Entscheidend ist ja wohl wie die schwedische Regierung handelt, und die geht den Weg den sie favorisieren. Keine Panik, keine gravierenden Einschränkungen für die Bevölkerung. Ist alles nur eine Kopfsache.Adam Smith hat geschrieben:(25 Mar 2020, 20:11)
Wobei es einigen in Schweden blutiger ernst ist dagegen vozugehen. So etwas gab es in Südkorea nicht.
neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nur gibt es halt eine Gruppe die jetzt was anderes im Kopf hat. Nämlich Panik. Da müsste dann überprüft werden was die so anstellt.Orbiter1 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 20:32)
Entscheidend ist ja wohl wie die schwedische Regierung handelt, und die geht den Weg den sie favorisieren. Keine Panik, keine gravierenden Einschränkungen für die Bevölkerung. Ist alles nur eine Kopfsache.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Dann ist Schweden wohl nicht geeignet ihre These zu belegen. Ich habe die Vermutung es gibt kein einziges Land das ihre These belegen könnte.Adam Smith hat geschrieben:(25 Mar 2020, 20:34)
Nur gibt es halt eine Gruppe die jetzt was anderes im Kopf hat. Nämlich Panik. Da müsste dann überprüft werden was die so anstellt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Südkorea habe ich doch als Beispiel gebracht.Orbiter1 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 20:44)
Dann ist Schweden wohl nicht geeignet ihre These zu belegen. Ich habe die Vermutung es gibt kein einziges Land das ihre These belegen könnte.
https://amp-welt-de.cdn.ampproject.org/ ... ttung.html
Oder Japan.
https://www-derstandard-de.cdn.ampproje ... -schach-zu
Der Kontrast zu den menschenleeren Städten in Österreich könnte kaum größer sein: Unter den Kirschbäumen in Alleen und Parks saßen am Wochenende viele Japanerinnen und Japaner zum gemeinsamen Essen und Trinken. "Hanami, die Blütenschau, ist die wichtigste Sache im Jahr", freute sich ein Familienvater im Ueno-Park der Hauptstadt. Die Virengefahr halten viele für gebannt. Denn zwei Monate nach dem Ausbruch weist die Inselnation lediglich zehn Cluster mit 41 Toten und 1.012 Infizierten auf, jeden Tag kommen nur wenige Dutzend dazu.
Eigentlich müssten die Zahlen viel höher sein. Japan ist sehr dicht besiedelt, hat den weltweit höchsten Seniorenanteil und einen regen Austausch mit China. Zudem ergriff die Regierung nur zahme Gegenmaßnahmen. Schulen wurden zwei Wochen vor den Ferien geschlossen, alle Veranstaltungen wurden abgesagt. Aber Geschäfte und Restaurants blieben offen, nur relativ wenige sattelten auf Telearbeit um.
Schweden könnte es auch schaffen, wenn die Panikfraktion kontrolliert wird.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es geht dabei nicht um Panik oder nicht Panik. Es hat zig Gründe warum es ein Land schwer erwischt und andere Länder nicht.Adam Smith hat geschrieben:(25 Mar 2020, 20:51)
Schweden könnte es auch schaffen, wenn die Panikfraktion kontrolliert wird.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Japans Erfolge werden noch angezweifelt, allerdings denke ich, dass man schon längst Zustände wie in Italien oder USA erreicht haben müsste, wenn der Virus sich dort ungehindert vermehren könnte. Also muss es schon irgendwie damit zu tun haben, was Japan macht. Allerdings denke ich nicht, dass das mit Kontrolle der "Panikfraktion" zu tun hat. An erster Stelle ist einfach die japanische Vorsicht unter den Menschen zu tun. Man gibt sich generell nicht die Hand, wäscht sich häufig die Hände und man hat in den letzten Wochen häufiger Mundschutz getragen, was auch dazu führte, dass die gewöhnliche Grippe stark zurück ging.Adam Smith hat geschrieben:(25 Mar 2020, 20:51)
Oder Japan.
https://www-derstandard-de.cdn.ampproje ... -schach-zu
Schweden könnte es auch schaffen, wenn die Panikfraktion kontrolliert wird.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Endlich scheint diese Idee auch in den Köpfen der Politiker anzukommen (lesen die hier mit?):watisdatdenn? hat geschrieben:(17 Mar 2020, 16:06)
Dann sind die schon mal immunisiert.
Warum lässt man nicht einfach die Bevölkerung 60+ für 2 Monate in Quarantäne und sich den Rest der Bevölkerung immunisieren?
Das würde auch gut funktionieren und wäre deutlich wirtschaftsfreundlicher.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ch-an.html
Das wäre endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung!!
Das entspricht tatsächlich ziemlich genau meiner Forderung:
Das ist wirklich... Erstaunlich vernünftig!Noch vor einer Woche schien ein solcher Gedanke unerhört. Egal, wen man nach dieser Ungleichbehandlung fragte – ob Politiker von CDU, CSU oder SPD, Linkspartei oder Grünen –, die Idee wurde verworfen unter dem Hinweis: Man müsse alle gleich behandeln. Inzwischen hat sich das etwas geändert. Unter vorgehaltener Hand halten immer mehr ein solches Vorgehen für denkbar. Am Mittwoch kündigte nun Kanzleramtschef Helge Braun gar bereits an, die aktuellen Restriktionen später als Erstes für junge und gesunde Menschen zu lockern. „Die nächste Phase lautet natürlich: Junge Menschen, die nicht zu den Risikogruppen gehören, dürfen wieder mehr auf die Straße“, sagte Braun in einem Fragevideo auf der Studenten-App Jodel.
Damit spricht Braun offen aus, worüber hinter den Kulissen bereits intensiv diskutiert wird. „Man könnte die Gesellschaft mit einem Teil wieder hochfahren und würde die Risikogruppen bitten, drinzubleiben“
Ich bin baff.. Das habe ich jetzt nicht erwartet, bin aber positiv überrascht!
Es gibt wohl doch noch Menschen (sogar in der Politik!) die rational mitzudenken in der Lage sind
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sollte die Anzahl der Neuinfektionen in den nächsten zurückgehen, könnte ich mir vorstellen, dass dieses auch gemacht wird.watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:15)
Das ist wirklich... Erstaunlich vernünftig!
Ich bin baff.. Das habe ich jetzt nicht erwartet, bin aber positiv überrascht!
Es gibt wohl doch noch Menschen (sogar in der Politik!) die rational mitzudenken in der Lage sind
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja, das is der richtige Weg. Man muss sich auf die Risikogruppen konzentrieren und die restliche Gesellschaft wieder Handlungsunfähig machen.watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:15)
Endlich scheint diese Idee auch in den Köpfen der Politiker anzukommen (lesen die hier mit?):
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ch-an.html
Das wäre endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung!!
Das entspricht tatsächlich ziemlich genau meiner Forderung:
Das ist wirklich... Erstaunlich vernünftig!
Ich bin baff.. Das habe ich jetzt nicht erwartet, bin aber positiv überrascht!
Es gibt wohl doch noch Menschen (sogar in der Politik!) die rational mitzudenken in der Lage sind
Natürlich werden dann erst auch viele junge Leute schwere Verläufe haben, es ist ja nicht jedes Risiko vorab bekannt. Dennoch muss es neben einer funktionierenden Gesellschaft auch den Aufbau eines Herdenschutzes geben, sodass die Risikogruppen zeitnah keiner Bedrohung ausgesetzt sind.
Ich sehe da auch kein Problem mit dem Gleichheitsgrundsatz, weil die Unterscheidung zwischen Risikogruppe und Nichtrisikogruppe sich am Problem orientiert, und nicht an willkürlichen Maßstäben. Das ist ja über den Seuchenschutz klar begründbar.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das würde ich auch so begrüßen!Adam Smith hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:33)
Sollte die Anzahl der Neuinfektionen in den nächsten zurückgehen, könnte ich mir vorstellen, dass dieses auch gemacht wird.
Das wäre gut für die Wirtschaft (deutlich besser als die derzeitigen Maßnahmen), würde die Risikogruppe weiter schützen und würde die HerdenImmunität schnell herstellen, welche dann auch die Quarantäne-Zeit der Risikogruppen deutlich verkürzt!
Hat eigentlich nur Vorteile, ich verstehe auch nicht warum es so viele Vorbehalte dagegen gibt.
Bisher hab ich als "Argumente" dagegen nur gehört:
"wenn ich eingesperrt werde, dann du auch!"
"Junge Menschen sind auch vom Virus betroffen" (aber eben in deutlich geringerer Anzahl! Das ist ja der Scherz!!)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das Argument dagegen ist, dass die Anzahl der Infizierten dann stark zunehmen soll. Dieses müsste natürlich beobachtet werden.watisdatdenn? hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:39)
Bisher hab ich als "Argumente" dagegen nur gehört:
"wenn ich eingesperrt werde, dann du auch!"
"Junge Menschen sind auch vom Virus betroffen" (aber eben in deutlich geringerer Anzahl! Das ist ja der Scherz!!)
Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich halte da vieles noch für ziemlich undurchdacht. Zum einen, die Vorstellung, man könnte einen Herdenschutz durch Infektionen gezielt aufbauen, halte ich für illusorisch. Wie will man das bewerkstelligen? Diese Ideen hat man verständlicherweise schnell verworfen.Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:34)
Ja, das is der richtige Weg. Man muss sich auf die Risikogruppen konzentrieren und die restliche Gesellschaft wieder Handlungsunfähig machen.
Natürlich werden dann erst auch viele junge Leute schwere Verläufe haben, es ist ja nicht jedes Risiko vorab bekannt. Dennoch muss es neben einer funktionierenden Gesellschaft auch den Aufbau eines Herdenschutzes geben, sodass die Risikogruppen zeitnah keiner Bedrohung ausgesetzt sind.
Ich sehe da auch kein Problem mit dem Gleichheitsgrundsatz, weil die Unterscheidung zwischen Risikogruppe und Nichtrisikogruppe sich am Problem orientiert, und nicht an willkürlichen Maßstäben. Das ist ja über den Seuchenschutz klar begründbar.
Aber gut, denken wir mal weiter, welchen Menschen will man genau weiterhin auferlegen, dass sie nicht rausdürfen? Soll das nach Alter gehen? Oder nach Vorerkrankungen? Und wie will man gerade letzteres bei einer Kontrolle prüfen? Gut, ältere Menschen werden nicht zur Arbeit fahren. Aber sie müssen weiterhin zum Arzt (häufiger als Junge) und sie müssen auch einkaufen. Und manche müssen auch gepflegt werden. Wie will man da alte Menschen wirklich schützen, wenn jüngere Ärzte und Ärztinnen und Pfleger und Pflegerinnen sich fleißig draußen anstecken? Was passieren kann, hat man im Altenheim in Würzburg mit 9 Todesfällen gesehen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das lässt man die Menschen einfach selbst entscheiden. Wer alt und/oder krank ist, der wird versorgt, falls er es wünscht. Wenn nicht, dann kennt die Person die Risiken.Sören74 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:51)
Aber gut, denken wir mal weiter, welchen Menschen will man genau weiterhin auferlegen, dass sie nicht rausdürfen? Soll das nach Alter gehen? Oder nach Vorerkrankungen? Und wie will man gerade letzteres bei einer Kontrolle prüfen? .
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Aus meiner Sicht sollte das kein Zwang sein, sondern ein dringender Appell an alle Menschen ab 60 Jahren (mit hochdringlichen Appell an alle 70+)!Sören74 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:51)
Aber gut, denken wir mal weiter, welchen Menschen will man genau weiterhin auferlegen, dass sie nicht rausdürfen? Soll das nach Alter gehen? Oder nach Vorerkrankungen?
Die alten Leute müssen verstehen, dass sie mit ihrem Leben spielen, wenn sie während der Ansteckungsphase (2 Monate) vor die Tür gehen!
Ich schimpfe viel über die Medien, aber ich war letzte Woche beeindruckt wie schnell diese eine Verhaltensänderung bewirken können!
Ich halte das also für absolut machbar!
Natürlich muss die Versorgung der alten Leute weiter sichergestellt werden.
-> Nahrungsmittel vor die Haustür und bereits immunisierte Ärzte zur Behandlung zuhause (natürlich nur in dringenden Fällen).
Dann hätten wir es nach 2 Monaten überstanden und unsere Wirtschaft vielleicht sogar noch nicht komplett in den Graben gefahren...
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das sehe ich eigentlich ganz genauso. Wenn die Ausgangsbeschränkungen gelockert werden oder ganz fallen, wird jeder ältere Mensch erstmal selbst überlegen, wieviel Kontakt er zulässt. Kritisch wird es dann, wenn er das gar nicht mehr selbst bestimmen kann, weil er oder sie im Alten- oder Pflegeheim lebt.BenJohn hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:58)
Das lässt man die Menschen einfach selbst entscheiden. Wer alt und/oder krank ist, der wird versorgt, falls er es wünscht. Wenn nicht, dann kennt die Person die Risiken.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Niemand will Menschen "gezielt" infizieren, aber es ist nunmal Tatsache, dass bei mehr Kontakt die Infektionsrate steigt. Konzentriert man diese Durchseuchung auf den Teil der Gesellschaft, der ein geringeres Risiko für schwere Verläufe hat, dann sollte es - was natürlich zu klären wäre - zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kommen.Sören74 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 22:51)
Ich halte da vieles noch für ziemlich undurchdacht. Zum einen, die Vorstellung, man könnte einen Herdenschutz durch Infektionen gezielt aufbauen, halte ich für illusorisch. Wie will man das bewerkstelligen? Diese Ideen hat man verständlicherweise schnell verworfen.
Die Idee ist nicht grundsätzlich verworfen worden, nur mal hat die "Notbremse" gezogen um Zeit zu gewinnen. Kaum jemand sollte aber davon ausgehen, dass dieser Zustand für mehr als 2 Monate so haltbar ist. Dann muss das Leben - wie auch immer - weitergehen. Genau DAFÜR werden nun Konzepte gesucht, und da dürfte ein besonderer Schutz von Risikopatienten eine wichtige Rolle spielen.
Das ist die falsche Perspektive. Ich denke es wird nicht darum gehen irgendjemandem besondere Auflagen zu geben, es wird eher so sein, den Risikopatienten besonderen Schutz zu geben. Das erlebe ich z.B. aktuell bei meinen Kollegen in GB. Einer von denen ist als solcher eingestuft und er begibt ich in ein Schutzprogramm für Risikopatienten.Aber gut, denken wir mal weiter, welchen Menschen will man genau weiterhin auferlegen, dass sie nicht rausdürfen? Soll das nach Alter gehen? Oder nach Vorerkrankungen? Und wie will man gerade letzteres bei einer Kontrolle prüfen?
Diese Leute bekämen also besondere Rechte nicht arbeiten zu müssen und besonders untergebracht/geschützt zu werden. Natürlich kann man auch entscheiden sich selber nicht einzuschränken, aber das beinhaltet natürlich, dass man ein unnötig hohes Risiko für die eigene Gesundheit in Kauf nimmt. Ist in dem Fall aber eine freie Entscheidung.
Natürlich ist es ein großes Risiko für Altenheime oder auch zuhause versorgte ältere Leute. Dennoch kann man sich schützen. Es wird gelegentlich ein Heim infiziert werden, dann müssen diese Leute intensivmedizinisch versorgt werden können. Das ist aber nichts anderes, als wenn die ganze Gesellschaft in Quarantäne gestellt wird. Auch da ist der Virus noch unterwegs und wird ältere Leute treffen.Gut, ältere Menschen werden nicht zur Arbeit fahren. Aber sie müssen weiterhin zum Arzt (häufiger als Junge) und sie müssen auch einkaufen. Und manche müssen auch gepflegt werden. Wie will man da alte Menschen wirklich schützen, wenn jüngere Ärzte und Ärztinnen und Pfleger und Pflegerinnen sich fleißig draußen anstecken? Was passieren kann, hat man im Altenheim in Würzburg mit 9 Todesfällen gesehen.
Wie lange denkst Du denn, dass ältere Leute sich vor der Gesellschaft in Schutz begeben sollen? Diese ist ja erst wieder sicher, wenn Herdenschutz aufgebaut wurde. Allgemein sagt man also, dass die Durchseuchung so schnell wie möglich passieren soll, nur eben unter Berücksichtigung der Intensivkapazitäten, möglichst unter Umgehung von Risikogruppen. Genau das wäre der Ansatz, und er würde den Rest der Gesellschaft auch am wenigsten belasten. Mein Eindruck ist langsam, dass manche meinen man würde nur zum Spaß arbeiten. Dass aber die Gesellschaft unmöglich über ein Jahr stillstehen kann, das scheinen manche nicht wahrhaben zu wollen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Über Alten- und Pflegeheime muss man gesondert entscheiden. Da wird sich schon eine Regelung finden.Sören74 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:05)
Das sehe ich eigentlich ganz genauso. Wenn die Ausgangsbeschränkungen gelockert werden oder ganz fallen, wird jeder ältere Mensch erstmal selbst überlegen, wieviel Kontakt er zulässt. Kritisch wird es dann, wenn er das gar nicht mehr selbst bestimmen kann, weil er oder sie im Alten- oder Pflegeheim lebt.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das Problem ist nur, je mehr jüngere Menschen sich infizieren, umso mehr sind auch wieder die älteren Menschen gefährdet. Der beste Schutz für ältere Menschen wäre ja eigentlich, wenn es generell kaum noch Neuinfizierte gibt.Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:15)
Niemand will Menschen "gezielt" infizieren, aber es ist nunmal Tatsache, dass bei mehr Kontakt die Infektionsrate steigt. Konzentriert man diese Durchseuchung auf den Teil der Gesellschaft, der ein geringeres Risiko für schwere Verläufe hat, dann sollte es - was natürlich zu klären wäre - zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kommen.
Ich sage das schon immer, dass wir eine Exit-Strategie brauchen. Nur kann die in meinen Augen nicht heißen, dass sich die jüngeren Menschen im viel höheren Maße anstecken sollen, als es schon jetzt geschehen ist.Skeptiker hat geschrieben: Die Idee ist nicht grundsätzlich verworfen worden, nur mal hat die "Notbremse" gezogen um Zeit zu gewinnen. Kaum jemand sollte aber davon ausgehen, dass dieser Zustand für mehr als 2 Monate so haltbar ist. Dann muss das Leben - wie auch immer - weitergehen. Genau DAFÜR werden nun Konzepte gesucht, und da dürfte ein besonderer Schutz von Risikopatienten eine wichtige Rolle spielen.
Gut. Dann muss man konkretisieren, wie dieses Schutzprogramm aussehen soll.Skeptiker hat geschrieben: Das ist die falsche Perspektive. Ich denke es wird nicht darum gehen irgendjemandem besondere Auflagen zu geben, es wird eher so sein, den Risikopatienten besonderen Schutz zu geben. Das erlebe ich z.B. aktuell bei meinen Kollegen in GB. Einer von denen ist als solcher eingestuft und er begibt ich in ein Schutzprogramm für Risikopatienten.
Sorry, aber wer aus der Politik oder Medizin vertritt denn diese Meinung?Skeptiker hat geschrieben: Allgemein sagt man also, dass die Durchseuchung so schnell wie möglich passieren soll
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Also die Vorstellung, dass Jüngere von Covid 19 nicht, oder nur marginal betroffen werden, stimmt nicht.Sören74 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:25)
Das Problem ist nur, je mehr jüngere Menschen sich infizieren, umso mehr sind auch wieder die älteren Menschen gefährdet. Der beste Schutz für ältere Menschen wäre ja eigentlich, wenn es generell kaum noch Neuinfizierte gibt.
Ich sage das schon immer, dass wir eine Exit-Strategie brauchen. Nur kann die in meinen Augen nicht heißen, dass sich die jüngeren Menschen im viel höheren Maße anstecken sollen, als es schon jetzt geschehen ist.
Gut. Dann muss man konkretisieren, wie dieses Schutzprogramm aussehen soll.
Sorry, aber wer aus der Politik oder Medizin vertritt denn diese Meinung?
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19 ... id=1113513
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was das beste ist, dass muss man an der Gesamtsituation bewerten. In der realen Welt gibt es nicht nur die Belange der Patienten. Wenn die Wirtschaft komplett abgewürgt wird, dann wirst Du das mit Suiziden verlieren, was du vorher durch Schutzmassnahmen bei Corona gewonnen hast.Sören74 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:25)
Das Problem ist nur, je mehr jüngere Menschen sich infizieren, umso mehr sind auch wieder die älteren Menschen gefährdet. Der beste Schutz für ältere Menschen wäre ja eigentlich, wenn es generell kaum noch Neuinfizierte gibt.
Wieso nicht? Es geht nicht um "im viel höheren Maße", sondern um "im natürlichen Maße". Idealerweise sollte man bei einer Seuche ohne Eingriffe in Gesellschaft und Wirtschaft auskommen. Nur die Überlastung des Gesundheitssystems zwingt uns in diesem Fall davon abzuweichen.Ich sage das schon immer, dass wir eine Exit-Strategie brauchen. Nur kann die in meinen Augen nicht heißen, dass sich die jüngeren Menschen im viel höheren Maße anstecken sollen, als es schon jetzt geschehen ist.
Das wird sicher kommen.Gut. Dann muss man konkretisieren, wie dieses Schutzprogramm aussehen soll.
Das sollte mW die gängige Lehrmeinung sein, weil je schneller der Herdenschutz eintritt umso schneller und besser sind alle Risikopatienten geschützt. Die "flatten the curve"-Strategie hat nicht das Ziel die Kurve "so flach wie möglich" zu machen, sondern in der Spitze sie unter die Kapazitätsgrenze zu bringen. Es ist gesellschaftlich nicht anstrebenswert eine Epidemie in der Dauer zu verlängern - es geht ausschließlich um die Genzen der Kapazität. Die Durchseuchung wird egal, in welchem Zeitraum, immer bei 60-70% der Bevölkerung enden. Und DASS es eine Durchseuchung gibt bis zum Herdenschutz, gilt mW als wissenschaftliche Tatsache.Sorry, aber wer aus der Politik oder Medizin vertritt denn diese Meinung?
Wer vertritt denn die Meinung die Epidemie "so lange wie möglich" zu strecken?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Im Grunde so gut wie alle. Hier mal die Panik-Fraktion.Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:40)
Wer vertritt denn die Meinung die Epidemie "so lange wie möglich" zu strecken?
https://www.businessinsider.de/wissensc ... n-lockert/
Szenario 1: Keine Gegenmaßnahmen
Ergreift das virtuelle Vereinigte Königreiche keinerlei Maßnahmen, dann steigen in der Simulation die Fallzahlen wie zu erwarten rasch an — und immer mehr Menschen sind auf medizinische Behandlung angewiesen. Sind schließlich alle Beatmungsgeräte belegt, steigt die Sterberate sprunghaft an: Bis Herbst dieses Jahres würden in der Simulation der Wissenschaftler 510.000 Briten sterben
Es gibt 4 Szenarien.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Mar 2020, 02:31)
2-4 Monate ist besser als 12 Monate.
Es ist irrelevant wie teuer und aufwendig Antikoerper basierende Mittel sind. Es muss getan werden was notwendig ist um die Krise zu bewaeltigen. Je laenger sie andauert um so teurer wird es
"Eine halbe Million Menschen, denen die normale Therapie nicht hilft
Weltweit infiziert sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mittlerweile jeder fünfte Patient, der zum erneuten Male wegen einer Tuberkulose behandelt wird"
In Deutschland selbst gibt es ein Krankenhaus das du nicht so leicht finden wirst.
Wenn du Tuberkulose hast, mit multiresiteden Keimen.
Dort werden dir quasi deine Freiheitsrechte abgesprochen....quasi.
Dort kommst du nicht mehr raus !
Google wird dir nicht helfen.
Gegen eine neue Variante der Tuberkulose ode Pilzen, ist diese Corona-Varinate ein Witz....
...search.
Wenn es dir dir hilft, mein Körper hat schon Antikörper gebildet. Ich habe es nicht mal bemerkt.
Twenty-four-hours
[youtube][/youtube]
hey
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja, das ist richtig. Junge Menschen werden AUCH von schweren Verläufen betroffen. Auch gilt es zu klären welche bleibenden Schäden die Krankheit hinterläßt. Ich bin sicher, dass das aktuell intensiv untersucht wird, um eben eine Exitstrategie aus der gesamtgesellschaftlichen Blockade zu finden.odiug hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:32)
Also die Vorstellung, dass Jüngere von Covid 19 nicht, oder nur marginal betroffen werden, stimmt nicht.
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19 ... id=1113513
Wenn es eine Pandemie ist, die durch die Folgeschäden zu einer echten Killerpandemie wird, dann haben wir es natürlich mit einer anderen Situation zu tun, als wenn die Opfer, bis auf Ausnahmen, Menschen um die 80 Jahre und mit Vorerkrankungen sind. Da diese eine viel kleinere Gruppe sind, würde es sich anbieten diese gezielt zu schützen. Da würden also schlicht andere Strategien gewählt werden.
Noch ist auch nicht wirklich bekannt wie hoch die Rate der schweren Fälle ist. Hoffentlich gibt es bald belastbarere Daten um geeignete Strategien zu wählen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ist an Zynismus kaum mehr zu überbieten.Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:40)
Was das beste ist, dass muss man an der Gesamtsituation bewerten. In der realen Welt gibt es nicht nur die Belange der Patienten. Wenn die Wirtschaft komplett abgewürgt wird, dann wirst Du das mit Suiziden verlieren, was du vorher durch Schutzmassnahmen bei Corona gewonnen hast.
Wieso nicht? Es geht nicht um "im viel höheren Maße", sondern um "im natürlichen Maße". Idealerweise sollte man bei einer Seuche ohne Eingriffe in Gesellschaft und Wirtschaft auskommen. Nur die Überlastung des Gesundheitssystems zwingt uns in diesem Fall davon abzuweichen.
Das wird sicher kommen.
Das sollte mW die gängige Lehrmeinung sein, weil je schneller der Herdenschutz eintritt umso schneller und besser sind alle Risikopatienten geschützt. Die "flatten the curve"-Strategie hat nicht das Ziel die Kurve "so flach wie möglich" zu machen, sondern in der Spitze sie unter die Kapazitätsgrenze zu bringen. Es ist gesellschaftlich nicht anstrebenswert eine Epidemie in der Dauer zu verlängern - es geht ausschließlich um die Genzen der Kapazität. Die Durchseuchung wird egal, in welchem Zeitraum, immer bei 60-70% der Bevölkerung enden. Und DASS es eine Durchseuchung gibt bis zum Herdenschutz, gilt mW als wissenschaftliche Tatsache.
Wer vertritt denn die Meinung die Epidemie "so lange wie möglich" zu strecken?
Dir ist schon klar, dass Leute in dieser Krise auch andere Krankheiten haben, als eine Infektion mit Covid 19 ?
Gehen die dann bei einem Kollaps des Gesundheitswesens auch mit hopps in deinem Rennen zur Hedrenimmunität ?
Mal abgesehen davon: Herdenimmunität ist erst dann erreichbar, wenn ein Impfstoff gefunden und getestet ist.
Ob es eine Weitergabe von Antikörpern bei Covid 19 von Mutter auf Kind gibt, weiß derzeit keiner.
Kann sein, kann aber auch nicht sein.
Was du da vorschlägst ist eine Wette mit dem Einsatz von Millionen Menschenleben.
Zuletzt geändert von odiug am Do 26. Mär 2020, 00:03, insgesamt 3-mal geändert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Für den Umgang mit der Corona Pandemie gibt es keine Blaupause außer der von Wuhan/Hubei/China aber diese Maßnahmen passen eben nicht zur offenen Gesellschaft. Es gibt aber die Frage der Priorität, Wirtschaft versus Gesundheit der Bevölkerung. Neoliberal geprägte Regierungen sind immer geneigt den Wirtschaftsabläufen die höchste Priorität einräumen, eine Pandemie gibt es in den neoliberlaen Lehrbüchern nicht also keine Blaupause, die neoliberlane Kaderschmieden haben keine Konzepte für den Umgang mit einer Pandemie gelehrt. Das Dogma der offenen Gesellschaft die Diktatur des Relativismus prallen auf die Corona Pandemie. Das Gut der Gesundheit der Bevölkerung wird vor allen in sozial geprägten Gesellschaften über die Wirtschaftsabläufe gestellt. Das erklärt warum asiatische Gesellschaften, China oder auch Russland einen anderen Blickwinkel, eine andere Herangehensweise und anderen Konzepte gegen die Pandemie favorisieren und umsetzen als die neo-liberal geprägten Gesellschaften der ehemals westlichen Welt. Die Lösung der Krise liegt nicht in einer Blaupause sondern in der Herangehensweise und der Prioritätengewichtung.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ist illusorisch. Und das zeigt auch, dass sich über Jahrzehnte in einem Teil der Gesellschaft der Glaube etabliert hat, dass man solche Pandemien ohne Einschränkungen in der Gesellschaft und Wirtschaft in den Griff bekommen kann. Nein. Covid-19 zeigt, das ist ein Irrglaube. Das begreifen mittlerweile auch viele. Und eine Ausbreitung im "natürlichen Maße" bedeutet nichts anderes, dass sich die Fallzahlen alle drei Tage verdoppeln. Vor so einer Ausbreitung kann man nur warnen, weil einige hier einen neuen Irrglauben aufstellen, man könne bei so einer schnellen Ausbreitung bestimmte Personengruppen völlig davon heraushalten.Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:40)
Wieso nicht? Es geht nicht um "im viel höheren Maße", sondern um "im natürlichen Maße". Idealerweise sollte man bei einer Seuche ohne Eingriffe in Gesellschaft und Wirtschaft auskommen.
Dieser Herdenschutz kann auch durch eine Impfung erfolgen und muss nicht zwangsläufig durch Infizierungen passieren.Skeptiker hat geschrieben: Das sollte mW die gängige Lehrmeinung sein, weil je schneller der Herdenschutz eintritt umso schneller und besser sind alle Risikopatienten geschützt.
Wenn Du mal selbst eine Überschlagrechnung machen würdest, würdest Du merken, dass diese Argumentation einen entscheidenden Fehler hat. Es wurde schon öfters gesagt, dass unser Gesundheitssystem spätestens aus den Fugen gerät, wenn es pro Tag mehr als 40.000 Neuinfektionen gibt. Vermutlich würde das schon vorher passieren, weil die Ausbreitung immer lokal gehäuft stattfindet. Aber bleiben wir bei den 40.000 pro Tag und gehen wir mal davon aus, man könnte diese Infizierung irgendwie zahlenmäßig so steuern. Für eine Herdenimmunität braucht man ca. 50 Millionen Menschen. Man hätte diese Zahl nach 1.250 Tagen erreicht, was ca. 3,5 Jahre sind. Also kann die Strategie gar nicht funktionieren, dass wir die Kurve so groß werden lassen, dass zwar nicht das Gesundheitssystem zusammenbricht, aber wir bald eine Herdenimmunität haben.Skeptiker hat geschrieben: Die "flatten the curve"-Strategie hat nicht das Ziel die Kurve "so flach wie möglich" zu machen, sondern in der Spitze sie unter die Kapazitätsgrenze zu bringen. Es ist gesellschaftlich nicht anstrebenswert eine Epidemie in der Dauer zu verlängern - es geht ausschließlich um die Genzen der Kapazität. Die Durchseuchung wird egal, in welchem Zeitraum, immer bei 60-70% der Bevölkerung enden. Und DASS es eine Durchseuchung gibt bis zum Herdenschutz, gilt mW als wissenschaftliche Tatsache.
Die Epidemie so schnell wie möglich zu beenden, ohne dass Hunderttausende Menschen sterben, muss doch das Ziel sein.Skeptiker hat geschrieben:Wer vertritt denn die Meinung die Epidemie "so lange wie möglich" zu strecken?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
USA Helikoptergeld wird bezahlt ....Einmalzahlungen von 1.200 Dollar an erwachsene US-Amerikaner*innen und 500 Dollar pro Kind, einer Ausweitung des Arbeitslosen,..
Wer hätte das gedacht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Italien wäre demnach kein neoliberales Land. Südkorea und Japan wären neoliberale Länder.Sybilla hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:54)
Für den Umgang mit der Corona Pandemie gibt es keine Blaupause außer der von Wuhan/Hubei/China aber diese Maßnahmen passen eben nicht zur offenen Gesellschaft. Es gibt aber die Frage der Priorität, Wirtschaft versus Gesundheit der Bevölkerung. Neoliberal geprägte Regierungen sind immer geneigt den Wirtschaftsabläufen die höchste Priorität einräumen, eine Pandemie gibt es in den neoliberlaen Lehrbüchern nicht also keine Blaupause, die neoliberlane Kaderschmieden haben keine Konzepte für den
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Was ist daran zynisch?odiug hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:52)
Das ist an Zynismus kaum mehr zu überbieten.
Welchen Kollaps? Den will ich ja gerade nicht erlauben!Dir ist schon klar, dass Leute in dieser Krise auch andere Krankheiten haben, als Covid 19 ?
Gehen die dann bei einem Kollaps des Gesundheitswesens auch mit hopps in deinem Rennen zur Herrenimmunität ?
Aaaach, nun habe ich verstanden. Du hast "Jehova" verstanden. Es steht "Herdenschutz" in meinem Text, also ist das so als wenn jemand bei dir auf den Buzzer gedrückt hat.
Nein, ich bin kein Befürworter einer Strategie, die das Gesundheitsystem überfordert. Lies gerne meine Beiträge hier im Thread. Ich bin sogar für drastische Maßnahmen um eine Eindämmung der Fallzahlen zu bekommen. Du bauchst also keine Pfeile auf dein Boris Johnson Plakat zu werfen in der Annahme mich zu treffen.
Informiere dich gerne mal was Herdenimmunität bedeutet. Nur zur Info: Auch Drosten geht davon aus, dass es eine Durchseuchung bis zur Herdenimmunität geben wird. Alle Maßnahmen drehen sich ausschließlich darum bis zum erreichen dieses Punktes das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Mir scheint, dass es manche gibt, welche die Situation missverstehen.
- Strangequark
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Fast 12000 Neuinfizierte in den USA, sie sollten in 2-3 Tagen an der Spitze sein, Italien wird wohl morgen schon überholt. Die Regierung ist auf die Wirtschaft fokussiert und Trump hat angekündigt zu Ostern die Ausgangbeschränkungen zu lockern oder ganz auszusetzen zu wollen, gegen den Rat seiner Berater. Wenn das Helikoptergeld rechtzeitig ankommt werden die US-Bürger in Scharen in die Geschäfte strömen.
Die Zahlen von vor 24 Stunden...
Quelle:
Code: Alles auswählen
Land Infiziert Tot Geheilt | Tot Geheilt Offen
China 81221 3281 73655 | 4.0% 90.6% 5.4%
Italien 74386 7503 9362 | 10.0% 12.5% 77.5%
USA 65534 941 361 | 1.4% 0.5% 98.1%
Spanien 49515 3647 5367 | 7.3% 10.8% 81.9%
Deutschland 41434 219 5931 | 0.5% 14.3% 85.2%
Iran 27077 2077 9625 | 7.6% 35.5% 56.9%
Frankreich 25600 1331 3900 | 5.1% 15.2% 79.7%
Code: Alles auswählen
Land Infiziert Tot Geheilt | Tot Geheilt Offen
China 81180 3277 73163 | 4.0% 90.1% 5.9%
Italien 69176 6820 8326 | 9.8% 12.0% 78.2%
USA 53706 705 348 | 1.3% 0.6% 98.1%
Spanien 42058 2991 3794 | 7.1% 9.0% 83.9%
Deutschland 36116 181 3294 | 0.5% 9.1% 90.4%
Iran 24811 1934 8913 | 7.7% 35.9% 56.4%
Frankreich 22622 1100 3281 | 4.8% 14.5% 80.7%
Three quarks for Muster Mark!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Priorität ist Immpfstoff und Therapie.Skeptiker hat geschrieben:(26 Mar 2020, 00:04)
Was ist daran zynisch?
Welchen Kollaps? Den will ich ja gerade nicht erlauben!
Aaaach, nun habe ich verstanden. Du hast "Jehova" verstanden. Es steht "Herdenschutz" in meinem Text, also ist das so als wenn jemand bei dir auf den Buzzer gedrückt hat.
Nein, ich bin kein Befürworter einer Strategie, die das Gesundheitsystem überfordert. Lies gerne meine Beiträge hier im Thread. Ich bin sogar für drastische Maßnahmen um eine Eindämmung der Fallzahlen zu bekommen. Du bauchst also keine Pfeile auf dein Boris Johnson Plakat zu werfen in der Annahme mich zu treffen.
Informiere dich gerne mal was Herdenimmunität bedeutet. Nur zur Info: Auch Drosten geht davon aus, dass es eine Durchseuchung bis zur Herdenimmunität geben wird. Alle Maßnahmen drehen sich ausschließlich darum bis zum erreichen dieses Punktes das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Mir scheint, dass es manche gibt, welche die Situation missverstehen.
Und um ehrlich zu sein ... Boris Johnson kam mir nicht in den Sinn.
Aber jetzt wo du es sagst ... wie wäre es mit Joseph Mengele
Zuletzt geändert von odiug am Do 26. Mär 2020, 00:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Der Virologe Martin Stürmer hat in der heutigen Phoenix-Runde auch davor gewarnt, eine Kohorten-Isolierung zu betreiben. Er empfiehlt, sich genau die Zahlen anzuschauen und Maßnahmen für alle zu lockern.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Familien hätten mehr von einem Kurzarbeitergeld, weil man dadurch Arbeitsplätze sichern kann. Was nützt einem 1.200 Dollar einmalig, wenn man dann ein halbes Jahr oder länger arbeitslos ist?Sybilla hat geschrieben:(26 Mar 2020, 00:02)
USA Helikoptergeld wird bezahlt ....Einmalzahlungen von 1.200 Dollar an erwachsene US-Amerikaner*innen und 500 Dollar pro Kind, einer Ausweitung des Arbeitslosen,..
Wer hätte das gedacht.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Darf ich mal als nicht zuständiger Mod hier kurz einwenden: für die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise gibt es einen Strang im WIFO.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Da haben wir doch mal Einigkeit.Skeptiker hat geschrieben:(26 Mar 2020, 00:04)
Nein, ich bin kein Befürworter einer Strategie, die das Gesundheitsystem überfordert. Lies gerne meine Beiträge hier im Thread. Ich bin sogar für drastische Maßnahmen um eine Eindämmung der Fallzahlen zu bekommen. Du bauchst also keine Pfeile auf dein Boris Johnson Plakat zu werfen in der Annahme mich zu treffen.
Ja, kommen wir zu den Informationen, Herr Drosten sprach nie davon, dass es so kommen wird, sondern dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich 60 bis 70 Prozent infizieren werden. Wenn man vorher einen Impfstoff hat, ist das auch gar nicht nötig. Und wie ich schon vorgerechnet habe, muss man die Fallzahlen so niedrig halten, um unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten, dass es etliche Jahre dauern würde, bis diese 60 Prozent erreicht sind.Skeptiker hat geschrieben: Informiere dich gerne mal was Herdenimmunität bedeutet. Nur zur Info: Auch Drosten geht davon aus, dass es eine Durchseuchung bis zur Herdenimmunität geben wird. Alle Maßnahmen drehen sich ausschließlich darum bis zum erreichen dieses Punktes das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Mir scheint, dass es manche gibt, welche die Situation missverstehen.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Mal ein kleiner Blick nach Frankreich:
Und selbst für die, die sich immun gegen Corona glauben, hat es Konsequenzen:
Ich hoffe, ihr seid auch immun gegen Krebs oder Verkehrsunfälle.
Die machen sich nicht mal mehr die Mühe dich ins Krankenhaus zu fahren. Du bekommst gleich die Todesspritze.-Seit dem 21. März würden Patienten, die älter sind als 80 Jahre, nicht mehr beatmet. Stattdessen erfolge „Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmitteln“
-Patienten in Pflegeheimen, die älter als 80 Jahre und beatmungspflichtig wären, „erhalten eine schnelle Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmittel durch den Rettungsdienst“. Wegen der Krise sei die Ethikkommission berufen worden, die in jedem Einzelfall Vorgaben mache
Und selbst für die, die sich immun gegen Corona glauben, hat es Konsequenzen:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/pati ... 82596.htmlWeitere Maßnahmen, die im Elsass und in Straßburg gegen das Coronavirus ergriffen worden seien:
- Logostisch sei das gesamte Universitätskrankenhaus auf die Behandlung von Coronavirus-Patienten umgestellt worden.
- Alle verfügbaren Beatmungsgeräte werden in der Uniklinik gesammelt.
- Es gebe nur noch eine Bypass-Operation pro Tag.
- Keine chirurgischen Eingriffe wegen Tumoren.
- Frakturen würden nicht mehr operiert.
- Ambulante Operationen wurden abgesagt.
- Private Kliniken wurden geschlossen, dass dadurch freiwerdende Personal unterstützt die Uni-Klinik.
- Alle Gehfähigen und Patienten, bei denen es medizinisch vertretbar ist, werden aus der Klinik entlassen.
Ich hoffe, ihr seid auch immun gegen Krebs oder Verkehrsunfälle.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wem das alles zu weit weg ist, auch in Deutschland feilen die Mediziner schon an Euthanasieplänen.
Also fresst euch nicht fett an euren Hamsterkäufen sondern nutzt eure freie Zeit zur körperlichen Ertüchtigung.
Also fresst euch nicht fett an euren Hamsterkäufen sondern nutzt eure freie Zeit zur körperlichen Ertüchtigung.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Stand Mittwoch 18 März 2020 um 1 Uhr werden 7.272 Infizierte und 17 Tote gemeldet
Stand Donnerstag 19 März 2020 um 1 Uhr werden 9.257 Infizierte +1985 und 24 Tote +7 gemeldet
Stand Freitag 20 März 2020 1 Uhr werden 12.327 infizierte +3070 und 28 Tote + 4 gemeldet
Stand Samstag 21 März 2020 1 Uhr werden 19.848 infizierte + 7521 und 67 + 39 Tote gemeldet
Stand Sonntag 22. März 2020 1 Uhr werden 22.213 infizierte +2365 und 84 Tote +17 gemeldet
Stand Montag 23.März 2020 1 Uhr werden 24.873 infizierte und + 2660 94 Tote +10 gemeldet
Stand Dienstag 24. März 2020 1 Uhr werden 29.056 infizierte + 4183 und 123 Tote + 29 gemeldet
Stand Mittwoch 25. März 2020 1 Uhr werden 32.986 infizierte + 3930 und 157 Tote + 34 gemeldet
Stand Donnerstag 26 März 2020 1 Uhr werden 37.323 infizierte + 4337 und 206 Tote + 49 gemeldet
https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps ... 7b48e9ecf6
Der exponentielle Anwuchs der infizierten ist bereits vor den Maßnahmen abgesunken. Freitag der 20 März war mit 7521 neu-Infizierten bis heute der Spitzenwert Ein exponentielle Wachstum ist in dieser Statistik nicht sichtbar. Entwarnung? Oder trügerische Sicherheit?
Hingegen die Zahl der Covid 19 Toten, seit 4 Tagen einen deutlichen Anstieg zeigt.
Stand Donnerstag 19 März 2020 um 1 Uhr werden 9.257 Infizierte +1985 und 24 Tote +7 gemeldet
Stand Freitag 20 März 2020 1 Uhr werden 12.327 infizierte +3070 und 28 Tote + 4 gemeldet
Stand Samstag 21 März 2020 1 Uhr werden 19.848 infizierte + 7521 und 67 + 39 Tote gemeldet
Stand Sonntag 22. März 2020 1 Uhr werden 22.213 infizierte +2365 und 84 Tote +17 gemeldet
Stand Montag 23.März 2020 1 Uhr werden 24.873 infizierte und + 2660 94 Tote +10 gemeldet
Stand Dienstag 24. März 2020 1 Uhr werden 29.056 infizierte + 4183 und 123 Tote + 29 gemeldet
Stand Mittwoch 25. März 2020 1 Uhr werden 32.986 infizierte + 3930 und 157 Tote + 34 gemeldet
Stand Donnerstag 26 März 2020 1 Uhr werden 37.323 infizierte + 4337 und 206 Tote + 49 gemeldet
https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps ... 7b48e9ecf6
Der exponentielle Anwuchs der infizierten ist bereits vor den Maßnahmen abgesunken. Freitag der 20 März war mit 7521 neu-Infizierten bis heute der Spitzenwert Ein exponentielle Wachstum ist in dieser Statistik nicht sichtbar. Entwarnung? Oder trügerische Sicherheit?
Hingegen die Zahl der Covid 19 Toten, seit 4 Tagen einen deutlichen Anstieg zeigt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Entwarnung kann man nicht geben, auch wenn die Neuinfektionszahlen nicht weiter steigen. Aber ich wünsche mir, dass die Zahlen zu Ostern wieder dreistellig werden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Manchmal sind Zufallsentdeckungen folgenreich:Sören74 hat geschrieben:(26 Mar 2020, 01:17)
Entwarnung kann man nicht geben, auch wenn die Neuinfektionszahlen nicht weiter steigen. Aber ich wünsche mir, dass die Zahlen zu Ostern wieder dreistellig werden.
https://www.mz-web.de/landkreis-wittenb ... e-36469250
Dieser Ort wird wohl abgeriegelt.
Verwandte dürfen rein, aber nicht mehr raus.
Ob die Müllabfuhr unter Vollschutz kommt?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich wüsste gern wie man richtig desinfiziert.
Ich würde gern alles mit Seife rinschâumen, müsste aber wohl für jede Türklinke einen anderen Lappen nehmen, um die Viren nicht in der ganzen Wohnung zu verteilen. Wird dafür das ganze (Klo)Papier gebraucht?
Ne ich lasse lieber alles erst mal alles so wie es ist, aber
1. Alle Türen bleiben offen, damit man die Türklinken nicht benutzt.
Ich habe eine Schleuse hinter der Haustür. Alles was ich draußen und außen Rum anhatte bleibt da und kommt in die Waschmaschine. Schuhe bleiben draussen.
Alle glatten Oberflächen werden mit Stoff ( Tischdecken) belegt, die regelmäßig alle 2 Tage gewaschen werden.
Kühlschranktür, Wasserhähne und Klospülung werden alle paar Stunden eingeseift.
Glatte Bodenflächen werden jeden Tag mit einem Bodenreiniger gewischt.
Putzeimer nur mit Putzhandschuhen angefasst.
Ich verlasse die Wohnung nach Möglichkeit nicht, und fahre wenn nur mit dem eigenen Auto.
In der Wohnung halte ich mich im Jogginganzug auf, den ich jeden Tag wasche.
Am besten im Bett. Bettzeug tgl. waschen.
Ab und zu muß ich ins Büro. Da begegnen mir Jugendliche, die hinter den Leuten herlaufen und sie mit Husten erschrecken und sich dabei kaputtlachen.
Deswegen möglichst direkt im Betrieb parken.
Besteht eine Möglichkeit die Viren irgendwie sichtbar zu machen?
Ich würde gern alles mit Seife rinschâumen, müsste aber wohl für jede Türklinke einen anderen Lappen nehmen, um die Viren nicht in der ganzen Wohnung zu verteilen. Wird dafür das ganze (Klo)Papier gebraucht?
Ne ich lasse lieber alles erst mal alles so wie es ist, aber
1. Alle Türen bleiben offen, damit man die Türklinken nicht benutzt.
Ich habe eine Schleuse hinter der Haustür. Alles was ich draußen und außen Rum anhatte bleibt da und kommt in die Waschmaschine. Schuhe bleiben draussen.
Alle glatten Oberflächen werden mit Stoff ( Tischdecken) belegt, die regelmäßig alle 2 Tage gewaschen werden.
Kühlschranktür, Wasserhähne und Klospülung werden alle paar Stunden eingeseift.
Glatte Bodenflächen werden jeden Tag mit einem Bodenreiniger gewischt.
Putzeimer nur mit Putzhandschuhen angefasst.
Ich verlasse die Wohnung nach Möglichkeit nicht, und fahre wenn nur mit dem eigenen Auto.
In der Wohnung halte ich mich im Jogginganzug auf, den ich jeden Tag wasche.
Am besten im Bett. Bettzeug tgl. waschen.
Ab und zu muß ich ins Büro. Da begegnen mir Jugendliche, die hinter den Leuten herlaufen und sie mit Husten erschrecken und sich dabei kaputtlachen.
Deswegen möglichst direkt im Betrieb parken.
Besteht eine Möglichkeit die Viren irgendwie sichtbar zu machen?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Na wenigstens hat man sich geeignet wie die knappen Ressourcen verteilt werden.
https://dynamic.faz.net/download/2020// ... -03-25.pdf
https://dynamic.faz.net/download/2020// ... -03-25.pdf
Folgen sie den Anweisungen
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn sie überhaupt noch kommt, die haben auch eingeschränkt
Folgen sie den Anweisungen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
SZ 25. März 2020 Infektionszahlen in Deutschland:Das Schlimmste ist noch nicht geschafft
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4857013
"Inzwischen sind die Zahlen jedoch nachgemeldet, weshalb die derzeitige Verdopplungszeit von 4,5 Tagen als gesichert gelten kann - zumindest, was die durch Tests bestätigten Fälle anbelangt...
Derzeit werden in Deutschland pro Woche etwa 200 000 Corona-Tests durchgeführt. In den vergangenen sieben Tagen wurden knapp 24 000 neue Fälle gemeldet. Jeder neunte Test fällt also positiv aus.
Inzwischen gibt es etwa 4000 neue Fälle pro Tag. Um diese festzustellen, wären somit 36 000 Tests pro Tag notwendig, etwa 250 000 Tests pro Woche - deutlich mehr, als die Labore leisten können...
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Tests aktuell nur bei Menschen, die Symptome zeigen und außerdem Kontakt zu bestätigten Fällen haben, Risikopatienten sind oder im Gesundheitswesen arbeiten. Ansonsten: "nur bei hinreichender Testkapazität". Wer einschlägige Symptome wie Husten und Fieber hat, muss also auch ohne Test als Corona-Patient gelten und sich zu Hause in Isolation auskurieren...
Zum anderen könnte man überlegen, Tests nicht mehr nur bei Verdachtsfällen anzuwenden, sondern mit ihnen eine Stichprobe bei einer zufällig ausgewählten, repräsentativen Bevölkerungsgruppe durchzuführen - wie bei Wahlumfragen. So bekäme man eine aussagekräftige Einschätzung, wie groß der Anteil der Infizierten in der Bevölkerung bereits ist - und würde auch all jene erkennen, die zwar infiziert sind, aber keine Symptome haben."
Man hat zur Zeit keinerlei Zahlenbasis zur Abschätzung der Dauer, bis in etwa Herdenimmunität erreicht sein könnte.
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4857013
"Inzwischen sind die Zahlen jedoch nachgemeldet, weshalb die derzeitige Verdopplungszeit von 4,5 Tagen als gesichert gelten kann - zumindest, was die durch Tests bestätigten Fälle anbelangt...
Derzeit werden in Deutschland pro Woche etwa 200 000 Corona-Tests durchgeführt. In den vergangenen sieben Tagen wurden knapp 24 000 neue Fälle gemeldet. Jeder neunte Test fällt also positiv aus.
Inzwischen gibt es etwa 4000 neue Fälle pro Tag. Um diese festzustellen, wären somit 36 000 Tests pro Tag notwendig, etwa 250 000 Tests pro Woche - deutlich mehr, als die Labore leisten können...
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Tests aktuell nur bei Menschen, die Symptome zeigen und außerdem Kontakt zu bestätigten Fällen haben, Risikopatienten sind oder im Gesundheitswesen arbeiten. Ansonsten: "nur bei hinreichender Testkapazität". Wer einschlägige Symptome wie Husten und Fieber hat, muss also auch ohne Test als Corona-Patient gelten und sich zu Hause in Isolation auskurieren...
Zum anderen könnte man überlegen, Tests nicht mehr nur bei Verdachtsfällen anzuwenden, sondern mit ihnen eine Stichprobe bei einer zufällig ausgewählten, repräsentativen Bevölkerungsgruppe durchzuführen - wie bei Wahlumfragen. So bekäme man eine aussagekräftige Einschätzung, wie groß der Anteil der Infizierten in der Bevölkerung bereits ist - und würde auch all jene erkennen, die zwar infiziert sind, aber keine Symptome haben."
Man hat zur Zeit keinerlei Zahlenbasis zur Abschätzung der Dauer, bis in etwa Herdenimmunität erreicht sein könnte.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
@Kölner1302
Seife zersetzt die Hülle des Virus.
Ein eingeseifter, feuchter Schwamm tut es also.
Damit Türklinken usw. einseifen und es so lassen, sollte eigentlich reichen. Wenn es zu schnell trocken ist, nochmal...
Trotzdem immer vor dem Essen Hände waschen.
Seife zersetzt die Hülle des Virus.
Ein eingeseifter, feuchter Schwamm tut es also.
Damit Türklinken usw. einseifen und es so lassen, sollte eigentlich reichen. Wenn es zu schnell trocken ist, nochmal...
Trotzdem immer vor dem Essen Hände waschen.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Do 26. Mär 2020, 07:19, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Warum dreistellig?Sören74 hat geschrieben:(26 Mar 2020, 01:17)
Entwarnung kann man nicht geben, auch wenn die Neuinfektionszahlen nicht weiter steigen. Aber ich wünsche mir, dass die Zahlen zu Ostern wieder dreistellig werden.
Bei der großen Grippewelle 2018 starben 25.000.
Das waren also über 2000 Tote im Monat.
Das hat (zurecht) niemanden gejuckt, oder es war bestenfalls eine Randnotiz.
Wie gesagt es sterben in Deutschland fast eine Million Menschen pro Jahr!
Das sind ~80.000 Tote im Monat. Das ist völlig normal.
Es ist Unsinn wegen möglicher 100.000 Toter mehr im Jahr in Panik zu geraten und uns dafür vor lauter Panik selbst ein wirtschaftliches Bein abzuhacken.
Aber so sind die Leute gerade drauf...
Komischerweise oft dieselben Leute die es vor 3 Monaten noch rassistisch fanden Fluggäste aus China 2 Wochen in Quarantäne zu stecken und zu testen..
Oder es sogar noch vor einem Monat strickt abgelehnt haben die Grenze zu schließen..
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Bist du positiv getestet worden?BingoBurner hat geschrieben:(25 Mar 2020, 23:48)
Wenn es dir dir hilft, mein Körper hat schon Antikörper gebildet. Ich habe es nicht mal bemerkt.
Wen hast du für einen Test bestochen?
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Solche Betrachtungen gehören in den Bereich des Unmenschentums, wo Menschen als Verfügungsmasse gesehen werden, der günstigenfalls anhand statistischer Betrachtungen Beachtung geschenkt wird. Jeder halbwegs bewußt lebende Mensch weiß, daß sein Leben unwiederbringlich beendet ist mit seinem Tod. Das Leben ist sein kostbarster Besitz. Von daher halte ich es für völlig normal und auch vernünftig, daß ein Mensch sich um sein Leben sorgt und darauf dringt, daß sein Leben vor einem vorzeitigen Ende geschützt wird.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 Mar 2020, 07:02)
Warum dreistellig?
Bei der großen Grippewelle 2018 starben 25.000.
Das waren also über 2000 Tote im Monat.
Das hat (zurecht) niemanden gejuckt, oder es war bestenfalls eine Randnotiz.
Wie gesagt es sterben in Deutschland fast eine Million Menschen pro Jahr!
Das sind ~80.000 Tote im Monat. Das ist völlig normal.
Es ist Unsinn wegen möglicher 100.000 Toter mehr im Jahr in Panik zu geraten und uns dafür vor lauter Panik selbst ein wirtschaftliches Bein abzuhacken.
Aber so sind die Leute gerade drauf...
Komischerweise oft dieselben Leute die es vor 3 Monaten noch rassistisch fanden Fluggäste aus China 2 Wochen in Quarantäne zu stecken und zu testen..
Oder es sogar noch vor einem Monat strickt abgelehnt haben die Grenze zu schließen..
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
1/3 der Bevölkerung ist im 14. Jahrhundert innerhalb von 6 Jahren an der Pest gestorben. Ich vermute mal, dass die meisten Menschen nicht an der Pest selber, sondern an den Massnahmen gegen die Pest gestorben sind.watisdatdenn? hat geschrieben:(26 Mar 2020, 07:02)
Warum dreistellig?
Bei der großen Grippewelle 2018 starben 25.000.
Das waren also über 2000 Tote im Monat.
Das hat (zurecht) niemanden gejuckt, oder es war bestenfalls eine Randnotiz.
Wie gesagt es sterben in Deutschland fast eine Million Menschen pro Jahr!
Das sind ~80.000 Tote im Monat. Das ist völlig normal.
Es ist Unsinn wegen möglicher 100.000 Toter mehr im Jahr in Panik zu geraten und uns dafür vor lauter Panik selbst ein wirtschaftliches Bein abzuhacken.
Aber so sind die Leute gerade drauf...
Komischerweise oft dieselben Leute die es vor 3 Monaten noch rassistisch fanden Fluggäste aus China 2 Wochen in Quarantäne zu stecken und zu testen..
Oder es sogar noch vor einem Monat strickt abgelehnt haben die Grenze zu schließen..
https://www.br.de/radio/bayern2/sendung ... e-100.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es ist vollkommen unklar wie viele sich wirklich bereits infiziert haben, weil man bisher keine repräsentativen Stichproben durchgeführt hat . Das ist im Grunde ein Skandal.Wähler hat geschrieben:(26 Mar 2020, 05:50)
Zum anderen könnte man überlegen, Tests nicht mehr nur bei Verdachtsfällen anzuwenden, sondern mit ihnen eine Stichprobe bei einer zufällig ausgewählten, repräsentativen Bevölkerungsgruppe durchzuführen - wie bei Wahlumfragen. So bekäme man eine aussagekräftige Einschätzung, wie groß der Anteil der Infizierten in der Bevölkerung bereits ist - und würde auch all jene erkennen, die zwar infiziert sind, aber keine Symptome haben." [/i]
Man hat zur Zeit keinerlei Zahlenbasis zur Abschätzung der Dauer, bis in etwa Herdenimmunität erreicht sein könnte.
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