Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Ich habe achgut ne zeit lang regelmässig gelesen.
Ging irgendwann nicht mehr.
Erstens dreht sich alles um einenn inhaltlich extrem begrenzten Kern und zweitens ist diese exponentiell gesteigerte Weinerlichkeit einfach nicht auszuhalten.
Also,wenn ich was gutes konservatives haben will,lese ich nzz. Um meine benchmark mal zu darzulegen.
Ging irgendwann nicht mehr.
Erstens dreht sich alles um einenn inhaltlich extrem begrenzten Kern und zweitens ist diese exponentiell gesteigerte Weinerlichkeit einfach nicht auszuhalten.
Also,wenn ich was gutes konservatives haben will,lese ich nzz. Um meine benchmark mal zu darzulegen.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Ich finde das gar nicht polemisch. Ich finde das auch eher schlecht gemacht und weinerlich. Der Lobo hat das um Längen besser gemacht. Dass von rechts hier Beifall kommt, hält sich ja auch in Grenzen und einige sind halt in ihrem Hass nicht mehr zu retten. Egal.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Aug 2018, 17:29)
Nach "Deutsch-Rechts/Rechts-Deutsch" geben wir doch auch dem "Wörterbuch" Links-Deutsch einen Platz: https://www.achgut.com/artikel/links_de ... sacha_lobo
Wie schon im anderen thread gesagt, ist auch dieses "Wörterbuch" sehr polemisch. Ob es deswegen auch gut ist, soll jeder Leser für sich selber entscheiden. Einiges findet sich jedenfalls auch hier im Forum wider.
Wo liegt der Autor richtig, wo irrt er sich?
PS: Und nein, ich gehe nicht mit allem konform (erst recht nicht in den Kommentaren), also bitte an den Inhalten abarbeiten, nicht am Überbringer, der Quelle oder dem Autor.
Inhaltlich finde ich mich als Linke dort leider nicht wieder und ich konnte noch nicht mal lachen, weil es überhaupt nicht humorvoll geschrieben ist.
Ne, das war eher nix.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Ich glaube auch nicht das ein rechter sich bei Lobo wiedergefunden hat und das ganze humorvoll fand.becksham hat geschrieben:(05 Aug 2018, 09:09)
Egal.
Inhaltlich finde ich mich als Linke dort leider nicht wieder und ich konnte noch nicht mal lachen, weil es überhaupt nicht humorvoll geschrieben ist.
Ne, das war eher nix.
Sind halt beides Kindergarten Niveau Polemiken. Kein diskutieren Miteinander sondern hierziehen übereinander in den man bestimmte Ansätze ins absurde verzehrt. Aber sicher gut genug damit die simplen Geister im eigenen Lager sind in bestätigt fühlen und Beifall klatschen.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
[quote="Dark Angel"](04 Aug 2018, 19:58)
"Dagegen versteht man heutzutage unter Polemik nur einen Anteil einer Rede, oder gar eine Aussage, die im unsachlichen Ton gehalten ist. Polemisieren heißt: eine Ansicht pointiert bekämpfen. Polemik versucht den Gegner in der Diskussion in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen oder macht ihn gar lächerlich. Wer Polemik einsetzt, sucht keinen Konsens sondern will Recht behalten. Aber so wie damals, ist Polemik auch heute überspitzt und beharrt unversöhnlich auf der eigenen Meinung. Wenn man sagt, "ich will nicht polemisieren", so bedeutet das: ich will versöhnlich argumentieren, eine Brücke bauen, ein Angebot zur Einigung machen."
Mal abgesehen davon, daß ich nicht weiß wo diese merkwürdige Definition herstammt. In den meisten Diskussionen geht es nicht darum jemanden zu überzeugen. Es geht um Dritte. Glaubt hier wirklich jemand in einem Debattenbeitrag im Bundestag geht es darum den politischen Gegner von seiner Haltung zu Überzeugen? Es geht darum die eigene Truppe zu beeindrucken sowie Außenstehende.
Wenn ich hier mit einem Moslemhasser diskutiere dann doch nicht deswegen weil ich meine, ich könnte ihn von seinem Hass abbringen. Diese Hybris habe ich nicht. Und ich bin überzeugt, daß auch mein Gegenpart nicht glaubt, mich auf seine Seite ziehen zu können. Das wird nix werden.
Und auch wenn Sascha Lobo den Rechten den Spiegel vorhält, so wird er kaum damit rechnen daß in nennenswerter Anzahl die Betroffenen mal ins Grübeln darüber kommen, was sie denn da so für einen Unsinn verzapfen. Das ist also nicht das Ziel. Die Zielgruppe ist eine andere.
"Dagegen versteht man heutzutage unter Polemik nur einen Anteil einer Rede, oder gar eine Aussage, die im unsachlichen Ton gehalten ist. Polemisieren heißt: eine Ansicht pointiert bekämpfen. Polemik versucht den Gegner in der Diskussion in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen oder macht ihn gar lächerlich. Wer Polemik einsetzt, sucht keinen Konsens sondern will Recht behalten. Aber so wie damals, ist Polemik auch heute überspitzt und beharrt unversöhnlich auf der eigenen Meinung. Wenn man sagt, "ich will nicht polemisieren", so bedeutet das: ich will versöhnlich argumentieren, eine Brücke bauen, ein Angebot zur Einigung machen."
Mal abgesehen davon, daß ich nicht weiß wo diese merkwürdige Definition herstammt. In den meisten Diskussionen geht es nicht darum jemanden zu überzeugen. Es geht um Dritte. Glaubt hier wirklich jemand in einem Debattenbeitrag im Bundestag geht es darum den politischen Gegner von seiner Haltung zu Überzeugen? Es geht darum die eigene Truppe zu beeindrucken sowie Außenstehende.
Wenn ich hier mit einem Moslemhasser diskutiere dann doch nicht deswegen weil ich meine, ich könnte ihn von seinem Hass abbringen. Diese Hybris habe ich nicht. Und ich bin überzeugt, daß auch mein Gegenpart nicht glaubt, mich auf seine Seite ziehen zu können. Das wird nix werden.
Und auch wenn Sascha Lobo den Rechten den Spiegel vorhält, so wird er kaum damit rechnen daß in nennenswerter Anzahl die Betroffenen mal ins Grübeln darüber kommen, was sie denn da so für einen Unsinn verzapfen. Das ist also nicht das Ziel. Die Zielgruppe ist eine andere.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Genau. Es geht darum, dass sich möglichst viele darüber im Klaren und einig (kleinster gemeinsamer Nenner) werden, dass wir keine rechtspopulistischen "Führer" brauchen, dass dieses Land und auch Europa weiter demokratisch bleiben, dass hier kein flächendeckender Rassismus und keine Fremdenfeindlichkeit geduldet werden und dass keine Leute gebraucht werden, die im Namen "des Volkes" - das es so gar nicht gibt - sprechen. Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo nur noch Menschenfeindlichkeit propagiert wird.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Hatte ich vergessen, die Quelle anzugeben. Hole ich hiermit nach.Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 12:42)
Mal abgesehen davon, daß ich nicht weiß wo diese merkwürdige Definition herstammt. In den meisten Diskussionen geht es nicht darum jemanden zu überzeugen. Es geht um Dritte. Glaubt hier wirklich jemand in einem Debattenbeitrag im Bundestag geht es darum den politischen Gegner von seiner Haltung zu Überzeugen? Es geht darum die eigene Truppe zu beeindrucken sowie Außenstehende.
Dir ist die Definition zu merkwürdig? Nun dann gefällt dir diese vielleicht besser:
"Wenn eine Argumentation polemisch ist, dann ist sie unsachlich, aggressiv und überspitzt. Das Wort stammt von dem gleichbedeutende Adjektiv polémique aus dem Französischen ab, welches wiederum auf polemikós (kriegerisch) aus dem Griechischen zurückzuführen ist.
Man sagt, Auseinandersetzungen und Diskussionen mit politischem, literarischem oder wissenschaftlichem Hintergrund gleiten ins Polemische ab, wenn eine persönliche und unsachliche Ebene erreicht wird."
Quelle
Genau das ist das Problem bei Polemik - die Unsachlichkeit. Mit Unsachlichkeit wird niemandem ein Spiegel vorgehalten, es geht nur darum zu diskreditieren.
Was du oben ansprichst, hat nichts mit Polemik zu tun, das ist Populismus.
Und auch da "liegt wieder der Hund begraben", dass es auch in der politischen Diskussion nicht mehr darum geht, den politischen Gegner zu überzeugen, seine Argumente zu entkräften, sondern darum "Eindruck zu schinden".
Das zieht sich durch sämtliche Parteien, ist kein Alleinstellungsmerkmal der Rechten.
Linke agieren gleichermaßen populistisch und auch die Koalitionsparteien agieren populisitsch.
Dieser Populismus, der sich durch die gesamte Politik zieht, führt einerseits zu Politikverdrossenheit, stärkt andererseits Parteien, die scheinbare Lösungen anbieten.
Warum diskutierst du denn dann?Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 12:42)
Wenn ich hier mit einem Moslemhasser diskutiere dann doch nicht deswegen weil ich meine, ich könnte ihn von seinem Hass abbringen. Diese Hybris habe ich nicht. Und ich bin überzeugt, daß auch mein Gegenpart nicht glaubt, mich auf seine Seite ziehen zu können. Das wird nix werden.
Diskussion bedeutet doch gerade
Erörterung/Untersuchung eines Themas mittels vorgetragener Argumente.
Genau das macht Lobo eben nicht. Er diskreditiert und diffamiert Andersdenkende. Damit erreicht er gerade kein Nachdenken, sondern das genaue Gegenteil.Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 12:42)Und auch wenn Sascha Lobo den Rechten den Spiegel vorhält, so wird er kaum damit rechnen daß in nennenswerter Anzahl die Betroffenen mal ins Grübeln darüber kommen, was sie denn da so für einen Unsinn verzapfen. Das ist also nicht das Ziel. Die Zielgruppe ist eine andere.
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Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Leute, die rassistischen Unfug verbreiten (siehe Höcke) als "Andersdenkende" zu bezeichnen, hat schon ein Gschmäckle.
Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Wo gibt es denn rechtspopulistische Führer ? Träum weiter. Ach ein Volk gibt es auch nicht, da sind die linken Dummschwätzer aber ihren eigenen Geschwätz aufgesessen, als sie nämlich vor Jahren in der Tibet Resolution gegen China eine genaue Definition eines Volkes aufnahmen und sogar die chinesische "Umvolkung" einhellig verurteilten.Selina hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:34)
Genau. Es geht darum, dass sich möglichst viele darüber im Klaren und einig (kleinster gemeinsamer Nenner) werden, dass wir keine rechtspopulistischen "Führer" brauchen, dass dieses Land und auch Europa weiter demokratisch bleiben, dass hier kein flächendeckender Rassismus und keine Fremdenfeindlichkeit geduldet werden und dass keine Leute gebraucht werden, die im Namen "des Volkes" - das es so gar nicht gibt - sprechen. Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo nur noch Menschenfeindlichkeit propagiert wird.
Waren damals bestimmt alles Populisten .
Eine Tradition allerdings bewahrheitet sich immer wieder bei linken Menschheitsträumern, sie interpretieren gern was Meinungsfreiheit ist und entscheiden dann natürlich was Menschenfeindlich und Demokratiefeindlich ist, schade das es heute kein GULAG mehr gibt was Selina. Wer Rassist ist bestimmen wir, frei nach Göring.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Auch wieder typisch. Rechte werden quasi gezwungen, rechts zu sein. Sie sind nie an irgendwas selbst schuld. Sie sind immer nur Opfer.Dark Angel hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:39)
... Er diskreditiert und diffamiert Andersdenkende. Damit erreicht er gerade kein Nachdenken, sondern das genaue Gegenteil.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Mag ja sein, daß Du diese Definition für toll hältst. Ich halte sie für falsch. Sie kann unsachlich sein wie jede andere nicht-polemische Argumentation auch. Aber das ist nicht zwangsläufig so. Überspitzt, aggressiv und pointiert, das ja. Aber nicht unsachlich.Dark Angel hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:39)
Genau das ist das Problem bei Polemik - die Unsachlichkeit. Mit Unsachlichkeit wird niemandem ein Spiegel vorgehalten, es geht nur darum zu diskreditieren.
Es gibt genug Menschen, die hier mitlesen. Tue ich in anderen Diskussionen an denen ich nicht aktiv teilnehme ja auch. Und für die sollte man Unsinn nicht unwidersprochen stehen lassen.Warum diskutierst du denn dann?
Diskussion bedeutet doch gerade
Erörterung/Untersuchung eines Themas mittels vorgetragener Argumente.
Ich diskutiere jetzt seit vielen Jahren in diesem Forum und seinem Vorgänger. Die Anzahl der Vorgänge, daß jemand vom Saulus zum Paulus wurde, dürfte extrem gering sein. Wobei man in die Leute nicht reinschauen kann.
Menschen die Realität vorzuhalten ist in meinen Augen keine Diffamierung. Nun mag man ja meinen Menschen ungeschminkt die Wahrheit zu sagen sei schlecht, weil das verletzen könnte. Nun ist letzteres zwar richtig, aber das gehört nun mal dazu.Genau das macht Lobo eben nicht. Er diskreditiert und diffamiert Andersdenkende. Damit erreicht er gerade kein Nachdenken, sondern das genaue Gegenteil.
Daß er die Leute nicht zum Nachdenken bringen wird, stimmt natürlich. Allerdings weil diese die Augen fest zu machen, um nichts zum Nachdenken zu haben.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Ja typisch - ich sprach von Andersdenkenden, du machst Rechte daraus. Damit beweist du nur, dass jeder der nicht die Ansichten der Linken vertritt, rechst und damit Extremist ist.becksham hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:48)
Auch wieder typisch. Rechte werden quasi gezwungen, rechts zu sein. Sie sind nie an irgendwas selbst schuld. Sie sind immer nur Opfer.
q.e.d.
Ihr Linken solltet langsam mal lernen andere Meinungen/Sichtweisen zu tolerieren. Ihr seit NICHT die Mehrhheit!
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Wer hat denn das behauptet, etwa das Volk?
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Nein, das belegen die Wahlergebnisse der letzten BTW!
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Aber da ist doch laut dem Volk alles Links was links vom Volk steht.Dark Angel hat geschrieben:(07 Aug 2018, 14:02)
Nein, das belegen die Wahlergebnisse der letzten BTW!
Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Zusammenhänge sollten schon selbst gedacht werden können. Es ging ja sehr wohl um den Artikel von Sascha Lobo und da geht es um Rechte. Dass du in typischer Verteidigungshaltung da Andersdenkende draus machst, ist ja nun dein Problem.Dark Angel hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:56)
Ja typisch - ich sprach von Andersdenkenden, du machst Rechte daraus. Damit beweist du nur, dass jeder der nicht die Ansichten der Linken vertritt, rechst und damit Extremist ist.
q.e.d.
Ihr Linken solltet langsam mal lernen andere Meinungen/Sichtweisen zu tolerieren. Ihr seit NICHT die Mehrhheit!
Dein "ihr Linken" ist aber auch sehr bezeichnend.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Das einzig interessante von Lobo:
und das:
und das:
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Nun - wenn dir die Definition von Polemik (samt Quellen) nicht gefällt, bring eine bessere!Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:55)
Mag ja sein, daß Du diese Definition für toll hältst. Ich halte sie für falsch. Sie kann unsachlich sein wie jede andere nicht-polemische Argumentation auch. Aber das ist nicht zwangsläufig so. Überspitzt, aggressiv und pointiert, das ja. Aber nicht unsachlich.
"Ich halte sie für falsch" ist kein Argument!
Ich kann dir noch zwei andere anbieten, deren Aussage allerdings die gleiche ist, wie bei den beiden vorherigen:
"Heute versteht man unter dem Begriff der Polemik einen unsachlichen Angriff auf etwas oder jemanden. Mit anderen Worten wird mit Polemik ein Streit bezeichnet, der nicht mehr auf einer sachlichen, sondern auf einer persönlichen Ebene geführt wird." [...]
"Ziel der Polemik ist es nicht eine Einigung zu finden, sondern als Sieger aus dem Gespräch hervorzugehen.
Polemik zeichnet sich durch Ironie und Sarkasmus aus. Insgesamt wird ein gehobener Sprachstil verwendet, der trotzdem verletzend wirkt. Ziel ist es sein Gegenüber zu schwächen und seine eigenen Argumente durchzusetzen, um das rhetorische Duell zu gewinnen."
Quelle
oder lt Duden:
"scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente [im Rahmen einer Auseinandersetzung] im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik o. Ä."
Bei Polemik geht es immer noch nicht darum, jemanden den Spiegel vorzuhalten und ihn zum Nachdenken zu bringen!
Du hast meine Frage nicht beantwortet!Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:55)
Es gibt genug Menschen, die hier mitlesen. Tue ich in anderen Diskussionen an denen ich nicht aktiv teilnehme ja auch. Und für die sollte man Unsinn nicht unwidersprochen stehen lassen.
Ich diskutiere jetzt seit vielen Jahren in diesem Forum und seinem Vorgänger. Die Anzahl der Vorgänge, daß jemand vom Saulus zum Paulus wurde, dürfte extrem gering sein. Wobei man in die Leute nicht reinschauen kann.
Sie lautete: Warum dikutierst du dann? [wenn nicht, um deinen Diskussionspartner mittels Argumenten zu überzeugen]
Polemik hat immer noch nichts mit "Realität vorhalte" oder "ungeschminkt die Wahrheit zu sagen" zu tun.Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:55)Menschen die Realität vorzuhalten ist in meinen Augen keine Diffamierung. Nun mag man ja meinen Menschen ungeschminkt die Wahrheit zu sagen sei schlecht, weil das verletzen könnte. Nun ist letzteres zwar richtig, aber das gehört nun mal dazu.
Daß er die Leute nicht zum Nachdenken bringen wird, stimmt natürlich. Allerdings weil diese die Augen fest zu machen, um nichts zum Nachdenken zu haben.
Bei Polemik geht es immer noch darum, sein Gegenüber zu schwächen, zu diskreditieren.
Bei Polemik geht es darum, als Sieger aus einer Diskussion/einem Gespräch hervorzugehen - unabhängig von der Tragfähigkeit/Stichhaltigkeit der eigenen Argumente.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Steht doch daDark Angel hat geschrieben:(07 Aug 2018, 14:17)
Nun - wenn dir die Definition von Polemik (samt Quellen) nicht gefällt, bring eine bessere!
"Ich halte sie für falsch" ist kein Argument!
Überspitzt, aggressiv und pointiert, das ja.
Ist das die Hitze? Du zitierst meine Antwort und sagst ich hätte nicht geantwortet? Ich kann gerne nochmals wiederholen warum ich diskutiere. Aber was sollte das bringen?Du hast meine Frage nicht beantwortet!
Sie lautete: Warum dikutierst du dann? [wenn nicht, um deinen Diskussionspartner mittels Argumenten zu überzeugen]
Aber wir sind ja voll im Plan, denn...
Davon wirst Du mich nicht überzeugen können. Lobos Beitrag diskreditiert in meinen Augen niemanden. Die Leute diskreditieren sich höchstens selbst. Davon werde ich dich vsl. nicht überzeugen können. Ist eine solche Diskussion deswegen sinnlos? Im Gegenteil. Ich halte sie für sehr sinnvoll.Polemik hat immer noch nichts mit "Realität vorhalte" oder "ungeschminkt die Wahrheit zu sagen" zu tun.
Bei Polemik geht es immer noch darum, sein Gegenüber zu schwächen, zu diskreditieren.
Bei Polemik geht es darum, als Sieger aus einer Diskussion/einem Gespräch hervorzugehen - unabhängig von der Tragfähigkeit/Stichhaltigkeit der eigenen Argumente.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Wer ist eigenlich "Ihr Linken" oder "Ihr Rechten"?
Ist das wirklich eine politische Verordnung von Menschen, oder mittlerweile einfach nur noch Schubladendenken?
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Es ist der einfachste WegVongole hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:02)
Wer ist eigenlich "Ihr Linken" oder "Ihr Rechten"?
Ist das wirklich eine politische Verordnung von Menschen, oder mittlerweile einfach nur noch Schubladendenken?
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Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Nein, steht nicht da. Ich habe dir vier Definitionen zu Polemik geliefert, das einzige was von dir kam, war "ich halte die für falsch". Das ist kein Argument, keine Begründung dafür, DASS diese Definition falsch ist bzw alle Definitionen mit gleicher Aussage falsch sind.
Also liefere bitte eine zutreffendere Definition, die nicht falsch ist!
Meine Frage bezog sich auf DIESE Aussage:Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 14:30)
Ist das die Hitze? Du zitierst meine Antwort und sagst ich hätte nicht geantwortet? Ich kann gerne nochmals wiederholen warum ich diskutiere. Aber was sollte das bringen?
Aber wir sind ja voll im Plan, denn...
Also noch einmal: Warum diskutierst du dann?Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 12:42)
Wenn ich hier mit einem Moslemhasser diskutiere dann doch nicht deswegen weil ich meine, ich könnte ihn von seinem Hass abbringen. Diese Hybris habe ich nicht. Und ich bin überzeugt, daß auch mein Gegenpart nicht glaubt, mich auf seine Seite ziehen zu können. Das wird nix werden.
DU warst es selbst, der Lobos Artikel bei SPON als "sehr polemisch" bezeichnet hat.Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 14:30)Davon wirst Du mich nicht überzeugen können. Lobos Beitrag diskreditiert in meinen Augen niemanden. Die Leute diskreditieren sich höchstens selbst. Davon werde ich dich vsl. nicht überzeugen können. Ist eine solche Diskussion deswegen sinnlos? Im Gegenteil. Ich halte sie für sehr sinnvoll.
Bei Polemik geht es eben NICHT um überzeugen, oder "Spiegel vorhalten" und auch nicht "jemandem ungeschminkt die Wahrheit zu sagen", sondern darum, den Gegenüber zu verletzen, zu schwächen bzw dessen Argumente zu schwächen (ihn zu diskreditieren), um selbst als Sieger aus der Auseinandersetzung hervorzugehen.
Es ist doch hier im Forum immer wieder deutlich zu sehen, dass sich User nicht inhaltlich mit Argumenten auseinander setzen, sondern ad hominem argumentieren, Strohmannargumente bringen oder schlicht einer konkreten Antwort ausweichen, wie DU das bei der einfachen Frage "Warum diskutierst du dann?" getan hast.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Nun - als Linke bezeichne ich diejenigen, die sich selbst dazu bekennen Linke zu sein - insofern folge ich nur der Eigenverortung.Vongole hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:02)
Wer ist eigenlich "Ihr Linken" oder "Ihr Rechten"?
Ist das wirklich eine politische Verordnung von Menschen, oder mittlerweile einfach nur noch Schubladendenken?
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Okay, aber das meinte ich eigentlich nicht.Dark Angel hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:30)
Nun - als Linke bezeichne ich diejenigen, die sich selbst dazu bekennen Linke zu sein - insofern folge ich nur der Eigenverortung.
Mir geht es um das von allen Seiten genutzte Argument "links" oder "rechts", meistens mit der Zuordnung"ihr".
Bis auf wenige Ausnahmen halte ich Menschen nämlich nicht für nur rechts (Ausnahme AfD und schlimmer) oder nur links (Ausnahme vielleicht Mitglieder der Partei "Die Linke").
Man kann konservativ im grünen Sinn denken und agieren, sich trotzdem manche Positionen der CDU, der FDP, der SPD zu eigen machen, manche Ideen der Linken gut finden.
Wenn sich jemand politisch völlig einseitig festlegt, wieviel Raum bleibt dann übrig für die eigene geistige Entwicklung?
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Tja, sag das den Schubladierern.Vongole hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:49)
Okay, aber das meinte ich eigentlich nicht.
Mir geht es um das von allen Seiten genutzte Argument "links" oder "rechts", meistens mit der Zuordnung"ihr".
Bis auf wenige Ausnahmen halte ich Menschen nämlich nicht für nur rechts (Ausnahme AfD und schlimmer) oder nur links (Ausnahme vielleicht Mitglieder der Partei "Die Linke").
Man kann konservativ im grünen Sinn denken und agieren, sich trotzdem manche Positionen der CDU, der FDP, der SPD zu eigen machen, manche Ideen der Linken gut finden.
Wenn sich jemand politisch völlig einseitig festlegt, wieviel Raum bleibt dann übrig für die eigene geistige Entwicklung?
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Guter Beitrag, danke VongoleVongole hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:49)
Okay, aber das meinte ich eigentlich nicht.
Mir geht es um das von allen Seiten genutzte Argument "links" oder "rechts", meistens mit der Zuordnung"ihr".
Bis auf wenige Ausnahmen halte ich Menschen nämlich nicht für nur rechts (Ausnahme AfD und schlimmer) oder nur links (Ausnahme vielleicht Mitglieder der Partei "Die Linke").
Man kann konservativ im grünen Sinn denken und agieren, sich trotzdem manche Positionen der CDU, der FDP, der SPD zu eigen machen, manche Ideen der Linken gut finden.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Genau das ist das Problem - es bleibt kein Raum für geistige Entwicklung, weil die einzelnen Positionen nicht hinterfragt werden.Vongole hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:49)
Okay, aber das meinte ich eigentlich nicht.
Mir geht es um das von allen Seiten genutzte Argument "links" oder "rechts", meistens mit der Zuordnung"ihr".
Bis auf wenige Ausnahmen halte ich Menschen nämlich nicht für nur rechts (Ausnahme AfD und schlimmer) oder nur links (Ausnahme vielleicht Mitglieder der Partei "Die Linke").
Man kann konservativ im grünen Sinn denken und agieren, sich trotzdem manche Positionen der CDU, der FDP, der SPD zu eigen machen, manche Ideen der Linken gut finden.
Wenn sich jemand politisch völlig einseitig festlegt, wieviel Raum bleibt dann übrig für die eigene geistige Entwicklung?
"ihr Rechten" ist ein Totschlagargument, mit dem sich gegen jedes Argument, was die eingene Meinung infrage stellen könnte, immunisiert. Andere Meinungen werden nicht toleriert, stattdessen wird stigmatisiert.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Immer diejenigen die sich angesprochen fühlen.
Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Das gilt genauso bei "ihr Linken", du musst dir hier nur einige Threads durchlesen.Dark Angel hat geschrieben:(07 Aug 2018, 17:08)
Genau das ist das Problem - es bleibt kein Raum für geistige Entwicklung, weil die einzelnen Positionen nicht hinterfragt werden.
"ihr Rechten" ist ein Totschlagargument, mit dem sich gegen jedes Argument, was die eingene Meinung infrage stellen könnte, immunisiert. Andere Meinungen werden nicht toleriert, stattdessen wird stigmatisiert.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Gehupft wie gesprungen.Vongole hat geschrieben:(07 Aug 2018, 17:13)
Das gilt genauso bei "ihr Linken", du musst dir hier nur einige Threads durchlesen.
Linksgrünversifft gegen Rechtsknaller.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Naja, ich denke schon, dass sich viele politisch denkende Menschen in gewisser Weise festlegen. Die einen favorisieren eher grüne Positionen, die anderen eher sozialdemokratische oder christlich-demokratische und wieder andere eher linke oder liberale (hier mal im Sinne von FDP gemeint). Und noch andere sehen sich eher als neutral und entdecken in fast allen politischen Farben einzelne Aspekte für sich. Das ist nun mal die Vielfalt der Meinungen und auch völlig normal. Wie man das Ganze verpackt, ist dann eine andere Sache. Dazu tauscht man sich aber aus. Damit man bestimmte Dinge vielleicht auch mal korrigieren oder näher erklären kann, wie man es meint. Dass es aber generell ein breites politisches Spektrum gibt, wo sich jeder was aussucht, das ist normal und auch wünschenswert in einer pluralistischen demokratischen Gesellschaft. Grenzen sehe ich lediglich bei Menschenfeindlichkeit.Vongole hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:49)
Okay, aber das meinte ich eigentlich nicht.
Mir geht es um das von allen Seiten genutzte Argument "links" oder "rechts", meistens mit der Zuordnung"ihr".
Bis auf wenige Ausnahmen halte ich Menschen nämlich nicht für nur rechts (Ausnahme AfD und schlimmer) oder nur links (Ausnahme vielleicht Mitglieder der Partei "Die Linke").
Man kann konservativ im grünen Sinn denken und agieren, sich trotzdem manche Positionen der CDU, der FDP, der SPD zu eigen machen, manche Ideen der Linken gut finden.
Wenn sich jemand politisch völlig einseitig festlegt, wieviel Raum bleibt dann übrig für die eigene geistige Entwicklung?
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Dafür, dass Volksentscheide "der Albtraum des Linken schlechthin" sind, initiert er aber ziemlich häufig welche:
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... rbetrieben
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... versorgung
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... _in_Berlin
https://de.wikipedia.org/wiki/Mietenvol ... eid_Berlin
Kam alles aus der linken Ecke. Ich muss sagen, dass ich selbst bei Achgut selten einen solchen Schwachsinn gelesen habe, wie dieses niveaulose Rumgehate.
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... rbetrieben
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... versorgung
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... _in_Berlin
https://de.wikipedia.org/wiki/Mietenvol ... eid_Berlin
Kam alles aus der linken Ecke. Ich muss sagen, dass ich selbst bei Achgut selten einen solchen Schwachsinn gelesen habe, wie dieses niveaulose Rumgehate.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Ich hab nicht mal ein Problem damit, in eine Schublade gepackt zu werden. Ich glaube, davor ist ja niemand gefeit. Irgendwie ordnet man Menschen oft irgendwo ein. Und hier im Forum interessiert es mich noch weniger. Das ist ein anonymes Forum. Bis auf zwei Personen, die noch mehr oder weniger regelmäßig hier schreiben, kennt mich keiner persönlich. Es ist Zeitvertreib hier, mehr nicht.Vongole hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:02)
Wer ist eigenlich "Ihr Linken" oder "Ihr Rechten"?
Ist das wirklich eine politische Verordnung von Menschen, oder mittlerweile einfach nur noch Schubladendenken?
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Wenn du in keine Schublade gepackt werden willst, fang bei dir an und packe nicht andere in Schubladenbecksham hat geschrieben:(07 Aug 2018, 19:56)
Ich hab nicht mal ein Problem damit, in eine Schublade gepackt zu werden. Ich glaube, davor ist ja niemand gefeit. Irgendwie ordnet man Menschen oft irgendwo ein. Und hier im Forum interessiert es mich noch weniger. Das ist ein anonymes Forum. Bis auf zwei Personen, die noch mehr oder weniger regelmäßig hier schreiben, kennt mich keiner persönlich. Es ist Zeitvertreib hier, mehr nicht.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Hab ich gerade spanisch geschrieben oder was? Ich schrieb, es stört mich nicht. Pack mich, wohin du willst.McKnee hat geschrieben:(07 Aug 2018, 19:58)
Wenn du in keine Schublade gepackt werden willst, fang bei dir an und packe nicht andere in Schubladen
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Na dannbecksham hat geschrieben:(07 Aug 2018, 20:04)
Hab ich gerade spanisch geschrieben oder was? Ich schrieb, es stört mich nicht. Pack mich, wohin du willst.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Spanisch...wäre zB: "adios embryos" = vulgärsprachlich für ABTREIBUNG...becksham hat geschrieben:(07 Aug 2018, 20:04)
Hab ich gerade spanisch geschrieben oder was? Ich schrieb, es stört mich nicht. Pack mich, wohin du willst.
(Natürlich falsch!) Aber ich bin nun mal sprachlicher Assoziierer!
Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Ich kann nur "una cerveza por favore"Fuerst_48 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 22:06)
Spanisch...wäre zB: "adios embryos" = vulgärsprachlich für ABTREIBUNG...
(Natürlich falsch!) Aber ich bin nun mal sprachlicher Assoziierer!
Eine Kollegin wollte mir mal ne schlimme Beleidigung beibringen aber ich bin zu liebenswert, um mir sowas zu merken.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
"Por favor", estùpido.becksham hat geschrieben:(08 Aug 2018, 08:35)
Ich kann nur "una cerveza por favore"
Eine Kollegin wollte mir mal ne schlimme Beleidigung beibringen aber ich bin zu liebenswert, um mir sowas zu merken.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Mist. Nicht mal das kann ich. Ich bin so unnütz.
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Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Ich beantwortete deine Frage mit:Dark Angel hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:29)
Meine Frage bezog sich auf DIESE Aussage:
Also noch einmal: Warum diskutierst du dann?
Und bei dieser Antwort bleibe ich. Falls diese Antwort dir unklar ist, dann frage einfach nach. Und wenn sie dir nicht ausreicht, dann kannst Du auch das gerne anmerken. Wäre aber nett, wenn Du endlich zur Kenntnis nehmen könntest, daß ich geantwortet habe.Dampflok94 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 13:55)
Es gibt genug Menschen, die hier mitlesen. Tue ich in anderen Diskussionen an denen ich nicht aktiv teilnehme ja auch. Und für die sollte man Unsinn nicht unwidersprochen stehen lassen.
Ich diskutiere jetzt seit vielen Jahren in diesem Forum und seinem Vorgänger. Die Anzahl der Vorgänge, daß jemand vom Saulus zum Paulus wurde, dürfte extrem gering sein. Wobei man in die Leute nicht reinschauen kann.
Noch ein kleiner Hinweis: In diesem Forum hat niemand einen Anspruch darauf, daß seine Fragen überhaupt beantwortet werden geschweige denn, daß sie in seinem Sinne ausfallen.
Ich habe ja verstanden, daß Du dieser Meinung bist. Ich halte das in Bezug auf Lobos Artikel für falsch. Aber das hast Du ja auch schon mitbekommen.DU warst es selbst, der Lobos Artikel bei SPON als "sehr polemisch" bezeichnet hat.
Bei Polemik geht es eben NICHT um überzeugen, oder "Spiegel vorhalten" und auch nicht "jemandem ungeschminkt die Wahrheit zu sagen", sondern darum, den Gegenüber zu verletzen, zu schwächen bzw dessen Argumente zu schwächen (ihn zu diskreditieren), um selbst als Sieger aus der Auseinandersetzung hervorzugehen.
Bei ersterem kann ich dir nur zustimmen. Aber dann setzt Du dich ins Glashaus und wirfst mit Steinen. Nur weil eine Antwort nicht deinen Wünschen entsprach behauptest Du keck ich hätte gar nicht geantwortet. Auch kein guter Stil.Es ist doch hier im Forum immer wieder deutlich zu sehen, dass sich User nicht inhaltlich mit Argumenten auseinander setzen, sondern ad hominem argumentieren, Strohmannargumente bringen oder schlicht einer konkreten Antwort ausweichen, wie DU das bei der einfachen Frage "Warum diskutierst du dann?" getan hast.
Und genau deswegen bleibe ich dabei. Ich diskutiere nicht mit dir in der Hoffnung dich zu überzeugen. Das kann ich knicken. Aber es lesen ja Dritte mit. Die können sich auf Grund unserer Beiträge ein Urteil bilden. Und genau deswegen ist die Diskussion sinnvoll. Aber das sagte ich ja schon damals sinngemäß auf deine Frage warum ich denn diskutiere.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Sascha Lobo:Weltregierung hat geschrieben:(07 Aug 2018, 18:45)
Dafür, dass Volksentscheide "der Albtraum des Linken schlechthin" sind, initiert er aber ziemlich häufig welche:
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... rbetrieben
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... versorgung
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksents ... _in_Berlin
https://de.wikipedia.org/wiki/Mietenvol ... eid_Berlin
Kam alles aus der linken Ecke. Ich muss sagen, dass ich selbst bei Achgut selten einen solchen Schwachsinn gelesen habe, wie dieses niveaulose Rumgehate.
"Volk
Volk sind für Rechte nur sie selbst. Plus diejenigen, die so denken wie sie, sich aber trotz ihrer grandiosen Deutschheit nicht trauen, das offen zu sagen (zum Beispiel wegen "Political Correctness"). Volk wird bei Rechten passenderweise völkisch-rassistisch definiert - schwarze, jüdische oder muslimische Menschen gehören natürlich nicht dazu, völlig unabhängig vom Pass. Sich selbst mit dem Volk gleichzusetzen, ist Anzeichen eines kollektiven Narzissmus. All das ist der Grund dafür, dass sie mehr Volksentscheide fordern - denn nur sie wollen entscheiden, und zwar über alles, über alles in der Welt."
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/rech ... 21185.html
Claudio Casula:
"Volk
Unberechenbare Masse, die es unbedingt auf Linie zu bringen gilt. Anders als im sozialistischen Arbeiter- und Mauernstaat, wo es Volkspolizisten, eine Nationale Volksarmee, Volkseigene Betriebe etc. gab, ist schon das Wort dem Linken ein Greuel, jedenfalls wenn das Volk deutsch oder zumindest hauptsächlich weiß und westlich geprägt ist. Da der Linke das Volk im Grunde seines Herzens verachtet, ist ein Volksentscheid sein Albtraum schlechthin. So oder so muss das Volk abgeschafft werden, indem es „bunt“ gemacht wird, ob es will oder nicht."
https://www.achgut.com/artikel/links_de ... sacha_lobo
Ich würde jedenfalls nicht behaupten wollen, daß einer der beiden Ergüsse besonders sinnvoll ist.
Der Neu-Rechte Klaus Kunze:
"Gewöhnlich wird jeder Gedanke an plebiszitäre Mitwirkungsrechte des Volkes umso entschiedener verworfen, je weiter jemand "rechts" steht und der Weisheit derjenigen wenig zutraut, die zufällig die meisten sind. Umgekehrt erhofft man sich vom Plebiszit als Mittel der "Basisdemokratie" geradezu den allumfassenden Schlüssel für die Hauptprobleme unserer Zeit, wenn nicht die Aufhebung der Herrschaft des Menschen über den Menschen, je weiter man "links" steht und dem Idealbild des von Natur aus vernünftigen, autonom entscheidenden Individuums anhängt."
http://klauskunze.com/heikun/par/Der%20 ... nstaat.pdf
Sascha Lobo und Claudio Causa halten Volksentscheide für eine Herzensangelegenheit der Rechten, Klaus Kunze für eine der linken Basics.
Ein Volksentscheid kann halt beides sein
- zum einen die plebiszitäre Jubelarie eines propagandistisch manipulierten Untertanenvolkes
- zum anderen die Mehrheitsentscheidung aufgeklärter Bürger.
Was davon zutrifft, läßt sich allerdings nur im jeweiligen Kontext feststellen. Pauschale Zuschreibungen sind jedenfalls wenig hilfreich.