Zitat des Chefs des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen über zu "Hetzjagden" potentiell hochprojizierten Auseinandersetzungen in Chemnitz:
Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist.“ Nach seiner vorsichtigen Bewertung „sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken“.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... chtet.htmlDer Chef des Verfassungsschutzes sollte die Person in der Bundesrepublik Deutschland sein, welche die besten Informationen überhaupt in ganz Deutschland hat, wie die politische Szene sich aufgestellt hat, und welche Methoden von den jeweiligen politischen Strömungen angewandt werden.
Es entbrennt nun eine Diskussion darüber dass Herr Maaßen seine Vermutung untermauern sollte - gerne. Für mich ist aber ein anderer Punkt wichtig. Seine Aussage spricht Bände auf der Offenbarungsebene.
Während es bislang ins Reich der Verschwörungstheorien verbannt wurde, wenn man die Vermutung geäußert hat, dass die öffentliche Meinung von linken Interessengruppen manipuliert wird, dann liefert hier Herr Maaßen eine Einschätzung, die dem eben genau entspricht.Niemand hier, der nicht nachweislich über bessere Informationen als der Chef des Verfassungsschutzes hat, sollte hier also weiter den Standpunkt vertreten, es wäre eine schräge Idee von rechten Verschwörungstheoretikern und den so allseits beliebten "Aluhutträgern", wenn man den Verdacht hegt, dass Bestandteile der Berichterstattung interessenpolitisch gefärbt sind.
Jedenfalls rechtfertigt diese Äußerung umso mehr, wenn man sich nicht mit der Berichterstattung als seriös etikettierter Presse zufrieden gibt, wenn nicht auch Belege aus erster Hand die getätigten Aussagen stützen. Die Kanzlerin ist hier potentiell linker Propaganda aufgesessen und musste in der Wortwahl dramatisch zurückrudern ("es sind unschuldige Menschen verfolgt worden" ist unangreifbar aber auch inhaltslos. Verbreitung von Hass ist kein Verbrechen und auch die Empfindungen der Linken Szene sächsischen Spießbürgern gegenüber ist von Hass geprägt). Ich warte immernoch darauf dass hier Foristen von Ihrer Position abrücken, dass jeder der den Medien nicht alles abkauft und Belege sehen will, dadurch sich nicht schon der Nähe zu Nazis schuldig macht. Schade, dass eine sehr eindeutige Unterhaltung im Strang "Sachsen und Rechtsextremismus" gelöscht wurde - möglicherweise OT eingestuft? - Wie auch immer ...