neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich wüsste gern wie man richtig desinfiziert.
Ich würde gern alles mit Seife rinschâumen, müsste aber wohl für jede Türklinke einen anderen Lappen nehmen, um die Viren nicht in der ganzen Wohnung zu verteilen. Wird dafür das ganze (Klo)Papier gebraucht?
Ne ich lasse lieber alles erst mal alles so wie es ist, aber
1. Alle Türen bleiben offen, damit man die Türklinken nicht benutzt.
Ich habe eine Schleuse hinter der Haustür. Alles was ich draußen und außen Rum anhatte bleibt da und kommt in die Waschmaschine. Schuhe bleiben draussen.
Alle glatten Oberflächen werden mit Stoff ( Tischdecken) belegt, die regelmäßig alle 2 Tage gewaschen werden.
Kühlschranktür, Wasserhähne und Klospülung werden alle paar Stunden eingeseift.
Glatte Bodenflächen werden jeden Tag mit einem Bodenreiniger gewischt.
Putzeimer nur mit Putzhandschuhen angefasst.
Ich verlasse die Wohnung nach Möglichkeit nicht, und fahre wenn nur mit dem eigenen Auto.
In der Wohnung halte ich mich im Jogginganzug auf, den ich jeden Tag wasche.
Am besten im Bett. Bettzeug tgl. waschen.
Ab und zu muß ich ins Büro. Da begegnen mir Jugendliche, die hinter den Leuten herlaufen und sie mit Husten erschrecken und sich dabei kaputtlachen.
Deswegen möglichst direkt im Betrieb parken.
Besteht eine Möglichkeit die Viren irgendwie sichtbar zu machen?
Ich würde gern alles mit Seife rinschâumen, müsste aber wohl für jede Türklinke einen anderen Lappen nehmen, um die Viren nicht in der ganzen Wohnung zu verteilen. Wird dafür das ganze (Klo)Papier gebraucht?
Ne ich lasse lieber alles erst mal alles so wie es ist, aber
1. Alle Türen bleiben offen, damit man die Türklinken nicht benutzt.
Ich habe eine Schleuse hinter der Haustür. Alles was ich draußen und außen Rum anhatte bleibt da und kommt in die Waschmaschine. Schuhe bleiben draussen.
Alle glatten Oberflächen werden mit Stoff ( Tischdecken) belegt, die regelmäßig alle 2 Tage gewaschen werden.
Kühlschranktür, Wasserhähne und Klospülung werden alle paar Stunden eingeseift.
Glatte Bodenflächen werden jeden Tag mit einem Bodenreiniger gewischt.
Putzeimer nur mit Putzhandschuhen angefasst.
Ich verlasse die Wohnung nach Möglichkeit nicht, und fahre wenn nur mit dem eigenen Auto.
In der Wohnung halte ich mich im Jogginganzug auf, den ich jeden Tag wasche.
Am besten im Bett. Bettzeug tgl. waschen.
Ab und zu muß ich ins Büro. Da begegnen mir Jugendliche, die hinter den Leuten herlaufen und sie mit Husten erschrecken und sich dabei kaputtlachen.
Deswegen möglichst direkt im Betrieb parken.
Besteht eine Möglichkeit die Viren irgendwie sichtbar zu machen?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Na wenigstens hat man sich geeignet wie die knappen Ressourcen verteilt werden.
https://dynamic.faz.net/download/2020//COVID-19_Ethik_Empfehlung_Endfassung_2020-03-25.pdf
https://dynamic.faz.net/download/2020//COVID-19_Ethik_Empfehlung_Endfassung_2020-03-25.pdf
Folgen sie den Anweisungen
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn sie überhaupt noch kommt, die haben auch eingeschränkt
Folgen sie den Anweisungen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
SZ 25. März 2020 Infektionszahlen in Deutschland:Das Schlimmste ist noch nicht geschafft
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4857013
"Inzwischen sind die Zahlen jedoch nachgemeldet, weshalb die derzeitige Verdopplungszeit von 4,5 Tagen als gesichert gelten kann - zumindest, was die durch Tests bestätigten Fälle anbelangt...
Derzeit werden in Deutschland pro Woche etwa 200 000 Corona-Tests durchgeführt. In den vergangenen sieben Tagen wurden knapp 24 000 neue Fälle gemeldet. Jeder neunte Test fällt also positiv aus.
Inzwischen gibt es etwa 4000 neue Fälle pro Tag. Um diese festzustellen, wären somit 36 000 Tests pro Tag notwendig, etwa 250 000 Tests pro Woche - deutlich mehr, als die Labore leisten können...
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Tests aktuell nur bei Menschen, die Symptome zeigen und außerdem Kontakt zu bestätigten Fällen haben, Risikopatienten sind oder im Gesundheitswesen arbeiten. Ansonsten: "nur bei hinreichender Testkapazität". Wer einschlägige Symptome wie Husten und Fieber hat, muss also auch ohne Test als Corona-Patient gelten und sich zu Hause in Isolation auskurieren...
Zum anderen könnte man überlegen, Tests nicht mehr nur bei Verdachtsfällen anzuwenden, sondern mit ihnen eine Stichprobe bei einer zufällig ausgewählten, repräsentativen Bevölkerungsgruppe durchzuführen - wie bei Wahlumfragen. So bekäme man eine aussagekräftige Einschätzung, wie groß der Anteil der Infizierten in der Bevölkerung bereits ist - und würde auch all jene erkennen, die zwar infiziert sind, aber keine Symptome haben."
Man hat zur Zeit keinerlei Zahlenbasis zur Abschätzung der Dauer, bis in etwa Herdenimmunität erreicht sein könnte.
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4857013
"Inzwischen sind die Zahlen jedoch nachgemeldet, weshalb die derzeitige Verdopplungszeit von 4,5 Tagen als gesichert gelten kann - zumindest, was die durch Tests bestätigten Fälle anbelangt...
Derzeit werden in Deutschland pro Woche etwa 200 000 Corona-Tests durchgeführt. In den vergangenen sieben Tagen wurden knapp 24 000 neue Fälle gemeldet. Jeder neunte Test fällt also positiv aus.
Inzwischen gibt es etwa 4000 neue Fälle pro Tag. Um diese festzustellen, wären somit 36 000 Tests pro Tag notwendig, etwa 250 000 Tests pro Woche - deutlich mehr, als die Labore leisten können...
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Tests aktuell nur bei Menschen, die Symptome zeigen und außerdem Kontakt zu bestätigten Fällen haben, Risikopatienten sind oder im Gesundheitswesen arbeiten. Ansonsten: "nur bei hinreichender Testkapazität". Wer einschlägige Symptome wie Husten und Fieber hat, muss also auch ohne Test als Corona-Patient gelten und sich zu Hause in Isolation auskurieren...
Zum anderen könnte man überlegen, Tests nicht mehr nur bei Verdachtsfällen anzuwenden, sondern mit ihnen eine Stichprobe bei einer zufällig ausgewählten, repräsentativen Bevölkerungsgruppe durchzuführen - wie bei Wahlumfragen. So bekäme man eine aussagekräftige Einschätzung, wie groß der Anteil der Infizierten in der Bevölkerung bereits ist - und würde auch all jene erkennen, die zwar infiziert sind, aber keine Symptome haben."
Man hat zur Zeit keinerlei Zahlenbasis zur Abschätzung der Dauer, bis in etwa Herdenimmunität erreicht sein könnte.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
- unity in diversity
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
@Kölner1302
Seife zersetzt die Hülle des Virus.
Ein eingeseifter, feuchter Schwamm tut es also.
Damit Türklinken usw. einseifen und es so lassen, sollte eigentlich reichen. Wenn es zu schnell trocken ist, nochmal...
Trotzdem immer vor dem Essen Hände waschen.
Seife zersetzt die Hülle des Virus.
Ein eingeseifter, feuchter Schwamm tut es also.
Damit Türklinken usw. einseifen und es so lassen, sollte eigentlich reichen. Wenn es zu schnell trocken ist, nochmal...
Trotzdem immer vor dem Essen Hände waschen.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Do 26. Mär 2020, 07:19, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- watisdatdenn?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sören74 hat geschrieben:(26 Mar 2020, 01:17)
Entwarnung kann man nicht geben, auch wenn die Neuinfektionszahlen nicht weiter steigen. Aber ich wünsche mir, dass die Zahlen zu Ostern wieder dreistellig werden.
Warum dreistellig?
Bei der großen Grippewelle 2018 starben 25.000.
Das waren also über 2000 Tote im Monat.
Das hat (zurecht) niemanden gejuckt, oder es war bestenfalls eine Randnotiz.
Wie gesagt es sterben in Deutschland fast eine Million Menschen pro Jahr!
Das sind ~80.000 Tote im Monat. Das ist völlig normal.
Es ist Unsinn wegen möglicher 100.000 Toter mehr im Jahr in Panik zu geraten und uns dafür vor lauter Panik selbst ein wirtschaftliches Bein abzuhacken.
Aber so sind die Leute gerade drauf...
Komischerweise oft dieselben Leute die es vor 3 Monaten noch rassistisch fanden Fluggäste aus China 2 Wochen in Quarantäne zu stecken und zu testen..
Oder es sogar noch vor einem Monat strickt abgelehnt haben die Grenze zu schließen..
- watisdatdenn?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
BingoBurner hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:48)
Wenn es dir dir hilft, mein Körper hat schon Antikörper gebildet. Ich habe es nicht mal bemerkt.
Bist du positiv getestet worden?
Wen hast du für einen Test bestochen?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
watisdatdenn? hat geschrieben:(26 Mar 2020, 07:02)
Warum dreistellig?
Bei der großen Grippewelle 2018 starben 25.000.
Das waren also über 2000 Tote im Monat.
Das hat (zurecht) niemanden gejuckt, oder es war bestenfalls eine Randnotiz.
Wie gesagt es sterben in Deutschland fast eine Million Menschen pro Jahr!
Das sind ~80.000 Tote im Monat. Das ist völlig normal.
Es ist Unsinn wegen möglicher 100.000 Toter mehr im Jahr in Panik zu geraten und uns dafür vor lauter Panik selbst ein wirtschaftliches Bein abzuhacken.
Aber so sind die Leute gerade drauf...
Komischerweise oft dieselben Leute die es vor 3 Monaten noch rassistisch fanden Fluggäste aus China 2 Wochen in Quarantäne zu stecken und zu testen..
Oder es sogar noch vor einem Monat strickt abgelehnt haben die Grenze zu schließen..
Solche Betrachtungen gehören in den Bereich des Unmenschentums, wo Menschen als Verfügungsmasse gesehen werden, der günstigenfalls anhand statistischer Betrachtungen Beachtung geschenkt wird. Jeder halbwegs bewußt lebende Mensch weiß, daß sein Leben unwiederbringlich beendet ist mit seinem Tod. Das Leben ist sein kostbarster Besitz. Von daher halte ich es für völlig normal und auch vernünftig, daß ein Mensch sich um sein Leben sorgt und darauf dringt, daß sein Leben vor einem vorzeitigen Ende geschützt wird.
- Adam Smith
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
watisdatdenn? hat geschrieben:(26 Mar 2020, 07:02)
Warum dreistellig?
Bei der großen Grippewelle 2018 starben 25.000.
Das waren also über 2000 Tote im Monat.
Das hat (zurecht) niemanden gejuckt, oder es war bestenfalls eine Randnotiz.
Wie gesagt es sterben in Deutschland fast eine Million Menschen pro Jahr!
Das sind ~80.000 Tote im Monat. Das ist völlig normal.
Es ist Unsinn wegen möglicher 100.000 Toter mehr im Jahr in Panik zu geraten und uns dafür vor lauter Panik selbst ein wirtschaftliches Bein abzuhacken.
Aber so sind die Leute gerade drauf...
Komischerweise oft dieselben Leute die es vor 3 Monaten noch rassistisch fanden Fluggäste aus China 2 Wochen in Quarantäne zu stecken und zu testen..
Oder es sogar noch vor einem Monat strickt abgelehnt haben die Grenze zu schließen..
1/3 der Bevölkerung ist im 14. Jahrhundert innerhalb von 6 Jahren an der Pest gestorben. Ich vermute mal, dass die meisten Menschen nicht an der Pest selber, sondern an den Massnahmen gegen die Pest gestorben sind.
https://www.br.de/radio/bayern2/sendung ... e-100.html
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
- Adam Smith
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wähler hat geschrieben:(26 Mar 2020, 05:50)
Zum anderen könnte man überlegen, Tests nicht mehr nur bei Verdachtsfällen anzuwenden, sondern mit ihnen eine Stichprobe bei einer zufällig ausgewählten, repräsentativen Bevölkerungsgruppe durchzuführen - wie bei Wahlumfragen. So bekäme man eine aussagekräftige Einschätzung, wie groß der Anteil der Infizierten in der Bevölkerung bereits ist - und würde auch all jene erkennen, die zwar infiziert sind, aber keine Symptome haben." [/i]
Man hat zur Zeit keinerlei Zahlenbasis zur Abschätzung der Dauer, bis in etwa Herdenimmunität erreicht sein könnte.
Es ist vollkommen unklar wie viele sich wirklich bereits infiziert haben, weil man bisher keine repräsentativen Stichproben durchgeführt hat . Das ist im Grunde ein Skandal.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Langsam beginnt auch hier in Deutschland, zumindest unter den Wirtschaftswissenschaftlern, eine Diskussion darüber welche Maßnahmen gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung rechtfertigbar sind. Passend dazu der Titel des FAZ-Artikels, "Geld oder Leben!"
"Der amerikanische Präsident Donald Trump, der frühere Goldman-Sachs-Manager Alexander Dibelius, der Ökonom Thomas Straubhaar: Sie alle haben in den vergangenen Tagen deutlich gemacht, dass sie den Preis der Schutzmaßnahmen für zu hoch halten, dass es aus ihrer Sicht besser wäre, nur hochbetagte oder durch schwere Vorerkrankungen geschwächte Menschen zum Zuhausebleiben aufzurufen. Die Medizin sei schlimmer als die Krankheit, so sieht es nun auch Trump. Er warnt: Auch eine Rezession werde zu vielen Toten führen.
Noch lösen solche Äußerungen entweder betretenes Schweigen oder – in den sozialen Netzwerken – einen Sturm der Entrüstung aus. Christoph Lütge, Ökonom, Philosoph und Professor für Wirtschaftsethik an der TU München, sieht das mit Sorge. „Das Problem ist, dass derzeit gar keine Abwägung von politischen und ökonomischen Argumenten mehr möglich ist, es herrscht das Primat der Mediziner“, kritisiert er. „Aber man kann über einen solchen Stillstand der Wirtschaft nicht rein unter medizinischen Gesichtspunkten entscheiden. ...“ Quelle: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/un ... 2.amp.html
Die Politik wird darauf eine Antwort finden müssen falls sich herausstellen sollte dass die aktuellen Maßnahmen nicht nur eine Frage von Wochen sondern von Monaten sind.
"Der amerikanische Präsident Donald Trump, der frühere Goldman-Sachs-Manager Alexander Dibelius, der Ökonom Thomas Straubhaar: Sie alle haben in den vergangenen Tagen deutlich gemacht, dass sie den Preis der Schutzmaßnahmen für zu hoch halten, dass es aus ihrer Sicht besser wäre, nur hochbetagte oder durch schwere Vorerkrankungen geschwächte Menschen zum Zuhausebleiben aufzurufen. Die Medizin sei schlimmer als die Krankheit, so sieht es nun auch Trump. Er warnt: Auch eine Rezession werde zu vielen Toten führen.
Noch lösen solche Äußerungen entweder betretenes Schweigen oder – in den sozialen Netzwerken – einen Sturm der Entrüstung aus. Christoph Lütge, Ökonom, Philosoph und Professor für Wirtschaftsethik an der TU München, sieht das mit Sorge. „Das Problem ist, dass derzeit gar keine Abwägung von politischen und ökonomischen Argumenten mehr möglich ist, es herrscht das Primat der Mediziner“, kritisiert er. „Aber man kann über einen solchen Stillstand der Wirtschaft nicht rein unter medizinischen Gesichtspunkten entscheiden. ...“ Quelle: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/un ... 2.amp.html
Die Politik wird darauf eine Antwort finden müssen falls sich herausstellen sollte dass die aktuellen Maßnahmen nicht nur eine Frage von Wochen sondern von Monaten sind.
- Adam Smith
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Obst und Gemüse könnte knapp werden.
https://mobil.express.de/news/politik-u ... --36469034
Liegt an den fehlenden Polen und an den Ländern mit Pesthintergrund (Spanien und Italien).
Bei Obst und Gemüse aber nur unter 40 Prozent. Dazu berieten
https://mobil.express.de/news/politik-u ... --36469034
Liegt an den fehlenden Polen und an den Ländern mit Pesthintergrund (Spanien und Italien).
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Politik wird darauf eine Antwort finden müssen falls sich herausstellen sollte dass die aktuellen Maßnahmen nicht nur eine Frage von Wochen sondern von Monaten sind.
Genau diese Problematik hat der deutsche Gesundheitsminister in DIE ZEIT ausgebreitet. Allerdings war sein Tenor mehr die bürgerliche Freiheit, die sich nicht beliebig lange zurück drängen lassen dürfte. Aber es ist ja klar, daß damit auch die Erwerbstätigkeit als Teil unseres Lebens angesprochen ist.
Minister Spahn wartet ab und beobachtet, wann es möglich sein wird, den Druck zurück zu nehmen.
https://www.zeit.de/2020/14/jens-spahn- ... ormalitaet
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
watisdatdenn? hat geschrieben:(26 Mar 2020, 07:02)
Warum dreistellig?
Bei der großen Grippewelle 2018 starben 25.000.
Das waren also über 2000 Tote im Monat.
Das hat (zurecht) niemanden gejuckt, oder es war bestenfalls eine Randnotiz.
Wie gesagt es sterben in Deutschland fast eine Million Menschen pro Jahr!
Das sind ~80.000 Tote im Monat. Das ist völlig normal.
Es ist Unsinn wegen möglicher 100.000 Toter mehr im Jahr in Panik zu geraten und uns dafür vor lauter Panik selbst ein wirtschaftliches Bein abzuhacken.
Aber so sind die Leute gerade drauf...
Komischerweise oft dieselben Leute die es vor 3 Monaten noch rassistisch fanden Fluggäste aus China 2 Wochen in Quarantäne zu stecken und zu testen..
Oder es sogar noch vor einem Monat strickt abgelehnt haben die Grenze zu schließen..
Selrsam. Warum ist dann die ganze Welt so doof, wenn du doch die Weisheiten hast? Eine kranke Gesellschaft, also eine wilde Durchseuchung brächte die Wirtschaft völlig zum erliegen. Ausfallen würden nicht nur die Alten und Vorerkrankten. Bis zu 10 Millionen Menschen in Deutschland könnten dauerhafte Schäden nach sich ziehen, wie vorzeitige Demenz, Herz und Lungenschäden.
Wer zahlt die Folgekosten?
Aber ist ja egal, solange es einen selbst nicht trifft.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Aber ist ja egal, solange es einen selbst nicht trifft.
Na ja, sagen wir einmal "noch nicht getroffen hat". Danach dürfte der Betroffene ganz schnell von der sehr allgemein zusammenfassenden Statistik wieder zurück finden zu sehr persönlicher Befindlichkeit.
- Adam Smith
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Frodobert hat geschrieben:(26 Mar 2020, 08:37)
Bis zu 10 Millionen Menschen in Deutschland könnten dauerhafte Schäden nach sich ziehen, wie vorzeitige Demenz, Herz und Lungenschäden.
Wer zahlt die Folgekosten?
Das würde bedeuten wir warten auf den Impfstoff und bis dahin bleibt alles so wie es ist. Wobei Italien weitaus stärker betroffen ist als Südkorea oder Japan.
Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ausgesprochen beunruhigend ist dass die recht harten Maßnahmen die seit 2 bis 3 Wochen in Italien und Spanien gelten offenbar noch keine Wende gebracht haben. Spanien hat die Ausgangsbeschränkungen nun bis 11. April verlängert, aber bis zum Sanktnimmerleinstag wird man das nicht fortführen können.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Orbiter1 hat geschrieben:(26 Mar 2020, 08:52)
Ausgesprochen beunruhigend ist dass die recht harten Maßnahmen die seit 2 bis 3 Wochen in Italien und Spanien gelten offenbar noch keine Wende gebracht haben. Spanien hat die Ausgangsbeschränkungen nun bis 11. April verlängert, aber bis zum Sanktnimmerleinstag wird man das nicht fortführen können.
Wobei die Fallzahlen momentan, zumindest in Italien, konstant bleiben.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Frodobert hat geschrieben:(26 Mar 2020, 08:37)
Selrsam. Warum ist dann die ganze Welt so doof, wenn du doch die Weisheiten hast? Eine kranke Gesellschaft, also eine wilde Durchseuchung brächte die Wirtschaft völlig zum erliegen. Ausfallen würden nicht nur die Alten und Vorerkrankten. Bis zu 10 Millionen Menschen in Deutschland könnten dauerhafte Schäden nach sich ziehen, wie vorzeitige Demenz, Herz und Lungenschäden.
Wer zahlt die Folgekosten?
Aber ist ja egal, solange es einen selbst nicht trifft.
Herzschäden und vorzeitige Demenz durch Corona? Hast du neue Infos? Oder verstehe ich was falsch?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
watisdatdenn? hat geschrieben:(26 Mar 2020, 07:02)
Warum dreistellig?
Bei der großen Grippewelle 2018 starben 25.000.
Das waren also über 2000 Tote im Monat.
Das hat (zurecht) niemanden gejuckt, oder es war bestenfalls eine Randnotiz.
Wie gesagt es sterben in Deutschland fast eine Million Menschen pro Jahr!
Das sind ~80.000 Tote im Monat. Das ist völlig normal.
Es ist Unsinn wegen möglicher 100.000 Toter mehr im Jahr in Panik zu geraten und uns dafür vor lauter Panik selbst ein wirtschaftliches Bein abzuhacken.
Aber so sind die Leute gerade drauf...
Komischerweise oft dieselben Leute die es vor 3 Monaten noch rassistisch fanden Fluggäste aus China 2 Wochen in Quarantäne zu stecken und zu testen..
Oder es sogar noch vor einem Monat strickt abgelehnt haben die Grenze zu schließen..
Komm, gib es zu, du hast es von Bolsonaro abgeguckt…
https://www.tagesschau.de/ausland/bolso ... s-105.html
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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