Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Generell wäre es Blödsinn mit einem 83-jährigen sich auf einen Prozess einzulassen, der sich Ewigkeiten hinziehen kann und Ecclestone nicht mal diesen überlebt.
Zumaldem geht von ihm keine Gefahr aus, also macht es durchaus Sinn da Geld für die Staatskasse draus zu machen.
Allerdings sind die 100 Mio. ein lächerlicher Betrag, eine 0 mehr hätte man dranhängen sollen (Er hätte sich dadurch nicht in seinem Lebensstandard einschränken müssen).
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Allerdings sind die 100 Mio. ein lächerlicher Betrag, eine 0 mehr hätte man dranhängen sollen (Er hätte sich dadurch nicht in seinem Lebensstandard einschränken müssen).
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
jack000 » Di 5. Aug 2014, 19:15 hat geschrieben:Generell wäre es Blödsinn mit einem 83-jährigen sich auf einen Prozess einzulassen, der sich Ewigkeiten hinziehen kann und Ecclestone nicht mal diesen überlebt.
Zumaldem geht von ihm keine Gefahr aus, also macht es durchaus Sinn da Geld für die Staatskasse draus zu machen.
Allerdings sind die 100 Mio. ein lächerlicher Betrag, eine 0 mehr hätte man dranhängen sollen (Er hätte sich dadurch nicht in seinem Lebensstandard einschränken müssen).
Man hat schon über 90 jährige vors gericht gezehrt und sie wurden verurteilt.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Yepp.jack000 » Di 5. Aug 2014, 19:15 hat geschrieben:Generell wäre es Blödsinn mit einem 83-jährigen sich auf einen Prozess einzulassen, der sich Ewigkeiten hinziehen kann und Ecclestone nicht mal diesen überlebt.
Zumaldem geht von ihm keine Gefahr aus, also macht es durchaus Sinn da Geld für die Staatskasse draus zu machen.
Allerdings sind die 100 Mio. ein lächerlicher Betrag, eine 0 mehr hätte man dranhängen sollen (Er hätte sich dadurch nicht in seinem Lebensstandard einschränken müssen).
Die Entschädigung der durch Bestechung entgangenen Gewinne wäre in jedem Fall in dieser Größenordnung anzusiedeln. Und die Ausflüchte wie "Bernie hätte nicht gewußt, dass es sich um einen Vetreter der LB handelte" sind doch nur lächerlich. Dieser Gebrauchtwagenschepperer ist mit allen Wassern gewaschen - dass er sich nicht über die Person und dessen Funktion informiert hat, bevor er ihn schmiert, ist einfach nur abwegig. Zudem gilt immer noch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das Ganze ist eine einzige Farce. Btw: sind eigentlich die Zahlungseingänge auf den Auslandskonten der Staatsanwaltschaft und der Richter überprüft worden?
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Die Sache mag ja juristisch in Ordnung sein, aber sie hat einen üblen Geschmack.
Einen sehr üblen Geschmack.
Was hängenbleiben wird ist das:
Wenn du so pervers reich bist, dass du mit Millionen um dich werfen kannst wie mit Peanuts, kannst du dir alles erlauben.
Einen sehr üblen Geschmack.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Es richtet sich nach dem Einkommen, das ist doch immer das, was ihr Neidhammel gerne hört.
Übrigens sind 100 Millionen Cash auch nicht wenig für Hr. Ecclestone, weil (auch wenn das wieder nicht kapiert wird) seine Vermögenswerte vorwiegend aus Anlagen bestehen, die er mal nicht eben so flüssig machen kann. Insofern spürt er die 100 Millionen schon.
Ach ja, auch ein H4-Empfänger genießt das gleiche Recht wie Hr. Ecclestone, er muss dann aber keine 100 Millionen zahlen, sondern viel weniger.
Und jetzt könnt ihr euch wieder über die Justiz und die Reichen auslassen.
Übrigens sind 100 Millionen Cash auch nicht wenig für Hr. Ecclestone, weil (auch wenn das wieder nicht kapiert wird) seine Vermögenswerte vorwiegend aus Anlagen bestehen, die er mal nicht eben so flüssig machen kann. Insofern spürt er die 100 Millionen schon.
Ach ja, auch ein H4-Empfänger genießt das gleiche Recht wie Hr. Ecclestone, er muss dann aber keine 100 Millionen zahlen, sondern viel weniger.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
das Gericht hat uebrigens bestaetigt, dass Ecclestone kein Milliardaer ist und da sind 100 Millionen schon viel - mindestens 10% und mehr von seinem Vermoegen.
Zuletzt geändert von pikant am Mi 6. Aug 2014, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Es geht doch um 100 Millionen!
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Dann ist das Gericht offenbar falsch informiert. Was nun nicht weiter verwunderlich ist.pikant » Mi 6. Aug 2014, 07:43 hat geschrieben:das Gericht hat uebrigens bestaetigt, dass Ecclestone kein Milliardaer ist
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Den noch zu beziffernden Schaden der LB Bayern wird Herr E in einem Zivilprozess noch entrichten müssen, wenn ein Schaden eingetreten ist.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Was veranlasst dich zu dieser Annahme?Demolit » Mi 6. Aug 2014, 08:54 hat geschrieben:Den noch zu beziffernden Schaden der LB Bayern wird Herr E in einem Zivilprozess noch entrichten müssen,
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mi 6. Aug 2014, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Wird gern kolportiert, stimmt so aber nicht. Für viele Straftaten ist der Vorsatz erforderlich. Für den Vorsatz muß man wissen was man tut. Weiß man es nicht, entfällt der Vorsatz.Dieter Winter » 5. Aug 2014, 20:31 hat geschrieben:Zudem gilt immer noch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Man ist ja schon am verhandeln. 25 Mio US-$ hatte Bernie schon geboten, aber die Bayern LB hätte gerne mehr.Demolit » 6. Aug 2014, 09:54 hat geschrieben:Den noch zu beziffernden Schaden der LB Bayern wird Herr E in einem Zivilprozess noch entrichten müssen, wenn ein Schaden eingetreten ist.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 08:59 hat geschrieben: Man ist ja schon am verhandeln. 25 Mio US-$ hatte Bernie schon geboten, aber die Bayern LB hätte gerne mehr.
richtig !
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Dann solltest du dich schnellstens dort melden, wenn du eine genaue Auflistung von Hr. Ecclestones Vermögen hast. Vielleicht können sie die Summe noch erhöhen.Dieter Winter » Mi 6. Aug 2014, 09:04 hat geschrieben: Dann ist das Gericht offenbar falsch informiert. Was nun nicht weiter verwunderlich ist.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Richtig. Wie sagte unser Rechtsdozent: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht? Von wegen!Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 09:58 hat geschrieben: Wird gern kolportiert, stimmt so aber nicht. Für viele Straftaten ist der Vorsatz erforderlich. Für den Vorsatz muß man wissen was man tut. Weiß man es nicht, entfällt der Vorsatz.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 08:58 hat geschrieben: Wird gern kolportiert, stimmt so aber nicht. Für viele Straftaten ist der Vorsatz erforderlich. Für den Vorsatz muß man wissen was man tut. Weiß man es nicht, entfällt der Vorsatz.
Ist aber hier definitiv nicht der Fall. Die Bestechung an sich wird ja nicht bestritten. Und dass G. Gribowsky Vorstand der Bayern LB war, musste Bernie wissen.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Vielleicht sollten die Richter einfach mal eine Zeitung in die Hand nehmen:Blickwinkel » Mi 6. Aug 2014, 09:00 hat geschrieben: Dann solltest du dich schnellstens dort melden, wenn du eine genaue Auflistung von Hr. Ecclestones Vermögen hast. Vielleicht können sie die Summe noch erhöhen.
http://www.format.at/articles/1432/929/ ... nen-dollar
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Blickwinkel » Mi 6. Aug 2014, 09:02 hat geschrieben: Richtig. Wie sagte unser Rechtsdozent: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht? Von wegen!
Doch. Der Rechtsgrundsatz gilt nach wie vor:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ignorantia ... on_excusat
Ignorantia legis non excusat, manchmal auch Ignorantia iuris non excusat oder Ignorantia iuris neminem excusat ist ein Rechtsgrundsatz aus dem römischen Recht, der im deutschen Sprachraum als Volksweisheit „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ bekannt ist. Diese alte Volksweisheit ist im heutigen Rechtsalltag – bis auf die wenigen Ausnahmen des unvermeidbaren Verbotsirrtums - überwiegend gültig. Im Unterschied zu einem Irrtum über die tatsächlichen Verhältnisse („ignorantia facti“) schließt ein Rechtsirrtum, insbesondere ein Verbotsirrtum, die Schuld eines Täters nach deutschem Recht nur dann aus, wenn der Irrtum nicht vermeidbar war (§ 17 StGB).
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mi 6. Aug 2014, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Da steht etwas von geschätzten 4,2 Mrd. und eine Schätzung als Grundlage zu nehmen, ist dann doch etwas ungenau. Aber wie gesagt, ruf doch einfach beim Landgericht München an, die sind bestimmt interessiert an deinen Informationen über die wahren Vermögensverhältnisse von Ecclestone.Dieter Winter » Mi 6. Aug 2014, 10:07 hat geschrieben: Vielleicht sollten die Richter einfach mal eine Zeitung in die Hand nehmen:
http://www.format.at/articles/1432/929/ ... nen-dollar
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Es geht um die Tatsache, daß Gribowsky als Amtsträger gilt. Und ob Ecclestone dieses wußte. Hier gab es Zweifel dieses nachweisen zu können. Das war aber der mit Abstand größte Vorwurf. Bliebe noch die Bestechung im geschäftlichen Verkehr. Aber auch hätte es wohl große rechtliche Hürden gegeben. Mit dem Ergebnis eines wahrscheinlich jahrelangen Prozesses, welches dann unter Umständen ausgeht wie das Hornberger Schießen.Dieter Winter » 6. Aug 2014, 10:05 hat geschrieben:
Ist aber hier definitiv nicht der Fall. Die Bestechung an sich wird ja nicht bestritten. Und dass G. Gribowsky Vorstand der Bayern LB war, musste Bernie wissen.
Ich finde die Kritik am Gericht ist daneben. Soll man sich beim Gesetzgeber beschweren, daß er diese Variante ermöglichte.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Ne, du hast recht, mein Rechtsdozent, Dr. jur. mit summa cum laude abgeschlossen, hat natürlich keine Ahnung.Dieter Winter » Mi 6. Aug 2014, 10:08 hat geschrieben:
Doch. Der Rechtsgrundsatz gilt nach wie vor:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ignorantia ... on_excusat
Ignorantia legis non excusat, manchmal auch Ignorantia iuris non excusat oder Ignorantia iuris neminem excusat ist ein Rechtsgrundsatz aus dem römischen Recht, der im deutschen Sprachraum als Volksweisheit „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ bekannt ist. Diese alte Volksweisheit ist im heutigen Rechtsalltag – bis auf die wenigen Ausnahmen des unvermeidbaren Verbotsirrtums - überwiegend gültig. Im Unterschied zu einem Irrtum über die tatsächlichen Verhältnisse („ignorantia facti“) schließt ein Rechtsirrtum, insbesondere ein Verbotsirrtum, die Schuld eines Täters nach deutschem Recht nur dann aus, wenn der Irrtum nicht vermeidbar war (§ 17 StGB).
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Zu diesem Urteil fällt mir ein, was Ludwig Thoma mal irgendwo über einen Juristen in einer seiner Geschichten geschrieben hat:
"Assesssor Karlchen war ein Examens-Einser und auch sonst von beschränktem Verstand."
"Assesssor Karlchen war ein Examens-Einser und auch sonst von beschränktem Verstand."
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Blickwinkel » Mi 6. Aug 2014, 10:15 hat geschrieben: Ne, du hast recht, mein Rechtsdozent, Dr. jur. mit summa cum laude abgeschlossen, hat natürlich keine Ahnung.
Siehe meinen Beitrag oben.
Passt gerade hervorragend!
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
DU????Blickwinkel » Mi 6. Aug 2014, 09:15 hat geschrieben: Ne, du hast recht, mein Rechtsdozent, Dr. jur. mit summa cum laude abgeschlossen, hat natürlich keine Ahnung.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Im titel behauptest du, er sei für unschuldig erklärt worden.Lomond » Di 5. Aug 2014, 14:07 hat geschrieben:Nun hat er sich freigekauft:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/eccles ... 84510.html
Ist das in Ordnung so?
Bist du da ganz sicher? Kannst du das auch belegen? Danke.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Ich habe mir mal die Freiheit genommen den entscheidenden Teil zu markieren. Es geht nicht um einen Rechtsirrtum. Es geht um die tatsächlichen Verhältnisse. Ist wie im täglichen Leben. Wenn Du z. B. beim Verlassen eines Lokals versehentlich den falschen Mantel gtreifst, bist Du objektiv ein Dieb. Aber natürlich wird dich kein deutsches Gericht dafür verurteilen. Oder würdest Du sagen die Unwissenheit darüber den falschen Mantel gegriffen zu haben ist halt Pech? Nicht wirklich, oder?Dieter Winter » 6. Aug 2014, 10:08 hat geschrieben:
Doch. Der Rechtsgrundsatz gilt nach wie vor:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ignorantia ... on_excusat
Ignorantia legis non excusat, manchmal auch Ignorantia iuris non excusat oder Ignorantia iuris neminem excusat ist ein Rechtsgrundsatz aus dem römischen Recht, der im deutschen Sprachraum als Volksweisheit „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ bekannt ist. Diese alte Volksweisheit ist im heutigen Rechtsalltag – bis auf die wenigen Ausnahmen des unvermeidbaren Verbotsirrtums - überwiegend gültig. Im Unterschied zu einem Irrtum über die tatsächlichen Verhältnisse („ignorantia facti“) schließt ein Rechtsirrtum, insbesondere ein Verbotsirrtum, die Schuld eines Täters nach deutschem Recht nur dann aus, wenn der Irrtum nicht vermeidbar war (§ 17 StGB).
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Aber er hätte es wissen können bzw. müssen - also zieht die billige Ausrede mit dem Verbotsirrtum nicht.Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 09:13 hat geschrieben:Es geht um die Tatsache, daß Gribowsky als Amtsträger gilt. Und ob Ecclestone dieses wußte.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Es ist kein Verbotsirrtum. Er muß nachweislich gewußt haben, daß Gribowsky Amtsträger war. Ihm muß diese Tatsache bewußt gewesen sein.Dieter Winter » 6. Aug 2014, 10:22 hat geschrieben: Aber er hätte es wissen können bzw. müssen - also zieht die billige Ausrede mit dem Verbotsirrtum nicht.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Wenn ich mit einem blauen KiK Mantel in's Lokal gehe und mit einem schwarzen Teil von irgend einem Exclusivlabel abhaue, dann dürfte ich einen gewissen Erklärungsnotstand haben...Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 09:22 hat geschrieben: Ich habe mir mal die Freiheit genommen den entscheidenden Teil zu markieren. Es geht nicht um einen Rechtsirrtum. Es geht um die tatsächlichen Verhältnisse. Ist wie im täglichen Leben. Wenn Du z. B. beim Verlassen eines Lokals versehentlich den falschen Mantel gtreifst, bist Du objektiv ein Dieb. Aber natürlich wird dich kein deutsches Gericht dafür verurteilen.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Aha. Wenn er z. B. einen Richter schmiert, dann zählt das nur, wenn ihm nachgewiesen wird, dass er wusste, dass eben dieser Richter ein Amtsträger ist?Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 09:26 hat geschrieben: Es ist kein Verbotsirrtum. Er muß nachweislich gewußt haben, daß Gribowsky Amtsträger war. Ihm muß diese Tatsache bewußt gewesen sein.
Der Vorstand einer LB ist natürlich ein freelancer - geht's noch?
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Ja, das dürftest Du. Weil mir dann den Irrtum nicht glaubt. Gehst Du aber mit einem anderen blauen Kik-Mantel, sieht die Sache anders aus.Dieter Winter » 6. Aug 2014, 10:28 hat geschrieben: Wenn ich mit einem blauen KiK Mantel in's Lokal gehe und mit einem schwarzen Teil von irgend einem Exclusivlabel abhaue, dann dürfte ich einen gewissen Erklärungsnotstand haben...
Du mußt nicht glauben, daß Ecclestone nicht wußte was er tat. Ich z. B. nehme an, er wußte das sehr wohl. Aber dafür was andere glauben, was er getan haben könnte, kann man ihn nicht verurteilen.
Es ist durchaus möglich, daß am Ende eines Prozesses eine Verurteilung gestanden hätte. Oder ein Freispruch, wer weiß. Jedenfalls wäre es eine ziemlich langwierige Angelegenheit geworden. Und genau deswegen hat man eben den § 153a gezogen. Wie gesagt, Beschwerden sind beim Bundestag abzugeben.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
sehe da null Aussichten auf Erfolg, dass da eine Beschwerde Erfolg haette.Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 09:35 hat geschrieben:Und genau deswegen hat man eben den § 153a gezogen. Wie gesagt, Beschwerden sind beim Bundestag abzugeben.
wenn man den 153er abschafft, dann muss man mehr Personal einstellen und das kostet richtig viel Geld
davor werden unsere Volksvertreter zurueckschrecken und lieber das Geld bei der Verfahrenseinstellung nehmen
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Zuletzt geändert von pikant am Mi 6. Aug 2014, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Tja, aber da dies im Fall Ecclestone eindeutig eine Ermessenfrage ist, gehe ich von einer Überweisung auf Auslandskonten der Richter und Staatsanwälte aus. Solche KommentareDampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 09:35 hat geschrieben: Ja, das dürftest Du. Weil mir dann den Irrtum nicht glaubt. Gehst Du aber mit einem anderen blauen Kik-Mantel, sieht die Sache anders aus.
Du mußt nicht glauben, daß Ecclestone nicht wußte was er tat. Ich z. B. nehme an, er wußte das sehr wohl. Aber dafür was andere glauben, was er getan haben könnte, kann man ihn nicht verurteilen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/eccles ... 84670.html
tun ihr Übriges....
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Abgesehen davon könnten unsere lieben Parlamentarier ja jederzeit selbst in eine solch missliche Lage geraten, diese Rechtsvorschrift zu brauchen....pikant » Mi 6. Aug 2014, 09:40 hat geschrieben: sehe da null Aussichten auf Erfolg, dass da eine Beschwerde Erfolg haette.
wenn man den 153er abschafft, dann muss man mehr Personal einstellen und das kostet richtig viel Geld
davor werden unsere Volksvertreter zurueckschrecken und lieber das Geld bei der Verfahrenseinstellung nehmen
das ist naemlich win -win
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Was glaubst Du: Wie vielen Menschen in D ist bewußt, daß es da einen Unterschied zwischen dem Vorstand einer Landesbank und dem z. B. der Commerzbank gibt? Für die meisten ist das schlicht ein Bankvorstand. Daher stellt sich dem Gericht die Frage, ob Ecclestone als Engländer um diese Unterschiede gewuß hat. War er darüber informiert und läßt sich das nachweisen. Und da waren Staatsanwaltschaft und Gericht der Überzeugung, dies wird schwierig. Und das im Wissen um all die Akten, die wir alle nicht kennen.Dieter Winter » 6. Aug 2014, 10:32 hat geschrieben: Aha. Wenn er z. B. einen Richter schmiert, dann zählt das nur, wenn ihm nachgewiesen wird, dass er wusste, dass eben dieser Richter ein Amtsträger ist?
Der Vorstand einer LB ist natürlich ein freelancer - geht's noch?
Ich kann den Ärger nachvollziehen. Irgendwie ist das unlogisch. Wir haben jetzt einen der bestochen wurde, aber keinen der bestochen hat. Das ist unschön. Aber auch Alltag.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Naja, die alte Variante, die auf Kleinkriminalität zielte, könnte man durchaus wieder einführen. Man muß ja nicht gleich alles abschaffen. Aber Du hast wohl Recht, da wird sich nichts tun.pikant » 6. Aug 2014, 10:40 hat geschrieben: sehe da null Aussichten auf Erfolg, dass da eine Beschwerde Erfolg haette.
wenn man den 153er abschafft, dann muss man mehr Personal einstellen und das kostet richtig viel Geld
davor werden unsere Volksvertreter zurueckschrecken und lieber das Geld bei der Verfahrenseinstellung nehmen
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Jedem. Jedenfalls jedem, der 44 Mio. an den LB Vorstand zwecks Bestechung überweist. Ecclestone ist nicht gerade dafür bekannt, sich über den Tisch ziehen zu lassen. Also informiert er sich auch umfassend über seine Geschäftspartner. Die Behauptung, nicht gewusst zu haben, dass Gribowsky Amtsträger ist, ist etwa so glaubwürdig vorzugeben, nicht zu wissen, welcher Konfession Papst Franziskus angehört.Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 09:46 hat geschrieben: Was glaubst Du: Wie vielen Menschen in D ist bewußt, daß es da einen Unterschied zwischen dem Vorstand einer Landesbank und dem z. B. der Commerzbank gibt?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mi 6. Aug 2014, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Naja, auch das Ansehen der Justiz ist dadurch ganz erheblich geschädigt - würde ich mal meinen.Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 09:46 hat geschrieben:
Ich kann den Ärger nachvollziehen. Irgendwie ist das unlogisch. Wir haben jetzt einen der bestochen wurde, aber keinen der bestochen hat. Das ist unschön. Aber auch Alltag.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Nochmals: Glauben ist das eine. Es beweisen das andere.Dieter Winter » 6. Aug 2014, 10:57 hat geschrieben: Jedem. Jedenfalls jedem, der 44 Mio. an den LB Vorstand zwecks Bestechung überweist. Ecclestone ist nicht gerade dafür bekannt, sich über den Tisch ziehen zu lassen. Also informiert er sich auch umfassend über seine Geschäftspartner. Die Behauptung, nicht gewusst zu haben, dass Gribowsky Amtsträger ist, ist etwa so glaubwürdig vorzugeben, nicht zu wissen, welcher Konfession Papst Franziskus angehört.
Jeder wußte, daß Al Capone für viele schwere und schwerste Straftaten verantwortlich war. Am Ende mußte die Steuerhinterziehung herhalten. Denn die war beweisbar.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Da hatte er halt Glück, dass er in den USA vor Gericht stand. Die bayerische Justiz hätte ihn vermutlich in die geschlossene Psychatrie eingewiesen....Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 11:04 hat geschrieben:Nochmals: Glauben ist das eine. Es beweisen das andere.
Jeder wußte, daß Al Capone für viele schwere und schwerste Straftaten verantwortlich war. Am Ende mußte die Steuerhinterziehung herhalten. Denn die war beweisbar.
Natürlich ist es idiotisch, dass in einem solch eindeutigem Fall, die Beweislast nicht umgekehrt wird. Es ist in keinster Weise glaubwürdig, dass Ecclestone nicht Bescheid wusste. Er sollte einfach eine schlüssige Antwort haben auf die Frage: "Warum nicht?" Falls er das nicht hinreichend begründen kann, sollte doch der Beweis als erbracht gelten.
Und wie schon gesagt: Der Schaden für die Glaubwürdigkeit der Justiz, für das Funktionieren des Rechtsstaats, ist enorm. Wesentlich höher, als die paar Kröten, die jetzt eingenommen werden.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mi 6. Aug 2014, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Beweislast umkehren? Sprich: Der Angeklagte hat seine Unschuld zu beweisen? Geht gar nicht!Dieter Winter » 6. Aug 2014, 12:11 hat geschrieben: Da hatte er halt Glück, dass er in den USA vor Gericht stand. Die bayerische Justiz hätte ihn vermutlich in die geschlossene Psychatrie eingewiesen....
Natürlich ist es idiotisch, dass in einem solch eindeutigem Fall, die Beweislast nicht umgekehrt wird. Es ist in keinster Weise glaubwürdig, dass Ecclestone nicht Bescheid wusste. Er sollte einfach eine schlüssige Antwort haben auf die Frage: "Warum nicht?" Falls er das nicht hinreichend begründen kann, sollte doch der Beweis als erbracht gelten.
Und wie schon gesagt: Der Schaden für die Glaubwürdigkeit der Justiz, für das Funktionieren des Rechtsstaats, ist enorm. Wesentlich höher, als die paar Kröten, die jetzt eingenommen werden.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Das Verfahren so ausgehen ist ein täglicher Prozess. Bei der Jusitz läuft das ganze tausend Mal am Tag mindestens ähnlich ab.Dieter Winter » Mi 6. Aug 2014, 12:11 hat geschrieben: Da hatte er halt Glück, dass er in den USA vor Gericht stand. Die bayerische Justiz hätte ihn vermutlich in die geschlossene Psychatrie eingewiesen....
Natürlich ist es idiotisch, dass in einem solch eindeutigem Fall, die Beweislast nicht umgekehrt wird. Es ist in keinster Weise glaubwürdig, dass Ecclestone nicht Bescheid wusste. Er sollte einfach eine schlüssige Antwort haben auf die Frage: "Warum nicht?" Falls er das nicht hinreichend begründen kann, sollte doch der Beweis als erbracht gelten.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Warum nicht?Dampflok94 » Mi 6. Aug 2014, 11:15 hat geschrieben:Beweislast umkehren? Sprich: Der Angeklagte hat seine Unschuld zu beweisen? Geht gar nicht!
Wenn die Indizien derartig gegen den Angeklagten sprechen?
Fingerabdrücke, Fasern, DNA etc. reichen doch oft bei Tötungsdelikten auch aus. Und Vergleichbares liegt hier vor.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Nicht in dieser Größenordnung und mit einem Bestechungsvorwurf gegen verurteilte Amtsträger - würde ich doch mal meinen.Cobra9 » Mi 6. Aug 2014, 11:19 hat geschrieben: Das Verfahren so ausgehen ist ein täglicher Prozess. Bei der Jusitz läuft das ganze tausend Mal am Tag mindestens ähnlich ab.
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Die Größenordnug ist erstmal unerblich und kann so nicht von der Justiz gesehen worden sein sonst gäbe es keine Einstellung in der Art. Ecclestone ist in Deutschland nicht vorbestraft und es ging im Prozess nur um die Person Ecclestone. Beweislage war zweifelhaft was heißt dünn. Das Gericht war sich über einen Schuldspruch unsicher somit bietet sich die gewählte Variante an. Macht üblicherweise schon vorab die STA. Die wollten Ecclestone aber wohl gerade anklagen wegen der Medien usw.- egal.Dieter Winter » Mi 6. Aug 2014, 12:27 hat geschrieben: Nicht in dieser Größenordnung und mit einem Bestechungsvorwurf gegen verurteilte Amtsträger - würde ich doch mal meinen.
Das Gericht hat einen nicht vorbestraften Ecclestone, Anschuldigungen und es kann zum Freispruch kommen. Wäre das besser als die jetzige Lösung ? Ein teures Verfahren durchziehen wenn man so noch kassieren kann...fraglich
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Re: Formel-1-Chefs Ecclestone ist nun offiziell unschuldig
Tja, der 153a StPo war an sich auf Peanuts ausgelegt:Cobra9 » Mi 6. Aug 2014, 11:33 hat geschrieben: Die Größenordnug ist erstmal unerblich und kann so nicht von der Justiz gesehen worden sein sonst gäbe es keine Einstellung in der Art. Ecclestone ist in Deutschland nicht vorbestraft und es ging im Prozess nur um die Person Ecclestone. Beweislage war zweifelhaft was heißt dünn. Das Gericht war sich über einen Schuldspruch unsicher somit bietet sich die gewählte Variante an. Macht üblicherweise schon vorab die STA. Die wollten Ecclestone aber wohl gerade anklagen wegen der Medien usw.- egal.
Das Gericht hat einen nicht vorbestraften Ecclestone, Anschuldigungen und es kann zum Freispruch kommen. Wäre das besser als die jetzige Lösung ? Ein teures Verfahren durchziehen wenn man so noch kassieren kann...fraglich
http://www.fr-online.de/gauck-folgt-wul ... 02814.html
Inzwischen wird er von Winkeladvokaten prominenter Angeklagter weidlich ausgenutzt. Natürlich liegt der Schwarze Peter beim Parlament, das diesem offensichtlichen Missbrauch tatenlos zusieht. Aber wie gesagt: Die verehrten Parlamentarier werden schon wissen, warum sie da keine Obergrenzen festsetzen....
Und ja: Der Schaden für die Akzeptanz des gesamten Rechtssystems ist imho höher, als er bei einem Freispruch Ecclestones wäre. Das Verfahren bestätigt nämlich auf's Eindücklichste die Volksweisheit: "Den Kleinen hängt man, den Großen lässt man _ gegen eine entsprechend hohe Summe, die ihn aber nicht weiter juckt - laufen".
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