12,5 mio. Arme in Deutschland

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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 19:31 hat geschrieben: Kompletter Unfug, die heutigen Dauerpraktikanten, Niedriglöhner, Leiharbeiter und immer geringer entlohnten Arbeitnehmer werden gezwungen, für eine jetzige Rentnergeneration der goldenen Jahre aufzukommen.


Ich spreche auch nicht vom künstlich aufrecht gehaltenen Status Quo, es geht um die Rentner in 15-35 Jahren !

Die heutige Generation von Niedriglöhner und Dauerpraktikanten soll dazu gezwungen sein, diese scheinheilige Solidarität aufrechtzuerhalten ?
Warum sollte jemand Deine rein fiktiven Ansprüche erfüllen, damit ganz besonders Du Dich über ihn stellen kann ;)
deine Niedrigeinkömmler zahlen nur MINI-beiträge und stellen eine MINDERHEIT dar

von WAS schreibst du blos?

auch in 15 oder 35 Jahren wird das Äquivalenprinzip gelten

geringe Beiträge = Geringe Rente

Hohe Beiträge = Hohe Rente


das ist transparent, fair und GERECHT
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 19:44 hat geschrieben: deine Niedrigeinkömmler zahlen nur MINI-beiträge und stellen eine MINDERHEIT dar

von WAS schreibst du blos?

auch in 15 oder 35 Jahren wird das Äquivalenprinzip gelten

geringe Beiträge = Geringe Rente

Hohe Beiträge = Hohe Rente


das ist transparent, fair und GERECHT
Was soll daran gerecht sein, wenn die nachfolgende Generation der Renteneinzahler aus strukturellen Gründen überhaupt keine Möglichkeit hat, das Einkommensniveau der Generation der goldene Jahre zu erreichen, aber dazu gezwungen wird, deren Lasten zu tragen ?
Elvis Domestos

Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Elvis Domestos »

Bundeszentrale für politische Bildung
Beitrag: Dossier; Altersarmut in der Zukunft von Gerhard Bäcker, Ernst Kistler 30.09.2014

Zitat:
Sinkt - wie von der Bundesregierung angenommen - das Nettorentenniveau vor Steuern von 51,6 Prozent (2010) auf 46,2 Prozent (2025), und wird im Jahr 2030 das Rentenniveau bis auf die Höhe der Niveausicherungsklausel (43 %) abgeschmolzen, muss ein Durchschnittsverdiener schon 32,5 Beitragsjahre aufweisen, ein Beschäftigter mit einer Entgeltposition von 70 Prozent sogar 46,5 Jahre, um das Grundsicherungsniveau zu erreichen. Selbst ein langes Arbeitsleben und die entsprechend lange Beitragszahlung reichen dann nicht mehr aus.
.....Im Ergebnis kommt es geradezu zwingend dazu, dass im Zeitverlauf die Renten schwächer steigen werden als der Regelbedarf der Grundsicherung, da dieser seit 2011 nicht mehr dem aktuellen Rentenwert folgt, sondern auf der Basis eines Mischindexes, der sowohl die Preis- als auch die Entgeltentwicklung berücksichtigt, fortgeschrieben wird. Damit nimmt in den nächsten Jahren gleichsam automatisch der Kreis der älteren Menschen zu, deren Rente diesen Schwellenwert trotz langjähriger Versicherungspflicht und Beitragszahlung unterschreitet Zitatende
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 19:48 hat geschrieben: Was soll daran gerecht sein, wenn die nachfolgende Generation der Renteneinzahler aus strukturellen Gründen überhaupt keine Möglichkeit hat, das Einkommensniveau der Generation der goldene Jahre zu erreichen, aber dazu gezwungen wird, deren Lasten zu tragen ?
deine Darstellung ist mathematischer UNSINN

denn die Gesamtrentenauszahlung wird sich kaum ändern

nur muss eben die Monatsrente an die längere Auszahlungszeiten angepasst werden.

Mit diesen FAKTEN wirst du dich abfinden müssen
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Elvis Domestos » Di 3. Mär 2015, 19:53 hat geschrieben:Bundeszentrale für politische Bildung
Beitrag: Dossier; Altersarmut in der Zukunft von Gerhard Bäcker, Ernst Kistler 30.09.2014

Zitat:
Sinkt - wie von der Bundesregierung angenommen - das Nettorentenniveau vor Steuern von 51,6 Prozent (2010) auf 46,2 Prozent (2025), und wird im Jahr 2030 das Rentenniveau bis auf die Höhe der Niveausicherungsklausel (43 %) abgeschmolzen, muss ein Durchschnittsverdiener schon 32,5 Beitragsjahre aufweisen, ein Beschäftigter mit einer Entgeltposition von 70 Prozent sogar 46,5 Jahre, um das Grundsicherungsniveau zu erreichen. Selbst ein langes Arbeitsleben und die entsprechend lange Beitragszahlung reichen dann nicht mehr aus.
.....Im Ergebnis kommt es geradezu zwingend dazu, dass im Zeitverlauf die Renten schwächer steigen werden als der Regelbedarf der Grundsicherung, da dieser seit 2011 nicht mehr dem aktuellen Rentenwert folgt, sondern auf der Basis eines Mischindexes, der sowohl die Preis- als auch die Entgeltentwicklung berücksichtigt, fortgeschrieben wird. Damit nimmt in den nächsten Jahren gleichsam automatisch der Kreis der älteren Menschen zu, deren Rente diesen Schwellenwert trotz langjähriger Versicherungspflicht und Beitragszahlung unterschreitet Zitatende

ja- alles Matehmatik und der steigenden Rentenbezusgzeit geschuldet

eine Lösung wäre das Systemverträgliche Ableben der rentenbezieher wie vor 30 Jahren..

es ist seit 20 Jahren klar- das ZUSÄTZLICHE Vorsorge nötig ist

wer das nicht kann- für den wurde die Grundsicherung im Alter geschaffen. Die werden in 30 Jahren dann wohl 15% beziehen.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 19:59 hat geschrieben: deine Darstellung ist mathematischer UNSINN

denn die Gesamtrentenauszahlung wird sich kaum ändern

nur muss eben die Monatsrente an die längere Auszahlungszeiten angepasst werden.

Mit diesen FAKTEN wirst du dich abfinden müssen
Mir ist schon bewusst, dass das dünne Eis Deiner Argumentation am Brechen ist.

Deine "längeren" Auszahlungszeiten sind überhaupt nicht belegbar, die jetzigen Rentner werden sicher nicht kürzer leben als die nachfolgenden, jede Aussage dazu wäre rein spekulativ.
Unstrittig ist aber dass das jetzige Rentenniveau der "goldenen Rentner" auf Kosten einer Generation von Beitragszahler erarbeitet werden soll, die Vollbeschäftigung, Betriebsrente und eine extrem geringe Abgabenlast nur von Hörensagen kennt.

Wenn absehbar ist, dass derjenige, von dem mittlerweile 200% Arbeitsleistung für immer geringere Entlohnung (falls er überhaupt Beschäftigung finden kann) gefordert wird, am Ende Deine Rente vergolden soll, selbst aber später trotz aller Mühen am Rande der Armut herumkrebsen wird, gibt es keinen realistischen Grund, dieses unseriöse Schneeballsystem weiter mitzumachen.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von hallelujah »

Marmorkater hat geschrieben:Deine "längeren" Auszahlungszeiten sind überhaupt nicht belegbar, die jetzigen Rentner werden sicher nicht kürzer leben als die nachfolgenden, jede Aussage dazu wäre rein spekulativ.

laut OECD soll die durchschnittliche Lebenserwartung in den nächsten 50 Jahren um weitere 7 Jahre steigen.
aber die haben bestimmt nur gewürfelt...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:16 hat geschrieben: Mir ist schon bewusst, dass das dünne Eis Deiner Argumentation am Brechen ist.

Deine "längeren" Auszahlungszeiten sind überhaupt nicht belegbar, die jetzigen Rentner werden sicher nicht kürzer leben als die nachfolgenden, jede Aussage dazu wäre rein spekulativ.
Unstrittig ist aber dass das jetzige Rentenniveau der "goldenen Rentner" auf Kosten einer Generation von Beitragszahler erarbeitet werden soll, die Vollbeschäftigung, Betriebsrente und eine extrem geringe Abgabenlast nur von Hörensagen kennt.

Wenn absehbar ist, dass derjenige, von dem mittlerweile 200% Arbeitsleistung für immer geringere Entlohnung (falls er überhaupt Beschäftigung finden kann) gefordert wird, am Ende Deine Rente vergolden soll, selbst aber später trotz aller Mühen am Rande der Armut herumkrebsen wird, gibt es keinen realistischen Grund, dieses unseriöse Schneeballsystem weiter mitzumachen.
der Rentenbezugszeitraum war vor 30 Jahren ca. 10 Jahre- heute sind wir bei fast zwanzig Jahren

Wenn die NICHT weiter steigt- dann sinkt auf das Rentenniveau NICHT mewhr- das ist ja der Kernzusammenhang.

und nimm ainfach zur Kenntnis- das diejenigen - von denen du permanent schreibst - eine MINDERHEIT sind


und wer das Umlagesystem als "Schneeballsystem" bezeichnet- hat irgendwie Probleme mit den Fakten...

nur eines ist sicher- das Umlagesystem wird BLEIBEN- egal was manche zu nölen haben.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

hallelujah » Di 3. Mär 2015, 20:21 hat geschrieben: laut OECD soll die durchschnittliche Lebenserwartung in den nächsten 50 Jahren um weitere 7 Jahre steigen.
aber die haben bestimmt nur gewürfelt...
Hier geht es um die Situation in Deutschland, nicht weltweit.

Was genau rechtfertigt ein weiteres Ansteigen der Lebenserwartung in Deutschland, wenn die medizinische Versorgung von armen alten pflegebedürftigen Rentner in 20 Jahren ernsthaft in Frage gestellt wird ?
Es ist vielleicht wahrscheinlicher, dass eine durch ständigen Arbeitsdruck zermürbte Nachfolgegeneration mit geringeren Ressourcen eher nicht mehr so alt wird.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:33 hat geschrieben: Hier geht es um die Situation in Deutschland, nicht weltweit.

Was genau rechtfertigt ein weiteres Ansteigen der Lebenserwartung in Deutschland, wenn die medizinische Versorgung von armen alten pflegebedürftigen Rentner in 20 Jahren ernsthaft in Frage gestellt wird ?
Es ist vielleicht wahrscheinlicher, dass eine durch ständigen Arbeitsdruck zermürbte Nachfolgegeneration mit geringeren Ressourcen eher nicht mehr so alt wird.

dann steigt das Rentenniveau wieder... :x
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 20:23 hat geschrieben: der Rentenbezugszeitraum war vor 30 Jahren ca. 10 Jahre- heute sind wir bei fast zwanzig Jahren
Die Steigerung des Lebensalter ist keine stetige Konstante, in den USA ist sie mittlerweile wieder leicht abgesunken.

Interessanterweise steigt die Lebenserwartung bei höheren Einkommen, so dass es eigentlich gerecht wäre, Geringverdiener ob ihres statistisch gesehen geringeren Rentenbezug finanziell zu entlasten.
Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 20:23 hat geschrieben: und nimm ainfach zur Kenntnis- das diejenigen - von denen du permanent schreibst - eine MINDERHEIT sind
Du bestreitest also, dass ein hoher Anteil der Mittelschicht faktisch nicht in der Lage ist, eine angemessene Rente in 20-30 Jahren zu erreichen ?
Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 20:23 hat geschrieben: und wer das Umlagesystem als "Schneeballsystem" bezeichnet- hat irgendwie Probleme mit den Fakten...

nur eines ist sicher- das Umlagesystem wird BLEIBEN- egal was manche zu nölen haben.
Ja, ich vermute auch, die werden das System bis zum vollkommenen Zusammenbruch weiterfahren.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:47 hat geschrieben: Die Steigerung des Lebensalter ist keine stetige Konstante, in den USA ist sie mittlerweile wieder leicht abgesunken.

Interessanterweise steigt die Lebenserwartung bei höheren Einkommen, so dass es eigentlich gerecht wäre, Geringverdiener ob ihres statistisch gesehen geringeren Rentenbezug finanziell zu entlasten.


Du bestreitest also, dass ein hoher Anteil der Mittelschicht faktisch nicht in der Lage ist, eine angemessene Rente in 20-30 Jahren zu erreichen ?


Ja, ich vermute auch, die werden das System bis zum vollkommenen Zusammenbruch weiterfahren.

schon lustig das du bei der Lebenserwartung von "spekulieren" schreibst- gleichzeitig aber über die "nicht angemessene Altersvorsorge" eines hohen Anteils der Mittelschicht "spekulierst".

du solltest einfach die simplen Fakten akzeptieren:

Geringe Beiträge = niedrige Rente

keine zusätzliche Vorsorge = Bescheidenheit im Alter

und ein Umlagesystem KANN NICHT "Zusammenbrechen"- es wird immer nur verteilt was gleichzeitig auf der Einnahmenseite rein kommt.

richtig ist- es muss sich jeder überlegen - ob er HEUTE konsumiert- oder sich eben im ALTER mehr leisten können möchte.


WAS genau ist also eigentlich dein Problem?
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 20:37 hat geschrieben: dann steigt das Rentenniveau wieder... :x
Klar, wenn es die Generation der Armutsrentner, die für den jetzigen recht hohen finanziellen Bezug der Ruheständler sorgen, dann endlich hinweggerafft hat, erhöht sich die Rente wieder.
Na da werden die sich ja freuen :p
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:47 hat geschrieben: Die Steigerung des Lebensalter ist keine stetige Konstante, in den USA ist sie mittlerweile wieder leicht abgesunken.

Interessanterweise steigt die Lebenserwartung bei höheren Einkommen, so dass es eigentlich gerecht wäre, Geringverdiener ob ihres statistisch gesehen geringeren Rentenbezug finanziell zu entlasten.


Du bestreitest also, dass ein hoher Anteil der Mittelschicht faktisch nicht in der Lage ist, eine angemessene Rente in 20-30 Jahren zu erreichen ?


Ja, ich vermute auch, die werden das System bis zum vollkommenen Zusammenbruch weiterfahren.


intelligente leben gesünder- haben halt auch ein höheres Einkommen aufgrund höherer Bildung

oder anders ausgedrückt: Dummheit stirbt früher
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:56 hat geschrieben: Klar, wenn es die Generation der Armutsrentner, die für den jetzigen recht hohen finanziellen Bezug der Ruheständler sorgen, dann endlich hinweggerafft hat, erhöht sich die Rente wieder.
Na da werden die sich ja freuen :p
welche "Genaration der Armutsrentner"?

aktuell beziehen 2,7% der Rentner Grundsicherung- JEDER von denen hat einfach zu wenig in seinem Arbeitsleben im Bezug auf die RV geleistet
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von hallelujah »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 20:33 hat geschrieben: Hier geht es um die Situation in Deutschland, nicht weltweit.

Was genau rechtfertigt ein weiteres Ansteigen der Lebenserwartung in Deutschland, wenn die medizinische Versorgung von armen alten pflegebedürftigen Rentner in 20 Jahren ernsthaft in Frage gestellt wird ?
Es ist vielleicht wahrscheinlicher, dass eine durch ständigen Arbeitsdruck zermürbte Nachfolgegeneration mit geringeren Ressourcen eher nicht mehr so alt wird.


Ist D etwa keine Industrienation? Oder in 20 Jahren nicht mehr?
:rolleyes:
Ist die Lebenserwartung in der Vergangenheit nicht bereits ständig gestiegen, obwohl doch stets früher sowieso immer alles besser war?
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 20:55 hat geschrieben: schon lustig das du bei der Lebenserwartung von "spekulieren" schreibst- gleichzeitig aber über die "nicht angemessene Altersvorsorge" eines hohen Anteils der Mittelschicht "spekulierst".

du solltest einfach die simplen Fakten akzeptieren:

Geringe Beiträge = niedrige Rente
Geringere Beiträge bedeuten nicht zwingend, dass die beitragende Person fauler oder unproduktiver sein Arbeitsleben bestreitet oder gar weniger prozentual "einzahlt", er wird nur gezwungen, für weniger Einkommen zu arbeiten, muss aber gleichzeitig direkt eine Jetztrente finanzieren, die von jemand bezogen wird, der durch Glück in einer konjunkturellen Hoch-Phase höhere Ansprüche erzielen konnte.

Das ist die Definition von einem Schneeballsystem.
intelligente leben gesünder- haben halt auch ein höheres Einkommen aufgrund höherer Bildung

oder anders ausgedrückt: Dummheit stirbt früher

.
.
.

welche "Genaration der Armutsrentner"?

aktuell beziehen 2,7% der Rentner Grundsicherung- JEDER von denen hat einfach zu wenig in seinem Arbeitsleben im Bezug auf die RV geleistet?
Du hast also immer noch nicht geschnallt, dass ich mich deutlich nachlesbar auf eine künftige Rentnergerneration beziehe, was interessiert mich denn der aktuelle Grundsicherungsbezug ?

Ich möchte jetzt lieber keine Prognose auf Deine Lebenserwartung erstellen :p
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 21:17 hat geschrieben: Geringere Beiträge bedeuten nicht zwingend, dass die beitragende Person fauler oder unproduktiver sein Arbeitsleben bestreitet oder gar weniger prozentual "einzahlt", er wird nur gezwungen, für weniger Einkommen zu arbeiten, muss aber gleichzeitig direkt eine Jetztrente finanzieren, die von jemand bezogen wird, der durch Glück in einer konjunkturellen Hoch-Phase höhere Ansprüche erzielen konnte.
niemand wird zu irgendwas "gezwungen"- das Einkommen ist an die Wertschöfpungskompetenz gekoppelt

und immer wieder dein gleiches Genöle über die MINDERHEIT der "Geringverdiener"- die ja nur MINI-Beiträge bezahlen

und durch das Äquivalenzprinzip ist es daher auch KEIN "Schneeballsystem"

Fakt ist- das Umlagesystem wird BLEIBEN- ebenso wie jeder bei Rentenbeginn in SEINER okonomischen "Klasse" sitzen bleibt.

das ist heute so, morgen so und auch in 30 Jahren

das ist fair, transparent und gerecht für alle Beteiligten
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 21:32 hat geschrieben: niemand wird zu irgendwas "gezwungen"- das Einkommen ist an die Wertschöfpungskompetenz gekoppelt

und immer wieder dein gleiches Genöle über die MINDERHEIT der "Geringverdiener"- die ja nur MINI-Beiträge bezahlen

und durch das Äquivalenzprinzip ist es daher auch KEIN "Schneeballsystem"

Fakt ist- das Umlagesystem wird BLEIBEN- ebenso wie jeder bei Rentenbeginn in SEINER okonomischen "Klasse" sitzen bleibt.

das ist heute so, morgen so und auch in 30 Jahren

das ist fair, transparent und gerecht für alle Beteiligten
Bereits um 1990 wurden Arbeitskreise und Initiativen von jungen Erwachsenen, die die Rentengerechtigkeit der BRD in Frage stellten, erst in den öffentlich rechtlichen Medien ausgestrahlt, dann aber gezielt nach und nach unterminiert.

Dein Äquivalenzprinzip ist eine Chimäre, der 60jährige Betriebselektriker Reich im Industriepark FFM Höchst bezieht z.B. ein Einkommen von 4250 Euro Brutto, weil er noch aus der alten Garde stammt und sämtliche Privilegien und Zulagen von früher erhält, der 45 Jährige Betriebselektriker Arm auf dem selben Betriebsgelände, der eine gleichwertige Tätigkeit ausübt, erhält durch die angebundende Servicefirma ein Bruttogehalt von 2400,- Euro (und geringere anderweitige Zulagen und Bezüge und keine Essenszulage).

Betriebselektriker Reich wird eine äußerst auskömmliche Rente erhalten und verfügt bereits jetzt schon über hohen Lebensstandard mit abbezahlten Häuschen, bei seinem Gehalt kein Problem, Betriebselektriker Arm entstammt einer späteren Generation, die Pfründe waren bereits schon verteilt, er konnte sich trotz seiner Kompetenz und Mühen nie besser etablieren.

Warum sollte Betriebselektriker Arm mit seiner Rentenabgabe Betriebselektriker Reich subventionieren, wenn er selbst nur eine Armutsrente beziehen wird und dazu noch 2 Jahre länger arbeiten muss ?
Glaubst Du wirklich, dass Betriebselektriker Arm wirklich wesentlich länger leben wird und dieser extrem asymmetrische Leistungsbezug gerechtfertigt ist ?

Was ist denn hier nun gerecht, Betriebselektriker Reich hatte einfach nur das Glück einer Einstellung zu einem Zeitpunkt der goldenen Jahre, als Betriebselektriker Arm den Arbeitsmarkt erreichte, waren die guten Stellen bereits besetzt und ausser Leih- und Zeitarbeit und ominöse Servicefirmen gab es nichts zu gewinnen.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von ToughDaddy »

Irgendwann werden mehr und mehr Leute vielleicht mal mitbekommen, dass sie Rentenversicherungsbeiträge zwar zahlen, aber am Ende genauso viel an Rente bekommen, als hätten sie nie Beiträge gezahlt.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

ToughDaddy » Mi 4. Mär 2015, 06:40 hat geschrieben:Irgendwann werden mehr und mehr Leute vielleicht mal mitbekommen, dass sie Rentenversicherungsbeiträge zwar zahlen, aber am Ende genauso viel an Rente bekommen, als hätten sie nie Beiträge gezahlt.

das wird sicher NICHT passieren

weilo das Äquivalenzprinzip sicher BLEIBEN wird...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Di 3. Mär 2015, 22:04 hat geschrieben: Bereits um 1990 wurden Arbeitskreise und Initiativen von jungen Erwachsenen, die die Rentengerechtigkeit der BRD in Frage stellten, erst in den öffentlich rechtlichen Medien ausgestrahlt, dann aber gezielt nach und nach unterminiert.

Dein Äquivalenzprinzip ist eine Chimäre, der 60jährige Betriebselektriker Reich im Industriepark FFM Höchst bezieht z.B. ein Einkommen von 4250 Euro Brutto, weil er noch aus der alten Garde stammt und sämtliche Privilegien und Zulagen von früher erhält, der 45 Jährige Betriebselektriker Arm auf dem selben Betriebsgelände, der eine gleichwertige Tätigkeit ausübt, erhält durch die angebundende Servicefirma ein Bruttogehalt von 2400,- Euro (und geringere anderweitige Zulagen und Bezüge und keine Essenszulage).

Betriebselektriker Reich wird eine äußerst auskömmliche Rente erhalten und verfügt bereits jetzt schon über hohen Lebensstandard mit abbezahlten Häuschen, bei seinem Gehalt kein Problem, Betriebselektriker Arm entstammt einer späteren Generation, die Pfründe waren bereits schon verteilt, er konnte sich trotz seiner Kompetenz und Mühen nie besser etablieren.

Warum sollte Betriebselektriker Arm mit seiner Rentenabgabe Betriebselektriker Reich subventionieren, wenn er selbst nur eine Armutsrente beziehen wird und dazu noch 2 Jahre länger arbeiten muss ?
Glaubst Du wirklich, dass Betriebselektriker Arm wirklich wesentlich länger leben wird und dieser extrem asymmetrische Leistungsbezug gerechtfertigt ist ?

Was ist denn hier nun gerecht, Betriebselektriker Reich hatte einfach nur das Glück einer Einstellung zu einem Zeitpunkt der goldenen Jahre, als Betriebselektriker Arm den Arbeitsmarkt erreichte, waren die guten Stellen bereits besetzt und ausser Leih- und Zeitarbeit und ominöse Servicefirmen gab es nichts zu gewinnen.
du hast das mit dem Äquivalenzprinzip leider nicht verstanden...und das Umlagesystem und die Rentenmathematik auch nicht..

deine "Relation" ist daher kompletter UNSINN

du vesuchst hier auf "Berufsebene" zu argumentieren- wo es früher möglicherweise höhere Gehälter gab als heute.

Das ist aber völlig irrelevant- denn das Rentensystem und die Rentenmathematik interessiert sich einen Scheiss um den "Beruf"- sondern NUR um die entrichteten (relativen) Beiträge und die daraus resultirenden Rentenpunkte

daher IST das Rentensystem transparent, fair und gerecht

dein Betriebselektriker bringt halt heute für die Unternehmen nicht mehr die gleiche Wertschöpfung wie früher

dafür gibt es hunderte von "Berufen" im IT-Bereich- die sehr GUT bezahlt werden..

das nennt man Fortschritt... :x

und es gibt - schau auf Monster.de, Stelleanzeigen.de, Experteer.de, Placement24.de usw hunderttausende von GUT bezahlten Stellenangeboten...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Marmorkater »

Realist2014 » Mi 4. Mär 2015, 18:11 hat geschrieben: dein Betriebselektriker bringt halt heute für die Unternehmen nicht mehr die gleiche Wertschöpfung wie früher
Selbstverständlich bringt der (fiktive) Betriebselektriker bei gleicher Tätigkeit und Ausbildung die gleiche Wertschöpfung, die Gewinne des z.B. Chemiekonzern sind ja nicht gefallen, die Anforderungen an das Aufgabengebiet sogar eher gestiegen.

Du verwechselst hier obsolet gewordene berufliche Tätigkeiten mit einfach nur schlechter bezahlten Stellen, erstere erzielen keinen ausreichenden Gewinn, letztere sind nur schlechter entlohnt, weil sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen änderten und Arbeitnehmer besser ausgenutzt werden können.

Warum sollten Luxus-Rentner nicht auch von diesen geänderten Bedingungen betroffen sein, sie werden ja nicht aus einem virtuellen Sparsäckel finanziert, sondern aus jetzigen Umlagen.
Wenn die Löhne extrem sinken, müssen die derzeitigen Renten ebenfalls in Frage gestellt sein, da sie immer durch ein Jetztzeit-Umlagesystem subventioniert sind.

Das was ich hier schreibe, unterliegt sogar einer zwingenden Logik, sollten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter extrem nach unten verändern und die jetzige Masse der Arbeitnehmer wäre kaum noch in der Lage, ihre eigenen Lebenshaltungskosten zu bestreiten, blieben faktisch keine Ressourcen für Jetzt-Rentner und Pensionäre übrig.
Glaubst Du ernsthaft, Griechenland oder Portugal hilft uns da aus der Misere ?

Wer ist so blöde und darbt vor sich hin, um in grauer Vorzeit entstandene fiktive Ansprüche fremder Personen zu bedienen, so etwas funktioniert zumindest nicht unbegrenzt.
Du kannst Dir dann Deine Ansprüche in den Rachen stopfen; ich bin nicht so naiv und würde es auch moralisch ablehnen, dass eine immer prekärer lebende Nachfolgegeneration renitenten Alten die Zuckerstückchen in den Arsch schiebt.

Die Höhe der Rente ist, eine gewisse Friktion mal außer Acht gelassen, immer direkt am derzeitigen gesellschaftlichen Lebensstandard gekoppelt, sollten Außerirdische in 5 Jahren hier für blühende Landschaften und einem immerwährenden Quell aus Milch und Honig sorgen, partizipieren alle von diesem Umstand und es gäbe keine Armut. Da interessiert es auch nicht, wer mal was "eingezahlt" hat.

Du kannst sogar erkennen, dass meine Prognose anfängt, sich auszuwirken.
Durch die faktische Nullzinspolitik sind private, auf Geld basierende Altervorsorgemaßnahmen neutralisiert, die Überschussbeteiligung von Lebensversicherungen nicht mehr gewährleistet, sollten die wirtschaftlichen Verhältnisse weiter stagnieren, entfällt sogar die Banken-Sicherung auf Spareinlagen.
Dann träume mal schön weiter davon, dass ausgerechnet Deine Rente in diese Höhe sicher ist, weil Du so viele Rentenpunkte angesammelt hast :rolleyes:
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Marmorkater » Mi 4. Mär 2015, 22:09 hat geschrieben: Selbstverständlich bringt der (fiktive) Betriebselektriker bei gleicher Tätigkeit und Ausbildung die gleiche Wertschöpfung, die Gewinne des z.B. Chemiekonzern sind ja nicht gefallen, die Anforderungen an das Aufgabengebiet sogar eher gestiegen.

Du verwechselst hier obsolet gewordene berufliche Tätigkeiten mit einfach nur schlechter bezahlten Stellen, erstere erzielen keinen ausreichenden Gewinn, letztere sind nur schlechter entlohnt, weil sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen änderten und Arbeitnehmer besser ausgenutzt werden können.

Warum sollten Luxus-Rentner nicht auch von diesen geänderten Bedingungen betroffen sein, sie werden ja nicht aus einem virtuellen Sparsäckel finanziert, sondern aus jetzigen Umlagen.
Wenn die Löhne extrem sinken, müssen die derzeitigen Renten ebenfalls in Frage gestellt sein, da sie immer durch ein Jetztzeit-Umlagesystem subventioniert sind.

Das was ich hier schreibe, unterliegt sogar einer zwingenden Logik, sollten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter extrem nach unten verändern und die jetzige Masse der Arbeitnehmer wäre kaum noch in der Lage, ihre eigenen Lebenshaltungskosten zu bestreiten, blieben faktisch keine Ressourcen für Jetzt-Rentner und Pensionäre übrig.
Glaubst Du ernsthaft, Griechenland oder Portugal hilft uns da aus der Misere ?

Wer ist so blöde und darbt vor sich hin, um in grauer Vorzeit entstandene fiktive Ansprüche fremder Personen zu bedienen, so etwas funktioniert zumindest nicht unbegrenzt.
Du kannst Dir dann Deine Ansprüche in den Rachen stopfen; ich bin nicht so naiv und würde es auch moralisch ablehnen, dass eine immer prekärer lebende Nachfolgegeneration renitenten Alten die Zuckerstückchen in den Arsch schiebt.

Die Höhe der Rente ist, eine gewisse Friktion mal außer Acht gelassen, immer direkt am derzeitigen gesellschaftlichen Lebensstandard gekoppelt, sollten Außerirdische in 5 Jahren hier für blühende Landschaften und einem immerwährenden Quell aus Milch und Honig sorgen, partizipieren alle von diesem Umstand und es gäbe keine Armut. Da interessiert es auch nicht, wer mal was "eingezahlt" hat.

Du kannst sogar erkennen, dass meine Prognose anfängt, sich auszuwirken.
Durch die faktische Nullzinspolitik sind private, auf Geld basierende Altervorsorgemaßnahmen neutralisiert, die Überschussbeteiligung von Lebensversicherungen nicht mehr gewährleistet, sollten die wirtschaftlichen Verhältnisse weiter stagnieren, entfällt sogar die Banken-Sicherung auf Spareinlagen.
Dann träume mal schön weiter davon, dass ausgerechnet Deine Rente in diese Höhe sicher ist, weil Du so viele Rentenpunkte angesammelt hast :rolleyes:
die Wertschöpfung ist NICHT die gleiche...

und was willst du eigentlich immer mit "meiner" Rente?

du kannst noch so seltsam an der Realität und den Fakten des Umlagesystems vorbei argumentieren mit deinen "früher hat der Elektriker mehr verdient usw".

Basis der Rente sind die erworbenen Rentenpunkte. Und gemäß denen wird der durch die Beiträge gebackenen Rentenkuchen verteilt- und davon werde ich logischerweise MEINE Rente auch gemäß MEINEN Rentenpunkten bekommen.

Und da die Gesamtsumme der Gehälter der RV-Beitragszahler weit höher ist- und auch in Zukunft sein wird- als du hier "bejammerst"- gibt es genügend zur Rentenzahlung - mit den entsprechenden Anpassungen der Rentenformel. Und in dieser Rentenformel stckt ja auch die Entwicklung der Löhne.

Logischwerweise werden deine "Niedriglöhner" - deren Anteil bei den Vollzeitbeschäftigten kaum höher ist als vor 10 Jahren ( 15%)- dann auch nur eine niedrige Rente bekommen - wie schon IMMER

denn es gibt keine "Veränderung nach unten" bei den OBEREN 80% der Erwerbstätigen in D

da lebst du offenbar in einer realitätsfernen Wahrnehmung

wobei mich mal interessieren würde- zu welcher Generation und Einkommensklasse DU eigentlich gehörst... :x
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 4. Mär 2015, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 » So 1. Mär 2015, 20:16 hat geschrieben:

aktuell beziehen 2,5% der Rentner Grundischerung im Alter

KEINER von denen hat auch nur 30 Beitragsjahre mit Vollzeitjobs....
zukünftig liegt das Probelm liegt einzig und allein an der längeren Lebensdauer- und der damit verbunden immer schelchteren Relation zwischen Arbeits=Beitragszeit und der Rentenbezugszeit

an kann es einfach formulieren:

der bis zum Beginn des Rentenbezugs erworebene Rentenanspruch muss immer länger "reichen"- logischerweise SINKT dadurch der monatliche Beitrag gegenüber den "kürzeren" Rentenbezugszeiten in der Vergangenheit

alles andere sind Peanuts zu DIESER Ursache

2012 betrug der Anteil der Rentner mit Grundsicherung 2,7 %, in Menschen ausgedrückt waren das immerhin 465.000 Personen über 65 Jahre, deren Rente schon so mickrig war, dass sie Anspruch auf Grundsicherung hatten. Gegenüber 2011 war das bereits eine Steigerung um 6,6 %, gegenüber 2005 gar um


465.000 Personen über 65 Jahre Grundsicherung. Die Zahl derjenigen, die auf diese Hilfe angewiesen sind, stieg im Vergleich zum Vorjahr stark um 6,6 Prozent.

https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 6_221.html
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Piedro »

Orwellhatterecht » Do 5. Mär 2015, 19:38 hat geschrieben:

2012 betrug der Anteil der Rentner mit Grundsicherung 2,7 %, in Menschen ausgedrückt waren das immerhin 465.000 Personen über 65 Jahre, deren Rente schon so mickrig war, dass sie Anspruch auf Grundsicherung hatten. Gegenüber 2011 war das bereits eine Steigerung um 6,6 %, gegenüber 2005 gar um


465.000 Personen über 65 Jahre Grundsicherung. Die Zahl derjenigen, die auf diese Hilfe angewiesen sind, stieg im Vergleich zum Vorjahr stark um 6,6 Prozent.

https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 6_221.html
Du kannst davon ausgehen, daß dies noch überwiegend Menschen sind, die mehrheitlich nicht oder kaum erwerbstätig waren, oder mit Minimallöhnen ausgebeutet wurden. Da ist die Grundsicherung die richtige Konsequenz: nix eingebracht, aber du mußt im Alter nicht verrecken. Zu kritisieren ist, daß die Grundsicherrung nicht wirklich existenzsichernd ist und in ihrer Ausgestaltung an vielen Stellen nicht greift.

Zukünftig wird es aber so sein, daß einige Millionen trotz Arbeit oder weil sie zB Kinder erzogen haben, auf die Grundsicherung angewiesen sein werden. Wenn 40 Jahre Einzahlen in die Rentenkasse nicht zu mehr führt als Grundsicherung, wenn man den Durchschnittsverdienst erzielt hat, dann ist das eine wirklich üble Perspektive.

Auch der Verweis auf betriebliche und private Altersvorsorge greift da nur bedingt. Die betriebliche steht nicht allen Arbeitnehmern zur Verfügung. Die private zahlt sich nicht aus. Viele, die auf die Riesterrente gesetzt haben, haben ihr Geld verloren, als die Fonds im Zuge der "Bankenkrise" geplatzt sind. Inzwischen liegt die gesetzliche Verzinsung knapp unter oder, mit Glück, marginal über der Inflationsrate. Die Zinspolitik der Zentralbank entwertet das eingezahlte Geld systematisch und anhaltend. Abgesehen davon, auch die private Vorsorge für viele einfach nicht leistbar ist.

Das Umlagesystem wird die soziale Gerechtigkeit der Vergangenheit nicht aufrecht erhalten können. Es ist nicht gerecht, nach 40 Jahren Tätigkeit mit Durchschnittslohn auf Sozialhilfeniveau abzusinken, zumal die Vermögensfreibeträge bei der Grundsicherung im Alter noch unter denen des Alg2-Bezugs liegen.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Orwellhatterecht »

Piedro » Do 5. Mär 2015, 19:58 hat geschrieben:
Du kannst davon ausgehen, daß dies noch überwiegend Menschen sind, die mehrheitlich nicht oder kaum erwerbstätig waren, oder mit Minimallöhnen ausgebeutet wurden. Da ist die Grundsicherung die richtige Konsequenz: nix eingebracht, aber du mußt im Alter nicht verrecken. Zu kritisieren ist, daß die Grundsicherrung nicht wirklich existenzsichernd ist und in ihrer Ausgestaltung an vielen Stellen nicht greift.

Zukünftig wird es aber so sein, daß einige Millionen trotz Arbeit oder weil sie zB Kinder erzogen haben, auf die Grundsicherung angewiesen sein werden. Wenn 40 Jahre Einzahlen in die Rentenkasse nicht zu mehr führt als Grundsicherung, wenn man den Durchschnittsverdienst erzielt hat, dann ist das eine wirklich üble Perspektive.

Auch der Verweis auf betriebliche und private Altersvorsorge greift da nur bedingt. Die betriebliche steht nicht allen Arbeitnehmern zur Verfügung. Die private zahlt sich nicht aus. Viele, die auf die Riesterrente gesetzt haben, haben ihr Geld verloren, als die Fonds im Zuge der "Bankenkrise" geplatzt sind. Inzwischen liegt die gesetzliche Verzinsung knapp unter oder, mit Glück, marginal über der Inflationsrate. Die Zinspolitik der Zentralbank entwertet das eingezahlte Geld systematisch und anhaltend. Abgesehen davon, auch die private Vorsorge für viele einfach nicht leistbar ist.

Das Umlagesystem wird die soziale Gerechtigkeit der Vergangenheit nicht aufrecht erhalten können. Es ist nicht gerecht, nach 40 Jahren Tätigkeit mit Durchschnittslohn auf Sozialhilfeniveau abzusinken, zumal die Vermögensfreibeträge bei der Grundsicherung im Alter noch unter denen des Alg2-Bezugs liegen.

Die Zahlen von 2013 und 2014 liegen mir noch nicht vor, sie dürften jeweils abermals noch um einiges höher sein als 2012. "Working poor" ist dank Agenda2010 nicht mehr die Ausnahme sondern wird immer mehr zur Regel!
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Orwellhatterecht » Do 5. Mär 2015, 20:39 hat geschrieben: Die Zahlen von 2013 und 2014 liegen mir noch nicht vor, sie dürften jeweils abermals noch um einiges höher sein als 2012. "Working poor" ist dank Agenda2010 nicht mehr die Ausnahme sondern wird immer mehr zur Regel!
Vieleicht sollten diese Leute mal den Arsch hoch bekommen und alle wählen gehen.
Oder weiter Flaschen sammeln,...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Orwellhatterecht »

ToughDaddy » Mi 4. Mär 2015, 06:40 hat geschrieben:Irgendwann werden mehr und mehr Leute vielleicht mal mitbekommen, dass sie Rentenversicherungsbeiträge zwar zahlen, aber am Ende genauso viel an Rente bekommen, als hätten sie nie Beiträge gezahlt.

Etliche haben ihr ganzes Leben hart gearbeitet und freuen sich auf den verdienten Ruhestand, doch bevor sie ihn erreichen, rafft sie Gevatter Tod dahin! Tägliches Geschehen hier und anderswo !
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Dr. Nötigenfalls » Do 5. Mär 2015, 20:46 hat geschrieben:
Vieleicht sollten diese Leute mal den Arsch hoch bekommen und alle wählen gehen.
Oder weiter Flaschen sammeln,...
Sorry, aber welche Partei hat gesagt sie nhme die Rentensorgen nach der Agenda 2010 noch ernst?
Wen hätten sie wählen sollen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 » Di 3. Mär 2015, 20:01 hat geschrieben:
es ist seit 20 Jahren klar- das ZUSÄTZLICHE Vorsorge nötig ist

.
Das wäre 1995. Ich würde eher sagen, dass es mindestens 30 Jahre klar ist.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Elvis Domestos »

ja- alles Matehmatik und der steigenden Rentenbezusgzeit geschuldet

eine Lösung wäre das Systemverträgliche Ableben der rentenbezieher wie vor 30 Jahren..

es ist seit 20 Jahren klar- das ZUSÄTZLICHE Vorsorge nötig ist

wer das nicht kann- für den wurde die Grundsicherung im Alter geschaffen. Die werden in 30 Jahren dann wohl 15% beziehen.
Eine interessante Schätzung, 15 % in 30 Jahren, ca 2045!

Sinkt - wie von der Bundesregierung angenommen - das Nettorentenniveau vor Steuern von 51,6 Prozent (2010) auf 46,2 Prozent (2025), und wird im Jahr 2030 das Rentenniveau bis auf die Höhe der Niveausicherungsklausel (43 %) abgeschmolzen, muss ein Durchschnittsverdiener schon 32,5 Beitragsjahre aufweisen, ein Beschäftigter mit einer Entgeltposition von 70 Prozent sogar 46,5 Jahre, um das Grundsicherungsniveau zu erreichen.

Es sollte klar sein, welche Berufe ab 2030 nie und never über das Grundsicherungsniveau kommen werden; es werden alle Berufe sein, wo mann deutlich weniger wie der sog. Durchschnittsverdiener pro Monat erhält! Das durchschnittliche Bruttogehalt 2015 ist 34.999 Euro und wird weiter steigen, genauso das Grundsicherungsniveau!
Friseure, Pflegeberufe, Köche, Gebäudereiniger usw usw werden allesamt ab 2030 unter Grundsicherungsniveau rutschen, vermutlich auch dann, wenn sie zusätzlich eine Riesterrente beziehen werden! Ich schätze demnach, in 30 Jahren werden ca 40 % Grundsicherung beziehen! Heute werden ca 1,5 Mill. Menschen von den Tafeln versorgt, das wären dann in 30 Jahren ca 10 bis 20 Millionen!
Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Weser hinauf! :|
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Do 5. Mär 2015, 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Piedro »

Orwellhatterecht » Do 5. Mär 2015, 20:39 hat geschrieben:

Die Zahlen von 2013 und 2014 liegen mir noch nicht vor, sie dürften jeweils abermals noch um einiges höher sein als 2012. "Working poor" ist dank Agenda2010 nicht mehr die Ausnahme sondern wird immer mehr zur Regel!
Aktuell beziehen um die 3% der Rentner Grundsicherung im Alter.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Piedro » Do 5. Mär 2015, 23:30 hat geschrieben:
Aktuell beziehen um die 3% der Rentner Grundsicherung im Alter.
Ist das die Größe von Armut in Deutschland?
Mittlerweile sind 500 00 Jugendliche von jugendhilfe betroffen.
Was geht da in einem reichstem Land der Welt?
Vielleicht muss man die Leistungsdiskussion neu betrachten?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Bielefeld09 » Do 5. Mär 2015, 21:04 hat geschrieben: Sorry, aber welche Partei hat gesagt sie nhme die Rentensorgen nach der Agenda 2010 noch ernst?
Wen hätten sie wählen sollen?
Berechtigte Frage,jedoch ist es zurerst einmal wichtig,die verfilzte Parteienstruktur aufzubrechen.

Gebt jungen frischen Parteien eine Chance.
Hier mal eine Liste (inkl. der die man niicht wählen sollte):
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... eutschland
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Bielefeld09 » Do 5. Mär 2015, 23:46 hat geschrieben: Ist das die Größe von Armut in Deutschland?
Mittlerweile sind 500 00 Jugendliche von jugendhilfe betroffen.
Was geht da in einem reichstem Land der Welt?
Vielleicht muss man die Leistungsdiskussion neu betrachten?
Der Armutsbegriff ist relativ. Als eines der reichsten Länder der Welt haben wir auch mit die reichsten Armen.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Orwellhatterecht »

3x schwarzer Kater » Do 5. Mär 2015, 21:09 hat geschrieben:
Das wäre 1995. Ich würde eher sagen, dass es mindestens 30 Jahre klar ist.

Die Sozialversicherung wurde systematisch kaputt gemacht, das angeblich demographische Problem soll darüber hinweg täuschen, dass sich vor allem die Versicherungswirtschaft dank staatlicher Unterstützung schamlos daran bereichert hat !
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht » Do 5. Mär 2015, 19:38 hat geschrieben:

2012 betrug der Anteil der Rentner mit Grundsicherung 2,7 %, in Menschen ausgedrückt waren das immerhin 465.000 Personen über 65 Jahre, deren Rente schon so mickrig war, dass sie Anspruch auf Grundsicherung hatten. Gegenüber 2011 war das bereits eine Steigerung um 6,6 %, gegenüber 2005 gar um


465.000 Personen über 65 Jahre Grundsicherung. Die Zahl derjenigen, die auf diese Hilfe angewiesen sind, stieg im Vergleich zum Vorjahr stark um 6,6 Prozent.

https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 6_221.html

das sind diejenigen, die ZU WENIGE Beiträge in die RV bezahlt habe und auch nicht anderweiteg vorgesorgt haben

genau für DIESE Personen wurde die Grundsicherung im Alter ja geschaffen....
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht » Fr 6. Mär 2015, 08:10 hat geschrieben:

Die Sozialversicherung wurde systematisch kaputt gemacht, das angeblich demographische Problem soll darüber hinweg täuschen, dass sich vor allem die Versicherungswirtschaft dank staatlicher Unterstützung schamlos daran bereichert hat !

da wurde gar nicht "systematisch" kaputt gemacht- es wurde lediglich mehr SYSTEMATISCHE EIGENVERANTWORTUNG an die Bürger übertragen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht » Do 5. Mär 2015, 20:50 hat geschrieben:

Etliche haben ihr ganzes Leben hart gearbeitet und freuen sich auf den verdienten Ruhestand, doch bevor sie ihn erreichen, rafft sie Gevatter Tod dahin! Tägliches Geschehen hier und anderswo !

tja

das ist das Lebensrisiko von JEDEM

WAS hat das nun mit dem Rentensystem zu tun?
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

ToughDaddy » Fr 6. Mär 2015, 08:04 hat geschrieben:
Zusätzliche Vorsorge fordern, kommt immer ganz toll, wenn die Leute nicht genug dafür haben.
Ganz davon abgesehen, dass die zusätzliche Vorsorge auch nur bei der Grundsicherung angerechnet wird.
http://www.deutsche-rentenversicherung. ... _node.html
Mithin auch nur einer Verarscherspruch vom angeblichen Realisten.
Wenn "die Leute" nicht genug haben, dann liegt es in den meisten Fällen daran, dass sie Ihre Prioritäten nicht setzten, sondern ihr Einkommen halt lieber verkonsumieren statt fürs Alter vorzusorgen.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 09:23 hat geschrieben:

tja

das ist das Lebensrisiko von JEDEM

WAS hat das nun mit dem Rentensystem zu tun?
Ach, red doch nicht!

Wer dir richtigen eltern hat, braucht nicht für irgendwelche micker-renten 40 jahren schuften wie ein esel!
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Elvis Domestos » Do 5. Mär 2015, 23:17 hat geschrieben:
Eine interessante Schätzung, 15 % in 30 Jahren, ca 2045!

Sinkt - wie von der Bundesregierung angenommen - das Nettorentenniveau vor Steuern von 51,6 Prozent (2010) auf 46,2 Prozent (2025), und wird im Jahr 2030 das Rentenniveau bis auf die Höhe der Niveausicherungsklausel (43 %) abgeschmolzen, muss ein Durchschnittsverdiener schon 32,5 Beitragsjahre aufweisen, ein Beschäftigter mit einer Entgeltposition von 70 Prozent sogar 46,5 Jahre, um das Grundsicherungsniveau zu erreichen.

Es sollte klar sein, welche Berufe ab 2030 nie und never über das Grundsicherungsniveau kommen werden; es werden alle Berufe sein, wo mann deutlich weniger wie der sog. Durchschnittsverdiener pro Monat erhält! Das durchschnittliche Bruttogehalt 2015 ist 34.999 Euro und wird weiter steigen, genauso das Grundsicherungsniveau!
Friseure, Pflegeberufe, Köche, Gebäudereiniger usw usw werden allesamt ab 2030 unter Grundsicherungsniveau rutschen, vermutlich auch dann, wenn sie zusätzlich eine Riesterrente beziehen werden! Ich schätze demnach, in 30 Jahren werden ca 40 % Grundsicherung beziehen! Heute werden ca 1,5 Mill. Menschen von den Tafeln versorgt, das wären dann in 30 Jahren ca 10 bis 20 Millionen!
Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Weser hinauf! :|
logisch

denn das bedeutet dann mindestens 30(!) Jahre Rentenbezugszeit

einige hier scheinen mit Mutter Mathematik schwer auf Kriegsfuß zu stehen... :x
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » Fr 6. Mär 2015, 08:24 hat geschrieben:
Ach, red doch nicht!

Wer dir richtigen eltern hat, braucht nicht für irgendwelche micker-renten 40 jahren schuften wie ein esel!
tolle Aussage

was hat das mit dem Umlagesystem zu tun?

wer nur nach 40 Jahren Berufsleben nur "Micker-Renten" bekommt hat auch nur "Micker-Leistung" erbracht...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

ToughDaddy » Fr 6. Mär 2015, 08:04 hat geschrieben:
Zusätzliche Vorsorge fordern, kommt immer ganz toll, wenn die Leute nicht genug dafür haben.
Ganz davon abgesehen, dass die zusätzliche Vorsorge auch nur bei der Grundsicherung angerechnet wird.
http://www.deutsche-rentenversicherung. ... _node.html
Mithin auch nur einer Verarscherspruch vom angeblichen Realisten.
das ist ein berechtigter Kritik-Punkt

DAS- ist UNGERECHT

hier bedarf es dringend der Änderung-,so dass der, der mehr EIGENE Rentenansprüche und Riester hat- dann in der ENDSUMME beim Bezug von Grundsicherung auch MEHR hat
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

ToughDaddy » Fr 6. Mär 2015, 08:30 hat geschrieben:
Völliger Quark. Mit dem was bei denen übrig bleibt, kommt bei der Privatrente auch nicht mehr raus als bei der Grundsicherung. Denen kann man auch nur empfehlen, ihr Einkommen zu verkonsumieren, weil es nur wieder denen nützt, welche sowieso schon alleine von der Rente profitieren, obwohl auch diese mit den niedrigeren Einkommen bzw. mittlerweile sogar mittleren Einkommen in die Rente einzahlen. Schöne Verarsche. Oder statt verkonsumieren, schwarz anlegen.


@Realist
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 6#p3003216
Wer so einen Scheiß schreibt, ist auch nur ein dümmlicher Hetzer. :x

auch wenn DIR die Realität nicht passt , Pappkamerad

die Rente ist ein SPIEGELBILD der ökonomischen Leistung des Arbeitnehmers

das nennt man Äquivalenzprinzip

was das mit "Hetze" zu tun haben soll- kannst du ja mal erläutern
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

ToughDaddy » Fr 6. Mär 2015, 08:40 hat geschrieben:
Du musst Deine Hetze nicht weiter vertiefen. Dass Du diese Hetze auch noch Realität verkaufen willst, ist dabei auch ganz typisch.
Ich erläutere einem Hetzer gar nichts, insbesondere nicht, wenn er diese Hetze schon seit seiner Registierung hier verbreitet.

du solltest einfach mal den Ball flach halten

nur weil DIR die Leistungsorientierung im Rentensystem ( Äquivalenzprinzip) NICHT gefällt- und du offensichtlich generell Problem mit der LEISTUNGS-Gesellschaft hast

gibt dir keinerlei Recht diejenigen ( die MEHRHEIT), die diese Leistungsgesellschaft befürworten, AUCH im Rentensystem, als "Hetzer" zu bezeichnen

für WEN hältst du DICH eigentlich?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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ToughDaddy
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von ToughDaddy »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 08:45 hat geschrieben:

du solltest einfach mal den Ball flach halten

nur weil DIR die Leistungsorientierung im Rentensystem ( Äquivalenzprinzip) NICHT gefällt- und du offensichtlich generell Problem mit der LEISTUNGS-Gesellschaft hast

gibt dir keinerlei Recht diejenigen ( die MEHRHEIT), die diese Leistungsgesellschaft befürworten, AUCH im Rentensystem, als "Hetzer" zu bezeichnen

für WEN hältst du DICH eigentlich?
Wenn auch jene einzahlen, die real nichts rausbekommen, dann gibt es kein Leistungsprinzip.
Auch die Löhne haben oft genug nichts mit Leistung zu tun. Also kannst Dein Gerede von Leistungsgesellschaft in die Tonne klopfen.
Des Weiteren kommt hinzu, dass auch mittlere Löhne in Zukunft keine Rente über der Grundsicherung erhalten werden.
Und wenn Du eben jeden, der weniger Lohn als die Besserverdiener als Minderleister usw. bezeichnest, dann ist das einfach nur Hetze.
So einfach ist das.
Das wurde Dir schon zigfach erklärt. Aber der Herr steht eben auf Hetze. Immerhin wurde ihm das auch im WiFo ständig erlaubt. :x


Nachtrag: Achja für wen ich mich übrigens halte? Zumindest nicht für jemanden, der andere Menschengruppen pauschal beleidigen muss, so wie Du das mit Deiner Hetze machst.
Das Schlimme ist, dass insbesondere solche, welche wie Du schreiben, meist selbst nur irgendwo als "Minder- oder Nichtleister rumkrauchen" (um mal bei Deinen Worten zu bleiben). Hat sich in den Foren zumindest immer bestätigt.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Fr 6. Mär 2015, 08:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

ToughDaddy » Fr 6. Mär 2015, 08:48 hat geschrieben:
Wenn auch jene einzahlen, die real nichts rausbekommen, dann gibt es kein Leistungsprinzip.
Auch die Löhne haben oft genug nichts mit Leistung zu tun
. Also kannst Dein Gerede von Leistungsgesellschaft in die Tonne klopfen.
Des Weiteren kommt hinzu, dass auch mittlere Löhne in Zukunft keine Rente über der Grundsicherung erhalten werden.
Und wenn Du eben jeden, der weniger Lohn als die Besserverdiener als Minderleister usw. bezeichnest, dann ist das einfach nur Hetze.
So einfach ist das.
Das wurde Dir schon zigfach erklärt. Aber der Herr steht eben auf Hetze. Immerhin wurde ihm das auch im WiFo ständig erlaubt. :x


Nachtrag: Achja für wen ich mich übrigens halte? Zumindest nicht für jemanden, der andere Menschengruppen pauschal beleidigen muss, so wie Du das mit Deiner Hetze machst.
Das Schlimme ist, dass insbesondere solche, welche wie Du schreiben, meist selbst nur irgendwo als "Minder- oder Nichtleister rumkrauchen" (um mal bei Deinen Worten zu bleiben). Hat sich in den Foren zumindest immer bestätigt.

du solltest genau lesen was ich geschrieben habe

jeder bekommt ÄQUIVALENT im Systemkontext der RV Rente in Relation zu seinen Beiträgen

der Lohn spiegelt den Beitrag zu Wertschöpfung der jeweiligen Tätigkeit im jeweiligen Unternehmen wieder ( = ÖKONOMISCHE Leistung)- DAVON werden dann Beiträge entrichtet

das dieses Grundprinzip der sozialen Marktwirtschaft DIR nicht gefällt- ist DEIN Problem. Es ist eben KEINE "Sozialwirtschaft"

nur wirst du dich damit abfinden müssen, das dieses sich so BLEIBEN wird.

der intelligente Teil "mittleren Einkommen" sorgt schon lange für SEINE eigen Altersvorsorge ZUSÄTZLICH vor - der Rest muss halt im Alter kleine Brötchen backen

und deine dümmlichen und billigen "Unterstellungen" was meine Person betrifft ist nur Ausdruck DEINER Hilflosigkeit - wie bei allen, die mit der Leistungsgesellschaft so ihre Probleme habe...
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Re: 12,5 mio. Arme in Deutschland

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

ToughDaddy » Fr 6. Mär 2015, 08:30 hat geschrieben:
Völliger Quark. Mit dem was bei denen übrig bleibt, kommt bei der Privatrente auch nicht mehr raus als bei der Grundsicherung. Denen kann man auch nur empfehlen, ihr Einkommen zu verkonsumieren, weil es nur wieder denen nützt, welche sowieso schon alleine von der Rente profitieren, obwohl auch diese mit den niedrigeren Einkommen bzw. mittlerweile sogar mittleren Einkommen in die Rente einzahlen. Schöne Verarsche. Oder statt verkonsumieren, schwarz anlegen.
Auch eine Immobilie ist eine gute Altersvorsorge und kostet kaum extra, da man ja sowieso Miete bezahlt.
aber nachdem du ja allen rätst ihr Geld lieber auf den Kopf zu hauen, wird das wohl auch nichts. Die Frage ist nur, warum die Allgemeinheit so ein verantwortungloses Verhalten bezahlen soll?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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