Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Löw und Bierhoff samt Beratergefolge sind heute in der DFB Zentrale in Frankfurt zu Gesprächen und zum Austausch ihrer bald folgenden "Fehleranalyse des WM Desasters" zusammengekommen um Antworten auf die Frage zu finden wie in nur 4 Jahren selbstverliebter Weltmeisterherrlichkeit aus Götze Grütze wurde zu finden.
Man darf auf die bald vorgelegten Ergebnisse dieser Analyse gespannt sein, personelle Konsequenzen bisher jedenfalls gleich Null,
Ich versuche es mal mit einer Erklärung, so wie ich es sehe.
Die Franzosen hatten auch bei den letzten Weltmeisterschaften immer gute bis sehr gute Spieler dabei. Aber nach ihren WM Sieg 1996 haben sie ihre Klasse nie mehr so richtig auf den Platz bekommen. Weil neben ihrer ind. Klasse, die Offensive versprach, halt immer etwas fehlte nämlich die mannschaftliche Geschlossenheit und die defensive Stabilität.
Ich vermute Deschamp hat dies so erkannt und es geschafft, diese Teils genialen Spieler von so ein destruktives System zu überzeugen, in der Anahme ihre individuelle Klasse gibt in knappen Spielen dann den Ausschlag. Bei der EM hat dies noch nicht ganz zum Titel gereicht. Weil mit Portugal ein noch destruktiveres Team auf den Platz stand
Neben den Standarts die sich wohl fast alle favorisierten Teams als Chance gegen den Ballbesitzfußball trainiert haben, ausser Spanien und Deutschland , haben für mich spielerisch nur Belgien, Kroatien und mit abstrichen Japan einigermaßen überzeugen können.
Natürlich war das 1998.
Ansonsten hast Du mit der Analyse völlig recht. Das wird das Problem Frankreichs sein in Zukunft, dieses Spielsystem kannst Du einmal bringen, jetzt sind sie aber Weltmeister und die anderen schauen und sagen, macht mal.
Dann möchte ich das gern mal sehen, wir haben den Vorteil das schon im September betrachten zu können, mal sehen was sich Löw einfallen lassen wird.
busse
Ansonsten hast Du mit der Analyse völlig recht. Das wird das Problem Frankreichs sein in Zukunft, dieses Spielsystem kannst Du einmal bringen, jetzt sind sie aber Weltmeister und die anderen schauen und sagen, macht mal.
Dann möchte ich das gern mal sehen, wir haben den Vorteil das schon im September betrachten zu können, mal sehen was sich Löw einfallen lassen wird.
busse
Da bin ich auch mal gespannt, ob man dann schon Unterschiede an der Herangehensweise erkennt, allerdings von beiden Mannschaften. Das Selbstverständnis der Franzosen wird sich durch den Titel wohl auch ändern, so wie die Taktik derjenigen Mannschaften die gegen den Weltmeister antreten.
Da bin ich auch mal gespannt, ob man dann schon Unterschiede an der Herangehensweise erkennt, allerdings von beiden Mannschaften. Das Selbstverständnis der Franzosen wird sich durch den Titel wohl auch ändern, so wie die Taktik derjenigen Mannschaften die gegen den Weltmeister antreten.
Schon richtig, mental gesehen haben die Franzosen jetzt ein anderes Selbstverständnis, andererseits denke ich nicht dass sie grundsätzlich an ihren Spielstil ( der zwar nicht schön aber eben erfolgreich war) etwas ändern und ohnehin liegen der Elf von Deschamps Mannschaften mehr, die das Spiel machen wollen und sich über Ballbestiz definieren ( Deutschland ,.Spanien) etwa.
Löw hat genug Baustellen innerhalb seiner Elf zu bearbeiten und da kommt ihm wahrscheinlich ein Duell mit Weltmeister Frankreich am 6. September höchst ungelegen,
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Do 19. Jul 2018, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
Ich finde,man kann Frankreichs Fussball wirklich nicht als destruktiv bezeichnen. Wobei dann natürlich die Frage wäre,wie jeder destruktiv definiert.
Sie haben halt “ein gutes Pferd springt so hoch wie es muss“ gespielt.
Wenn es nötig war und sie mussten ,haben sie natürlich aggressiven,offensiven Ballbesitzfussball gespielt. Aber eben nicht über 90 min. Spielkontrolle,Souveranität war ja immer vorhanden. Ein Turnier hat für die letzten beiden 7 Spiele gehabt. Da ist Kraft einteilen gar nicht mal so falsch.
Und im Defensivverhalten kann man ja auch noch mal verschiedene Varianten unterscheiden. Man kann abwartend,Catenaccio spielen und auf den Fehler des anderen warten . Man kann aggressives forechecking spielen und den anderen zu Fehlern zwingen. Also ein aktiveres Defensivsystem verfolgen.
Die Franzosen sind zuallervördetst hoch variabel. Sie können mehrere Sxsteme spielen. Und haben diverse Pfeile im Köcher.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Ich finde,man kann Frankreichs Fussball wirklich nicht als destruktiv bezeichnen. Wobei dann natürlich die Frage wäre,wie jeder destruktiv definiert.
Sie haben halt “ein gutes Pferd springt so hoch wie es muss“ gespielt.
Wenn es nötig war und sie mussten ,haben sie natürlich aggressiven,offensiven Ballbesitzfussball gespielt. Aber eben nicht über 90 min. Spielkontrolle,Souveranität war ja immer vorhanden. Ein Turnier hat für die letzten beiden 7 Spiele gehabt. Da ist Kraft einteilen gar nicht mal so falsch.
Und im Defensivverhalten kann man ja auch noch mal verschiedene Varianten unterscheiden. Man kann abwartend,Catenaccio spielen und auf den Fehler des anderen warten . Man kann aggressives forechecking spielen und den anderen zu Fehlern zwingen. Also ein aktiveres Defensivsystem verfolgen.
Die Franzosen sind zuallervördetst hoch variabel. Sie können mehrere Sxsteme spielen. Und haben diverse Pfeile im Köcher.
Richtig, und wenn die Franzosen mal äußerst defensiv daherkommen taktisch bedingt (wie im Halbfinale gegen Belgien nach der 1:0 Führung um deren gefürchtetem Konterspiel bei eigenem Ballverlust keinen Raum zu geben) wird dass dann als klassischer Antifußball gebrandmarkt, wie einige belgische Spieler ja nach dem Spiel lauthals äußerten: " MAN HÄTTE LIEBER GEGEN BRASILIEN VERLOREN ALS GEGEN FRANKREICH, DIE BRASILIANER HÄTTEN JA NOCH FUßBALL GESPIELT IM GEGENSATZ ZU DEN FRANZOSEN".
So ein Quark, ganz schlechte Verlierer die Belgier.
Allen voran der Trainer Didier Deschamps, aus einem Haufen Egoisten ein funktionierendes Kollektiv geformt, siehe Paul Pogba .
Sie haben aus der EM-Finalniederlage gelernt. Die DFB-Elf aus hat dem EM-aus nichts gelernt. Jogi ist nicht lernfähig und man - erlaube mir den Ausdruck - ein alter Sack. Er und Bierhoff und Grindel gehören in die Wüste geschickt.