Dann belege das doch.Troh.Klaus hat geschrieben:(01 Aug 2020, 18:33)
Mit anderen Worten - wenn die Zahlen nicht zu Deiner These passen, ist das wurscht. Das kann Deine Meinung nicht beeinflussen.
neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Habe ich doch. Oder ist Dir meine Tabelle entgangen.Adam Smith hat geschrieben:(01 Aug 2020, 18:50)
Dann belege das doch.
Sollte für Dich doch kein Problem sein, aus diesen Zahlen - auch ab KW27 - Deine These zu verifizieren.
Andererseits erwartest Du die aktuelle Entwicklung ja schon seit dem 20. April, also seit KW17.
Also lass hören.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Bis zur KW 30 gibt es die Zahlen.Troh.Klaus hat geschrieben:(01 Aug 2020, 18:55)
Habe ich doch. Oder ist Dir meine Tabelle entgangen.
Sollte für Dich doch kein Problem sein, aus diesen Zahlen - auch ab KW27 - Deine These zu verifizieren.
Andererseits erwartest Du die aktuelle Entwicklung ja schon seit dem 20. April, also seit KW17.
Also lass hören.
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Es finde mehr Tests statt, Das ist aber in Übereinstimmung mit den Fallzahlen. Es steht die Frage, ob es die Herdenimmunität schon lange gibt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Eine notwendige Voraussetzung für Kausalität ist zumindest Korrelation. Desweiteren sollte die Ursache der Wirkung vorausgehen, eine theoretische Erklärung für das Phänomen vorliegen und der Einfluss durch Drittvariablen (partielle Korrelationen) ausgeschlossen werden können.
Angesichts dieser nicht erfüllten Voraussetzungen, kann der Anstieg der Infektionszahlen nicht alleine kausal auf die Ausweitung der Tests zurückgeführt werden.
Angesichts dieser nicht erfüllten Voraussetzungen, kann der Anstieg der Infektionszahlen nicht alleine kausal auf die Ausweitung der Tests zurückgeführt werden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es finden mehr Test statt und es gibt mehr Neuinfektionen. Aber die Fallzahlen korrelieren eben nicht. Und Herdenimmunität - wovon träumst Du nachts?Adam Smith hat geschrieben:(01 Aug 2020, 19:04)
Bis zur KW 30 gibt es die Zahlen.
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Es finde mehr Tests statt, Das ist aber in Übereinstimmung mit den Fallzahlen. Es steht die Frage, ob es die Herdenimmunität schon lange gibt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es gibt keine Herdenimmunität und das Virus ist trotz der klimatisch für das Virus nicht so guten Bedingungen da und macht seinen "Job" so schwer ist das eigentlich nicht zu verstehenAdam Smith hat geschrieben:(01 Aug 2020, 19:04)
Bis zur KW 30 gibt es die Zahlen.
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Es finde mehr Tests statt, Das ist aber in Übereinstimmung mit den Fallzahlen. Es steht die Frage, ob es die Herdenimmunität schon lange gibt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das sind alles nur Hypothesen, wo Vermutung gegen Vermutung steht.yogi61 hat geschrieben:(01 Aug 2020, 20:50)
Es gibt keine Herdenimmunität und das Virus ist trotz der klimatisch für das Virus nicht so guten Bedingungen da und macht seinen "Job" so schwer ist das eigentlich nicht zu verstehen
Selbst die ganzen Studien, deren Ergebnisse täglich irgendwo zu lesen sind, sind alle noch nicht validiert.
Das ist ein bißchen wie im Krieg. Alles, was weiterhelfen könnte, wird ausprobiert. Und dann muß die Praxis zeigen, ob es funktioniert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Weiterhin Unerfreuliche Entwicklung in den letzten vier Tagen (urlaubsbedingt etwas verspätet) - dauerhaft inzwischen der Quotient unter der kritischen Marke 16 (=durchschnittliche Verweildauer Infizierter in der Statistik).
Datum Aktiv Neu Quotient
12.3. 2714 314 8,6
20.3. 19600 2310 8,5
28.3. 48781 5047 9,7
5.4. 69839 5384 13,0
13.4. 62578 3814 16,4
21.4. 48167 2320 20,8
29.4. 34672 1556 22,3
7.5. 22138 917 24,1
15.5. 15988 730 21,9
23.5. 11720 535 21,9
31.5. 9689 452 21,4
8.6. 7822 349 22,4
16.6. 6372 266 24,0
20.6. 7555 542 13,9
28.6. 8135 470 17,3
2.7. 7353 419 17,5
6.7. 6765 381 17,8
10.7. 6458 370 17,5
14.7. 6122 345 17,8
18.7. 5910 394 15,0
22.7. 6688 469 14,5
26.7. 6938 556 12,5
30.7. 8432 645 13,1
Die Erläuterung findet man in meinem Post vom 19.4.; 15:54 Uhr
Mit diesem deutlich gesunkenen Quotienten steigt logischerweise der Infiziertenstand wieder an.
Nun haben wir wieder Feuer unterm Dach.
Noch reicht vermutlich, wenn wir Regularien und Benehmen auf Anfang Juni zurück drehen. Wenn wir das nicht tun, ist möglicherweise der April näher als gedacht.
Und das kann wohl nicht nur ich nicht gebrauchen.
Damit haben wir in der Primitivberechenvariante ein R von 16/12,5=1,22.
Und nein, wenn zur Zeit die Anzahl der Neuinfektionen und die Anzahl der Tests in gleichem Maß ansteigen (d.h. bei steigender Testzahl die Trefferqoute konstant bleibt), dann haben wir nicht mehr Infizierte, weil wir mehr testen.
Wer es nicht glaubt, dem empfehle ich, sich mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu beschäftigen und sich die Glocke vom Gauß anzuschauen.
Datum Aktiv Neu Quotient
12.3. 2714 314 8,6
20.3. 19600 2310 8,5
28.3. 48781 5047 9,7
5.4. 69839 5384 13,0
13.4. 62578 3814 16,4
21.4. 48167 2320 20,8
29.4. 34672 1556 22,3
7.5. 22138 917 24,1
15.5. 15988 730 21,9
23.5. 11720 535 21,9
31.5. 9689 452 21,4
8.6. 7822 349 22,4
16.6. 6372 266 24,0
20.6. 7555 542 13,9
28.6. 8135 470 17,3
2.7. 7353 419 17,5
6.7. 6765 381 17,8
10.7. 6458 370 17,5
14.7. 6122 345 17,8
18.7. 5910 394 15,0
22.7. 6688 469 14,5
26.7. 6938 556 12,5
30.7. 8432 645 13,1
Die Erläuterung findet man in meinem Post vom 19.4.; 15:54 Uhr
Mit diesem deutlich gesunkenen Quotienten steigt logischerweise der Infiziertenstand wieder an.
Nun haben wir wieder Feuer unterm Dach.
Noch reicht vermutlich, wenn wir Regularien und Benehmen auf Anfang Juni zurück drehen. Wenn wir das nicht tun, ist möglicherweise der April näher als gedacht.
Und das kann wohl nicht nur ich nicht gebrauchen.
Damit haben wir in der Primitivberechenvariante ein R von 16/12,5=1,22.
Und nein, wenn zur Zeit die Anzahl der Neuinfektionen und die Anzahl der Tests in gleichem Maß ansteigen (d.h. bei steigender Testzahl die Trefferqoute konstant bleibt), dann haben wir nicht mehr Infizierte, weil wir mehr testen.
Wer es nicht glaubt, dem empfehle ich, sich mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu beschäftigen und sich die Glocke vom Gauß anzuschauen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Korrelation ist doch feststellbar. Man testet flächendeckend mehr Menschen und findet mehr Angesteckte. Das ist keine Überraschung. Der Rest der Zahlenverhältnisse ist verborgen hinter x Randbedingungen, die niemand so richtig einschätzen kann. Vielleicht darf man wagen, die Zahl der ohne äußere Merkmale Angesteckten auf die Gesamtheit aller möglichen Testpersonen zu extrapolieren. Aber ein gutes Gewissen hätte ich dabei nicht. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung wird durch alle angeordneten Maßnahmen gestört... und das ist ja auch der Sinn der Maßnahmen!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ist interessant, vor allen Dingen die Fehlinterptretation , darauf antworte ich morgen versprochen.Quatschki hat geschrieben:(01 Aug 2020, 20:59)
Das sind alles nur Hypothesen, wo Vermutung gegen Vermutung steht.
Selbst die ganzen Studien, deren Ergebnisse täglich irgendwo zu lesen sind, sind alle noch nicht validiert.
Das ist ein bißchen wie im Krieg. Alles, was weiterhelfen könnte, wird ausprobiert. Und dann muß die Praxis zeigen, ob es funktioniert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Man testet flächendeckend mehr Menschen und findet mehr Angesteckte - das ist eine qualitative Aussage, die eigentlich niemand bestreitet. Es hilft vielleicht, die Dunkelziffer zu verringern, aber das ist noch keine Korrelation. Dazu bedarf es mindestens auch quantitativer Zusammenhänge. Wenn aber in KW27 einem Zuwachs der Testungen von 8,3% ein Zuwachs von 1,5% bei den Infektionen entspricht und in KW30 einem Zuwachs der Testungen von 4,9% ein Zuwachs von 1,9% bei den Infektionen gegenübersteht, ist für mich der quantitative Zusammenhang nicht gegeben. Wenn man den Zeitraum ab KW17 betrachtet, gibt es Wochen, in denen es weniger Testungen gab als in der Vorwoche, aber dennoch die Infektionszahl gestiegen ist. Korrelation? Ich kann keine entdecken.H2O hat geschrieben:(01 Aug 2020, 22:22)
Die Korrelation ist doch feststellbar. Man testet flächendeckend mehr Menschen und findet mehr Angesteckte. Das ist keine Überraschung. Der Rest der Zahlenverhältnisse ist verborgen hinter x Randbedingungen, die niemand so richtig einschätzen kann. Vielleicht darf man wagen, die Zahl der ohne äußere Merkmale Angesteckten auf die Gesamtheit aller möglichen Testpersonen zu extrapolieren. Aber ein gutes Gewissen hätte ich dabei nicht. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung wird durch alle angeordneten Maßnahmen gestört... und das ist ja auch der Sinn der Maßnahmen!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Du musst die Daten einfach mal durch die Augen von Adam sehen. Dann wirst du es verstehen ...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Du meinst, ich muss noch durch den Krugman teilen?X3Q hat geschrieben:(01 Aug 2020, 23:03)
Du musst die Daten einfach mal durch die Augen von Adam sehen. Dann wirst du es verstehen ...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es werden 100 Menschen gestestet und man findet 1 Infizierten. Werden nun 1.000 Menschen getestet und man findet 10 Infizierte dann sollte ein Zusammenhang erkennbar sein.Troh.Klaus hat geschrieben:(01 Aug 2020, 22:45)
Man testet flächendeckend mehr Menschen und findet mehr Angesteckte - das ist eine qualitative Aussage, die eigentlich niemand bestreitet. Es hilft vielleicht, die Dunkelziffer zu verringern, aber das ist noch keine Korrelation. Dazu bedarf es mindestens auch quantitativer Zusammenhänge. Wenn aber in KW27 einem Zuwachs der Testungen von 8,3% ein Zuwachs von 1,5% bei den Infektionen entspricht und in KW30 einem Zuwachs der Testungen von 4,9% ein Zuwachs von 1,9% bei den Infektionen gegenübersteht, ist für mich der quantitative Zusammenhang nicht gegeben. Wenn man den Zeitraum ab KW17 betrachtet, gibt es Wochen, in denen es weniger Testungen gab als in der Vorwoche, aber dennoch die Infektionszahl gestiegen ist. Korrelation? Ich kann keine entdecken.
Es gab in KW 26 466.743 Tetst und 3.673 Infizierte
Es gab in KW 30 563.553 Tests und 4.364 Infizierte.
In beiden Wochen war der Anteil der Infizierten in Bezug auf die Anzahl der Tests in etwa gleich.
Zuletzt geändert von Adam Smith am So 2. Aug 2020, 06:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn, dann müsste man die Zahl der Neuinfektionen pro Woche vergleichen mit der Zahl der Tests pro Woche. Dann stellen wir für die vergangenen drei Wochen fest, dass einem Anstieg der Tests ein Anstieg der Neuinfektionen gegenübersteht. Der Anstieg der Neuinfektionen ist aber weit überproportional.Troh.Klaus hat geschrieben:(01 Aug 2020, 22:45)
Man testet flächendeckend mehr Menschen und findet mehr Angesteckte - das ist eine qualitative Aussage, die eigentlich niemand bestreitet. Es hilft vielleicht, die Dunkelziffer zu verringern, aber das ist noch keine Korrelation. Dazu bedarf es mindestens auch quantitativer Zusammenhänge. Wenn aber in KW27 einem Zuwachs der Testungen von 8,3% ein Zuwachs von 1,5% bei den Infektionen entspricht und in KW30 einem Zuwachs der Testungen von 4,9% ein Zuwachs von 1,9% bei den Infektionen gegenübersteht, ist für mich der quantitative Zusammenhang nicht gegeben. Wenn man den Zeitraum ab KW17 betrachtet, gibt es Wochen, in denen es weniger Testungen gab als in der Vorwoche, aber dennoch die Infektionszahl gestiegen ist. Korrelation? Ich kann keine entdecken.
Zuletzt geändert von jellobiafra am So 2. Aug 2020, 07:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Einleuchtend wäre auch eine umgekehrte Kausalbeziehung. Mehr Neuinfektionen bedingen mehr Tests. Weil es eben mehr Kontaktpersonen gibt, die getestet werden müssen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
KW 20 = 1,7% aller Tests positivjellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 06:54)
Wenn dann müsste man die Zahl der Neuinfektionen pro Woche vergleichen mit der Zahl der Tests pro Woche. Dann stellen wir für die vergangenen drei Wochen fest, dass einem Anstieg der Tests ein Anstieg der Neuinfektionen gegenübersteht. Der Anstieg der Neuinfektionen ist aber weit überproportional.
KW 21 = 1,5% aller Tests positiv
KW 22 = 1,1% aller Tests positiv
KW 23 = 0,9% aller Tests positiv
KW 24 = 0,9% aller Tests positiv
KW 25 = 1,4% aller Tests positiv
KW 26 = 0,8% aller Tests positiv
KW 27 = 0,6% aller Tests positiv
KW 28 = 0,6% aller Tests positiv
KW 29 = 0,6% aller Tests positiv
KW 30 = 0,8% aller Tests positiv
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Wo findest du deinen überproportionalen Anstieg?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es gibt 563.533 Tests und 4.364 Infizierte. Jeder Infizierte hat demnach 100 Kontaktpersonen. Wäre es nicht einfacher, wenn man mal an die Urlauber denkt?jellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 06:59)
Einleuchtend wäre auch eine umgekehrte Kausalbeziehung. Mehr Neuinfektionen bedingen mehr Tests. Weil es eben mehr Kontaktpersonen gibt, die getestet werden müssen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Smiths Logik zufolge wäre Corona kein Problem mehr, wenn man nicht mehr testete.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Halte dich an Drosten. Der weiss Bescheid. Deutschland sollte es wie Japan machen.
https://www.worldometers.info/coronavir ... try/japan/
Virologe Drosten
Die zweite Welle muss nicht kommen
Strategie ändern – von Japan lernen
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... 2/seite/3/
Ich habe direkt erkannt, dass dann die drostonische zweite Welle kommen muss. Ausser natürlich es gibt bereits Herdenimmunität, dann nicht.
https://www.worldometers.info/coronavir ... try/japan/
Lauterbach ist schon ganz aus dem Häuschen, dabei ist in Bezug auf Deutschland noch gar nichts passiert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das natürlich nicht. Nur gibt es halt den Zusammenhang zwischen der Anzahl von Tests und der Anzahl der positiven Fälle.Senexx hat geschrieben:(02 Aug 2020, 07:08)
Smiths Logik zufolge wäre Corona kein Problem mehr, wenn man nicht mehr testete.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja und?Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 07:19)
Das natürlich nicht. Nur gibt es halt den Zusammenhang zwischen der Anzahl von Tests und der Anzahl der positiven Fälle.
Was wollen Sie uns damit sagen?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn der Prozentsatz von 0,6 auf 0,8 ansteigt, bedeutet das einen überproportionalen Anstieg der Neuinfektionen verglichen mit den Tests. Bei einem proportionalen Anstieg bliebe der Prozentsatz gleich. Der Anteil der positiven Tests hat um 33% zugenommen- nämlich von 0,6 auf 0,8.Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 07:03)
KW 20 = 1,7% aller Tests positiv
KW 21 = 1,5% aller Tests positiv
KW 22 = 1,1% aller Tests positiv
KW 23 = 0,9% aller Tests positiv
KW 24 = 0,9% aller Tests positiv
KW 25 = 1,4% aller Tests positiv
KW 26 = 0,8% aller Tests positiv
KW 27 = 0,6% aller Tests positiv
KW 28 = 0,6% aller Tests positiv
KW 29 = 0,6% aller Tests positiv
KW 30 = 0,8% aller Tests positiv
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Wo findest du deinen überproportionalen Anstieg?
Wir reden hier übrigens nur von dem Anstieg der letzten beiden Wochen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Als es die erste Welle in Deutschland gab, sah es mit dem Anteil noch ganz anders aus.jellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 07:44)
Wenn der Prozentsatz von 0,6 auf 0,8 ansteigt, bedeutet das einen überproportionalen Anstieg der Neuinfektionen verglichen mit den Tests. Bei einem proportionalen Anstieg bliebe der Prozentsatz gleich. Der Anteil der positiven Tests hat um 33% zugenommen- nämlich von 0,6 auf 0,8.
Wir reden hier übrigens nur von dem Anstieg der letzten beiden Wochen.
Bis KW 10 = 3,1%
KW 11 = 5,9%
KW 12 = 6,8%
KW 13 = 8,7%
KW 14 = 9%
KW 15 = 8,1%
KW 16 = 6,7%
KW 17 = 5%
KW 18 = 3,9%
KW 19 = 2,7%
Bevor man sich ... und ... sollte man sich vergewissern, ob Grund zur ... besteht.
Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das war ja auch die erste Welle.Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:00)
Als es die erste Welle in Deutschland gab, sah es mit dem Anteil noch ganz anders aus.
Bis KW 10 3,1
KW 11 5,9
KW 12 6,8
KW 13 8,7
KW 14 9
KW 15 8,1
KW 16 6,7
KW 17 5
KW 18 3,9
KW 19 2,7
Bevor man sich ... und ... sollte man sich vergewissern, ob Grund zur ... besteht.
Ob man jetzt am Beginn einer zweiten Welle steht, oder die Zahlen nur temporär erhöht sind, wissen wir 100ig erst, wenn die zweite Welle in voller Kraft da ist. Dann ist es aber zu spät.
Da die Ausbrüche derzeit in der Fläche auftreten, und sich nicht auf einzelne Hotspots beschränken und die Zahl der Neuinfektionen überproportional zur Zahl der Testungen sich verhält, spricht einiges dafür.
Jetzt ist Die Zeit auf die Bremse zu treten, wie auch immer das aussieht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Übrigens besagt diese Reihe, dass es in der Vergangenheit keine Korrelation zwischen Test und Neuinfizierungen gab.Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:00)
Als es die erste Welle in Deutschland gab, sah es mit dem Anteil noch ganz anders aus.
Bis KW 10 = 3,1%
KW 11 = 5,9%
KW 12 = 6,8%
KW 13 = 8,7%
KW 14 = 9%
KW 15 = 8,1%
KW 16 = 6,7%
KW 17 = 5%
KW 18 = 3,9%
KW 19 = 2,7%
Bevor man sich ... und ... sollte man sich vergewissern, ob Grund zur ... besteht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Dieses lese ich hier seit Monaten.jellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:12)
Jetzt ist Die Zeit auf die Bremse zu treten, wie auch immer das aussieht.
Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es gab nur den Zusammenhang in Bezug auf den Anteil der positiven Fälle.jellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:14)
Übrigens besagt diese Reihe, dass es in der Vergangenheit keine Korrelation zwischen Test und Neuinfizierungen gab.
Nur wird seit ein paar Wochen halt deutlich mehr getestet.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Der Anteil schwankt zwischen 2,7 und 9 %.Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:16)
Es gab nur den Zusammenhang in Bezug auf den Anteil der positiven Fälle.
Nur wird seit ein paar Wochen halt deutlich mehr getestet.
Welchen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Tests und den bestätigten Neuinfektionen offenbart das?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
jellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:35)
Der Anteil schwankt zwischen 2,7 und 9 %.
Welchen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Tests und den bestätigten Neuinfektionen offenbart das?
Es gab nur den Zusammenhang in Bezug auf den Anteil der positiven Fälle.
Nur wird seit ein paar Wochen halt deutlich mehr getestet
Was ist an den beiden Aussagen unverständlich?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was? Es ist z.B. überhaupt nicht klar wie das alles mit Krugman, Conte und den geöffneten Restaurants zusammen hängt. Und was ist mit Oma Erna? Hat die auch schon Herdimmunität und darf wieder kochen?Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:56)
Es gab nur den Zusammenhang in Bezug auf den Anteil der positiven Fälle.
Nur wird seit ein paar Wochen halt deutlich mehr getestet
Was ist an den beiden Aussagen unverständlich?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ob deine Oma wieder kochen darf weiss ich nicht.X3Q hat geschrieben:(02 Aug 2020, 09:10)
Was? Es ist z.B. überhaupt nicht klar wie das alles mit Krugman, Conte und den geöffneten Restaurants zusammen hängt. Und was ist mit Oma Erna? Hat die auch schon Herdimmunität und darf wieder kochen?
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Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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- garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
nun es ist wichtig zu wissen um einzelne Länder vergleichen zu können.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was?garfield336 hat geschrieben:(02 Aug 2020, 10:38)
nun es ist wichtig zu wissen um einzelne Länder vergleichen zu können.
- garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
in der ersten Welle wurde wenig getestetjellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:14)
Übrigens besagt diese Reihe, dass es in der Vergangenheit keine Korrelation zwischen Test und Neuinfizierungen gab.
- garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
ich bin dafür die Krankengausaufenthalte zu analysieren. Das ist der bessere Parameter.NicMan hat geschrieben:(01 Aug 2020, 19:14)
Eine notwendige Voraussetzung für Kausalität ist zumindest Korrelation. Desweiteren sollte die Ursache der Wirkung vorausgehen, eine theoretische Erklärung für das Phänomen vorliegen und der Einfluss durch Drittvariablen (partielle Korrelationen) ausgeschlossen werden können.
Angesichts dieser nicht erfüllten Voraussetzungen, kann der Anstieg der Infektionszahlen nicht alleine kausal auf die Ausweitung der Tests zurückgeführt werden.
Allerdings hinkem die immer 2Wochen hinterher.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Gar nichts, es stimmt nur nicht, was du schreibst.Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:56)
Es gab nur den Zusammenhang in Bezug auf den Anteil der positiven Fälle.
Nur wird seit ein paar Wochen halt deutlich mehr getestet
Was ist an den beiden Aussagen unverständlich?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Könnten Sie bitte mit einigen Worten erklären, welchen Zusatznutzen eine vorrangige Untersuchung der Krankenhausaufenthalte verschafft? Untersuchen und analysieren ist nie verkehrt; dagegen ist nichts ein zu wenden.ich bin dafür die Krankengausaufenthalte zu analysieren. Das ist der bessere Parameter
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was stimmt nicht? Es gibt den Zusammenhang zwischen dem Anteil der positiven Tests und der ersten Welle. Es gab in diesem Zeitraum zwar weniger Tests als im Moment, aber dafür war der Anteil der positiven Tests bis zu 10 mal so gross.
Was wäre denn deines Erachtens richtig? Es wie Japan machen und auf Drosten hören?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Schwer vergleichbar. Wenn man lediglich Menschen mit Symptomen testet, wie es damals der Fall war, verwundert es nicht, dass der Anteil der positiven Tests höher ist, als wenn man die Kontaktpersonen mittestet.Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 10:53)
Was stimmt nicht? Es gibt den Zusammenhang zwischen dem Anteil der positiven Tests und der ersten Welle. Es gab in diesem Zeitraum zwar weniger Tests als im Moment, aber dafür war der Anteil der positiven Tests bis zu 10 mal so gross.
Was wäre denn deines Erachtens richtig? Es wie Japan machen und auf Drosten hören?
Aktuell ist es aber so, dass die Anzahl der Neuinfizierten prozentual stärker steigt als die Anzahl der Tests. Und zwar um 33 %.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Diese Veränderungen sind nicht signifikantjellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 11:06)
Schwer vergleichbar. Wenn man lediglich Menschen mit Symptomen testet, wie es damals der Fall war, verwundert es nicht, dass der Anteil der positiven Tests höher ist, als wenn man die Kontaktpersonen mittestet.
Aktuell ist es aber so, dass die Anzahl der Neuinfizierten prozentual stärker steigt als die Anzahl der Tests. Und zwar um 33 %.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Seit Monaten lesen wir hier sicher so manchen eigenen Unsinn, das ist leider wahr. Aber die qualifizierten Aufrufe zur Vernunft mit Blick auf eine 2. Welle der Pandemie beruhen schon auf der kräftigen Zunahme der Neuansteckungen. Diese qualifizierten Aufrufe sind höchstens 2 Wochen alt. Inzwischen stehen sogar Geldstrafen bei Mißachtung der erlassenen Auflagen in der Diskussion (heute früh im DLF). Strafanzeigen gab es bis jetzt nur bei Mißachtung von Quarantäne-Auflagen.Adam Smith hat geschrieben:(02 Aug 2020, 08:15)
Jetzt ist Die Zeit auf die Bremse zu treten, wie auch immer das aussieht.
Dieses lese ich hier seit Monaten.
Ich bin davon überzeugt, daß inzwischen die Zügel wieder straffer gehalten werden müssen. Die Viren des Typs CorVir-19 erfüllen ihre Bestimmung völlig leidenschaftslos.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Geldstrafen bei Mißachtung der Auflagen sind schon lange überfälligH2O hat geschrieben:(02 Aug 2020, 11:13)
Seit Monaten lesen wir hier sicher so manchen eigenen Unsinn, das ist leider wahr. Aber die qualifizierten Aufrufe zur Vernunft mit Blick auf eine 2. Welle der Pandemie beruhen schon auf der kräftigen Zunahme der Neuansteckungen. Diese qualifizierten Aufrufe sind höchstens 2 Wochen alt. Inzwischen stehen sogar Geldstrafen bei Mißachtung der erlassenen Auflagen in der Diskussion (heute früh im DLF). Strafanzeigen gab es bis jetzt nur bei Mißachtung von Quarantäne-Auflagen.
Ich bin davon überzeugt, daß inzwischen die Zügel wieder straffer gehalten werden müssen. Die Viren des Typs CorVir-19 erfüllen ihre Bestimmung völlig leidenschaftslos.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
So sah der Anteil der positiven Fälle mal aus.jellobiafra hat geschrieben:(02 Aug 2020, 11:06)
Aktuell ist es aber so, dass die Anzahl der Neuinfizierten prozentual stärker steigt als die Anzahl der Tests. Und zwar um 33 %.
So sieht der Anteil nun aus.
Bis KW 10 = 3,1%
KW 11 = 5,9%
KW 12 = 6,8%
KW 13 = 8,7%
KW 14 = 9%
KW 15 = 8,1%
KW 16 = 6,7%
KW 17 = 5%
KW 18 = 3,9%
KW 19 = 2,7
Lauterbach erkennt hier die zweite Welle.KW 20 = 1,7% aller Tests positiv
KW 21 = 1,5% aller Tests positiv
KW 22 = 1,1% aller Tests positiv
KW 23 = 0,9% aller Tests positiv
KW 24 = 0,9% aller Tests positiv
KW 25 = 1,4% aller Tests positiv
KW 26 = 0,8% aller Tests positiv
KW 27 = 0,6% aller Tests positiv
KW 28 = 0,6% aller Tests positiv
KW 29 = 0,6% aller Tests positiv
KW 30 = 0,8% aller Tests positiv
Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wichtiger fände ich Sicherheitspersonal mit Gummiknüppeln.roli hat geschrieben:(02 Aug 2020, 11:20)
Geldstrafen bei Mißachtung der Auflagen sind schon lange überfällig
Geldstrafe nützen mir nichts, wenn ich durch Idioten angesteckt wurde.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nur, weil die Westdeutschen ihre Parallelgesellschaften nicht im Griff haben?
Und wer soll denn das Sicherheitspersonal stellen?
Und wer soll denn das Sicherheitspersonal stellen?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Muskelmänner gibt es genug. Zu Anfang der Coronakrise hat das gut funktioniert mit den Einlasskontrollen.Quatschki hat geschrieben:(02 Aug 2020, 11:30)
Nur, weil die Westdeutschen ihre Parallelgesellschaften nicht im Griff haben?
Und wer soll denn das Sicherheitspersonal stellen?
Allerdings hätte es in den Märkten noch Kräften bedurft, die ab und an irgendwelchen uneinsichtigen Rentnerrüpeln oder Kaftanträgerinnen eins überbraten.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Hat der Mann sich eindeutig auf Ihre Tabelle bezogen, oder verwendet er umfassendere Datensammlungen? Meine Vermutung: Als Fachmann hat er Zugang zu vielen anderen Daten der Institute, und er wird auch anders mit den Daten umgehen, als uns Laien möglich ist. Warum sollte der Mann uns mit solchen Warnungen in den April schicken?Lauterbach erkennt hier die zweite Welle.
Am Ende der Geschichte kommt dann wieder das Präventionsparadox zum Zuge. Dann behaupten viele Laien, das das der natürliche Verlauf war, obwohl jeder vernünftige Mensch erkennen kann, daß der erreichte Zustand durch erlassene Gegenmaßnahmen geprägt wurde.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich glaube es ist mal wieder an der Zeit für eine nüchterne Bestandsaufnahme.
1. Das Virus ist weltweit hoch aktiv.
2. Die durch das Virus verursachte Erkrankung Covid-19 ist kaum erforscht und offensichtlich hoch komplex.
In diesem Zusammenhang nur ein Aspekt:
Auch das Schlaganfallrisiko ist erhöht und das nicht nur bei älteren Patienten oder solchen mit Gerinnungsstörungen in der Vorgeschichte. Auch gab es bereits Fälle eines Guillain-Barré-Syndroms, bei denen das periphere Nervensystem erkrankt. Insgesamt sprechen Neurologen weltweit bereits von »Neuro-Covid«.
Was die Neurologen besonders beunruhigt ist, dass die Probleme oft auch nach Abklingen der SARS-CoV-2-Infektionen weiterbestehen. Die DGN zitiert aus einer Anfang Juli im Fachjournal »JAMA« veröffentlichten italienischen Studie, nach der 87 Prozent der Patienten nach ihrer Krankenhausentlassung noch über fortbestehende neurologische Symptome klagen. Rund jeder zweite (53 Prozent) litt unter anhaltender Müdigkeit oder Fatigue. Bei 16 Prozent war der Geruchssinn weiterhin eingeschränkt, bei 11 Prozent der Geschmackssinn. Jeder Zehnte klagte über Kopfschmerzen und jeder Zwanzigste über Schwindel.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... ht-119059/
Jetzt kann man natürlich sagen, Fatigue kann man behandeln, alles nicht so wild, aber Menschen denen man ein Leben lang Modafinil oder Medikamente gegen das Parkinson-Syndrom verabreichen muss, die sind in ihrem Leben natürlich auch wegen der Nebenwirkungen eingeschränkt.
Und das sind jetzt nur die neurologischen Symptome die auftreten können. Von Lungenvernarbungen, Nieren und Herzschäden mal ganz abgesehen, diese Auswirkungen dürften auch dem letzten Laien klar sein, oder ihm ist wirklich nicht mehr zu helfen.
3. Wir haben noch keine Impfung und kein Virostatikum zur Verfügung.
4. Das Virus ist nun einmal hoch infektös und Covid-19 ist in der Inkubation und auch oft bei einer Erkrankung nicht direkt erkennbar.
Ich verstehe durchaus die Sehnsucht nach einem normalen Leben, aber so lange wir eben keine effiziente medikamentöse Therapie oder einen Impfsoff haben, ist das was wir jetzt haben unser normales Leben. Punkt. Es nützt ja nichts, wenn hier Menschen meinen die Höhe der Infektionszahlen hätten etwas mit der Anzahl der Testungen zu tun. Das ist irrelevant, weil die von mir beschriebenen Spätfolgen eben jeden treffen können. Und ja, man muss auch die wirtschaftlichen Folgen im Blick behalten, wird auch von Seiten der Politik gemacht, Man muss ja nicht so tun, als ob die Union oder die SPD plötzlich zu einem nordvietnamesischen Kader mutiert wären. Man muss eben auch die volkswirtschaftlichen Fogen für die Zukunft im Blick behalten, wenn es Millionen Menschen mit Spätfolgen von der Herzinsuffizienz bis zur Frühdemenz gibt. Man darf doch nicht so tun, als wenn neben dem Leid der Menschen diese Erkrankungen keine Kosten generieren würden.
Deswegen gibt es nach den jetzigen Erkenntnissen nur einen Weg und der ist, dass man alles tun muss, damit sich möglichst wenig Menschen infizieren. Wenn es einen Impfstoff gibt, können wir das neu bewerten, aber zur Zeit ist das eben irrelevant. Das Gelaber von einer Herdenimmunität bringt uns da nicht weiter, da kann man ja mal einen Schäfer fragen, was er von einer potentiell kranken Herde hält. Es bringt uns in diesem Fall auch nicht weiter, wenn wir sagen die Zahl der Todesfälle geht in unserem Land zurück. Wir können uns höchstens bei den Menschen in der Intensivmedizin bedanken, die einen tollen Job machen und in den letzten Monaten viel gelernt haben.
1. Das Virus ist weltweit hoch aktiv.
2. Die durch das Virus verursachte Erkrankung Covid-19 ist kaum erforscht und offensichtlich hoch komplex.
In diesem Zusammenhang nur ein Aspekt:
Auch das Schlaganfallrisiko ist erhöht und das nicht nur bei älteren Patienten oder solchen mit Gerinnungsstörungen in der Vorgeschichte. Auch gab es bereits Fälle eines Guillain-Barré-Syndroms, bei denen das periphere Nervensystem erkrankt. Insgesamt sprechen Neurologen weltweit bereits von »Neuro-Covid«.
Was die Neurologen besonders beunruhigt ist, dass die Probleme oft auch nach Abklingen der SARS-CoV-2-Infektionen weiterbestehen. Die DGN zitiert aus einer Anfang Juli im Fachjournal »JAMA« veröffentlichten italienischen Studie, nach der 87 Prozent der Patienten nach ihrer Krankenhausentlassung noch über fortbestehende neurologische Symptome klagen. Rund jeder zweite (53 Prozent) litt unter anhaltender Müdigkeit oder Fatigue. Bei 16 Prozent war der Geruchssinn weiterhin eingeschränkt, bei 11 Prozent der Geschmackssinn. Jeder Zehnte klagte über Kopfschmerzen und jeder Zwanzigste über Schwindel.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... ht-119059/
Jetzt kann man natürlich sagen, Fatigue kann man behandeln, alles nicht so wild, aber Menschen denen man ein Leben lang Modafinil oder Medikamente gegen das Parkinson-Syndrom verabreichen muss, die sind in ihrem Leben natürlich auch wegen der Nebenwirkungen eingeschränkt.
Und das sind jetzt nur die neurologischen Symptome die auftreten können. Von Lungenvernarbungen, Nieren und Herzschäden mal ganz abgesehen, diese Auswirkungen dürften auch dem letzten Laien klar sein, oder ihm ist wirklich nicht mehr zu helfen.
3. Wir haben noch keine Impfung und kein Virostatikum zur Verfügung.
4. Das Virus ist nun einmal hoch infektös und Covid-19 ist in der Inkubation und auch oft bei einer Erkrankung nicht direkt erkennbar.
Ich verstehe durchaus die Sehnsucht nach einem normalen Leben, aber so lange wir eben keine effiziente medikamentöse Therapie oder einen Impfsoff haben, ist das was wir jetzt haben unser normales Leben. Punkt. Es nützt ja nichts, wenn hier Menschen meinen die Höhe der Infektionszahlen hätten etwas mit der Anzahl der Testungen zu tun. Das ist irrelevant, weil die von mir beschriebenen Spätfolgen eben jeden treffen können. Und ja, man muss auch die wirtschaftlichen Folgen im Blick behalten, wird auch von Seiten der Politik gemacht, Man muss ja nicht so tun, als ob die Union oder die SPD plötzlich zu einem nordvietnamesischen Kader mutiert wären. Man muss eben auch die volkswirtschaftlichen Fogen für die Zukunft im Blick behalten, wenn es Millionen Menschen mit Spätfolgen von der Herzinsuffizienz bis zur Frühdemenz gibt. Man darf doch nicht so tun, als wenn neben dem Leid der Menschen diese Erkrankungen keine Kosten generieren würden.
Deswegen gibt es nach den jetzigen Erkenntnissen nur einen Weg und der ist, dass man alles tun muss, damit sich möglichst wenig Menschen infizieren. Wenn es einen Impfstoff gibt, können wir das neu bewerten, aber zur Zeit ist das eben irrelevant. Das Gelaber von einer Herdenimmunität bringt uns da nicht weiter, da kann man ja mal einen Schäfer fragen, was er von einer potentiell kranken Herde hält. Es bringt uns in diesem Fall auch nicht weiter, wenn wir sagen die Zahl der Todesfälle geht in unserem Land zurück. Wir können uns höchstens bei den Menschen in der Intensivmedizin bedanken, die einen tollen Job machen und in den letzten Monaten viel gelernt haben.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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