Wer diese ganze Scheiße für eine simple Projektion des Nahostkonfliktes auf Deutschland hält, sollte sich mal Gedanken darüber machen, warum es in Deutschland keinen jüdischen Mob gibt, der vor arabischen Botschaften herumrandaliert oder warum es in Deutschland keine jüdischen Gangs gibt, die arabische Jugendliche verprügeln.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 May 2021, 17:56)
- Ein spontane Pro Palästinensische Demonstration in #Gelsenkirchen steht aktuell vor der #Synagoge. Parolen wie "Scheiß Jude" und "Kindermörder Israel" werden gerufen.
- Judenhass mitten in #Gelsenkirchen vor der #Synagoge. Zeiten, in denen Juden auf offener Straße beschimpft werden, sollten längst überwunden sein. Das ist purer #Antisemitismus, sonst nichts!
- Heute kam es in #Hannover zu einer israelfeindlichen Versammlung mit ca. 500 Teilnehmer_innen. In Parolen wurde u.a Israel das Existenzrecht abgesprochen.
- Heute Nacht haben zwei bisher unbekannte Täter die Flagge Israels vor unserem Konrad-Adenauer-Haus @CDU gestohlen.
- Wie die Berliner Polizei weiter mitteilte, sollen Unbekannte zudem offenbar versucht haben, eine Israel-Fahne vor dem Rathaus Berlin-Pankow zu entzünden, indem sie einen Müllcontainer darunter schoben und anzündeten.
- In Solingen ist ebenfalls eine vor dem Rathaus gehisste israelische Flagge angezündet worden.
- Auch in Würzburg riss ein Unbekannter die vor dem Landratsamt gehisste israelische Flagge vom Mast und beschädigte sie massiv.
- Am Dienstagabend legte ein Unbekannter ein Feuer auf dem Denkmal für die ehemalige große Synagoge in Düsseldorf. Sie war im Zuge der Novemberpogrome 1938 von Nazis in Brand gesetzt und völlig zerstört worden.
- In Bonn und Münster waren zudem am Dienstag vor Synagogen israelische Flaggen angezündet worden, das Gebäude in Bonn wurde zudem mit Steinen beworfen und schwer beschädigt.
Antisemitismus
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Re: Antisemitismus
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Re: Antisemitismus
Tom Bombadil hat geschrieben:(13 May 2021, 17:56)
Angriffe auf Synagogen, angezündete israelische Flaggen, judenfeindliche Sprechchöre
In Deutschland häufen sich derzeit antisemitische Vorfälle:
[...]
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... bahn-.html
Das ist wahrscheinlich alles auch nur die Spitze des Eisbergs. Die Regierung wird sicher wieder viel Betroffenheit ausstrahlen, Polizisten vor Gebäuden platzieren und sonst nichts tun.
Karl Lagerfeld wies gegen Ende seines Lebens, und womöglich deswegen so scharf, auf den relevanten Punkt hin:Liegestuhl hat geschrieben:(13 May 2021, 18:14)
Wer diese ganze Scheiße für eine simple Projektion des Nahostkonfliktes auf Deutschland hält, sollte sich mal Gedanken darüber machen, warum es in Deutschland keinen jüdischen Mob gibt, der vor arabischen Botschaften herumrandaliert oder warum es in Deutschland keine jüdischen Gangs gibt, die arabische Jugendliche verprügeln.
"Man kann nicht, selbst wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, Millionen Juden töten, um danach Millionen ihrer schlimmsten Feinde zu holen"
(N-TV, 13. November 2017).
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Antisemitismus
Im Paralleluniversum der Wutzwerge vielleicht:Ebiker hat geschrieben:(13 May 2021, 17:06)
So sieht der alltägliche Antisemitismus in D aus. Da es nicht in Sachsen stattfindet ist es unwahrscheinlich das davon in der Tagesschau berichtet wird
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... n-101.html
Re: Antisemitismus
Für Samstag sind mehrere Demonstrationen in Berlin angekündigt.
Der 15. Mai ist auch "Nakba"-Tag.
Gefordert wird eine "palästinensische Kampfwoche". Eskalation ist offensichtlich gewollt.
https://amp.tagesspiegel.de/berlin/drei ... ssion=true
Der 15. Mai ist auch "Nakba"-Tag.
Gefordert wird eine "palästinensische Kampfwoche". Eskalation ist offensichtlich gewollt.
https://amp.tagesspiegel.de/berlin/drei ... ssion=true
Re: Antisemitismus
Berlin wird in aller Schärfe gegen Verfassungsfeinde vorgehen?
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Re: Antisemitismus
Sehr tendenziös. Israel schießt ohne Grund Raketen und Demonstranten bitten höflich darum, das zu unterlassen.Schnitter hat geschrieben:(13 May 2021, 20:27)
Im Paralleluniversum der Wutzwerge vielleicht:
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... n-101.html
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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Re: Antisemitismus
Quelle ? Der Bericht der Tagesschau gibt das nicht im Ansatz her.Billie Holiday hat geschrieben:(13 May 2021, 21:30)
Israel schießt ohne Grund Raketen und Demonstranten bitten höflich darum, das zu unterlassen.
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Re: Antisemitismus
Quelle ist der von dir verlinkte Artikel.Schnitter hat geschrieben:(13 May 2021, 21:34)
Quelle ? Der Bericht der Tagesschau gibt das nicht im Ansatz her.
Israel wurde wieder mal angegriffen und mußte sich wieder mal zur Wehr setzen. Demonstranten konnten ihren Antisemitismus auf den Straßen feiern und von den Politikern kamen wieder mal Allgemeinplätze und Betroffenheit. „Deutschland darf nicht....Deutschland muß....“
So wäre die Berichterstattung im Artikel richtiger gewesen.
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Re: Antisemitismus
Der Hass auf Israel und den Juden ist bei diesen Leuten real. Persönlicher Antisemitismus ist ja eine direkte Reflextion aus Hass, Neid, Aggression/Frustrations Level und Ereignisse als Verstärker , das war ja schon immer so. Simpel ist da nix es gibt aber die Verstärker und der Nahostkonflikt war und ist natürlich immer noch ein sehr starker.Liegestuhl hat geschrieben:(13 May 2021, 18:14)
Wer diese ganze Scheiße für eine simple Projektion des Nahostkonfliktes auf Deutschland hält, sollte sich mal Gedanken darüber machen, warum es in Deutschland keinen jüdischen Mob gibt, der vor arabischen Botschaften herumrandaliert oder warum es in Deutschland keine jüdischen Gangs gibt, die arabische Jugendliche verprügeln.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Antisemitismus
Ja und? Das gibt ihnen weder das Recht, deutsche Juden zu bedrohen noch Israel anzugreifen.relativ hat geschrieben:(13 May 2021, 23:31)
Der Hass auf Israel und den Juden ist bei diesen Leuten real.(..)
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Re: Antisemitismus
Schön zusammengefasst:
Die gleichen Leute, die sonst Schnappatmung kriegen, wenn jemand „Indianerhäuptling“ sagt, schweigen oder schwurbeln herum, wenn Judenhasser auf deutschen Straßen ihre menschenfeindlichen Parolen brüllen. Feige, armselig.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
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Re: Antisemitismus
Das geht sehr viel weiter. Die momentane Situation dient nur als Aufhänger, um Judenhass in Deutschland freien Lauf zu lassen.Liegestuhl hat geschrieben:(13 May 2021, 18:14)
Wer diese ganze Scheiße für eine simple Projektion des Nahostkonfliktes auf Deutschland hält, sollte sich mal Gedanken darüber machen, warum es in Deutschland keinen jüdischen Mob gibt, der vor arabischen Botschaften herumrandaliert oder warum es in Deutschland keine jüdischen Gangs gibt, die arabische Jugendliche verprügeln.
“„Brennt. Brennt. Brennt“
Auf dem Weg zum Arzt schickt mir mein Mann einen Screenshot. Das israelische Konsulat in München erhielt eine Nachricht. Darin droht ein Mann, gemeinsam mit einer Gruppe „das Werk Hitlers fortzusetzen“, „Juden zu verbrennen“, und „eure Frauen zur Befriedigung unserer Lust als Gefangene zu halten und sie vor euren Augen zu schwängern. Brennt. Brennt. Brennt. Fickt Euch. Eure Frauen sind Huren.““
https://www.br.de
Da reichen keine Lippenbekenntnisse eines Beauftragten für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus mehr.
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Re: Antisemitismus
Es wird mehr Polizeischutz für jüdische Einrichtungen geben, mehr nicht. Die Guten und Gerechten arbeiten sich lieber an Maaßen ab, der ist das viel einfachere Ziel.JJazzGold hat geschrieben:(14 May 2021, 07:12)
Da reichen keine Lippenbekenntnisse eines Beauftragten für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus mehr.
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Re: Antisemitismus
Vor allem muss deutlich mehr Geld in den Kampf gegen Rechts aufgebracht werden, denn dann wird das Problem schon gelöst werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 May 2021, 17:56)
Angriffe auf Synagogen, angezündete israelische Flaggen, judenfeindliche Sprechchöre
In Deutschland häufen sich derzeit antisemitische Vorfälle:https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... bahn-.html
- Ein spontane Pro Palästinensische Demonstration in #Gelsenkirchen steht aktuell vor der #Synagoge. Parolen wie "Scheiß Jude" und "Kindermörder Israel" werden gerufen.
- Judenhass mitten in #Gelsenkirchen vor der #Synagoge. Zeiten, in denen Juden auf offener Straße beschimpft werden, sollten längst überwunden sein. Das ist purer #Antisemitismus, sonst nichts!
- Heute kam es in #Hannover zu einer israelfeindlichen Versammlung mit ca. 500 Teilnehmer_innen. In Parolen wurde u.a Israel das Existenzrecht abgesprochen.
- Heute Nacht haben zwei bisher unbekannte Täter die Flagge Israels vor unserem Konrad-Adenauer-Haus @CDU gestohlen.
- Wie die Berliner Polizei weiter mitteilte, sollen Unbekannte zudem offenbar versucht haben, eine Israel-Fahne vor dem Rathaus Berlin-Pankow zu entzünden, indem sie einen Müllcontainer darunter schoben und anzündeten.
- In Solingen ist ebenfalls eine vor dem Rathaus gehisste israelische Flagge angezündet worden.
- Auch in Würzburg riss ein Unbekannter die vor dem Landratsamt gehisste israelische Flagge vom Mast und beschädigte sie massiv.
- Am Dienstagabend legte ein Unbekannter ein Feuer auf dem Denkmal für die ehemalige große Synagoge in Düsseldorf. Sie war im Zuge der Novemberpogrome 1938 von Nazis in Brand gesetzt und völlig zerstört worden.
- In Bonn und Münster waren zudem am Dienstag vor Synagogen israelische Flaggen angezündet worden, das Gebäude in Bonn wurde zudem mit Steinen beworfen und schwer beschädigt.
Das ist wahrscheinlich alles auch nur die Spitze des Eisbergs. Die Regierung wird sicher wieder viel Betroffenheit ausstrahlen, Polizisten vor Gebäuden platzieren und sonst nichts tun.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Antisemitismus
Wenn wir betrachten, wie der Judenhass sich gerade wieder Bahn bricht, dann kann “ein wenig mehr Polizeischutz“, oder der Rat, “Die Kippa unter dem Hut zu tragen“ ja wohl kaum als “geeignete Maßnahmen“ betrachtet werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 May 2021, 07:28)
Es wird mehr Polizeischutz für jüdische Einrichtungen geben, mehr nicht. Die Guten und Gerechten arbeiten sich lieber an Maaßen ab, der ist das viel einfachere Ziel.
Ich habe es in meiner Antwort an Zunder bereits geschrieben und wiederhole mich gerne. In einem ersten Schritt sollte Anti-Antisemitismus einen Verfassungsrang bekommen.
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Re: Antisemitismus
Hä. Glaubst du wirklich ich verwende diese Erklärung um zu rechtfertigen, daß hier Hass auf Juden verbreitet werden kann, von angriffen mal ganz zu schweigen?Vongole hat geschrieben:(14 May 2021, 01:12)
Ja und? Das gibt ihnen weder das Recht, deutsche Juden zu bedrohen noch Israel anzugreifen.
Ich hoffe die Polizei in Gelsenkirchen kann die Bilder so auswerten , daß sie wenigsten einige dieser antisemitischen Schreihälse zur Rechenschaft ziehen können.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Antisemitismus
Was meinst du denn sind die antisemitischen Hetzer da wauf den Straßen? Glaubst du die haben alle ein "linkes Parteibuch"? Also ich würde diese Leute eher zum rechten Spektrum zählen, dazu passen ja auch die plakativen Sprechchöre und auch die so typisch auf Hass basierende Rhetorik.jack000 hat geschrieben:(14 May 2021, 07:55)
Vor allem muss deutlich mehr Geld in den Kampf gegen Rechts aufgebracht werden, denn dann wird das Problem schon gelöst werden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Antisemitismus
Klar damit es noch einfacher ist Kritiker der israelischen Politik und des Naostkonflikt mit dem Totschlagargument Antisemit zu begegnen.JJazzGold hat geschrieben:(14 May 2021, 08:04)
Wenn wir betrachten, wie der Judenhass sich gerade wieder Bahn bricht, dann kann “ein wenig mehr Polizeischutz“, oder der Rat, “Die Kippa unter dem Hut zu tragen“ ja wohl kaum als “geeignete Maßnahmen“ betrachtet werden.
Ich habe es in meiner Antwort an Zunder bereits geschrieben und wiederhole mich gerne. In einem ersten Schritt sollte Anti-Antisemitismus einen Verfassungsrang bekommen.
Nein damit bekommt man den Antisemitismus nicht aus den Köpfen und darum sollte es eigentlich gehen.
Die mom. Gesetzgebung reicht völlig aus um gegen offenen Antisemitismus vorzugehen. Eine klare Kante geben muslimische Antisemitische Aktionen gehört dazu.
Da sollte der Staat mal noch deutlichere Zeichen setzen und solche Kundgebungen auch mal wirklich auflösen, zur Not eben mit Gewalt. Das die sogar ihre Blagen noch mit zu solchen Demos nehmen, empfinde ich als besonders schändlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Antisemitismus
Wenn die Judenhasser wenigstens noch den Twitter Kanal von Maaßen lesen würden. Aber zwischen den Antisemiten auf den Straßen und Maaßen gibt es keine Gemeinsamkeiten.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 May 2021, 07:28)
Es wird mehr Polizeischutz für jüdische Einrichtungen geben, mehr nicht. Die Guten und Gerechten arbeiten sich lieber an Maaßen ab, der ist das viel einfachere Ziel.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Antisemitismus
Graue Wölfe dürften unter den Hetzern sein. Sieht man auch an den Fahnen die geschwenkt werden.relativ hat geschrieben:(14 May 2021, 08:15)
Was meinst du denn sind die antisemitischen Hetzer da wauf den Straßen? Glaubst du die haben alle ein "linkes Parteibuch"? Also ich würde diese Leute eher zum rechten Spektrum zählen, dazu passen ja auch die plakativen Sprechchöre und auch die so typisch auf Hass basierende Rhetorik.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Antisemitismus
relativ hat geschrieben:(14 May 2021, 08:22)
Klar damit es noch einfacher ist Kritiker der israelischen Politik und des Naostkonflikt mit dem Totschlagargument Antisemit zu begegnen.
Nein damit bekommt man den Antisemitismus nicht aus den Köpfen und darum sollte es eigentlich gehen.
Die mom. Gesetzgebung reicht völlig aus um gegen offenen Antisemitismus vorzugehen. Eine klare Kante geben muslimische Antisemitische Aktionen gehört dazu.
Da sollte der Staat mal noch deutlichere Zeichen setzen und solche Kundgebungen auch mal wirklich auflösen, zur Not eben mit Gewalt. Das die sogar ihre Blagen noch mit zu solchen Demos nehmen, empfinde ich als besonders schändlich.
Faszinierend, diese Ansicht.
Anti-Antisemitismus im Verfassungsrang diene nur dazu Israelkritik mundtot zu machen.
Das gilt allerdings nur für Leute, die angebliche Israelkritik dazu nutzen wollen, um ihren offenen oder latent vorhandenen Antisemitismus als “Israelkritik“ kaschieren wollen - ergo die Richtigen.
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Re: Antisemitismus
Was mich an Deutschland schon seit vielen Jahren gestört hat, ist die Unfähigkeit, die Wirklichkeit zu erkennen oder auch nur erkennen zu wollen, und entsprechend seinen Zielsetzungen zu handeln. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Um Karl Lagerfeld zu zitieren:
„Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen.“
Wen die antisemitischen Ausschreitungen in Deutschland wundern, sollte sich fragen, ob er auch zu denjenigen gehört, die die Wirklichkeit nicht anerkennen wollen und deren Handlungen der eigenen Zielsetzung nicht entsprechen. Wer weniger Antisemitismus in Deutschland möchte, sollte erstens den Antisemitismus im Lande klar benennen und ihn bekämpfen, und zweitens bei der Auswahl der Leute, die man ins Land lässt, auf ihre Einstellungen gegenüber Juden achten.
In Deutschland verschliesst man lieber die Augen. In der Vergangenheit wurden antisemitische Ausschreitungen wie die gegenwärtigen auch immer wieder der politisch motivierten Kriminalität von Rechts zugeordnet, und zwar bewusst und wider besseres Wissen, und hat damit die Bürger in die Irre geführt. Die Medien haben das Spiel ganz überwiegend mitgespielt.
Auch aktuell wird man wohl den Schluss ziehen, dass man stärker gegen Werteunion und AfD vorgehen sollte, nicht etwa gegen die Grauen Wölfe, bestimmte Moscheevereine, in denen der Hass gegen Juden gepredigt wird, oder gegen arabische Organisationen, deren Ziel die Vernichtung Israels ist. Man wird sicher auch nicht gegen unkontrollierte Zuwanderung von Leuten mit inkompatiblen Wertesystemen vorgehen.
Um Karl Lagerfeld zu zitieren:
„Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen.“
Wen die antisemitischen Ausschreitungen in Deutschland wundern, sollte sich fragen, ob er auch zu denjenigen gehört, die die Wirklichkeit nicht anerkennen wollen und deren Handlungen der eigenen Zielsetzung nicht entsprechen. Wer weniger Antisemitismus in Deutschland möchte, sollte erstens den Antisemitismus im Lande klar benennen und ihn bekämpfen, und zweitens bei der Auswahl der Leute, die man ins Land lässt, auf ihre Einstellungen gegenüber Juden achten.
In Deutschland verschliesst man lieber die Augen. In der Vergangenheit wurden antisemitische Ausschreitungen wie die gegenwärtigen auch immer wieder der politisch motivierten Kriminalität von Rechts zugeordnet, und zwar bewusst und wider besseres Wissen, und hat damit die Bürger in die Irre geführt. Die Medien haben das Spiel ganz überwiegend mitgespielt.
Auch aktuell wird man wohl den Schluss ziehen, dass man stärker gegen Werteunion und AfD vorgehen sollte, nicht etwa gegen die Grauen Wölfe, bestimmte Moscheevereine, in denen der Hass gegen Juden gepredigt wird, oder gegen arabische Organisationen, deren Ziel die Vernichtung Israels ist. Man wird sicher auch nicht gegen unkontrollierte Zuwanderung von Leuten mit inkompatiblen Wertesystemen vorgehen.
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Re: Antisemitismus
Der Ausspruch von Karl Lagerfeld sagt ebenfalls nicht, dass es keinen deutschen Antisemitismus gäbe.Michael Alexander hat geschrieben:(14 May 2021, 10:33)
Ich bitte darum, von Unterstellungen abzusehen. Ich habe nirgendwo behauptet, es gäbe keine deutschen Antisemitismus, noch, dass alle Migranten latent antisemitisch eingestellt seien. Ist dies zu viel verlangt, was die Diskussionskultur angeht?
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Re: Antisemitismus
So ist es. Ich glaube, dass Karl Lagerfeld zu seiner durchaus zugespitzten Aussage auch deswegen kam, weil er in Frankreich lebte - einem Land mit einer viel grösseren jüdischen Gemeinde als Deutschland, in dem aber auch der muslimische Antisemitismus schon viel länger Fuss gefasst hatte.Liegestuhl hat geschrieben:(14 May 2021, 10:35)
Der Ausspruch von Karl Lagerfeld sagt ebenfalls nicht, dass es keinen deutschen Antisemitismus gäbe.
Statt sich bequem zurückzulehnen und zu behaupten, dies seien rein französische, hausgemachte Probleme, sollte man in Deutschland lieber einmal nachdenken, ob man nicht genau auf demselben Weg ist wie Frankreich, nur um ein paar Jahre zeitversetzt.
Es gibt heute schon Viertel in französischen Städten, durch die man besser nicht als erkennbarer Jude gehen sollte. Ich finde diese Zustände unerträglich und bin nicht bereit, dies aufgrund politischer, kultureller oder religiöser Hintergründe zu entschuldigen.
Dies alles bedeutet selbstverständlich nicht, dass es nicht auch genuin französischen oder deutschen Antisemitismus gäbe, oft eingebettet in ein verschwörungstheoretisches Weltbild. Und es heisst auch nicht, dass alle Araber oder Türken, oder alle Muslime antisemitisch seien. Es gibt in Deutschland ja auch prominente Muslime oder Menschen arabischer oder türkischer Herkunft, die sich klar gegen Antisemitismus positionieren. Diese Leute aber verschweigen das Problem eben gerade nicht, sondern weisen darauf hin.
Re: Antisemitismus
Hätten Sie sich wie empfohlen sachkundig gemacht, statt von Ihrer vermuteten Anti-Antisemitismuskeule zu schwafeln, dann hätten Sie die Debatte um die Ergänzung des Artikels 7a («die Verherrlichung des nationalsozialistischen Herrschaftssystems sowie rassische und antisemitische Aktivitäten nicht zuzulassen»), sowie die am 22.11.2013 geänderte Formulierungrelativ hat geschrieben:(14 May 2021, 09:24)
Wieso sollte ich mich bedroht fühlen, Ich sage nur das ich dies für Schwachfug halte und damit in Sachen Antisemitismus nix gewonnen wird, aber wesentlich mehr verloren gehen könnte. Ich habe noch keine handfesten Argumente für solch ein zusätzliches Gesetz von dir gelesen. Also kannst du dir dein Totschlagargument der fehlenden Sachkundigkeit mal selber an die Backe schmieren.
Du hast von einem neuen zusätzlichen Verfassungsrang geschwafelt. Ich sage die vorhandene Formulierung bezüglich Antisemitismus/Rassismus ect. reichen aus. Man sollte andere Wege gehen um den Antisemitismus aus den Köpfen zu bekommen.
Wenn man in einer Verfassung noch genauer Spezifiziert z.B. mit dieser,
dann birgt gerade diese ...rassitische und antisemitische Aktivitäten ....Formulierung aus m.Sicht ein Rufmordpotenziel von feinsten und noch immer hat man kein Antisemit oder Rassist damit von seinen Wahn abgebracht, aber evtl. etliche Bürger bezüglich abweichender, unangenehmer Meinungen und Kritik.
Für Rassimus und Antisemitsmus reicht unser jetzige Formulierung in der Verfassung m.M. aus. Daraus lassen sich etliche , auch zusätzliche, Gesetze und Verordnungen bezüglich des Problem von Rassismus und Antisemitismus bauen.
Ergo m.M. brauchen wir keine Anti-Anti- Anti Zusatz in unserer Verfassung
„Das Land schützt das friedliche Zusammenleben der Menschen und tritt der Verbreitung rassistischen und fremdenfeindlichen Gedankenguts entgegen.“
gefunden, statt sich hier als Schützer antisemitischer Äußerungen unter der Camouflage der “Israelkritik“ aufzuspielen.
Wozu die Ergänzung des Art 7a dient, ergibt sich aus dem Text, man sollte ihn halt lesen und das Gelesene, erfassen können.
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Re: Antisemitismus
Wenn man nur Maaßen kritisiert, hat man den Vorteil, nicht des Rassismus bezichtigt zu werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 May 2021, 07:28)
Es wird mehr Polizeischutz für jüdische Einrichtungen geben, mehr nicht. Die Guten und Gerechten arbeiten sich lieber an Maaßen ab, der ist das viel einfachere Ziel.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Antisemitismus
Leider ist das bei uns so. Schau Dir das Wahlprogramm der Grünen und erst recht der Linken an. Wird da entsprechend selektiert. Um Gottes Willen. Vom Niveau Canadas z.B. sind wir noch wieit entfernt. Nicht alle Muslime hassen die Juden, das sollte auch klar sein. Mein Freundeskreis hier auf dem Land ist eher politisch inaktiv. Auch nix mit Graue Wölfe etc. Aber bei der Masse dier inzwischen bei uns Ansässigen und Geduldeten sehe ich hier trotzdem erhebliche Probleme. Speziell in den grösseren Städten.Michael Alexander hat geschrieben:(14 May 2021, 09:22)
Was mich an Deutschland schon seit vielen Jahren gestört hat, ist die Unfähigkeit, die Wirklichkeit zu erkennen oder auch nur erkennen zu wollen, und entsprechend seinen Zielsetzungen zu handeln. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Um Karl Lagerfeld zu zitieren:
„Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen.“
Wen die antisemitischen Ausschreitungen in Deutschland wundern, sollte sich fragen, ob er auch zu denjenigen gehört, die die Wirklichkeit nicht anerkennen wollen und deren Handlungen der eigenen Zielsetzung nicht entsprechen. Wer weniger Antisemitismus in Deutschland möchte, sollte erstens den Antisemitismus im Lande klar benennen und ihn bekämpfen, und zweitens bei der Auswahl der Leute, die man ins Land lässt, auf ihre Einstellungen gegenüber Juden achten.
In Deutschland verschliesst man lieber die Augen. In der Vergangenheit wurden antisemitische Ausschreitungen wie die gegenwärtigen auch immer wieder der politisch motivierten Kriminalität von Rechts zugeordnet, und zwar bewusst und wider besseres Wissen, und hat damit die Bürger in die Irre geführt. Die Medien haben das Spiel ganz überwiegend mitgespielt.
Auch aktuell wird man wohl den Schluss ziehen, dass man stärker gegen Werteunion und AfD vorgehen sollte, nicht etwa gegen die Grauen Wölfe, bestimmte Moscheevereine, in denen der Hass gegen Juden gepredigt wird, oder gegen arabische Organisationen, deren Ziel die Vernichtung Israels ist. Man wird sicher auch nicht gegen unkontrollierte Zuwanderung von Leuten mit inkompatiblen Wertesystemen vorgehen.
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Re: Antisemitismus
Das könnte man machen, aber auch das muss mit Leben gefüllt werden. Ca. 20% der Deutschen sind ja immer noch latent antisemitisch, wie soll man das dann muslimischen Einwanderern aus der Region, die den Antisemitismus schon von klein auf eingetrichtert bekommen, austreiben können?JJazzGold hat geschrieben:(14 May 2021, 08:04)
In einem ersten Schritt sollte Anti-Antisemitismus einen Verfassungsrang bekommen.
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Re: Antisemitismus
AbsolutJJazzGold hat geschrieben:(14 May 2021, 08:31)
Faszinierend, diese Ansicht.
Anti-Antisemitismus im Verfassungsrang diene nur dazu Israelkritik mundtot zu machen.
Das gilt allerdings nur für Leute, die angebliche Israelkritik dazu nutzen wollen, um ihren offenen oder latent vorhandenen Antisemitismus als “Israelkritik“ kaschieren wollen - ergo die Richtigen.
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Re: Antisemitismus
was ich bei Relativ ein wenig herauslese, ist auch eine Kritik an den Ursachen für dieses Eskalationen. Letzendlich ist die Israelische Siedlungspolitik nicht gerade friedensfördernd. Das sollte man auch beachten. Ist aber natürlich kein Alibi für diese Aktionen z.B. in NRW und für den Hass auf alle Juden. Letzendlich gibts auch in Israel viele Juden, die die Politik der dortigen Regierung kritisieren.Michael Alexander hat geschrieben:(14 May 2021, 10:46)
So ist es. Ich glaube, dass Karl Lagerfeld zu seiner durchaus zugespitzten Aussage auch deswegen kam, weil er in Frankreich lebte - einem Land mit einer viel grösseren jüdischen Gemeinde als Deutschland, in dem aber auch der muslimische Antisemitismus schon viel länger Fuss gefasst hatte.
Statt sich bequem zurückzulehnen und zu behaupten, dies seien rein französische, hausgemachte Probleme, sollte man in Deutschland lieber einmal nachdenken, ob man nicht genau auf demselben Weg ist wie Frankreich, nur um ein paar Jahre zeitversetzt.
Es gibt heute schon Viertel in französischen Städten, durch die man besser nicht als erkennbarer Jude gehen sollte. Ich finde diese Zustände unerträglich und bin nicht bereit, dies aufgrund politischer, kultureller oder religiöser Hintergründe zu entschuldigen.
Dies alles bedeutet selbstverständlich nicht, dass es nicht auch genuin französischen oder deutschen Antisemitismus gäbe, oft eingebettet in ein verschwörungstheoretisches Weltbild. Und es heisst auch nicht, dass alle Araber oder Türken, oder alle Muslime antisemitisch seien. Es gibt in Deutschland ja auch prominente Muslime oder Menschen arabischer oder türkischer Herkunft, die sich klar gegen Antisemitismus positionieren. Diese Leute aber verschweigen das Problem eben gerade nicht, sondern weisen darauf hin.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Antisemitismus
Tom Bombadil hat geschrieben:(14 May 2021, 11:07)
Das könnte man machen, aber auch das muss mit Leben gefüllt werden. Ca. 20% der Deutschen sind ja immer noch latent antisemitisch, wie soll man das dann muslimischen Einwanderern aus der Region, die den Antisemitismus schon von klein auf eingetrichtert bekommen, austreiben können?
Um mit Leben zu füllen, wie du sagst, wäre der Verfassungsrang meines Erachtens der erste notwendige Schritt.
Daraus ließe sich weiteres Vorgehen ableiten. Wenn ohnehin und berechtigt der Begriff “Rasse“ aus Art 3 des GG genommen werden soll, könnte zeitgleich eine im GG verankerte Formulierung analog zur Brandenburgischen Verfassung erfolgen.
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Re: Antisemitismus
Ja, das kann man ja auch machen, nur wie geht es dann weiter?JJazzGold hat geschrieben:(14 May 2021, 11:33)
Um mit Leben zu füllen, wie du sagst, wäre der Verfassungsrang meines Erachtens der erste notwendige Schritt.
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Re: Antisemitismus
Es ist ja auch in Ordnung, die israelische Politik zu kritisieren, wenn man es in einer Weise tut, wie man auch die Politik anderer Länder kritisieren würde. Wir sind uns sicher einig, dass es keine legitime Kritik ist, wenn jüdische Gemeinden in Deutschland pauschal für die israelische Politik in Haftung genommen werden und ein Mob, der "Scheissjuden" skandiert, in Richtung einer Synagoge zieht.roli hat geschrieben:(14 May 2021, 11:12)
was ich bei Relativ ein wenig herauslese, ist auch eine Kritik an den Ursachen für dieses Eskalationen. Letzendlich ist die Israelische Siedlungspolitik nicht gerade friedensfördernd. Das sollte man auch beachten. Ist aber natürlich kein Alibi für diese Aktionen z.B. in NRW und für den Hass auf alle Juden. Letzendlich gibts auch in Israel viele Juden, die die Politik der dortigen Regierung kritisieren.
Bei der sogenannten Israelkritik fällt mir immer wieder auf, dass diesem doch an sich sehr kleinen Land eine Bedeutung zugeschrieben wird, die sich mir nicht ganz erschliesst. Deswegen habe ich zuweilen den Verdacht, es ginge hier nicht zuletzt um die eigene Absolution der Deutschen ("Seht, die Juden sind ja auch nicht viel besser als wir!"). Man muss aber genau hinschauen und sollte nicht mit unbelegten und unberechtigten Vorwürfen kommen. Es darf auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden, und jeder muss die Möglichkeit haben, dazuzulernen und sich zu korrigieren.
Die israelische Politik muss man auch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der langen Verfolgungsgeschichte der Juden und der Aktualität eines brutalen Judenhasses verstehen. Die Völkermord war ein einschneidendes Erlebnis, das in den Augen vieler Juden gezeigt hat, dass sie sich letztlich nur auf sich selbst verlassen können und dass dazu auch ein wehrhafter eigener Staat notwendig ist. Wenn man den Mob in Gelsenkirchen, Gaza oder Teheran entscheiden lassen würde - was würde diese Leute wohl mit Israel machen?
In Israel geht es halt leider oft ums Ganze und man kann keine träumerisch-idealistische Politik wie im unbedrohten Deutschland verfolgen. Dennoch ist Israel ist ein komplexes, vielfältiges Land, mit tiefen Rissen zwischen dem säkularen und und dem religiösen sowie dem linkem und dem rechten Spektrum.
Zuletzt geändert von Michael Alexander am Fr 14. Mai 2021, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Antisemitismus
Wo habe ich denn die Politik anderer Länder im Bezug auf den Nahostkonflikt links liegen lassen,bzw. nicht auch kritisiert? Die Waffenlieferung und die Verteilung von Geldmitteln an die Hamas und andere Extremisten verurteile ich natürlich. Das der Begriff Extremist beim Thema Naostkonflikt natürlich häufig auch ein fließender sein kann ist dir aber hoffentlich klar. Da sollte man schon eindeutig differenziern, wenn man kann.Michael Alexander hat geschrieben:(14 May 2021, 11:46)
Es ist ja auch in Ordnung, die israelische Politik zu kritisieren, wenn man es in einer Weise tut, wie man auch die Politik anderer Länder kritisieren würde.
Absolut, da geh ich richtig ab, daß geht überhaupt nicht.Wir sind uns sicher einig, dass es keine legitime Kritik ist, wenn jüdische Gemeinden in Deutschland pauschal für die israelische Politik in Haftung genommen werden und ein Mob, der "Scheissjuden" skandiert, in Richtung einer Synagoge zieht.
Ui, dann solltest du mal ein wenig Geschichtsunterricht nachholen.Bei der sogenannten Israelkritik fällt mir immer wieder auf, dass diesem doch an sich sehr kleinen Land eine Bedeutung zugeschrieben wird, die sich mir nicht ganz erschliesst.
Echt jetzt, daß glaubst du sind die intentionen deutscher Politik , oder derer die die politische Führung in Israel kritisieren?Deswegen habe ich zuweilen den Verdacht, es ginge hier nicht zuletzt um die eigene Absolution der Deutschen ("Seht, die Juden sind ja auch nicht viel besser als wir!"). .
Ja ich bitte darum genau hinzuschauen, aber dazu muss man natürlich auch die geschichtlichen Hintergründe kennen.Man muss aber genau hinschauen und sollte nicht mit unbelegten und unberechtigten Vorwürfen kommen. Es darf auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden, und jeder muss die Möglichkeit haben, dazuzulernen und sich zu korrigieren
Deine heren Worte im Kontext umzusetzen, sind bei so einem langwirigen komplexen und undurchsichtigen Konflikt nicht mehr so einfach, schon gar nicht vor Ort.
Das Ziel und das Bedürfnis eines eigenen Staates gab es ja schon vor den 2 Weltkrieg und der Schoah. Der m.M. viel größere Einschnitt für den Staat Israel war aus meiner Sicht der Krieg mit den Nachbarn. Die Erkenntnis nur von Feinden die einem vernichten wollen umgeben zu sein, hat den Staat Israel und deren Politik bis zu der heutigen Politik geführt.Die israelische Politik muss man auch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der langen Verfolgungsgeschichte der Juden und der Aktualität eines brutalen Judenhasses verstehen. Die Völkermord war ein einschneidendes Erlebnis, das in den Augen vieler Juden gezeigt hat, dass sie sich letztlich nur auf sich selbst verlassen können und dass dazu auch ein wehrhafter eigener Staat notwendig ist. Wenn man den Mob in Gelsenkirchen, Gaza oder Teheran entscheiden lassen würde - was würde diese Leute wohl mit Israel machen?
Das stimmt, deshalb können Aussenstehende auch nicht mehr viel neutralen Einfluss nehmen. Der Wille zum bedingungslosen Frieden muss auf beiden Seiten da sein, sonst wird er gewaltlos nicht kommen.In Israel geht es halt leider oft ums Ganze und man kann keine träumerisch-idealistische Politik wie im unbedrohten Deutschland verfolgen. Dennoch ist Israel ist ein komplexes, vielfältiges Land, mit tiefen Rissen zwischen dem säkularen und und dem religiösen sowie dem linkem und dem rechten Spektrum.
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Re: Antisemitismus
Der Vergleich der israelischen Politik mit der Politik des Dritten Reiches ist ein häufig genutzter antisemitischer Topos innerhalb und ausserhalb Deutschlands. Natürlich und zum Glück tun dies nicht alle diejenigen, die sich als "Israelkritiker" verstehen, und soweit ich informiert bin, auch nicht die deutsche Regierung.relativ hat geschrieben:(14 May 2021, 12:12)
Echt jetzt, daß glaubst du sind die intentionen deutscher Politik , oder derer die die politische Führung in Israel kritisieren?
Ich glaube aber, dass dies psychologisch durchaus eine Rolle bei der Haltung so mancher Deutscher spielt. Man weiss ungefähr, was die eigenen Vorfahren vor einem Menschenalter angerichtet haben, und möchte das irgendwie relativieren. Was wäre also besser geeignet, als die Opfer von damals als die Täter von heute zu porträtieren?
Der türkische Präsident, dessen Anhänger ja unter anderem in Gelsenkirchen auf der Strasse waren, tut dies übrigens seit längerem ganz offen:
https://www.tagesspiegel.de/politik/tue ... 83596.htmlDer türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat das gewaltsame Vorgehen Israels gegen Palästinenser in Gaza mit Methoden der Nationalsozialisten im Dritten Reich verglichen. „Zwischen der Grausamkeit, die vor 75 Jahren in Europa an den Juden begangen wurde, und der Brutalität, der unsere Brüder aus Gaza heute ausgesetzt sind, besteht überhaupt kein Unterschied“, sagte Erdogan am Freitagabend bei einem Sondergipfel islamischer Staaten in Istanbul. „Die Kinder der Menschen, die im Zweiten Weltkrieg in Konzentrationslagern auf jede erdenkliche Weise gefoltert wurden, greifen heute leider mit Methoden, die denen der Nazis quasi in nichts nachstehen, unschuldige Palästinenser an.“
Ich sehe dies als besonders problematisch an, weil die Türkei über lange Zeit ein wichtiger Verbündeter Israels war und Antisemitismus keine grosse Rolle in der Türkei gespielt hat. Dies war auch wichtig für Deutschland mit seinen vielen türkischen Einwanderern, die zumindest bisher weniger zu Antisemitismus neigten als beispielsweise die vielen Araber in Frankreich.
Durch die nun verstärkte Einwanderung nach Deutschland aus arabischen Ländern und den staatlich geförderten türkischen Antisemitismus sehe ich nun einiges auf Deutschland zurollen. Die vergangenen Tage könnten nur Vorboten viel schlimmerer künftiger Hassausbrüche sein.
Re: Antisemitismus
Bildung, Integration, Strafgesetzgebung würden eine viel stärkere Fokussierung auf Anti-Antisemitismus erfahren.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 May 2021, 11:39)
Ja, das kann man ja auch machen, nur wie geht es dann weiter?
Sorry für die Kürze, ich lausche gerade Lindners Rede.
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Re: Antisemitismus
Das ist dann aber eine Aufgabe für Generationen.JJazzGold hat geschrieben:(14 May 2021, 12:56)
Bildung, Integration, Strafgesetzgebung würden eine viel stärkere Fokussierung auf Anti-Antisemitismus erfahren.
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Re: Antisemitismus
Ja, das glaube ich allerdings auch. Es gibt nur verschwindend wenig objektive Kritiker Israels, die meisten sind mMn. Antisemiten, die ihren Hass als "Israelkritik" oder "Antizionismus" tarnen wollen.relativ hat geschrieben:(14 May 2021, 12:12)
Echt jetzt, daß glaubst du sind die intentionen [..] derer die die politische Führung in Israel kritisieren?
Dazu müsste zuerst mal die Hamas entmachtet werden. Dass Israel jederzeit zu Frieden bereit ist, haben sie mehrfach bewiesen.Der Wille zum bedingungslosen Frieden muss auf beiden Seiten da sein, sonst wird er gewaltlos nicht kommen.
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Re: Antisemitismus
Sicher, aber das kann ich nicht nur meiner, sondern auch allen nachfolgenden Generationen gut zumuten.
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Re: Antisemitismus
Das erklärt natürlich einiges und du hast Angst vor mehr Denunziation.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 May 2021, 13:23)
Ja, das glaube ich allerdings auch. Es gibt nur verschwindend wenig objektive Kritiker Israels, die meisten sind mMn. Antisemiten, die ihren Hass als "Israelkritik" oder "Antizionismus" tarnen wollen.
Nunja so einfach ist es leider nicht.Dazu müsste zuerst mal die Hamas entmachtet werden. Dass Israel jederzeit zu Frieden bereit ist, haben sie mehrfach bewiesen.
Israel hat ja auch ein Problem mit radikalen Elementen und die haben mom. eben auch die politische Unterstützung. Um die Hamas zu entmachten und zu entwaffnen bräuchte man wohl auch deinen "Antisemiten" Abbas und man muesste den Gaza Streifen für eine ganze Weile komplett absperren. Dafür bedürfte es Hilfe von Aussen und da haben wir evtl. wieder ein Problem mit der israelische Regierung.
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Re: Antisemitismus
Heute bei Ahmad Mansour auf Twitter gelesen: "Antisemitismus ist keine Folge des Nahostkonflikts, vielmehr ist der Nahostkonflikt eine Folge von Antisemitismus."JJazzGold hat geschrieben:(14 May 2021, 08:31)
Faszinierend, diese Ansicht.
Anti-Antisemitismus im Verfassungsrang diene nur dazu Israelkritik mundtot zu machen.
Das gilt allerdings nur für Leute, die angebliche Israelkritik dazu nutzen wollen, um ihren offenen oder latent vorhandenen Antisemitismus als “Israelkritik“ kaschieren wollen - ergo die Richtigen.
Treffend auf den Punkt gebracht!
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Re: Antisemitismus
Antisemitismus ist uralt , daher will ich nur bemerken, ob der gute Herr Mansour der Meinung ist, daß wenn Christen, oder andere Religionsgemeinschaften das heilige Land für sich als neue Heimstatt beansprucht hätten, ob es dann friedlicher abgelaufen wäre.Vongole hat geschrieben:(14 May 2021, 14:21)
Heute bei Ahmad Mansour auf Twitter gelesen: "Antisemitismus ist keine Folge des Nahostkonflikts, vielmehr ist der Nahostkonflikt eine Folge von Antisemitismus."
Treffend auf den Punkt gebracht!
Man könnte dies Aufgrund der Erfahrung geschichtilicher Ereignisse negieren. Daher liegt er mit seiner Aussage nicht ganz falsch ,aber eben auch so auch nicht ganz richtig.
Es sei denn er meint , daß der Holocoust der ja auch eine Folge des Antisemitismus war, erst den Naostkonflikt (Besiedlung Israels durch Juden) ausgelöst hat, da könnte man gegen halten, daß es ja schon zuvor Bestrebungen gab, Israel zur neuen Heimstatt der Juden zu machen.
Zuletzt geändert von relativ am Fr 14. Mai 2021, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Antisemitismus
Es ist nicht nur relativ, sondern vollkommen klar, was Mansour meinte und schrieb.
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Re: Antisemitismus
Theodor Herzl entwickelte seine zionistischen Ideen unter dem Eindruck des wachsenden Antisemitismus, den er Ende des 19.Jahrhunderts u.a. in Frankreich erlebt hatte.
Ich nehme mal an, dass sich Mansour darauf bezieht.
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Re: Antisemitismus
Wobei sich da einiges in den Vorstellungen gedreht hat.Quatschki hat geschrieben:(14 May 2021, 14:50)
Theodor Herzl entwickelte seine zionistischen Ideen unter dem Eindruck des wachsenden Antisemitismus, den er Ende des 19.Jahrhunderts u.a. in Frankreich erlebt hatte.
Francis R. Nicosia schreibt dazu:
"Er stellte heraus, dass Theodor Herzl mit der Veröffentlichung seines Werkes Der Judenstaat: Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage (1896) ein zum Teil taktisches Ziel verfolgt hatte. Herzl wollte damit auch die Unterstützung nichtjüdischer Gruppen für seine Vorschläge erreichen, die unter Juden umstritten waren und in der damaligen Zeit kaum Anklang fanden. Da die jüdischen Reaktionen auf Herzls Buch größtenteils negativ waren, hoffte er auf positive Reaktionen von nichtjüdischer Seite. Und diese Rezipienten sprachen durchaus darauf an : Ihre Reaktionen reichten von Gleichgültigkeit bis zu Akzeptanz und sogar Enthusiasmus. Insgesamt beschrieb Herzl die Reaktion der Antisemiten folgendermaßen : »Die Antisemiten behandeln mich fair.«11 Zur Zeit der Veröffentlichung des Buches Der Judenstaat scheint sich Herzl damit auseinandergesetzt zu haben, dass das Verhältnis zwischen Antisemiten und Zionisten für beide Seiten in den kommenden Jahren ein heikles Thema sein würde. Während nichtjüdische Kritik am Zionismus oder dem Staat Israel heutzutage oft als Ausdruck eines tiefer liegenden Antisemitismus gewertet werden, so hätte zu Herzls Zeit eine nichtjüdische Unterstützung der zionistischen Idee zu einer ähnlichen Wirkung führen können."
Q: http://www.igdj-hh.de/files/IGDJ/pdf/ha ... tismus.pdf
Das muss man sich mal auf der geistigen Zunge zergehen lassen... Praktisch in dem heutigen geistigen Klima nicht mehr denkbar/diskutierbar.
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Re: Antisemitismus
Ja ist möglich und natürlich war und ist eine Heimstatt für die Juden nach all dem Leid welches sie ertragen mussten absolut nachvollziehbar.Quatschki hat geschrieben:(14 May 2021, 14:50)
Theodor Herzl entwickelte seine zionistischen Ideen unter dem Eindruck des wachsenden Antisemitismus, den er Ende des 19.Jahrhunderts u.a. in Frankreich erlebt hatte.
Ich nehme mal an, dass sich Mansour darauf bezieht.
Aber die Ambitionen eines eigenen Landes (heiligen Land) sind so alt wie das alte Testament, wobei der gezielte Antisemitismus eigentlich erst mit dem Aufstieg des Christentum und der Kirche aufkam
Zuletzt geändert von relativ am Fr 14. Mai 2021, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Antisemitismus
Erdogan dürfte ein Antisemit sein, weil er sich noch menschenverachtender gegenüber Juden und Israelis äussert als gegenüber anderen Gruppen die er nicht mag.relativ hat geschrieben:(14 May 2021, 14:36)
Antisemitismus ist uralt , daher will ich nur bemerken, ob der gute Herr Mansour der Meinung ist, daß wenn Christen, oder andere Religionsgemeinschaften das heilige Land für sich als neue Heimatt beansprucht hätten, ob es dann friedlicher abgelaufen wäre.
Man könnte dies Aufgrund der Erfahrung geschichtilicher Ereignisse negieren. Daher liegt er mit seiner Aussage nicht ganz falsch ,aber eben auch so auch nicht ganz richtig.
Es sei denn er meint , daß der Holocoust der ja auch eine Folge des Antisemitismus war, erst den Naostkonflikt (Besiedlung Israels durch Juden) ausgelöst hat, da könnte man gegen halten, daß es ja schon zuvor Bestrebungen gab, Israel zur neuen Heimstatt der Juden zu machen.
https://amp-welt-de.cdn.ampproject.org/ ... teckt.htmlEr sagte, dass es „vor 1940 keinen jüdischen Staat“ gegeben habe, und drohte, „jene, die meinen, die Stadt zu besitzen“ – also Israels Juden –, würden irgendwann in der Zukunft „keinen Baum finden, hinter dem sie sich verstecken können“.
Aus dem Grund spielt Antisemitismus schon eine Rolle.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Antisemitismus
Ja er bedient sich gezielt solcher Äußerungen, ob er auch persönlich ein überzeugter Antisemit ect. ist, kann niemand sagen, würden seine Aussagen aber auch nicht besser machen.Adam Smith hat geschrieben:(14 May 2021, 15:12)
Erdogan dürfte ein Antisemit sein, weil er sich noch menschenverachtender gegenüber Juden und Israelis äussert als gegenüber anderen Gruppen die er nicht mag.
Wer behauptet denn das sie keine Rolle spielt? Dieses rhetorische erbärmliche Säbelrasseln in politischen Diskurs hat Erdogan drauf, ist aber im nahen Osten schon eine Art politische Tradition, gibt es ne Menge anderer Beispiele für.Aus dem Grund spielt Antisemitismus schon eine Rolle.
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Re: Antisemitismus
Verständlich, wenn man überlegt, was zwischen Herzls Absichten und der Gründungs Israels passierte.BlueMonday hat geschrieben:(14 May 2021, 15:08)
Wobei sich da einiges in den Vorstellungen gedreht hat.
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Re: Antisemitismus
Der Iran ist dafür bekannt. Im Moment verhält sich der Iran aber friedlich.relativ hat geschrieben:(14 May 2021, 15:23)
ist aber im nahen Osten 9schon eine Art politische Tradition, gibt es ne Menge anderer Beispiele für.
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