Oder Impfschäden, für die sollten dann die Impflinge auch komplett selbst aufkommen. Und den nächsten Impfschuss auch selbst zahlen. Scheint ja eine endlose Impfkette zu werden. Alle naselang ne neue Dosis.Ebiker hat geschrieben:(01 Aug 2021, 12:33)
Völlig ok wenn alle Fußballer, Kletterer, Motoradfahrer, Skiläufer etc. für die Behandlung ihrer Sportverletzungen selbst aufkommen müssen. Warum soll ich deren höheres Risiko mittragen ?
Übrigens hat die CDC festgestellt das die größte Zahl Neuinfizierter auf Massenveranstaltungen zweifachgeimpfte mit vollen Impfschutz sind. Sollen die auch die Kosten tragen wenn sie sich keine dritte, vierte ... reinjagen lassen ?
Impfverweigerer
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Re: Impfverweigerer
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Re: Impfverweigerer
Wenn du Auto fährst bist du ein Risiko für andere Menschen. Gäbe es eine Pflicht kein Risiko für andere zu sein, dann dürfte niemand Autofahren.Michael_B hat geschrieben:(01 Aug 2021, 12:12)
Sehe ich genau wie H2O anders.
Extrembeispiel: Amokläufer. Ja ne is klar, der hat keine Pflicht, kein Risiko für andere Menschen zu sein.
Diese tolle Ethik kann man ja von mir aus auf Schnupfen anwenden, bei gefährlicheren Sachen wie Pandemien ist sie imho nicht anwendbar.
Der Amokläufer muss in den Knast oder die geschlossene Anstalt. Der Impfverweigerer muss bei Konzerten und Restaurants oder Flügen etc. draußen bleiben.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Impfverweigerer
Wenn vollständig Geimpfte genau so ansteckend sind und weiterhin ein hohes Infektionsrisiko besteht wo ist da was beherrschbarer ? Wie im Papier des RKI drinsteht, selbst bei 75 % bekommen wir Zahlen die genau so hoch sind wie vor einem Jahr im Winter. Und dann willst du Ungeimpfte praktisch ausschließen ?Cobra9 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:08)
Zum zweiten Punkt bedeutet Impfung nicht das man nicht mehr Überträger sein kann oder ein 100 % Schutz vor einer Infektion besteht.
Die Krankheit plus Ausbreitung wird aber beherrschbarer. Wie mit der Grippe ect.
Folgen sie den Anweisungen
Re: Impfverweigerer
Ja, da habe ich auch trocken geschluckt: Eine nicht ganz kleine Zahl von Neu-Ansteckungen unter ordnungsgemäß Geimpften... sagen wir neuerdings in 50% unserer Wohnbevölkerung. Ja, so ein Mist aber auch! Und dann haut die Zahl der Neu-Ansteckungen alles vom Hocker: 20-fach höher im 50%-igen Rest der Wohnbevölkerung.Skeptiker hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:19)
Eben! Eine wunderbare Gelegenheit einen falschen Eindruck zu erzeugen.
Wichtig ist immer die gruppenbezogene Infektionsrate. Wäre die bei Geimpften höher, dann sollte man aufhorchen. Alles andere ist mindestens missverständlich.
Diese Zahlen sind hier schon mehrfach vorgetragen worden; allerdings rührt das Ergebnis jene nicht, die nur den Mißerfolg der Impfung berichten wollen... warum auch immer. Wenigstens die Tatsache, daß so gut wie gar keine tödlichen Ausgänge der Covid-19-Erkrankungen unter Geimpften zu berichten sind... das wird dann schon anerkannt.
Re: Impfverweigerer
Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:14)
Dann trägst kein höheres Risiko aufgrund Deiner Ernährung, aber aufgrund Deines Eishockeysports! Wärst Du dann bereit, die Behandlung von Sportverletzungen selbst zu tragen, die auf das erhöhte Risiko zurückzuführen ist? Weil genau das forderst Du in Richtung Ungeimpfte.
Also weil Ich das mache was Mir die Experten wie Ärzte, Physio, Ernährungslehre sagen handel ich falsch
Erhöhung des Risiko
Steiles Brett und These. Ich trainiere lediglich mit beim Eishockey Training unserer Profis. Das hab ich explizit geschrieben.
Ich sagte Trainings Teilnehmer nicht aktiv Spieler. Ich trainiere um Mich fit zu halten. Mit Ü40 wäre Ich auch im Profi Bereich gar nicht mehr in der Lage mitzuspielen.
Jeder jüngere Spieler ist fitter und schneller. Im übrigen sind zumindest ab der Oberliga gewisse Versicherungen ect Pflicht.
Damit gerade die Allgemeinheit nicht einspringen muss. Ihr habt da falsche Vorstellungen.
Vom Verein bzw Club auch den Verbänden bzw Liga nachzuweisen.
Hab ich aktiv schon länger da Ich zu alt bin und es andere Gründe zusätzlich gab.Zum Beispiel mit dem Eishockey aufhören.
Aber das beste Training in der Umgebung abzulehnen und neue Methoden mir einzuplanen für die eigene Trainingstätigkeit seh ich nicht so kritisch.
Ich sagte nicht eine komplette Behandlung selbst bezahlen. Lediglich eine Beteiligung einzuführen und Tests ect. selbst zu bezahlen.
Dir ist aber schon klar, dass es einen Unterschied macht, ob man medizinische Tests und Zusatzversicherungen oder eine komplette Behandlung selbst bezahlt
Was spricht gegen eine Selbstbeteiligung. Oder Zahlen von Tests selbst wenn man nicht geimpft werden will.
Ich sag ja nicht jemand notwendige Hilfe ganz zu verweigern. Oder jemand der Gesundheit nicht impfen darf ect.
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Re: Impfverweigerer
Diese Diskussion geht an meiner Zusatzbedingung "zumutbare Maßnahme" vorbei. Unsere gesamte Wirtschaft und unser privates Leben sind eng mit der technisch erhöhten Mobilität verbunden. Das läßt sich nicht einfach auf Null zurück drehen. Und zum Schutz der Menschen wurden technische Maßnahmen und Regeln eingeführt, deren Nichtbeachtung mit deftigen Geldstrafen belegt ist. Diesen Gedanken könnte man endlos fortspinnen... und auf den Kampf gegen die Pandemie übertragen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:21)
Wenn du Auto fährst bist du ein Risiko für andere Menschen. Gäbe es eine Pflicht kein Risiko für andere zu sein, dann dürfte niemand Autofahren.
Re: Impfverweigerer
Ihre Aussage ist ungenau und daher mindestens mißverständlich. Symptomatisch erkrankte Menschen sind ansteckend, ob geimpft oder ungeimpft ist dabei nebensächlich. Wichtig ist: vollständig Geimpfte erkranken wesentlich seltener als Ungeimpfte, sie infizieren sich auch wesentlich seltener. Dazu kommt, als wesentlicher Punkt zu den gesellschaftlichen Belastungen in der Pandemie, das Geimpfte um Größenordnungen seltener schwer erkranken, die Kliniken nicht überlastet werden. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob 200 oder 2000 Menschen eine intensivmedizinische Betreuung benötigen. Wenn eine Impfung bedeutet das man nicht mehr als einen herzhaften Schnupfen bekommen kann, wo bitte ist das Problem ob jetzt 100, 1000, 100.000 oder eine Million Menschen Schnupfen haben? Es interessiert höchstens die Hersteller von Tempo-Taschentüchern. Es wäre beherrschbar, im Gegensatz zum X-ten Lockdown dank diverser Verschwörungstheoretiker und Impfverweigerer.Ebiker hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:22)
Wenn vollständig Geimpfte genau so ansteckend sind und weiterhin ein hohes Infektionsrisiko besteht wo ist da was beherrschbarer ?
Re: Impfverweigerer
Danke. Jetzt müsstest Du nur noch sagen, wo sie sich mit der Grundaussage widersprechen, denn ich sehe da keinen Widerspruch. Über eine Impfung nachzudenken widerspricht sich nicht mit dem, das man nicht jedes Risiko für andere minimieren muss. Und der Ethikrat spricht von "letztes Mittel der Wahl". Also wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, was sie aber offensichtlich nicht der Fall bisher ist. Und um noch Frau Woopen zu zitieren, die das im selben Zusammenhang aussprach: "Es gebe aber die moralische Pflicht, auf die Gesundheit anderer möglichst gut aufzupassen und sie nicht willkürlich zu gefährden."Cobra9 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:17)
Soll ich Dir 50 Seiten mit Ethik Experten ausführen die jene Meinung deiner Expertin nicht teilen und widersprechen.
Zwei bekannte Ethiker nannte ich mit Quelle schon.
Der Tübinger Ethiker Franz-Josef Bormann sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur, nach moralischen Maßstäben sei jeder verpflichtet, über eine Impfung nachzudenken, "weil nur sehr wenig dagegenspricht
Für Berufsgruppen wie Altenpflege- oder Krankenhauspersonal kann allerdings aus Sicht des Mitglieds im Deutschen Ethikrat eine Impfpflicht das letzte Mittel der Wahl sein. Jeder habe die Verpflichtung, Schäden für sich und andere möglichst klein zu halten. Impfverweigerer sollen nach Bormanns Vorstellung künftig ihre Tests selbst zahlen, wenn sie ein Impfangebot ausgeschlagen haben.
Und weiter: "Zugleich sagte Woopen, dass es auch ein „fundamentaler Eingriff“ sei, Ungeimpfte von „Lebenschancen“ auszunehmen. „Wenn es Möglichkeiten gibt, diese Menschen zum Beispiel durch PCR-Tests nicht von Freiheiten auszuschließen, dann gibt es keine Rechtfertigung für einen Ausschluss. Dann bleibt nur noch zu diskutieren, wer die Tests zahlt.“"
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -dauert-an
Okay, ich verstehe schon, ein bissel die Glaubwürdigkeit der Ethik in Frage stellen, dann kann man deren Argumente auch besser entkräften. Ich glaube nur nicht, dass Du diese rhetorischen Mittel in einer Diskussion nötig hast.Cobra9 hat geschrieben:Ethik is als Wissenschaft ein bisschen ungenau und ich kann Dir dutzende Meinungen dazu dokumentieren die auch sich widersprechen.
Es geht um Risiken und das beinhaltet die Möglichkeit, Schaden für sich und/oder andere anzurichten. Und die ist bei jedem Autofahrer gegeben. Ein Autofahrer, der überhaupt kein Risiko erzeugen will, muss sein Auto in einen sicheren Zustand bringen und das heißt stehen lassen. Definitionsbedingt. Worauf Du Dich mit "Gefahr" mit dem Hinweis auf Ermittlungen beziehst, ist ein erhöhtes Risiko hin zur Fahrlässigkeit.Cobra9 hat geschrieben:Übrigens Autofahren dürfte ausfallen als Vergleich. Wenn Du da mehrfach eine Gefahr für Andere bist und andere schädigen tust wird ermittelt.
Re: Impfverweigerer
Ebiker hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:22)
Wenn vollständig Geimpfte genau so ansteckend sind und weiterhin ein hohes Infektionsrisiko besteht wo ist da was beherrschbarer ? Wie im Papier des RKI drinsteht, selbst bei 75 % bekommen wir Zahlen die genau so hoch sind wie vor einem Jahr im Winter. Und dann willst du Ungeimpfte praktisch ausschließen ?
Geh zum Impfzentrum, Arzt, Klinik nd lass dich aufklären. Wenn Du das bis heute noch nicht mitbekommen hast tut es mir leid.
Hier die Übersicht.
https://www.swr.de/wissen/corona-impfun ... g-100.html
https://www.nrz.de/region/niederrhein/i ... 07185.html
Du hast einen sehr guten Schutz was bedeutet die Wahrscheinlichkeit zu Erkranken sinkt massiv ab.
Dazu dito gilt das gleiche für die Möglichkeit der Übertragung durch Geimpfte. Selbst wenn man trotz Impfung erkrankt ist die Wahrscheinlichkeit einen schweren Verlauf zu erreichen minimal.
Auch verschiedene Tetanus-Impfstoff bspw gewähren keinen 100 %. Im Schnitt gewährleisten Sie einen Schutz von mindestens 98% vor Tetanus, soweit die letzte Auffrischung nicht zu lange zurückliegt.
Also eigentlich weiß man das. Die Diskussion führt ihr bei Polio doch auch nicht
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Re: Impfverweigerer
Genau diese Bereitschaft, bedenkenlos anderen Menschen Schaden an Leib und Leben zuzufügen, findet sich leider bei vielen Impfverweigerern. Ebenso wie bei Maskenmuffeln, die es nicht nötig haben einen MNS überhaupt zu tragen und wenn dann hängt der Riechkolben raus. Dann wird verwundert bis patzig reagiert wenn ich böse werde weil mir wieder mal so ein Idiot zu dicht auf die Pelle rückt im Laden. Böse werden kann ich dann aber richtig, da nehme ich kein Blatt vor den Mund. Gerade auch wegen dieser Idioten bin ich heilfroh jetzt mit der Impfung durch zu sein.Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:48)
Es geht um Risiken und das beinhaltet die Möglichkeit, Schaden für sich und/oder andere anzurichten.
Eine Dosis BioNTech kostet etwa 15,50 Euro (Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... h-107.html) wenn eine Dritte Dosis zugelassen ist von der EMA und empfohlen wird von der STIKO, der Staat hier derartig pleite ist das er möchte das ich dies selbst bezahle für mich und meine Familie: Peanuts, kein Problem, ist mir mein Leben wert. Wenn Sie auf Intensiv liegen weil Sie sich der Impfung verweigert haben und Kosten in Millionenhöhe verursachen möchte ich bitte dafür nicht aufkommen müssen, die 15,50 Euro für Ihre Impfdosis kann ich aber gerne übernehmen.BlueMonday hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:19)
Und den nächsten Impfschuss auch selbst zahlen. Scheint ja eine endlose Impfkette zu werden. Alle naselang ne neue Dosis.
Re: Impfverweigerer
Es geht nicht darum, dass das was Du tust, falsch oder richtig ist. Es geht darum, dass Du durch den Eishockey-Sport Dich einem höheren Risiko aussetzt, Dir oder andere Menschen Knochenbrüche, Quetschungen, verlorene Zähne usw. zuzufügen. Damit habe ich persönlich kein Problem, Gesundheitsversicherungen sind dazu da, solche Risiken finanziell zu übernehmen, auch wenn man selbst das Risiko herbeigeführt hat. Nur sprichst Du davon, dass dieses Grundprinzip bei Ungeimpften aufgelöst werden soll und diese ihre Behandlung selbst übernehmen soll, mit der Begründung, da diese bewusst ein höheres Risiko eingehen. Meine Meinung, das ist inkonsequent.Cobra9 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:39)
Also weil Ich das mache was Mir die Experten wie Ärzte, Physio, Ernährungslehre sagen handel ich falsch
Erhöhung des Risiko
Es ist ja nun egal, ob das Beispiel sich auf Dich bezieht oder auf andere (Leistungs-)Sportler. Es geht darum, dass die Asymmetrie der Forderung verdeutlicht wird, Ungeimpfte sollen für ihre Behandlungen aufkommen.Cobra9 hat geschrieben:Ich sagte Trainings Teilnehmer nicht aktiv Spieler. Ich trainiere um Mich fit zu halten. Mit Ü40 wäre Ich auch im Profi Bereich gar nicht mehr in der Lage mitzuspielen.
Eben Versicherungen. Wir haben gesetzliche Krankenversicherungen, die auch dann für den Schaden aufkommen, wenn man ihn selbst verschuldet hat. Deshalb würde ich gerne wissen, warum dieses Grundprinzip aufgehoben werden soll? Ich nehme an, dass Profi-Eishockey-Vereine auch in der BG sind und bei Unfällen für Einnahmeverluste aufkommen. Diese BG wird auch von der Gesamtheit gespeist, d.h. die Allgemeinheit muss einspringen.Cobra9 hat geschrieben:Jeder jüngere Spieler ist fitter und schneller. Im übrigen sind zumindest ab der Oberliga gewisse Versicherungen ect Pflicht.
Ja das stimmt, Du sprachst von 3.000 Euro Selbstbeteiligung. Jetzt frage ich Dich, bist Du bei einem Trainingsunfall auch bereit, 3.000 Euro Selbstbeteiligung zu zahlen?Cobra9 hat geschrieben:Ich sagte nicht eine komplette Behandlung selbst bezahlen. Lediglich eine Beteiligung einzuführen und Tests ect. selbst zu bezahlen.
Re: Impfverweigerer
Auch nicht richtig die These. Wenn Du mit dem Auto gar kein Risiko haben willst darfst Du kein Auto haben oder überhaupt ein Auto fahren ist deine Aussage .
Du hast die Aussage so getroffen es sei eine klare Meinung da. Gerade von der Ethik. Das ist bei weitem nicht so und selbst wenn eine Expertin das sagt gibt's Gegenstimmen.
Falsch. Ethik ist wie Philosophie keine Wissenschaft die auf Fakten basiert sondern auf Meinungen und Worten.
Der Erlanger Ethik-Professor Peter Dabrock allerdings sieht Impfen als moralische Pflicht an
https://www.nordbayern.de/region/impfun ... 1.11196448
Da moralische Pflicht. Es gibt in der gleichen Wissenschaft tausende verschiedene Meinungen und deswegen sag ich für mich meine Meinung.
Für mich ist es so wer kann sollte sich impfen lassen.
Ein Zwang ist aber der falsche Weg. Nachteile aber warum nicht. Zahlung von Tests eigenständig beispielsweise oder andere Kosten die angemessen sind.
Indem Moment wo Du ein Auto fahren tust im Alltag gehst Du ein Risiko ein. Die üblichen Maßnahmen wie Wartung, Verantwortung beim Fahren ect dienen lediglich der persönlichen Risiko Minderung.
Aber alles was Du selbst tust minimiert lediglich Risiken. Für das was andere Fahrer treiben, Wetter ect kannst Du gar nicht viel vorbeugen oder Vorsorge treffen.
Selbst wenn Du mitfahren tust erhöht es dein Risiko beim Autofahren. Das Risiko Auto 100 % vermeiden kann man tatsächlich nicht. Selbst als Fußgänger kann ein Auto dich überfahren bzw andere Fahrzeuge ect.
Wenn Du Pech hast fährt ein LKW Dich über den Haufen.
Das ist genau so mit dem impfen. Man kann keinen 100 % Schutz für sich oder andere Menschen erreichen. Aber das Risiko minimieren in einen Sehr geringen Wert.
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Re: Impfverweigerer
Ja, aber in dem ersten Zitat von Frau Woopen, dem Du widersprochen hast, ging es nicht um zumutbare Maßnahmen, sondern um eine allgemeingültige Aussage zum Risiko.H2O hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:44)
Diese Diskussion geht an meiner Zusatzbedingung "zumutbare Maßnahme" vorbei.
Moment, man muss nicht auf Mobilität verzichten, sondern darauf, selbst Auto zu fahren. Weil dadurch Du für andere Menschen ein gewisses Risiko darstellst, wenn Du Dein Auto benutzt. Das ist bei jedem so, der Auto selbst fährt.H2O hat geschrieben: Unsere gesamte Wirtschaft und unser privates Leben sind eng mit der technisch erhöhten Mobilität verbunden. Das läßt sich nicht einfach auf Null zurück drehen.
Eben. Und in der Pandemie hat man Schnelltests, Masken und AHA-Regeln eingeführt. Warum sollen die denn nicht ausreichend sein?H2O hat geschrieben: Und zum Schutz der Menschen wurden technische Maßnahmen und Regeln eingeführt, deren Nichtbeachtung mit deftigen Geldstrafen belegt ist.
Naja, ich finde es schon wichtig, Ideen und Forderungen mal zu reflektieren. Weil das Grundprinzip soll ja nicht nur für den einen speziellen Fall gelten, sondern auf andere Lebensbereiche übertragbar sein. Man muss dabei nicht zu denselben Ergebnissen kommen, aber die Beschäftigung damit ist aus meiner Sicht keine verschwendete Zeit.H2O hat geschrieben: Diesen Gedanken könnte man endlos fortspinnen... und auf den Kampf gegen die Pandemie übertragen.
Re: Impfverweigerer
Wenn sie sich an alle geltenden Maßnahmen halten, dann denke ich nicht, dass sie bedenkenlos anderen Menschen Schaden an Leib und Leben hinzufügen wollen. Im Gegenteil. Ein Geimpfter, derjenige der sich an all diese Maßnahmen wie Maske, Abstand usw. nicht hält, kann vermutlich ein höheres Risiko für andere bedeuten, als ein Ungeimpfter, der aber auf alles andere achtet. Es sollte wirklich nicht der Eindruck entstehen, man selber ist geimpft und muss sich um nichts mehr kümmern. Das halte ich für gefährlich. Wenn man selber Symptome verspürt und man ist geimpft, sollte man trotzdem Abstand halten.Der Kutscher hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:03)
Genau diese Bereitschaft, bedenkenlos anderen Menschen Schaden an Leib und Leben zuzufügen, findet sich leider bei vielen Impfverweigerern.
Ja, sehe ich genauso, weil dieses Verhalten ein höheres Risiko für andere bedeutet.Der Kutscher hat geschrieben: Ebenso wie bei Maskenmuffeln, die es nicht nötig haben einen MNS überhaupt zu tragen und wenn dann hängt der Riechkolben raus. Dann wird verwundert bis patzig reagiert wenn ich böse werde weil mir wieder mal so ein Idiot zu dicht auf die Pelle rückt im Laden. Böse werden kann ich dann aber richtig, da nehme ich kein Blatt vor den Mund. Gerade auch wegen dieser Idioten bin ich heilfroh jetzt mit der Impfung durch zu sein.
Re: Impfverweigerer
@ Sören74:
Ich meine, Sie lassen das Thema "Wahrscheinlichkeit" außen vor; deshalb taugt der angezweifelte Ethikgrundsatz in der Lebenswirklichkeit auch nichts.
Ich meine, Sie lassen das Thema "Wahrscheinlichkeit" außen vor; deshalb taugt der angezweifelte Ethikgrundsatz in der Lebenswirklichkeit auch nichts.
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Re: Impfverweigerer
Eine Rechtsauffasunng für Anarchisten.Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:08)
Aus "keine Pflicht kein Risiko für andere zu sein" folgerst Du, man darf alles machen, auch Menschen umbringen? Was ist denn das für eine Logik? "Kein Risiko" heißt eben nicht, ich darf Menschen über Gebühr verletzen oder einer Gefahr aussetzen. Aber man muss dieses Risiko nicht auf Null senken.
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Re: Impfverweigerer
Ok wo ist dein Problem mit dem Verstehen. Ich nehm am Training teil um mich Fit zu halten. Aktiv mach ich keine Spiele mehr. Das hab ich klargestellt.Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:05)
Es geht nicht darum, dass das was Du tust, falsch oder richtig ist. Es geht darum, dass Du durch den Eishockey-Sport Dich einem höheren Risiko aussetzt, Dir oder andere Menschen Knochenbrüche, Quetschungen, verlorene Zähne usw. zuzufügen. Damit habe ich persönlich kein Problem, Gesundheitsversicherungen sind dazu da, solche Risiken finanziell zu übernehmen, auch wenn man selbst das Risiko herbeigeführt hat. Nur sprichst Du davon, dass dieses Grundprinzip bei Ungeimpften aufgelöst werden soll und diese ihre Behandlung selbst übernehmen soll, mit der Begründung, da diese bewusst ein höheres Risiko eingehen. Meine Meinung, das ist inkonsequent
Ich spiele nicht mehr aktiv ergo ist deine Argumentation eh hinfällig. Und für den Fall das Du nicht verstehen wolltest.
Seit den 80er Jahren ist es Pflicht ab Semipro im Eishockey zusätzliche Absicherungen zu haben. Was die Vereine, Clubs auch bezahlen müssen plus nachweisen.
Aber grundsätzlich trag ich die Idee das grundsätzlich auf Sport allgemein teilweise einzuführen verbindlich mit zusätzlichen Absicherungen.
So hab ich das nicht gesagt /geschrieben. Ich sagte Selbstbeteiligung.Es ist ja nun egal, ob das Beispiel sich auf Dich bezieht oder auf andere (Leistungs-)Sportler. Es geht darum, dass die Asymmetrie der Forderung verdeutlicht wird, Ungeimpfte sollen für ihre Behandlungen aufkommen
Keine Ahnung was eine vertretbare Größe wäre. Dazu muss man auch jeweils soziale Verhältnisse sehen.
Für die Einen sind 100 Euro viel Geld für andere lächerlich. Man kann ja eine symbolische Summe vom Einkommen ansetzen.
Eben Versicherungen. Wir haben gesetzliche Krankenversicherungen, die auch dann für den Schaden aufkommen, wenn man ihn selbst verschuldet hat. Deshalb würde ich gerne wissen, warum dieses Grundprinzip aufgehoben werden soll? Ich nehme an, dass Profi-Eishockey-Vereine auch in der BG sind und bei Unfällen für Einnahmeverluste aufkommen. Diese BG wird auch von der Gesamtheit gespeist, d.h. die Allgemeinheit muss einspringen.
Mitglied in der BG muss man sein. Darüber hinaus sind zwei weitere Versicherungen für Invalidität oder gesundheitliche Folgeschäden nötig ab Semipro. Bevor die BG einspringen muss sind andere Kassen zuständig.
Weshalb ja Vereine /Clubs massiv schimpfen jedes Jahr wegen der Kosten für Spieler neben dem Gehalt.
Ich weiß in unserem Level vom Nachwuchs auch schon für die Kids verpflichtend. Aber wir sind auch relativ weit oben bzw professionell.
Wie weit runter muss ich mich informieren. Muss ich mal schauen.
Falsche Ausgangslage. Ich bin von der Fachwelt plus Versicherung angehalten dazu Fitness zu machen um Fit zu sein.
Ja das stimmt, Du sprachst von 3.000 Euro Selbstbeteiligung. Jetzt frage ich Dich, bist Du bei einem Trainingsunfall auch bereit, 3.000 Euro Selbstbeteiligung zu zahlen?
Das gibt sogar einen Bonus. Scheinbar spart das den Versicherern sogar Kosten das man sich fit hält. Sagt zumindest meine Krankenkasse. Ich trage aber bereits freiwillig monatlich Kosten für eine Versicherung die ich privat trage um Kosten bspw bei Unfall im Training, Fitness, Sport extra abzusichern.
Das hat auch noch andere Hintergründe als nur Vorsorge. Ich trage aber für mich eine aktive Vorsorge bereits finanziell.
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Re: Impfverweigerer
Weil...?
Re: Impfverweigerer
Nochmal, ob Du oder andere den Eishockey-Sport betreiben, ist nicht der springende Punkt. Es geht darum, wer aktiv Eishockey (auch im Amateurbereich) betreibt, setzt sich einem erhöhten Verletzungsrisiko aus (und auch für andere). Das wird durch die gesetzlichen Krankenkassen abgesichert, wer sich durch eigenes Verschulden verletzt, wird behandelt. Das ist gut und richtig so. Niemand käme da auf die Idee, einen Selbstkostenbeitrag für Sportverletzungen zu fordern. Deshalb frage ich Dich, warum sollen ihn dann Ungeimpfte bei Corona tragen?Cobra9 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:40)
Ok wo ist dein Problem mit dem Verstehen. Ich nehm am Training teil um mich Fit zu halten. Aktiv mach ich keine Spiele mehr. Das hab ich klargestellt.
Ich spiele nicht mehr aktiv ergo ist deine Argumentation eh hinfällig. Und für den Fall das Du nicht verstehen wolltest.
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Re: Impfverweigerer
Richtig, es gibt Risiken die sind in unserer Gesellschaft praktisch unvermeidbar wie z.B. das Autofahren oder auch Radfahren. Und dann gibt es Risiken die ein jeder Bürger mit minimalen Mitteln auf praktisch Null setzen kann. Ich verweise da mal auf die Pockenschutzimpfung die bis 1974 verpflichtend war und weltweit in einem Kraftakt zum hundertprozentigem Erfolg führte. Die Pocken gelten heute weltweit als ausgerottet.H2O hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:44)
Diese Diskussion geht an meiner Zusatzbedingung "zumutbare Maßnahme" vorbei. Unsere gesamte Wirtschaft und unser privates Leben sind eng mit der technisch erhöhten Mobilität verbunden. Das läßt sich nicht einfach auf Null zurück drehen. Und zum Schutz der Menschen wurden technische Maßnahmen und Regeln eingeführt, deren Nichtbeachtung mit deftigen Geldstrafen belegt ist. Diesen Gedanken könnte man endlos fortspinnen... und auf den Kampf gegen die Pandemie übertragen.
Was wäre wohl wenn wie auch immer die Pocken nochmals ausbrechen würden? Geschützt sind nur die Menschen, die noch eine Pockenschutzimpfung erhalten haben. Das sind die heutigen Rentner. Oder die spanische Grippe...
Ein Vorteil hätten beide Seuchen: Die Impfgegner- und Verweigerer wären binnen kürzester Zeit eliminiert und die Impfdiskussion wäre schnell beendet.
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Re: Impfverweigerer
Von Seuchen mit 100% Todesrate ist der Mensch bis jetzt verschont geblieben, deshalb würde Dein Plan nicht aufgehen.Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:55)
...
Ein Vorteil hätten beide Seuchen: Die Impfgegner- und Verweigerer wären binnen kürzester Zeit eliminiert und die Impfdiskussion wäre schnell beendet.
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Re: Impfverweigerer
Leider, denn Impfverweiger, Coronaleugner und Impfgegner sind für mich eine Pest. Sie haben die relativ geringe Impfquote mitzuverantworten und damit den Tod von Menschen. Allerdings würde ich im Fall von extrem höheren Todesraten davon ausgehen, dass die meisten Covidioten ganz schnell den Schwanz einziehen und nach einer impfung schreien.franzmannzini hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:59)
Von Seuchen mit 100% Todesrate ist der Mensch bis jetzt verschont geblieben, deshalb würde Dein Plan nicht aufgehen.
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Re: Impfverweigerer
Ich halte das für eine gewagte Annahme, um nicht zu sagen, für eine falsche, dass Leute, die sich (vorerst) nicht gegen Corona impfen lassen wollen, generell Impfgegner gegen alles sind. Das sollte eigentlich schon der Blick der Impfquoten der verschiedenen Krankheiten zeigen.Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:55)
Ein Vorteil hätten beide Seuchen: Die Impfgegner- und Verweigerer wären binnen kürzester Zeit eliminiert und die Impfdiskussion wäre schnell beendet.
https://www.nali-impfen.de/monitoring-daten/impfquoten/
Ich kenne einige Leute, die sehr individuell je nach Impfung entscheiden (was ja auch eigentlich vernünftig ist).
Re: Impfverweigerer
Du sagst leider, dass es in der Menschheit keine Seuchen mit 100% Todesrate gab? Willst jetzt nur provozieren?Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:07)
Leider, denn Impfverweiger, Coronaleugner und Impfgegner sind für mich eine Pest. Sie haben die relativ geringe Impfquote mitzuverantworten und damit den Tod von Menschen. Allerdings würde ich im Fall von extrem höheren Todesraten davon ausgehen, dass die meisten Covidioten ganz schnell den Schwanz einziehen und nach einer impfung schreien.
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Re: Impfverweigerer
Keinesfalls will ich provozieren. Ich sehe das nur ganz pragmatisch. Lese bite meine letzten Antworten im Zusammenhang. Ja, Seuchen mit 100% Todesrate gab es bisher nicht. Aber wenn wir wieder eine Seuche hätten wie die spanische Grippe oder die Pocken hätten wir sicher nicht so viele Impfgegner wie heute. In letzter Konsequenz wird den meisten Menschen doch ihr Leben wichtiger sein als ihre verquerte Weltanschauung.Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:11)
Du sagst leider, dass es in der Menschheit keine Seuchen mit 100% Todesrate gab? Willst jetzt nur provozieren?
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Re: Impfverweigerer
Dann sollten insbesondere diese Menschen sich gegen Covid-19 impfen lassen.Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:09)
Ich kenne einige Leute, die sehr individuell je nach Impfung entscheiden (was ja auch eigentlich vernünftig ist).
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Re: Impfverweigerer
Interessanterweise ist es ja umgekehrt. Das sind evolutionäre Ausleseprozesse, bei denen die Angepasstesten durchgekommen sind und sich daraus ein hocheffektives, sich ständig anpassendes Immunsystem entwickelt hat. Mit diesem Pfund wuchert letztlich auch jede Impfung, regt nur umwegig an, was bereits da ist.franzmannzini hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:59)
Von Seuchen mit 100% Todesrate ist der Mensch bis jetzt verschont geblieben, deshalb würde Dein Plan nicht aufgehen.
Viren überhaupt haben einen nicht geringen Anteil an der Herausbildung der Art "Mensch". Viren sind kein einseitig zu überwindender Lebensfeind.
Analog zur Klimahysterie: Co2 wird von manchen als bloßes Schadgas hingestellt. Als Menschheitsgeißel, als großes Unglück. Dabei ist es Lebensgrundlage auch des Menschen.
Aber der Interventionist schwingt in seiner Steuerungs- und Erlösungshybris den groben Holzhammer. Ist hochungeduldig. Hat die höchste Zeitpräferenz. Schnelle "Endlösungen" sind gefragt. Die radikale Ausrottung des Schadkeims, ja wenn es da nicht die Widerspenstigen gäbe... Alle Abtrünnigen müssen eingefangen werden, "überzeugt," überredet, bestochen, strafbedroht, eingeschüchtert, unmöglich gemacht werden, bis sie alle einlenken. Zumindest offenbart sich in diesen Zeiten mal wieder der totalitäre, faschistische, aliberale Charakterkern bei manchen Mitmenschen, die nicht ertragen können, dass nicht alle nach ihre Überzeugungspfeife tanzen, nicht alle denselben Pfad beschreiten.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: Impfverweigerer
Ich glaube Du übersiehst einen wichtigen Punkt, "Impfgegnerschaft" ist keine konstante Größe und ist auch nicht bei jeder Impfung gleich hoch. Auch wenn Du Dir eine richtig tödliche Infektionskrankheiten herbeiwünscht, damit sich viele Menschen freiwillig impfen lassen, wird es bei der nächsten Infektionskrankheit wieder anders aussehen. Siehe jährliche Grippeschutzimpfung. Die Impfquote schwankt von Jahr zu Jahr, weil sich viele bei einer sich abzeichnenden schweren Grippewelle noch im späten Herbst schnell impfen lassen. Der Anteil der Hardcore-Impfverweigerer, die wirklich alles ablehnen, liegt nach Schätzungen bei 2-4 Prozent (https://de.wikipedia.org/wiki/Impfgegne ... gerer_Zeit).Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:27)
Keinesfalls will ich provozieren. Ich sehe das nur ganz pragmatisch. Lese bite meine letzten Antworten im Zusammenhang. Ja, Seuchen mit 100% Todesrate gab es bisher nicht. Aber wenn wir wieder eine Seuche hätten wie die spanische Grippe oder die Pocken hätten wir sicher nicht so viele Impfgegner wie heute. In letzter Konsequenz wird den meisten Menschen doch ihr Leben wichtiger sein als ihre verquerte Weltanschauung.
Re: Impfverweigerer
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär ... Sorry, das ist pure Praxiserfahrung: Coronaleugner=Impfverweigerer=Maskenmuffel. Diese Gleichung stimmt leider nur allzuoft. Natürlich ist nicht jeder der die Impfung verweigert ein Coronaleugner oder Maskenmuffel, natürlich sehe ich den raushängenden Rüssel gerne bei der geimpften Generation 70+
Wer SARS COV-2 ernst nimmt hält sich auch geimpft an die Regeln, ganz selbstverständlich und ohne jede Panik. Die Impfung ist ein zusätzlicher Schutz, ein sehr guter mMn. Es ist leicht sich an die Regeln zu halten, es ist nicht ganz so leicht Fehler beim Umgang mit den Masken zu vermeiden, hier hilft eben die Impfung das kleine Fehler beim Absetzen nicht tödlich enden.
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Re: Impfverweigerer
Bei einer Risikoabwägung müssten sich dann ja besonders viele Menschen gegen Covid-19 impfen lassen. Denn echte Impfschäden und damit meine ich jetzt nicht erhöhte Temperatur und Fieber, Unwohlsein, Schwindel etc. Das sind Impfnebenwirkungen, nicht gerade angenehm aber nicht immer vermeidbar. Echte Impfschäden, die in der Regel wenige Tage bis Wochen nach einer Impfung auftreten sind irreversible Erkrankungen und auch Behinderungen körperlicher und/oder geistiger Art und Meldepflichtig. Das Pal-Ehrlich-Institut registriert derartige Fälle.Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:38)
Ich glaube Du übersiehst einen wichtigen Punkt, "Impfgegnerschaft" ist keine konstante Größe und ist auch nicht bei jeder Impfung gleich hoch. Auch wenn Du Dir eine richtig tödliche Infektionskrankheiten herbeiwünscht, damit sich viele Menschen freiwillig impfen lassen, wird es bei der nächsten Infektionskrankheit wieder anders aussehen. Siehe jährliche Grippeschutzimpfung. Die Impfquote schwankt von Jahr zu Jahr, weil sich viele bei einer sich abzeichnenden schweren Grippewelle noch im späten Herbst schnell impfen lassen. Der Anteil der Hardcore-Impfverweigerer, die wirklich alles ablehnen, liegt nach Schätzungen bei 2-4 Prozent (https://de.wikipedia.org/wiki/Impfgegne ... gerer_Zeit).
Das Paul-Ehrlich-Institut registrierte 2016 15 Todesfälle und 53 Fälle mit bleibenden Schäden nach Impfungen aller Art. Das ist zwar schlimm aber andererseits kein Desaster wenn man bedenkt, wie viele Menschenleben durch Impfungen gerettet werden. Wesentlich mehr Menschen sterben jährlich an Nebenwirkungen von Medikamenten. Aber auch da gilt, dass der Nutzen von Medikamenten meist größer ist als das Risiko.
https://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden
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Re: Impfverweigerer
Eines vorweg, ich will die individuellen Entscheidungen gegen das Impfen nicht schönreden. Aber es ist ja trotzdem gut zu wissen, warum sich Leute nicht gegen Corona impfen lassen. Ich will mal zwei "Fallgeschichten" aus meinem Umfeld erzählen, ohne sagen zu können, ob das in irgendeiner Form typische Fälle sind. Jeweils zwei Frauen. Etwas älteren Jahrgangs. Eine ist noch arbeitstätig und hält sich auch an alle Hygienebestimmungen, die bei ihr recht umfangreich sind. Aber sie weist die Gefährlichkeit eher der einer schweren Grippe zu. Und was sie beunruhigt ist die kurze Entwicklungszeit. Hinzu kommt, dass sie einige organische Probleme hat und glaubt, die Impfung nicht gut zu vertragen. Und es gab in ihrem Umfeld 5 Fälle von Schlaganfällen nach der Impfung. Ich kann das nicht nachprüfen, muss das erstmal so glauben, will hier weder Zufall noch Impfeinwirkung ausschließen. In Summe wäre für sie sicher der Nutzen größer als der Schaden. Sie sagt auch, dass sie sich vermutlich in 1-2 Jahren impfen lassen will, weil man Langzeitwirkungen besser abschätzen kann.Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 16:11)
Bei einer Risikoabwägung müssten sich dann ja besonders viele Menschen gegen Covid-19 impfen lassen. Denn echte Impfschäden und damit meine ich jetzt nicht erhöhte Temperatur und Fieber, Unwohlsein, Schwindel etc. sind Impfnebenwirkungen, nicht gerade angenehm aber nicht immer vermeidbar. Echte Impfschäden, die in der Regel wenige Tage bis Wochen nach einer Impfung auftreten sind irreversible Erkrankungen und auch Behinderungen körperlicher und/oder geistiger Art und Meldepflichtig. Das Pal-Ehrlich-Institut registriert derartige Fälle.
Das Paul-Ehrlich-Institut registrierte 2016 15 Todesfälle und 53 Fälle mit bleibenden Schäden nach Impfungen aller Art. Das ist zwar schlimm aber andererseits kein Desaster wenn man bedenkt, wie viele Menschenleben durch Impfungen gerettet werden. Wesentlich mehr Menschen sterben jährlich an Nebenwirkungen von Medikamenten. Aber auch da gilt, dass der Nutzen von Medikamenten meist größer ist als das Risiko.
https://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden
Ja, und der andere Fall ist jemand, die viele technische Entwicklungen der Neuzeit sehr kritisch sieht. In einigen Dingen stimme ich ihr sogar zu, und vielen anderen nicht wirklich. Sie lässt sich auch nicht gegen Grippe impfen, setzt auf ihre Immunabwehr. Aber ihren Sohn hat sie die Sachen impfen lassen, was der Kinderarzt empfohlen hat. Sie vertraut lieber Heilpraktikern als Fachärzten, da sage ich auch leider, aber ist eben so.
Rational betrachtet fiel mir die Entscheidung für die Impfung nicht schwer. Alles was fachlich gesagt wurde, kann ich nur zustimmen. Und trotzdem werden sich Menschen später oder gar nicht impfen lassen. Im persönlichen Umfeld muss ich das so akzeptieren. Ich vermeide aber Beschimpfungen und verstehe auch nicht, was das bringen soll.
Re: Impfverweigerer
Ich seh's gemischt. Aber jeder macht mit den Menschen andere Erfahrungen. Mir geht es hier um eine prinzipielle Frage, nämlich stellt man ein zu hohes Risiko dar, wenn man ungeimpft ist, aber sich an die Regeln hält? Wie man nicht nur hier sondern auch in den politischen Diskussionen sehen kann, wird das sehr unterschiedlich gesehen. Ich habe aber schon den Eindruck, dass Emotionalität gegenüber den Sachargumenten bei dieser Frage an manchen Stellen gerne bevorzugt wird.Der Kutscher hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:56)
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär ... Sorry, das ist pure Praxiserfahrung: Coronaleugner=Impfverweigerer=Maskenmuffel.
Re: Impfverweigerer
Genau. und wer einen sitzenden Job hat (Büro, oder Fahrer) kriegt die Behandlung gegen Darmkrebs nicht bezahlt. hättest mal einen weniger gesundheitsschädlichen Job gewählt...Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 12:22)
Wärst Du denn auch bereit, Deine Behandlungen auf Grund von Risikoverhalten wie Alkohol, Rauchen, wenig Bewegung selbst zu bezahlen? Dann wäre es konsequent.
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Re: Impfverweigerer
Chaos in Berlin — welt.de: "„Querdenker“ marschieren trotz Demonstrationsverbot durch Berlin" klick
Es geht den meisten der "Demonstranten" nicht um ihre Grundrechte, denn diese sin objektiv gar nicht gefährdet, sondern um ihr privates Vergnügen und vor allem gegen diese blöden, unbequemen Einschränkungen; diese Haltung ist egoistisch und negiert das Recht der Allgemeinheit - also der übergroßen Mehrheit der deutschen Bevölkerung - auf körperliche Unversehrtheit, welche den "Demonstranten" total egal ist.
Man kann nur hoffen, dass die Polizei Recht und Ordnung durchsetzt und die sogenannten "Demonstranten" festsetzt und diese der Justiz zuführt.
Es geht den meisten der "Demonstranten" nicht um ihre Grundrechte, denn diese sin objektiv gar nicht gefährdet, sondern um ihr privates Vergnügen und vor allem gegen diese blöden, unbequemen Einschränkungen; diese Haltung ist egoistisch und negiert das Recht der Allgemeinheit - also der übergroßen Mehrheit der deutschen Bevölkerung - auf körperliche Unversehrtheit, welche den "Demonstranten" total egal ist.
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Re: Impfverweigerer
Fängt glücklicherweise grad an zu regnen Hab mir die letzten 2 Stunden im Livestream angeguckt, aus Querdenker Sicht bei einem gewissen Boris Reitschuster der immer vorgibt "Objektiv" zu sein aber aber grundsätzlich immer nur das erzählt was die Querdenker gerne hören wollen und deswegen in der Szene schon Heldenstatus hat. Absichern tut er sich dabei immer damit das er sagt das er nur seine "subjektiven Eindrücke" wieder gibt. Besonders aufschlussreich ist der Chat!conscience hat geschrieben:(01 Aug 2021, 17:35)
Chaos in Berlin — welt.de: "„Querdenker“ marschieren trotz Demonstrationsverbot durch Berlin" klick
Es geht den meisten der "Demonstranten" nicht um ihre Grundrechte, denn diese sin objektiv gar nicht gefährdet, sondern um ihr privates Vergnügen und vor allem gegen diese blöden, unbequemen Einschränkungen; diese Haltung ist egoistisch und negiert das Recht der Allgemeinheit - also der übergroßen Mehrheit der deutschen Bevölkerung - auf körperliche Unversehrtheit, welche den "Demonstranten" total egal ist.
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Re: Impfverweigerer
Ja, und was ist mit dem Anstand?Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 11:58)
Um mal Medizin-Ethikerin Christiane Woopen sinngemäß wiederzugeben, keiner hat die Pflicht, kein Risiko für andere Menschen zu sein.
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Re: Impfverweigerer
Update - Sicherheitskräfte sind fleißig bei der Arbeit - die Polizei nimmt hunderte Staats-Zerstörer und Demokratie-Verächter fest – rund 600 Festnahmen, schreibt welt.de
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Re: Impfverweigerer
Ist für Egoisten bedeutungslos.
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Re: Impfverweigerer
Komischerweise kennen immer ganz bestimmte Personen gleich mehrere Personen mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie Schlaganfall in ihrer näheren Umgebung. Bei uns wurden vorige Woche in der Firma ca. 70 Personen geimpft (2. Impfung). Das Schlimmste war, dass eine Kollegin am nächsten Tag flach gelegen hat und für einen Tag krank geschrieben wurde. Einige fühlten sich etwas schlapp oder der Arm tat weh, sonst nix. Auch ansonsten kenne ich keinen einzigen persönlich der Herzinfarkt oder Schlaganfall o.ä. nach einer Impfung hatte. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der sowas hatte. Was ich aber kenne sind Leute mit Münchhausen-Syndrom...Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 16:26)
Und es gab in ihrem Umfeld 5 Fälle von Schlaganfällen nach der Impfung.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Impfverweigerer
Das ist alles irrational. So gesehen, wenn man die Risiken aufwiegen wollte, wäre das Infektionsrisiko samt einem tödlichen Verlauf um ein vielfaches höher als das Risiko einer dramatischen Impfkomplikation.Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:27)
Komischerweise kennen immer ganz bestimmte Personen gleich mehrere Personen mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie Schlaganfall in ihrer näheren Umgebung. Bei uns wurden vorige Woche in der Firma ca. 70 Personen geimpft (2. Impfung). Das Schlimmste war, dass sich eine Kollegin am nächsten Tag flach gelegen hat und krank geschrieben wurde. Einige fühlten sich etwas schlapp oder der Arm tat weh, sonst nix. Auch ansonsten kenne ich keinen einzigen persönlich der Herzinfarkt oder Schlaganfall o.ä. nach einer Impfung hatte. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der sowas hatte. Was ich aber kenne sind Leute mit Münchhausen-Syndrom...
Es ist mir schleierhaft, woher im Land diese ganzen Leute kommen, die so entrückt sind.
Re: Impfverweigerer
Tja gibt es die überhaupt ? Wo sind denn die Impfverweigerer ? Oder ist das einfach nur ein medialer Bluff ? Ich sehe nicht das hier massenhaft Impfverweigerer sind, allenfalls viele die zu faul und selbstgefällig in den Tag leben und sich wenig Gedanken darüber machen, aber das sie die Impfung generell ablehnen ? Eher nicht und die paar tausend Hansels die da heute wieder Spektakel gemacht haben werden auch nur durch die Presse so wichtig gemacht, das waren etwa 5000 Heiopeis und das bei 83 Millionen Einwohnern. Das ist ein Pups im Wind der Geschichte, schlimm ist nur das man so einer verschwindend kleinen Gruppe eine solche mediale Aufmerksamkeit gibt. Das ist das Problem, nicht die paar Spinner.NMA hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:32)
Das ist alles irrational. So gesehen, wenn man die Risiken aufwiegen wollte, wäre das Infektionsrisiko samt einem tödlichen Verlauf um ein vielfaches höher als das Risiko einer dramatischen Impfkomplikation.
Es ist mir schleierhaft, woher im Land diese ganzen Leute kommen, die so entrückt sind.
Re: Impfverweigerer
Du wirst kaum erwarten können, dass jeder Impfverweigerer in Deutschland zu jeder Querdenker-Demo geht.olli hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:53)
..., das waren etwa 5000 Heiopeis und das bei 83 Millionen Einwohnern.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Impfverweigerer
Ich bin es überdrüssig, die ganze Diskussion ist sowas von vergiftet das ich den Glauben an den menschlichen Verstand verloren habe. Wo sind denn bitte die millionenfachen "Verweigerer" ? Das ist ein Konstrukt der Quotenmacher in der Presse die sich für nichts zu Schade sind. So wie heute, da streunen etwa 5000 Heiopeis rum und die Medien machen da eine schon peinliche Story draus. Fliegenschiss ist das und die Leute springen drauf an.Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:03)
Du wirst kaum erwarten können, dass jeder Impfverweigerer in Deutschland zu jeder Querdenker-Demo geht.
Re: Impfverweigerer
Der Vater der Freundin meiner Frau ist am Tag nach der Impfung an einem Schlaganfall erkrankt und Tage später gestorben.Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:27)
Komischerweise kennen immer ganz bestimmte Personen gleich mehrere Personen mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie Schlaganfall in ihrer näheren Umgebung. Bei uns wurden vorige Woche in der Firma ca. 70 Personen geimpft (2. Impfung). Das Schlimmste war, dass eine Kollegin am nächsten Tag flach gelegen hat und für einen Tag krank geschrieben wurde. Einige fühlten sich etwas schlapp oder der Arm tat weh, sonst nix. Auch ansonsten kenne ich keinen einzigen persönlich der Herzinfarkt oder Schlaganfall o.ä. nach einer Impfung hatte. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der sowas hatte. Was ich aber kenne sind Leute mit Münchhausen-Syndrom...
Ein Kollege von mir hat mir von zwei Todesfällen am Tag nach der Impfung, sowie weiteren Fällen wie Schlaganfall im Umfeld berichtet.
Ich hatte das im Thread zum Impfnebenwirkungen gepostet.
- Calvadorius
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Re: Impfverweigerer
Wurde wenigstens in einem dieser Fälle ein Zusammenhang mit der Impfung festgestellt?
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
Re: Impfverweigerer
Kann man das? Oder kann man das nur vermuten?Calvadorius hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:28)
Wurde wenigstens in einem dieser Fälle ein Zusammenhang mit der Impfung festgestellt?
- Calvadorius
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Re: Impfverweigerer
Ja, kann man.
Mittels statistischer Methoden.
Die tatsächlichen Nebenwirkungen sind in Art und Häufigkeit bekannt.
Aber man kann solche Zusammenhänge freilich auch bloß unterstellen.
Und der Kumpel, der jemanden kennt, ist auf alle Fälle glaubwürdiger.
Mittels statistischer Methoden.
Die tatsächlichen Nebenwirkungen sind in Art und Häufigkeit bekannt.
Aber man kann solche Zusammenhänge freilich auch bloß unterstellen.
Und der Kumpel, der jemanden kennt, ist auf alle Fälle glaubwürdiger.
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
Re: Impfverweigerer
Bei uns am Firmenstandort wurden inzwischen knapp 500 Personen geimpft.Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:27)
Komischerweise kennen immer ganz bestimmte Personen gleich mehrere Personen mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie Schlaganfall in ihrer näheren Umgebung. Bei uns wurden vorige Woche in der Firma ca. 70 Personen geimpft (2. Impfung). Das Schlimmste war, dass eine Kollegin am nächsten Tag flach gelegen hat und für einen Tag krank geschrieben wurde. Einige fühlten sich etwas schlapp oder der Arm tat weh, sonst nix. Auch ansonsten kenne ich keinen einzigen persönlich der Herzinfarkt oder Schlaganfall o.ä. nach einer Impfung hatte. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der sowas hatte. Was ich aber kenne sind Leute mit Münchhausen-Syndrom...
Alle sind wieder im Betrieb.
Angesichts der Auswertungen des PEIs nachvollziehbar.
Ich möchte aber niemanden der Lüge bezichtigen. Kuriose Zufälle existieren eben.
Re: Impfverweigerer
Wie kann man anhand statistischer Methoden an einem individuellen Fall eine Kausalität nachweisen?Calvadorius hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:40)
Ja, kann man.
Mittels statistischer Methoden.
Die tatsächlichen Nebenwirkungen sind in Art und Häufigkeit bekannt.
Aber man kann solche Zusammenhänge freilich auch bloß unterstellen.
Und der Kumpel, der jemanden kennt, ist auf alle Fälle glaubwürdiger.
Und bitte keine Unterstellungen. Ich habe von den Fällen gesprochen. Ich habe keine Kausalität behauptet.
- Calvadorius
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Re: Impfverweigerer
Schau, es ist doch genau umgekehrt.
In all den vielen Millionen Impfungen hat man hervorragende Erkenntnisse über mögliche Nebenwirkungen abgefragt und festgehalten.
Da ist es an den Zweiflern und Zauderen nachzuweisen, daß mutmaßliche Opfer, die Ommas oder Freunde von Kumpels oder Bekannten kennen, in ihrer Individualität nicht von der Statistik erfasst werden.
In all den vielen Millionen Impfungen hat man hervorragende Erkenntnisse über mögliche Nebenwirkungen abgefragt und festgehalten.
Da ist es an den Zweiflern und Zauderen nachzuweisen, daß mutmaßliche Opfer, die Ommas oder Freunde von Kumpels oder Bekannten kennen, in ihrer Individualität nicht von der Statistik erfasst werden.
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