Nochmal ausführlicher:Adam Smith hat geschrieben:(10 Mar 2021, 11:33)
Die virtuellen Teilchen entziehen bei dir dem lokalen System Energie, wenn sie entstehen und wenn sie wieder verschwinden, dann führen sie dem lokalen System Energie wieder zu.
Wenn ein Teilchen das lokale System verlässt, dann gibt es in dem lokalen System weniger Energie.
Ist das so richtig?
Um nochmals kurz die Brücke zum Thema zu schlagen:
Kleine Schwarze Löcher (also molekular klein),
sollten diese überhaupt erzeugt werden (was bezweifelt werden darf),
würden sich durch die hypothetische Hawking-Strahlung wohl schneller auflösen,
als sie erzeugt werden könnten.
Diese Hawking-Strahlung besteht (korrigiere mich jemand, sollte ich falsch liegen) aus den Fermionen,
weil diese einen halbzahligen Spin haben.
Halbzahliger Spin - das geht in der makroskopischen Welt nicht - bedeutet:
Es muss sich ein halbes Mal und sich selbst drehen, um wieder in die gleiche Lage zu kommen.
Im Gegensatz zu den Bosonen (prominenter Vertreter ist das Higgs-Boson),
die mit einem ganzzahligen Spin alleine entstehen und vergehen können,
entstehen und vergehen (=gegenseitige Vernichtung) Fermionen gemeinsam immer mit ihrem Anti-Partner.
Und dieses entstehen und (gewöhnlicherweise auch) vergehen der Fermionen hat eben die Ausnahme,
dass es statt der gegenseitigen Vernichtung am Rande (vor allem eines kleinen) schwarzen Loches
zu einer Symmetrie-Verletzung kommt:
Eines der beiden Paar-Teilchen fällt ins schwarze Loch, das andere verbleibt existent.