Kopernikus [MOD]
Um welche Rassen geht es denn bei den 99 Prozent?Zeta hat geschrieben:Da nun zu 99% Fremdrassige einwandern, sieht es so aus, als wäre man rassistisch.
Moderator: Moderatoren Forum 7
Um welche Rassen geht es denn bei den 99 Prozent?Zeta hat geschrieben:Da nun zu 99% Fremdrassige einwandern, sieht es so aus, als wäre man rassistisch.
99% "Fremdrassige" ?Zeta hat geschrieben: Würdest du etwas mehr PI lesen, würdest du sehen, das es nicht um Rasse geht, sondern um die Ablehnung der Zuwanderung von kulturfremden Unterstschichten. Da nun zu 99% Fremdrassige einwandern, sieht es so aus, als wäre man rassistisch.
Türken, Araber, Afrikaner.Olifant hat geschrieben:
Um welche Rassen geht es denn bei den 99 Prozent?
Und wenn du behauptest, dass seien alles "Fremdrassige" behandeln dich alle, wie einen Rassisten?Zeta hat geschrieben: Türken, Araber, Afrikaner.
Mmmh... Leben nicht viele Araber in Afrika? An welchem Unterscheidzungsmerkmal orientierst Du Dich denn?Zeta hat geschrieben: Türken, Araber, Afrikaner.
Er ist doch jetzt schon überfordert. Du brauchst ihn nicht zu demütigen.Olifant hat geschrieben:
Mmmh... Leben nicht viele Araber in Afrika? An welchem Unterscheidzungsmerkmal orientierst Du Dich denn?
Hat er offenbar selbst auch erkannt.Deswegen antwortet er nicht.Tantris hat geschrieben: Er ist doch jetzt schon überfordert. Du brauchst ihn nicht zu demütigen.
Wie unterscheidet man Afrikaner, also weiße Buren,braune Marokkaner und schwarze Kenianer? Entweder über die Rassenmerkmale oder über - die Kultur!Olifant hat geschrieben:
Mmmh... Leben nicht viele Araber in Afrika? An welchem Unterscheidzungsmerkmal orientierst Du Dich denn?
Du hast die Araber vergessen. Und jetzt bitte die Rassenmerkmale nennen und wie und wo diese wissenschaftlich definiert worden sind.Zeta hat geschrieben: Wie unterscheidet man Afrikaner, also weiße Buren,braune Marokkaner und schwarze Kenianer? Entweder über die Rassenmerkmale oder über - die Kultur!
Wissenschaftlich definiert...machst du Spaß, Alder!Olifant hat geschrieben:
Du hast die Araber vergessen. Und jetzt bitte die Rassenmerkmale nennen und wie und wo diese wissenschaftlich definiert worden sind.
Die Einbeinigen, Glatzköpfigen und die Leute mit grüngefärbten Haaren hast du vergessen. Außerdem die Rassen der hirnlosen Dummbabbler und der mit einem Hirn ausgestatteten.Zeta hat geschrieben: Wissenschaftlich definiert...machst du Spaß, Alder!
Wo ist die wissenschaftliche Trennung zwischen Haflinger und Friese? Zwischen Dackel und Teckel?
EInfaches Beispiel: du nimmst 20 normale Deutsche (also ein buntgemischter Haufen) und überlegst dir, wo die geboren worden sein könnten (außer in Deutschland).
Wo steckst du einen dunkelhäutigen Menschen mit breiter Nase, wulstigen Lippen und krausem Haar hin? Na?
Wo steckst du einen braunen, schwarzhaarigen mit Hakennase und arabischem Aussehen hin?
Wo vermutest du einen hellhäutigen, schwarz-glatthaarigen mit Schlitzaugen? Na!
Also: das Denken aktivieren und schon geht der Spaß los!
Ich lache jeden aus, der den phänotypischen Unterschied zwischen Chinesen und Europäern wissenschaftlich nachweisen muss.Tantris hat geschrieben:Halten wir fest. Nichtmal zeta glaubt, Menschenrassen wissenschaftlich nachweisen zu können.
Worum gehts ihm dann?
China ist ein vielvölkerstaat und europäer sind auch ganz schön heterogen.MoOderSo hat geschrieben: Ich lache jeden aus, der den phänotypischen Unterschied zwischen Chinesen und Europäern wissenschaftlich nachweisen muss.
Achso, du meinst schwarze und weisse pudel gehören unterschiedlichen rassen an. Warum nicht? Wenns bei den menschen so ist, dann doch auch bei den pudeln. Wenn schon dämlich, dann aber mit logik!Solche Leute können wahrscheinlich nicht mal nen Dackel von nem Wolf unterscheiden, nur weil die Wissenschaft sagt, da gäbe es keine markanten genetischen Unterschiede.
Chinesen sind farblich in der Regel nicht sonderlich weit von Europäern entfernt.Tantris hat geschrieben:China ist ein vielvölkerstaat und europäer sind auch ganz schön heterogen.
Aber, ich denke mal, du weist darauf hin, dass du schwarz von weiss als hautfarbe unterscheiden kannst. Gut. Und?
Ach so, du meinst Kenianer unterscheiden sich von Europäern nur in der der Farbe.Tantris hat geschrieben:Achso, du meinst schwarze und weisse pudel gehören unterschiedlichen rassen an. Warum nicht? Wenns bei den menschen so ist, dann doch auch bei den pudeln. Wenn schon dämlich, dann aber mit logik!
Da Tantris ein Spammer ist, steht er auf meiner Ignore-Liste. INdirekt habe ich aber diese Aussage gelesen und werde dir nun sagen, worum es geht.Halten wir fest. Nichtmal zeta glaubt, Menschenrassen wissenschaftlich nachweisen zu können.
Worum gehts ihm dann?
Ich erkenne in dieser Dämlichkeit eine Taktik, die Taktik des dummstellens!MoOderSo hat geschrieben:Ach so, du meinst Kenianer unterscheiden sich von Europäern nur in der der Farbe.
Im invertierten Bild dieses Burschen könnte man demnach auch einen Europäer erkennen.
In dieser Dämlichkeit könnten böse Zeitgenossen auch Logik erkennen.
Ich kann auch in diesem Herren alles andere als einen Europäer erkennen. Er ist aber einer.MoOderSo hat geschrieben: Ach so, du meinst Kenianer unterscheiden sich von Europäern nur in der der Farbe.
Im invertierten Bild dieses Burschen könnte man demnach auch einen Europäer erkennen.
In dieser Dämlichkeit könnten böse Zeitgenossen auch Logik erkennen.
Ach.. das ist schnell erklärt ! Sie passen sich lediglich den Kameraden an, ausgesuchten Anthropologen und Genetikern, denen vor lauter Verstand bereits die Haare weichen und die messerscharf mit geschulten, völkischen Blick sofort jedwede kontinental genotypische Clusterfremdheit erkennen, als auch sämtliche phänotypischen Divergenzen innerhalb und außerhalb der Cluster. Respekt ! :giggle:Das ist die Erklärung des Rassenphänomens, Erklärungsbedarf liegt aussschließlich bei denen vor, die einerseits meinen, es gäbe keine Rassen und andererseits behaupten, bestimmte Rassen würden in D diskriminiert.
Dass Du frustriert bist, tut mir leid, aber dass Du Dich trotz allem magst, freut mich.Tantris hat geschrieben:Catrell. Bei ihm ist das echt. Der verstellt sich nicht.
Er ist ein frustrierter ossi. Aber, ich mag ihn.
Cattrell hat geschrieben:
Dass Du frustriert bist, tut mir leid, aber dass Du Dich trotz allem magst, freut mich.
Wie siehst du das; kann man Menschen rrrrrassssistisch verfolgen, wenn es keine Rassen gibt?schelm hat geschrieben: Ich meine .. anders kann man sich das doch nicht erklären, oder ??
Freundliche Grüße, schelm
1. Yöpp.schelm hat geschrieben: 1. Hast du meinen Beitrag gelesen ?!
2. Man kann Menschen nicht rassistisch verfolgen im strengen biologisch - genetischen Sinne, da es für Genetiker, Anthropologen und aufgeklärte Menschen des 21.Jh. keine Menschenrassen gibt - sondern einen gemeinsamen Genpool, mit kontinentalen Genotypen und diversen, dynamischen phänotypischen Ausprägungen.
3. Dies benannte wird von manchen Zweibeiner als unterschiedliche " Rassen " verwechselt - und manifestiert sich in derem Glauben, wohl einer anderen, " besseren " Rasse anzugehören, was ihnen als Begründung reichen mag, sich abzugrenzen, für überlegen zu halten und in Folge ihnen phänotypisch unähnliche Menschen zu diskriminieren.
Statt :2. Gut, dann gibt es ergo keinen Rassismus. Werde ich mir merken.
2. Gut, dann gibt es ergo keinen Rassismus im strengen biologisch - genetischen Sinne, sondern nur durch die Instrumentalisierung differenter Geno - und Phänotypen. Werde ich mir merken.
Alle Unterarten einer Art besitzen einen gemeinsamen Genpool, da sie sich, wenn sie wollen und Gelegenheit haben, untereinander beliebig fortpflanzen können.schelm hat geschrieben:Man kann Menschen nicht rassistisch verfolgen im strengen biologisch - genetischen Sinne, da es für Genetiker, Anthropologen und aufgeklärte Menschen des 21.Jh. keine Menschenrassen gibt - sondern einen gemeinsamen Genpool, mit kontinentalen Genotypen und diversen, dynamischen phänotypischen Ausprägungen.
Nicht umsonst kommen alle gängigen Rassismusdefinitionen, seien sie von Albert Memmi, Robert Miles oder Anderen, ohne den Bezug zu angeblich existierenden Menschenrassen aus.schelm hat geschrieben:@ Zeta :
Hast du den Beitrag gelesen ? Yöpp ? Falls ja, wieso schreibst du dann :
Statt :
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Freundliche Grüße, schelm
Sie haben Keine Plan oderMoOderSo hat geschrieben: Alle Unterarten einer Art besitzen einen gemeinsamen Genpool, da sie sich, wenn sie wollen und Gelegenheit haben, untereinander beliebig fortpflanzen können.
Das können selbst Dackel und Wölfe oder Braunbären und Eisbären.
Ein aufgeklärter Mensch des 21.Jh müsste sich also auch an Dackeln in Zoos und Wölfen auf den Straßen erfreuen.
Du kannst mir ja bei Gelegenheit deinen verraten.Johnkiwi hat geschrieben: Sie haben Keine Plan oder
Danke für die Bestätigung........MoOderSo hat geschrieben: Du kannst mir ja bei Gelegenheit deinen verraten.
Ja. Man kann auch glauben, das die Erde eine Scheibe ist, obwohl sie es nicht ist.Zeta hat geschrieben: Wie siehst du das; kann man Menschen rrrrrassssistisch verfolgen, wenn es keine Rassen gibt?
Hier als Einstieg :MoOderSo hat geschrieben: Alle Unterarten einer Art besitzen einen gemeinsamen Genpool, da sie sich, wenn sie wollen und Gelegenheit haben, untereinander beliebig fortpflanzen können.
Das können selbst Dackel und Wölfe oder Braunbären und Eisbären.
Ein aufgeklärter Mensch des 21.Jh müsste sich also auch an Dackeln in Zoos und Wölfen auf den Straßen erfreuen.
Gibt es Tierrassen? Ich meine natürlich damit nicht die von Menschen gezüchteten.
Ja nee ist klar noch so einerCattrell hat geschrieben:
Gibt es Tierrassen?
Wenn du sie definierst, gibt es sie. Die natur selbst kennt keine.Cattrell hat geschrieben:
Gibt es Tierrassen? Ich meine natürlich damit nicht die von Menschen gezüchteten.
Dann gehört Professor Wolfram Henn zu den "extrem bildungsfernen Schichten"?Tantris hat geschrieben:Es sieht ganz so aus, als sei der rassenglauben eine angelegenheit, die nur die extrem bildungsfernen schichten betrifft.
Rassen sind die Vorstufen bei der Entstehung neuer Arten. Sie sind also Realität, auch wenn sie nicht in dem Maße objektivierbar sind wie Arten.Tantris hat geschrieben:
Wenn du sie definierst, gibt es sie. Die natur selbst kennt keine.
Im Gegensatz zur biologischen Art sind weder Rassen noch Unterarten objektivierbar. Es handelt sich dabei um Kategorien des Denkens und nicht etwa um reale Naturkörper oder Einheiten der Evolution. Wie der Evolutionsbiologe Ernst Mayr betont, basieren alle rassistischen Theorien darauf, Rassen nicht als Abstraktion sondern als Realität aufzufassen.
Ernst Mayr: Evolution und die Vielfalt des Lebens, Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1979, vgl. S. 36f, ISBN 3-540-09068-1
Ich habe den Herren mal kurz gegoogelt. Ich fand als erstes diese Aussage von ihm:Cattrell hat geschrieben:
Dann gehört Professor Wolfram Henn zu den "extrem bildungsfernen Schichten"?
Im Kapitel über die Unterschiede zwischen den Völkern und Rassen ist Henn konsequenter. Alleine aus der Überlegung, dass alle Völker und Rassen aus Afrika stammen, der Disput zwischen Polygenisten und Monogenisten sich also dem Monogenismus zuneigt, folgert er, dass jede völkische oder rassische Überlegenheit oder Diskriminierung abzulehnen ist.
:lol: Ich höre da eine Implosion aus einer gewissen Richtung :lol:Wasteland hat geschrieben:
Ich habe den Herren mal kurz gegoogelt. Ich fand als erstes diese Aussage von ihm:
schelm hat folgendes geschrieben:
[...]
Evolutiontheorie hingegen ist einerseits empirisch z.Teil belegbar, die Theorie selbst allerdings kann ihren eignen Anspruch - nämlich den, die Entstehung der Arten zu erklären, nicht wirklich gerecht werden. Auch setzt sie Leben voraus ohne zu wissen, was dies in sich überhaupt ist, warum es einen Überlebenswillen gibt und versteht dies lediglich als Ergebnis, nicht als möglichen ( voraussetzenden ) Bestandteil des Seins.
[...]
Antwort :
Die synthetische Evolutionstheorie der Biologie will momentan lediglich die Entwicklung und Differenzierung des Lebens bzw. der Arten erklären. Für die Entstehung des Lebens durch Abiogenese erheben diverse Hypothesen/Theorien der chemischen Evolution einen Deutungsanspruch. "Leben" als biologischer Begriff hat eine Reihe klar umrissener, korrelierender Eigenschaften, wo aufgrund des graduellen Übergangs zwischen "unbelebter" Materie und "Leben" lediglich strittig ist, welche Eigenschaften obligatorisch sind, um als lebend zu gelten, und welche nicht. Diese Schwierigkeit haftet aber einer ganzen Reihe biologischer Termini wie z.B. auch der "Art" oder der "Rasse" an, so dass verschiedene Disziplinen unterschiedliche Definitionen zugrunde legen. Der morphologische Artbegriff ist z.B. ein ganz anderer als der in der Molekulargenetik. Die allgemein akzeptierten Minimalkriterien sind Stoffwechsel mit Fließgleichgewicht, Energietransfer, Entropieexport, Selbstreplikation, Wachstum/Entwicklung/Evolution und relative Autarkie (Homöostase).
Die Behauptung, ein autopoietisches System müsse zwingend einen Selbsterhaltungswillen besitzen, ist höchst fragwürdig. Lebewesen erhalten sich nicht selbst, weil sie die willentliche Entscheidung dazu treffen, sondern weil sie es können und demzufolge in Ermangelung der Möglichkeit, die Anwendung ihrer selbsterhaltenden Fähigkeiten zu unterbinden, auch müssen. Es entstehen regelmäßig auch lebensunfähige Organismen oder solche mit verhältnismäßig geringer Lebensfähigkeit. Diese werden aber unter dem Einfluss der natürlichen Selektion am Überleben (bzw. unter dem der sexuellen Selektion an der Fortpflanzung) gehindert, so dass es über entsprechend lange Zeiträume zu einer Akkumulation von Allelen im Genpool einer Population kommt, die die Lebensfähigkeit unter den gegebenen Umweltbedingungen steigern. De facto ist die Existenz eines Willens z.B. bei allen Lebewesen, die nicht zur Abteilung der Gewebetiere gehören, allein schon aufgrund mangelnder organischer Voraussetzungen in Form von Neuronen gar nicht möglich.
schelm hat folgendes geschrieben:
[...]
Auch bietet der theoretische, weitere Ablauf der Ereignisse nach dem willkürlichen Setzen des ersten, zufälligen Dominosteines genügend Angrifffsfläche um sie - zumindest - im konkreten Ablauf in Zweifel zu ziehen.
[...]
Antwort :
Die genaue Phylogenese oder die kladistische Systematik bieten weiterhin Diskussionsanlass, sind aber schon nicht mehr Bestandteil der Evolutionstheorie. Diese postuliert nur die Existenz evolutiver Prozesse auf der Basis bestimmter, abstrakter Evolutionsfaktoren (Mutation, Selektion, Rekombination, diverse Phänomene der Populationsgenetik, ...), nicht aber einen konkreten Verlauf. Die Hauptleistung der darwinistischen und heute der synthetisischen Evolutionstheorie im Vergleich zu Kreationismus, Intelligent Design und der Lamarck'schen ist es ja gerade, einen echten Erkenntnisgewinn zu produzieren, indem sie ganz ohne causa finalis auskommt.
schelm hat folgendes geschrieben:
[...]
Dazu warf ich vor einiger Zeit im entsprechenden Thread z.B. die leider unbeantwortete Fragestellung auf, wie das Jäger - Beutegleichgewicht innerhalb der Arten aufrecht erhalten wurde / wird unter der theoretischen Grundannahme, das die jeweiligen zufälligen Mutationen sowohl synchron als auch gleichwohl asymetrisch zwischen Jäger und Beute in ihren Ausprägungen erfolgen müssen, um das Gleichgewicht sowohl im konkreten Fall zu erhalten ( Beispiel war hier : Gepard / Gnu ) als auch generell ( also sehr häufig zumindest ) um überhaupt eine gewisse Anzahl von intakten und existenten Jäger - Beutebeziehungen zu schaffen.
[...]
Antwort :
Wenn ich richtig verstehe, möchtest du die Gültigkeit der Lotka-Volterra-Gesetze als Modellierung der Räuber-Beute-Beziehungen dadurch wiederlegen, indem du das Auftreten einer Mutation innerhalb der Beutepopulation simulierst, die ihrem Träger zu einer deutlich erhöhten Wehrhaftigkeit gegenüber dem Räuber verhilft, und daraufhin die Populationsbeziehung nochmals untersuchst?
Das wird nicht funktionieren. Die Volterra-Gleichungen sind reduktionistische Erklärungsmodelle. Das heißt, sie erheben überhaupt nur den Anspruch, die Populationsdynamik zwischen ganz bestimmten, interspezifischen Konkurrenten bei ansonsten gleichbleibend-statischen Rahmenbedingungen, also ohne den Einfluss weiterer Evolutionsfaktoren wie z.B. Mutationen oder diverser anderer biotischer und abiotischer Größen, zu beschreiben. Außerdem wäre im Falle einer solchen Mutation die (ehemalige) Beute gar keine Beute mehr, wodurch die Beziehung, die die Lotka-Volterra-Gesetze zu modellieren versuchen, gar nicht mehr bestünde. Die Anwendbarkeit der Gleichungen wäre also nicht mehr gegeben. Die Räuber-Beute-Beziehung ist im Zusammenhang der Populationsdynamik lediglich eine Komponente von vielen. In der Realität ist sie nicht monokausal, sondern wird auch von zahlreichen anderen Faktoren, wie z.B. den von dir erwähnten Mutationen, beeinflusst. Bei Beute mit hoher Reproduktionsrate (z.B. bei vielen Nagetieren) hängt die Populationsgröße häufig viel stärker von der Umweltkapazität (also quasi ihrer eigenen Populationsdichte) ab, als von der Populationsgröße der Fressfeinde.
Wasteland hat geschrieben:
Ich habe den Herren mal kurz gegoogelt. Ich fand als erstes diese Aussage von ihm:
Ja, er lehnt den Rassismus ab (wie jeder vernünftige Mensch), aber nicht die Einteilung nach Rassen! Und darum geht es doch!Im Kapitel über die Unterschiede zwischen den Völkern und Rassen ist Henn konsequenter. Alleine aus der Überlegung, dass alle Völker und Rassen aus Afrika stammen, der Disput zwischen Polygenisten und Monogenisten sich also dem Monogenismus zuneigt, folgert er, dass jede völkische oder rassische Überlegenheit oder Diskriminierung abzulehnen ist.
Dein Kopf?Johnkiwi hat geschrieben: :lol: Ich höre da eine Implosion aus einer gewissen Richtung :lol:
Nö die kam mehr aus der Rechten Richtung :lol:Cattrell hat geschrieben:
Dein Kopf?
Nein. Bitte, lies genau!Cattrell hat geschrieben:
Rassen sind die Vorstufen bei der Entstehung neuer Arten. Sie sind also Realität, auch wenn sie nicht in dem Maße objektivierbar sind wie Arten.
Tja, cattrell liest seine eigenen quellen nicht.Wasteland hat geschrieben:
Ich habe den Herren mal kurz gegoogelt. Ich fand als erstes diese Aussage von ihm:
So ähnliche Faxen hat man bei Hunden auch mal gemacht.schelm hat geschrieben:
Hier als Einstieg :
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13825/1.html
Weiterhin habe ich einen User aus einem anderen Forum eine PN geschickt und gebeten, deinen Beitrag an mich zu beantworten. Er ist ein echter Fachmann auf dem Gebiet .. Falls er antwortet ( ist nicht kontinuierlicher User ) poste ich dir die Antwort hier, ok ?
Freundliche Grüße, schelm
Können wir jetzt auch davon ausgehen, dass alle Hunde gleich sind?Der Evolutionsgenetiker Rodney Honeycutt begann vor fünf Jahren, die Beziehungen zwischen 28 Hunderassen mittels DNA-Vergleichen zu erforschen. Entfernt verwandte Rassen, so hatten die Forscher vermutet, müßten auch die unterschiedlichsten DNA haben, und nah verwandte Rassen entsprechend die ähnlichsten. Also wählten sie DNA-Stücke aus jedem Hund aus und verglichen diese Sequenzen. „Es war eine Katastrophe“, berichtet Honeycutt. „Wir konnten noch nicht einmal die Individuen einer Rasse in eine Gruppe sortieren.“ Nur eine Rasse, der Maremma, hob sich vom Rest ab. Man konnte sogar eine Hunderasse wie den Springer-Spaniel nicht von einem Wolf unterscheiden.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft ... 48930.html
Das konnte ich da nicht lesen. Es klang eher nach dem Gegenteil. Ich guck nochmal.Cattrell hat geschrieben:
Ja, er lehnt den Rassismus ab (wie jeder vernünftige Mensch), aber nicht die Einteilung nach Rassen! Und darum geht es doch!