Kampfsport (Kampfkunst)

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Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

pudding » Do 21. Mär 2013, 17:23 hat geschrieben: Klar doch, mit ner neuen künstlichen Hüfte geht das von selbst. :eek:
Die neue Hüfte funktioniert besser als meine alte, mit der ich eigentlich schon seit 30 Jahren Probleme hatte.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

pudding » Do 21. Mär 2013, 17:26 hat geschrieben: :D Was für Erkenntnisse aus deinem Munde Meister Joda. :cool:
Von Dir kommen genau welche Erkenntnisse ausser heisse Luft und Beleidigungen?
Kampfsportler

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Kampfsportler »

Ich habe mal im Laufe der Woche alle Kommentare durchgelesen und denke, hier ist kaum jemand der wirklich Kampfsport betreibt. Einige Ansichten sind sehr seltsam und werden wohl kaum von wirklichen Kampfkünstlern geteilt. Man kann natürlich auch nur passiver Anhänger einer Kampfkunst sein, aber auch dann sollte man Ahnung haben.

Dies etwa ist mir aufgefallen. Da behauptet einer, das Regelwerk bei Turnieren wäre arg begrenzt. Wer so etwas von sich gibt war nie bei einem Mix Martial Arts Turnier. Da ist fast alles erlaubt was funktioniert, während Selbstverteidigungskurse immer nur Trockenübungen sind für Leute die Angst haben und keinen wirklichen harten Kontakt wollen.

Zu sagen heute würde nicht mehr gelehrt sich zu verteidigen ist völlig falsch. Es gibt inzwischen unzählige Kampfarten die genau das machen, wie etwa EDSO, Jiu Jitsu, Ju Jutsu, Sambo, Krav Maga. Fast jedes Kampfkunstcenter hat eine eigene Selbstverteidigungsgruppe. Und im Gegensatz zu früher findet man qualifizierte Ausbilder mit Lizenzen und Prüfungen. Heute weiß man was und wie trainiert werden muss, es hat sich durch Erfahrung und Praxis alles völlig verändert. Aber wer da nicht täglich mittendrin ist kann davon keine Ahnung haben. Das Wissen der Siebziger und Achtziger ist Makulatur.

Aber eines ist sicher, wer nicht ständig hart trainiert kommt nicht weiter, egal ob Wettkämpfer, Kata Läufer, Selbstverteidigungsfreak.
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Pachuchel
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Pachuchel »

Kampfsportler » Do 21. Mär 2013, 19:36 hat geschrieben:Ich habe mal im Laufe der Woche alle Kommentare durchgelesen und denke, hier ist kaum jemand der wirklich Kampfsport betreibt. Einige Ansichten sind sehr seltsam und werden wohl kaum von wirklichen Kampfkünstlern geteilt. Man kann natürlich auch nur passiver Anhänger einer Kampfkunst sein, aber auch dann sollte man Ahnung haben.

Dies etwa ist mir aufgefallen. Da behauptet einer, das Regelwerk bei Turnieren wäre arg begrenzt. Wer so etwas von sich gibt war nie bei einem Mix Martial Arts Turnier. Da ist fast alles erlaubt was funktioniert, während Selbstverteidigungskurse immer nur Trockenübungen sind für Leute die Angst haben und keinen wirklichen harten Kontakt wollen.

Zu sagen heute würde nicht mehr gelehrt sich zu verteidigen ist völlig falsch. Es gibt inzwischen unzählige Kampfarten die genau das machen, wie etwa EDSO, Jiu Jitsu, Ju Jutsu, Sambo, Krav Maga. Fast jedes Kampfkunstcenter hat eine eigene Selbstverteidigungsgruppe. Und im Gegensatz zu früher findet man qualifizierte Ausbilder mit Lizenzen und Prüfungen. Heute weiß man was und wie trainiert werden muss, es hat sich durch Erfahrung und Praxis alles völlig verändert. Aber wer da nicht täglich mittendrin ist kann davon keine Ahnung haben. Das Wissen der Siebziger und Achtziger ist Makulatur.

Aber eines ist sicher, wer nicht ständig hart trainiert kommt nicht weiter, egal ob Wettkämpfer, Kata Läufer, Selbstverteidigungsfreak.
Sachlich fast richtig.
Gerade heute findet man sehr viele zweifelhafte Studios, in denen " Wochenendschläger " gezüchtet werden, weil nur der Profit im Vordergrund steht.
Zur kompetenten Ausbildung gehört aber eben auch der " intellektuelle Hintergrund ".
In der " Kampfsport Massenabfertigung " ist aber kaum noch Zeit dafür.
Auf meinem letzten Turnier ( Landesmeisterschaften in der Eifel ) ist ein Jiu Jitsu Trainer außerhalb der Matte handgreiflich geworden.
In deinem Beitrag spürt man Idealismus aber leider wenig Realismus.
Der Ton ist rauher geworden. Auf und neben der Matte.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Kampfsportler » Do 21. Mär 2013, 18:36 hat geschrieben:Ich habe mal im Laufe der Woche alle Kommentare durchgelesen und denke, hier ist kaum jemand der wirklich Kampfsport betreibt. Einige Ansichten sind sehr seltsam und werden wohl kaum von wirklichen Kampfkünstlern geteilt. Man kann natürlich auch nur passiver Anhänger einer Kampfkunst sein, aber auch dann sollte man Ahnung haben.

Dies etwa ist mir aufgefallen. Da behauptet einer, das Regelwerk bei Turnieren wäre arg begrenzt. Wer so etwas von sich gibt war nie bei einem Mix Martial Arts Turnier. Da ist fast alles erlaubt was funktioniert, während Selbstverteidigungskurse immer nur Trockenübungen sind für Leute die Angst haben und keinen wirklichen harten Kontakt wollen.

Zu sagen heute würde nicht mehr gelehrt sich zu verteidigen ist völlig falsch. Es gibt inzwischen unzählige Kampfarten die genau das machen, wie etwa EDSO, Jiu Jitsu, Ju Jutsu, Sambo, Krav Maga. Fast jedes Kampfkunstcenter hat eine eigene Selbstverteidigungsgruppe. Und im Gegensatz zu früher findet man qualifizierte Ausbilder mit Lizenzen und Prüfungen. Heute weiß man was und wie trainiert werden muss, es hat sich durch Erfahrung und Praxis alles völlig verändert. Aber wer da nicht täglich mittendrin ist kann davon keine Ahnung haben. Das Wissen der Siebziger und Achtziger ist Makulatur.

Aber eines ist sicher, wer nicht ständig hart trainiert kommt nicht weiter, egal ob Wettkämpfer, Kata Läufer, Selbstverteidigungsfreak.
Na, Terminator? Neuer Doppelaccount?
Kampfsportler

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Kampfsportler »

Pachuchel » Fr 22. Mär 2013, 18:38 hat geschrieben:
Sachlich fast richtig.
Gerade heute findet man sehr viele zweifelhafte Studios, in denen " Wochenendschläger " gezüchtet werden, weil nur der Profit im Vordergrund steht.
Zur kompetenten Ausbildung gehört aber eben auch der " intellektuelle Hintergrund ".
In der " Kampfsport Massenabfertigung " ist aber kaum noch Zeit dafür.
Auf meinem letzten Turnier ( Landesmeisterschaften in der Eifel ) ist ein Jiu Jitsu Trainer außerhalb der Matte handgreiflich geworden.
In deinem Beitrag spürt man Idealismus aber leider wenig Realismus.
Der Ton ist rauher geworden. Auf und neben der Matte.
Ich kenne keine Schule in der Schläger gezüchtet werden. Wirkliche Schläger brauchen keine Kampfsportausbildung, weil Streetfight nichts mit Kampfsport zu tun hat und meiner Meinung nach Selbstverteidigungskurse auf der Straße nichts bringen.

Profit machen Schulen nur mit möglichst vielen Mitgliedern, also lockt man Fitnesssportler, Frauen, Kinder und auch ältere Leute und serviert das ganze Training recht zahm. Deswegen gibt es heute Fitnessboxen und Kampfsport ohne Kontakt.

Was ist der intellektuelle Hintergrund? Wie bei jeder Sportart braucht es ständig Training, Ehrgeiz, Wille, Talent, Interesse, aber wirklich klüger und gebildeter wird man beim Kampfsport so wenig wie beim Fußball, Tennis, Turnen oder Laufen. Man kann sich natürlich in seiner Freizeit noch mit der Historie einer Kampfart beschäftigen, mit Ernährung, Biomechanik und sozialen Gesichtspunkten, aber das sind sekundäre Punkte.

Wenn irgendwo ein Trainer ein schlechtes Bild abgibt ist das bedauerlich, kann aber überall passieren, weil Kampfsportler eben nicht zu besseren Menschen werden durch ihren Sport, aber auch nicht zu schlechteren. Da wird viel zu viel erwartet, erzogen und geformt werden Menschen woanders.

Sicher, es wurde härter etwa beim Mix Martial Arts, aber wie gesagt gibt es dafür auch Kuscheltraining für Fitnessfans.

Ich glaube, wer im Kampfsport vorwärts kommen will muss versuchen in anderen Schulen und mit anderen Leuten dazu zu lernen. Sich auf einen erhabenen Meister zu verlassen ist völlig passe. Man muss Bücher, Internet, TV nutzen und Turniere besuchen und überall ein bisschen mitmachen.
Optimal ist ein mehrtägiges Trainingslager in welchem diverse Kampfstile angeboten werden von qualifizierten Trainern. Das ist viel besser als die dummen Ratschläge eines Typen der hier nur Streit sucht, provoziert und nie trainiert hat.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Boxen, Kick- oder Thaiboxen bringen schon etwas.

Bei vielen anderen Kampfstilen trainieren nur "Nachmacher" für Gürtelprüfungen!
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Nach Regina Halmich, Susi Kentikian und Ina Menzer hat Deutschland jetzt eine weitere schlagkräftige Boxerin, Nicole Wesner.
Sie trainiert gerade in Österreich:

http://nicolewesner.com/
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Cetnik

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Cetnik »

Schon erstaunlich wieviele Leute hier jetzt auch noch behaupten "krasse Kämpfer" zu sein :D
So leid es mir tuht meine Herren, ich persönlich kann die meisten die sich hier zu dem Thema geäusert haben leider nicht ernst nehmen, würde soger einen Taekwondo-Affen ihnen gegenüber klar im Vorteil sehen!

siehe hier:
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expertworld
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von expertworld »

kampfsport military extrem

[youtube][/youtube]
gill bates
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gill bates »

Oh mein Gott, ist DAS Video lächerlich.

Die genau getimten Angriffe, bei denen gewartet wird, bis die Verteidigungshandlung gegen den ersten Angreifer abgeschlossen ist, dann der Typ so bei 1:08, der seinen Besenstiel im Sith-Style schwingt :s , bruhaha. Ja geht's denn noch blöder?

Guten Abend
Ein echter Grüner ist nur dann glücklich, wenn er anderen was verbieten kann.
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Fadamo
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

expertworld » Di 16. Apr 2013, 17:09 hat geschrieben:kampfsport military extrem

[youtube][/youtube]

russische fernsehballett :D
Ob das putin als ehem.schnüffelagent auch noch kann :?:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Bundeskanzlerei
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Bundeskanzlerei »

Ich würde sagen das Video fällt unter die Rubrik Propaganda... Vielleicht finden das ja ein paar toll und melden sich dann beim Militär an. Dann wäre der Sinn des Videos schon erfüllt.
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firlefanz11
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von firlefanz11 »

Es gibt aber gewissen Regeln des realistischen Kampfes. Und da stört Firlefanz nur.
Hey! Das will ich überhört haben...!!! :D
Superstar und Filmheld Bily Blanks.
MUHAHAHA! DER war gut...! Éin paar C-Movies und ein paar Tae Bo Videos machen noch lange keine Filmheld o. Superstar. :rolleyes:

Was hier irgendwie alle verbaselt haben ist, dass Kampfsport nicht gleichbedeutend ist mit Kampfkunst.
Wer eine Kampfkunst betreibt wird sich nie nicht herablassen an einem Turnier teilzunehmen!
Wer Kampfkunst betreibt versucht genau das was Clark beschrieben hat. Körper u. Geist über die Ausübung der Kunst in Gleichklang zu bringen. ABER auch seine Kunst zu perfektionieren...

Wer Kampfsport betreibt will zunächst körperliche Fitness erreichen u. sich dann mit anderen messen. Daran ist nichts verwerfliches. Das ist in jedem Sport so.

Wer Selbstverteidigungssportarten lernt à la Hapkido, Ju Jutsu, Krav Maga (übrigens die effektivste von allen imho) will i. d. R. nur eins: Sich im Notfall verteidigen können.

Zu den diversen Ausprägungen des Kampfsports:
Boxen: Gäääähn!!!!
K-1: Kein Wunder dass die Pleite gegangen sind. War mal gut. Aber zum Schluss nur noch unterster Bodensatz und nur darauf ausgerichtet Kohle zu machen.
MMA: SCHWUL! (Mal ehrlich. 90% der Zeit sieht man wie einer aufm Rücken liegt u. der andere ihn in den Arsch fickt. ;) :p )
TKD: Richtig betrieben ne gute Sportart. Aber was da bei Olympia abläuft: siehe Boxen. Nebenbei: Lieblingssportart der ganzen türkischen Möchtegerns weil es leider genug Schulen gibt denen es völlig egal ist aus welchen Motiven die Leute hingehen. Denen gehts auch nur um Mo' Money! :rolleyes:
Muay Thai: Auch gut. Aber die Clincherei nervt.

Als jemand der 5 Jahre Karate, 5 Jahre TKD u. 1 Jahr Ninjutsu betrieben hat erlaube ich mir diese Urteile mal so... :cool:

Ich würde ja gern Pencak Silat o. Escrima machen. Aber mir fehlt die Zeit... :(
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Mi 19. Jun 2013, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Chruschtschow

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Chruschtschow »

[youtube][/youtube]
fighting for survive..
Akuma

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Akuma »

ich mache kendō und kyūdō. Ist in hier noch jemand?
rockman14
Beiträge: 5
Registriert: Sa 24. Aug 2013, 19:05

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von rockman14 »

Kämpfen war nie wirklich eine Lösung, dem Angreiffer Pfefferspray in die Augen zu sprühen dagegen schon :) Und beide Töchter haben eins, wegen Menschen die sich nicht unter Kontrolle haben und wegen denen ein 14-jähriges Mädchen nicht 150 Meter, von einer Freundin bis nach Hause, alleine um 22:30, spazieren gehen darf. Und wenn sie jetzt auch Kampfsport betreiben würde, wäre sie denn nicht auch so ein Mensch??
gill bates
Beiträge: 31
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gill bates »

Akuma » Sa 17. Aug 2013, 08:17 hat geschrieben:ich mache kendō und kyūdō. Ist in hier noch jemand?
Ich mach Kibotu, der ultimative Stil. Schnell, effektiv, schön anzusehen und schon in jungen Jahren sehr gut anwendbar.

Ausserdem macht Kibotu gesund, gelenkig, glücklich und bereitet Freude.
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firlefanz11
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von firlefanz11 »

Hehehe...! :D
"KiBoTu ist eine Kampfsportart die von kleinen aggressiven Gartenzwergen zu der Zeit der Schneewittchenära erschaffen wurde. KiBoTu war in der damaligen DDR auch als "Kommunistische Individual Befreiung ohne technische Unterstützung" (KiBotU) bekannt.
dem Angreiffer Pfefferspray in die Augen zu sprühen dagegen schon :) Und beide Töchter haben eins, wegen Menschen die sich nicht unter Kontrolle haben und wegen denen ein 14-jähriges Mädchen nicht 150 Meter, von einer Freundin bis nach Hause, alleine um 22:30, spazieren gehen darf.
Gute Idee. Dummerdings habe hysterische Feministinnen, die kein Kerl auch nur mit der Kneifzange anfassen würde, so n Zeug auch. Und wenn ein Kerl nur mal zufällig 10m den gleichen Weg hat, und deshalb kurz hinter ihnen läuft, rotzen sie ihm gleich die ganze Buddel ins Gesicht, und behaupten der war hinter ihnen her. :rolleyes:
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Schnucki2013
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Schnucki2013 »

ich finde die älteste art der verteidigung "Boxen" am besten...sie trainiert, stärkt dich und dein ego...und macht deine reflexe wieder fit
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firlefanz11
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von firlefanz11 »

Boxen: Gäääähn!!!!

Ausserdem ist Boxen keine Verteidigungsportart... Und jede richtige Selbsverteidigungsportart leistet das gleiche. Nur noch besser...
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Katenberg
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

Auch wenn das mehr oder weniger ein Showkampf ist:

[youtube][/youtube]
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Pachuchel
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Pachuchel »

Negator » So 23. Dez 2012, 18:52 hat geschrieben:In diesem Thread möchte ich über die verschiedenen Kampfsportarten wie Boxen, Ringen, Karate, Taekwondo, Kung Fu usw. diskutieren.

Es geht mir vor allem um waffenlose Kampfsportarten, weil man die anderen unter "Fechten" abhandeln kann. Waffen sind aber nicht verboten. :cool:
Doofer Thread.
Kampfsport ist Kunst.
Die Kunst , die Stärke zu besitzen, bestimmte Techniken zu trainieren, ohne sie , grundlos anzuwenden.
Das definiert die eigentliche Stärke eines Kampfsportlers.
Nicht die Form .
Oder die Kampfsportart.
1999 habe ich einen " Material Art " Lehrgang besucht, in dem es nur um tödliche Schläge , gegen den menschlichen Körper ging.
Kampfsportler kennen das.
Praktisch Guerilla Kampf.
Direkte Schläge gegen den Kehlkopf oder Schläge in die Leber , mit anschließendem Schlag in den Kehlkopf.
Oder Low Kick mit Schlag gegen die Schläfe.
Eine tödliche Kombination..
Im Prinzip definiert sich der kompetente Kampfsportler von selbst.
Egal welchen Kampfsport er trainiert.
Das Bewusstsein, das er durch das tägliche Training, einen generellen Vorteil hat.
Kampfsport zu betreiben, impliziert immer eine innere Gelassenheit.
Die das nicht praktizieren, definieren eine echte Gefahr für diese Gesellschaft.
;)
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Katenberg
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

In 'nem Lehrgang direkt Tötungstechniken? :?
Komplett unüblich, zumal das Wichtigste zum Beginn das Erlernen von Körper- und Selbstbeherrschung ist und in diesem Stadium Tötungstechniken verfrüht sind.
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Katenberg
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

:thumbup: :thumbup:
[youtube][/youtube]

Und dann sage nochmal jemand, das sei keine Kunst :)
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gill bates »

Ein gut einstudiertes Ballett, schön anzusehen. Es ist wirklich elegant, pure Akrobatik. Fast wie Bodenturnen. Aber in realen Verteidigungssituationen? Vermutlich so hilfreich wie rhythmische Sportgymnastik :p :p :p
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gill bates »

Ein gut einstudiertes Ballett, schön anzusehen. Es ist wirklich elegant, pure Akrobatik. Fast wie Bodenturnen. Aber in realen Verteidigungssituationen? Vermutlich so hilfreich wie rhythmische Sportgymnastik :p :p :p
Ein echter Grüner ist nur dann glücklich, wenn er anderen was verbieten kann.
Screamer

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Screamer »

Die Schaoilin sind auch toll anzusehen auf ihrer Dour
Zeta

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Zeta »

gill bates » Di 8. Apr 2014, 20:13 hat geschrieben:Ein gut einstudiertes Ballett, schön anzusehen. Es ist wirklich elegant, pure Akrobatik. Fast wie Bodenturnen. Aber in realen Verteidigungssituationen? Vermutlich so hilfreich wie rhythmische Sportgymnastik :p :p :p
Es ist kein einstudiertes balett, das ist formenlauf, sondern kampf. Mit der betonung auf kampfSPORT. Im tkd macht man auch selbstverteidigung, da lernt man effektivitaet.
Daylight

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Daylight »

Zeta » Sa 12. Apr 2014, 13:57 hat geschrieben: Es ist kein einstudiertes balett, das ist formenlauf, sondern kampf. Mit der betonung auf kampfSPORT. Im tkd macht man auch selbstverteidigung, da lernt man effektivitaet.
"Kampf"! Und das gefällt Ihnen, watt? :cool:
Zeta

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Zeta »

Daylight » Sa 12. Apr 2014, 14:02 hat geschrieben: "Kampf"! Und das gefällt Ihnen, watt? :cool:
Ja. ein ehrlicher Kampf, der Gegner auf und etwa demselben Level, das ist Kampfsport.

Zu siebt einer Kartoffel auf dem Rinnstein das Hirn aus dem Schädel treten das ist das Gegenteil, das meinst du doch, oder?
Aristokratoteles

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Aristokratoteles »

Wer sich wirklich verteidigen möchte, sollte Krav Maga machen. Das ist echt Selbstverteidiung, ohne Schnickschnack. Außerdem hilft es immer, wenn man Laufen kann, denn im Zweifel (wenn man alleine ist, und niemanden beschützen muss) ist Weglaufen die beste Alternative.
Zuletzt geändert von Aristokratoteles am Di 29. Apr 2014, 09:01, insgesamt 2-mal geändert.
KaiserMax
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von KaiserMax »

Hab früher mal Aikido gemacht, aber das ist schon so lange her dass ich davon eigentlich nix mehr weiß :D

mittlerweile habe ich aber Gefallen an Kendo gefunden. Und zwar mit allem drum und dran, da ja doch auch sehr viel Wert auf Philosophie und Umgangsformen gelegt wird! Das als Kampfsport zu betiteln wäre meines Erachtens nach falsch!!
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von zollagent »

gill bates » Di 8. Apr 2014, 19:13 hat geschrieben:Ein gut einstudiertes Ballett, schön anzusehen. Es ist wirklich elegant, pure Akrobatik. Fast wie Bodenturnen. Aber in realen Verteidigungssituationen? Vermutlich so hilfreich wie rhythmische Sportgymnastik :p :p :p
Probier's einfach mal aus! :D Übrigens würde einem Angegriffenen auch die Fitness, die man bei rhythmischer Sportgymnastik erwirbt, verglichen mit einem Nichtsportler, durchaus helfen. Auch, wenn's nur ums Entkommen geht. ;)

Mein Trainer an der Uni Hannover sagte immer: Wenn du kämpfst, dann kämpf mit allem, was du hast, wenn du läufst, dann lauf mit allem, was hast. Alles dazwischen verliert sicher! Recht hatte er!
Zuletzt geändert von zollagent am Mo 16. Jun 2014, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Kampfsporten mit Waffen zeigen oft eine große Vielseitigkeit.

Bei Budo-Sportarten missfällt mir aber auch da eine Überbetonung an Etikette. Sicher braucht man eine gewisse Ordnung, aber das Zeremoniell lenkt oft vom Ziel, dem erfolgreichen Kämpfen, ab und die sog. Philosophie ist nicht selten wohlklingender Irrationalismus.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

gill bates » Di 8. Apr 2014, 20:13 hat geschrieben:Ein gut einstudiertes Ballett, schön anzusehen. Es ist wirklich elegant, pure Akrobatik. Fast wie Bodenturnen. Aber in realen Verteidigungssituationen? Vermutlich so hilfreich wie rhythmische Sportgymnastik :p :p :p
Nein, würde das Ganze an deiner Stelle nicht unterschätzen. Natürlich ist der Straßenkampf nochmal ne andere Geschichte, dennoch besteht Kampfkunst aus noch mehr als, ein paar Tritte nach Vereinsregeln setzen zu können. Bodenkampf wird meistens sehr realistisch gehalten und es macht auch einen Unterschied aus, wenn ich dir ungedehnt mit dem Fuß die Fresse polieren kann...
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

Negator » Do 24. Jul 2014, 00:00 hat geschrieben:Kampfsporten mit Waffen zeigen oft eine große Vielseitigkeit.

Bei Budo-Sportarten missfällt mir aber auch da eine Überbetonung an Etikette. Sicher braucht man eine gewisse Ordnung, aber das Zeremoniell lenkt oft vom Ziel, dem erfolgreichen Kämpfen, ab und die sog. Philosophie ist nicht selten wohlklingender Irrationalismus.
Ich würde dir dann mal raten, dich wirklich mit dem Budo zu beschäftigen, in dem es auch gerade darum geht, die Form zu überwinden, um zur wirklchern Kampfkunst zu finden. Dafür musst du aber auch die Form kennen.
Und ansonsten gibt es elementare Regeln, die zu gelten haben, was den Respekt vor dem Gegner angeht. Dass die Realität anders aussieht, ist dabei jedem klar, weswegen man eben beide Arten des Kampfes beherrschen muss.

Budo ist aber mehr als Kampfphilosophie, denn der Kampf, um den es hauptsächlich geht, ist das Leben an sich (wie im Islam der Begriff "Dschihad" eigentlich auch das Leben bezeichnet) und auch hier muss man sich die Frage stellen, mit wie viel Ehre man hindurchgehen möchte.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

Zeta » Sa 12. Apr 2014, 13:57 hat geschrieben: Es ist kein einstudiertes balett, das ist formenlauf, sondern kampf. Mit der betonung auf kampfSPORT. Im tkd macht man auch selbstverteidigung, da lernt man effektivitaet.
Absolut. Druckpunkte, Hebelgriffe und die allgemeine Befreiungstechnik als Beispiele.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von firlefanz11 »

Im tkd macht man auch selbstverteidigung, da lernt man effektivitaet.
BAH Humbug! Als jemand der selbst jahrelang TKD gemacht hat, kann ich Dir sagen, dass es effektivere u. bessere Selbstverteidigungssportarten gibt. Das schon erwähnte Krav Maga oder Hap Ki Do z. B.
TKD ist nur was für Üksmükse die einen auf dicke Hose machen wollen. Warum ICH es dann gemacht hab? Weil ich diverse KSPA mal ausprobieren wollte.
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Mi 8. Okt 2014, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

firlefanz11 » Mi 8. Okt 2014, 16:44 hat geschrieben: BAH Humbug! Als jemand der selbst jahrelang TKD gemacht hat, kann ich Dir sagen, dass es effektivere u. bessere Selbstverteidigungssportarten gibt. Das schon erwähnte Krav Maga oder Hap Ki Do z. B.
TKD ist nur was für Üksmükse die einen auf dicke Hose machen wollen. Warum ICH es dann gemacht hab? Weil ich diverse KSPA mal ausprobieren wollte.
Ist von Verein und Verband wieder abhängig. Wir integrieren immer wieder Techniken anderer Stile in der Selbstverteidigung, wobei diese als nicht klassischer Teil des Taekwondo eine höhere Flexibilität zulässt.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gill bates »

Was sich KampfSPORT nennt, kann man in der Praxis auf der Straße zumeist vergessen.
Den KampfSPORTLERN ist nicht bewusst, dass es da eben weder Matten, noch Schutzausrüstung, und insbesondere keinen Mattenrichter gibt, der auf die Fairness achtet.
Es entscheiden die Sanitäter, wer gewonnen hat. Am Ende kämpfen nicht irgendwelche Systeme gegeneinander sondern zwei oder mehr Typen, von denen der Effektivere die leichteren Verletzungen davon trägt, so einfach ist das.
Alles was nach Regularien in Hallen geübt/betrieben wird ist Sport, wie Weitspringen, Basketball usw., hat aber mit KÄMPFEN so rein gar nichts zu tun. Daran liegts wohl auch, dass ich schon so manchen in seinem Verband erfolgreichen Judoka oder Karateka in der Disko in der Pissrinne liegen sah ;)
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zollagent
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von zollagent »

Redet Ihr hier überhaupt noch über Sport oder wird da so was wie ein Schwanzvergleich, wer der effektivere Schläger ist oder sein möchte, vorgenommen? Es ist fraglos ein Unterschied, ob man einen Kampfsport als Freizeitausgleich betreibt, oder die Kenntnisse aus ihm dafür (miß)braucht, um irgendwelche "Jobs" zu erledigen. Ich selbst habe 24 Jahre lang aktiv Kampfsport betrieben, und ich habe die einzige Barriere, die die Effektivität bremste, im eigenen Kopf festgestellt. Einer meiner Trainer (noch zu Studienzeiten an der Uni Hannover) hat mir mal gesagt: "Du hast genau zwei Möglichkeiten im Konfliktfall. Wenn du kämpfst, dann kämpf mit allem, was du hast und ohne jede Rücksicht, und wenn du läufst, dann lauf mit allem, was du hast. Alles dazwischen verliert mit Sicherheit!" Und er hatte Recht. Dabei spielt es nicht wirklich eine Rolle, ob der Kampfsport nun Boxen, Judo, Karate, Kung-Fu oder sonstwas ist. Es ist die Persönlichkeit, die über Erfolg oder Mißerfolg entscheidet. Nicht so sehr der angewandte Kampfsport. In diesen 24 Jahren hatte ich übrigens nur drei Konflikte. Und bei keinem davon bin ich später auch gerichtlich behelligt worden. Der beste gewonnene Kampf ist nämlich der vermiedene Kampf. ;)
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gill bates »

Zollagent,

genau meine Rede :thumbup:
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Cat with a whip »

„Ich wünsche immer, dass der Sportler nach dem Kampf gesund ist“, sagte Klitschko, der Pulew durch K.o. in der fünfte Runde bezwungen hatte. „Aber das
ist halt Sport.“
http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-s ... 68569.html

ohne worte.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von freigeist »

Wieso ohne Worte?
Klitschko hat doch recht, mit dem was er sagt. Es ist Aufgabe des Ringrichters, der Ringärzte oder des Betreuer/Trainerstabs, einen technischen K.o. zu deklarieren. Solange das nicht erfolgt, Boxer und Richter fortsetzen, läuft der Kampf weiter. War auch nicht der erste Boxer, der wegen einer Verletzung ins Krankenhaus musste.
War beim Kampf Briggs-Klitschko doch dasselbe Problem, dass Briggs gegen Klitschko chancenlos war und ein Abbruch früher hätte erfolgen müssen.
Zuletzt geändert von freigeist am So 16. Nov 2014, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Cat with a whip
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Cat with a whip »

Naja den langsameren entgeht ja so einiges an Komik im Leben. Aber das wäre ja damit zu entschuldigen, dass die schon zu oft was auf den Kopf bekommen haben.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von zollagent »

Ob "die Cobra" umgekehrt Rücksichten irgendeiner Art gekannt hätte? Ich wage das zu bezweifeln.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Liegestuhl »

Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Das ITF in Nordkorea und ehemaligen Ostblockstaaten scheint mir realistischer zu sein. Es wirkt wie "Kickboxen in weißem Anzug". ;)
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Kevin Schildbürger
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Kevin Schildbürger »

Aristokratoteles hat geschrieben: Wer sich wirklich verteidigen möchte, sollte Krav Maga machen.
Ja leider, wie ich ja schon erzählt hab, wie ich erfahren hab dass meine damalige Beinahe Freundin Krav Manga macht
wollte ich das in Schosspark austesten ob das was bringt. Ich hab gesagt dass die ernst machen soll wenn ich so wie ein Checker
auf sie zugeh. Ich geh also wie ein Checker und beleidige so zu Schein und fuchtel mit den Armen. Dann war ich wohl zu nah und die hat erst gemacht und
mir den Arm verdreht, dass ich sofort auf die Knie musste und mich gekrümmt. Das blöde war, dass der Boden auch nicht sauber war.
Sie wollte mir noch helfen wie ich gejammert habe und war erschrocken aber ich hab abgelehnt. Das fiese ist grade bei Frauen das sieht man nicht immer wie
gefährlich die sind. Zu meiner Ehre ist zu sagen, ich war völlig untrainiert und unvorbereitet, sonst hätte ich vielleicht gewonnen.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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