Mangelnde geistige Fähigkeiten oder Dummheit sind kein Argument.Watchful_Eye hat geschrieben:(13 Apr 2018, 16:19) Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Kindern aus sehr großen und zugleich armen Familien nicht häufig in einem Heim besser ginge..
Sehr große Familien mit 5 und mehr Kindern
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Re: Sehr große Familien mit 5 und mehr Kindern
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Re: Sehr große Familien mit 5 und mehr Kindern
Interessant, nehme das zur Kenntnis.apartofme hat geschrieben:(25 Jul 2018, 04:23)
Ich hätte eine (aus Finnland).
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15188979
- "Only children" had the highest prevalence of behavioural problems, while children in very large families had the lowest. Living in a very large family was a protective factor against behavioural problems among boys but not among girls.
"Very large families" wird im Artikel übrigens auf 11-19 Kinder (!) operationalisiert (196 solcher Familien nahmen an der Studie Teil). Die Unterschiede sind dabei ziemlich gravierend und die Zahl der Verhaltensauffälligkeiten nimmt ziemlich linear mit der Kinderzahl ab.
Tabelle: https://ibb.co/jPcaTo
Warum " " ? Ich hab schon seit mehreren Seiten geschrieben, dass ich selbst nicht mehr sicher bin, ob ich richtig liege. Selbst schon im Eingangsbeitrag habe ich das als Frage formuliert.apartofme hat geschrieben:(25 Jul 2018, 04:23)
Jetzt bist du dran.
Ich hab mich sogar vor einiger Zeit schon so halb entschuldigt für diesen Thread. Ich dachte halt, das Posting von Precht könne den Thread vlt bereichern, und mich etwas aus der Schusslinie nehmen. Hätte ich offenbar nicht machen sollen. Ihr könnt den Thread auch gerne schließen, falls ihr da irgendwie auf mich wartet.
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Re: Sehr große Familien mit 5 und mehr Kindern
Probier es einfach aus.
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Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Sehr große Familien mit 5 und mehr Kindern
Damit du's sportlich nimmst.Watchful_Eye hat geschrieben:(25 Jul 2018, 14:30)
Warum " " ?
Es gibt übrigens auch eine andere Studie zum Thema, die zu dem Ergebnis kommt, dass Einzelkinder glücklicher sind. Als ein Hauptgrund für ihr Unglück wird von Kindern größerer Familien angegeben, dass sie oft von Geschwistern gemobbt werden:
https://www.theguardian.com/lifeandstyl ... n-bullying
Da mir die Studie aber im Original nicht vorliegt (scheint Teil einer größeren Veröffentlichung zu sein) kann ich da aber nichts über die Effektstärke sagen.
Es gibt auch eine Studie, die eher Gegenteiliges behauptet:
https://www.telegraph.co.uk/men/fatherh ... -happiest/
Und eine, die behauptet, Familiengröße hätte keinen Einfluss auf Wohlbefinden:
https://www.theaustralian.com.au/life/f ... 10f8aef942
Ich denke schon, dass es wichtig ist, das zu diskutieren, denn ich glaube kaum, dass du der einzige bist, der so denkt, wie ja auch gerade das Beispiel von Precht zeigt. Für mich persönlich ist es auch interessant, zu sehen, wie sich solche Vorurteile - zum Beispiel gegenüber großen Familien - halten können, obwohl die Datenlage ja eigentlich etwas ganz anderes - und anscheinend auch vollkommen Gegensätzliches - hergibt. Und wie du auch schon richtig anmerkst, sind das ja auch nicht einfach irgendwelche ideologisch verblendeten Leute, die zu diesen Schlüssen kommen.Ich hab mich sogar vor einiger Zeit schon so halb entschuldigt für diesen Thread. Ich dachte halt, das Posting von Precht könne den Thread vlt bereichern, und mich etwas aus der Schusslinie nehmen. Hätte ich offenbar nicht machen sollen. Ihr könnt den Thread auch gerne schließen, falls ihr da irgendwie auf mich wartet.
Tankies gonna tank...
Re: Sehr große Familien mit 5 und mehr Kindern
Hier ist nochmal eine Studie aus Norwegen. Sie kommt auch zu dem Schluss, dass größere Familien tendenziell weniger Menschen mit psychischen Störungen produzieren:
- The number of household members correlated with scores on good mental health at all ages tested (3, 5 and 8 years). The effects were distinct, highly significant, and present regardless of how mental issues were scored. The outcome could be attributed to having older siblings, rather than adults beyond parents. The more siblings, and the closer in age, the more pronounced was the effect. Living with a single mother did not make any difference compared to two parents. Girls were slightly more responsive to the presence of siblings than boys. Household pets did not have any appreciable impact.
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