Schön, dass du trotzdem etwas dazu gesagt hast.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Apr 2019, 13:44)
Nein, ich mag kein Fußball. Viel zu langweilig und der Fanatismus geht mir auf den Zeiger, viel zu religiös.
Meine zugegebenermaßen provokante These:
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Danke schön, immer gerne.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Dein Glaubensbekenntnis zum schnellen Autofahren hat aber auch etwas Religiöses an sich.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Apr 2019, 13:44)
Nein, ich mag kein Fußball. Viel zu langweilig und der Fanatismus geht mir auf den Zeiger, viel zu religiös.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Gepriesen sei das allmächtig Tempolimit, die Erlösung von all unseren Problemen.relativ hat geschrieben:(29 Apr 2019, 13:48)
Dein Glaubensbekenntnis zum schnellen Autofahren hat aber auch etwas Religiöses an sich.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Das war ja keine Kritik, an dem, was du geschrieben hast.Billie Holiday hat geschrieben:(29 Apr 2019, 12:25)
Deshalb gibt es Wörter wie „einige“, „manche“, „viele“, „wenige“..... um nicht „alle“ benutzen zu müssen.
Genauso wie dich (und mich) diese Pfosten herunterbringen oder deine Lieblingsmannschaft dir das Wochenende verhagelt, sind es eben auch immer wieder diese Wohlfühlmomente, mit tollen Leuten und ner richtig guten Party, die dir aufzeigen, wie geil es sein kann, Fußballfans zu sein. Ergebnisse können dann auch zweitrangig werden.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Sorry, aber diese Aussage ist für mich einfach nur arrogant. Fan ist Fan. Ob man nun jedes Wochenende zum 1.FC Kleinkleckersdorf in der Kreisliga geht oder sich in eine schicke Arena eines Bundesligisten begibt. Wo sollte da der Unterschied sein? Als Anhänger des "Bundesliga-Kommerzunternehmens" Hannover 96 hat man es momentan ziemlich schwer sich da mit irgendwelchen fremden Erfolgen zu schmücken. Aber die echten Fans werden auch hier den Weg in die 2.Liga mitgehen.Liegestuhl hat geschrieben:(29 Apr 2019, 09:08)
Wenn man sich gerne mit den Erfolgen anderer schmücken will, dann wird man Anhänger von Bayern München, Borussia Dortmund oder irgendeinem anderen sinnlosen Bundesliga-Kommerzunternehmen. Mit Fansein hat das Ganze jedoch nicht viel zu tun.
Übrigens sollte man auch die Vereinsmitglieder unter den Fans nicht vergessen. Da ist das WIR sozusagen immer dabei. Ich bin selbst Mitglied in einem Verein. Wenn da eine Mannschaft aufsteigt, sind WIR aufgestiegen, so steht es in der Vereinszeitschrift. Und WIR steigen manchmal leider auch ab. Ist es nicht völlig normal, daß man, falls man sich einer Gruppe zugehörig fühlt, sowohl positive wie negative Ereignisse auch auf sich bezieht?
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Möglicherweise werden dabei ja auch archaische Hirnareale die Menschen erweckt.
Denn sicherlich waren es die unserer Vorfahren, die im Kampf um die Jagdreviere, am meisten angefeuert und bewundert wurden, die erfolgreich waren.
Und von denen haben wir schließlich unsere Gene bekommen.
Es war wohl auch das Wir-Gefühl:
Dem von der Familie Geröllheimer haben wir es aber gezeigt, der hat so eins mit der Keule auf den Kopf gekriegt, der Jagd so schnell nicht mehr bei uns.
Lasst uns das alle feiern!!!
...und irgendwann in ferner Zukunft wurde dann aus der Keule der Baseballschläger.
Denn sicherlich waren es die unserer Vorfahren, die im Kampf um die Jagdreviere, am meisten angefeuert und bewundert wurden, die erfolgreich waren.
Und von denen haben wir schließlich unsere Gene bekommen.
Es war wohl auch das Wir-Gefühl:
Dem von der Familie Geröllheimer haben wir es aber gezeigt, der hat so eins mit der Keule auf den Kopf gekriegt, der Jagd so schnell nicht mehr bei uns.
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...und irgendwann in ferner Zukunft wurde dann aus der Keule der Baseballschläger.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Nein, das ist nicht schwer. Was kann denn den Hannoveranern passieren? Sie steigen in die 2. Liga ab. Na und? Wie niedrig wird denn inzwischen die Latte für Unglück gelegt? Ihrem Verein wird es weiterhin im Profifußball gut gehen. Dass man sich die Spiele dann in der 2. Liga anschaut, hat nun wirklich nichts mit Fantreue zu tun.Dampflok94 hat geschrieben:(02 May 2019, 11:43)
Wo sollte da der Unterschied sein? Als Anhänger des "Bundesliga-Kommerzunternehmens" Hannover 96 hat man es momentan ziemlich schwer sich da mit irgendwelchen fremden Erfolgen zu schmücken. Aber die echten Fans werden auch hier den Weg in die 2.Liga mitgehen.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Ab wann ist es denn bei dir Fantreue? Wenn man in die Dritte Liga mitgeht? In die Regionalliga? Oberliga? Noch tiefer?Liegestuhl hat geschrieben:(03 May 2019, 16:56)
Nein, das ist nicht schwer. Was kann denn den Hannoveranern passieren? Sie steigen in die 2. Liga ab. Na und? Wie niedrig wird denn inzwischen die Latte für Unglück gelegt? Ihrem Verein wird es weiterhin im Profifußball gut gehen. Dass man sich die Spiele dann in der 2. Liga anschaut, hat nun wirklich nichts mit Fantreue zu tun.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Naja, das ist ja auch in unseren Genen bzw. ein Grundbedürfnis, sich mit etwas zu identifizieren, ob mit Objekten oder Personengruppen. Neurotheologisch werden da die selben Gehirnregionen stimuliert, egal ob jemand mit seinem geliebten Fahrzeug herumrast, ob er mit Fans im Stadion singt oder leidet, ob er an einer Pegida-Demo grölend teilnimmt, ob er Bandshirt-tragend mit seiner Clique ein Konzert seiner Lieblingsgruppe besucht oder am Gottesdienst zu erfreulichen oder traurigen Anlässen teilnimmt. Das Bedürfnis ist nur nicht bei allen Menschen gleichermaßen ausgeprägt, so wie viele andere animalische Bedürfnisse und Instinkte auch. Das gab's in der Menschheitsgeschichte schon immer und wird sicherlich auch nicht in absehbarer Zeit evolutionär verschwinden. Finde ich daher an sich nicht verwerflich. Problematisch wird es erst dann, wenn es andere gefährdet.relativ hat geschrieben:(29 Apr 2019, 13:48)
Dein Glaubensbekenntnis zum schnellen Autofahren hat aber auch etwas Religiöses an sich.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Aber vielleicht ist es ja so:
Prähistorisch waren Männer Jäger und Krieger,
Frauen Hüterinnen und Sammlerinnen.
Männer, die einem Ball nachjagen, befriedigen ihren Jagdinstinkt.
Kämpfen sie dabei gegen eine andere Mannschaft, befriedigen sie auch noch den Kriegerinstinkt.
Bei Frauen kommt diese Sportart seltener vor,
weil diese Instinkte vor allem mit den Y-Chromosom und dem Testosteron korrelieren.
Und auch die Mannschafts-Anfeuerei aus den Rabauken-Tribünen hat damit zu tun:
das Gruppenzugehörigkeitsgefühl und das Feindschaftsgefühl zu anderen Gruppen
hat uns in der Urzeit doch evolutive Vorteile verschafft.
Prähistorisch waren Männer Jäger und Krieger,
Frauen Hüterinnen und Sammlerinnen.
Männer, die einem Ball nachjagen, befriedigen ihren Jagdinstinkt.
Kämpfen sie dabei gegen eine andere Mannschaft, befriedigen sie auch noch den Kriegerinstinkt.
Bei Frauen kommt diese Sportart seltener vor,
weil diese Instinkte vor allem mit den Y-Chromosom und dem Testosteron korrelieren.
Und auch die Mannschafts-Anfeuerei aus den Rabauken-Tribünen hat damit zu tun:
das Gruppenzugehörigkeitsgefühl und das Feindschaftsgefühl zu anderen Gruppen
hat uns in der Urzeit doch evolutive Vorteile verschafft.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Das "wir" bezieht sich auf die Gemeinschaft der Fans des Vereins.Papaloooo hat geschrieben: (28 Apr 2019, 21:22)
Fußballfans schmücken sich gern mit fremden Lorbeeren:
Sie schreiben sich selbst Tore zu, für die sie keinerlei Beitrag geleistet haben!
Ausrufe wie "wir haben gewonnen" sind sachlich völlig falsch, wenn man selbst nicht mitgespielt hat.
Anders kann man das nicht deuten, denn in den großen Clubs sind Spieler aus aller Welt.
Man kann also nicht sagen, dass ein Verein wie "Bayern München" Bayern oder München repräsentiert. Vielleicht sollte das mal so sein, ist aber durch die Kommerzialisierung des Fußballs verloren gegangen.
Bei Länderspielen ist das anders. Da ist das "wir" Ausdruck von Patriotismus bzw. Nationalstolz, denn in Nationalmannschaften dürfen meines Wissens keine Ausländer mitspielen.
Blue lives matter! https://www.youtube.com/watch?v=DitjU0-q9Fs
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Na ja ganz so ist es ja auch nicht immer.Maxxy01 hat geschrieben:(08 Jul 2020, 08:26)
Das "wir" bezieht sich auf die Gemeinschaft des Fans des Vereins.
Anders kann man das nicht deuten, denn in den großen Clubs sind Spieler aus aller Welt.
Man kann also nicht sagen, dass ein Verein wie "Bayern München" Bayern oder München repräsentiert. Vielleicht sollte das mal so sein, ist aber durch die Kommerzialisierung des Fußballs verloren gegangen.
Bei Länderspielen ist das anders. Da ist das "wir" Ausdruck von Patriotismus bzw. Nationalstolz, denn in Nationalmannschaften dürfen meines Wissens keine Ausländer mitspielen.
Fußballstadien sind nicht gerade Orte, an denen Völkerverständigung betrieben wird.
Souleyman Sané wurde mit Bananen beworfen, weil er einen Afrikaner in die Bundesliga brachte.
Rassismus gehört unter Fußball-Rowdys oft zum guten Ton, auch skandieren sie mal "Neger raus!".
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Ja, viele Fans sind "rechts". Aber zB. die Fans des FC St. Pauli sind tendenziell eher links.Papaloooo hat geschrieben:(08 Jul 2020, 08:36)
Rassismus gehört unter Fußball-Rowdys oft zum guten Ton, auch skandieren sie mal "Neger raus!".
Blue lives matter! https://www.youtube.com/watch?v=DitjU0-q9Fs
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Nun ja, aber die These war ja,Maxxy01 hat geschrieben:(08 Jul 2020, 08:48)
Ja, viele Fans sind "rechts". Aber zB. die Fans des FC St. Pauli sind tendenziell eher links.
dass mit dem Fußball der Jagdinstinkt und der Kriegerinstinkt zugleich besonders gut bedient werden,
und dass darin seine große Aufmerksamkeit begründet ist.
Ich zumindest wüsste keine weiteren Gründe dafür.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Der Fußballplatz ist ein Ersatz fürs Schlachtfeld. Junge Männer wollen kämpfen.Papaloooo hat geschrieben:(08 Jul 2020, 09:40)
Nun ja, aber die These war ja,
dass mit dem Fußball der Jagdinstinkt und der Kriegerinstinkt zugleich besonders gut bedient werden,
und dass darin seine große Aufmerksamkeit begründet ist.
Ich zumindest wüsste keine weiteren Gründe dafür.
[youtube][/youtube]
Blue lives matter! https://www.youtube.com/watch?v=DitjU0-q9Fs
- Dieter Winter
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Was für mich wiederum die Frage aufwirft, wie es möglich ist, so einen Verein zu lieben. Hier in der Nürnberger Gegend sieht man öfter den Aufkleber "Ich bereue diese Liebe nicht" auf Autos. Das bezieht sich auf den 1. FCN. Mir ist völlig schleierhaft, wie man gegenüber einer juristischen Person so was wie Zuneigung empfinden kann. Lebewesen, also Menschen und Tiere - ja klar. Aber bei einem e.V. oder einer AG???? Wie geht das?Maxxy01 hat geschrieben:(08 Jul 2020, 08:26)
Man kann also nicht sagen, dass ein Verein wie "Bayern München" Bayern oder München repräsentiert.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
da ist es doch gut, wenn man mehrere Leben hat.Billie Holiday hat geschrieben:(29 Apr 2019, 08:36)
Mag sein.
Ich bin nur mit einer Handvoll Fußballfans befreundet, die allesamt nach dem Spiel gesittet nach Hause fahren und eine evtl. Enttäuschung gut verarbeiten, ohne U- und S-Bahnen auseinanderzunehmen oder Unbeteiligte zu Brei zu schlagen.
Bei den anderen primitiven Affen kommen wohl unterschiedliche Beweggründe zusammen. Vor etlichen Jahren hat mal im TV ein Fußballfan gesagt, sollte seine Mannschaft absteigen, würde er sich das Leben nehmen. Nun denn....
Man muß sich nicht besser fühlen, es reicht, dass man sich darin wohlfühlt, anders zu sein.
Wenn ich bedenke, wie oft der OFC schon abgestigen ist. Oh Je...
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Späte Antwort:Billie Holiday hat geschrieben:(29 Apr 2019, 08:36)
Mag sein.
Ich bin nur mit einer Handvoll Fußballfans befreundet, die allesamt nach dem Spiel gesittet nach Hause fahren und eine evtl. Enttäuschung gut verarbeiten, ohne U- und S-Bahnen auseinanderzunehmen oder Unbeteiligte zu Brei zu schlagen.
Bei den anderen primitiven Affen kommen wohl unterschiedliche Beweggründe zusammen. Vor etlichen Jahren hat mal im TV ein Fußballfan gesagt, sollte seine Mannschaft absteigen, würde er sich das Leben nehmen. Nun denn....
Man muß sich nicht besser fühlen, es reicht, dass man sich darin wohlfühlt, anders zu sein.
Hier in Nürnberg ist alles voll mit Schmierereien der "Ultras" vor allem überall "AntiFü" also Anti-Fürth,
der Nachbarort.
2014 schlug ein Nürnberg-Fan mit dem Feuerlöscher die Scheibe der U-Bahn ein,
und warf diesen in die Frontscheibe der entgegenkommenden U-Bahn.
Gruß: diese kam aus Fürth.
Die U-Bahnfahrerin kam wie durch ein Wunder mit einigen Schrammen davon.
Bei 2 x ca. 70 km/h hätte sie sterben können.
Immer wenn Spiele sind, dann müssen die armen Polizisten die teils stark alkoholisierten Fans schon an den einlaufenden Zügen voneinander trennen,
sie dann getrennt zu ihren Bussen geleiten, sodass sie sich auf dem Weg ins Stadion nicht über den Weg laufen.
In der Nähe des Stadiums Nürnberg wiederum sind während den Spielen selbst Waldwege gesperrt.
Ich war da mal zufällig wandern, denn ich weiß nichts von den Spielen.
Ich fragte, warum man denn da nicht wandern darf.
Es hätten dort Fans die Gegen-Fans überfahren.
Fußball ist doch wirklich für mache Menschen gleichbedeutend mit Krieg.
Und:
Einem Ball jagen doch auch die beiden Raubtiere Hund und Katze nach, wenn man ihn wirft.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Die Clubfans laufen z. T. über die Fürther Straße zum Ronhof. Dabei werden sie von Polizeieskorten begleitet und davon abgehalten über unbeteiligte Passanten herzufallen. Das ist wohl die vielbeschworene Fan"kultur"...Papaloooo hat geschrieben:(08 Jul 2020, 16:44)
Immer wenn Spiele sind, dann müssen die armen Polizisten die teils stark alkoholisierten Fans schon an den einlaufenden Zügen voneinander trennen,
sie dann getrennt zu ihren Bussen geleiten, sodass sie sich auf dem Weg ins Stadion nicht über den Weg laufen.
.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Gut, ich ziehe das hier her um.Fliege hat geschrieben:(14 Jun 2021, 20:46)
Dein besonderes Vergnügen bekommst du, wenn demnächst L. lust- und alternativlos kicken lässt. ;-)
L. = Luxemburg???
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
L. ist Löw.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Achso
Nun, die Fußballspieler selbst sind ja diejenigen, die den auf Konkurrenz passieren und Sport ausüben.
Und Leistungen werden natürlich durch Konkurrenzdenken getriggert.
Das ist ja in Ordnung!
Das war mit dem Motivationsschub nichts anderes damals mit der Mondlandung.
Die Fußballfans sind gegen tragen nichts, und auch überhaupt nichts zu deren Erfolg bei.
Und könnte man natürlich sagen es ist deren anjubeln, was motivationssteigernd sei.
Aber dann müsste man ja zugleich auch sagen, es ist deren ausbuhen, was motivationshemmend sei.
Ein "wir haben gewonnen" hat das gleiche Niveau wie damals der Bildzeitungsartikel "wir sind Papst".
Ich hatte weder jenen Papst gewählt, noch irgendwelche Ambitionen dazu, dass er es werden solle.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Ist doch ganz einfach.
Der Mensch ist ein Gruppentier und ein Erfolg eines Mitglieds der Gruppe wird als Erfolg der gesamten Gruppe gefeiert.
Wo ist das Problem?
Der Mensch ist ein Gruppentier und ein Erfolg eines Mitglieds der Gruppe wird als Erfolg der gesamten Gruppe gefeiert.
Wo ist das Problem?
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Da hast du recht, es ist kein Problem.Troh.Klaus hat geschrieben:(15 Jun 2021, 10:14)
Ist doch ganz einfach.
Der Mensch ist ein Gruppentier und ein Erfolg eines Mitglieds der Gruppe wird als Erfolg der gesamten Gruppe gefeiert.
Wo ist das Problem?
In der Regel zumindest nicht.
Es ist eine Identifikation.
Genauer genommen: es ist eine Identifikation, zusätzlich mit Abgrenzung.
Oder noch genauer: es ist eine Identifikation, mit der Abgrenzung, verbunden mit der Überzeugung, oder der Hoffnung, besser als die anderen zu sein.
Aus diesem "besser als die anderen sein" wird dann also schnell auch "mehr Wert als die anderen sein".
Und diese Überzeugung, mehr Wert als die anderen zu sein, ist dann oft die Triebfeder von Gewalt.
Dann wird es doch zum Problem.
Aber noch mal: wo das nicht der Fall ist (zum Glück in den meisten Fällen), da ist es wirklich kein Problem.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Müsstest mal schauen, da gabs mal irgendeine Studie, die dieses Stammes- und Ritualverhalten auf die Fußballfans bezogen hatte. War ganz schlüssig zu lesen. Kann aber hier leider keine Quelle einstellen, da ich das gelesen hatte als das Internet noch nicht wirklich auf der Sichtweite lag.Papaloooo hat geschrieben:(15 Jun 2021, 10:26)
Da hast du recht, es ist kein Problem.
In der Regel zumindest nicht.
Es ist eine Identifikation.
Genauer genommen: es ist eine Identifikation, zusätzlich mit Abgrenzung.
Oder noch genauer: es ist eine Identifikation, mit der Abgrenzung, verbunden mit der Überzeugung, oder der Hoffnung, besser als die anderen zu sein.
Aus diesem "besser als die anderen sein" wird dann also schnell auch "mehr Wert als die anderen sein".
Und diese Überzeugung, mehr Wert als die anderen zu sein, ist dann oft die Triebfeder von Gewalt.
Dann wird es doch zum Problem.
Aber noch mal: wo das nicht der Fall ist (zum Glück in den meisten Fällen), da ist es wirklich kein Problem.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Es spielte Deutschland : Portugal.Papaloooo hat geschrieben:(29 Apr 2019, 07:36)
Hallo, bitte nicht Dinge ins Zitat rein nehmen die ich nicht gesagt habe, das verfälscht meine Nachricht.
Aber zu deiner Antwort:
Relevant oder nicht, es stimmt eben nicht, wenn sie dann herumrrufen "wir haben gewonnen", denn das haben sie nicht, das haben andere!
Es stimmt ja auch nicht wenn ich mich von Nachbars großes Haus hinstelle und anderen sage: "das habe ich gemacht", nur weil ich diesen Menschen bewundern sollte.
Und dann ist doch berechtigt, sich (bzw andere) zu fragen: warum machen Menschen so etwas?
Und das wäre ja meine Frage, und der Diskussionsgegenstand dieses Threads.
Ich bin Deutscher.
Hinterher habe ich mich gefreut das wir gewonnen haben.
Falsch?
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Mir persönlich sind solche Idenitifationen fremd.jorikke hat geschrieben:(22 Jun 2021, 08:31)
Es spielte Deutschland : Portugal.
Ich bin Deutscher.
Hinterher habe ich mich gefreut das wir gewonnen haben.
Falsch?
Ich war auch nicht Papst, als die den Ratzefummel gewählt hatten.
Die Spieler sind ja auch oft von irgendwelchen Ländern eingekauft,
aber dennoch schwenkt dann nachher niemand das Fähnchen des Landes,
aus der der Spieler eingekauft wurde, wenn dieser ein Tor schießt.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Ja, deine Argumentation ist mit gut bekannt, zu gut, deshalb geht sie mir ja auch so auf den Senkel.Papaloooo hat geschrieben:(22 Jun 2021, 12:54)
Mir persönlich sind solche Idenitifationen fremd.
Ich war auch nicht Papst, als die den Ratzefummel gewählt hatten.
Die Spieler sind ja auch oft von irgendwelchen Ländern eingekauft,
aber dennoch schwenkt dann nachher niemand das Fähnchen des Landes,
aus der der Spieler eingekauft wurde, wenn dieser ein Tor schießt.
Sie ist ja auch schon so alt wie Methusalem sein schwarzes Schwein.
Es wird immer überkritische Menschen geben, die anderen eine harmlose Freude nicht gönnen und versuchen negatives daraus zu destillieren.
Die tausend Jahre wirken nach.
Die sind erst aufgearbeitet wenn man sich auch in Deutschland wie in fast allen anderen Ländern über den Gewinn eines Fußballspiels wieder in der Wir Form freuen kann.
Auf meinem Grundstück ist an einer Tanne eine Vorrichtung zum Fahnen hissen installiert.
Gewinnen wir, ist Schwarz/rot/gold on the top. Bei Niederlage Halbmast.
Ziemlich albern aber der Ärger, den Leute deiner Mentalität dabei wahrscheinlich empfinden, ist Grund genug.
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Mir ist völlig schnuppe, wer da gewinnt und wer nicht.jorikke hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:14)
Ja, deine Argumentation ist mit gut bekannt, zu gut, deshalb geht sie mir ja auch so auf den Senkel.
Sie ist ja auch schon so alt wie Methusalem sein schwarzes Schwein.
Es wird immer überkritische Menschen geben, die anderen eine harmlose Freude nicht gönnen und versuchen negatives daraus zu destillieren.
Die tausend Jahre wirken nach.
Die sind erst aufgearbeitet wenn man sich auch in Deutschland wie in fast allen anderen Ländern über den Gewinn eines Fußballspiels wieder in der Wir Form freuen kann.
Auf meinem Grundstück ist an einer Tanne eine Vorrichtung zum Fahnen hissen installiert.
Gewinnen wir, ist Schwarz/rot/gold on the top. Bei Niederlage Halbmast.
Ziemlich albern aber der Ärger, den Leute deiner Mentalität dabei wahrscheinlich empfinden, ist Grund genug.
Das ist aus meiner Sicht eine völlig nutzlose Streiterei,
wie die von ein paar Kindern im Sandkasten über eine Schaufel.
Wer Spaß daran haben will, soll es eben!
Mir ist und wird das dennoch befremdlich bleiben,
dass ich mich derart auf ein Spielzeug (ein Ball ist ein solches) konzentrieren könnte.
Das war bei mir schon in früher Kindheit so,
und das wird auch so bleiben.
Jedem das seine, mir das meine.
Dennoch analysiere ich gerne eine derartige Identifikation und suche nach Motiven dafür.
Ich gehe generell Dinge sachlich analytisch an, unsachlich und emotional ist nicht meine Welt.
Ich behaupte keineswegs damit anderen überlegen zu sein.
Nein, das bin ich nicht!
Emotionales ist mir befremdlich,
aber Emotion bietet zugleich eine Intuition, die ein sachlich analytischer Mensch sich - leider - mühsam erarbeiten muss.
Ich könnte mich nicht so verbiegen,
dass ich je in dieses Schema gehören könnte.
Es würde nie meine Welt sein.
Ich würde nie aus einem Autodach heraus jubeln "wir haben gewonnen!"
Das wird mir fremd und befremdlich bleiben.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
jorikke hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:14)
Ja, deine Argumentation ist mit gut bekannt, zu gut, deshalb geht sie mir ja auch so auf den Senkel.
Sie ist ja auch schon so alt wie Methusalem sein schwarzes Schwein.
Es wird immer überkritische Menschen geben, die anderen eine harmlose Freude nicht gönnen und versuchen negatives daraus zu destillieren.
Die tausend Jahre wirken nach.
Die sind erst aufgearbeitet wenn man sich auch in Deutschland wie in fast allen anderen Ländern über den Gewinn eines Fußballspiels wieder in der Wir Form freuen kann.
Auf meinem Grundstück ist an einer Tanne eine Vorrichtung zum Fahnen hissen installiert.
Gewinnen wir, ist Schwarz/rot/gold on the top. Bei Niederlage Halbmast.
Ziemlich albern aber der Ärger, den Leute deiner Mentalität dabei wahrscheinlich empfinden, ist Grund genug.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Wer hat eigentlich von dir verlangt, Fußball zu gucken? Wer will Details über deine Abneigung gegen Fußball so genau wissen? Wer interessiert sich dafür, ob du Fußball guckst?Papaloooo hat geschrieben:(22 Jun 2021, 14:04)
Mir ist völlig schnuppe, wer da gewinnt und wer nicht.
Das ist aus meiner Sicht eine völlig nutzlose Streiterei,
wie die von ein paar Kindern im Sandkasten über eine Schaufel.
Wer Spaß daran haben will, soll es eben!
Mir ist und wird das dennoch befremdlich bleiben,
dass ich mich derart auf ein Spielzeug (ein Ball ist ein solches) konzentrieren könnte.
Das war bei mir schon in früher Kindheit so,
und das wird auch so bleiben.
Jedem das seine, mir das meine.
Dennoch analysiere ich gerne eine derartige Identifikation und suche nach Motiven dafür.
Ich gehe generell Dinge sachlich analytisch an, unsachlich und emotional ist nicht meine Welt.
Ich behaupte keineswegs damit anderen überlegen zu sein.
Nein, das bin ich nicht!
Emotionales ist mir befremdlich,
aber Emotion bietet zugleich eine Intuition, die ein sachlich analytischer Mensch sich - leider - mühsam erarbeiten muss.
Ich könnte mich nicht so verbiegen,
dass ich je in dieses Schema gehören könnte.
Es würde nie meine Welt sein.
Ich würde nie aus einem Autodach heraus jubeln "wir haben gewonnen!"
Das wird mir fremd und befremdlich bleiben.
Weltweit gibt es Millionen männlicher und weiblicher Fußballfans, eine kleine Minderheit tickt aus, eine Mehrheit hat einen Bombenspaß. Was ist dein Problem damit? Keiner von denen will wissen, wie du geistig-seelisch zu Fußball stehst und keiner wird sich den Spaß verderben lassen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Ich habe noch nie ein Fußballspiel angeschaut.Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jun 2021, 17:31)
Wer hat eigentlich von dir verlangt, Fußball zu gucken? Wer will Details über deine Abneigung gegen Fußball so genau wissen? Wer interessiert sich dafür, ob du Fußball guckst?
Weltweit gibt es Millionen männlicher und weiblicher Fußballfans, eine kleine Minderheit tickt aus, eine Mehrheit hat einen Bombenspaß. Was ist dein Problem damit? Keiner von denen will wissen, wie du geistig-seelisch zu Fußball stehst und keiner wird sich den Spaß verderben lassen.
Allenfalls mal beim durchzappen.
Nichtsdestotrotz habe ich eben eine These aufgestellt,
und zu dieser stehe ich auch:
Fußballfans schmücken sich mit fremden Lorbeeren,
denn sie schreiben sich Siege zu, zu denen sie nichts beigetragen haben.
Dies ist jedoch wertfrei anzusehen:
Es ist eben so!
Es mag sein, sie brauchen diesen Kick, aus welchen Gründen auch immer.
Ein wirklicher Erfolg ist jedoch ein Erfolg, den man aktiv erzielt hat.
Wenn du deswegen meinst, dass ich damit gesagt hätte,
dass ich diesen Menschen ihren Spaß nicht gönne,
dann untermauere diese Behauptung bitte anhand meiner Bemerkungen diesbezüglich.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Dein Gott?
Für mich und die meisten anderen Menschen ist es nur ein Tauschmittel, weil der Direkttausch so mühsam ist...
Der Fußball (oder das Fußball mittlerweile?) spielt schon eine wichtige dämpfende Rolle. Brot und Spiele eben. Bewerte Sache. Selbst oder gerade in Krisenzeiten, wie momentan in der größten Pandemie aller Zeiten, die mittlerweile das halbe Volk dahingerafft hat, lässt man trotz aller Lebensrisiken weiter Fußball spielen, damit Lebensmut und Lebeninhalte in diesen schweren Zeiten nicht schwinden. Zudem bietet der Fußball ja immer mehr den Raum zum richtigen Bekenntnis. Man kniet demütig, man lässt den Regenbogen leuchten und die Friedenstauben fliegen und die ganze Welt schaut zu. Selbst die guten Mensch*innen von Greenpeace haben das erkannt mittlerweile und wollten auf ihre Weise teilnehmen.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Ich seh das Problem nicht.Papaloooo hat geschrieben:(22 Jun 2021, 17:56)
Ich habe noch nie ein Fußballspiel angeschaut.
Allenfalls mal beim durchzappen.
Nichtsdestotrotz habe ich eben eine These aufgestellt,
und zu dieser stehe ich auch:
Fußballfans schmücken sich mit fremden Lorbeeren,
denn sie schreiben sich Siege zu, zu denen sie nichts beigetragen haben.
Dies ist jedoch wertfrei anzusehen:
Es ist eben so!
Es mag sein, sie brauchen diesen Kick, aus welchen Gründen auch immer.
Ein wirklicher Erfolg ist jedoch ein Erfolg, den man aktiv erzielt hat.
Wenn du deswegen meinst, dass ich damit gesagt hätte,
dass ich diesen Menschen ihren Spaß nicht gönne,
dann untermauere diese Behauptung bitte anhand meiner Bemerkungen diesbezüglich.
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Naja, so ein Fußballfan investiert ja nun auch etwas. Nicht zuletzt, wenn er ins Stadion geht und seine Karten kauft. Damit baut er auch ganz real an seinem Verein mit.Papaloooo hat geschrieben:(22 Jun 2021, 17:56)
Fußballfans schmücken sich mit fremden Lorbeeren,
denn sie schreiben sich Siege zu, zu denen sie nichts beigetragen haben.
Auch emotional und nervlich natürlich, wenn man den Ball quasi mit über die Linie brüllt.
Ok, bei der "Nationalmannschaft" ist deine Kritik um einiges angebrachter, wenn da jemand vorm Fernseher seine Wampe parkt und nun meint, dass "wir" gewonnen hätten.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Welches Problem?
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Ja stimmt, wie auch der Hundebesitzer mit dem Globuli-Köfferchen die Behauptung aufstellt,BlueMonday hat geschrieben:(22 Jun 2021, 18:09)
Auch emotional und nervlich natürlich, wenn man den Ball quasi mit über die Linie brüllt.
dass eben jene D-50-Potenz die verstauchte Pfote des Hundes geheilt hätte.
Menschen geben sich gerne Illusionen hin und das - ich wiederhole - sei ihnen ja auch vergönnt!
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Beim Fußball gehört die Fernbedienung in meine Hand !
Aus ! Basta ! Keine Diskussion !
Geh hol mir ein Bier aus dem Keller, wenn`s Dich eh ned interessiert !
Danach können wir wieder normal reden...
Aus ! Basta ! Keine Diskussion !
Geh hol mir ein Bier aus dem Keller, wenn`s Dich eh ned interessiert !
Danach können wir wieder normal reden...
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Und als früherer Elektriker sitze ich mit dem Finger im Sicherungskasten dann eben doch am längeren Hebel.Haegar hat geschrieben:(23 Jun 2021, 16:43)
Beim Fußball gehört die Fernbedienung in meine Hand !
Aus ! Basta ! Keine Diskussion !
Geh hol mir ein Bier aus dem Keller, wenn`s Dich eh ned interessiert !
Danach können wir wieder normal reden...
Das Bier trink ich lieber selbst, wenn ich es schon geholt habe.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Jaja, klingst fast wie meine Frau, die auch meint am längeren Hebel zu sitzen...Papaloooo hat geschrieben:(24 Jun 2021, 06:24)
Und als früherer Elektriker sitze ich mit dem Finger im Sicherungskasten dann eben doch am längeren Hebel.
Das Bier trink ich lieber selbst, wenn ich es schon geholt habe.
Im Laufe der Ehe haben wir bei EM/WM Spielen einen Modus Vivendi entwickelt
Also bleib im Keller und sauf das Bier, aber lass mich in Ruh !
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Nein, ich mache dann immer lieber ausgedehnte Spaziergänge irgendwo durch den Wald, man trifft wenn Deutschland gerade spielt unter hoher Wahrscheinlichkeit keine Menschen.Haegar hat geschrieben:(24 Jun 2021, 14:29)
Jaja, klingst fast wie meine Frau, die auch meint am längeren Hebel zu sitzen...
Im Laufe der Ehe haben wir bei EM/WM Spielen einen Modus Vivendi entwickelt
Also bleib im Keller und sauf das Bier, aber lass mich in Ruh !
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
War statistisch ja auch so zu erwarten.jorikke hat geschrieben:(22 Jun 2021, 13:14)
Gewinnen wir, ist Schwarz/rot/gold on the top. Bei Niederlage Halbmast.
Ziemlich albern aber der Ärger, den Leute deiner Mentalität dabei wahrscheinlich empfinden, ist Grund genug.
Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist für jede Fußballgruppe in etwa dieselbe.
Die Spieler aller Gruppen arbeiten am Leistungslimit des Körpers.
Sie sind mit Zubehör (Schuhen) in etwa gleich ausgestattet.
Sie sind im Gruppenteam jeweils im wesentlichen gleich eingestimmt.
Sie tragen alle die gespannte Triebfeder des Siegeswillens in sich.
Schauen wir mal auf isolierte Leistungen im Olympia.
In der Trainingsphase zeigen sich leichte Abweichungen der Leistung, mal nach oben mal nach unten.
Auch hier ist das körperliche Limit erreicht.
Den Sieg hat am Ende im Wesentlichen der/die, welche/r zufällig einen Ausreißer nach oben hat.
Auch im Fußball sind solche Ausreißer, sowie zufällige Konstellationen am Ende zum Sieg verhelfend.
Klar gibt es auch noch geringe Abweichungen innerhalb der Länder.
Länder die äußerst selten oder nie gewinnen, müssen ihre Strategien überdenken.
Aber am Ende ist das in etwa wie würfeln.
Und dass z.B. eine 3 fällt ist unwahrscheinlicher, als dass sie nicht fällt.
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Re: Meine zugegebenermaßen provokante These:
Gähn, du Temperamentsbolzen.Papaloooo hat geschrieben:(30 Jun 2021, 10:24)
War statistisch ja auch so zu erwarten.
Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist für jede Fußballgruppe in etwa dieselbe.
Die Spieler aller Gruppen arbeiten am Leistungslimit des Körpers.
Sie sind mit Zubehör (Schuhen) in etwa gleich ausgestattet.
Sie sind im Gruppenteam jeweils im wesentlichen gleich eingestimmt.
Sie tragen alle die gespannte Triebfeder des Siegeswillens in sich.
Schauen wir mal auf isolierte Leistungen im Olympia.
In der Trainingsphase zeigen sich leichte Abweichungen der Leistung, mal nach oben mal nach unten.
Auch hier ist das körperliche Limit erreicht.
Den Sieg hat am Ende im Wesentlichen der/die, welche/r zufällig einen Ausreißer nach oben hat.
Auch im Fußball sind solche Ausreißer, sowie zufällige Konstellationen am Ende zum Sieg verhelfend.
Klar gibt es auch noch geringe Abweichungen innerhalb der Länder.
Länder die äußerst selten oder nie gewinnen, müssen ihre Strategien überdenken.
Aber am Ende ist das in etwa wie würfeln.
Und dass z.B. eine 3 fällt ist unwahrscheinlicher, als dass sie nicht fällt.
Where is the beef?