Selina hat geschrieben:(28 Nov 2019, 08:29)
Aha. Und ein Protest gegen so eine Frau soll nun ein Beleg für was sein? Die Dame ist dunkelbraun-rechtsradikal und demokratiefeindlich und die meisten Menschen wollen damit nichts zu tun haben. Sie sehen die AfD als Bedrohung für die Demokratie an. So ein Protest ist also positiv im Sinne der Demokratie-Erhaltung. Wer allerdings selbst die AfD wählt oder sie zumindest für keine faschistoide Partei hält, der fühlt sich damit natürlich auf den Schlips getreten.
OrganizeStrike, eine antikapitalistische Hochschulgruppe aus Berlin, freute sich nach der Absage auf Twitter über den Schritt der FU. Auf Bildern waren Studenten während des Protests zu sehen.
Mit ein bisschen googeln erkennt man durchaus, dass die diese linksradikale, antikapitalistische Studentengruppe mit Demokratie nicht viel am Hut hat. Das haben dann sozusagen die Antidemokraten untereinander ausgemacht
Aber rekapitulieren wir doch mal was passiert ist:
- Es gibt an der FU eine Veranstaltung zum Thema "Gender und Klimaschutz" (oder so ähnlich). Wichtig an dieser Stelle. Die Störchin war nicht eingeladen.
- Die Störchin twittert daraufhin, dass sie das Thema interessiert und daher die Veranstaltung ganz gerne besuchen würde.
- Aufschrei, Massenproteste von aufrecht.. äh -linken und wahren "Demokraten" folgen um die Teilnahme der Störchin zu verhindern.
- Teilnahme wird erfolgreich verhindert
indem man die gesamte Veranstaltung einfach absagt.
- Die "Demokraten" feiern und twittern zurück.
Eigentlich müsste man sich jetzt die Frage stellen, wer hier mit einem einfachen Tweet eigentlich was verhindert hat. Als Storch würde ich mich über soviel grenzenlose Blödheit noch wochenlang amüsieren. Da waren jetzt nicht mal Papierkügelchen notwendig um eine Veranstaltung zu sabotieren. Das erledigen diejenigen, die sie eigentlich haben wollten schon selber. Und kostenlose PR gibt's auch noch dazu.