Beim Antisemitismus kommt noch hinzu, dass es in Deutschland den Holocaust gab und es ständig die Forderung gibt, dass der Antisemitismus bekämpft werden muss.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Sep 2021, 17:15)
Manche Dinge sind nunmal ein No Go in unserer Gesellschaft und das halte ich auch für normal und richtig so. Antisemiten und andere Rassisten haben im ÖR-TV nichts zu suchen, das hat imho auch nichts mit "Gesinnungskriegergesellschaft" zu tun.
Der Fall (von) El-Hassan (?)
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Nun ja, als Beobachter stelle ich schon einen Kampf um die Deutungshoheit der Frage fest, was soll in unserer Gesellschaft unbedingt ein NoGo sein. Mal mit nachvollziehbaren Argumenten, mal mit fragwürdigen Argumenten. Ich würde mir in solchen Debatten häufiger wünschen, dass die Beteiligten öfters mal die Beobachterposition einnehmen und nicht nur die Aktivistenposition.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Sep 2021, 17:15)
Manche Dinge sind nunmal ein No Go in unserer Gesellschaft und das halte ich auch für normal und richtig so. Antisemiten und andere Rassisten haben im ÖR-TV nichts zu suchen, das hat imho auch nichts mit "Gesinnungskriegergesellschaft" zu tun.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Gefordert wird, ja, aber wenig getan.Adam Smith hat geschrieben:(25 Sep 2021, 17:17)
Beim Antisemitismus kommt noch hinzu, dass es in Deutschland den Holocaust gab und es ständig die Forderung gibt, dass der Antisemitismus bekämpft werden muss.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Für viele sind Antisemitismus - und seine Spielarten - eben kein No-Go, und ich fürchte, das ist eine, wenn auch noch schweigende, Mehrheit.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Sep 2021, 17:15)
Manche Dinge sind nunmal ein No Go in unserer Gesellschaft und das halte ich auch für normal und richtig so. Antisemiten und andere Rassisten haben im ÖR-TV nichts zu suchen, das hat imho auch nichts mit "Gesinnungskriegergesellschaft" zu tun.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Sören74 hat geschrieben:(25 Sep 2021, 17:18)
Nun ja, als Beobachter stelle ich schon einen Kampf um die Deutungshoheit der Frage fest, was soll in unserer Gesellschaft unbedingt ein NoGo sein. Mal mit nachvollziehbaren Argumenten, mal mit fragwürdigen Argumenten. Ich würde mir in solchen Debatten häufiger wünschen, dass die Beteiligten öfters mal die Beobachterposition einnehmen und nicht nur die Aktivistenposition.
Damit gehört man schon unweigerlich zum Feind.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich finde, politische Aktivisten, was immer sie vertreten, haben nichts in den ÖR zu suchen. Das wäre der größtmögliche Gewinn: die Rückkehr des Journalismus zum Journalismus. Dann bedürfte es keiner weiteren Gesinnungsabfragen. Sich mit keiner Sache gemein machen, nannte das mal ein Tagesthemenmoderator.Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Sep 2021, 17:15)
Manche Dinge sind nunmal ein No Go in unserer Gesellschaft und das halte ich auch für normal und richtig so. Antisemiten und andere Rassisten haben im ÖR-TV nichts zu suchen, das hat imho auch nichts mit "Gesinnungskriegergesellschaft" zu tun.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ach was, zuviel der Ehre. Es gibt doch genügend Unterstützer in der Gesellschaft, die die Debatte, ob Antisemitismus ein No-Go in der Gesellschaft darstellen sollte, gerne wieder eröffnen möchten und deshalb
"offene Briefe" verfassen mit vielen Unterschriften, die es dann in die Medien schaffen, um weiter debattiert zu werden.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Also legst Du das fest. Habe ich mir gedacht.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Für mich ja, und mich hattest du zitiert.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Bei solchen Aussagen wie:
glaube ich Dir das voll und ganz.Für viele sind Antisemitismus - und seine Spielarten - eben kein No-Go, und ich fürchte, das ist eine, wenn auch noch schweigende, Mehrheit.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ja und? Auch das ist wieder völlig am Beitrag vorbei. Weil es eben immer um Freund oder Feind anhand von Formeln geht. Ihr Satz vom No-Go ist doch ein Leersatz, denn um ihn zu füllen, muss der entscheidende Begriff erst einmal wenigstens intersubjektiv feststehen. Und ich glaube, Leute wie Frau El-Hassan werden da andere Vorstellungen in die Gesellschaft einbringen als etwa Sie oder auch ich.Vongole hat geschrieben:(25 Sep 2021, 18:31)
Ach was, zuviel der Ehre. Es gibt doch genügend Unterstützer in der Gesellschaft, die die Debatte, ob Antisemitismus ein No-Go in der Gesellschaft darstellen sollte, gerne wieder eröffnen möchten und deshalb
"offene Briefe" verfassen mit vielen Unterschriften, die es dann in die Medien schaffen, um weiter debattiert zu werden.
Ich hatte oben mal gefragt: Was, wenn sie an diesem Tag keine Zeit gehabt hätte? Wäre das anders? Wäre sie eine andere? Würde das, was Bild nun recherchiert hat, anders zu bewerten? Und wenn ja, warum? Solche Fragen mögen manchem müßig erscheinen, aber wer sich grundsätzliche Gedanken über die Verfasstheit der Diskursteilnehmer macht, wer in der Lage ist, zu seinen subjektiven Urteilen etwas Abstand zu gewinnen, wird hier vielleicht zu etwas beunruhigenden Einsichten kommen. Zumindest wenn sein Anspruch ist, nicht alles ganz genau schon längst zu wissen.
@Kritikaster
Wie müsste sie denn reagieren, um Sie zufriedenzustellen? Würden Sie denn irgendetwas als Erklärung akzeptieren? Und wenn nicht, dann hätte sie eigentlich recht, nichts zu sagen, weil ohnehin alles falsch wäre, oder?
Meine Position ist ja grundsätzlich: Keine Aktivisten im Journalismus.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich finde Sprüche wie den folgenden ziemlich übel:Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Sep 2021, 11:48)
Bist du ernsthaft der Meinung, jemand, der auf einer antisemitischen Al Quds-Demo mitläuft und der auch später seine israelfeindliche Gesinnung mehrfach zur Schau gestellt hat, sollte einen gutbezahlten Posten im deutschen ÖR-TV, das ja die Demokratie verteidigen soll, bekleiden?
"Israels Politik fördert den Terrorismus. Was würde man denn selber tun, wenn Deutschland besetzt würde? Ich würde mich auch wehren, und zwar mit Gewalt. Ich bin Fallschirmjägeroffizier der Reserve. Es wäre dann meine Aufgabe, mich zu wehren. Und ich würde das nicht nur im eigenen Land tun, sondern auch im Land des Aggressors."
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Dazu gibt es nun diesen Link.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jamal_Karsli
Die Affäre Möllemann wurde in den deutschen Medien meines Erachtens nicht richtig dargestellt. Es wurden wesentliche Dinge nicht genannt.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Vielleicht ist das auch eher eine Debatte darüber, was genau unter Antisemitismus zählt.Vongole hat geschrieben:(25 Sep 2021, 18:31)
Ach was, zuviel der Ehre. Es gibt doch genügend Unterstützer in der Gesellschaft, die die Debatte, ob Antisemitismus ein No-Go in der Gesellschaft darstellen sollte, gerne wieder eröffnen möchten und deshalb
"offene Briefe" verfassen mit vielen Unterschriften, die es dann in die Medien schaffen, um weiter debattiert zu werden.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Das Rechtfertigungsgeschwafel, mit dem sie ihre Teilnahme an DER antisemitischen Demonstration hierzulande, unter Verweis auf ihre seinerzeitige Unerfahrenheit und Unwissenheit, zu erklären und entschuldigen versuchte, hat sich seit vergangener Woche ja wohl in Wohlgefallen aufgelöst.Stoner hat geschrieben:(25 Sep 2021, 19:12)
Wie müsste sie denn reagieren, um Sie zufriedenzustellen? Würden Sie denn irgendetwas als Erklärung akzeptieren? Und wenn nicht, dann hätte sie eigentlich recht, nichts zu sagen, weil ohnehin alles falsch wäre, oder?
Meine Position ist ja grundsätzlich: Keine Aktivisten im Journalismus.
Die BILD-Recherchen müsste sie widerlegen. Wird sie aber wohl nicht tun (können), weil die Redakteure dieses Käseblattes kaum dumm genug sein dürften, Behauptungen über Frau El-Hassans (inzwischen anscheinend von ihr gelöschte) Unterstützung für antisemitische Israelhasser und Terroristen in die Welt zu setzen, wenn sie die Belege für die Herzchen und Likes nicht vor deren Löschung gesichert haben.
Deshalb betrachte ich ihr Schweigen in der Sache als Bestätigung dafür, dass die Feststellung, sie sei von einer antisemitischen Grundhaltung geprägt, zutreffend ist. Ich empfehle, falls noch nicht geschehen, dem von Zunder hier https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5078916 genannten Podcast mal 20 Minuten zu "opfern".
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Sorry, aber jetzt frage ich Dich mal ernsthaft, was ist das für ein Rechtsstaatsverständnis, dass man stets die Behauptungen einer Zeitung widerlegen müsste.
Naja, weder für Frau El-Hassan noch für die BILD-Zeitung würde ich, wenn es hart auf hart kommt, die Hand ins Feuer legen. Und ich hoffe wirklich nicht in einem Land zu leben, wo nur die Zeitungsaufmachung genügt, um eine Behauptung als erwiesen anzusehen.Kritikaster hat geschrieben: Wird sie aber wohl nicht tun (können), weil die Redakteure dieses Käseblattes kaum dumm genug sein dürften, Behauptungen über Frau El-Hassans (inzwischen anscheinend von ihr gelöschte) Unterstützung für antisemitische Israelhasser und Terroristen in die Welt zu setzen, wenn sie die Belege für die Herzchen und Likes nicht vor deren Löschung gesichert haben.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Warum eigentlich konstruierst Du permanent falsche Schlussfolgerungen, verstehst (gezielt?) Deine Gegenredner falsch?Sören74 hat geschrieben:(25 Sep 2021, 22:12)
Sorry, aber jetzt frage ich Dich mal ernsthaft, was ist das für ein Rechtsstaatsverständnis, dass man stets die Behauptungen einer Zeitung widerlegen müsste.
Niemand ist gezwungen, gegen Behauptungen einer Zeitung vorzugehen. Nur darf sich eine betroffene Person dann auch nicht wundern, wenn ihre Glaubwürdigkeit immer weiteren Schaden nimmt. Das Gejaul ihrer Unterstützer jedenfalls, die für diese antisemitisch eingestellte Person zu retten versuchen, was offenbar nicht zu retten ist, wird daran nichts ändern.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Und jetzt?
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Und genau das sehe ich anders als Du. Auch aus einem anderen Rechtsverständnis heraus.Kritikaster hat geschrieben:(25 Sep 2021, 22:20)
Niemand ist gezwungen, gegen Behauptungen einer Zeitung vorzugehen. Nur darf sich eine betroffene Person dann auch nicht wundern, wenn ihre Glaubwürdigkeit immer weiteren Schaden nimmt.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Die Definition von Antisemitismus gibt es bereits und ist in den meisten demokratischen Staaten dieser Welt anerkannt. Dass Judenhasser davon eine andere Vorstellung haben, ist eine Binsenweisheit, dass deren Vorstellung Widerspruch erfahren müsse, ist allerdings kein gesellschaftlicher Konsens, wie schon die Diskussion in diesem Strang zeigt, und die steigende Anzahl antisemitischer Übergriffe allein im letzten Jahr.Stoner hat geschrieben:(25 Sep 2021, 19:12)
Ja und? Auch das ist wieder völlig am Beitrag vorbei. Weil es eben immer um Freund oder Feind anhand von Formeln geht. Ihr Satz vom No-Go ist doch ein Leersatz, denn um ihn zu füllen, muss der entscheidende Begriff erst einmal wenigstens intersubjektiv feststehen. Und ich glaube, Leute wie Frau El-Hassan werden da andere Vorstellungen in die Gesellschaft einbringen als etwa Sie oder auch ich.
Eine andere wäre sie sicherlich nicht, aber auch nicht so leicht ertappt worden. Dem einen oder anderen Journalisten, der in der Szene recherchiert, wäre vielleicht ihr Name aufgefallen und Bild hätte es publiziert,Ich hatte oben mal gefragt: Was, wenn sie an diesem Tag keine Zeit gehabt hätte? Wäre das anders? Wäre sie eine andere? Würde das, was Bild nun recherchiert hat, anders zu bewerten? Und wenn ja, warum? Solche Fragen mögen manchem müßig erscheinen, aber wer sich grundsätzliche Gedanken über die Verfasstheit der Diskursteilnehmer macht, wer in der Lage ist, zu seinen subjektiven Urteilen etwas Abstand zu gewinnen, wird hier vielleicht zu etwas beunruhigenden Einsichten kommen. Zumindest wenn sein Anspruch ist, nicht alles ganz genau schon längst zu wissen.
aber die Reaktionen wären vermutlich verhaltener ausgefallen, jedenfalls unter den nichtjüdischen Diskutanten. Schließlich wird der antizionistische Antisemitismus besonders in der sogenannten Intellektuellen-Community
nicht ungern gesehen oder sogar transportiert. Israel von der Landkarte wischen zu wollen wird da als lässliche Sünde gesehen, aber (jüdische) Israelis ins Gas zu wünschen ist dann halt doch zu starker Tobak, für manche wenigstens.
Für ihre Unterstützer im offenen Brief war es nicht mal das.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Kritikaster hat geschrieben:Niemand ist gezwungen, gegen Behauptungen einer Zeitung vorzugehen. ...
Demnach wäre man/frau also doch gezwungen, gegen Zeitungsberichte vorzugehen?Sören74 hat geschrieben:(26 Sep 2021, 00:35)
Und genau das sehe ich anders als Du.
Wenn's so ist, stellt sich doch automatisch die Frage, weshalb Frau El-Hassan das nicht tut ... na ja, natürlich ist das nicht mehr wirklich eine Frage. Der Grund liegt recht offensichtlich in der Richtigkeit ihrer von BILD veröffentlichten Sympathiebekundungen.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Wir können Dir nur dringend empfehlen, hier keine Rechtfertigungsdiskussion aufgrund eventueller Sympathien für Antizionisten/Antisemiten vom Zaun brechen zu wollen. Die grundlegenden Definitionen, die auch in diesem Forum Anwendung finden, stehen jedem Themengebiet voran und sind Dir bekannt. Wer damit ein Problem hat, dem wird die Forumsleitung sicher zu helfen wissen.Sören74 hat geschrieben:(25 Sep 2021, 21:17)
Vielleicht ist das auch eher eine Debatte darüber, was genau unter Antisemitismus zählt.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Jetzt frage ich mich, warum jemand sich einerseits über eine Dame echauffiert, die von Personen wie Eva Menasse oder Igor Levit Zuspruch bekommt, andererseits aber eine Partei wählt, die einen antisemitischen Sprücheklopfer wie den von mir Zitierten zum stellvertretenden Parteivorsitzenden kürte.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Man sollte kurz daran erinnern, dass Möllemann, von dem dieses Zitat ist, damals (2002) kurz davor stand einer Regierung in wichtiger Position anzugehören.
Wahrscheinlich als Minister.
Verhindert hat das letztlich der Wähler.
Schröder hat überraschend wieder gewonnen, Rot Grün regierte weiter. Das lag unter anderem an dem Rückgang der FDP, der nach Möllemanns antiisraelischen
und antisemitischen Ausfällen (Karsli, Friedman) einsetzte.
So ein Zitat von einem führenden Politiker wäre heutzutage nicht mehr denkbar. Die Grenze des Sagbaren hat sich in den letzten 20 Jahren verschoben.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ahhh, Whataboutism, Sippenhaft und Kontaktschuld, das ist typisch Wokie Aber interessant, wie versucht wird, das israelfeindliche Verhalten der Dame zu relativieren, jetzt werden schon die Toten ausgebuddelt, nur weiter so
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Das darfst du gerne fragen. Meine Antwort dazu lautet, dassPeterK hat geschrieben:(26 Sep 2021, 09:29)
Jetzt frage ich mich, warum jemand sich einerseits über eine Dame echauffiert, die von Personen wie Eva Menasse oder Igor Levit Zuspruch bekommt, andererseits aber eine Partei wählt, die einen antisemitischen Sprücheklopfer wie den von mir Zitierten zum stellvertretenden Parteivorsitzenden kürte.
a) Möllemann seit 2003 tot ist
b) 1994 der gesamte Landesverband der FDP aus Protest gegen Möllemann zurückgetreten ist.
c) ich keine Partei in Sippenhaft nehme, (Hohmann CDU, Mäurer/Gabriel SPD, Ströbele/Karsli Die Grünen, Höger Die Linke), denn täte ich das, dann wäre, wie wahrscheinlich für dich, nur noch eine neue Kleinpartei für mich wählbar
Oder misst du mit zweierlei Maß?
Zuletzt geändert von JJazzGold am So 26. Sep 2021, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ist zwar hier völlig OT, was auch Peter K. inzwischen längst wissen müsste, aber SPD Sprüche wie, Waffenlieferung an Israel nur bei Mitspracherecht an israelischer Außenpolitik, von Walter-Borjans, gestützt von Mützenichs, "Aber auf der anderen Seite müssen wir auch gegenüber der israelischen Regierung darauf hinweisen, dass es gut wäre, wenn sie möglicherweise eben doch auf Angebote einer Waffenruhe eingehen würden." tendieren zumindest in die Richtung.jellobiafra hat geschrieben:(26 Sep 2021, 09:36)
Man sollte kurz daran erinnern, dass Möllemann, von dem dieses Zitat ist, damals (2002) kurz davor stand einer Regierung in wichtiger Position anzugehören.
Wahrscheinlich als Minister.
Verhindert hat das letztlich der Wähler.
Schröder hat überraschend wieder gewonnen, Rot Grün regierte weiter. Das lag unter anderem an dem Rückgang der FDP, der nach Möllemanns antiisraelischen
und antisemitischen Ausfällen (Karsli, Friedman) einsetzte.
So ein Zitat von einem führenden Politiker wäre heutzutage nicht mehr denkbar. Die Grenze des Sagbaren hat sich in den letzten 20 Jahren verschoben.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Soweit kommt's noch, dass aufgrund der Wahlpräferenz die Nutzung GG Art 5 zugeteilt oder verweigert wird!Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Sep 2021, 09:49)
Ahhh, Whataboutism, Sippenhaft und Kontaktschuld, das ist typisch Wokie Aber interessant, wie versucht wird, das israelfeindliche Verhalten der Dame zu relativieren, jetzt werden schon die Toten ausgebuddelt, nur weiter so
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Wenn ich mir die Liste der Unterstützer ansehe, dann sagt mir der Realitätssinn, dass sich die Dinge in den nächsten Jahren stark verschieben werden. Es werden immer mehr Menschen mit Biographien wie Frau El-Hassan in die Öffentlichkeit kommen, und die postkolonialen Theorien werden ebenfalls zur Erosion bestehender Definitionen beitragen.
Ich habe jetzt mal ein Stündlein zu den Unterzeichnern recherchiert. Interessant war, dass nur Tichys Einblick ziemlich umfangreich zeigt, welche Köpfe mit welchen Verbindungen da dabei sind neben Menasse, den Assmanns, Czollek, Stokowski, Emcke & Co.
Ich habe jetzt mal ein Stündlein zu den Unterzeichnern recherchiert. Interessant war, dass nur Tichys Einblick ziemlich umfangreich zeigt, welche Köpfe mit welchen Verbindungen da dabei sind neben Menasse, den Assmanns, Czollek, Stokowski, Emcke & Co.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Wenn die Wokies gewinnen, kommt es soweitJJazzGold hat geschrieben:(26 Sep 2021, 10:57)
Soweit kommt's noch, dass aufgrund der Wahlpräferenz die Nutzung GG Art 5 zugeteilt oder verweigert wird!
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Schöner Versuch, Du weißt auf welchen Teil meiner Aussage ich mich bezogen habe.Kritikaster hat geschrieben:(26 Sep 2021, 07:07)
Demnach wäre man/frau also doch gezwungen, gegen Zeitungsberichte vorzugehen?
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich weiße entschieden die suggerierende Aussage von mir, Sympathien für Antizionisten/Antisemiten zu besitzen zurück, egal ob Du das oben gesagte in Schwarz oder Rot schreibst.Kritikaster hat geschrieben:(26 Sep 2021, 07:11)
Wir können Dir nur dringend empfehlen, hier keine Rechtfertigungsdiskussion aufgrund eventueller Sympathien für Antizionisten/Antisemiten vom Zaun brechen zu wollen. Die grundlegenden Definitionen, die auch in diesem Forum Anwendung finden, stehen jedem Themengebiet voran und sind Dir bekannt. Wer damit ein Problem hat, dem wird die Forumsleitung sicher zu helfen wissen.
Zuletzt geändert von Sören74 am So 26. Sep 2021, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich fürchte, wir sind schon mittendrin, wenn solch, wie formuliere ich es höflich, kuriose Ideen auftauchen, man dürfe seine Meinung bezüglich einer al-quds und Anderen geplanten Moderatorin beim öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr äussern, sofern man eine Partei wählt, die in Vergangenheit, wie in Gegenwart! Mitglieder aufwies oder aufweist, die sich eindeutig oder andeutungsweise stereotypischer antisemitischer Äusserungen bedienen.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Diese Endlosschleife beende ich hier und jetzt durch Schließung des Strangs. Wirklich Neues gelingt hier nicht mehr. H2O
Nachtrag 2021-09-27; 22:00 Uhr:
Der Strang ist wieder offen für sinnvolle Beiträge; ich bitte mit Blick auf unsere deutsche Verantwortung für Nazigreuel um besonders sensiblen Umgang mit dem Thema "Antisemitismus".
Nachtrag 2021-09-27; 22:00 Uhr:
Der Strang ist wieder offen für sinnvolle Beiträge; ich bitte mit Blick auf unsere deutsche Verantwortung für Nazigreuel um besonders sensiblen Umgang mit dem Thema "Antisemitismus".
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Nemi El-Hassan soll Quarks nicht moderieren. Sie soll nur als Autorin arbeiten.
https://amp.tagesspiegel.de/gesellschaf ... ssion=true
Was für eine Wischi-Waschi-Entscheidung.
Entweder kauft man ihr die Distanzierung ab, dann kann sie auch moderieren.
Oder sie gilt aufgrund ihrer jüngsten Äußerungen als nicht vermittelbar, dann kann man ihr auch keinen Job anbieten. Schon gar nicht als Autorin, die ja für die Inhalte zuständig ist und nicht für die Präsentation.
https://amp.tagesspiegel.de/gesellschaf ... ssion=true
Was für eine Wischi-Waschi-Entscheidung.
Entweder kauft man ihr die Distanzierung ab, dann kann sie auch moderieren.
Oder sie gilt aufgrund ihrer jüngsten Äußerungen als nicht vermittelbar, dann kann man ihr auch keinen Job anbieten. Schon gar nicht als Autorin, die ja für die Inhalte zuständig ist und nicht für die Präsentation.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Als Autorin kann sie ihr Gedankengut doch auch viel besser an den KundInnenX bringen
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Aha, als Moderatorin geht gar nicht, aber als Autorin kein Problem. Ihr Pöstchen ist also sicher und so kann sie die Fäden im Hintergrund ziehen. Man sieht sie halt nicht und schon ist alles wieder in Ordnung. Auf unser Qualitätsfernsehen ist doch immer VerlassZunder hat geschrieben:(28 Sep 2021, 17:52)
Nemi El-Hassan soll Quarks nicht moderieren. Sie soll nur als Autorin arbeiten.
https://amp.tagesspiegel.de/gesellschaf ... ssion=true
Was für eine Wischi-Waschi-Entscheidung.
Entweder kauft man ihr die Distanzierung ab, dann kann sie auch moderieren.
Oder sie gilt aufgrund ihrer jüngsten Äußerungen als nicht vermittelbar, dann kann man ihr auch keinen Job anbieten. Schon gar nicht als Autorin, die ja für die Inhalte zuständig ist und nicht für die Präsentation.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich glaube, da ist das letzte Wort nicht gesprochen, weil viele Rundfunkratsmitglieder auch gegen eine Tätigkeit hinter der Kamera ist. Die Kritik der Rundfunkratsmitglieder kann ich absolut nachvollziehen.Zunder hat geschrieben:(28 Sep 2021, 17:52)
Nemi El-Hassan soll Quarks nicht moderieren. Sie soll nur als Autorin arbeiten.
https://amp.tagesspiegel.de/gesellschaf ... ssion=true
Was für eine Wischi-Waschi-Entscheidung.
Entweder kauft man ihr die Distanzierung ab, dann kann sie auch moderieren.
Oder sie gilt aufgrund ihrer jüngsten Äußerungen als nicht vermittelbar, dann kann man ihr auch keinen Job anbieten. Schon gar nicht als Autorin, die ja für die Inhalte zuständig ist und nicht für die Präsentation.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Nachdem Nemi El-Hassan in der Berliner Zeitung einen Artikel veröffentlicht hat, mit dem sie sich als Opfer einer rassistischen Kampagne darstellt, verzichtet der WDR auf eine weitere Zusammenarbeit. Zumindest vorläufig.
https://www.sueddeutsche.de/medien/wdr- ... -1.5454949
https://www.sueddeutsche.de/medien/wdr- ... -1.5454949
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Was besseres konnte dem WDR gar nicht passieren: Das Vertrauen für eine künftige Zusammenarbeit ist nicht mehr vorhanden“, begründet der WDR seine endgültige Entscheidung gegen Nemi El-Hassan. Quelle: klick. Weiter: "Als Begründung hieß es vom Sender, „dass die Auseinandersetzung um ihre Person zu einer unangebrachten Politisierung der renommierten Wissenschaftssendung geführt hat“. Die ARD-Anstalt hatte dann zunächst weiter geprüft, ob sie möglicherweise als Autorin für „Quarks“ arbeiten könnte."Zunder hat geschrieben:(03 Nov 2021, 00:34)
Nachdem Nemi El-Hassan in der Berliner Zeitung einen Artikel veröffentlicht hat, mit dem sie sich als Opfer einer rassistischen Kampagne darstellt, verzichtet der WDR auf eine weitere Zusammenarbeit. Zumindest vorläufig.
https://www.sueddeutsche.de/medien/wdr- ... -1.5454949
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Völlig klar, dass zukünftig bei jeder Form von Kritik die Rassismus-Karte gezogen wird. Da kommt noch einiges auf uns zu.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Was mich im Namen meiner muslimischen Freunde empört ist, dass diese von Frau El-Hassan benützt werden sollen, indem sie die konkreten Vorwürfe gegen sich als pauschal antimuslimisch verbucht.Billie Holiday hat geschrieben:(03 Nov 2021, 07:39)
Völlig klar, dass zukünftig bei jeder Form von Kritik die Rassismus-Karte gezogen wird. Da kommt noch einiges auf uns zu.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Wie es aussieht, kann der Fall nun zu den Akten
https://www.bild.de/politik/2021/politi ... .bild.html
https://www.bild.de/politik/2021/politi ... .bild.html
Das teilte der öffentlich-rechtliche Sender in Köln am Dienstag mit. Zuvor hatte Nemi El-Hassan einen Gastbeitrag in der „Berliner Zeitung“ veröffentlicht, in dem sie Kritik am WDR zum Umgang mit ihr in den vergangenen Wochen äußerte. Vom Sender hieß es als Begründung: „Das Vertrauen für eine künftige Zusammenarbeit ist nicht mehr vorhanden.“
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Steht bereits 3 Posts weiter oben.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)