Kampfsport (Kampfkunst)

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Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Ich habe mich heute mit einem alten Trainingspartner über philosophische Aspekte des Kampfsportes unterhalten.
Einen Aspekt möchte ich hier erwähnen: wir sind übereingekommen, dass der Weg das Ziel ist. Es ist aber nicht Ziel, nur einen Weg zu gehen, bis er irgendwann endet, sondern dass man auch andere Wege erproben muss.
Man muss in einem gewissen Stadium nicht mehr nach der Perfektion streben, die man nie erreichen kann, sondern man darf durchaus erkennen, dass man seine Grenzen erreicht hat und damit zufrieden sein darf. Und sich selbst damit öffnet für neue Wege, für neue andere Erfahrungen.
Schade, dass die asiatische Philosophie des Kampfsportes so in den Hintergrund gedrängt wurde.
Schneller, besser, weiter ist was für junge Leute, die sich beweisen wollen, aber irgendwann gibt es immer einen besseren.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » So 24. Feb 2013, 00:32 hat geschrieben:Ich habe mich heute mit einem alten Trainingspartner über philosophische Aspekte des Kampfsportes unterhalten.
Einen Aspekt möchte ich hier erwähnen: wir sind übereingekommen, dass der Weg das Ziel ist. Es ist aber nicht Ziel, nur einen Weg zu gehen, bis er irgendwann endet, sondern dass man auch andere Wege erproben muss.
Man muss in einem gewissen Stadium nicht mehr nach der Perfektion streben, die man nie erreichen kann, sondern man darf durchaus erkennen, dass man seine Grenzen erreicht hat und damit zufrieden sein darf. Und sich selbst damit öffnet für neue Wege, für neue andere Erfahrungen.
Schade, dass die asiatische Philosophie des Kampfsportes so in den Hintergrund gedrängt wurde.
Schneller, besser, weiter ist was für junge Leute, die sich beweisen wollen, aber irgendwann gibt es immer einen besseren.
Kampfkunst basiert weder auf Unterhaltungen von alten Leuten die seit Jahren nicht mehr trainieren, noch hat es etwas mit Philosophie zu tun. Kampfkunst bedeutet jeden Tag trainieren, seine Techniken perfektionieren, seinen Körper stählen und dabei Disziplin, Härte, Durchhaltevermögen, Kondition entwickeln.

Der Weg ist das Ziel, soweit in Ordnung, aber der weg ist nun mal jeden Tag zu üben, zu lernen, sich zu verbessern, mit immer anderen Partnern zu trainieren und irgendwann Meistergrade zu erreichen. Das Ziel ist es nicht nach 30 Jahren Faulheit und Abstinenz sich mit anderen zu treffen, die ebenfalls vor Ewigkeiten ausgestiegen sind. Will man sich vernünftig über Kampfkunst austauschen, dann muss man mit Leuten reden die aktuell aktiv sind, nicht mit solchen die 1980 mit Grüngurt abdankten und sich seither nicht mehr mit der Materie beschäftigt haben.

Doch, man muss nach Perfektion streben, die man zwar kaum erreicht, aber nur so kommt man überhaupt vorwärts. Ein Sportler erreicht nach 15-20 Jahren seine Grenzen, aber nicht nach zwei Jahren und mit Blaugurt. Das ist nur eine nachträgliche Rechtfertigung für Faulheit und Desinteresse.

Andere Erfahrungen macht ein Sportler, wenn er wirklich seine Grenzen erreicht hat und sich nach 5-6 Jahren intensivem! Training Meister nennen kann. Wie kann ein gescheiterter EX-Blaugurt überhaupt erahnen, welche Erfahrungen wirkliche Könner machen, wenn sie erst mal Körper, Technik und Geist beherrschen? Das ist so als würde ein Kreisklassenkicker über die Championsleague reden, die plötzlich für niemanden wichtig sein soll, weil er selbst anstatt zu trainieren den weltlichen Genüssen verfallen ist.

Die asiatische Philosophie spielt keine Rolle mehr, weil es sich nur um vage Vorstellungen und Illusionen handelte. In Wahrheit werden die Aktiven in Korea, Japan, China ziemlich gequält und brutal angetrieben um Leistung zu erreichen. Anstatt philosophische Sitzungen abzuhalten über den Weltfrieden und die menschliche Seele, übt man täglich hunderte male Kicks und Schläge und härtet den Körper ab. Noch härter geht es in Thailand zur Sache. Härte, Überwindung und Selbstaufopferung sind gerade in Asien die Grundlagen jeder Kampfkunst und wer dort nur quatschen will wird davon gejagt oder ausgelacht.

Wenn sich ältere Kampfsportler etwas zurück ziehen und als Trainer, Funktionär, Betreuer, Promotor, Schulbesitzer, Archivar betätigen wäre das okay. Aber 30 Jahre lang überhaupt nichts machen und dann den Aktiven vorlügen, das wäre der richtige Weg ist absurd.
Zuletzt geändert von IslamistFrieden am Sa 2. Mär 2013, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 17:51 hat geschrieben:
Kampfkunst basiert weder auf Unterhaltungen von alten Leuten die seit Jahren nicht mehr trainieren, noch hat es etwas mit Philosophie zu tun. Kampfkunst bedeutet jeden Tag trainieren, seine Techniken perfektionieren, seinen Körper stählen und dabei Disziplin, Härte, Durchhaltevermögen, Kondition entwickeln.

Der Weg ist das Ziel, soweit in Ordnung, aber der weg ist nun mal jeden Tag zu üben, ...
Terminator, Sie sind doch gesperrt. Schon wieder einen neuen Doppelaccount?
Immer noch im Glauben, es gäbe keine asiatischen Philosophien, die Ihrer Mentalität des sinnlosen Nurprügeln nicht entsprechen?
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 17:57 hat geschrieben: Terminator, Sie sind doch gesperrt. Schon wieder einen neuen Doppelaccount?
Immer noch im Glauben, es gäbe keine asiatischen Philosophien, die Ihrer Mentalität des sinnlosen Nurprügeln nicht entsprechen?
Falsche Namen und Verleumdungen erfinden als Ablenkungsmanöver, das ist ganz sicher keine asiatische Philosophie, sondern eher die Unart eines ewigen Nichtsportlers, der sich Tag und Nacht in diesem Forum herumtreibt anstatt ins Training zu gehen.

Es gibt asiatische Philosophien, nur haben die absolut nichts mit dem Trainingsbetrieb und den Realitäten im Tae Kwon Do, Karate, Muay Thai, Viet Vo Dao oder Wing Chun zu tun. Wer philosophieren will studiert, schaut in Bücher, oder schließt sich einer Diskussionsrunde an. Wer Kampfkunst betreiben will geht in ein Dojo und trainiert dort diszipliniert, hart und vor allem ständig. Aber jahrzehntelang gar nichts machen und dann in einem Forum dummes Zeug verbrechen, welche Kampfkunst soll das repräsentieren?
Sir Porthos

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Sir Porthos »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 17:51 hat geschrieben:
Kampfkunst basiert weder auf Unterhaltungen von alten Leuten die seit Jahren nicht mehr trainieren, noch hat es etwas mit Philosophie zu tun. Kampfkunst bedeutet jeden Tag trainieren, seine Techniken perfektionieren, seinen Körper stählen und dabei Disziplin, Härte, Durchhaltevermögen, Kondition entwickeln.

Der Weg ist das Ziel, soweit in Ordnung, aber der weg ist nun mal jeden Tag zu üben, zu lernen, sich zu verbessern, mit immer anderen Partnern zu trainieren und irgendwann Meistergrade zu erreichen. Das Ziel ist es nicht nach 30 Jahren Faulheit und Abstinenz sich mit anderen zu treffen, die ebenfalls vor Ewigkeiten ausgestiegen sind. Will man sich vernünftig über Kampfkunst austauschen, dann muss man mit Leuten reden die aktuell aktiv sind, nicht mit solchen die 1980 mit Grüngurt abdankten und sich seither nicht mehr mit der Materie beschäftigt haben.

Doch, man muss nach Perfektion streben, die man zwar kaum erreicht, aber nur so kommt man überhaupt vorwärts. Ein Sportler erreicht nach 15-20 Jahren seine Grenzen, aber nicht nach zwei Jahren und mit Blaugurt. Das ist nur eine nachträgliche Rechtfertigung für Faulheit und Desinteresse.

Andere Erfahrungen macht ein Sportler, wenn er wirklich seine Grenzen erreicht hat und sich nach 5-6 Jahren intensivem! Training Meister nennen kann. Wie kann ein gescheiterter EX-Blaugurt überhaupt erahnen, welche Erfahrungen wirkliche Könner machen, wenn sie erst mal Körper, Technik und Geist beherrschen? Das ist so als würde ein Kreisklassenkicker über die Championsleague reden, die plötzlich für niemanden wichtig sein soll, weil er selbst anstatt zu trainieren den weltlichen Genüssen verfallen ist.

Die asiatische Philosophie spielt keine Rolle mehr, weil es sich nur um vage Vorstellungen und Illusionen handelte. In Wahrheit werden die Aktiven in Korea, Japan, China ziemlich gequält und brutal angetrieben um Leistung zu erreichen. Anstatt philosophische Sitzungen abzuhalten über den Weltfrieden und die menschliche Seele, übt man täglich hunderte male Kicks und Schläge und härtet den Körper ab. Noch härter geht es in Thailand zur Sache. Härte, Überwindung und Selbstaufopferung sind gerade in Asien die Grundlagen jeder Kampfkunst und wer dort nur quatschen will wird davon gejagt oder ausgelacht.

Wenn sich ältere Kampfsportler etwas zurück ziehen und als Trainer, Funktionär, Betreuer, Promotor, Schulbesitzer, Archivar betätigen wäre das okay. Aber 30 Jahre lang überhaupt nichts machen und dann den Aktiven vorlügen, das wäre der richtige Weg ist absurd.
Du hast offenbar nichts verstanden.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Sir Porthos » Sa 2. Mär 2013, 20:15 hat geschrieben:
Du hast offenbar nichts verstanden.
Erkläre es doch wenn du kannst.
Sir Porthos

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Sir Porthos »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 20:24 hat geschrieben:
Erkläre es doch wenn du kannst.
Ich kann es, aber ich tue es nicht.

Die Zeit jedes Menschen ist begrenzt. Und ich habe keine Lust, diese zu verschwenden.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » So 24. Feb 2013, 00:32 hat geschrieben:Ich habe mich heute mit einem alten Trainingspartner über philosophische Aspekte des Kampfsportes unterhalten.
Einen Aspekt möchte ich hier erwähnen: wir sind übereingekommen, dass der Weg das Ziel ist. Es ist aber nicht Ziel, nur einen Weg zu gehen, bis er irgendwann endet, sondern dass man auch andere Wege erproben muss.
Man muss in einem gewissen Stadium nicht mehr nach der Perfektion streben, die man nie erreichen kann, sondern man darf durchaus erkennen, dass man seine Grenzen erreicht hat und damit zufrieden sein darf. Und sich selbst damit öffnet für neue Wege, für neue andere Erfahrungen.
Schade, dass die asiatische Philosophie des Kampfsportes so in den Hintergrund gedrängt wurde.
Schneller, besser, weiter ist was für junge Leute, die sich beweisen wollen, aber irgendwann gibt es immer einen besseren.


Meine philosophie beim kampfsport ist geist und körper zu stärken.
Da spielt ein schneller oder besser keine rolle.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Sir Porthos » Sa 2. Mär 2013, 20:33 hat geschrieben:
Ich kann es, aber ich tue es nicht.

Die Zeit jedes Menschen ist begrenzt. Und ich habe keine Lust, diese zu verschwenden.
Terminator hat jetzt glaube ich zum dritten mal bewiesen, dass es ihm nur ums Prügeln geht. Er will es gar nicht verstehen.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 20:51 hat geschrieben:


Meine philosophie beim kampfsport ist geist und körper zu stärken.
Da spielt ein schneller oder besser keine rolle.
Jeder hat halt eine andere Motivation, wobei sich normalerweise jeder verbessern will, das ist eigentlich der Sinn der ganzen Angelegenheit. Aber eins ist nicht nur bei allen Kampfkünsten entscheidend und zudem bei allen Sportarten, man muss sie aktiv! betreiben, üben und trainieren. Aber nach ein paar Wochen aussteigen und dann mit anderen streiten die ihr Leben lang an sich arbeiten und noch den Nachwuchs trainieren, das ist natürlich absurd. Man kann Körper und Geist nur trainieren, wenn man regelmäsig ins Training geht, nicht wenn man Streitigkeiten in einem Forum als Kampfsport betrachtet wie Clark.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:12 hat geschrieben:
Jeder hat halt eine andere Motivation, wobei sich normalerweise jeder verbessern will, das ist eigentlich der Sinn der ganzen Angelegenheit. Aber eins ist nicht nur bei allen Kampfkünsten entscheidend und zudem bei allen Sportarten, man muss sie aktiv! betreiben, üben und trainieren. Aber nach ein paar Wochen aussteigen und dann mit anderen streiten die ihr Leben lang an sich arbeiten und noch den Nachwuchs trainieren, das ist natürlich absurd. Man kann Körper und Geist nur trainieren, wenn man regelmäsig ins Training geht, nicht wenn man Streitigkeiten in einem Forum als Kampfsport betrachtet wie Clark.

Wenn man es übertreibt,dann ergeht es dir wie den herrn jean claude van damme.
Er läuft heute mit einem künstlichem hüftgelenk rum. :(
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:07 hat geschrieben: Terminator hat jetzt glaube ich zum dritten mal bewiesen, dass es ihm nur ums Prügeln geht. Er will es gar nicht verstehen.
Wie immer und bei jedem Thema liegen Sie völlig daneben, sie phantasieren sich sogar Namen herbei die nirgendwo stehen. Ich bin das Gegenteil eines Prüglers, es fehlte mir eher die letzte Härte für eine ganz große Kampfkarriere. Ich war und bin ein Techniker der kerzengerade hoch kicken kann, aber ich hatte Probleme mit Gegnern die hart und wild schlagen und vorwärts stürmen. Aber wer nie im Leben Wettkämpfe oder Sparring machte wird das nie verstehen können. Leute wie Clark haben nicht mal die Grundlagen, nämlich Dehnung, Technik, Athletik, Erfahrung und einen Meistergrad oder sonstige Auszeichnungen oder Nachweise. Sein Highlight in den letzten Jahren waren vermeintliche Gespräche!!! mit anderen Schwätzern und freche Attacken gegen wirkliche Sportler in diesem Forum und natürlich nicht zu vergessen, seine ständigen Pseudokämpfe gegen imaginäre Messerstecher, die er mit Techniken vernichtete, die er nie gelernt hatte.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:12 hat geschrieben:
Jeder hat halt eine andere Motivation, wobei sich normalerweise jeder verbessern will, das ist eigentlich der Sinn der ganzen Angelegenheit. Aber eins ist nicht nur bei allen Kampfkünsten entscheidend und zudem bei allen Sportarten, man muss sie aktiv! betreiben, üben und trainieren. Aber nach ein paar Wochen aussteigen und dann mit anderen streiten die ihr Leben lang an sich arbeiten und noch den Nachwuchs trainieren, das ist natürlich absurd. Man kann Körper und Geist nur trainieren, wenn man regelmäsig ins Training geht, nicht wenn man Streitigkeiten in einem Forum als Kampfsport betrachtet wie Clark.
Fadamo hat Ihnen gerade erklärt, dass es ihm nicht um ein "besser" geht. Was genau verstehen Sie daran nicht?
Meine philosophie beim kampfsport ist geist und körper zu stärken.
Da spielt ein schneller oder besser keine rolle
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 21:16 hat geschrieben:

Wenn man es übertreibt,dann ergeht es dir wie den herrn jean claude van damme.
Er läuft heute mit einem künstlichem hüftgelenk rum. :(
Hab meins vorletztes Jahr bekommen. Titan. Ich kann jetzt allerdings besser laufen als die letzten 20 Jahre davor.
Sir Porthos

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Sir Porthos »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:07 hat geschrieben: Terminator hat jetzt glaube ich zum dritten mal bewiesen, dass es ihm nur ums Prügeln geht. Er will es gar nicht verstehen.
Wer meint, dass es bei Kampfsport nur ums Prügeln geht, der hat gar nichts verstanden.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:20 hat geschrieben: Fadamo hat Ihnen gerade erklärt, dass es ihm nicht um ein "besser" geht. Was genau verstehen Sie daran nicht?
Ja was verstehen sie da nicht :s :?:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:20 hat geschrieben:
Wie immer und bei jedem Thema liegen Sie völlig daneben, sie phantasieren sich sogar Namen herbei die nirgendwo stehen. Ich bin das Gegenteil eines Prüglers, es fehlte mir eher die letzte Härte für eine ganz große Kampfkarriere. Ich war und bin ein Techniker der kerzengerade hoch kicken kann, aber ich hatte Probleme mit Gegnern die hart und wild schlagen und vorwärts stürmen. Aber wer nie im Leben Wettkämpfe oder Sparring machte wird das nie verstehen können. Leute wie Clark haben nicht mal die Grundlagen, nämlich Dehnung, Technik, Athletik, Erfahrung und einen Meistergrad oder sonstige Auszeichnungen oder Nachweise. Sein Highlight in den letzten Jahren waren vermeintliche Gespräche!!! mit anderen Schwätzern und freche Attacken gegen wirkliche Sportler in diesem Forum und natürlich nicht zu vergessen, seine ständigen Pseudokämpfe gegen imaginäre Messerstecher, die er mit Techniken vernichtete, die er nie gelernt hatte.
Erster Kup Taekwon-Do. Eigentlich Direkt vor der DAN Prüfung. Nebenbei Stadtmeister im Judo.
Ich hatte keine Probleme mit Gegnern. Ausser mit mir selber. Weil ich Kämpfen an sich unnötig finde.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 21:16 hat geschrieben:

Wenn man es übertreibt,dann ergeht es dir wie den herrn jean claude van damme.
Er läuft heute mit einem künstlichem hüftgelenk rum. :(
van Damme ist in erster Linie Schauspieler und seine Dreharbeiten sind wahrscheinlich oft gefährlicher als ein Training. Seiner Gesundheit hat er vor allem geschadet mit Rauchen, Drogen und Saufen.

Und was bedeutet nicht übertreiben? Kannst du sagen wie oft er trainiert hat und ob die Hüftgeschichte auf zu viel Training zurück zu führen ist? Ich kenne wesentlich ältere Kampfsportler die völlig gesund und top fit sind. Dehnung, leichtes Sparring, Sandsack und Krafttraining sind das beste Mittel für Fitness. So gesehen sollte man jedem vom Sport abraten, weil immer etwas passieren kann, allerdings genau so, wen man keinen Sport betreibt. Aber nochmal, van Damme ist nicht das Vorbild für einen Kampfsportler, da würde ich eher den weit über 50jährigen Don the Dragon Wilson nennen, der in Form ist wie ein zwanzigjähriger. Und Wilson ist über 100 mal im Ring gestanden
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:23 hat geschrieben: Hab meins vorletztes Jahr bekommen. Titan. Ich kann jetzt allerdings besser laufen als die letzten 20 Jahre davor.


dann haste bestimmt kein aok -hüftgelenk bekommen :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von allahu a3lam »

hallo fadamo,
Fadamo » Sa 2. Mär 2013, 21:25 hat geschrieben:
Ja was verstehen sie da nicht :s :?:
"stärken" impliziert eine progression: "kräftiger, leistungsfähiger werden" = besser werden
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Sir Porthos » Sa 2. Mär 2013, 21:24 hat geschrieben:
Wer meint, dass es bei Kampfsport nur ums Prügeln geht, der hat gar nichts verstanden.
Bist du jetzt der Papagei von Clark, oder gar sein ominöser Gesprächspartner den er erwähnte? Du regst dich künstlich über Dinge auf die nie jemand behauptet hat, oder hast du Zitate und Beweise parat? Natürlich geht es nicht ums Prügeln, es geht darum jeden Tag zu trainieren und seine Technik zu perfektionieren, seinen Körper zu stählen und seinen sport zu beherrschen. Was ich dann daraus mache ist jedem seine eigene Angelegenheit. Man kann Wettkämpfe machen, Dangrade erringen, seine Kunst in Demos zeigen, Jugendliche trainieren, oder sich an der erreichten Perfektion ganz einfach erfreuen. Wichtig ist nur das eine, jeder! Sportler muss am Ball bleiben über Jahre hinweg und immer wieder trainieren und trainieren. Das nicht jeder dazu die charakterlichen Eigenschaften besitzt ist auch klar. Nur haben die Frühaussteiger wohl kaum das Recht jene zu belehren, die ihr Leben lang dem Sport treu geblieben sind. Oder glaubst du, die klitschkos, oder ein 5ter Dan lassen sich etwas sagen von jemand, der seit 30 Jahren gar nichts mehr macht?
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

allahu a3lam » Sa 2. Mär 2013, 21:32 hat geschrieben:hallo fadamo,
"stärken" impliziert eine progression: "kräftiger, leistungsfähiger werden" = besser werden
Besser als wer? Und warum?
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:35 hat geschrieben:
Bist du jetzt der Papagei von Clark, oder gar sein ominöser Gesprächspartner den er erwähnte? Du regst dich künstlich über Dinge auf die nie jemand behauptet hat, oder hast du Zitate und Beweise parat? Natürlich geht es nicht ums Prügeln, es geht darum jeden Tag zu trainieren und seine Technik zu perfektionieren, seinen Körper zu stählen und seinen sport zu beherrschen. Was ich dann daraus mache ist jedem seine eigene Angelegenheit. Man kann Wettkämpfe machen, Dangrade erringen, seine Kunst in Demos zeigen, Jugendliche trainieren, oder sich an der erreichten Perfektion ganz einfach erfreuen. Wichtig ist nur das eine, jeder! Sportler muss am Ball bleiben über Jahre hinweg und immer wieder trainieren und trainieren. Das nicht jeder dazu die charakterlichen Eigenschaften besitzt ist auch klar. Nur haben die Frühaussteiger wohl kaum das Recht jene zu belehren, die ihr Leben lang dem Sport treu geblieben sind. Oder glaubst du, die klitschkos, oder ein 5ter Dan lassen sich etwas sagen von jemand, der seit 30 Jahren gar nichts mehr macht?
Kampfsport ist, richtig betrieben, eine gute Sache. Sie wollen aber nicht kapieren, dass es auch noch ein anderes Leben gibt als sich jeden Tag im Training zu üben. Gut zu sein reicht manchen wie mir, ich muss nicht mehr unverhätnismäßig viel Energie dafür aufwenden, besser zu werden.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:27 hat geschrieben:
van Damme ist in erster Linie Schauspieler und seine Dreharbeiten sind wahrscheinlich oft gefährlicher als ein Training. Seiner Gesundheit hat er vor allem geschadet mit Rauchen, Drogen und Saufen.

Und was bedeutet nicht übertreiben? Kannst du sagen wie oft er trainiert hat und ob die Hüftgeschichte auf zu viel Training zurück zu führen ist? Ich kenne wesentlich ältere Kampfsportler die völlig gesund und top fit sind. Dehnung, leichtes Sparring, Sandsack und Krafttraining sind das beste Mittel für Fitness. So gesehen sollte man jedem vom Sport abraten, weil immer etwas passieren kann, allerdings genau so, wen man keinen Sport betreibt. Aber nochmal, van Damme ist nicht das Vorbild für einen Kampfsportler, da würde ich eher den weit über 50jährigen Don the Dragon Wilson nennen, der in Form ist wie ein zwanzigjähriger. Und Wilson ist über 100 mal im Ring gestanden


Das war ja auch eher ironisch gemeint :)
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von allahu a3lam »

hallo clark,
Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:36 hat geschrieben: Besser als wer? Und warum?
ich weiß nicht, warum fadomo seinen körper/geist stärken möchte. "besser" im sinne von "besser als vorher" - als man selbst gewesen ist (technisch, konditionell, kräftemäßig, mental usw.).
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:27 hat geschrieben: Erster Kup Taekwon-Do. Eigentlich Direkt vor der DAN Prüfung. Nebenbei Stadtmeister im Judo.
Ich hatte keine Probleme mit Gegnern. Ausser mit mir selber. Weil ich Kämpfen an sich unnötig finde.
Niemand wird zum Kämpfen gezwungen, oder steht hier irgendwo das Gegenteil? Ich bin sogar dagegen auf der Straße den Kampf anzunehmen und habe hier immer den Rat erteilt weg zu rennen wenn es brenzlig wird. Nur irgend etwas sollte man schon machen, wenn man sich Kampfkünstler nennt und auch nur mit Kampfsportlern diskutieren will. Jeder kann in ein Dojo gehen und Partnerübungen machen, am Sandsack arbeiten, Kata laufen, in die Luft schlagen, die Fitness verbessern, oder was auch immer. Selbst die Selbstverteidigung muss ständig geübt werden. Das einzige was man nicht machen sollte ist gar nichts machen und genau das ist Clarks Disziplin.

Wenn jemand kurz vor einer Meisterprüfung aussteigt ist mit Sicherheit etwas faul. Entweder ist es Versagensangst, oder man hat kein Interesse an der ganzen Sache. Dann sollte man am besten ganz schweigen und den Sport den wirklich aktiven Fachleuten überlassen die täglich Erfahrungen sammelten und mit tausenden anderen trainierten. Ein Gespräch mit einem angeblich gleich gesinnten ist doch wohl etwas wenig als Legitimation.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 21:41 hat geschrieben: Kampfsport ist, richtig betrieben, eine gute Sache. Sie wollen aber nicht kapieren, dass es auch noch ein anderes Leben gibt als sich jeden Tag im Training zu üben. Gut zu sein reicht manchen wie mir, ich muss nicht mehr unverhätnismäßig viel Energie dafür aufwenden, besser zu werden.
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen

jeden Tag trainieren

und überhaupt nicht trainieren

irgendwo dazwischen sollte und kann man aktiv sein. Was spricht dagegen dreimal die Woche 1,5 Stunden für einen geliebten Sport zu opfern? Und wer mehr will wie ich, der macht eben mehr.

Wie kann man gut sein, wenn man seine kurzlebige Karriere vor der Meisterprüfung beendet? Mit Sicherheit hat der altehrwürdige Tae Kwon Do Meister nicht dazu geraten. Sie Clark haben da nicht auf ihren Meister gehört und ihren Kopf durchgesetzt.

Es geht auch nicht mehr darum was Sie heute machen, es ist ohnehin zu spät. Es geht darum, dass Sie als angebliches Talent alles hingeworfen haben und ihre Kameraden und ihren Meister sitzen liesen und offenbar vertreten sie sogar die Meinung, sie bräuchten kein Training, Sie sind auch ohne supergut!!! Kein wirklicher Meister würde das behaupten, das Sprichwort sagt ja: Übung!!! macht den Meister und man lernt nie aus, verlernt aber sehr schnell. Ich kenne eigentlich keinen Sportler der nicht besser werden will, was soll das für eine seltsame Philosophie sein? Und wo steht das genau, man muss sich nicht mehr verbessern soll, wo wird das gelehrt? Ganz sicher nicht beim Kampfsport.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

IslamistFrieden » Sa 2. Mär 2013, 21:53 hat geschrieben:
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen

jeden Tag trainieren

und überhaupt nicht trainieren
...
Wertester Terminator, ich möchte an dieser Stelle mal etwas klarstellen: Von Anfang an haben Sie in diesem Thread unterstellt, ich würde überhaupt nichts mehr tun. Komischerweise habe ich das aber nie behauptet. Im Gegenteil. Ich mache immer noch Hosinsul, laufe immer noch Hyongs. Das habe ich sogar mehrfach schon gesagt.
Sie ignorieren das konsequent und versuchen mich mit Falschbehauptungen zu beleidigen, zu provozieren.
Alleine das beweist schon, dass Sie irgendwas gelernt haben, aber nichts was mit Philosophie und Respekt zu tun hat.
Sie raten Ihren Schülern, wegzurennen? Das ist gut und nötig.
Ich renne nicht weg, wenn ein Konflikt unvermeidlich ist. Dadurch löst man einen Konflikt nicht, sondern verschiebt ihn nur.
Ich habe die Möglichkeit mich sehr effektiv zu wehren, ohne den anderen ernsthaft zu verletzen. Diese Gewissheit gibt mir eine mentale Stärke, die Sie im Training wahrscheinlich nie erlangen werden.
IslamistFrieden

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von IslamistFrieden »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 22:20 hat geschrieben: Ich mache immer noch Hosinsul, laufe immer noch Hyongs. Das habe ich sogar mehrfach schon gesagt.
2 Januar 2013:

Mangels gleichgesinnter Übungspartner trainiere ich nur noch für mich allein.

Sie haben mehrfach behauptet nicht mehr zu trainieren, hier aber wollen sie urplötzlich Hosinsul praktizieren, also die Selbstverteidigung im Tae Kwon Do. Auch hier sollte man fragen, in welcher Schule und bei welchem Lehrer, aber die Peinlichkeit erspare ich ihnen. Mich würde lediglich interessieren, wie kann man Selbstverteidigung allein! trainieren? Gegen wenn wollen sie sich verteidigen können, wenn Sie nicht mit Menschen trainieren? Werfen Sie Stühle zu Boden, ringen sie mit Sandsäcken, schlagen sie gegen Wände, treten sie gegen Schränke? Wie simulieren Sie Messerangriffe, die sie schon so oft mühelos abwehrten ohne einen Partner? Sie greifen sich selbst an mit der linken Hand und wehren ab mit der rechten? Oder genügt es den Verhaltenskodex ständig aufzusagen?

Sehr verräterisch ist auch die Aussage keinen einzigen gleich gesinnten Trainingspartner zu finden. Ich hatte hunderte, wenn nicht tausende die begeistert mit mir trainierten. Ich laberte sie aber auch nicht voll mit schrägen Philosophiebruchstückchen, religiösen Abartigkeiten und Kindermythen aus der Kampfkunststeinzeit. Wir haben uns darauf konzentriert Techniken, Bewegungen und Abläufe zu üben, uns bei der Dehnung zu unterstützen, oder locker gegeneinander zu sparen. Das kann ich mit jedem machen, Sie aber sind so isoliert, dass sie völlig allein trainieren müssen und keiner etwas mit ihnen zu tun haben will wegen ihrer Ansichten. Ich habe beim Kampfsport Freunde, Kameraden und Partner gefunden, Sie dagegen nur Einsamkeit und Isolation.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Werter Terminator,
Sie sind unter dem Nick IslamistFrieden seit dem 24.2. hier neu gemeldet, und behaupten, mit Terminator, der gesperrt ist, nichts zu tun zu haben.
Da dies eine glatte Lüge und Unverschämtheit ist, weil Sie mit genau den gleichen Worten und genau dem gleichen Unverstand jetzt auf Posts antworten, die Terminator ja schon im Dezember nicht verstanden hat, bedeutet dies nichts anderes, als dass Sie unter einem unerlaubten Doppelaccount nachtreten wollen, obwohl Sie schon längst verloren haben.
Ich habe mir erlaubt, Ihren Doppelaccount zu melden, da keine Chance besteht, mit Ihnen einen vernünftigen Dialog zu führen.
Wer als Terminator, Superman, und jetzt als IslamistFrieden in einem Forum rumtrollt, der will nichts anderes als Kampf. Was schon genug über Ihren nicht vorhandenen Character aussagt.
Da Sie alles andere bezgl. Sport ja auch nicht verstanden haben, weil Sie im Sport ja nur und ausschliesslich den Kampf sehen und mir und anderen nur ausschliesslich Ihre persönliche Sicht aufzwingen wollen, lohnt es nicht nochmal im Detail zu erklären, wo Ihre ganzen Denkfehler in Ihren letzten beiden Postings liegen.
Gehaben Sie sich wohl.
Zuletzt geändert von Clark am So 3. Mär 2013, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

IslamistFrieden » So 3. Mär 2013, 07:15 hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Clark, ich kopiere mal kurz ein, was Sie am 24 Dezember 2012 noch behauptet haben: Auch ich habe es ohne Wettkämpfe immerhin bis fast zum Dan gebracht, bevor mich andere Interessen wie Wein, Weib und Gesang dazu brachten, mit dem Sport aufzuhören. Da steht eindeutig, ich habe mit dem Sport aufgehört, jetzt plötzlich behaupten Sie etwas ganz anderes. Die Diskussion ging auch nie um Wettkämpfe, Kampf, Hyongs oder was man so treibt im Dojo oder Sportstudio. Das Thema war, das sie gar nichts machen, aber bestimmen wollen wie dieser Sport ausgeübt werden soll. Jetzt könnte ich auch fragen wo!!! sie trainieren und mit wem, aber das wäre sinnlos, weil ich diese nachgeschobene Behauptung nicht glaube. Gestern dann noch das: Kampfsport ist, richtig betrieben, eine gute Sache. Sie wollen aber nicht kapieren, dass es auch noch ein anderes Leben gibt als sich jeden Tag im Training zu üben. Sie üben also nicht jeden Tag, Sie üben überhaupt nicht, da bin ich ganz sicher. Alles andere ist ihnen wichtiger, das gebe Sie offen zu. Aber ihre Lebensphilosophie wollen Sie dem entnehmen, was ihnen am wenigsten wichtig ist, sehr unglaubwürdig. Und am 26 Dezember: Es ist 30 Jahre her, und ich bekomme ohne Training und nach einer Hüft-OP meine Füsse nicht mehr richtig hoch Hier steht eindeutig, ohne Training! Sie geben also mehrfach zu nicht mehr zu trainieren, warum widerrufen Sie das gestern? Ich glaube, Sie haben da ein Trauma, für einen Tae Kwon Do Mann bedeutet es natürlich das absolute aus, wenn er die Beine nicht mehr hoch kriegt. Da sind auch Hyongs unmöglich. 27 Dezember: Diese Zeit habe ich genutzt, um in anderen Dingen auch einfach nur gut zu werden. Und das reicht, wenn man bescheiden bleibt. In Ordnung, jeder kann machen was er will, aber dann schreiben Sie über diese „anderen Dinge“ und nicht über Kampfkunst. Im Religionsforum ist eindeutig zu sehen, wo ihre Prioritäten liegen und welcher Lehre Sie wirklich anhängen. 4 Januar: ...plädiere ich hier, obwohl ich selbst schon lange nicht mehr selbst aktiv bin... Nicht mehr aktiv, seit gestern Abend aber doch wieder, oder doch nicht? Respekt habe ich vor Leuten die ihr Leben lang Sport betreiben und ihr Wissen und Können weiter vermitteln. Vor Forenpseudophilosophen die falschen Klischees und Mythen von edlen, perfekten Meistern aus den Siebzigern nachtrauern habe ich keinen Respekt. Und selbst wenn man körperlich eingeschränkt ist wie Sie, kann man sich noch mit Kampfsport beschäftigen, auf eine andere Weise. Bilden Sie Jugendliche aus, gehen Sie zu Lehrgängen und Wettkämpfen, lesen sie Bücher, organisieren sie Vorführungen, werben sie neue Schüler an für ihre alte Schule, waren sie je in Korea und haben betrachtet wie es dort zugeht, beachten Sie TV Übertragungen, arbeiten Sie in einem TKD Verband? Nein, nichts von alledem, ihr sportlichen Aktivitäten beschränken sich auf dieses Forum, wie ihr ganzes Dasein.
Clark sein kampfsport besteht darin, den finger in der nase zu bohren :D :D :D
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Stary Wojownik
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Stary Wojownik »

Nach dem Durchlesen einiger Beiträge komme ich zu dem Schluss, dass die meisten Kampfsportler erhebliche charakterliche Probleme haben (müssen), scheint bei ihnen doch die Charakterbildung und der geistige Ausgleich (was genau darunter zu verstehen ist, wurde mir als Laien beim Lesen nicht klar) beim Ausüben ihrer „Kunst“ an erster Stelle zu stehen.

Aber, trotz aller Charakterbildung und sonstiger Scheinheiligkeiten: Kann es nicht trotzdem sein, dass Kampfkunst in allererster Linie die Kunst des Kämpfens sein sollte/könnte (und die Korrektur eines misslungenen Charakters lediglich ein Nebeneffekt ist)?
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Enigma »

Also ich habe vor ein paar Jahren Karate trainiert und es ging mir in erster Linie darum mich wehren zu können und als ich besser wurde gab es auch niemanden mehr der mich doof anmachte (weil ich Sicherheit ausstrahlte (und immer noch tue)) und ich auch selbst nicht mehr das Verlangen hatte.
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Enigma » Mi 13. Mär 2013, 13:02 hat geschrieben:Also ich habe vor ein paar Jahren Karate trainiert und es ging mir in erster Linie darum mich wehren zu können und als ich besser wurde gab es auch niemanden mehr der mich doof anmachte (weil ich Sicherheit ausstrahlte (und immer noch tue)) und ich auch selbst nicht mehr das Verlangen hatte.


Wie sieht den eine "Sicherheit ausstrahlen"aus :?:
Vielleicht besitze ich auch diese qualität. :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Enigma »

Fadamo » Do 14. Mär 2013, 20:16 hat geschrieben:


Wie sieht den eine "Sicherheit ausstrahlen"aus :?:
Vielleicht besitze ich auch diese qualität. :D
Naja ich wohne in ner Großstadt und da laufen jede Menge zwielichtige Gestalten rum und die suchen sich meistens die Leute aus, die ängstlich sind. Wenn du aber keine Angst mehr hast vor solchen Asis, gehen die dir auch aus dem Weg. Ich werde trotz meiner 23 Jahre von solchen Asis gesiezt.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Enigma » Mi 20. Mär 2013, 20:46 hat geschrieben:

Ich werde trotz meiner 23 Jahre von solchen Asis gesiezt.

Vor-oder nachdem du haue bezogen hast :?: :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Pachuchel »

pmb » Mo 24. Dez 2012, 20:49 hat geschrieben:Wie du im Betreff deines Beitrags schon angedeutet hast, muss man da prinzipiell zwischen Kampfkunst und Kampfsport unterscheiden.

Boxen z.B wird in in erster Linie als Kampfsport betrieben, d.h. es ist darauf ausgerichtet, dass man sich in einem bestimmten Quadrat bewegt, Handschuhe an hat, damit man sich die zarten Hände nicht kaputt macht und dann aufeinander einkloppt.

Kampfkunst, wie z.B. Ninjutsu wird in erster Linie betrieben um Körper und Geist in Einklang und Gleichgewicht zu bekommen. Hier spielen Wettkämpfe keine Rolle.

Man schaue sich nur mal die großen Boxer an, dann weiß man, wie Boxen den Geist in Gleichgewicht und Einklang bringt.

Ninjutsu ist natürlich auch sehr viel besser geeignet um sich außerhalb des Rings vernünftig verteidigen zu können bzw. um sich aus dem Gefahrenbereich entfernen zu können, da man lernt effektiv zu sein und nicht, an welche Wettkampfregeln man sich zu halten hat.
Na ja.
Da beschreibt wohl ein Fahrradfahrer die Formel 1.
Kampfsport beschreibt generell die Kunst , sich zu verteidigen. Boxen wird in kompetenten Kreisen als das " Fechten mit der Faust " beschrieben.
In seiner ursprünglichen Geschichte, dienten gewisse Handlungsabläufe nur der Verteidigung.
Und hatten immer einen religiösen Hintergrund.
Es diente also immer nur der Verteidigung.
Ursprüngliche Methoden , arbeiteten also immer mit der Kraft des Angreifers.
Der Kampfsport selber entstand erst sehr viel später.
Ohne religiöse Motive und immer nur , um erfolgreich verletzen zu können.
Denn, wer nicht angegriffen wird, muss sich auch nicht verteidigen. ;)
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Stary Wojownik » Do 7. Mär 2013, 22:20 hat geschrieben:Nach dem Durchlesen einiger Beiträge komme ich zu dem Schluss, dass die meisten Kampfsportler erhebliche charakterliche Probleme haben (müssen), scheint bei ihnen doch die Charakterbildung und der geistige Ausgleich (was genau darunter zu verstehen ist, wurde mir als Laien beim Lesen nicht klar) beim Ausüben ihrer „Kunst“ an erster Stelle zu stehen.

Aber, trotz aller Charakterbildung und sonstiger Scheinheiligkeiten: Kann es nicht trotzdem sein, dass Kampfkunst in allererster Linie die Kunst des Kämpfens sein sollte/könnte (und die Korrektur eines misslungenen Charakters lediglich ein Nebeneffekt ist)?
Es ist immer die Frage, warum man kämpft. Der eine kämpft, und seinen Gegner kampfunfähig zu machen. Und zwar so effektiv wie möglich. Das heisst durchziehen, egal ob der Gegner danach nie wieder aufsteht. Wird so beim Militär gelehrt.
Dann gibt es Kampfsportler. Die trainieren darauf, möglichst viele Punkte in einem Turnier zu erringen. Wer´s für sein Ego braucht, bitte. Man trainiert dabei nach einem Regelwerk, welches arg begrenzt ist.
Ich verstehe unter Kampfkunst eben was anderes. Kampfkunst ist zu wissen, wie man sich perfekt verteidigen kann, möglichst ohne dem Gegner dauerhafte Schäden beizubringen. Und das wird heute leider so gut wie gar nicht mehr gelehrt.
pudding

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von pudding »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 22:41 hat geschrieben: Kampfsport ist, richtig betrieben, eine gute Sache. Sie wollen aber nicht kapieren, dass es auch noch ein anderes Leben gibt als sich jeden Tag im Training zu üben. Gut zu sein reicht manchen wie mir, ich muss nicht mehr unverhätnismäßig viel Energie dafür aufwenden, besser zu werden.
Klar doch, mit ner neuen künstlichen Hüfte geht das von selbst. :eek:
pudding

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von pudding »

Clark » So 24. Feb 2013, 01:32 hat geschrieben:Ich habe mich heute mit einem alten Trainingspartner über philosophische Aspekte des Kampfsportes unterhalten.
Einen Aspekt möchte ich hier erwähnen: wir sind übereingekommen, dass der Weg das Ziel ist. Es ist aber nicht Ziel, nur einen Weg zu gehen, bis er irgendwann endet, sondern dass man auch andere Wege erproben muss.
Man muss in einem gewissen Stadium nicht mehr nach der Perfektion streben, die man nie erreichen kann, sondern man darf durchaus erkennen, dass man seine Grenzen erreicht hat und damit zufrieden sein darf. Und sich selbst damit öffnet für neue Wege, für neue andere Erfahrungen.
Schade, dass die asiatische Philosophie des Kampfsportes so in den Hintergrund gedrängt wurde.
Schneller, besser, weiter ist was für junge Leute, die sich beweisen wollen, aber irgendwann gibt es immer einen besseren.
:D Was für Erkenntnisse aus deinem Munde Meister Joda. :cool:
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

pudding » Do 21. Mär 2013, 17:23 hat geschrieben: Klar doch, mit ner neuen künstlichen Hüfte geht das von selbst. :eek:
Die neue Hüfte funktioniert besser als meine alte, mit der ich eigentlich schon seit 30 Jahren Probleme hatte.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

pudding » Do 21. Mär 2013, 17:26 hat geschrieben: :D Was für Erkenntnisse aus deinem Munde Meister Joda. :cool:
Von Dir kommen genau welche Erkenntnisse ausser heisse Luft und Beleidigungen?
Kampfsportler

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Kampfsportler »

Ich habe mal im Laufe der Woche alle Kommentare durchgelesen und denke, hier ist kaum jemand der wirklich Kampfsport betreibt. Einige Ansichten sind sehr seltsam und werden wohl kaum von wirklichen Kampfkünstlern geteilt. Man kann natürlich auch nur passiver Anhänger einer Kampfkunst sein, aber auch dann sollte man Ahnung haben.

Dies etwa ist mir aufgefallen. Da behauptet einer, das Regelwerk bei Turnieren wäre arg begrenzt. Wer so etwas von sich gibt war nie bei einem Mix Martial Arts Turnier. Da ist fast alles erlaubt was funktioniert, während Selbstverteidigungskurse immer nur Trockenübungen sind für Leute die Angst haben und keinen wirklichen harten Kontakt wollen.

Zu sagen heute würde nicht mehr gelehrt sich zu verteidigen ist völlig falsch. Es gibt inzwischen unzählige Kampfarten die genau das machen, wie etwa EDSO, Jiu Jitsu, Ju Jutsu, Sambo, Krav Maga. Fast jedes Kampfkunstcenter hat eine eigene Selbstverteidigungsgruppe. Und im Gegensatz zu früher findet man qualifizierte Ausbilder mit Lizenzen und Prüfungen. Heute weiß man was und wie trainiert werden muss, es hat sich durch Erfahrung und Praxis alles völlig verändert. Aber wer da nicht täglich mittendrin ist kann davon keine Ahnung haben. Das Wissen der Siebziger und Achtziger ist Makulatur.

Aber eines ist sicher, wer nicht ständig hart trainiert kommt nicht weiter, egal ob Wettkämpfer, Kata Läufer, Selbstverteidigungsfreak.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Pachuchel »

Kampfsportler » Do 21. Mär 2013, 19:36 hat geschrieben:Ich habe mal im Laufe der Woche alle Kommentare durchgelesen und denke, hier ist kaum jemand der wirklich Kampfsport betreibt. Einige Ansichten sind sehr seltsam und werden wohl kaum von wirklichen Kampfkünstlern geteilt. Man kann natürlich auch nur passiver Anhänger einer Kampfkunst sein, aber auch dann sollte man Ahnung haben.

Dies etwa ist mir aufgefallen. Da behauptet einer, das Regelwerk bei Turnieren wäre arg begrenzt. Wer so etwas von sich gibt war nie bei einem Mix Martial Arts Turnier. Da ist fast alles erlaubt was funktioniert, während Selbstverteidigungskurse immer nur Trockenübungen sind für Leute die Angst haben und keinen wirklichen harten Kontakt wollen.

Zu sagen heute würde nicht mehr gelehrt sich zu verteidigen ist völlig falsch. Es gibt inzwischen unzählige Kampfarten die genau das machen, wie etwa EDSO, Jiu Jitsu, Ju Jutsu, Sambo, Krav Maga. Fast jedes Kampfkunstcenter hat eine eigene Selbstverteidigungsgruppe. Und im Gegensatz zu früher findet man qualifizierte Ausbilder mit Lizenzen und Prüfungen. Heute weiß man was und wie trainiert werden muss, es hat sich durch Erfahrung und Praxis alles völlig verändert. Aber wer da nicht täglich mittendrin ist kann davon keine Ahnung haben. Das Wissen der Siebziger und Achtziger ist Makulatur.

Aber eines ist sicher, wer nicht ständig hart trainiert kommt nicht weiter, egal ob Wettkämpfer, Kata Läufer, Selbstverteidigungsfreak.
Sachlich fast richtig.
Gerade heute findet man sehr viele zweifelhafte Studios, in denen " Wochenendschläger " gezüchtet werden, weil nur der Profit im Vordergrund steht.
Zur kompetenten Ausbildung gehört aber eben auch der " intellektuelle Hintergrund ".
In der " Kampfsport Massenabfertigung " ist aber kaum noch Zeit dafür.
Auf meinem letzten Turnier ( Landesmeisterschaften in der Eifel ) ist ein Jiu Jitsu Trainer außerhalb der Matte handgreiflich geworden.
In deinem Beitrag spürt man Idealismus aber leider wenig Realismus.
Der Ton ist rauher geworden. Auf und neben der Matte.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Kampfsportler » Do 21. Mär 2013, 18:36 hat geschrieben:Ich habe mal im Laufe der Woche alle Kommentare durchgelesen und denke, hier ist kaum jemand der wirklich Kampfsport betreibt. Einige Ansichten sind sehr seltsam und werden wohl kaum von wirklichen Kampfkünstlern geteilt. Man kann natürlich auch nur passiver Anhänger einer Kampfkunst sein, aber auch dann sollte man Ahnung haben.

Dies etwa ist mir aufgefallen. Da behauptet einer, das Regelwerk bei Turnieren wäre arg begrenzt. Wer so etwas von sich gibt war nie bei einem Mix Martial Arts Turnier. Da ist fast alles erlaubt was funktioniert, während Selbstverteidigungskurse immer nur Trockenübungen sind für Leute die Angst haben und keinen wirklichen harten Kontakt wollen.

Zu sagen heute würde nicht mehr gelehrt sich zu verteidigen ist völlig falsch. Es gibt inzwischen unzählige Kampfarten die genau das machen, wie etwa EDSO, Jiu Jitsu, Ju Jutsu, Sambo, Krav Maga. Fast jedes Kampfkunstcenter hat eine eigene Selbstverteidigungsgruppe. Und im Gegensatz zu früher findet man qualifizierte Ausbilder mit Lizenzen und Prüfungen. Heute weiß man was und wie trainiert werden muss, es hat sich durch Erfahrung und Praxis alles völlig verändert. Aber wer da nicht täglich mittendrin ist kann davon keine Ahnung haben. Das Wissen der Siebziger und Achtziger ist Makulatur.

Aber eines ist sicher, wer nicht ständig hart trainiert kommt nicht weiter, egal ob Wettkämpfer, Kata Läufer, Selbstverteidigungsfreak.
Na, Terminator? Neuer Doppelaccount?
Kampfsportler

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Kampfsportler »

Pachuchel » Fr 22. Mär 2013, 18:38 hat geschrieben:
Sachlich fast richtig.
Gerade heute findet man sehr viele zweifelhafte Studios, in denen " Wochenendschläger " gezüchtet werden, weil nur der Profit im Vordergrund steht.
Zur kompetenten Ausbildung gehört aber eben auch der " intellektuelle Hintergrund ".
In der " Kampfsport Massenabfertigung " ist aber kaum noch Zeit dafür.
Auf meinem letzten Turnier ( Landesmeisterschaften in der Eifel ) ist ein Jiu Jitsu Trainer außerhalb der Matte handgreiflich geworden.
In deinem Beitrag spürt man Idealismus aber leider wenig Realismus.
Der Ton ist rauher geworden. Auf und neben der Matte.
Ich kenne keine Schule in der Schläger gezüchtet werden. Wirkliche Schläger brauchen keine Kampfsportausbildung, weil Streetfight nichts mit Kampfsport zu tun hat und meiner Meinung nach Selbstverteidigungskurse auf der Straße nichts bringen.

Profit machen Schulen nur mit möglichst vielen Mitgliedern, also lockt man Fitnesssportler, Frauen, Kinder und auch ältere Leute und serviert das ganze Training recht zahm. Deswegen gibt es heute Fitnessboxen und Kampfsport ohne Kontakt.

Was ist der intellektuelle Hintergrund? Wie bei jeder Sportart braucht es ständig Training, Ehrgeiz, Wille, Talent, Interesse, aber wirklich klüger und gebildeter wird man beim Kampfsport so wenig wie beim Fußball, Tennis, Turnen oder Laufen. Man kann sich natürlich in seiner Freizeit noch mit der Historie einer Kampfart beschäftigen, mit Ernährung, Biomechanik und sozialen Gesichtspunkten, aber das sind sekundäre Punkte.

Wenn irgendwo ein Trainer ein schlechtes Bild abgibt ist das bedauerlich, kann aber überall passieren, weil Kampfsportler eben nicht zu besseren Menschen werden durch ihren Sport, aber auch nicht zu schlechteren. Da wird viel zu viel erwartet, erzogen und geformt werden Menschen woanders.

Sicher, es wurde härter etwa beim Mix Martial Arts, aber wie gesagt gibt es dafür auch Kuscheltraining für Fitnessfans.

Ich glaube, wer im Kampfsport vorwärts kommen will muss versuchen in anderen Schulen und mit anderen Leuten dazu zu lernen. Sich auf einen erhabenen Meister zu verlassen ist völlig passe. Man muss Bücher, Internet, TV nutzen und Turniere besuchen und überall ein bisschen mitmachen.
Optimal ist ein mehrtägiges Trainingslager in welchem diverse Kampfstile angeboten werden von qualifizierten Trainern. Das ist viel besser als die dummen Ratschläge eines Typen der hier nur Streit sucht, provoziert und nie trainiert hat.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Boxen, Kick- oder Thaiboxen bringen schon etwas.

Bei vielen anderen Kampfstilen trainieren nur "Nachmacher" für Gürtelprüfungen!
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Nach Regina Halmich, Susi Kentikian und Ina Menzer hat Deutschland jetzt eine weitere schlagkräftige Boxerin, Nicole Wesner.
Sie trainiert gerade in Österreich:

http://nicolewesner.com/
Maat & Mate :thumbup:
Cetnik

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Cetnik »

Schon erstaunlich wieviele Leute hier jetzt auch noch behaupten "krasse Kämpfer" zu sein :D
So leid es mir tuht meine Herren, ich persönlich kann die meisten die sich hier zu dem Thema geäusert haben leider nicht ernst nehmen, würde soger einen Taekwondo-Affen ihnen gegenüber klar im Vorteil sehen!

siehe hier:
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von expertworld »

kampfsport military extrem

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