Misterfritz hat geschrieben:(27 Apr 2019, 13:25)
Sehr schön, Du weisst aber, was ein normal angestellter AN für seine KV bezahlt und dann noch schlechteren Service beim Arzt bekommt, da gesetzlich versichert?
Hab ich nicht deutlich genug gemacht, dass ich das berücksichtige? Darum mein Hinweis auf die 50%
Ich persönlich bin über die Heilfürsorge versichert. Die Leistungen entsprechenen denen der GKV, ohne allerdings die Präventionsprogramme.
Meine Familie versichere ich über eine PKV. Das ist mein AN-Anteil von 30%. Für diese 30% bekomme ich Privatleistungen. Die Leistungen der restlichen 70% liegen zwischen PKV und GKV. Dabei trage ich von den real anfallenden Leistungen je nach Besoldungsgruppe einen jährlichen Eigenanteil.
Abgerechnet wird wie bei einer PKV, deren Leistungen allerdings nicht identisch mit der Beihilfeleistung ist. Dort bleiben also regelmäßig Kosten übrig, die ich selber tragen muss oder bei denen ich vor Begleichung der Liquidation mit dem Arzt in den "Rechtstreit" gehen muss.
Dazu kommt, dass ich häufig die Rechnungen erst einmal vorstrecke, was von der Bearbeitungsdauer meines Antrags abhängig ist.
Zu guter Letzt muss ich mich über 40 Jahre über eine Anwartschaft versichern, die keine aktiven Leistungen beinhaltet und mir nur eine Übernahme in die KV sichert.