Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

[Meruem]

(06 Jul 2020, 11:36)

Es geht doch bei der Thematik Fleischkonsum ( die Sache bei Tönnies und generell die prekären " Unter aller Sau" Zustände in der Fleischindustrie lasse ich bewusst außen vor ) nicht und Spenden , denn der Fleischkonsum bringt viele Problene mit sich, gesundheitliche ( Antibiotika behandeltes Fleisch usw mit entsprechenden medizinisch negativen Folgen) oder halt der ganze klimatisch - ökologische Aspekt ( Resourchenverbrauch Stichwort Wasser, oder die katastrophale CO2 Bilanz der Produktion von Fleisch , bishin zu ethisch- moralischen Fragen Stichwort Tierwohl usw usw.

Wenn man ehrlich ist gibt es wohl bessere und stichhaltigere Argumente Contra Fleischkonsum als dafür , inwieweit man sich darüber wirklich Gedanken machen will, muss jeder für sich selbst entscheiden.

[Meruem]

Hier mal ein interessantes Gespräch zum Thema Fleischkonsum in der Zeit mit Ernährungspsychologe Johann Christoph Klotter.

Skandal!, Egal! Es wird weiter fleißig Billigflleisch gekauft hierzulande


"Die Tiere leiden, werden mit Antibiotika vollgepumpt, dazu immer wiederkehrende Hygieneskandale und unwürdige Arbeitsbedingungen in den Schlachtbetrieben der Fleischindustrie, warum ist uns Fleischessen dennoch so wichtig?

Klotter: " Weil Fleisch und dessen Konsum schon seit je her ein Symbol von Überleben, Wohlstand und Macht war, gerade beim Thema Fleischkonsum zeigt sich aber auch wieder mal , der Mensch ist ein Gewohnheitstier und zugleich großer "Verdrängungskünstler". Beim Verzehr unserer Bratwurst, des Schnitzels oder eines Steaks, vergessen wir allzu gerne die eigentlichen sozialen, ethischen und ökologischen Kosten des Fleischessens, dazu kommt noch in Deutschland gibt es im Gegensatz etwa zu Frankreich oder Italien keine wirkliche Esskultur , Stichwort Billigfleisch."

Ein sehr auf Thena bezogene Gespräch und interessant dazu.

[imp]

Man muss einfach sehen, Fleischzubereitungen schmecken den meisten gut und machen auch ordentlich was her in Sachen Energiehaushalt. Sie sind gut zu lagern und zu transportieren, da kommen sie meist auch her.