Wir sind, wie so oft, völlig übereinstimmender Meinung.Dark Angel hat geschrieben:(15 Nov 2021, 14:09)
Der Mülleimer auf der Männertoilette ist pillepalle, aber die Begründung, warum der aufgestellt werden muss, ist schon haarsträubend.
Es geht hier ja nicht um echte Transsexuelle - denn die wissen ja, was sie sind bzw was sie nicht sind und die streben auch an, die Situation zu ändern. Die haben auch kein Problem damit, die Toilette aufzusuchen, die ihrer Anatomie entspricht, so lange noch keine "Anpassung" vorgenommen wurde. Die stellen auch keine derartig kruden Forderungen.
Das Problem ist, dass den Befindlichkeiten von einigen Bekloppten nachgegeben wird, mehr noch, dass deren Befindlichkeiten in politische Entscheidungsfindungen einbezogen bzw zum Thema politischer Entscheidungsfindung gemacht werden.
Und das Problem ist, dass derartige Forderungen das Ergebnis so genannter Gender"forschung" ist und das ganze uns auch noch als "wissenschaftliche Erkenntnisse" untergejubelt werden soll.
Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Billie Holiday hat geschrieben:(14 Nov 2021, 19:10)
Hat Zeiten gegeben, da hat man solche Extremisten erstmal zum Arzt geschickt, bevor man dazu übergegangen ist, den Rest der Gesellschaft subjektive Marotten ausbaden zu lassen.
Nana! Krankes und gesundes Verhalten? Normal und abnormal? Ist das nicht "AfD" und Schlimmeres? Hatte man nicht erst gestern hier eine belehrende Debatte darüber, dass dieses Gerede von "gesund" gar nicht mehr ginge?
Und natürlich gibt es "menstruierende Männer". Das sind halt biologische Frauen, die aber -eigentlich- Männer sind und ihre Menstruationshilfsmittel nicht in den Männerklomülleimer entsorgen müssen wollen, weil damit evtl. ihr "gender-sex-mismatch" offensichtlich würde für die anwesenden "richtigen Männer". Die dann wohl in ihrer ganzen bekannten Giftigkeit, die ihrem klassischen Rollenverständnis und wohl auch ihrer Biologie geschuldet ist, dumme Fragen stellen könnten.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Menstruierende und gebärende Menschen sind Frauen.BlueMonday hat geschrieben:(15 Nov 2021, 15:03)
Nana! Krankes und gesundes Verhalten? Normal und abnormal? Ist das nicht "AfD" und Schlimmeres? Hatte man nicht erst gestern hier eine belehrende Debatte darüber, dass dieses Gerede von "gesund" gar nicht mehr ginge?
Und natürlich gibt es "menstruierende Männer". Das sind halt biologische Frauen, die aber -eigentlich- Männer sind und ihre Menstruationshilfsmittel nicht in den Männerklomülleimer entsorgen müssen wollen, weil damit evtl. ihr "gender-sex-mismatch" offensichtlich würde für die anwesenden "richtigen Männer". Die dann wohl in ihrer ganzen bekannten Giftigkeit, die ihrem klassischen Rollenverständnis und wohl auch ihrer Biologie geschuldet ist, dumme Fragen stellen könnten.
Es braucht eine Gebärmutter zum Menstruieren.
Über Mülleimer in Herrenklos muß man nicht so eine Welle machen. Reinstellen und gut. Wie ich bei den Damenbinden und Tampons im Laden sehen konnte, gibt es auch Einlagen für Männer. Offenbar kann es bei dem einen oder anderen Mann auch mal tröpfeln. So ein Mülleimer ist nicht verkehrt. Man kann auch gebrauchte Taschentücher oder versiffte Masken dort entsorgen.
Man muß nicht so tun, als ob eine kleine Minderheit die neue Normalität ist. Männer menstruieren nicht. Frauen schon, ca. 40 Jahre ihres Lebens.
Wer eine Persönlichkeit wie Gesine Schwan aus der Partei werfen will, weil sie irrtümlich einen Mann für einen Mann gehalten hat, gehört meiner Meinung nach tatsächlich erstmal zum Therapeuten. Die Gesellschaft muß nicht jeden subjektiven Spleen mittragen.
Wer nie ganz bei sich ist, ist vielleicht auch krank.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Der Witz an der Sache ist ja, dass der "Mann" Heinrich Horwitz biologisch/anatomisch eine Frau ist, die ursprünglich Miriam hieß.Billie Holiday hat geschrieben:(15 Nov 2021, 15:20)
Wer eine Persönlichkeit wie Gesine Schwan aus der Partei werfen will, weil sie irrtümlich einen Mann für einen Mann gehalten hat, gehört meiner Meinung nach tatsächlich erstmal zum Therapeuten. Die Gesellschaft muß nicht jeden subjektiven Spleen mittragen.
Wer nie ganz bei sich ist, ist vielleicht auch krank.
Irgendwann hat's der ins Gehirn geschi**en und sie hat festgestellt, dass sie eigentlich keins von beiden ist - als weder eine "sie", noch ein "er", sondern ein "es" und als "es" möchte das "Heini" nur noch mit Vor- und Zunamen angesprochen werden.
Das "Heini" hat in einem Interview u.a. sowas von sich gegeben:
Wir sind ja alle nur in Geschlechter sozialisiert und nicht geboren.
Und das ist doch zuletzt auch für diese Männer gut, die sich da gerade so angegriffen fühlen in ihren Privilegien und sich in ihrer Maskulinität abstrampeln. Die tun mir leid, das muss doch anstrengend sein, immer diese Rüstung vor sich her zu schleppen, die Energie könnten die doch auch anders einsetzen.
Ja, die Toiletten, die kommen dann immer wie der ultimative Dolchstoß. Toiletten, und ich meine die öffentlichen, sind sowieso heikle und unangenehme Orte der Gewalt und zumeist gegen Frauen. Es wäre schon einiges getan, wenn wir überall drei hätten, also männlich, weiblich und eine unisex für die, die sich nicht zuordnen wollen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich stimme dir zwar grundsätzlich zu, aber in einem irrt der Herr Fleischhauer: Es war nicht die SPD, die Frau Schwan aus der Partei werfen wollte, sondern es wurde von einigen aus der LGBT-Community gefordert.Billie Holiday hat geschrieben:(15 Nov 2021, 15:20)
(..)
Wer eine Persönlichkeit wie Gesine Schwan aus der Partei werfen will, weil sie irrtümlich einen Mann für einen Mann gehalten hat, gehört meiner Meinung nach tatsächlich erstmal zum Therapeuten. Die Gesellschaft muß nicht jeden subjektiven Spleen mittragen.
Als das nicht geschah, (es fand lediglich eine parteinterne Debatte über den Umgang mit queeren Menschen statt), wurde zwar das Maulen der Community lauter, blieb aber erfolglos.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wir sollten vielleicht einfach die Kosten für öffentliche Toiletten auf die Personengruppen umlegen, die sich eine eigene genderspezifische Toilette wünschen. Mal sehen wieviele sich dann melden.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Also ein bißchen Verstand traue ich Teilen der SPD durchaus zu.Vongole hat geschrieben:(15 Nov 2021, 18:28)
Ich stimme dir zwar grundsätzlich zu, aber in einem irrt der Herr Fleischhauer: Es war nicht die SPD, die Frau Schwan aus der Partei werfen wollte, sondern es wurde von einigen aus der LGBT-Community gefordert.
Als das nicht geschah, (es fand lediglich eine parteinterne Debatte über den Umgang mit queeren Menschen statt), wurde zwar das Maulen der Community lauter, blieb aber erfolglos.
Ich meinte grundsätzlich, wer wegen eines „Formfehlers“ über drastische Strafen wie Rausschmiss oder Berufsverbote nachdenkt, hat offenbar mentale Probleme. Es gab mal Dinge wie Mißverständnisse klären, Verständnis für Andersdenkende oder gar Verzeihen. Das gilt für eine kleine aber sehr hysterische Minderheit aber nicht mehr.
Frau Rowling, die Frauen als Frauen bezeichnet hat, soll deshalb Morddrohungen und Aufforderungen zum Selbstmord bekommen haben. Das ist ein krankes Verhalten.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Zum Glück blieb sie das!Vongole hat geschrieben:(15 Nov 2021, 18:28)
Ich stimme dir zwar grundsätzlich zu, aber in einem irrt der Herr Fleischhauer: Es war nicht die SPD, die Frau Schwan aus der Partei werfen wollte, sondern es wurde von einigen aus der LGBT-Community gefordert.
Als das nicht geschah, (es fand lediglich eine parteinterne Debatte über den Umgang mit queeren Menschen statt), wurde zwar das Maulen der Community lauter, blieb aber erfolglos.
Schon die Forderung eines Parteiausschlusses durch die LGBTQ+irgendwas-Community ist dreist. Was glauben die eigentlich wer sie sind.
Toleranz fordern, aber selbst intolerant bis zum "geht nicht mehr" - wie intolerant durfte der-/diejenige am eigenen Leib erfahren.
Aber halt - die wollen ja keine Toleranz, wie einige ihrer Vertreter in Interviews zugeben, sie wollen deutlich mehr.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Der woke Tugendterror, den es ja angeblich gar nicht gibt, hat noch ganz andere Auswirkungen - er führt bzw hat zu einem Historikerstreit 2.0 geführt, bei dem der Holocaust ganz bewusst relatviert wird:
"Der „postkoloniale“ Historiker Dirk Moses wirft den Deutschen vor, sich mit dem „Katechismus“ der Singularität des Holocausts vor ihrer Verantwortung für koloniale Verbrechen zu drücken. Vertreter der „critical race theory“ unterstellen, weiße Historiker würden den Holocaust nur deshalb besonders erschreckend finden, weil die Opfer Weiße gewesen seien; und weil er den „weißen“ Zionismus rechtfertige. [...]
Dass die Assoziation zwischen Theologie und Historikerstreit nicht aus der Luft gegriffen ist, belegt nicht nur Dirk Moses mit seiner Unterstellung eines „Katechismus“ der Deutschen; das unterstreicht Assmann selbst mit einer quasi-religiösen Formulierung: „Das Ausschließlichkeitsgebot: ‚Du sollst keine Erinnerung neben mir haben!‘ forciert eine exklusive Identitätspolitik.“
Das Angebot, „zwischen Singularität und Ausschließlichkeit zu unterscheiden“, ist auch deshalb unaufrichtig, weil Assmann sich nicht der Diskussion um die Singularität des Holocausts stellt – also der Frage, was diesen Völkermord von anderen Völkermorden, etwa an den Armeniern oder Herero, was Hitlers Massenmord von anderen Massenmorden, etwa Stalins, Maos oder Pol Pots, qualitativ unterscheidet.
Der Völkermord an den Juden aber diente keiner noch so abwegigen Rationalität. Er entsprang einer kulturellen Tradition, die viel älter war als die Nazis und die Juden als mächtige Verbündete des Teufels betrachtete. Rational wurde ein völlig irrationales Programm umgesetzt, das Saul Friedländer mit dem theologischen Begriff „Erlösungsantisemitismus“ gekennzeichnet hat. Wie Hitler sagte: „So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herren.“
Das alles will Assmann nicht wissen; vielleicht auch deshalb, weil ihr Mann, der Religionsphilosoph Jan Assmann, einen alten antisemitischen Topos aufgreifend, den Juden vorwirft, mit der Erfindung des Monotheismus – des „Ausschließlichkeitsgebots“ – erst die Intoleranz in die Welt gebracht zu haben. „Der Holocaust ist absolut einzigartig“, fasst Assmann ihre Position zusammen, „aber der Antisemitismus ist es nicht, denn er ist eine Form des Rassismus, wenn auch eine besonders schlimme“.
Nein, Frau Assmann. Holocaust und Antisemitismus kann man nicht trennen. Der Antisemitismus ist eine kulturelle Konstante des Abendlands, ein Mem, eine Denkfigur, die oft das Denken ersetzt. "
Quelle
"Der „postkoloniale“ Historiker Dirk Moses wirft den Deutschen vor, sich mit dem „Katechismus“ der Singularität des Holocausts vor ihrer Verantwortung für koloniale Verbrechen zu drücken. Vertreter der „critical race theory“ unterstellen, weiße Historiker würden den Holocaust nur deshalb besonders erschreckend finden, weil die Opfer Weiße gewesen seien; und weil er den „weißen“ Zionismus rechtfertige. [...]
Dass die Assoziation zwischen Theologie und Historikerstreit nicht aus der Luft gegriffen ist, belegt nicht nur Dirk Moses mit seiner Unterstellung eines „Katechismus“ der Deutschen; das unterstreicht Assmann selbst mit einer quasi-religiösen Formulierung: „Das Ausschließlichkeitsgebot: ‚Du sollst keine Erinnerung neben mir haben!‘ forciert eine exklusive Identitätspolitik.“
Das Angebot, „zwischen Singularität und Ausschließlichkeit zu unterscheiden“, ist auch deshalb unaufrichtig, weil Assmann sich nicht der Diskussion um die Singularität des Holocausts stellt – also der Frage, was diesen Völkermord von anderen Völkermorden, etwa an den Armeniern oder Herero, was Hitlers Massenmord von anderen Massenmorden, etwa Stalins, Maos oder Pol Pots, qualitativ unterscheidet.
Der Völkermord an den Juden aber diente keiner noch so abwegigen Rationalität. Er entsprang einer kulturellen Tradition, die viel älter war als die Nazis und die Juden als mächtige Verbündete des Teufels betrachtete. Rational wurde ein völlig irrationales Programm umgesetzt, das Saul Friedländer mit dem theologischen Begriff „Erlösungsantisemitismus“ gekennzeichnet hat. Wie Hitler sagte: „So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herren.“
Das alles will Assmann nicht wissen; vielleicht auch deshalb, weil ihr Mann, der Religionsphilosoph Jan Assmann, einen alten antisemitischen Topos aufgreifend, den Juden vorwirft, mit der Erfindung des Monotheismus – des „Ausschließlichkeitsgebots“ – erst die Intoleranz in die Welt gebracht zu haben. „Der Holocaust ist absolut einzigartig“, fasst Assmann ihre Position zusammen, „aber der Antisemitismus ist es nicht, denn er ist eine Form des Rassismus, wenn auch eine besonders schlimme“.
Nein, Frau Assmann. Holocaust und Antisemitismus kann man nicht trennen. Der Antisemitismus ist eine kulturelle Konstante des Abendlands, ein Mem, eine Denkfigur, die oft das Denken ersetzt. "
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Pfui deibel, ist das ekelhaft.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Assmann und Co. sind geschichtswissenschaftlich, weil inhaltlich völlig substanzlos, unbedeutend, die sich selbst zu wichtig nehmen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Inwiefern sind die Assmanns und ihr kulturelles Gedächtnis innerhalb der Geschichtswissenschaft unbedeutend? Die Ehrungen sind zahlreich. Ihre Inhalte werden, in Teilen, an Universitäten gelehrt. Ihnen inhaltliche Substanzlosigkeit vorzuwerfen, ist ein starkes Stück.conscience hat geschrieben:(19 Nov 2021, 19:38)
Assmann und Co. sind geschichtswissenschaftlich, weil inhaltlich völlig substanzlos, unbedeutend, die sich selbst zu wichtig nehmen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Die Assmanns sind Ägyptologen und was sonst noch alles, aber keine Fach-Historiker.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Dennoch sind sie und Teile ihrer Forschung für die Geschichtswissenschaft relevant. Ein Beispiel habe ich bereits genannt.conscience hat geschrieben:(19 Nov 2021, 19:57)
Die Assmanns sind Ägyptologen und was sonst noch alles, aber keine Fach-Historiker.
- peterkneter
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
rassistische Lieder in Liederbüchern:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... obal-de-DE
was genau ist rassistisch an dem Lied mit den Chinesen? Kann mir das einer erklären?
Ich kann verstehen, dass der Junge mit offensichtlicher asiatischer physiognomie irgendwie komisch gefühlt hat, als die anderen Kinder ihn angesehen haben und das Lied gesungen haben
aber ist dadurch das Lied rasisstisch? Nur weil Chinesen in dem Lied vorkommen? Wäre es auch rassistisch wenn es hieße 3 Italiener oder 3 Russen mit Kontrabass?
vermutlich wäre das Verhalten der anderen Kinder gegenüber einem anderen Kind mit offensichtlichen russischen oder Italienischen Wurzeln ebenfalls gleich gewesen...
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... obal-de-DE
was genau ist rassistisch an dem Lied mit den Chinesen? Kann mir das einer erklären?
Ich kann verstehen, dass der Junge mit offensichtlicher asiatischer physiognomie irgendwie komisch gefühlt hat, als die anderen Kinder ihn angesehen haben und das Lied gesungen haben
aber ist dadurch das Lied rasisstisch? Nur weil Chinesen in dem Lied vorkommen? Wäre es auch rassistisch wenn es hieße 3 Italiener oder 3 Russen mit Kontrabass?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Er hätte ja erzählen können, wo seine Wurzeln liegen. Schade, wenn man sich seiner Wurzeln schämt.peterkneter hat geschrieben:(24 Dec 2021, 15:37)
rassistische Lieder in Liederbüchern:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... obal-de-DE
was genau ist rassistisch an dem Lied mit den Chinesen? Kann mir das einer erklären?
Ich kann verstehen, dass der Junge mit offensichtlicher asiatischer physiognomie irgendwie komisch gefühlt hat, als die anderen Kinder ihn angesehen haben und das Lied gesungen haben
aber ist dadurch das Lied rasisstisch? Nur weil Chinesen in dem Lied vorkommen? Wäre es auch rassistisch wenn es hieße 3 Italiener oder 3 Russen mit Kontrabass?
vermutlich wäre das Verhalten der anderen Kinder gegenüber einem anderen Kind mit offensichtlichen russischen oder Italienischen Wurzeln ebenfalls gleich gewesen...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das Lied bedingt, die chinesische Sprache zu veralbern: Dra Chanasa mat dam Katrabass..., Dri Chinisi mit dim Kintribiss... usw. Nun, würde Chinesisch tatsächlich so klingen, bzw. gesprochen werden, könnte man den nunmehrigen Rassismusvorwurf noch nachvollziehen. Ansonsten ist es wahrlich einfach nur ideologische Idiotie.peterkneter hat geschrieben:(24 Dec 2021, 15:37)
was genau ist rassistisch an dem Lied mit den Chinesen? Kann mir das einer erklären?
Außerdem sitzen die Chinesen auf der Straße und verdingen sich als Straßenmusikanten, die dann von der Polizei kontrolliert werden. Die Kinders könnten ja zu dauerhaften Überzeugungen gelangen, man stelle sich vor... Kann man die nicht in Kita oder Schule einfach aufklären, dass das nur ein albernes Kinderlied ist und nichts mit der Wahrheit zu schaffen hat? Sind unsere Erziehungs- und Lehrorgane wirklich so machtlos gegen Eindrücke aus Kinderliedern?
P.S.: Na toll, jetzt habe ich 'nen Ohrwurm...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Uffhausen hat geschrieben:(24 Dec 2021, 20:16)
Das Lied bedingt, die chinesische Sprache zu veralbern: Dra Chanasa mat dam Katrabass..., Dri Chinisi mit dim Kintribiss... usw. Nun, würde Chinesisch tatsächlich so klingen, bzw. gesprochen werden, könnte man den nunmehrigen Rassismusvorwurf noch nachvollziehen. Ansonsten ist es wahrlich einfach nur ideologische Idiotie.
? ? ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Drei_Chin ... KontrabassDrei Chinesen mit dem Kontrabass ist ein Kinderlied, das seit der Mitte des 20. Jahrhunderts im gesamten deutschen Sprachraum verbreitet ist. Das Lied kann auch als musikalisches und sprachliches Kinderspiel betrachtet werden: Der Unsinnstext zielt vor allem darauf ab, dass er in bunter Folge mit möglichst vielen Selbstlauten (Vokalen), Zwielauten (Diphthongen) und Umlauten der deutschen Sprache versehen wird. Die Spielregel verlangt, dass alle Selbstlaute beim Wiederholen des Textes gegen jeweils einen einzigen ausgetauscht werden müssen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wir haben das Lied als Kinder auch gesungen, wir sind alle Antisiniten geworden
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ach wo Dieses seltsame Gereime klingt mehr nach einem Deutschen mit Sprechstoerung und nicht im entferntesten nach Mandarin oder Cantonese. Es juckt keinen Chinesen wenn er das hoert.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2021, 13:27)
Wir haben das Lied als Kinder auch gesungen, wir sind alle Antisiniten geworden
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Sich als aus Gründen von Lächerlichkeit als "Kaiser von China" zu bezeichnen, oder ein Geschehen mit einem "in China umfallenden Sack Reis" zu verharmlosen, oder etwas Unverständliches als "Fachchinesisch" abzuwerten und Witze, welche die chinesische Sprache verballhornern sollen (z. B.: Wer hat das Jodeln erfunden?), sind deutscher Alltagsrassismus und Fremdenhass:
https://china-wiki.de/drei-chinesen-mit ... utschland/
...oder "Schwedisch für Angefangene und Fortgeschrittene"? http://home.dtc.ch/pschlatt/address/swedish.htm
Ist wirklich alles nur noch rassistisch zu verstehen?
https://china-wiki.de/drei-chinesen-mit ... utschland/
Kennt jemand die SWR3-Comedy-Reihen "Reisbrei": https://www.swr3.de/comedy/comedy-archi ... i-100.html...es lohnt sich definitiv, gewisse Gesänge, Späße und Sprüche im Alltag auf rassistische Untertöne zu überprüfen. Viele Menschen mit asiatischen Wurzeln, die in Deutschland aufgewachsen sind, werden dies bekräftigen. Sie kennen den unterschwelligen Alltagsrassismus hierzulande allzu gut. Haben sie darauf hingewiesen, wurden sie vermutlich häufiger aufgefordert, nicht übersensibel zu reagieren. Kann das der richtige Umgang mit Fremdenfeindlichkeit sein? Sicher nicht.
...oder "Schwedisch für Angefangene und Fortgeschrittene"? http://home.dtc.ch/pschlatt/address/swedish.htm
Ist wirklich alles nur noch rassistisch zu verstehen?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ja. Ausser es kommt von linksaußen, dann ist es Satire.Uffhausen hat geschrieben:(26 Dec 2021, 09:02)
Ist wirklich alles nur noch rassistisch zu verstehen?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ach was. Das ist der übliche Konflikt zwischen zwei Minderheiten. Die eine Minderheit klagt über die rassistischen Bemerkungen, denen sie ausgesetzt ist und die andere Minderheit empört sich darüber und sagt, die sollen sich nicht so anstellen...Uffhausen hat geschrieben:(26 Dec 2021, 09:02)
Ist wirklich alles nur noch rassistisch zu verstehen?
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Und der Mehrheit ist es folglich wurscht?tarkomed hat geschrieben:(26 Dec 2021, 11:27)
Ach was. Das ist der übliche Konflikt zwischen zwei Minderheiten. Die eine Minderheit klagt über die rassistischen Bemerkungen, denen sie ausgesetzt ist und die andere Minderheit empört sich darüber und sagt, die sollen sich nicht so anstellen...
Warum wird dieses Meinungsbild dann eigentlich nie abgebildet. Selbst wenn die Mehrheit die Klappe hält, ist sie deswegen doch vorhanden.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
"Zehn kleine Keine-Ahnung-Wie-Die-Korrekt-Heißen" ist sicherlich auch auf dem Index, oder konnte man das irgendwie textlich anpassen?
"Alles Käse Genossen!"
(Erich Mielke)
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Jägermeister. Ist doch schon in den 90ern angepasst worden. War sogar Nr. 1 in den Single-Charts. Kennste etwa nicht?Andreas62 hat geschrieben:(26 Dec 2021, 12:03)
"Zehn kleine Keine-Ahnung-Wie-Die-Korrekt-Heißen" ist sicherlich auch auf dem Index, oder konnte man das irgendwie textlich anpassen?
https://www.youtube.com/watch?v=tR4vamT51Nw
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Der war gutUffhausen hat geschrieben:(26 Dec 2021, 12:19)
Jägermeister. Ist doch schon in den 90ern angepasst worden. War sogar Nr. 1 in den Single-Charts. Kennste etwa nicht?
https://www.youtube.com/watch?v=tR4vamT51Nw
"Alles Käse Genossen!"
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Im Bewusstsein dieser Mehrheitsverhältnisse begnügt sich die Mehrheit, diese zu kommentieren und das Bild geradezurücken...
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Luther soll auch weg:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... -li.202810
und Goethe:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... -li.202810
und Goethe:
Goethe landet in der Kategorie „Weitere Forschung“
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Am Ende landen wir in einer Gesellschaft, in der alle Namen abgeschafft sind und alles nur noch nach zufälligen Buchstaben- und Zahlenkombinationen benannt wird. So heißt der Herr Müller der Zukunft "Subjekt 6cFuqT" und es wohnt in der "q7jS5ExQ8b Straße".
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Bis Herr 6cFuqT etwas tut, was zu späteren Zeiten als unanständig gilt. Dann wird der 6c-Nummerkreis aus Rücksicht auf die Gefühle der Opfer gesperrt.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 10:20)
Am Ende landen wir in einer Gesellschaft, in der alle Namen abgeschafft sind und alles nur noch nach zufälligen Buchstaben- und Zahlenkombinationen benannt wird. So heißt der Herr Müller der Zukunft "Subjekt 6cFuqT" und es wohnt in der "q7jS5ExQ8b Straße".
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Die Bezeichnung "Herr" wurde doch auch schon längst abgeschafft Aber ja, dieser Bezeichnungskreis wird dann gesperrt und andere Subjekte und Objekte mit diesen Bezeichnungen werden umbenannt.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Da es ja drum geht, dass sich jeder abgeholt u. niemand ausgegrenzt oder herabgewürdigt fühlt: Wie ist das eigentlich?
Darf man im Gespräch mit einer blinden Person noch Dinge sagen wie:
"Nun schauen sie mal...", "Sie müssen das so sehen.", "Das liegt im Auge des Betrachters" oder ""Seh ich vielleicht so aus?" ?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Meine Tochter wurde bei Fratzenbuch für drei Monate gesperrt, weil sie als Kommentar, auf einen Song von Marius Müller-Westernhagen aus 1987 verwiesen und die Zeile "... ist die einzige, die fehlt" zitiert hat - und nur diese Songzeile, Interpret und Erscheinungsjahr.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 10:20)
Am Ende landen wir in einer Gesellschaft, in der alle Namen abgeschafft sind und alles nur noch nach zufälligen Buchstaben- und Zahlenkombinationen benannt wird. So heißt der Herr Müller der Zukunft "Subjekt 6cFuqT" und es wohnt in der "q7jS5ExQ8b Straße".
Begründung: Hatespeech wird nicht geduldet
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Worauf hat sie denn geantwortet? Die Zeile an sich ist doch kein Hatespeech. Wobei…..die Verblödung nimmt überhand.Dark Angel hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:11)
Meine Tochter wurde bei Fratzenbuch für drei Monate gesperrt, weil sie als Kommentar, auf einen Song von Marius Müller-Westernhagen aus 1987 verwiesen und die Zeile "... ist die einzige, die fehlt" zitiert hat - und nur diese Songzeile, Interpret und Erscheinungsjahr.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Kommt darauf an, wie sensibel das Gegenüber gestrickt ist.firlefanz11 hat geschrieben:(25 Jan 2022, 15:09)
Da es ja drum geht, dass sich jeder abgeholt u. niemand ausgegrenzt oder herabgewürdigt fühlt: Wie ist das eigentlich?
Darf man im Gespräch mit einer blinden Person noch Dinge sagen wie:
"Nun schauen sie mal...", "Sie müssen das so sehen.", "Das liegt im Auge des Betrachters" oder ""Seh ich vielleicht so aus?" ?
Ich hatte einen Contergan geschädigten Kollegen mit sehr kurzen Armen, der mir seinem Text zur Beurteilung vorlegte. Da ich meine Brille nicht zur Hand hatte, wanderte dieser immer weiter nach aussen. Er meinte, wie weit weg noch. Ich meinte weiterlesend, seufz, tja, mit zunehmendem Alter werden die Arme länger. Kurze Pause, dann fing er an zu lachen und als mir die Situation bewusst wurde, ich auch. Das war es. Danach haben wir uns wieder seinem Text zugewendet.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
In den meisten Fällen sind es ja auch weniger die wirklichen Opfer unangemessener Sprache, die sich hyperempfindlich zeigen. Es sind doch offenbar eher diejenigen, die es als ihre Aufgabe angenommen haben, bestimmte als Opfergruppen definierten Bevölkerungsgruppen, vor jeglicher auch nur theoretisch verletzender Sprache zu beschützen.JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:22)
Kommt darauf an, wie sensibel das Gegenüber gestrickt ist.
Ich hatte einen Contergan geschädigten Kollegen mit sehr kurzen Armen, der mir seinem Text zur Beurteilung vorlegte. Da ich meine Brille nicht zur Hand hatte, wanderte dieser immer weiter nach aussen. Er meinte, wie weit weg noch. Ich meinte weiterlesend, seufz, tja, mit zunehmendem Alter werden die Arme länger. Kurze Pause, dann fing er an zu lachen und als mir die Situation bewusst wurde, ich auch. Das war es. Danach haben wir uns wieder seinem Text zugewendet.
Da geht es mE viel weniger darum, die Welt besser zu machen, als darum, nach außen eine Haltung zu zeigen, und die Welt in Freund und Feind aufzuteilen. Daher kenne ich auch kaum Fälle, in denen diese Leute mit Andersdenkenden in Diskurs treten wollen - nein - es geht um Diktat von Maßnahmen (z.B. Gendern), egal ob sinnvoll oder nicht. Wer sich dagegen stellt offenbar seine Gegnerschaft. Anders hat man es in keinem totalitären Regime jemals gemacht.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Zum Glück hat zu mir nie jemand gesagt:"Da fühl ich mich aber jetzt nicht abgeholt." sonst wär meine Antwort."Soll ich Dir n Taxi rufen?"
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wurden die definierten Opfergruppen eigentlich vorher gefragt, ob sie eine besondere Behandlung oder Schutz überhaupt wollen?Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:32)
In den meisten Fällen sind es ja auch weniger die wirklichen Opfer unangemessener Sprache, die sich hyperempfindlich zeigen. Es sind doch offenbar eher diejenigen, die es als ihre Aufgabe angenommen haben, bestimmte als Opfergruppen definierten Bevölkerungsgruppen, vor jeglicher auch nur theoretisch verletzender Sprache zu beschützen.
Da geht es mE viel weniger darum, die Welt besser zu machen, als darum, nach außen eine Haltung zu zeigen, und die Welt in Freund und Feind aufzuteilen. Daher kenne ich auch kaum Fälle, in denen diese Leute mit Andersdenkenden in Diskurs treten wollen - nein - es geht um Diktat von Maßnahmen (z.B. Gendern), egal ob sinnvoll oder nicht. Wer sich dagegen stellt offenbar seine Gegnerschaft. Anders hat man es in keinem totalitären Regime jemals gemacht.
Ich habe mehrere Kollegen im Rollstuhl bzw. mit anderen Behinderungen. Ich habe nicht den Eindruck, dass einer von ihnen anders als normal behandelt werden will. Rücksicht auf besondere körperliche Gegebenheiten ist ja wohl selbstverständlich. Aber das wars auch. Man muß die Leute nicht tagtäglich darauf aufmerksam machen, wie behindert und bemitleidenswert sie doch sind.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es ging um Entscheidungsfreiheit im Zusammenhang mit der Impfung U12jähriger Kinder.Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:20)
Worauf hat sie denn geantwortet? Die Zeile an sich ist doch kein Hatespeech. Wobei…..die Verblödung nimmt überhand.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Tja ja... Zensuren abschaffen u. Zensur einführen...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Mir kommen diese ständig anwachsenden, selbsternannten Interessenvertretungen dubios vor.Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:32)
In den meisten Fällen sind es ja auch weniger die wirklichen Opfer unangemessener Sprache, die sich hyperempfindlich zeigen. Es sind doch offenbar eher diejenigen, die es als ihre Aufgabe angenommen haben, bestimmte als Opfergruppen definierten Bevölkerungsgruppen, vor jeglicher auch nur theoretisch verletzender Sprache zu beschützen.
Da geht es mE viel weniger darum, die Welt besser zu machen, als darum, nach außen eine Haltung zu zeigen, und die Welt in Freund und Feind aufzuteilen. Daher kenne ich auch kaum Fälle, in denen diese Leute mit Andersdenkenden in Diskurs treten wollen - nein - es geht um Diktat von Maßnahmen (z.B. Gendern), egal ob sinnvoll oder nicht. Wer sich dagegen stellt offenbar seine Gegnerschaft. Anders hat man es in keinem totalitären Regime jemals gemacht.
So einige Auswüchse sperren das ganz alltägliche zwischenmenschliche Miteinander aus, statt es zu fördern.
Wenn Jedemandem etwas nicht passt, was mir eventuell unbedacht über die Lippen kommt, dann soll er es mir sagen.
Dritten verweigere ich es, mich maßregeln zu wollen.
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Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Skeptisch, alter Skeptiker?Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:32)
In den meisten Fällen sind es ja auch weniger die wirklichen Opfer unangemessener Sprache, die sich hyperempfindlich zeigen. Es sind doch offenbar eher diejenigen, die es als ihre Aufgabe angenommen haben, bestimmte als Opfergruppen definierten Bevölkerungsgruppen, vor jeglicher auch nur theoretisch verletzender Sprache zu beschützen.
Da geht es mE viel weniger darum, die Welt besser zu machen, als darum, nach außen eine Haltung zu zeigen, und die Welt in Freund und Feind aufzuteilen. Daher kenne ich auch kaum Fälle, in denen diese Leute mit Andersdenkenden in Diskurs treten wollen - nein - es geht um Diktat von Maßnahmen (z.B. Gendern), egal ob sinnvoll oder nicht. Wer sich dagegen stellt offenbar seine Gegnerschaft. Anders hat man es in keinem totalitären Regime jemals gemacht.
Mit Grund.
Du musst dich damit abfinden, dass es eine Gruppe Ehrgeizige gibt, welche sich sehr gern, egal mit welchem Ziel, ins Rampenlicht stellen würden, aber nicht so viel eigen Ideen haben, um damit aus der Menge hervorzutreten. Politiker, Journalisten, Schreiberlinge und Redner jeder Art, aber nicht nur...
Für sie ist die Trittbrettfahrerei die einzige Möglichkeit sich zu verwirklichen. Übertreibung der ursprünglichen Ideen ist dabei vorprogrammiert.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Bichtipp dazu: Die Erwählten. Von John Mcwhorter. Erscheint nächste Woche.
Der Mann seziert darin diese Haltung selbsternannter Moralisten.
Er is übrigens selbst eine "PoC"...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Na, was ein PoC sagt, muß zwingend stimmen.FrankP hat geschrieben:(27 Jan 2022, 13:54)
Bichtipp dazu: Die Erwählten. Von John Mcwhorter. Erscheint nächste Woche.
Der Mann seziert darin diese Haltung selbsternannter Moralisten.
Er is übrigens selbst eine "PoC"...
Dass die richtige Hautfarbe glaubwürdig macht, halte ich auch für eine Form des Rassismus.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich auch.Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jan 2022, 14:07)
Na, was ein PoC sagt, muß zwingend stimmen.
Dass die richtige Hautfarbe glaubwürdig macht, halte ich auch für eine Form des Rassismus.
Exakt das ist aber eine klassische woke Argumentation...
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Eher nein. Das Woke Argument, ist der Blick durch die Linse der Intersektionalität. Ich glaube man kann es so ausdrücken.FrankP hat geschrieben:(27 Jan 2022, 14:46)
Ich auch.
Exakt das ist aber eine klassische woke Argumentation...
Die individuelle Stimme existiert überhaupt nicht.
Meine Stimme z.B. wurde in einem anderen Forum als nicht existent erklärt. Ich habe mich nicht daneben benommen, war in keinster Weise provokant, auch wenn es so ausgelegt wurde und ich anschliessend versucht habe so aufgeklärt wie möglich meinen Blickwinkel zu veranschaulichen. Aber es gab keinen Milimeter Abweichung.
Es ging um die heikle Frage nach der Herkunft. Dass das rassistisch sei. Das wurde sehr pauschal gehalten und es gab ein (YT) Video mit Betroffenen dazu. Ok.
Die letzten drei +/- Menschen, die mich nach meinen Wurzeln gefragt haben, waren aber nicht deutsch/weiss. Ich habe des öfteren andere gefragt wo die so herkommen. Trage ich zum (systemischen) Rassismus bei oder wie soll ich das verstehen? Es gibt keine Antwort, weil die Diskussion schon nicht zugelassen wird.
A.H.A.B.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Palasta hat geschrieben:(27 Jan 2022, 23:17)
Es ging um die heikle Frage nach der Herkunft. Dass das rassistisch sei. Das wurde sehr pauschal gehalten und es gab ein (YT) Video mit Betroffenen dazu. Ok.
Verstehe ich nicht, was daran heikel ist.
Steht das nicht bei jedem/jeder in der Geburtsurkunde?
Schreibt das nicht jeder/jede in seinem/ihrem CV?
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Auf die schnelle konnte ich nur dieses kurze YT video finden.oga hat geschrieben:(27 Jan 2022, 23:32)
Verstehe ich nicht, was daran heikel ist.
Steht das nicht bei jedem/jeder in der Geburtsurkunde?
Schreibt das nicht jeder/jede in seinem/ihrem CV?
https://youtu.be/gJLiUTdTBHo
Sry, wenig Zeit.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Hier in Australien ist es vollkommen normal das man gefragt wird wo man her kommt wenn man nicht mit Aussie Akzent redet oder anders ausschaut. Damit sollte man kein Problem haben, da wir hier alle von irgendwo herkommen bis auf die First Nations People.Palasta hat geschrieben:(27 Jan 2022, 23:17)
Die letzten drei +/- Menschen, die mich nach meinen Wurzeln gefragt haben, waren aber nicht deutsch/weiss. Ich habe des öfteren andere gefragt wo die so herkommen. Trage ich zum (systemischen) Rassismus bei oder wie soll ich das verstehen? Es gibt keine Antwort, weil die Diskussion schon nicht zugelassen wird.
Es kann durchaus sein das ein Aussie indischer Abstammung mich fraegt wo ich urspruenglich herkomme genauso wie ich ein Aussie Asiatischer Abstammung das fragen kann.
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