Kampf gegen Links

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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 14:38)

Wird das der jungen Linken nicht schon seit über 100 Jahren vorgeworfen? Wenn die junge Linke in West-, Mittel- und Südeuropa an die Macht kam, wurde am Ende maximal Sozialdemokratie daraus.
Wo hatten diese Enteigungsziele im Programm?

Die SED-Nachfolger sind auf jeden Fall zu bekämpfen.

Das Verfassungsgericht wird dabei immer helfen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Meruem »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Feb 2021, 13:32)

Die jüngsten Verboteritis-Ausfälle der SPD und Grünen hast du nicht mitbekommen?
Immer dieser blödsinnige Verbotskeule Richtung Grüne dass suggeriert bei anderen Parteien seivalles erlaubt , Diebstahl, Mord, Steuerhinterziehung, räuberische Erpressung , Folterung und Misshandlung von Mensch und Tier in allen anderen Parteien erlaubt?
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(26 Feb 2021, 15:09)

Immer dieser blödsinnige Verbotskeule Richtung Grüne dass suggeriert bei anderen Parteien seivalles erlaubt , ?
Andere Parteien wollen nicht die vorhande Freiheit beschneiden, welche nicht andere direkt schädigt.

Dieses Verboteritis wird aber nicht kommen- weder bei Flugreisen, noch bei der Benutzung von Autos.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Meruem »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 15:17)

Andere Parteien wollen nicht die vorhande Freiheit beschneiden, welche nicht andere direkt schädigt.

Dieses Verboteritis wird aber nicht kommen- weder bei Flugreisen, noch bei der Benutzung von Autos.

Umwelzerstörung , Klimawandel ( Stichwort Flugverkehr CO2 Ausstoß schädigt direkt und indirekt auch andere bzw Dritte) von daher ist dein Argument blanker Blödsinn.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 15:17)

Andere Parteien wollen nicht die vorhande Freiheit beschneiden, welche nicht andere direkt schädigt.
Da erlebe ich in Lockdown-Zeiten in der gesamten Regierungspolitik in Bund und Ländern etwas anderes, wenn generelle Ausgangssperren am Abend und Bewegungsradien weniger als 15 km real umgesetzt worden.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 15:32)

Da erlebe ich in Lockdown-Zeiten in der gesamten Regierungspolitik in Bund und Ländern etwas anderes, wenn generelle Ausgangssperren am Abend und Bewegungsradien weniger als 15 km real umgesetzt worden.
Das ist eine Ausnahmesituation.

Du vergleichst schon wieder Äpfel mit Birnen...
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 15:35)

Das ist eine Ausnahmesituation.

Du vergleichst schon wieder Äpfel mit Birnen...
Ändert nichts daran, dass es sie gibt und reale Auswirkungen haben. Welche solcher Verbote sind Dir denn nun von SPD und Grünen bekannt, die umgesetzt worden und keine Ausnahmesituation betreffen?
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 15:38)

Ändert nichts daran, dass es sie gibt und reale Auswirkungen haben. Welche solcher Verbote sind Dir denn nun von SPD und Grünen bekannt, die umgesetzt worden und keine Ausnahmesituation betreffen?

Wieder Verdehung..

Es ging um die Ziele
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 15:39)

Wieder Verdehung..

Es ging um die Ziele
Dann eben Ziele. Welche sind denn das bei SPD und Grüne, die von Dir angesprochene Verbote beinhalten?
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 13:39)

Verbote sind jetzt nicht perse gegen die FDGO gerichtet...
Damit fängt es aber an :cool: Das F in FDGO steht für freiheitlich und nicht für "Ferbot" :)
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Sören74

Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Feb 2021, 16:02)

Damit fängt es aber an :cool: Das F in FDGO steht für freiheitlich und nicht für "Ferbot" :)
Ja sorry, meinst Du eine FDGO ist ohne Verbote möglich?
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 16:14)

Ja sorry, meinst Du eine FDGO ist ohne Verbote möglich?
Hier geht es um die Verbotsfantasien von SPD und Grünen, die mMn. nicht mehr mit einer FDGO vereinbar sind.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von aleph »

Wieder geöffnet.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Feb 2021, 12:39)

Hast du dazu Quellen?


Alle Bestrebungen von links gegen die FDGO sind zu bekämpfen, das ist völlig unabhängig von der SED-Nachfolgeorganisation, bei der SPD und den Grünen machen sich ja auch solche Tendenzen bemerkbar.

Und nein, das gilt auch für solche Bestrebungen von rechts, aber die sind hier nicht das Thema.
Nein, die sind hier nicht das Thema, was jedoch durchaus zum Thema gehört, ist die Marginalisierung von Linkesextremismus bzw Linksextremisten durch einige User hier im Forum, Thema ist die Behauptung Linksextremisten/Linksextremismus hätte doch keinerlei Einfluss - anders als der Rechtsextremismus.
Nun - die Realität sieht anders aus.
Nach Aussagen des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz Thomas Haldenwang gegenüber WAMS sieht das anders aus. Seiner Meinung nach, steht die "die Linke" nicht mit beiden Beinen auf dem Boden unseres Grundgesetzes.
Das beginnt bereits mit der Wahl der Fraktionsvorsitzenden. Wie bekannt sein dürfte, gehört das "Netzwerk Marx21" zu Gruppierungen innerhalb der Partei "die Linke", die vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft und durch diesen beobachtet werden.
Sehr bedenklich auch, dass lt. Thomas Haldenwang 20(!) der 69 Bundestagsabgeordneten der Partei "die Linke" offen mit Linksextremisten sympathisieren bzw linksextremistischer Gruppierungen innerhalb der Partei angehören.

Sehr bedenklich auch, dass z.B. Landtagsabgeordnete der Partei "die Linke" offen mit Linksetremisten zusammen arbeiten und denen ihr Büro für Treffen zur Verfügung stellen - kann hier nachglesen werden.

Selbst Mord/Tötungsdelikte sind längst kein Alleinstellungsmerkmal von Rechtsextremisten mehr:
Täter nähmen hierbei schwere körperliche Verletzungen bis hin zum „möglichen Tod von Menschen“ billigend in Kauf.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Realist2014 »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Mar 2021, 10:28)

Nein, die sind hier nicht das Thema, was jedoch durchaus zum Thema gehört, ist die Marginalisierung von Linkesextremismus bzw Linksextremisten durch einige User hier im Forum, Thema ist die Behauptung Linksextremisten/Linksextremismus hätte doch keinerlei Einfluss - anders als der Rechtsextremismus.
Nun - die Realität sieht anders aus.
Nach Aussagen des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz Thomas Haldenwang gegenüber WAMS sieht das anders aus. Seiner Meinung nach, steht die "die Linke" nicht mit beiden Beinen auf dem Boden unseres Grundgesetzes.
Das beginnt bereits mit der Wahl der Fraktionsvorsitzenden. Wie bekannt sein dürfte, gehört das "Netzwerk Marx21" zu Gruppierungen innerhalb der Partei "die Linke", die vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft und durch diesen beobachtet werden.
Sehr bedenklich auch, dass lt. Thomas Haldenwang 20(!) der 69 Bundestagsabgeordneten der Partei "die Linke" offen mit Linksextremisten sympathisieren bzw linksextremistischer Gruppierungen innerhalb der Partei angehören.

Sehr bedenklich auch, dass z.B. Landtagsabgeordnete der Partei "die Linke" offen mit Linksetremisten zusammen arbeiten und denen ihr Büro für Treffen zur Verfügung stellen - kann hier nachglesen werden.

Selbst Mord/Tötungsdelikte sind längst kein Alleinstellungsmerkmal von Rechtsextremisten mehr:
Täter nähmen hierbei schwere körperliche Verletzungen bis hin zum „möglichen Tod von Menschen“ billigend in Kauf.

Das werden unseren selbsternannten "Sozialgerechten" hier im Forum wieder nicht wahr haben wollen...
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von McKnee »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Mar 2021, 10:28)

Sehr bedenklich auch, dass z.B. Landtagsabgeordnete der Partei "die Linke" offen mit Linksetremisten zusammen arbeiten und denen ihr Büro für Treffen zur Verfügung stellen - kann hier nachglesen werden.

Selbst Mord/Tötungsdelikte sind längst kein Alleinstellungsmerkmal von Rechtsextremisten mehr:
Täter nähmen hierbei schwere körperliche Verletzungen bis hin zum „möglichen Tod von Menschen“ billigend in Kauf.
All das sind keine neuen Erkenntnisse. Man hätte dies sehr viel früher erkennen können und wissen müssen, wußte es ja auch, verschwieg es halt nur.

Ich musste bereits in den 1980er Jahren aufpassen, nicht von Gehwegplatten oder anderen schweren Gegenständen von den Dächern herab erschlagen zu werden. In der Hausbesetzerszene waren Fallen, die auch tötliche Wirkungen entfalten konnten, nicht selten, sogar oft die Regel.

Unmittelbare Gewalt gegen Polizeibeamte wurde immer schon als angemessen und notwendig angerkannt, auch von angeblich gewaltfreien Demokraten.

Polizisten wurden daher oft versachlicht und eher als Gegenstand betrachtet, so dass es moralisch kaum mehr als eine Sachbeschädiung zu Buche schlug.

Die Unterstützungen in den extremen Nischen der Parteien ist auch nicht neu. Viele Abgeordnete folgen den taktischen Ansagen in den entsprechenden Kanälen und tauchen wi zufällig dort als Beobachter auf, wo man sich zur Randale und offen erklärten Gewaltausübung gegen die Polizei trifft.

Es hat mich immergewundert, dass niemand es zu Beginn der Nutzung von Twitter un Co realisierte oder thematisierte, dass offen Gewalt verabredet und geplant wurde und sich Abgeordnete dabei immer als Wächter in die Szenerie begaben. Natürlich als Wächter vor unangemessener Polizeigewalt.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Dark Angel »

McKnee hat geschrieben:(09 Mar 2021, 11:54)

All das sind keine neuen Erkenntnisse. Man hätte dies sehr viel früher erkennen können und wissen müssen, wußte es ja auch, verschwieg es halt nur.

Ich musste bereits in den 1980er Jahren aufpassen, nicht von Gehwegplatten oder anderen schweren Gegenständen von den Dächern herab erschlagen zu werden. In der Hausbesetzerszene waren Fallen, die auch tötliche Wirkungen entfalten konnten, nicht selten, sogar oft die Regel.

Unmittelbare Gewalt gegen Polizeibeamte wurde immer schon als angemessen und notwendig angerkannt, auch von angeblich gewaltfreien Demokraten.

Polizisten wurden daher oft versachlicht und eher als Gegenstand betrachtet, so dass es moralisch kaum mehr als eine Sachbeschädiung zu Buche schlug.


Die Unterstützungen in den extremen Nischen der Parteien ist auch nicht neu. Viele Abgeordnete folgen den taktischen Ansagen in den entsprechenden Kanälen und tauchen wi zufällig dort als Beobachter auf, wo man sich zur Randale und offen erklärten Gewaltausübung gegen die Polizei trifft.

Es hat mich immergewundert, dass niemand es zu Beginn der Nutzung von Twitter un Co realisierte oder thematisierte, dass offen Gewalt verabredet und geplant wurde und sich Abgeordnete dabei immer als Wächter in die Szenerie begaben. Natürlich als Wächter vor unangemessener Polizeigewalt.
Tja und dann wundert "man" (Linke) sich, wenn linkes Gedankengut/linke Ideologie bei Polizisten nicht sonderlich "gut gelitten" ist, werden Krokodilstränen über angeblichen "grassierenden Rechtsradikalismus" vergossen.
Dabei wird allerdings vergessen, dass Actio auch eine Reactio erzeugt, dass das Ursache-Wirkung-Prinzip auch bei der Staatsmacht gilt.
Meine Smpathie gilt eindeutig den Sicherheitskräften, die trotz permanenter Kritik und Anfeindungen (Cancel Culture) einen guten Job machen und ich würde mir nicht selten wünschen, sie hätten mehr Befugnisse.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von McKnee »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Mar 2021, 12:09)

Tja und dann wundert "man" (Linke) sich, wenn linkes Gedankengut/linke Ideologie bei Polizisten nicht sonderlich "gut gelitten" ist, werden Krokodilstränen über angeblichen "grassierenden Rechtsradikalismus" vergossen.
Dabei wird allerdings vergessen, dass Actio auch eine Reactio erzeugt, dass das Ursache-Wirkung-Prinzip auch bei der Staatsmacht gilt.
Meine Smpathie gilt eindeutig den Sicherheitskräften, die trotz permanenter Kritik und Anfeindungen (Cancel Culture) einen guten Job machen und ich würde mir nicht selten wünschen, sie hätten mehr Befugnisse.
Ach, ich wurde mal von einem "Grünen-Polizisten" - der keine grüne Uniform trug, angezeigt und Falsch Verdächtigt. Leider habe ich nie davon erfahren, ich hätte mich gestellt.

Heute ist es wieder eine Grüne, die mir auf ihrer eng begrenzten Entscheidungsbühne, leider aber genau an dieser Stelle, mit unhaltbaren und fadenscheinigen Begründungen und einer grenzenlosen Erlassgläubigkeit seit Monaten rudimentäre Schutzrechte versagt, was mich noch mehr in meinem Privatleben einschränkt, während sie selbstgefällig Reden schwingt.

Trotzdem habe ich kein grundsätzliches Problem mit der Partei und ihren Zielen. Nur mit der Verlogenheit, die dort schon deswegen weiter verbreitet ist, weil man den eigenen Zielen nicht gerecht werden kann.

Ich habe die Verlogenheit der "LINKEN" mehr als ein Mal erlebt und zu spüren bekommen, dienstlich und privat. Meine Wurzel liegen dort.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Mar 2021, 12:09)
Dabei wird allerdings vergessen, dass Actio auch eine Reactio erzeugt, dass das Ursache-Wirkung-Prinzip auch bei der Staatsmacht gilt.
Das Prinzip Actio und Reactio, das dritte Newtonsche Axion ist keineswegs dasselbe wie das allgemeinere Ursache-Wirkungs-Prinzip. Wenn wir das Prinzip Actio und Reactio auf die menschliche Gesellschaft übertragen, so wäre vielleicht der Ausdruck "Wie du mir so ich dir" angebracht. Eine menschenverachtende Vision für ausgerechnet die Institution, die für die Herstellung von Rechtsstaatlichkeit verantwortlich sein soll. Das muss ich schon sagen!

Das Ursache-Wirkungs-Prinzip übertragen auf die Durchsetzung von Rechtstaatlichkeit würde dagegen bedeuten, dass man mit einer Analyse von Ursachen für das Phänomen Gewalt beginnt und versucht, einen kausalen Zusammenhang herzustellen. Und auf dieser Basis dann eine nachhaltig wirksame Präventionsstrategie entwirft. Das wäre der Weg in einem demokratischen Rechtsstaat.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Skeptiker »

schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Mar 2021, 19:44)
Das Prinzip Actio und Reactio, das dritte Newtonsche Axion ist keineswegs dasselbe wie das allgemeinere Ursache-Wirkungs-Prinzip. Wenn wir das Prinzip Actio und Reactio auf die menschliche Gesellschaft übertragen, so wäre vielleicht der Ausdruck "Wie du mir so ich dir" angebracht. Eine menschenverachtende Vision für ausgerechnet die Institution, die für die Herstellung von Rechtsstaatlichkeit verantwortlich sein soll. Das muss ich schon sagen!

Das Ursache-Wirkungs-Prinzip übertragen auf die Durchsetzung von Rechtstaatlichkeit würde dagegen bedeuten, dass man mit einer Analyse von Ursachen für das Phänomen Gewalt beginnt und versucht, einen kausalen Zusammenhang herzustellen. Und auf dieser Basis dann eine nachhaltig wirksame Präventionsstrategie entwirft. Das wäre der Weg in einem demokratischen Rechtsstaat.
Wir haben einen demokratischen Rechtsstaat.

Auf den Gedanken, dass die Reactio darin bestehen könnte, dass die Polizisten die bigotte Haltung von Linksextremisten durchschauen und daher selber weniger zum selben Fehler neigen, bist du vielleicht einfach noch nicht gekommen, oder? Der Polizist der vom Gerüst mit einem Backstein beworfen wird, der soll sich im Stuhlkreis mit der Analyse von Gewaltproblemen befassen? Das ist ja lächerlich! Polizisten nehmen die Staatsgewalt wahr - ich fordere von denen robusten Einsatz gegen Gewalttäter und keine Heulerei und Tiefenpsychologie.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von schokoschendrezki »

Skeptiker hat geschrieben:(10 Mar 2021, 20:27)

Wir haben einen demokratischen Rechtsstaat.

Auf den Gedanken, dass die Reactio darin bestehen könnte, dass die Polizisten die bigotte Haltung von Linksextremisten durchschauen und daher selber weniger zum selben Fehler neigen, bist du vielleicht einfach noch nicht gekommen, oder? Der Polizist der vom Gerüst mit einem Backstein beworfen wird, der soll sich im Stuhlkreis mit der Analyse von Gewaltproblemen befassen? Das ist ja lächerlich! Polizisten nehmen die Staatsgewalt wahr - ich fordere von denen robusten Einsatz gegen Gewalttäter und keine Heulerei und Tiefenpsychologie.
Nicht "im Stuhlkreis" sondern - zum Beispiel und unter anderem - mit Hilfe von KI, Mustererkennung und künstlichen neuronalen Netzen.

Der demokratische Rechtsstaat ist nicht "einmal da" und dann "haben wir ihn". Sondern der muss gewissermaßen kontinuierlich reproduziert werden.

Und was du als "durchschauen", als Lernprozess beschreibst, entspricht auch keineswegs dem Prinzip von Actio und Reactio.

Ein Polizist, der von einem geworfenen Backstein getroffen wird, ist für mich ersteinmal Opfer einer Gewaltstraftat. Auch wenn mir die entsprechenden konkreten dienstlichen Regelungen hier nicht ganz klar sind.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von firlefanz11 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Mar 2021, 19:44)
... , so wäre vielleicht der Ausdruck "Wie du mir so ich dir" angebracht.
Ich dachte das heisst:"Wie ich Dir so Du mich auch!"... :s
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von schokoschendrezki »

firlefanz11 hat geschrieben:(11 Mar 2021, 10:14)

Ich dachte das heisst:"Wie ich Dir so Du mich auch!"... :s
Da hier einfach so und kommentarlos und ganz sicher auch anhaltslos mein letzter Beitrag gelöscht wurde, ist die Diskussion zu diesem Thema für mich beendet.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von firlefanz11 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(11 Mar 2021, 10:30)

Da hier einfach so und kommentarlos und ganz sicher auch anhaltslos mein letzter Beitrag gelöscht wurde, ist die Diskussion zu diesem Thema für mich beendet.
*LOL* Wenn ich jedes Thema fallen lassen würde in dem kommentarlos u. für mich geshen anhaltslos Beiträge gelöscht wurden, wäre die Themenasuwahl, in der ich noch posten würde, äusserst gering...
Is hier halt so. Passt was nicht wird gelöscht ohne Erklärung...
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Mar 2021, 19:44)

Das Prinzip Actio und Reactio, das dritte Newtonsche Axion ist keineswegs dasselbe wie das allgemeinere Ursache-Wirkungs-Prinzip. Wenn wir das Prinzip Actio und Reactio auf die menschliche Gesellschaft übertragen, so wäre vielleicht der Ausdruck "Wie du mir so ich dir" angebracht. Eine menschenverachtende Vision für ausgerechnet die Institution, die für die Herstellung von Rechtsstaatlichkeit verantwortlich sein soll. Das muss ich schon sagen!
Dass eine Aktion auch immer eine Reaktion erzeugt bzieht sich weder auf das 3. Newtonsche Axiom noch bedeutet es auf die Gesellschaft bezogen "Wie du mir so ich dir".
Auf die Gesellschaft bezogen bedeutet das a) den Einsatz rechtsstaatlicher Mittel und/oder b) den Einsatz staatlicher Gewalt in Form der Sicherheits- und Ordungskräfte dar.

Die menschenverachtende Vision hast DU, indem du das Prinzip von "Actio erzeugt Reaktio" oder Prinzip von Ursache und Wirkung auf eine derart primitive Formel "Wie du mir so ich dir" reduzierst.

Im Gegensatz zu DIR, liegt mir eine derart primitive Denkweise fern!
schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Mar 2021, 19:44)
Das Ursache-Wirkungs-Prinzip übertragen auf die Durchsetzung von Rechtstaatlichkeit würde dagegen bedeuten, dass man mit einer Analyse von Ursachen für das Phänomen Gewalt beginnt und versucht, einen kausalen Zusammenhang herzustellen. Und auf dieser Basis dann eine nachhaltig wirksame Präventionsstrategie entwirft. Das wäre der Weg in einem demokratischen Rechtsstaat.
Sinnbefreites Geschwätz, welches auf einer noch sinnbefreiteren primitiven Unterstellung beruht!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von jack000 »

Polizei räumt linke Berliner Kneipe "Meuterei"

Für die linke Szene ist die Räumung der Berliner Kneipe «Meuterei» in Kreuzberg ein Symbol für die Verdrängung der alternativen Orte in Berlin. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Berlin - Begleitet von Protesten hat die Berliner Polizei am Morgen die alternative Kiezkneipe "Meuterei" in Berlin-Kreuzberg geräumt. Zwei Frauen wurden dabei aus dem Haus gebracht.

Die linke Szene hatte Protestaktionen im ganzen Stadtgebiet angekündigt. Wie die Polizei twitterte, wurden Nebeltöpfe und Feuerwerkskörper gezündet. Eine Demonstration zog am Morgen mit rund 400 Teilnehmern vom Kottbusser Tor Richtung Reichenberger Straße.

Eine Gerichtsvollzieherin war in der "Meuterei" vor Ort, die Polizei wollte die Räume nach einer Begehung dem Eigentümer übergeben. Polizisten waren unter anderem mit Vorschlaghammer und Kettensäge im Einsatz. "Die Räumung des Objektes ist plangemäß verlaufen", sagte Sprecherin Anja Dierschke. Größere Zwischenfälle gab es demnach nicht.

In der Nacht gingen laut Polizei stadtweit hochwertige Autos in Flammen auf. Vor dem Ordnungsamt Reinickendorf brannten Reifen, die Fassade des Gebäudes wurde beschädigt. Ein Zusammenhang mit den linken Protesten werde geprüft. Das Landeskriminalamt ermittele. 15 bis 20 Leute hätten am Kottbusser Tor versucht, ein Transparent auf der Straße auszurollen, so die Polizei. Dies wurde demnach gestoppt.

Die Polizei wollte in der Stadt mit insgesamt bis zu 1100 Kräften im Einsatz sein. Zwölf Demonstrationen waren angemeldet. Die "Meuterei" war weiträumig abgesperrt. Die Demonstranten standen hinter Gittern. Die Stimmung dort war aufgeheizt, es flogen vereinzelt Böller. Einige Anwohner schlugen während der Räumung auf ihren Balkonen auf Töpfe. Viele Demonstranten trugen Corona-Schutzmasken. Sie waren schwarz gekleidet und riefen Slogans wie "Kneipen denen, die darin saufen". Auf einem Transparent hieß es: "Die Zeichen stehen auf Sturm".

Die Räumung der "Meuterei", deren Mietvertrag abgelaufen war, galt in der linken Szene als Symbol für die Verdrängung der alternativen Orte in Berlin. Bereits am Dienstagabend hatten mehr als tausend überwiegend junge Menschen gegen die Räumung demonstriert. Es gab dabei Festnahmen und Anzeigen.

Im Frühjahr wird in Berlin mit weiteren Auseinandersetzungen um Symbole der linken und linksradikalen Szene gerechnet. Im April könnte die Auseinandersetzung um das besetzte Haus "Rigaer 94" in Friedrichshain eskalieren. Dann naht schon der 1. Mai mit Ankündigungen von Protesten in Kreuzberg.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... ccc29.html

Unglaublich, wie gewalttätig diese Linken immer sind wenn die deren unrechtmäßigen Forderungen durchsetzen wollen. Der Kampf der Linken gegen den Rechtsstaat endete nun mit dem Sieg des Rechtstaates :thumbup:

Besonders witzig finde ich: "Kneipen denen, die darin saufen". Wie wäre es mit: "Kneipen denen, die die Miete bezahlen"?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von schokoschendrezki »

BlueMonday hat geschrieben: Ausgangspunkt war: "Sich jedweder Gruppenidentifikation zu verweigern. Dass es für mich nur eine einzige Identität gibt: Die mit mir selbst"
Jedweder. Einzige Identität. Starke Worte. Bei Sonntagskuchen und Kaiserwetter.

Wie gesagt, und dann ist der Adressat deines Beitrags das Gruppenkonstrukt schlechthin, der "Staat".
In der jüngeren Geschichte war der wesentliche Widerstand, der seinen Namen auch verdient, ein Widerstand gegen einen (aliberalen oder sozialistisch geprägten) Staat, gegen ein Staatsunwesen, gegen einen Leviathan. Heuzutage kämpft der wackere "Widerständler" lieber gegen "Google und Amazon". Das sind die neuen Feindbilder des Staates. Die zahlen schließlich kaum "Steuern", entgleiten dem "Staat", verweigern sich gewissermaßen der "guten Sache", der "Demokratie", die man gerade in heutigen Tagen des pandemischen Notstands, des zunehmend panischen "Ausnahmezustands" in Aktion bewundern kann. Das "demokratisch legitmierte" Gruppenkonstrukt - damit meint man ja im besten Falle ein Mehrheitsdiktat.

Und damit sind wir von der Form genau wieder beim alten Kollektivismus und narkotisierenden Holismus. Wo man dann besser nicht weiter "drüber nachdenkt". Wo man opportuniert, sich die Sache schön interpretiert. Wo man sich bequem unterhakt und wohlfühlt. Wo es dann der vermeintliche "Individualist" so genau gar nicht wissen will. Und am Ende fällt man wieder aus allen Wolken und hat von nichts gewusst. Wie hätte man auch?
Der "Bücherverbrennungsthread" ist zu und eine Antwort passt ja hier vielleicht auch besser hin.

Das Attribut "Links" wie auch "Staatsgläubig" wird für alles mögliche hergenommen. Einen Nanny-Staat zum Beispiel. Einen National-Staat. Der Wirtschafts-Protektionismus und "Nationalkultur" befördert. Der ein Staatskollektiv haben will und haben muss um sich zu rechtfertigen. Warum kannst du nicht verstehen. dass man das Prinzip "Staat" einfach als sinnvolles Geschäftsmodell ansehen kann. Ohne auch nur die Spur staatstreu, links oder nationalistisch zu sein. Ich will einfach, dass irgendetwas und irgendwer darauf achtet, dass Kinder eingeschult werden und dass historische Gebäude saniert werden und dass es eine Feuerwehr gibt usw. usf. Und dafür, dass ich nicht daran denken muss, gebe ich sehr gern einen Teil meines Einkommens hin. Das ist ein für mich einfach ein vorteilhafter Deal, der in keinster Weise mein politisches Denken beeinflusst. Anders als bei Max Stirner hat für mich "Eigentum" lediglich und ausschließlich die Funktion der Existenz-Reproduktion. Nix sonst! Auch wenn zu "Meiner Existenz" das Musikmachen gehört und ich für diese Reproduktion zum Beispiel eine ziemlich teure Bassgitarre brauche.


Zur Kritik an den Chefs der großen Tech-Giganten. Ich erinnere nur mal an Henry Ford und den "Fordismus". Dass der im wesentlichen die arbeitsteilige industrielle Produktion eingeführt hat und damit auch das Angebot an ehemaligen Luxus-Gütern wie "Auto" für einfache Menschen, ist bekannt. Dass er einer der härtesten Antisemiten und Hitler-Vorbilder war, ist auch bekannt. Dass er mit seinem altertümlich-paternalistischen Unternehmer-Konzept im Grunde genommen ein Phänomen wie "Mobbing von oben" in die Welt setzte, vielleicht weniger. Dass er als Chef und Patriarch seine Angestellten hinsichtlich ihres Sozialverhaltens überwachen ließ. China lässt grüßen. Es ist keine Frage von links oder rechts sondern von Demokratie oder Ende von Demokratie, wenn man sich gegen die In-Die-Welt-Setzung von Macken einzelner demokratisch nicht legitimierter kleiner spießiger Judenhasser wendet. Wie ein Bezos, Gates usw. persönlich denkt, weiß ich gar nicht. Ist mir auch egal. Ist es "links", wenn man glaubt, dass der Einfluss einzelner Personen nicht über den Einfluss demokratisch legitmierter Institutionen hinausgehen sollte?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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McKnee
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von McKnee »

schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Mar 2021, 19:00)

Ist mir auch egal. Ist es "links", wenn man glaubt, dass der Einfluss einzelner Personen nicht über den Einfluss demokratisch legitmierter Institutionen hinausgehen sollte?
Nein, das wäre demokratisch. Nur glaubt "links", dass der Einfluss bestimmter Kleingruppen über den legitimierter Institutionen hinaus geht.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Fliege
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Fliege »

schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Mar 2021, 19:00)

Ist es "links", wenn man glaubt, dass der Einfluss einzelner Personen nicht über den Einfluss demokratisch legitmierter Institutionen hinausgehen sollte?
Nein, das ist nicht links, sondern liberal.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von BennGunn »

McKnee hat geschrieben:(27 Mar 2021, 19:03)

... Nur glaubt "links", dass der Einfluss bestimmter Kleingruppen über den legitimierter Institutionen hinaus geht.
dieser Glaube ist jetzt (insb. seit der Coronoia) nicht nur links-/rechts-, sondern allgemeingültig
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Elmar Brok »

"Eine Frau und drei Männer müssen sich seit Mittwochvormittag vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts in Dresden verantworten. Die Bundesanwaltschaft wirft der Hauptbeschuldigten Lina E. und drei Mitangeklagten Jannis R., Jonathan M. und Lennart A. vor, in den Jahren 2018 bis 2020 mehrere gewaltsame Überfälle auf Rechtsextreme in Sachsen und Thüringen begangen zu haben. Dabei seien die Opfer erst ausgespäht und dann von mehreren Angreifern teils mit Schlagstöcken und Hämmern zusammengeschlagen worden. Der Generalbundesanwalt wirft ihnen deshalb die Mitgliedschaft in einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung vor und klagt sie wegen weiterer Delikte an."
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... t-100.html

Soweit. So normal. Auf Twitter trendet aber aktuell #freelina. Was haben eine Bundessprecherin der Jugendorganisation der Linken, ein Stadtrat aus Leipzig und ein Kandidat der Linken für den Bundestag gemeinsam? Sie alle solidarisieren sich unter #freelina mit einer Frau, der die Beteiligung in verschiedenste Verbrechen gegen Rechte vorgeworfen wird.

Der Leipziger Stadtrat: "Es geht primär nicht mehr um die Frage ob es strafbar ist wenn man sich gegen Nazis wehrt, es geht um die Frage ob es strafbar ist wenn man es nicht tut sondern sie gewähren lässt. Die Geschichte mahnt uns. Nie wieder."

Die Kritik ist unterschiedlich. Einige rechtfertigen Gewalt gegen Rechte pauschal. Andere beschweren sich über den Umgang mit der Angeklagten. Relativierungsvergleich zum Umgang des Staats mit rechten Vergehen sind allgegenwärtig. Was aber alle Statements inhaltlich gemeinsam haben? Eine Solidarisierung mit einer potentiellen Gewaltverbrecherin und das Fehlen jeder Kritik an diesen Verbrechen, die definitiv gegen Rechte verübt wurden.

Kann es sein, dass der Staat hier unverhältnismäßig stark gegen Lina E. vorgeht? Ja, natürlich. Um das zu beurteilen, müsste ich mich aber genauer einlesen. Darauf habe ich keine Lust. Kann es sein, dass in analogen rechten Fällen weniger genau hingeschaut wird? Vielleicht. Solidarisiert man sich dafür mit einer Angeklagten, die selbst wenn nicht alle Vorwürfe haltbar sind, unbestritten in Überfälle auf Mitmenschen involviert war? Wo bleibt die Kritik von Gewalt? Wo sind die Distanzierungen von diesen Handlungen, ganz egal wer sie jetzt im Detail ausgeführt hat. Es wird in der Rezeption kein bisschen deutlich, dass diese Taten abzulehnen sind. Es sind feige und ekelhafte Gewaltverbrechen. Wer aber heute die linke Twitterbubble liest, der wird nicht denken, dass Menschen brutal verletzt wurden, sondern dass ein Wahlplakat beschmiert wurde. So sehr werden diese Taten verharmlost und gerechtfertigt.

In Dresden werden übrigens #freeLina Shirts verkauft und Demonstrationen gibt es natürlich ebenfalls. Wohlgemerkt in Solidarität zur Angeklagten.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von firlefanz11 »

Elmar Brok hat geschrieben:(08 Sep 2021, 17:37)
Der Leipziger Stadtrat: "Es geht primär nicht mehr um die Frage ob es strafbar ist wenn man sich gegen Nazis wehrt, es geht um die Frage ob es strafbar ist wenn man es nicht tut sondern sie gewähren lässt. Die Geschichte mahnt uns. Nie wieder."
Das ist kein "wehren gegen Nazis"... Das sind schlicht schwerste Körperverletzung. Und die mit dem Kampf gegen Rechts zu rechtfertigen u. das auch noch von einem Stadtrat... Der müsste sofort sämtlicher Ämter enthoben werden! :mad2:
Und ein Bundestagskandidat der Die Linke sympathisiert auch noch! Zeigt deutlich, dass die nicht in den Bundetag u. schon gar nicht an die Regierung gehört...!

Schauen wir uns doch mal wer diese Leute genau sind...
Laut Bundesanwaltschaft gehörten die Beschuldigten einer in Leipzig gegründeten Gruppe an, deren Mitglieder eine "militante linksextremistische Ideologie" teilten. Sie lehnen demnach den bestehenden demokratischen Rechtsstaat, das Recht auf freie Meinungsäußerung und das staatliche Gewaltmonopol ab.
https://www.n-tv.de/politik/Proteste-be ... 91296.html
Verfassungs- u. Demokratiefeinde also...
Was aber alle Statements inhaltlich gemeinsam haben? Eine Solidarisierung mit einer potentiellen Gewaltverbrecherin und das Fehlen jeder Kritik an diesen Verbrechen, die definitiv gegen Rechte verübt wurden.
Ja, Gewalt ist ganz toll wenn sie die "Richtigen" trifft... Wenn sie aber selbst aufs Maul kriegen jammern sie... :rolleyes:
Kann es sein, dass der Staat hier unverhältnismäßig stark gegen Lina E. vorgeht? Ja, natürlich.
Nein, natürlich NICHT!!! Schwere Körperverletzung ist eine schwerwiegende Straftat, egal gegen wen sie verübt wird, und die politischen Hintergründe rechtfertigen die Ankage wegen Mitgliedschaft in kriminellen Vereinigung völlg...
Das geilste ist ja, dass die Sympathisanten u. Unterstützer dieser Bande der Meinung sind, dass der Paragraf 129 - der die Bildung krimineller Vereinigungen betrifft - abgeschafft gehört. Klar, so wie nach Deren Meinung der Verfassungsschutz ebenfalls abgeschafft gehört, und Polizisten auf den Müll, damit die linken Terroristen freie Bahn haben...
Solidarisiert man sich dafür mit einer Angeklagten, die selbst wenn nicht alle Vorwürfe haltbar sind, unbestritten in Überfälle auf Mitmenschen involviert war? Wo bleibt die Kritik von Gewalt? Wo sind die Distanzierungen von diesen Handlungen, ganz egal wer sie jetzt im Detail ausgeführt hat. Es wird in der Rezeption kein bisschen deutlich, dass diese Taten abzulehnen sind. Es sind feige und ekelhafte Gewaltverbrechen. Wer aber heute die linke Twitterbubble liest, der wird nicht denken, dass Menschen brutal verletzt wurden, sondern dass ein Wahlplakat beschmiert wurde. So sehr werden diese Taten verharmlost und gerechtfertigt.
Ja, widerwärtig...! Aber was will man von Verfassungs- u. Demokratiefeinden auch anderes erwarten...?! :mad:
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Skeptiker »

Im Neuen Deutschland wird sie durchgängig „Antifaschistin“ genannt. Auch ihre Komplizen sind Antifaschisten und die Unterstützer ebenfalls.

Man kann doch Heilige nicht für ihre Taten bestrafen :x

Es muss so schön einfach sein, sich um Moral keine Gedanken mehr machen zu müssen, wenn man doch nur der richtigen Organisation angehört, die einem die Richtigkeit allen Handelns quasi garantiert. Die wunderbar einfache Welt von Totalitaristen :rolleyes:
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Fliege
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Fliege »

Vielleicht mag der eine oder die andere reflektieren, dass der junge Erich Mielke 1931 als sogenannter Antifaschist ... (4. Absatz).
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Elmar Brok »

Finds halt komisch, dass es niemanden in der linkeren Szene gibt, der mal danach fragt, was für einen bullshit die da unter #freelina machen und klare Grenzen zieht.
Skeptiker

Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Skeptiker »

Elmar Brok hat geschrieben:(08 Sep 2021, 22:12)
Finds halt komisch, dass es niemanden in der linkeren Szene gibt, der mal danach fragt, was für einen bullshit die da unter #freelina machen und klare Grenzen zieht.
Meiner Erfahrung nach teilen Linke die Welt oft eher nicht in links und rechts auf, sondern in Gut und Böse. Böse sind natürlich die Rechten, also ist ja klar wer die Guten sind :rolleyes: Linksextremismus bedeutet also so etwas wie, es "extrem gut" zu meinen. Was kann daran also schon falsch gewesen sein? :x
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Elmar Brok »

Skeptiker hat geschrieben:(08 Sep 2021, 22:56)

Meiner Erfahrung nach teilen Linke die Welt oft eher nicht in links und rechts auf, sondern in Gut und Böse. Böse sind natürlich die Rechten, also ist ja klar wer die Guten sind :rolleyes: Linksextremismus bedeutet also so etwas wie, es "extrem gut" zu meinen. Was kann daran also schon falsch gewesen sein? :x
Klar bei Linksradikalen und Linksextremen ist das eine verbreitete Einstellung. Aber beim klassischen SPD- oder Grünen-Wähler? Da würde ich erwarten, dass es ihn stören würde.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Vongole »

Elmar Brok hat geschrieben:(09 Sep 2021, 00:10)

Klar bei Linksradikalen und Linksextremen ist das eine verbreitete Einstellung. Aber beim klassischen SPD- oder Grünen-Wähler? Da würde ich erwarten, dass es ihn stören würde.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Mörderbande bei klassischen SPD- oder Grünwählern auf Sympathie stößt.

Dass man der Frau auch noch zujubelt, bzw. sie zu einer Heroine hochtstilisiert, erinnert mit fatal an die RAF.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Elmar Brok »

Vongole hat geschrieben:(09 Sep 2021, 00:17)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Mörderbande bei klassischen SPD- oder Grünwählern auf Sympathie stößt.

Dass man der Frau auch noch zujubelt, bzw. sie zu einer Heroine hochtstilisiert, erinnert mit fatal an die RAF.
Für mich gilt immer noch die Unschuldsvermutung. Also weder #freelina noch Mörderbande, was sie de facto auch nicht wären. Eher ein Schlägertrupp, der an die Weimarer Republik erinnert. Für mich gibt es hier zwei Ebenen. Das eine ist der Prozess und der Umgang mit Lina E. Hier kann ich verstehen, dass "man", also Antifaschisten und andere, sich bzw. Lina E. unfair behandelt fühlen. Dazu gibt es einige Kritikpunkt. Ob sie logisch sind oder nicht, weiß ich nicht. Aber, das ist auch klar, die Unschuldsvermutung besteht weiterhin. Auch kann ich irgendwo nachvollziehen, dass man findet, dass gegen Rechte nicht ähnlich vorgegangen wird. Gerade in Ostdeutschland stelle ich mir den Staat, was politischen Extremismus angeht, sehr schwach/überfordert.

Soweit hat Kritik aus meiner Sicht eine diskutable Grundlage. Das große Problem ist, dass die Tat an sich, egal von wem begangen, in keinster Weise kritisiert wird. Im Gegenteil, man feiert sie sogar für diese Taten und traut sie ihr zu. Überfälle auf Rechte sind ein großes Problem. Viele AfD Politiker haben es zu spüren bekommen. Wie man das feiern kann, bleibt mir schleierhaft. Diese Menschen denken wirklich, dass bald wieder Nazi-Deutschland ausbricht und dass sie sich mit diesen Taten einen Gefallen tun würden.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von firlefanz11 »

Elmar Brok hat geschrieben:(09 Sep 2021, 00:10)

Klar bei Linksradikalen und Linksextremen ist das eine verbreitete Einstellung. Aber beim klassischen SPD- oder Grünen-Wähler? Da würde ich erwarten, dass es ihn stören würde.
Nun, auch der leipziger Stadtrat u. ein Politiker der Linken, der für den BT kandidert scheinen dann ja auch Linksradikal bzw. -extrem zu sein...
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Zweifeler »

Hier wieder ein Beispiel:

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html

Realität: https://www.youtube.com/watch?v=Ic7x5wzrb6g&t=748s

Alte neue Taktiken gegen "Rechts"

Menschen rund um den Dunstkreis der AfD Kleiden sich weder so noch würden sowas rufen. Hier wird wieder versucht ein Bild zu Framen, sehr billig.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von conscience »

Zweifeler hat geschrieben:Hier wieder ein Beispiel:

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html

Realität: https://www.youtube.com/watch?v=Ic7x5wzrb6g&t=748s

Alte neue Taktiken gegen "Rechts"

Menschen rund um den Dunstkreis der AfD Kleiden sich weder so noch würden sowas rufen. Hier wird wieder versucht ein Bild zu Framen, sehr billig.
Diese Bewertung finde ich nicht nachvollziehbar; die beiden Männer haben in Grimma bloß ihr wahres Gesicht gezeigt.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Zweifeler »

Und wieder wird es radikal:

Linksextreme drohen Polizeichef mit Mord
Alternative

Da fragt man sich doch, bei stetig wachsenden Extremismus bei den Linken, wo bleibt der Staat? Sind wir etwa auf dem linken Auge blind?

Das die SPD,Linke tief verwoben mit der Autonomen-Szene ist, ist ja schon lange bekannt und aufgedeckt, wenn die Grünen dann noch Regierungsbeteiligung bekommen, ist es aus mit dem "Kampf gegen Links".
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Elmar Brok »

Zweifeler hat geschrieben:(19 Sep 2021, 14:34)

Und wieder wird es radikal:

Linksextreme drohen Polizeichef mit Mord
Alternative

Da fragt man sich doch, bei stetig wachsenden Extremismus bei den Linken, wo bleibt der Staat? Sind wir etwa auf dem linken Auge blind?

Das die SPD,Linke tief verwoben mit der Autonomen-Szene ist, ist ja schon lange bekannt und aufgedeckt, wenn die Grünen dann noch Regierungsbeteiligung bekommen, ist es aus mit dem "Kampf gegen Links".
Ja? was fordert RRG denn im Kampf gegen Links?
Skeptiker

Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Skeptiker »

Elmar Brok hat geschrieben:(19 Sep 2021, 14:44)
Ja? was fordert RRG denn im Kampf gegen Links?
Bislang mehr Mittel gegen Rechts. Oder habe ich da etwas übersehen?
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Elmar Brok »

Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 14:53)

Bislang mehr Mittel gegen Rechts. Oder habe ich da etwas übersehen?
Das nehme ich auch so wahr. (Habe aber auch nicht ins Programm geschaut) Aber dass es mit dem Kampf gegen Links vorbei sein soll, kann ich nicht erkennen. Diese Forderungen existieren ansatzweise nur in der Linken.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Zweifeler »

Elmar Brok hat geschrieben:(19 Sep 2021, 14:58)

Das nehme ich auch so wahr. (Habe aber auch nicht ins Programm geschaut) Aber dass es mit dem Kampf gegen Links vorbei sein soll, kann ich nicht erkennen. Diese Forderungen existieren ansatzweise nur in der Linken.
Wenn ich mir anschauen was in Berlin unter RRG so passiert und wie der Senat dort agiert/argumentiert dürfte es wohl auf Bundesebene wohl interessant werden. Sicher habe ich das überspitzt, doch in Berlin sind die linksextremistischen Taten um einiges gestiegen. Und ausser das der Etat im Kampf gegen Rechts gestiegen ist, ist da wirklich nicht viel passiert.
Als Fallbeispiel, Liebig 34.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Vongole »

Zweifeler hat geschrieben:(19 Sep 2021, 14:34)

Und wieder wird es radikal:
(..)
Wird hier bereits thematisiert:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p5075548

In diesem Strang geht's eher um den Kampf gegen das, was der TE für links hält.
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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von Ebiker »

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Re: Kampf gegen Links

Beitrag von jack000 »

Links-Extremisten erklären „Haus des Friedens“ in Kreuzberg den Krieg

Cansu Düzgün (32) steht fassungslos hinter der Ladentheke: „Eben stand ein junger Mann im Laden, er sagte mir, dass uns hier in Kreuzberg niemand will.“

Sie ist die stellvertretende Chefin vom „Haus des Friedens“ – ein neuer Laden an der Reichenberger Straße. Im Geschäft werden vegane und nachhaltige Produkte verkauft, auch ein kleines Bistro gibt es.

Seit Juli ist geöffnet, doch das passt offenkundig nicht jedem. Vergangene Woche wurden die Roll-Läden beschmiert: „Yuppie-F***“, „36 hasst Euch!“, „Raus aus Berlin“, „Verpisst euch aus Berlin“ und „#HDF“ (die Abkürzung steht für: Halt die Fresse).

Und nun werden die Drohungen sogar persönlich überbracht. Für Düzgün ein großer Schock. „Viele glauben, der Laden sei von Papa bezahlt. Sie wissen gar nicht, wer dahintersteht. Ich bin selbst aus dem Kiez!“

[...]
Auch Innen-Experte Tom Schreiber (42, SPD) war selbst schon mehrfach Opfer von Hass-Attacken und Drohungen Linksradikaler. Er weiß: „Schmierereien und persönliche Ansprachen sind altbekannte Strategien der Linksextremisten. Da muss eine Stadt aufstehen und sagen, das so etwas nicht hingenommen wird.“

Der Kampf von Linksradikalen gegen Verdrängung in der Hauptstadt ist nicht neu. Immer wieder mit Einschüchterung, mitunter mit purer Gewalt.

2013 veröffentlichten Extremisten eine „Berliner Liste“ mit Adressen von Politikern, Wohnungs-Eigentümern und Unternehmern, die sie für Gentrifizierung verantwortlich machen. In Kreuzberg wurden damals Haus-Fassaden mit Farbe attackiert, ein frisch gegossenes Beton-Fundament eines angeblichen Luxus-Neubaus „geflutet“.

Vor vier Jahren attackierten Vermummte das Restaurant „Vertikal“ an der Reichenberger Straße – mit Eispickeln wurden die Scheiben zerstört. Die Betreiberin malte damals Monster auf die beschädigte Glasfront.

Düzgün kündigt an: Die Hass-Botschaften will sie „in etwas Schönes“ verwandeln.
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... -den-krieg
Was glauben diese Typen eigentlich wer die sind?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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