Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

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McKnee
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von McKnee »

Sören74 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 09:47)

Es ist Teil politischer Diskussionen auf Provokationen zu reagieren? Sorry, da habe ich ein anderes Politik- und Diskussionsverständnis.
Dir ist bewußt, dass die Provokation ein Stilmittel der Debatte ist?

Du musst nicht auf die Provokation, aber kannst auf das Thema eingehen.
Für mich sind Diskussionen kein Selbstzweck. Und schon gar nicht sinnvoll, wenn sie durch Provokationen ausgelöst werden. Wer eine politische Diskussion auslösen will, der sollte in der Lage sein erwachsen, konstruktiv und sachbezogen seinen Einwand einzubringen. Das sind Mindeststandards, die man den Mitgliedern hier zutrauen darf.
Du reduzierst immer noch alles auf den Strangeröffner. Was deine Grundhaltung angeht, aufgrund einer Provokation nicht in eine Diskussion einzusteigen, erinnere dich daran, wenn du auf die öffentlichen Provokationen eingehst, die auch du hier diskutierst.

Man kann provozierte Themen auch in eine Diskussion ent- und überführen.

ABER ... niemand zingt dich hier zu irgendwas.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von Sören74 »

McKnee hat geschrieben:(19 Apr 2019, 10:00)

Dir ist bewußt, dass die Provokation ein Stilmittel der Debatte ist?
Beleidigungen und Hetze sind auch Stilmittel einer Debatte. Deshalb sollte man sie noch lange nicht verwenden.
McKnee hat geschrieben: Du musst nicht auf die Provokation, aber kannst auf das Thema eingehen.
Du wiederholst Dich.
McKnee hat geschrieben: Du reduzierst immer noch alles auf den Strangeröffner. Was deine Grundhaltung angeht, aufgrund einer Provokation nicht in eine Diskussion einzusteigen, erinnere dich daran, wenn du auf die öffentlichen Provokationen eingehst, die auch du hier diskutierst.
...nicht in eine Diskussionen über das Thema einzusteigen...
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von McKnee »

Sören74 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 09:53)

Soll das eigentlich ein Witz sein??? In welcher Form, nimmst Du Dich des Themas an, wenn Du auf das Ursprungsposting mit "genau" antwortest?
kleine Hilfestellung:

https://www.duden.de/suchen/dudenonline/ironie

meinen anderen Beitrag hast du aber auch gelesen? :rolleyes:
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von McKnee »

Sören74 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 10:05)

Beleidigungen und Hetze sind auch Stilmittel einer Debatte. Deshalb sollte man sie noch lange nicht verwenden.
Nein, sind sie nicht. Es gibt eine akzeptiere untere Ebene der "Beleidigung", mehr aber auch nicht und schon gar keine Hetze.
Du wiederholst Dich.
Manchmal hat man das Gefühl, dass es für das Verständnis und die Auffassung anderer notwendig ist.
...nicht in eine Diskussionen über das Thema einzusteigen...
wie bitte?
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von Sören74 »

Diese ganzen Metadiskussionen sind eigentlich ein Grund mehr, diesen Thread zu schließen.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von McKnee »

Sören74 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 10:55)

Diese ganzen Metadiskussionen sind eigentlich ein Grund mehr, diesen Thread zu schließen.
Überlass das doch denen, die diese Metadiskussionen gar nicht beabsichtigen und beim Thema bleiben wollen, auf das DU gar nicht eingehst. Nimm deine Freiheit in Anspruch und ignorier den Strang - dann endet vielleicht auch die Metadiskussion. Entweder finden sich Diskutanten oder der Strang ist eh schnell im Nirvana der Bedeutungslosigkeit verschwunden.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Allein der Titel dieses Stranges besagt das eine konstruktiveDiskussion unerwuenscht ist. Wer andere als Pack bezeichnet, insbesondere in Bezug auf Arbeitsverhaeltnisse, ist nicht representative. Ich glaube in Deutschland sind Polizisten Beamte, Lehrer auch, Feuerwehrleute und dann im Finanzamt usw usw.. Ist das Pack????? Der Strangeroeffner mit dem unausprechlichen Avatar Titel sollte sich an den eigenen ...greifen. Vielleicht gehoert er zu dem Pack der Neider, Noergler, Nicht Achiever, Losers etc
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von McKnee »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(19 Apr 2019, 11:48)

Allein der Titel dieses Stranges besagt das eine konstruktiveDiskussion unerwuenscht ist. Wer andere als Pack bezeichnet, insbesondere in Bezug auf Arbeitsverhaeltnisse, ist nicht representative. Ich glaube in Deutschland sind Polizisten Beamte, Lehrer auch, Feuerwehrleute und dann im Finanzamt usw usw.. Ist das Pack????? Der Strangeroeffner mit dem unausprechlichen Avatar Titel sollte sich an den eigenen ...greifen. Vielleicht gehoert er zu dem Pack der Neider, Noergler, Nicht Achiever, Losers etc
Ok, ich bin raus. Beschäftigt euch weiter mit der Person des Provokateurs und spielt ihm damit in die Karten.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von TheManFromDownUnder »

McKnee hat geschrieben:(19 Apr 2019, 12:00)

Ok, ich bin raus. Beschäftigt euch weiter mit der Person des Provokateurs und spielt ihm damit in die Karten.
Ich spiele niemand in die Karten und finde der Strang gehoert geschlossen
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von Skurwysyn »

Sören74 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 09:16)

Ich finde den Ausdruck "Beamtenpack" so abwertend, dass ich den weiteren Text nicht mehr gelesen habe. Wer nicht in der Lage ist, Personengruppen vorurteilsfrei und ohne Abwertung zu bezeichnen, ist auch nicht in der Lage, politische Diskussionen sachlich und konstruktiv zu führen. Das bewegt sich auf einem Niveau wie "Kopftuchmädchen" und "Messermänner".
Warst Du auch empört, als Sigi Gabriel sein "Pack" den Ossis zuschleuderte?
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von McKnee »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(19 Apr 2019, 12:53)
... finde der Strang gehoert geschlossen
Man könnte mit Unwahrheiten und Mißverständnissen aufräumen.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von Sören74 »

Skurwysyn hat geschrieben:(19 Apr 2019, 13:08)

Warst Du auch empört, als Sigi Gabriel sein "Pack" den Ossis zuschleuderte?
Junge, lenk nicht von Deiner Fehlleistung ab. Gabriel hat nicht die Ossis als Pack bezeichnet.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von jack000 »

imp hat geschrieben:(19 Apr 2019, 08:03)
Verschiedene Kommunen bieten Online-Verfahren für ausgewählte Vorgänge an. Andere haben einen zentralen Bürgerservice auch am Samstag einige Stunden geöffnet. Briefe schreiben geht zudem rund um die Uhr jeden Tag. Die Post befördert jedoch zu ihren eigenen Takten.
Es ging jetzt speziell um das Finanzamt und da sind solche Öffnungszeiten einfach nur eine Frechheit. Die haben wie ich auch dann da zu sein, wie derjenige der die Musik bezahlt das will. Und das ist in diesem Fall der Steuerzahler => Also u.a. ich

In der Tat haben einige Behörden den Samstagsservice, wie z.B. hier das Bürgerbüro vor Ort. Aber Autos zulassen kann ich Samstags nicht, aber im Landkreis nebenan geht das.
=> Es geht also wenn man nur will!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von jack000 »

Keoma hat geschrieben:(19 Apr 2019, 08:08)

Wie viele Stunden arbeitest du in der Woche?
Für was spielt das eine Rolle :?:
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(19 Apr 2019, 08:13)

imp hat dir ja schon eine gute Antwort darauf gegeben. Manchmal liegt die Antwort aber noch näher.

Ordnungsämter und Polizei gehen auf dem Zahnfleisch. Da ist einfach kein Spielraum mehr.
Es geht hier um den von mir angesprochenen Fall und dann kann man halt unter der Woche 1 Tag die Bude dicht machen und dafür hat man dann wieder Kapazität für den Samstag.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 14:41)

Es geht hier um den von mir angesprochenen Fall und dann kann man halt unter der Woche 1 Tag die Bude dicht machen und dafür hat man dann wieder Kapazität für den Samstag.
um welchen einen Fall?

Du kannst nicht die Erwartung haben, dass alle Bereiche einer Behörde 24/7 auf gleichem Niveau besetzt sind. Es gibt immer Bereiche, die für andere subsidiär zuständig sind und daher nicht die gesamte Palette bieten können. Es gibt subsidiäre Zuständigkeiten zwischen Behörden. Auch hier wird nicht die gesamte Palette geboten.

Da aber gerade in der Kommunalverwaltung viele Angestellte im "Bürgerdienst" tätig sind, ist es ein wenig am Thema vorbei. Es sei denn, wir diskutieren hier, dass die Angestellten zu ungünstigen Zeiten schackern, während die Beamten der selben Abteilung ihr Wochenende genießen.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von imp »

jack000 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 14:39)

Es ging jetzt speziell um das Finanzamt und da sind solche Öffnungszeiten einfach nur eine Frechheit. Die haben wie ich auch dann da zu sein, wie derjenige der die Musik bezahlt das will. Und das ist in diesem Fall der Steuerzahler => Also u.a. ich

In der Tat haben einige Behörden den Samstagsservice, wie z.B. hier das Bürgerbüro vor Ort. Aber Autos zulassen kann ich Samstags nicht, aber im Landkreis nebenan geht das.
=> Es geht also wenn man nur will!
Heisst entweder mehr Personal, längere Schlangen oder wochentags weniger Stunden. Was darf es denn sein? Hat alles pro und Contra.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von sunny.crockett »

jack000 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 14:39)
Es ging jetzt speziell um das Finanzamt und da sind solche Öffnungszeiten einfach nur eine Frechheit. Die haben wie ich auch dann da zu sein, wie derjenige der die Musik bezahlt das will. Und das ist in diesem Fall der Steuerzahler => Also u.a. ich
Ich glaube aber, da beschwerst du dich bei der falschen Personengruppe. Ich vermute jetzt mal, für die Öffnungszeiten dürfte der Landrat zuständig sein, das ist z.B. bei mir KEIN Beamter. Ich denke, es wird auch Budgetvorgaben aus dem Landtag für die jeweiligen Ämter geben, und im Landtag sind die Beamten auch in der Unterzahl. Schätzungsweise wird also die Mitarbeiterzahl und Öffungszeiten von Behörden eher von Nicht-Beamten festgelegt.
Auf jeden Fall können die Sachbearbeiter vor Ort nichts dafür, wenn dort an Samstagen geschlossen ist.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von jack000 »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Apr 2019, 17:06)

Ich glaube aber, da beschwerst du dich bei der falschen Personengruppe. Ich vermute jetzt mal, für die Öffnungszeiten dürfte der Landrat zuständig sein, das ist z.B. bei mir KEIN Beamter.
Ich habe da keinem Beamten die Schuld gegeben! Sondern vorgestellt, dass es funktionieren kann, bzw. umsetzbar ist.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 19:24)
Sondern vorgestellt, dass es funktionieren kann, bzw. umsetzbar ist.
Hab ich da was verpasst?
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(19 Apr 2019, 20:31)

Hab ich da was verpasst?
Ja, ich habe damals im Landkreis Böblingen mein Auto an einem Samstag zugelassen.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtenpack

Beitrag von Skurwysyn »

Sören74 hat geschrieben:(19 Apr 2019, 14:39)

Junge, lenk nicht von Deiner Fehlleistung ab. Gabriel hat nicht die Ossis als Pack bezeichnet.
Sondern?
Begriffe wie "Dunkeldeutschland" fielen ebenfalls...

»Pack«, »Ratten«, »Mischpoke« - Wählerbeleidigung erlebt einen Boom ;)
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Saxon »

Beamten gehts recht gut, staatlichen Angestellten auch. Teilweise besser als in freien Wirtschaft
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Keoma »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 16:19)

Beamten gehts recht gut, staatlichen Angestellten auch. Teilweise besser als in freien Wirtschaft
Berufswahl hat auch etwas mit Intelligenz zu tun.
Die Beamtenlaufbahn nicht einschlagen und dann über Beamte wettern, finde ich ziemlich blöd.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Saxon »

Keoma hat geschrieben:(23 Apr 2019, 16:21)

Berufswahl hat auch etwas mit Intelligenz zu tun.
Die Beamtenlaufbahn nicht einschlagen und dann über Beamte wettern, finde ich ziemlich blöd.
Das Beamte bevorzugt werden bei Pensionen usw. ist eine Diskriminierung. Meine Meinung. Die Ernennung auf Lebenszeit ist auch ein Fehler. Das ist nicht motiviernd bei der Leistung
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Keoma »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 16:31)

Das Beamte bevorzugt werden bei Pensionen usw. ist eine Diskriminierung. Meine Meinung. Die Ernennung auf Lebenszeit ist auch ein Fehler. Das ist nicht motiviernd bei der Leistung
Mag sein.
Es steht trotzdem jedem frei, diese Laufbahn zu ergreifen.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

Vor allem fehlt den Kritikern meist die Grundlage für Kritik.

Die Pension ist sicher eine Sache, allerdings auch von viel Unwissenheit begleitet.

Die Ernennung auf Lebenszeit ist Teil der Idee, die hinter dem Beamtentum steht. Wer es als Privileg betrachtet, hat sich nicht mit dem Beamtentum beschäftigt.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von imp »

Die Idee des Beamtentums kann man schon mal hinterfragen. Etliche Staaten haben oder hatten sowas nicht sondern Angestellte, teilweise im staatsnahen Bereich mit einigen Sonderauflagen. Besonders üppig bezahlt sind die angestellten Polizisten, Lehrer oder Statistiker anderenorts auch nicht.

Daneben kann man im Rahmen einer Aufgabenkritik immer wieder neu fragen: Was muss ein Beamter tun, was muss eine öffentliche Verwaltung mit eigenen Beamten und Angestellten zwingend selbst tun, was kann man ausschreiben/beauftragen, was kann man durch Zweckbetriebe oder Firmen in kommunalem (Teil-)besitz erledigen?

Eine reine Neiddebatte erscheint mir nicht sinnvoll.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 16:31)

Das Beamte bevorzugt werden bei Pensionen usw. ist eine Diskriminierung. Meine Meinung.
Diskriminierung? Kann ich nicht verstehen. Was soll daran bitte eine Diskriminierung sein? Das entscheidet doch jeder selber was er machen möchte, entweder einen Beamtenjob, der zwar Sicherheit bietet und auch eine vernünftige Altersvorsorge, dafür nimmt man dann aber schlechtere Bezahlung und schlechtere Aufstiegsmöglichkeiten als in der freien Wirtschaft in Kauf. Jeder so wie er es mag.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Saxon »

Keoma hat geschrieben:(23 Apr 2019, 16:36)

Mag sein.
Es steht trotzdem jedem frei, diese Laufbahn zu ergreifen.
Mit der Einstellung kannIch auch sagen jeder wo es nicht macht hat Pech. Das die jetzige Form des Beamten mal zu hinterfragen ist sollte man überlegen
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Saxon »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2019, 18:02)

Diskriminierung? Kann ich nicht verstehen. Was soll daran bitte eine Diskriminierung sein? Das entscheidet doch jeder selber was er machen möchte, entweder einen Beamtenjob, der zwar Sicherheit bietet und auch eine vernünftige Altersvorsorge, dafür nimmt man dann aber schlechtere Bezahlung und schlechtere Aufstiegsmöglichkeiten als in der freien Wirtschaft in Kauf. Jeder so wie er es mag.
Die Pensionen sind üppiger teilweise als die Rente und man schleift Leute durch.....da wirds einem schlecht.


Schon heute schlucken sie mehr als ein Viertel aller öffentlichen Ausgaben, in Zukunft kosten sie schlicht zu viel: Die Staatsdiener ruinieren ihren Herrn. Das wissen die Beamten, das wissen die Politiker.


Gingen die Staatsdiener mit 65 in den Ruhestand, so wären die Kosten schon kaum zu tragen. Doch 40 Prozent aller Beamten lassen sich wegen Dienstunfähigkeit frühzeitig pensionieren - bei den Lehrern sind es sogar 54 Prozent. Bereits heute schlucken Pensionen und die Bezahlung des Personals mehr als die Hälfte der Einkünfte der Bundesländer. Man lese Olaf Baale die Verwaltungsarmee
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

imp hat geschrieben:(23 Apr 2019, 16:54)

Die Idee des Beamtentums kann man schon mal hinterfragen. Etliche Staaten haben oder hatten sowas nicht sondern Angestellte, teilweise im staatsnahen Bereich mit einigen Sonderauflagen. Besonders üppig bezahlt sind die angestellten Polizisten, Lehrer oder Statistiker anderenorts auch nicht.
Hab nicht in Abrede gestellt, dass man die Idee an sich hinterfragt. Nur, dass man sich neien Aspekt herausnimmt, ohne diesen vor dem Hintergrund dieser Idee zu betrachten.

Soweit ich weiß, sind Polizisten in vielen Ländern besser gestellt, in anderen nicht.

Was die Sonderauflagen angeht, so wird man sehen, ob sich damit Personal finden lässt. Wir reden hier ein wenig in den luftleeren Raum, wenn wir nicht wissen, welche Auflagen es sind und unter welchen Bedingungen gearbeitet wird.

Vieles ist möglich, dann muss man aber auch konkrete Fakten benennen und Vorstellungen haben.
Daneben kann man im Rahmen einer Aufgabenkritik immer wieder neu fragen: Was muss ein Beamter tun, was muss eine öffentliche Verwaltung mit eigenen Beamten und Angestellten zwingend selbst tun, was kann man ausschreiben/beauftragen, was kann man durch Zweckbetriebe oder Firmen in kommunalem (Teil-)besitz erledigen?
Alles Aspekte, die man betrachten kann.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 20:40)

Mit der Einstellung kannIch auch sagen jeder wo es nicht macht hat Pech. Das die jetzige Form des Beamten mal zu hinterfragen ist sollte man überlegen
Stimmt, wenn du nicht Medizin studiert hast, darfst du dich nicht beschweren, dass du kein Arzt bist.

Dann hinterfrag doch. Fangen wir mit "auf Lebenszeit" an. Oder Familienzulagen. Oder Dienstzulagen. Such dir etwas aus. Ich kann dir meine Zulage gerne aufschlüsseln
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Saxon »

McKnee hat geschrieben:(23 Apr 2019, 20:52)

Stimmt, wenn du nicht Medizin studiert hast, darfst du dich nicht beschweren, dass du kein Arzt bist.

Dann hinterfrag doch. Fangen wir mit "auf Lebenszeit" an. Oder Familienzulagen. Oder Dienstzulagen. Such dir etwas aus. Ich kann dir meine Zulage gerne aufschlüsseln
Beamte haben Vor und Nachteile. Was soll ich angesichts der hohen Kosten hinterfragen ? Beamte sind zu teuer nach meiner Meinung.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 20:47)

Die Pensionen sind üppiger teilweise als die Rente und man schleift Leute durch.....da wirds einem schlecht.
wen schleift man durch?

Die Pension ist kaum üppiger als die Rente der Bergleute. Was aber bitte genau ist daran jetzt üppig?
Schon heute schlucken sie mehr als ein Viertel aller öffentlichen Ausgaben, in Zukunft kosten sie schlicht zu viel: Die Staatsdiener ruinieren ihren Herrn. Das wissen die Beamten, das wissen die Politiker.
Das ist ein Problem der nicht gebildeten Rücklagen und einer weit verbreiteten Unwissenheit über das Pensionssystem der Beamten. Nein, nicht die Beamten runieren den Dienstherrn. Das macht der Dienstherr selbst.

Du haust hier wirklich eine Paole nach der anderen heraus.

Angestellte kosten offensichtlich kein Geld!
Gingen die Staatsdiener mit 65 in den Ruhestand, so wären die Kosten schon kaum zu tragen. Doch 40 Prozent aller Beamten lassen sich wegen Dienstunfähigkeit frühzeitig pensionieren - bei den Lehrern sind es sogar 54 Prozent. Bereits heute schlucken Pensionen und die Bezahlung des Personals mehr als die Hälfte der Einkünfte der Bundesländer. Man lese Olaf Baale die Verwaltungsarmee
Und die bekommen dann volle Pensionen? Jetzt wirfst du alles in einen Topf und haust auf die Beamten. Mein lieber Scholli, du holst zu einem Rundumdaschlag auf, bei dem die Beamten offensichtlich die Last der Angestellten und Arbeiter einer Behörde auch zugeschrieben bekommen.

Willst du das Problem diskutieren oder nur Vorurteile an den Mann bringen?
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von imp »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 20:54)

Beamte haben Vor und Nachteile. Was soll ich angesichts der hohen Kosten hinterfragen ? Beamte sind zu teuer nach meiner Meinung.
Das kann man auch anders sehen. Angestellte kosten heute mehr, Beamte kosten morgen voraussichtlich mehr.

Dass es überhaupt zweierlei gibt, kostet an sich schon mal. Mehr Gesetze, mehr Verwaltungsregeln, höhere Justizkosten, zwei gesonderte ähnliche Ausbildungen, zusätzliche Ankreuzmöglichkeiten auf hunderten Formularen.
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Beitrag von McKnee »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 20:54)

Beamte haben Vor und Nachteile. Was soll ich angesichts der hohen Kosten hinterfragen ? Beamte sind zu teuer nach meiner Meinung.
Kannst du deine Mienung auch mit Fakten krönen oder nur mit Behauptungen und generellen Rundumschlägen, die nicht nur Beamte treffen, aber auf sie gerichtet sind.

Was macht die Beamten teuer?

Für die Pension müssen Rücklagen gebildet werden.

Das wurde in den 1950er irgendwann errechnet und quasi in das Gehalt integriert. Ohne den Umweg über die Rentenkasse spart man Kosten und vermeidet Verluste. Wenn die Rücklagen nicht gebildet oder fremdverwendet werden, ist es nicht das Problem des Beamtentums. Viele Beamte haben mit Einbußen und Nullrunden leben müssen, während die Wirtschaft die Löhne erhöhte.

Das machst du nicht, wenn Beamte Tarifbeschäftigte sind.

Was macht die Beamten teurer als die Angestellten?

Der Staaat zahlt im Bereich Krankenversicherung nur die tatsächlichen Kosten und nicht wie andere Arbeitgeber in fremde Kassen

Das gilt auch bei den Sozialabgaben. Die der Staat für Beamte nicht abführen muss.

Ja, der Beamte ist ein wenig teurer, wenn man es richtig rechnet und nicht wie Verdi. Ich habs mal errechnet und meine es liegt im niedrigen dreistelligen Bereich.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 20:47)

Die Pensionen sind üppiger teilweise als die Rente und man schleift Leute durch.....da wirds einem schlecht.
Wie ich schrieb, die gute Altersvorsorge wird durch geringeres Gehalt während der aktiven Zeit erkauft.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

Nur mal so nebenbei. Ich habs mal nach meiner Besoldung nachgerechnet

Ich würde meinem Dienstherrn ca. 75% Mehrkosten verursachen von denen er unmittelbar nichts wieder sieht. Verrechne ich die Gesundheitskosten, bleiben ca. 70%

Kann sich jeder ausrechnen, wie das die aktuellen Haushalte belastet.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

Wie lange muss ich leben, damit ich ihn mit meiner Pension wirklich "schädigen" kann?!

Es sind 21. Ich muss 21 Jahre im Ruhestand leben, um mehr Geld zu kosten, als ich zu Lebzeiten erspart habe.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

und Thema Zulagen...

Dienst zu ungünstigen Zeiten

Sonn- und Feiertage 3,30 Euro/Std.
Nachts 1,28 Euro/Std.
Samstags 0,77 Euro/Std.

Stunden in Mehrarbeit werden abgefeiert (wenn es geht) und nur selten bezahlt, bevor sie verjähren
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Saxon »

McKnee hat geschrieben:(23 Apr 2019, 20:58)

wen schleift man durch?

Die Pension ist kaum üppiger als die Rente der Bergleute. Was aber bitte genau ist daran jetzt üppig?



Das ist ein Problem der nicht gebildeten Rücklagen und einer weit verbreiteten Unwissenheit über das Pensionssystem der Beamten. Nein, nicht die Beamten runieren den Dienstherrn. Das macht der Dienstherr selbst.

Du haust hier wirklich eine Paole nach der anderen heraus.

Angestellte kosten offensichtlich kein Geld!



Und die bekommen dann volle Pensionen? Jetzt wirfst du alles in einen Topf und haust auf die Beamten. Mein lieber Scholli, du holst zu einem Rundumdaschlag auf, bei dem die Beamten offensichtlich die Last der Angestellten und Arbeiter einer Behörde auch zugeschrieben bekommen.

Willst du das Problem diskutieren oder nur Vorurteile an den Mann bringen?
Angestellte zahlen im Verhältnis mehr ein als Beamte in die jeweilige Altersversorgung.

Plausibel ist auch nicht, daß sich die Altersversorgung der Beamten nach den letzten - höchsten - Amtsbezügen bemißt, die Rente der Angestellten nach dem durchschnittlichen Lebensarbeitseinkommen.

Das Argument, Pensionen würden besteuert, Renten aber nicht, zieht nicht. Entscheidend bleibt die Ungleichbehandlung von Arbeit.

Das Berufsbeamtentum gehört daher abgeschafft, es muß durch ein für alle Staatsbediensteten gleiches Dienstrecht ersetzt werden.

Ausnahmen sind nur noch für die eigentlichen hoheitlichen Aufgaben des Staates vertretbar, etwa bei Polizei und Justiz. Der Arbeitgeber Staat soll anständige Gehälter zahlen. Regelbeförderungen alle zwei oder drei Jahre sind ebenso wie das unüberschaubare Zulagenunwesen nicht zeitgemäß. Die großen Risiken von Alter, Krankheit und Arbeitslosigkeit müssen für alle in der bewährten Sozialversicherung abgesichert werden. Das stärkt die Solidarität in der Gesellschaft.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Saxon »

imp hat geschrieben:(23 Apr 2019, 21:05)

Das kann man auch anders sehen. Angestellte kosten heute mehr, Beamte kosten morgen voraussichtlich mehr.

Dass es überhaupt zweierlei gibt, kostet an sich schon mal. Mehr Gesetze, mehr Verwaltungsregeln, höhere Justizkosten, zwei gesonderte ähnliche Ausbildungen, zusätzliche Ankreuzmöglichkeiten auf hunderten Formularen.
Eben. Es braucht keine teuren Beamten. Geht in den meisten Fällen ohne
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Saxon »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2019, 21:07)

Wie ich schrieb, die gute Altersvorsorge wird durch geringeres Gehalt während der aktiven Zeit erkauft.
Was anderseits ausgeglichen daß sich die Altersversorgung der Beamten nach den letzten - höchsten - Amtsbezügen bemißt, die Rente der Angestellten nach dem durchschnittlichen Lebensarbeitseinkommen. Beamte verdienen im Schnitt nicht schlechter als Angestellte. Bis auf wenige Ausnahmen arbeiten Sie auch nicht so hart
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

Saxon hat geschrieben:(23 Apr 2019, 22:32)

Angestellte zahlen im Verhältnis mehr ein als Beamte in die jeweilige Altersversorgung.

Plausibel ist auch nicht, daß sich die Altersversorgung der Beamten nach den letzten - höchsten - Amtsbezügen bemißt, die Rente der Angestellten nach dem durchschnittlichen Lebensarbeitseinkommen.

Das Argument, Pensionen würden besteuert, Renten aber nicht, zieht nicht. Entscheidend bleibt die Ungleichbehandlung von Arbeit.

Das Berufsbeamtentum gehört daher abgeschafft, es muß durch ein für alle Staatsbediensteten gleiches Dienstrecht ersetzt werden.

Ausnahmen sind nur noch für die eigentlichen hoheitlichen Aufgaben des Staates vertretbar, etwa bei Polizei und Justiz. Der Arbeitgeber Staat soll anständige Gehälter zahlen. Regelbeförderungen alle zwei oder drei Jahre sind ebenso wie das unüberschaubare Zulagenunwesen nicht zeitgemäß. Die großen Risiken von Alter, Krankheit und Arbeitslosigkeit müssen für alle in der bewährten Sozialversicherung abgesichert werden. Das stärkt die Solidarität in der Gesellschaft.
Du folgst Parolen und nicht Argumenten. Ich bin mir nicht mal sicher, dass du die jeweiligen Aufgabengebiete der Beamten kennst, um einschätzen zu können, wo sie notwendig sind und wo man verzichten kann.

Ich sag es mal so...ich lege als Polizist gar keinen Wert darauf Beamter zu sein.
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von McKnee »

McKnee hat geschrieben:(23 Apr 2019, 22:37)

Ich sag es mal so...ich lege als Polizist gar keinen Wert darauf Beamter zu sein.
unsere Angestellten machen es uns vor, wie es geht.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Skurwysyn »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2019, 18:02)

Diskriminierung? Kann ich nicht verstehen. Was soll daran bitte eine Diskriminierung sein? Das entscheidet doch jeder selber was er machen möchte, entweder einen Beamtenjob, der zwar Sicherheit bietet und auch eine vernünftige Altersvorsorge, dafür nimmt man dann aber schlechtere Bezahlung und schlechtere Aufstiegsmöglichkeiten als in der freien Wirtschaft in Kauf. Jeder so wie er es mag.
Wo verdient man als beamter denn weniger als in der freien Wirtschaft, vor allem bei gleicher Qualifikation? :rolleyes:
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Skurwysyn »

Keoma hat geschrieben:(23 Apr 2019, 16:36)

Mag sein.
Es steht trotzdem jedem frei, diese Laufbahn zu ergreifen.
Ohja, werden wir alle Beamte. Das ist die Keule um solche Diskussionen totzuschlagen. Es steht auch jedem frei zu hinterfragen, weshalb Beamte im Alter fürstlich alimentiert werden, während die angestellten Arbeitnehmer, die für diese Steuergelder produktiv arbeiten müssen, mit einer Armutsrente dahinsiechen müssen...
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Skurwysyn »

McKnee hat geschrieben:(23 Apr 2019, 21:05)
Das wurde in den 1950er irgendwann errechnet und quasi in das Gehalt integriert. Ohne den Umweg über die Rentenkasse spart man Kosten und vermeidet Verluste. Wenn die Rücklagen nicht gebildet oder fremdverwendet werden, ist es nicht das Problem des Beamtentums. Viele Beamte haben mit Einbußen und Nullrunden leben müssen, während die Wirtschaft die Löhne erhöhte.
Ohja, die Wirtschaft hat in den letzten 25 Jahren ja so häufig die Löhne erhöht... Lohnzurückhaltung und Reallohnverluste merzen zwar die Mittelschicht dahin, aber mei... ^^ :D
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Re: Angestellte, wehrt Euch endlich gegen das Beamtentum

Beitrag von Skurwysyn »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Apr 2019, 21:07)

Wie ich schrieb, die gute Altersvorsorge wird durch geringeres Gehalt während der aktiven Zeit erkauft.
Wo ist das Gehalt denn bitte niedriger? Das mag für den Vergleich der Bruttogehälter zutreffen, aber ganz sicher nicht NETTO-Gehälter...
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