Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

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Teeernte
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

yogi61 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 11:51)

oder Du diskutierst zum Strangthema. Mod.
Ach ....ich hab ALLEIN diskutiert und werde allein dazu angesprochen.... auch eine Regel die NEU, genau wie OSTBASHING, ist. :D :D :D

---------------------------------

Aber zum Thema.:


Erichs Staatsjagd als Wettkampf gibts auch nicht mehr.... Immer gern Teilgenommen haben die "NSW" Teilnehmer - es gab die Jagdwaffe aus Suhl GESCHENKT. Je nach Provinenz des Teilnehmers mit Ziselierung und goldenen Einlegearbeiten und eine Uhr von Glashütte . Teilnahme --- Das war auch keine PFLICHT.

Immer diese MARZIALISCHEN Tiermörder... :D :D :D
Zuletzt geändert von Teeernte am So 13. Sep 2020, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Kritikaster
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Odin1506 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 12:25)

Dann ist die "Datenlage" fehlerhaft.
Die Datenlage ist hier für jeden nachprüfbar.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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yogi61
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von yogi61 »

Teeernte hat geschrieben:(13 Sep 2020, 12:27)

Ach ....ich hab ALLEIN diskutiert und werde allein dazu angesprochen.... auch eine Regel die NEU, genau wie OSTBASHING, ist. :D :D :D


Erichs Staatsjagd als Wettkampf gibts auch nicht mehr.... Immer gern Teilgenommen haben die "NSW" Teilnehmer - es gab die Jagdwaffe aus Suhl GESCHENKT. Je nach Provinenz des Teilnehmers mit Ziselierung und goldenen Einlegearbeiten und eine Uhr von Glashütte . Teilnahme --- Das war auch keine PFLICHT.

Immer diese MARZIALISCHEN Tiermörder... :D :D :D
Schön beim Thema bleiben. Mod. :)
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Odin1506 »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 12:27)

Die Datenlage ist hier für jeden nachprüfbar.
Aber nicht wenn Daten "verschwinden" oder als "geheim eingestuft" werden. Auch eine geänderte Datenlage ist möglich.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Odin1506 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 12:29)

Aber nicht wenn Daten "verschwinden" oder als "geheim eingestuft" werden. Auch eine geänderte Datenlage ist möglich.
Die für jeden verfügbaren Daten sind voll ausreichend.

"Verschwundenes" verstärkt den beschriebenen Eindruck nur, aber verunmöglichte bei öffentlich einsehbarem Verbleib jeden sachlichen Widerspruch. Dessen Entsorgung erfolgte also zum allseitigen Nutzen. :cool:
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

franzmannzini hat geschrieben:(13 Sep 2020, 07:05)

Du hast die Spartakiaden vergessen. :)
Stimmt, an denen habe ich auch noch teilgenommen. :)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

midlifecrisis hat geschrieben:(13 Sep 2020, 07:56)

Ich habe plötzlich so einen Ostalgie-Geruch in der Nase, Ihr auch?
Verwundert auch nicht, wenn wir über Sportwettkämpfe sprechen, die wir heute vermissen. Ostalgie ist auch eine Form von Nostalgie. :)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Senexx hat geschrieben:(13 Sep 2020, 10:25)

Alles Dopingsportarten, die hier nostalgiert werden. Braucht niemand mehr.
Was sind Dopingssportarten?
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 10:26)

Gehirnwäsche ist für deren Initiatoren dann am erfolgreichsten, wenn deren Opfer auch Jahrzehnte nach dem Untergang des Systems immernoch die Meinung vertreten, sie seien einer solchen gar nicht ausgesetzt gewesen.
Ich sehe es pragmatisch. Man kann sowohl einzelne Inhalte der damaligen GST gut finden und das System als solches (sehr) kritisch ansehen. Auch bei der Friedensfahrt, die ideologische Ausschlachtung und staatliche Förderung kann man sehr wohl kritisieren, auch wenn es sportlich gesehen ein wertvoller Wettkampf war.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 11:29)

Für Außenstehende kann sich anhand der Datenlage allerdings auch der Eindruck aufdrängen, dass genau dadurch eine langfristig anhaltende Verblödung von Teilen der damaligen Gesellschaft erst herbeigeführt wurde.
Nun, die Verblödung der Gesellschaft ist ein wirklich interessantes Thema. Hat aber nur noch wenig mit meinem Startposting zu tun. Ich bitte das zu berücksichtigen. :)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Quatschki »

Früher gab es auch jedes Jahr Betriebssportfeste.
Das heißt jetzt "Team Challenge"
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von NicMan »

Früher gab es den 100-Meter Lauf der Orientierungslosen. Dieser war jedoch nicht auf eine Nation oder ein politisches System beschränkt.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Sören74 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 13:14)

Stimmt, an denen habe ich auch noch teilgenommen. :)
Das sehe ich pragmatisch.

Man kann das DDR-Sportsystem Klasse finden, wenn man seine Augen vor dessen Hintergründen verschließt. Man kann es aber auch beleuchten:
Der Sportmediziner Bernd Pansold, einer der sechs Angeklagten im Berliner Doping-Pilotprozeß, hat über das DDR-Dopingsystem gegenüber dem Ministerium für Staatssicherheit ausführlich Bericht erstattet. Pansold, von 1968 bis 1990 als Sportarzt in leitenden Positionen im SC Dynamo Berlin tätig, war von 1971 bis 1989 gleichzeitig Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi mit dem Decknamen "Jürgen Wendt". ...
Dynamo-PanoptikumPansolds Stasi-Beichten, die wegen der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen einige Zeit mit einem Sperrvermerk für die Öffentlichkeit versehen waren, vervollständigen das Bild über das flächendeckende DDR-Dopingsystem. Pansold wird wie den anderen Angeklagten die Vergabe männlicher Sexualhormone an Mädchen vorgeworfen ein Delikt der Körperverletzung. Pansold, der heute in Österreich am Olympiastützpunkt Obertauern tätig ist, war unter anderem viele Jahre Mitglied der berüchtigten Forschungsgruppe "Zulei" (Zusätzliche Leistungsreserven).Das DDR-Dopingsystem bezeichnete Pansold gegenüber seinem Stasi-Führungsoffizier bereits 1976 als "kriminelles Vergehen". ...
So heißt es: "Die Trainingsgruppe von Eßer ist einbezogen in Testversuche zur Erprobung eines neuentwickelten anabolen Steroids durch den VEB Jenapharm unter der Bezeichnung STS 83." Auch wurden die Weltrekordlerinnen Andrea Pollack und Barbara Krause "Sondermaßnahmen" mit einem angeblich nicht nachzuweisenden Dopingmittel unterzogen. https://www.berliner-zeitung.de/aus-den ... n-li.34522
Es war halt auch nicht alles gut ... damals.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Sören74 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 13:25)

Nun, die Verblödung der Gesellschaft ist ein wirklich interessantes Thema. Hat aber nur noch wenig mit meinem Startposting zu tun. Ich bitte das zu berücksichtigen. :)
Nun, mein von Dir zitierter Beitrag war eine Antwort auf diesen Beitrag https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p4822484 des Users Odin1506, der die Frage der Verblödung in die Diskussion einführte. Ich bitte das zu berücksichtigen. :)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 14:37)

Man kann das DDR-Sportsystem Klasse finden, wenn man seine Augen vor dessen Hintergründen verschließt.
Eine allgemeine Bewertung über das DDR-Sportsystem habe ich hier nicht abgegeben. Also fühle ich mich da jetzt vom "seine Augen vor dessen Hintergründen verschließt" auch nicht angesprochen. :)
Kritikaster hat geschrieben:Es war halt auch nicht alles gut ... damals.
Welch Überraschung. :) Weils auch keiner behauptet hat.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 14:37)

Man kann das DDR-Sportsystem Klasse finden, wenn man seine Augen vor dessen Hintergründen verschließt.
Ein Freund von mir hat als Jugendlicher sehr schnell gemerkt, was mit ihm in der für ihn ausgesuchten Sportart (Eiskunstlauf) gemacht wurde, als er - nachdem er diverse vorgeschriebene "Vitamin"-Pillen eingeworfen hatte - plötzlich kaum Schmerzen mehr hatte und er wie aufgedreht war, war ihm klar, dass er gedopt wurde. Ich vermute, man hat ihn mit Amphetaminen gefüttert. Als die Trainer dann mit Spritzen ankamen, hat er sich sehr schnell eine Verletzung zugelegt, die ihm "leider" die Ausübung des Sportes unmöglich machte.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 14:41)

Nun, mein von Dir zitierter Beitrag war eine Antwort auf diesen Beitrag https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p4822484 des Users Odin1506, der die Frage der Verblödung in die Diskussion einführte. Ich bitte das zu berücksichtigen. :)
Dann haben wir das jetzt beide zusammen berücksichtigt. :)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 14:47)

Ein Freund von mir hat als Jugendlicher sehr schnell gemerkt, was mit ihm in der für ihn ausgesuchten Sportart (Eiskunstlauf) gemacht wurde, als er - nachdem er diverse vorgeschriebene "Vitamin"-Pillen eingeworfen hatte - plötzlich kaum Schmerzen mehr hatte und er wie aufgedreht war, war ihm klar, dass er gedopt wurde. Ich vermute, man hat ihn mit Amphetaminen gefüttert. Als die Trainer dann mit Spritzen ankamen, hat er sich sehr schnell eine Verletzung zugelegt, die ihm "leider" die Ausübung des Sportes unmöglich machte.
Daraus lässt sich einmal mehr schließen: Widerstand gegen das System mag bisweilen schmerzhaft gewesen sein, unmöglich war er nicht.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, das war allerdings eher passiver Widerstand.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 15:27)

Ja, das war allerdings eher passiver Widerstand.
Klar, aber nicht mitzumachen, zeigt ja auch schon Haltung.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Quatschki »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 16:20)

Klar, aber nicht mitzumachen, zeigt ja auch schon Haltung.
Man hat mit dieser Art "Widerstand" aber nichts riskiert, außer den Verlust der Privilegien, die man als Leistungssportler hätte haben können.
Den gleichen Effekt konnte man erzielen, wenn man sich eine Freundin mit Westverwandschaft gesucht hat. Da hieß es "entweder-oder" und es war völlig egal, ob du das größte Olympiamedaillientalent bist. Die konnten nur 100%ige gebrauchen.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 15:27)

Ja, das war allerdings eher passiver Widerstand.
Der auch seine Berechtigung und (teilweise) Wirkung hatte.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Quatschki hat geschrieben:(13 Sep 2020, 16:29)

Man hat mit dieser Art "Widerstand" aber nichts riskiert, außer den Verlust der Privilegien, die man als Leistungssportler hätte haben können.
Den gleichen Effekt konnte man erzielen, wenn man sich eine Freundin mit Westverwandschaft gesucht hat. Da hieß es "entweder-oder" und es war völlig egal, ob du das größte Olympiamedaillientalent bist. Die konnten nur 100%ige gebrauchen.
Naja, wenn man Leistungssportler ist, dann brennt man sprichwörtlich für seinen Sport. Man verliert dann nicht nur die Privilegien, sondern die Möglichkeit, den Sport auf diesen Niveau auszuüben. Und das ist für jeden Leistungssportler schmerzhaft. Es ist eben ein Unterschied, ob man als Fußballer von einem Fußballklub aussortiert wird oder für sämtliche oberste Ligen nicht mehr spielen darf.

Und in der DDR war man auch nicht dumm. Bei wirklich guten Sportlern nahm man auch das Risiko in Kauf, wenn er nicht ganz linientreu zu sein.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 16:20)

Klar, aber nicht mitzumachen, zeigt ja auch schon Haltung.
Ja, schon, aber das war eher gesundheitlich und nicht politisch begründet, wobei die Eltern wegen des Ausreiseantrages natürlich von der Stasi ins Visier genommen worden waren.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 14:37)

Das sehe ich pragmatisch.

Man kann das DDR-Sportsystem Klasse finden, wenn man seine Augen vor dessen Hintergründen verschließt. Man kann es aber auch beleuchten:



Es war halt auch nicht alles gut ... damals.
Doping im Westen gabs ja NIE ... nur der OSten hat flächendeckend GEDOOOPT - vor allem beim Kirschkernweitspucken und beim Tennis.

Eine der HAuptsportarten in der DDR. ....und klar beim Schach und Halma ->> die haben da BIER getrunken !

>> Liebe KritikAster - >> GEHEIMWISSEN - mann /Frau musste nicht "Dopen" . Mein Bruder war an der Sportschule JENA. (Klasse Ringkämpfer //Fechten)

Usain Bolt ist bestimmt von einem GEH HEIM DIENST - RUSSEN zum DOPING gezwungen worden .... :D :D :D

WAS war in der DDR nicht POLITISCH ?
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Ja, das ist leider die Kehrseite, wenn man nur den Osten kritisch betrachtet.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(13 Sep 2020, 17:25)

Doping im Westen gabs ja NIE
Wer sagt das?
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Sören74 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 17:28)

Ja, das ist leider die Kehrseite, wenn man nur den Osten kritisch betrachtet.
Tut man nicht.

Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass in der DDR (und anderen Ostblockstaaten) flächendeckend und unter staatlicher Führung solche Aktivitäten betrieben wurden. Dem gewünschten Prestigegewinn durch Medaillengewinne bei internationalen Sportveranstaltungen wurde alles andere untergeordnet, das Recht junger Menschen auf körperliche Unversehrtheit inbegriffen. In der Bundesrepublik hat es eine derart organisierte, von oben verfügte Körperverletzung an Schutzbefohlenen nicht gegeben.

Wer das nicht zur Kenntnis nimmt, versucht, ein kriminelles System mit unzureichenden Mitteln zu relativieren.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 17:41)

Tut man nicht.
Ich beziehe mich auf diesen Strang. :)
Kritikaster hat geschrieben: Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass in der DDR (und anderen Ostblockstaaten) flächendeckend und unter staatlicher Führung solche Aktivitäten betrieben wurden. Dem gewünschten Prestigegewinn durch Medaillengewinne bei internationalen Sportveranstaltungen wurde alles andere untergeordnet, das Recht junger Menschen auf körperliche Unversehrtheit inbegriffen. In der Bundesrepublik hat es eine derart organisierte, von oben verfügte Körperverletzung an Schutzbefohlenen nicht gegeben.

Wer das nicht zur Kenntnis nimmt, versucht, ein kriminelles System mit unzureichenden Mitteln zu relativieren.
Ich weiß echt nicht wie das kommt, warum ich bei Dir scheinbar das Etikett "dogmatischer DDR-Sportsystem-Anhänger" habe. :cool:
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 16:37)

Naja, wenn man Leistungssportler ist, dann brennt man sprichwörtlich für seinen Sport. Man verliert dann nicht nur die Privilegien, sondern die Möglichkeit, den Sport auf diesen Niveau auszuüben. Und das ist für jeden Leistungssportler schmerzhaft. Es ist eben ein Unterschied, ob man als Fußballer von einem Fußballklub aussortiert wird oder für sämtliche oberste Ligen nicht mehr spielen darf.

Und in der DDR war man auch nicht dumm. Bei wirklich guten Sportlern nahm man auch das Risiko in Kauf, wenn er nicht ganz linientreu zu sein.
Es soll sogar welche gegeben haben......die keine Stasi Pillen genommen haben...
Franziska van Almsick, von Fans und Medien auch „Franzi“ genannt, wurde in Ost-Berlin geboren und begann als Fünfjährige mit dem Schwimmen. Mit sieben Jahren wurde sie ins Ost-Berliner Schwimm-Trainingszentrum aufgenommen, dem heutigen Schul- und Leistungssportzentrum Berlin, wo sie die Jüngste war. Sie kam bald darauf in eine Kinder- und Jugendsportschule (KJS). Die Einrichtung war damals nach Werner Seelenbinder benannt. Bereits mit elf Jahren gewann sie bei der Kinder- und Jugendspartakiade neun Goldmedaillen. Nach Jugend-Wettkämpfen der DDR gewann sie auch bei Junioren-Europa- und Weltmeisterschaften.
Ach stimmt .....die ist ja aus dem "WESTEN".

....und Fußballerdoping steht hoch im Kurs. :D :D :D
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 17:41)

Tut man nicht.

Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass in der DDR (und anderen Ostblockstaaten) flächendeckend und unter staatlicher Führung solche Aktivitäten betrieben wurden. Dem gewünschten Prestigegewinn durch Medaillengewinne bei internationalen Sportveranstaltungen wurde alles andere untergeordnet, das Recht junger Menschen auf körperliche Unversehrtheit inbegriffen. In der Bundesrepublik hat es eine derart organisierte, von oben verfügte Körperverletzung an Schutzbefohlenen nicht gegeben.

Wer das nicht zur Kenntnis nimmt, versucht, ein kriminelles System mit unzureichenden Mitteln zu relativieren.
Die Stasi hat (Flächendeckend) den Nachteil des fehlenden Westgelds im Sport ausgeglichen indem sie "Drugs" und Geräte beschafft hat.

MANN/Frau musste das nicht nehmen. Die Turnschuhe/Trainingsanzüge/Sportmaterialien nicht ....und auch die Pillen nicht.

Presige ist ein OST PFEIFENTABAK.

Die 10 OST Pfennig DTSB im Monat konnte sich jedes Kind leisten - Heute ist SPORT für die JUGEND nicht mehr Kostenfrei.

Im WESTEN war alles anders..
Für Aufsehen vor den Olympischen Sommerspielen 1972 sorgte der Rücktritt des bundesdeutschen Kugelstoß-Bundestrainers der Damen, Hansjörg Kofink, nachdem dessen Sportlerinnen trotz erbrachter Qualifikation nicht für die Spiele nominiert wurden.[1] Man habe im Verband „keine westdeutschen Sportlerinnen auf den hinteren Rängen sehen“ wollen, so Kofink. Der Verband habe „Ergebnisse verlangt, die nur mit Doping möglich" gewesen seien. „Es wurde ja flächendeckend gedopt“, sagte Kofink 2012 rückblickend.
War der bundesdeutschen Kugelstoß-Bundestrainers der Damen >> nur im OSTEN tätig ?
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Sören74 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 17:46)

Ich weiß echt nicht wie das kommt, warum ich bei Dir scheinbar das Etikett "dogmatischer DDR-Sportsystem-Anhänger" habe. :cool:
Dass es manche Sport"wettkämpfe" und damit zusammenhängende kriminelle, staatliche Strukturen nicht mehr gibt, ist aus meiner Sicht nun mal ein Segen.

Wenn manche das offenbar bedauern oder zumindest nicht damit umgehen können, die Kehrseite des ganzen aufgezeigt zu bekommen, ist das nicht mein Problem. In wie weit Du dir persönlich diese "Sport"schuhe anziehst, musst Du selbst entscheiden. Von meiner Seite kam jedenfalls noch kein Vorwurf gegen Dich persönlich. Das interpretierst Du in meine Beiträge hinein, nehme ich Dir aber nicht übel. ;)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 18:06)

Dass es manche Sport"wettkämpfe" und die damit zusammenhängende kriminellen, staatlichen Strukturen nicht mehr gibt, ist aus meiner Sicht nun mal ein Segen.

Wenn manche das offenbar bedauern oder zumindest nicht damit umgehen können, die Kehrseite des ganzen aufgezeigt zu bekommen, ist das nicht mein Problem. In wie weit Du dir persönlich diese "Sport"schuhe anziehst, musst Du selbst entscheiden. Von meiner Seite kam jedenfalls noch kein Vorwurf gegen Dich persönlich. Das interpretierst Du in meine Beiträge hinein, nehme ich Dir aber nicht übel. ;)
Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt - damit man sich im Westen aufregen kann ??

Sexueller Missbrauch - Tabuthema im Sport - betrifft ja NUR ein DRITTEL aller Sportler....>> im Westen. ...England und USA einen Schritt voraus..
https://www.tagesschau.de/sport/sportsc ... h-107.html

Im Osten gabs für den Täter >> BAUTZEN. (NUN sind die ja im Widerstand gewesen)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Teeernte hat geschrieben:(13 Sep 2020, 18:25)

Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt - damit man sich im Westen aufregen kann ??

Sexueller Missbrauch - Tabuthema im Sport - betrifft ja NUR ein DRITTEL aller Sportler....>> im Westen. ...England und USA einen Schritt voraus..
https://www.tagesschau.de/sport/sportsc ... h-107.html

Im Osten gabs für den Täter >> BAUTZEN. (NUN sind die ja im Widerstand gewesen)
Und wieder ein schönes Beispiel für den Unterschied der Systeme: Auch über solche Missstände wird hier offen in den Nachrichtensendungen berichtet, und nicht etwa der Mantel des Schweigens darüber gedeckt. :thumbup:
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(13 Sep 2020, 18:25)

Im Osten gabs für den Täter >> BAUTZEN.
Von wegen: https://www.mdr.de/zeitreise/sexueller- ... e-100.html
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

Im Sport !

ENTWEDER die Stasi im SPORT AKTIV ......>> oder nicht .

Ich meine auch - dass die Stasi sehr aktiv war im Sport.

Ein Wort von sexuellem Missbrauch des Lehrerpersonals...Trainer oder Sportler ... ja selbst anonyme "Anzeigen" waren gängig.

Ihren "WILDPARK" haben DIE sich saubergehalten. Kleinste Eigentumsdelikte >> husch und weg. Natürlich auch bei "Flucht" oder Ausreise >> "GEDANKEN" selbst kleinste Mitteilungen vom Zimmerkollegen.

Nicht anders im Studium. Jeder 10. ein IM.
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Tom Bombadil
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(13 Sep 2020, 18:46)

Im Sport !
Der Sumpf wird noch aufgearbeitet: https://www.aufarbeitungskommission.de/ ... eim-sport/
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 18:29)

Und wieder ein schönes Beispiel für den Unterschied der Systeme: Auch über solche Misstände wird hier offen in den Nachrichtensendungen berichtet, und nicht etwa der Mantel des Schweigens darüber gedeckt. :thumbup:
Es gibt sicher wenige Misstände die der Ossi nicht am eigenen Leib erfahren hat....

Ach wenn es grad KEINE Mäntel gab.

Stasi Straftäter kamen immer nach Bautzen dafür gab es auch MUNDPROPAGANDA - nicht alles stand im ND.

Heute wieder keine Zahnpasta ->> als Meldung Gefällig ? Freitag 13:00uhr BROT ALLE ..KEIN OBST...

DAS WUSSTE JEDER ohne Zeitungsmeldung ! War auch kein Sportwettbewerb.

Sprich - ....was wusste nicht (fast) Jeder Sportler/Trainer ? ...im Sport ? >> Sportwettkämpfe

Dass jedes BFC Spiel "Getunt" war - die Mannschaft mit 14 Spielern 11+3 Schiri aufgelaufen ist - man sogar 15 Minuten VORHER abgepfiffen hat , damit die Truppe gewinnt ? Ohhhhhja - das stand auch nicht im ND - aber es war JEDEM bekannt !
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 19:00)

Der Sumpf wird noch aufgearbeitet: https://www.aufarbeitungskommission.de/ ... eim-sport/
Gut ich erhöhe auf LEISTUNGSSPORT.

Meinst Du - die stasi hätte einem "austauschbaren" Trainer gewähren lassen ?

Wenn Du natürlich die "Bumsorgien" vor Wettkämpfen zwecks gutem Testosteronpegel meinst - die Damen waren über 18 - immer Nüchtern und >> WILLIG ! - (also bei denen ich bei war.. :D :D :D )
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Tom Bombadil »

Teeernte hat geschrieben:(13 Sep 2020, 19:22)

Gut ich erhöhe auf LEISTUNGSSPORT.
Klar:
Die Berichte der Betroffenen beim Hearing beziehen sich auf unterschiedliche Sportarten und verschiedene Zeiten. So waren z.B. auch ehemalige Leistungssportlerinnen aus der früheren DDR anwesend und berichteten über ihre Kindheit zwischen Leistungsdruck, Schmerzen, emotionaler, körperlicher und sexualisierter Gewalt. Eine der Betroffenen formulierte beim Hearing: "Es hat niemand die Verantwortung übernommen, uns in diesem System zu schützen. Wir waren Kinder. Ich wünsche mir, dass unser Leid anerkannt wird und die Sportverbände sich dafür einsetzen, dass so etwas nie wieder passiert."
https://www.psychologie-aktuell.com/new ... siert.html
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 19:33)

Klar:
Die Berichte der Betroffenen beim Hearing beziehen sich auf unterschiedliche Sportarten und verschiedene Zeiten. So waren z.B. auch ehemalige Leistungssportlerinnen aus der früheren DDR anwesend und berichteten über ihre Kindheit zwischen Leistungsdruck, Schmerzen, emotionaler, körperlicher und sexualisierter Gewalt. Eine der Betroffenen formulierte beim Hearing: "Es hat niemand die Verantwortung übernommen, uns in diesem System zu schützen. Wir waren Kinder. Ich wünsche mir, dass unser Leid anerkannt wird und die Sportverbände sich dafür einsetzen, dass so etwas nie wieder passiert."
https://www.psychologie-aktuell.com/new ... siert.html
Leistungssport fand bekanntlich (fast) NUR in der KJS statt. (Kinder und Jugendliche)

Die Stasiarchive haben da einige Übergriffe dokumentiert - nach denen sofort gehandelt wurde.

Meistens Übergriffe älterer Schüler auf jüngere. Ein Kontakt von einem sehr jungen Trainer auf seine Schülerin , die noch nicht ganz 18 war - und schwanger wurde - die haben geheiratet.... (KJS)

Andere Dinge - die heute hoch brisant waren - gab es als Thema noch garnicht. ...ungewollte Berührungen... (Reihen)Untersuchung von einem Arzt der einem nicht passt..

Sexualisierte GEWALT in der KJS - ohne Folgen ? Frag doch Deine Bekannten ! ....oder lad Dir ein Stasiarchiv runter.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 18:06)

Dass es manche Sport"wettkämpfe" und damit zusammenhängende kriminelle, staatliche Strukturen nicht mehr gibt, ist aus meiner Sicht nun mal ein Segen.
Etwas undifferenziert, findest Du nicht? Welches Problem hast Du beispielsweise mit der Internationalen Friedensfahrt, die es noch bis 2006 unter diesen Namen gab?
Kritikaster hat geschrieben: Wenn manche das offenbar bedauern oder zumindest nicht damit umgehen können, die Kehrseite des ganzen aufgezeigt zu bekommen, ist das nicht mein Problem. In wie weit Du dir persönlich diese "Sport"schuhe anziehst, musst Du selbst entscheiden. Von meiner Seite kam jedenfalls noch kein Vorwurf gegen Dich persönlich. Das interpretierst Du in meine Beiträge hinein, nehme ich Dir aber nicht übel. ;)
Dann ist es also nur Zufall, dass Deine Kritik immer bei meinen Beiträgen landet. ;)
Sören74

Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Sören74 »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 18:29)

Und wieder ein schönes Beispiel für den Unterschied der Systeme: Auch über solche Missstände wird hier offen in den Nachrichtensendungen berichtet, und nicht etwa der Mantel des Schweigens darüber gedeckt. :thumbup:
Naja, obwohl so stolz bin ich da auf mein System auch nicht unbedingt, dass es wirklich Jahrzehnte brauchte (ähnlich wie Kindesmisshandlung in Schulen und Kirchen), ehe das als wirkliches Thema in den Medien angekommen ist. Da ist noch ein "bissel" Luft nach oben.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

Sören74 hat geschrieben:(13 Sep 2020, 20:03)

Etwas undifferenziert, findest Du nicht? Welches Problem hast Du beispielsweise mit der Internationalen Friedensfahrt, die es noch bis 2006 unter diesen Namen gab?

Dann ist es also nur Zufall, dass Deine Kritik immer bei meinen Beiträgen landet. ;)
Exakt! Auf wen sollte ich denn sonst antworten? ;)
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von franzmannzini »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 10:26)

Gehirnwäsche ist für deren Initiatoren dann am erfolgreichsten, wenn deren Opfer auch Jahrzehnte nach dem Untergang des Systems immernoch die Meinung vertreten, sie seien einer solchen gar nicht ausgesetzt gewesen.
Eine von der allgemeinen Leermeinung vertretene, und durchaus erlaubt zu äußernde Verschwörungstheorie.
So war es Anfang der 90ziger auch der Bundeswehr egal, mich trotz meiner jahrelangen Indoktrination durch den Staat DDR in ihre
Reihen aufzunehmen, mit meinem wie Herr Schönbohm so schön sagte "mangelndem Demokratieverständnis".
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Ebiker »

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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Kritikaster »

franzmannzini hat geschrieben:(13 Sep 2020, 21:00)

Eine von der allgemeinen Leermeinung vertretene, und durchaus erlaubt zu äußernde Verschwörungstheorie.
So war es Anfang der 90ziger auch der Bundeswehr egal, mich trotz meiner jahrelangen Indoktrination durch den Staat DDR in ihre
Reihen aufzunehmen, mit meinem wie Herr Schönbohm so schön sagte "mangelndem Demokratieverständnis".
Das entbehrt nicht einer gewissen Komik: Da ist die Rede von jenen, die ihre Indoktronation/Gehirnwäsche als solche NICHT erkannten, und alle scheinen sich direkt angesprochen zu fühlen, unabhängig von der individuellen Vita.

Muss man das, als nicht betroffener Wessi, jetzt als Spätfolge jahrelangen kollektivistischen Denkens verstehen?
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von franzmannzini »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Sep 2020, 22:04)

Das entbehrt nicht einer gewissen Komik: Da ist die Rede von jenen, die ihre Indoktronation/Gehirnwäsche als solche NICHT erkannten, und alle scheinen sich direkt angesprochen zu fühlen, unabhängig von der individuellen Vita.

Muss man das, als nicht betroffener Wessi, jetzt als Spätfolge jahrelangen kollektivistischen Denkens verstehen?
Wenn jemand schon mal Gehirnwäsche und Indoktrination erkannt hat, weil diese auf einen mehr oder minder stark auf einen gewirkt wurde,
dann wirkt es auf denjenigen etwas befremdlich, wenn jemand, davon scheinbar Unbedarfter, darüber schwadroniert.
So kommt es nicht von Ungefähr, das derjenige die Kompetenz des Unbedarften zu diesem Thema anzweifelt und sich ohne direkt angesprochen sein,
sich zu diesem Thema äußert.
Es ist die Frage, ob der sich selbst als "nicht betroffener Wessi" bezeichnende Mensch bewusst ist, was "kollektivistisches Denken" überhaupt bedeutet und
ob er diesen Begriff auf den aktuellen gesellschaftlichen Kontext oder auf seine eigene Lebensgeschichte abstrahieren kann.
Der "Unbedarfte" muss den "Bedarften" nicht verstehen, er kann einfach nur zuhören.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von Schnitter »

franzmannzini hat geschrieben:(13 Sep 2020, 07:05)
Bei der GST war ich auch, wegen Moped fahren mit 14, ....
Mit Moped fahren hat die HJ auch seinerzeit ihre Schäfchen gekeilt.
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Re: Sportwettkämpfe, die es leider nicht mehr gibt

Beitrag von franzmannzini »

Schnitter hat geschrieben:(13 Sep 2020, 22:52)

Mit Moped fahren hat die HJ auch seinerzeit ihre Schäfchen gekeilt.
HJ = GST nicht wahr?
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