Um Atheisten geht's hier nicht.Progressiver hat geschrieben:(19 Oct 2019, 20:26)
Wer braucht schon eine "sakrale Ehe"? Was soll das überhaupt sein? Ich für meinen Teil bin Atheist und Single.
Homosexuell und religiös
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Re: Homosexuell und religiös
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Re: Homosexuell und religiös
Ob eine sakrale ehe was bringt, da wirst du wohl die letzte Person sein, die Kompetenz darüber verfügt, schließlich bist du ohne Gott und ebenfalls ohne Partnerin. Ich glaube das Thema an sich ist nicht für dich das richtige, um darüber zu sprechen.Progressiver hat geschrieben:(19 Oct 2019, 20:26)
Wer braucht schon eine "sakrale Ehe"? Was soll das überhaupt sein? Ich für meinen Teil bin Atheist und Single. Das letztere will ich ändern. Aber schon eine standesamtliche Ehe wäre in meinem Fall aufgrund ungünstiger Lebensumstände ein großer Nachteil. Und irgendwann sind wir sowieso alle tot. Alles, was darüber hinaus geht, interessiert mich nicht, da ich an kein Weiterleben in einem Jenseits, eine Wiedergeburt oder was auch immer glaube. Und selbst zumindest das Christentum kennt die Formel: Ehe, "bis der Tod euch scheidet". Eine sakrale Ehe bringt also gar nichts, egal ob homo- oder heterosexuell.
Vieles ändert sich im Leben, sobald man lange zusammen ist, sobald man heiratet, sobald man Kinder bekommt. Das profane Leben bekommt bei vielen Menschen dann einen "heiligen" Sinn. Wer alleine ist und keine Kinder hat lebt sein Leben zwangläufig ohne tieferen Sinn (nicht im beleidigenden Sinne).
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Re: Homosexuell und religiös
Viele rammeln auch nur weils Spaß macht und kriegen viele Kinder - ohne besonderen Sinn. Ich würde nicht pauschal allen Eltern Sinnhaftigkeit unterstellen.Rembrandt hat geschrieben:(21 Oct 2019, 08:46)
Ob eine sakrale ehe was bringt, da wirst du wohl die letzte Person sein, die Kompetenz darüber verfügt, schließlich bist du ohne Gott und ebenfalls ohne Partnerin. Ich glaube das Thema an sich ist nicht für dich das richtige, um darüber zu sprechen.
Vieles ändert sich im Leben, sobald man lange zusammen ist, sobald man heiratet, sobald man Kinder bekommt. Das profane Leben bekommt bei vielen Menschen dann einen "heiligen" Sinn. Wer alleine ist und keine Kinder hat lebt sein Leben zwangläufig ohne tieferen Sinn (nicht im beleidigenden Sinne).
Dann gibt es Kinderlose, die das gut begründen können. Die von sich selbst vermuten, nicht die notwendigen Kapazitäten für Kinder mitzubringen. Da macht es Sinn, auf Kinder zu verzichten.
Ist Quantität wichtiger als Qualität?
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Re: Homosexuell und religiös
Wer rammelt und als Unfall ein Kind bekommt, das ist traurig. Und ich stimme dir zu, da wird sich vielleicht nicht bei allen ein tieferer Sinn einstellen. Jemand der bewusst ein Kind bekommt jedoch schon!Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2019, 08:53)
Viele rammeln auch nur weils Spaß macht und kriegen viele Kinder - ohne besonderen Sinn. Ich würde nicht pauschal allen Eltern Sinnhaftigkeit unterstellen.
Dann gibt es Kinderlose, die das gut begründen können. Die von sich selbst vermuten, nicht die notwendigen Kapazitäten für Kinder mitzubringen. Da macht es Sinn, auf Kinder zu verzichten.
Ist Quantität wichtiger als Qualität?
Hast du selber Kinder? Ich kann dir nur sagen, dass das mit Abstand das größte Liebes- und Glückgefühl ist, dass ein Mensch nur erleben kann. Es existiert nichts auf der Welt, dass dem im Ansatz nur Nahe kommt.
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Re: Homosexuell und religiös
Es ist beides gleich wichtig.Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2019, 08:53)
Ist Quantität wichtiger als Qualität?
Humankapital ist „Quantität mal Qualität“.
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Re: Homosexuell und religiös
Ich habe zwei erwachsene Töchter, Wunschkinder.Rembrandt hat geschrieben:(21 Oct 2019, 09:01)
Wer rammelt und als Unfall ein Kind bekommt, das ist traurig. Und ich stimme dir zu, da wird sich vielleicht nicht bei allen ein tieferer Sinn einstellen. Jemand der bewusst ein Kind bekommt jedoch schon!
Hast du selber Kinder? Ich kann dir nur sagen, dass das mit Abstand das größte Liebes- und Glückgefühl ist, dass ein Mensch nur erleben kann. Es existiert nichts auf der Welt, dass dem im Ansatz nur Nahe kommt.
Bei 8 Milliarden Menschen ziehe ich dennoch den Hut vor jedem, der meint, einem Kind nicht die besten Voraussetzungen bieten zu können und deshalb verzichtet.
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Re: Homosexuell und religiös
Ich nicht, dafür sind wir auf der Welt. Wir selber haben das Licht der Welt erblickt, also müssen wir ebenfalls das Wunder des Lebens weitergeben.Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2019, 09:11)
Ich habe zwei erwachsene Töchter, Wunschkinder.
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Re: Homosexuell und religiös
Müssen tun wir gar nix.Rembrandt hat geschrieben:(21 Oct 2019, 09:13)
Ich nicht, dafür sind wir auf der Welt. Wir selber haben das Licht der Welt erblickt, also müssen wir ebenfalls das Wunder des Lebens weitergeben.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Homosexuell und religiös
Wieso müssen wir? Wer sagt das?Rembrandt hat geschrieben:(21 Oct 2019, 09:13)
Ich nicht, dafür sind wir auf der Welt. Wir selber haben das Licht der Welt erblickt, also müssen wir ebenfalls das Wunder des Lebens weitergeben.
Erstmal sind wir auf der Welt, weil 2 ungeschützten Sex hatten, aus keinem anderen Grund. Zeugen und gebären sind keine Kunst, das kann jeder Kretin.
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Re: Homosexuell und religiös
Ja - sicher wird sich die Kirche ändern....
und 7 KernZIELE der Lehre propagieren....
Sei Hochmütig,
Geizig,
vögel wann immer ->> ..wer immer Dir vor die Latte kommt...
sei Zornig,
Hau rein ,
sei Neidisch......UND
faul.
NUR im Komplex wird mann® das volle Seelenheil erreichen.
( .....im Himmel sind alle schwul, weil da fast keine Frauen bei sind.... und an Mutter Theresa geht eh keiner ran.)
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Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Homosexuell und religiös
Du willst also den einen Sinn des Lebens gefunden haben, der für alle Menschen gelten soll? Warum hast du dann noch keinen Nobelpreis oder ähnliches gekriegt?Rembrandt hat geschrieben:(21 Oct 2019, 08:46)
Ob eine sakrale ehe was bringt, da wirst du wohl die letzte Person sein, die Kompetenz darüber verfügt, schließlich bist du ohne Gott und ebenfalls ohne Partnerin. Ich glaube das Thema an sich ist nicht für dich das richtige, um darüber zu sprechen.
Vieles ändert sich im Leben, sobald man lange zusammen ist, sobald man heiratet, sobald man Kinder bekommt. Das profane Leben bekommt bei vielen Menschen dann einen "heiligen" Sinn. Wer alleine ist und keine Kinder hat lebt sein Leben zwangläufig ohne tieferen Sinn (nicht im beleidigenden Sinne).
Im Ernst: Das ganze Leben an sich ist eine sinnlose Angelegenheit. Und man muss selbst schon stark genug sein, um sich dieser Tatsache zu stellen. Was es aber gibt, dass ist der Punkt, dass sich jeder Einzelne einen individuellen Sinn geben kann. Und dieser kann sich von Mensch zu Mensch sehr stark unterscheiden. Was das Thema Kinder kriegen betrifft: Ich bin immer noch damit beschäftigt, mit den Folger einer Erkrankung zurecht zu kommen. Und da ich schon zwei Jahrzehnte an die Krankheit verloren habe, will ich den Rest des Lebens nur noch möglichst sorgenfrei genießen können. Gegen eine Partnerin habe ich da nichts. Außerdem habe ich auch gute eigene Hobbies. Wenn ich jetzt also noch Kinder kriegen müsste, um diese dann noch aufzuziehen etc., dann hätte ich mindestens weitere zwanzig Jahre, die ich nicht für mich oder eine Partnerin hätte. Oder um es anders zu sagen: Mein Leben wurde mehrere Jahre von meiner Erkrankung diktiert. Mit Kindern würde mein Leben von ebendiesen Kindern und ihren Ansprüchen, Problemen etc. diktiert werden. Ich habe nichts dagegen, wenn Leute weniger Stress im Leben hatten und sich bewusst für Kinder entscheiden. Ich will niemanden missionieren. Aber "heilig" ist weder die Kinderlosigkeit noch das Gegenteil.
Jedenfalls mache ich das beste aus meinem Leben. Wenn andere eine Erfüllung verspüren, wenn sie Kinder kriegen und erziehen, dann spreche ich nicht dagegen. Aber man sollte auch nicht irgendwelche Brutinstinkte "heiligen", um sich von anderen Lebensentwürfen abzuheben.
Ebenso wie mit dem Sinn des Lebens ist es mit der Frage nach Gott. Es ist vielleicht für die einzelnen Pflanzen und Tierarten sowie für den Menschen sinnvoll, wenn er sich vermehrt. Das sind aber nur Vermehrungsinstinkte, die sich evolutionär durchgesetzt haben. Wenn man es dagegen aus der Warte des grenzenlosen Universums betrachtet, dann ist es diesem völlig egal, ob es Leben auf dem Planeten Erde gibt oder nicht. Wir können also theoretisch uns hier ein Paradies schaffen. Wir können uns aber auch gegenseitig mit Atombomben oder durch die menschengemachten Klimawandel ausrotten. Das Universum wird in beiden Fällen gleichgültig reagieren, da es tot ist. Und die Frage nach Gott lässt sich folglich ebenso beantworten. Letztendlich spielt es keine Rolle, ob man an so etwas glaubt oder nicht. Ebenso wenig, an welchen Gott oder an wie viele. Vielleicht fühlt sich mancher Gläubige dadurch weniger einsam und er hat ein Gefühl, dass das Leben oder die Natur eine Ordnung hätte. Aber das ist ebenso nur eine Illusion. Wenn du seelisch stark genug bist, wirst du das auch anerkennen. Leute, die zu schwach sind, die begehen entweder Suizid oder machen andere schlimme Dinge. Selbstmord und der Tod an sich sind aber im Endeffekt noch viel sinnloser. Solange du lebst, kannst du wenigstens noch die Frage stellen, warum du auf der Welt existierst. Und vielleicht etwas Spass haben. Wer tot ist, der spürt oder denkt nichts mehr.
Im Endeffekt gibt es also weder für das Leben den einen, einzigen großen und tieferen Sinn, der für alle gleich ist. Den kann nämlich jeder nur für sich selbst finden. Noch hat der Tod einen tieferen Sinn. Also: Ich an deiner Stelle würde auch nicht auf ein Jenseits oder eine Wiedergeburt hoffen.
Im Großen und Ganzen sind also alle Regeln menschengemacht, die von Menschen für Menschen existieren. In diesem Fall ist auch das Spannungsfeld "Homosexualität versus Religion" ein Produkt des menschlichen Gehirns. Da hat sich kein Gott eingemischt. Wir sind als Menschen also frei, uns selbst Regeln des menschlichen Zusammenlebens zu geben. Mit "Heiligkeit oder nicht" hat das nichts zu tun.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche
"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Homosexuell und religiös
Responsum der römischen Glaubenskongregation:
Darin bekräftigte sie, die Kirche habe keine „Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen“. Es bestehe nämlich die Gefahr einer Verwechslung solcher Zeremonien mit der Ehe, einem für die Kirche unantastbaren Sakrament, das sie ausschließlich heterosexuellen Partnerschaften vorbehält, die offen für Nachkommen sind.
>>>Maus mit zwei Müttern<<<
Wenn das also auch beim Menschen geht,
dann sollte also folgerichtig der Vatikan laut rufen:
"Hurra, endlich sind weiblich homosexuelle Partnerschaften offen für Nachwuchs und haben ab sofort unseren Segen"
Oder?
Darin bekräftigte sie, die Kirche habe keine „Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen“. Es bestehe nämlich die Gefahr einer Verwechslung solcher Zeremonien mit der Ehe, einem für die Kirche unantastbaren Sakrament, das sie ausschließlich heterosexuellen Partnerschaften vorbehält, die offen für Nachkommen sind.
>>>Maus mit zwei Müttern<<<
Wenn das also auch beim Menschen geht,
dann sollte also folgerichtig der Vatikan laut rufen:
"Hurra, endlich sind weiblich homosexuelle Partnerschaften offen für Nachwuchs und haben ab sofort unseren Segen"
Oder?
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Homosexuell und religiös
Einen Scheiß werde ich tun.Rembrandt hat geschrieben:(21 Oct 2019, 09:13)
Wir selber haben das Licht der Welt erblickt, also müssen wir ebenfalls das Wunder des Lebens weitergeben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.