredite auf.

Was wir schaffen, müssen die Muslime auch schaffen.
Wie du denke auch ich, da gilt das vor einigen Jahren bekannt gewordene Merkel-Motto: Ihr schafft das.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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unity in diversity
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von unity in diversity »

BenJohn hat geschrieben:(23 Apr 2020, 14:15)

Aiman Mazyek heult rum, dass Moscheen schliessen müssen, wenn nicht langsam der Besuch dieser Glaubensstätten erlaubt wird.

Da frage ich mich doch warum Muslime nur spenden, wenn sie die Glaubensstätte besuchen. Und warum sollte jetzt der Staat für fehlende Spendengelder eintreten?

Wir Freikirchen bekommen auch kein Geld. Und wir wollen auch keines. Wir erarbeiten uns ALLES selber. Keinen einzigen Cent bekommen wir vom Staat. Im Gegensatz zu den Muslimen spenden wir aber auch, ohne dass wir dazu die Kirche betreten müssen. Wir wissen wie Überweisungen funktionieren und wissen auch, dass der Unterhalt einer Kirche und dem Drumherum Geld kostet.

Wir bauen Kirchen und andere Immobilien, die Millionen wert sind und nehmen dafür oft nicht mal irgendwelche Kredite auf.

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Auch Kirchen sollten geschlossen bleiben.
Wer einen starken, steifen, unbiegsamen Glauben hat, bedarf keines regelmäßigen Parolenupdates durch seinen Schäfer.
Sonst wird er mindestens mental/spirituell impotent.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
BenJohn

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von BenJohn »

unity in diversity hat geschrieben:(23 Apr 2020, 18:40)

Auch Kirchen sollten geschlossen bleiben.
Wer einen starken, steifen, unbiegsamen Glauben hat, bedarf keines regelmäßigen Parolenupdates durch seinen Schäfer.
Sonst wird er mindestens mental/spirituell impotent.
Darum geht es hier nicht.
BenJohn

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von BenJohn »

Fliege hat geschrieben:(23 Apr 2020, 18:31)

Wie du denke auch ich, da gilt das vor einigen Jahren bekannt gewordene Merkel-Motto: Ihr schafft das.
Oder auch nicht. Deren Problem, wenn die nicht wirtschaften können.
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unity in diversity
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von unity in diversity »

BenJohn hat geschrieben:(23 Apr 2020, 19:19)

Darum geht es hier nicht.
Chemtrail- und Haarpspinner dürfen natürlich auch selbsttragend sein.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Fliege
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

BenJohn hat geschrieben:(23 Apr 2020, 19:21)
Oder auch nicht. Deren Problem, wenn die nicht wirtschaften können.
Ja, genau so ist dieses Motto zu verstehen (plus Ansage der Ansagerin nach Hape Kerkeling: "Ich bin dann mal weg").
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Antonius
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Antonius »

Terror in Nizza ist Jihadismus

(Institut für Islamfragen, dk, 04.11.2020) Interview mit Murat Kayman in der Tageszeitung "Die Welt".
Murat Kayman ist Mitbegründer der Alhambra-Gesellschaft (https://alhambra-gesellschaft.de/wer-wir-sind/),
einem Zusammenschluss von Musliminnen und Muslimen, die sich als Europäer begreifen.

Nach Murat Kaymans Einschätzung sei der Terrorakt in Wien ein erneuter "dschihadistischer Anschlag" gewesen.
Die ersten Bilder, die zeigen, daß Menschen weglaufen und wahllos niedergeschossen werden.
Es sei nicht ausreichend, nur zu sagen, daß Muslime Gewalt verurteilten und die Anschläge nichts mit dem Islam zu tun hätten.
Muslime könnten nicht einfach ignorieren, daß für den Täter seine Tat sehr wohl etwas mit dem Islam zu tun habe.

https://www.islaminstitut.de/2020/deuts ... am-zu-tun/
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Stoner

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Stoner »

Irgendwie sind diese vielen Islam(mismus)Stränge, die sich stark überlappen, verwirrend.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von IQ1/0 »

Stoner hat geschrieben:(06 Nov 2020, 11:16)

Irgendwie sind diese vielen Islam(mismus)Stränge, die sich stark überlappen, verwirrend.
Und überflüssig noch dazu. Im Grunde weiß jeder, der über etwas gesunden Menschenverstand verfügt (und sich mit dem Thema beschäftigt hat), dass der Islam eine spalterische und Gewalt erzeugende Ideologie ist, (weltanschaulich völlig überkommen sowieso), die ganz sicherlich nicht "zu Deutschland gehört" und eigentlich verboten werden müsste. Zumindest sollte man dieses Teufelszeug nicht auch noch mit Steuergeldern fördern und an Schulen lehren.
An "Koranschulen" natürlich erst recht nicht.
Leider nicht mehr machbar, da bereits zu viele Anhänger im Lande. Wohin das alles führt, dürfte klar sein :( ... das Wunder, das nötig wäre um das noch zu verhindern, sehe ich momentan nicht.

Ich hatte immer geglaubt, dass der schiere Konsumkapitalismus auch die muslimische Jugend komplett absorbieren würde. Die kommende Massenarmut wird das allerdings nicht mehr erlauben.
Düstere Aussichten.
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naddy
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von naddy »

Stoner hat geschrieben:(06 Nov 2020, 11:16)

Irgendwie sind diese vielen Islam(mismus)Stränge, die sich stark überlappen, verwirrend.
Differenzierung ist ja grundsätzlich nichts Schlechtes. Problematisch wird es aber dann, wenn in Threads mit sehr spezifischen Titeln wie etwa hier "Terroranschläge in Wien" oder "-Nizza" Debatten über einen (möglichen) Hintergrund unterbunden und auf andere Stränge verwiesen werden.

Was soll denn dann in den genannten Strängen stattfinden? Der bloße Austausch der User über veröffentlichte Fakten mit Links auf diverse Quellen? Und selbst diese thematisieren im Verlauf der Ermittlungen ja vermutete oder tatsächliche Hintergründe.

Ich sehe ein, daß es sinnvoll ist und der Übersichtlichkeit dient, Ausuferungen ab einem bestimmten Punkt zu stoppen. Aber wo ist dieser Punkt? Darüber bestehen im Einzelfall wohl unterschiedliche Auffassungen.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
IQ1/0
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von IQ1/0 »

naddy hat geschrieben:(06 Nov 2020, 13:12)
Ich sehe ein, daß es sinnvoll ist und der Übersichtlichkeit dient, Ausuferungen ab einem bestimmten Punkt zu stoppen. Aber wo ist dieser Punkt? Darüber bestehen im Einzelfall wohl unterschiedliche Auffassungen.
Der Punkt ist immer exakt dort, wo einem Moderator die Richtung der Diskussion persönlich gegen den Strich (bzw. die eigene Weltanschauung) geht. Lässt sich hier oft genug beobachten. Hat mit OT eher wenig zu tun.
Gibt genügend Threads, die in völlig neue Richtungen abdrifteten, ohne dass sich jemand daran gestört hätte. Das geschieht einfach nach persönlichem Gutdünken, also quasi:

"Was der da schreibt, gefällt mir nicht, Argumente dagegen habe ich nicht - also schließe ich den Strang halt einfach mal. Und nenn das dann "Aufräumen" oder OT".

So machen das, das der Fairness halber angemerkt, längst nicht alle Moderatoren. Ist eigentlich immer wieder die selbe Dame, die so handelt. Schade.
Zuletzt geändert von IQ1/0 am Fr 6. Nov 2020, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Troh.Klaus »

IQ1/0 hat geschrieben:(06 Nov 2020, 13:48)
Der Punkt ist immer exakt dort, wo einem Moderator die Richtung der Diskussion persönlich gegen den Strich (bzw. die eigene Weltanschauung) geht. Lässt sich hier oft genug beobachten. Hat mit OT eher wenig zu tun.
Der ist wirklich gut ...
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naddy
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von naddy »

IQ1/0 hat geschrieben:(06 Nov 2020, 13:48)

Der Punkt ist immer exakt dort, wo einem Moderator die Richtung der Diskussion persönlich gegen den Strich (bzw. die eigene Weltanschauung) geht.
Das wäre ein Mißbrauch der Moderationskompetenzen, den ich hier nicht beobachten kann. Das war in anderen, von mir in der Vergangenheit frequentierten Foren, durchaus anders. Da gab's auch kein Unterforum, in dem Moderatorentätigkeiten thematisiert werden konnten.

Ich glaube, Du unterschätzt die Schwierigkeiten, die eine Moderation so mit sich bringt. Starte doch mal einen Versuch, wenn ich richtig informiert bin, werden hier aktuell Moderatoren gesucht. ;)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Tom Bombadil »

Solange dem Islam nicht der ideologische Giftzahn gezogen wird, solange wird der Islamismus Terroristen hervorbringen, die unschuldige Menschen ermorden. Und wenn die westliche Welt nicht bereit ist, zumindest in ihrem Herrschaftsbereich diesen Giftzahn zu ziehen, werden wir mit solchen Terroranschlägen wie in Paris, Nizza und Wien leben müssen. Es gibt ja immer noch genügend Leute, die das schönreden und relativieren.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von IQ1/0 »

naddy hat geschrieben:(06 Nov 2020, 14:07)
Ich glaube, Du unterschätzt die Schwierigkeiten, die eine Moderation so mit sich bringt. Starte doch mal einen Versuch, wenn ich richtig informiert bin, werden hier aktuell Moderatoren gesucht. ;)
Nein, danke! Als Moderator wäre ich eine ganz üble Fehlbesetzung. Erstens kann ich Moderation in dieser Form nicht ausstehen und lehne sie ab, zweitens bin ich nicht in der Lage, mich rhetorisch zu beherrschen, wie das Leute wie H2O oder Sören74 hier immer wieder in bewundernswerter Art und Weise vorführen.
Das bekomme ich nicht hin und der Job eignet sich meiner Ansicht nach auch nicht als Therapieplatz für Leute wie mich ;) .
Mit mir als Moderator wäre das Forum verloren!
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von IQ1/0 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Nov 2020, 14:08)
Es gibt ja immer noch genügend Leute, die das schönreden und relativieren.
Das ist insbesondere die Linke, die sich den Vorwurf gefallen lassen muss, neben ihrer eigenen Ideologie, die keine zweite Meinung neben sich duldet, den Islamo-Faschismus aktiv zu fördern. Einfach, indem man versucht, kritische Stimmen mundtot zu machen. Und offen dafür wirbt, jeden noch so üblen Verbrecher in unser Land zu lassen.
Schön ist, dass auch Leute wie Kevin Kühnert das inzwischen bemerken und vor allem auch den Mut haben, es zu benennen. Mit dieser Aktion hat er sich für mich sehr glaubwürdig gemacht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

Präsident Macron unterscheidet Islam und Separatismus.

Zitat:
Daher muss der Laizismus entschieden und gerecht durchgesetzt werden, ohne dabei in die von Polemikern und Randgruppen gestellte Falle der Pauschalisierung zu tappen, die darin besteht, alle Muslimen zu stigmatisieren.
Das Problem ist der islamistische Separatismus.
https://de.ambafrance.org/Auszuge-aus-d ... ampf-gegen

Und er macht an anderer Stelle deutlich, dass der Laizismus ein Kind der Aufklärung ist, er beinhalte das unabdingbare Recht, etwas zu glauben oder nicht zu glauben.
Es sei nicht Sache der Republik, vom Bürger zu verlangen, dass er wenig oder moderat glaube.
Sache der Republik sei es aber, die Einhaltung der Gesetze zu verlangen.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Stoner »

naddy hat geschrieben:(06 Nov 2020, 13:12)

Differenzierung ist ja grundsätzlich nichts Schlechtes. Problematisch wird es aber dann, wenn in Threads mit sehr spezifischen Titeln wie etwa hier "Terroranschläge in Wien" oder "-Nizza" Debatten über einen (möglichen) Hintergrund unterbunden und auf andere Stränge verwiesen werden.

Was soll denn dann in den genannten Strängen stattfinden? Der bloße Austausch der User über veröffentlichte Fakten mit Links auf diverse Quellen? Und selbst diese thematisieren im Verlauf der Ermittlungen ja vermutete oder tatsächliche Hintergründe.

Ich sehe ein, daß es sinnvoll ist und der Übersichtlichkeit dient, Ausuferungen ab einem bestimmten Punkt zu stoppen. Aber wo ist dieser Punkt? Darüber bestehen im Einzelfall wohl unterschiedliche Auffassungen.

Es war keine Kritik, sondern nur eine Verwirrungsanzeige. Wenn man nach langer Pause mal wieder vorbeikommt und nicht ganz lesen mag, dann fällts schwer zu entscheiden, wo man was draufschreiben soll. Ab einem gewissen Punkt nähert es sich meistens an. Wahrscheinlich wäre ein Dauerstrang wie zu den Parteien sinnvoll.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Vongole »

Stoner hat geschrieben:(06 Nov 2020, 16:08)

Es war keine Kritik, sondern nur eine Verwirrungsanzeige. Wenn man nach langer Pause mal wieder vorbeikommt und nicht ganz lesen mag, dann fällts schwer zu entscheiden, wo man was draufschreiben soll. Ab einem gewissen Punkt nähert es sich meistens an. Wahrscheinlich wäre ein Dauerstrang wie zu den Parteien sinnvoll.
Einen Dauerstrang zu Islamismus gibt es, da könnte man m.E. auch allgemein mögliche Konzepte gegen Terroranschläge diskutieren.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 1&start=40
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Stoner »

DarkLightbringer hat geschrieben:(06 Nov 2020, 15:46)

Präsident Macron unterscheidet Islam und Separatismus.

Zitat: https://de.ambafrance.org/Auszuge-aus-d ... ampf-gegen

Und er macht an anderer Stelle deutlich, dass der Laizismus ein Kind der Aufklärung ist, er beinhalte das unabdingbare Recht, etwas zu glauben oder nicht zu glauben.
Es sei nicht Sache der Republik, vom Bürger zu verlangen, dass er wenig oder moderat glaube.
Sache der Republik sei es aber, die Einhaltung der Gesetze zu verlangen.
Der Separatismus selbst ist ja auch wiederum nur eine Folgeerscheinung: Man erträgt's nicht, dass der 1905 ausgehandelte Säkularismus mit seinem Verzicht auf Blasphemie für die eigene Weltanschauung auch gelten soll. Bedeutet: Nicht nur die Einhaltung der Gesetze fällt schwer, sondern auch die Anerkennung der darin festgelegten Freiheiten.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Antonius »

IQ1/0 hat geschrieben:(06 Nov 2020, 15:30)
Das ist insbesondere die Linke, die sich den Vorwurf gefallen lassen muss, neben ihrer eigenen Ideologie, die keine zweite Meinung neben sich duldet, den Islamo-Faschismus aktiv zu fördern. Einfach, indem man versucht, kritische Stimmen mundtot zu machen. Und offen dafür wirbt, jeden noch so üblen Verbrecher in unser Land zu lassen.
Schön ist, dass auch Leute wie Kevin Kühnert das inzwischen bemerken und vor allem auch den Mut haben, es zu benennen. Mit dieser Aktion hat er sich für mich sehr glaubwürdig gemacht.
Ja, es gibt immer noch zu viele, die gegenüber dem Islam diese merkwürdige und einseitige Blauäugigkeit pflegen.
Dabei sollte es eigentlich nicht so schwer sein, die Wirklichkeit zu erkennen...

Der Politologe und Islamkritiker Hamed Abdel Samad hat sich wiederum zu Wort gemeldet, in der Zeitung DIE ZEIT.
Er schreibt u.a.:
  • Wir sollten uns nicht von der Wut der Islamisten einschüchtern oder erpressen lassen, so Abdel-Samad. Er sei als Muslim nach Europa gekommen, um seine Meinung frei äußern zu können, ohne um sein Leben fürchten zu müssen und ohne im Gefängnis zu landen. Sein Vater sei konservativer Imam in Ägypten gewesen; er selbst habe dort zu den Muslimbrüdern gehört. Davon habe er sich befreit.
    Er fände es tragisch, wenn radikale Muslime Europa mehr beeinflussten und islamisierten als dass liberale Muslime den Islam europäisierten; kritische Muslime gelten als Störenfriede. Er sei überzeugt davon, dass diese westliche Toleranz den Intoleranten gegenüber aufhören müsse. Er habe sein neues Buch „Aus Liebe zu Deutschland“ genannt. Er bäte alle Deutschen, auch dann, wenn Gläubige unsere Freiheit attackierten, mutig zu dieser Freiheit zu stehen.

https://www.islaminstitut.de/2020/deuts ... ranten-an/
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Antonius
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Antonius »

Am heutigen Freitag, dem 20.11.2020, gibt es in Hamburg eine Kundgebung gegen den politischen Islam.

– Nieder mit dem radikalen Islam!
Für die Verteidigung des Rechts auf Religionskritik und Meinungsfreiheit!
Freitag 20.11.2020 – 14:30 bis 18:00 Uhr .
Steintorplatz, Museum für Kunst und Gewerbe.

http://exmuslime.com/kundgebung-in-hamb ... len-islam/

Zur gleichen Zeit hat eine Person aus dem ideologischen Umfeld des Al-Azhari-Instituts in St. Georg eine „Demo gegen die Respektlosigkeit gegenüber unserem Propheten“ angemeldet.
Es handelt sich bei dem Al-Azhari-Institut in St. Georg um einen besonders radikalen Vertreter des legalistischen Islamismus in der Hansestadt.
Es verfolgt das Ziel, durch eine Vernetzung mit demokratischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren und Institutionen islamistische Inhalte und Normen
in der Gesellschaft salonfähig zu machen und zu implementieren.
Diese Gefahr hat auch der Hamburger Verfassungsschutz erkannt und warnt eindringlich vor dem Institut im Verfassungsschutzbericht 2019 (S. 60 ff.)
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naddy
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von naddy »

Antonius hat geschrieben:(20 Nov 2020, 13:56)

Am heutigen Freitag, dem 20.11.2020, gibt es in Hamburg eine Kundgebung gegen den politischen Islam.

– Nieder mit dem radikalen Islam!
Für die Verteidigung des Rechts auf Religionskritik und Meinungsfreiheit!
Freitag 20.11.2020 – 14:30 bis 18:00 Uhr .
Steintorplatz, Museum für Kunst und Gewerbe.

http://exmuslime.com/kundgebung-in-hamb ... len-islam/

Zur gleichen Zeit hat eine Person aus dem ideologischen Umfeld des Al-Azhari-Instituts in St. Georg eine „Demo gegen die Respektlosigkeit gegenüber unserem Propheten“ angemeldet.
Falsche Strategie und übertriebener Aufwand. Sie müssen nur ein paar bekannte Neonazis auftreiben, die bei der anderen Demo mitlaufen. Schon hat sich das Thema erledigt.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Michael_B »

IQ1/0 hat geschrieben:(06 Nov 2020, 13:48)

Der Punkt ist immer exakt dort, wo einem Moderator die Richtung der Diskussion persönlich gegen den Strich (bzw. die eigene Weltanschauung) geht. Lässt sich hier oft genug beobachten. Hat mit OT eher wenig zu tun.
Gibt genügend Threads, die in völlig neue Richtungen abdrifteten, ohne dass sich jemand daran gestört hätte. Das geschieht einfach nach persönlichem Gutdünken, also quasi:

"Was der da schreibt, gefällt mir nicht, Argumente dagegen habe ich nicht - also schließe ich den Strang halt einfach mal. Und nenn das dann "Aufräumen" oder OT".

So machen das, das der Fairness halber angemerkt, längst nicht alle Moderatoren. Ist eigentlich immer wieder die selbe Dame, die so handelt. Schade.
Meine Güte, schon wieder so eine Perle. Kleiner Hinweis: In der Weinstube sind alle möglichen Sachen erlaubt, in den ernsten Rubriken wird darauf geachtet, dass man nicht zu weit vom Thema abschweift. Und da habe ich bisher noch nicht erlebt, dass die Mods extremes Abdriften zulassen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Michael_B »

Naja, aber zurück zum Thema,

Bombadil schreibt ja, man müsse dem Islam den ideologischen Zahn ziehen.

Nur: Wie? Etwa mit der Beobachtung von Moscheen und knallhartem Verbot von Hasspredigten? Mit dem Verbot, Moscheen vom Ausland finanzieren zu lassen?

Trotzdem könnten imho aufgrund der Reisefreiheit Terroristen unter falschem Namen aus dem Ausland einreisen.

Ich glaube, den Terrorismus kann man nur zurückdrängen, wenn man die Lebensbedingungen der Menschen in den Terrorismushochburgen im nahen Osten verbessert und den Waffenhandel reduziert. Aber der ist ja so lukrativ ...

Naja, zurück zum Islam. Ich bin kein Islamwissenschaftler, aber ich kenne die Bibel und weiß, dass auch da im alten Testament extrem brutale Sachen stehen, die, wenn wörtlich genommen, auch zur Gewaltrechtfertigung dienen können.
Immerhin kennt der Christ auch das neue Testament und die Botschaften von Jesus.

Ich denke, der Staat muss ein Auge auf den Islam-Unterricht haben. Die Lehrprogramme müssen kontrolliert werden, und wenn da verfassungsfeindliche oder strafbare Dinge gelehrt werden, dann muss der jeweilige Laden geschlossen werden.

Vielleicht müsste man generell die Religionen auf gesellschaftsschädliche Dinge untersuchen und wenn man solche findet, in staatlichen Info-Broschüren darüber aufklären, dass der und der religiöse Glaubenssatz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu wiederläuft und deshalb kritisch zusehen ist oder so.

Dann käme nämlich der einfache Gläubige in einen Gewissenskonflikt zwischen den Geboten der Gesellschaft und denen der eigenen Religion. Und damit würde vielleicht ein Reformdruck auf die jeweilige religiöse Institution ausgeübt. Die Reformunwilligkeit und Weltfremdheit geht mir nämlich auch an der katholischen Kirche extrem auf den Nerv. Allein schon der Zölibat für Priester, die auch noch Kontakt mit Kindern haben ... Das ist ne ungute Regelung. Im Kloster unter Erwachsenen können sie gerne so zölibatär oder was weiß ich leben, wie sie wollen.

Nichts gegen zeitlose Weisheiten, aber wo Dinge veraltet sind und im Widerspruch zu den Menschenrechten, der Aufklärung, der Demokratie und des Grundgesetzes stehen, müssen Änderungen vorgenommen werden.

Daher fordere ich eine Reform aller Religionen. Und wir Christen sollten mit gutem Beispiel vorangehen, aber dies auch vom Islam fordern!
Zuletzt geändert von Michael_B am Fr 20. Nov 2020, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Tom Bombadil »

Michael_B hat geschrieben:(20 Nov 2020, 17:00)

Nur: Wie?
Das hatte ich schon einmal beschrieben:
  1. Polizeibekannten Gefährdern wie dem Attentäter von Wien sollte die doppelte Staatsbürgerschaft aberkannt werden.
  2. Polizeibekannte, ausländische Gefährder sollten abgeschoben werden.
  3. Ist 2. nicht möglich, weil Einheimischer, muss der polizeibekannte Gefährder lückenlos elektronisch überwacht werden, hier kann KI helfen.
  4. Ist 2. wie vor nicht möglich und der polizeibekannte Gefährder wurde bereits mit gewalttätigen Straftaten auffällig, ist wie von "relativ" vorgeschlagen über eine nicht-lebenslange Sicherheitsverwahrung nachzudenken.
  5. Intensive Überwachung der "sozialen" Netzwerke auf islamistische postings, auch hier kann KI helfen.
  6. Hassprediger aller Art, egal ob Imam oder sowas wie Pierre Vogel, sollte man als "Islamismus-Superspreader" ebenfalls überwachen.
  7. Imame müssen in Zukunft in der EU nach einheitlichen Standards ausgebildet werden, Predigten haben in der jeweiligen Landessprache stattzufinden.
  8. Keine Finanzierung von außen mehr, auch nicht aus Saudi-Arabien, anderen Golfstaaten, der Türkei oder dem Iran.
  9. Neu-Bürger aus den einschlägig bekannten Regionen müssen intensiv überprüft werden, bei der ersten Auffälligkeit in Sachen Islamismus muss sofort reagiert werden.
Es wäre noch zu ergänzen, dass ausländische Fernsehsender ebenfalls überwacht werden müssen, falls sich da irgendwelche Hetzsender auf den in Europa empfangbaren Satellitenfrequenzen tummeln, sind diese Kanäle abzuschalten.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Michael_B »

Klingt gut. Wobei es bei Punkt 6 nicht nur bei der Überwachung bleiben sollte. Die Jungs müssen nach der Überwachung aus dem Verkehr gezogen werden.
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Zweifeler
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Zweifeler »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2020, 17:13)

Das hatte ich schon einmal beschrieben:
  1. Polizeibekannten Gefährdern wie dem Attentäter von Wien sollte die doppelte Staatsbürgerschaft aberkannt werden.
  2. Polizeibekannte, ausländische Gefährder sollten abgeschoben werden.
  3. Ist 2. nicht möglich, weil Einheimischer, muss der polizeibekannte Gefährder lückenlos elektronisch überwacht werden, hier kann KI helfen.
  4. Ist 2. wie vor nicht möglich und der polizeibekannte Gefährder wurde bereits mit gewalttätigen Straftaten auffällig, ist wie von "relativ" vorgeschlagen über eine nicht-lebenslange Sicherheitsverwahrung nachzudenken.
  5. Intensive Überwachung der "sozialen" Netzwerke auf islamistische postings, auch hier kann KI helfen.
  6. Hassprediger aller Art, egal ob Imam oder sowas wie Pierre Vogel, sollte man als "Islamismus-Superspreader" ebenfalls überwachen.
  7. Imame müssen in Zukunft in der EU nach einheitlichen Standards ausgebildet werden, Predigten haben in der jeweiligen Landessprache stattzufinden.
  8. Keine Finanzierung von außen mehr, auch nicht aus Saudi-Arabien, anderen Golfstaaten, der Türkei oder dem Iran.
  9. Neu-Bürger aus den einschlägig bekannten Regionen müssen intensiv überprüft werden, bei der ersten Auffälligkeit in Sachen Islamismus muss sofort reagiert werden.
Es wäre noch zu ergänzen, dass ausländische Fernsehsender ebenfalls überwacht werden müssen, falls sich da irgendwelche Hetzsender auf den in Europa empfangbaren Satellitenfrequenzen tummeln, sind diese Kanäle abzuschalten.
Im Ansatz gute Punkte aber in Deutschland wird das scheitern, einiges wird davon schon gefordert aber ist schon im Bundestag gescheitert oder es gibt keinen konsens darüber
Wenn wir uns überlegen das nöchstes Jahr wohl die Grünen in der Regierung sitzen haben sich alle ihre Punkte doch schon fast erledigt.
Einen Euro Islam wird es nicht geben, verfehlte Integration, Parralelgesselschaften und Identitätspolitik zunahme von fundamentalen bestrebungen im Islam, tribialistische Gesselschaftsstrukturen sowie der Koran selber sprechen dagegen.
Gibt ja schon einen versuch eines liberalen Islams, ich meine in Berlin, der wird aber nicht angenommen bzw. bedroht.
Was bleibt ist wohl erstmal das abwarten, wehrhafte Ansätze wie in Frankreich oder Österreich sehe ich erstmal garnicht.
Was bleibt ist ein ungewisses Gefühl.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Tom Bombadil »

Michael_B hat geschrieben:(20 Nov 2020, 17:16)

Wobei es bei Punkt 6 nicht nur bei der Überwachung bleiben sollte.
Ja, das ist selbstverständlich, auch bei Punkt 3, 5 und 9.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bleibtreu »

Mal wieder zurueck zum HauptThema Islam. :)

Ich habe kuerzlich eine sehr lange und interessante arteDokumentation zum Quran/Islam gesehen, die ich hier empfehlen moechte. Die Doku ist nur fuer die, die echtes Interesse an dem Thema haben geeignet + die ueber die ueblichen ForenPhrasen hinaus Wissen erwerben moechten. Dafuer spricht schon die mehrstuendige Laenge der 7teiligen Doku :cool:

https://www.arte.tv/de/videos/RC-012163 ... der-islam/

Die Doku Jesus und der Islam behandelt nicht nur die Person Isa, wie Jesus im Islam genannt wird, sondern auch die Entstehung des Quran, das SpannungsVerhaeltnis mit Christen und Juden, den im Quran implementierten JudenHass und Vieles mehr.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Michael_B »

@Bleibtreu: Danke, super Empfehlung, werde ich mir mal ansehen. :thumbup:
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Tom Bombadil
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Tom Bombadil »

Danke für den Tipp! :thumbup:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Sungawakan »

Heute auf welt.de:

BOUALEM SANSAL
„Der Islam ist nicht reformierbar“
Stand: 12:46 Uhr | Lesedauer: 8 Minuten
Von Martina Meister

Gebührenpflichtig.

https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... erbar.html
Michael_B
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Michael_B »

Sungawakan, hast du eine kurze Zusammenfassung für uns?
Skeptiker

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

Michael_B hat geschrieben:(23 Nov 2020, 21:46)

Sungawakan, hast du eine kurze Zusammenfassung für uns?
Um es mal ganz kurz zu machen: „Der Westen ist naiv, und hat dem expansiven Islam nichts entgegenzusetzen. Die Gefahr wird unterschätzt.“

Eine Stelle möchte ich zitieren:
WELT: Emmanuel Macron beschwört einen „Islam der Aufklärung“ herauf – einen, der sich mit den Werten unserer Demokratien vereinbaren lässt. Ist das realistisch?

Sansal: Träumen ist nicht verboten. Aber der Islam ist nicht reformierbar, er hat seine innere Logik, die im Koran festgeschrieben ist. Macron steht die Definition des Islam der Aufklärung nicht zu, weil nicht einmal die weisen Muslime wissen, was das heißt. Auch sie können sich nicht erlauben, ihn zu definieren, denn das hieße, den traditionellen Islam als rückschrittlich zu bezeichnen.

Es ist schon witzig, wie westliche Vertreter, die keine Ahnung vom Islam haben, den Muslimen sagen: „Erfindet eine muslimische Aufklärung wie die unsere, eine hübsche Kopie, und ihr werdet einen zivilisierten Islam haben, der euch Zugang zur modernen, westlichen Welt gibt.“ Auf mich wirkt das, als wisse Macron nicht, dass die Aufklärung nicht von gläubigen Christen erfunden wurde, sondern von Gegnern der Kirche, von Atheisten, von Weltlichen, die den Fanatismus und den Aberglauben des Christentums denunzierten.
https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... erbar.html

Ja, die laufen reihenweise rum. Das sind die Leute, die glauben die Mehrzahl der Muslime sei liberal, und von jedem Islamkritiker fordern sie ersteinmal ein Islamistik studiert zu haben, bevor sie sich überhaupt äußern dürfen.
Stoner

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Stoner »

Skeptiker hat geschrieben:(23 Nov 2020, 23:26)

Um es mal ganz kurz zu machen: „Der Westen ist naiv, und hat dem expansiven Islam nichts entgegenzusetzen. Die Gefahr wird unterschätzt.“

Eine Stelle möchte ich zitieren:

https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... erbar.html

Ja, die laufen reihenweise rum. Das sind die Leute, die glauben die Mehrzahl der Muslime sei liberal, und von jedem Islamkritiker fordern sie ersteinmal ein Islamistik studiert zu haben, bevor sie sich überhaupt äußern dürfen.
Kleiner Hinweis: Sansal hat als Linker in seinem dystopischen Roman "2084" Orwells und Camus‘ Gedanken auf eine an den Geboten des Islam (ohne den aber explizit zu nennen) orientierte Gewaltherrschaft projiziert. Es erschien ziemlich gleichzeitig zu Houellebecqs eher als Farce angelegte "Unterwerfung". Es ist ein bisschen sehr verkopft, aber trifft in seinen Analysen trotzdem die Sache ganz gut.
Sungawakan
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Registriert: So 22. Sep 2019, 17:13

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Sungawakan »

Sansal (der Befragte) sieht keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus: Der Islam will bekehren und erobern. Die westlichen Demokratien haben das Ausmaß der Bedrohung nicht begriffen, man hat eher Angst vor Russland und China, vergisst aber, dass die 1,5 Anhänger des Islams auf allen fünf Kontinenten verteilt sind, die zwar in ihrer Gesamtheit keine Islamisten sind, aber auch niemals gegen den Islam agieren würden, hinter dem sich der Islamismus versteckt. Der Fehler, den sowohl Linke als auch Rechte machen ist, dass sie meinen, dass Islam und Islamismus nichts miteinander zu tun haben. Er sieht wichtige Gemeinsamkeiten zwischen Nationalsozialismus und Islamismus, und, um auf die Überschrift zurückzukommen, hält den Islam nicht für reformierbar.
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