Frontalunterricht

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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:06)

Ich garantiere dir es ist kein Märchen. Es ist sogar bewusst so gemacht worden, weil die Bucherhersteller sich gesagt haben, wir brauchen ja gar nicht das in die Bücher schreiben was sie sowieso als Stoff dran nehmen.
Es geht tatsächlich noch dümmer.

Was soll das?


Deine Texte gehören langsam in die Weinstube.

Das mit den Situationen an den deutschen Schulen und den Schulbüchern nichts zu tun
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Wann hattest du zuletzt ein Schulbuch in der Hand und hast es mit dem Stoff verglichen?
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Teeernte
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:14)

Wann hattest du zuletzt ein Schulbuch in der Hand und hast es mit dem Stoff verglichen?
Gestern.

Weiterbildung. Das Buch isss heut ne PDF.

Je nach dem - Wenn Du eben MATHE im ABI abgewählt hast :D :D :D - kannst Du das "Kapitel" - Mathe- Buch einfach überblättern.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:23)

Gestern.

Weiterbildung. Das Buch isss heut ne PDF.

Je nach dem - Wenn Du eben MATHE im ABI abgewählt hast :D :D :D - kannst Du das "Kapitel" - Mathe- Buch einfach überblättern.
Gut, dann verstehe ich aber nicht wieso das bei uns so war. Vielleicht ist das ja überall anders. Fakt ist, dass man an unseren Schulen keine Wahl hatte ob man mitschreibt oder nicht, man war gezwungen.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:14)

Wann hattest du zuletzt ein Schulbuch in der Hand und hast es mit dem Stoff verglichen?
Ich bin selber in der Erwachsenenbildung tätig.

Logischerweise steht nicht alles "in den Lehr-Büchern", was ich als Wissen vermittle- da gibt es logischweise Zusatzerläuerungen zum besseren Verständnis.

Nun steht es jedem "Schüler" frei, sich dieses selber zu notieren.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:25)

Gut, dann verstehe ich aber nicht wieso das bei uns so war. Vielleicht ist das ja überall anders. Fakt ist, dass man an unseren Schulen keine Wahl hatte ob man mitschreibt oder nicht, man war gezwungen.
Es gibt da keinen "Zwang".

Manche können sich diese Zusatzinformationen auch einfach "merken".

Wer das nicht kann, der sollte natürlich mitschreiben....
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:25)

Gut, dann verstehe ich aber nicht wieso das bei uns so war. Vielleicht ist das ja überall anders. Fakt ist, dass man an unseren Schulen keine Wahl hatte ob man mitschreibt oder nicht, man war gezwungen.
Ja - da hab ich IMMER eine 5 kassiert. Mein Hefter war IMMER unlesbar.

Ich versuchs mal - mit CHEMIE.

Die Reaktions- Formeln in der CHEMIE sind für 80-99% der Verbindungen "gültig" - der REST der Verbindungen sind nachweisbar - aber keine allgemeine LEHRMEINUNG.

In einer Pulle mit Schwefelsäure - ist als Aktives Element vorrangig Schwefelsäure drin- aber MEISTENS überwiegend Wasser. Was nun wiederum die Säure dissoziieren lässt - so dass da eigentlich nur Ionen drin sind.

ABER so begreifst Du dann keine Chemie mehr.

Deshalb arbeitet der LEHRER immer mit Annäherung und Denkmodell.

1+1 ist 2 ....aber eben nicht ein Apfel und eine Pflaume - wenn man grad kein Obst zählen will...

Summand + Summand ist ? Summe .

Aber es ist Summand 1 nicht gleich Summand 2 ...und die Summe nicht (oft) das Doppelte eines Summanden..
Was man aber am Anfang der Ersten klasse suggerieren wird.

Nachtrag.....und man muss wissen, dass Chemie ja eigentlich auch NUR Physik ist.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Und was ist nun aus meinen Vorschlag geworden? Wäre es nicht besser für die, die Probleme damit haben beim Abschreiben zu lernen eine Lösung anzubieten? Übrigends ist das gerade im Zuge der Digitalisierung besonders wichtig, weil die Anzahl der Leute die so nicht lernen können, damit deutlich angestiegen ist.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Selina »

Frontalunterricht ist nicht das Nonplusultra. Daher arbeiten einige freie Schulen schon lange ganz anders. Vor allem sollte nicht bierernst und ständig moralisierend unterrichtet werden. Ohne die Autorität der Lehrer zu untergraben, gehört mehr Augenhöhe zwischen Lehrer und Schüler in den Unterricht.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Ich halte es für wichtig, dass man das Abschreiben und dabei Lernen in den Schulen zum Thema macht und nicht nur ein paar "freie Schulen" organisiert und dem einzelnen dann vorwirft sich dort nicht angemeldet zu haben wo man nicht mal wusste was für ein Unterricht an dieser Schule gemacht wird. Oder sollen jetzt hundert Schüler vor der Anmeldung beim Sektretariat anrufen. Oder kann man das bereits von einem 12 Jährigen erwarten ein Milliarden schweres System offen zu hinterfragen. Usw. So etwas sollte systematisch laufen.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:26)

Und was ist nun aus meinen Vorschlag geworden? Wäre es nicht besser für die, die Probleme damit haben beim Abschreiben zu lernen eine Lösung anzubieten? ist.
Es gibt das Problem nicht, weil niemand den Stoff "abwschreiben" muss, der in den Büchern steht.

Für das Mitschreiben der Zusatzinfomationen/Zusatzerläuterungen gibt es keine Alternative um dieses in lesbarer Form zu haben.

Außer die Stunden "aufzuzeichnen"

Was verstehst du daran nicht?
Übrigends ist das gerade im Zuge der Digitalisierung besonders wichtig, weil die Anzahl der Leute die so nicht lernen können, damit deutlich angestiegen ist.
Dein "so" gibt es ja nicht.

Du baust deine ganze "Argumentation" auf einer Falschbehauptung auf.

Jeder Schüler hat ja Bücher & Unterlagen, welche den Stoff enthalten
Zuletzt geändert von Realist2014 am Fr 12. Feb 2021, 12:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:26)

Und was ist nun aus meinen Vorschlag geworden? Wäre es nicht besser für die, die Probleme damit haben beim Abschreiben zu lernen eine Lösung anzubieten? Übrigends ist das gerade im Zuge der Digitalisierung besonders wichtig, weil die Anzahl der Leute die so nicht lernen können, damit deutlich angestiegen ist.
10 Finger blind schreiben ? 300 Anschläg/min.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:33)

Frontalunterricht ist nicht das Nonplusultra. t.

Oh- dann kannst du sicher erläutern, wie der Wissensvermittler seine Erläuterung anders vermitteln kann als "Frontal".

Gut, er kann sich natürlich im Klassenzimmer auch "nach hinten" stellen. ...



Die Thematik "Gruppenübungen" kommt dann ja auf der Zeitachse erst später in's Spiel, nach den Erläuterungen
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Selina »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:42)

Ich halte es für wichtig, dass man das Abschreiben und dabei Lernen in den Schulen zum Thema macht und nicht nur ein paar "freie Schulen" organisiert und dem einzelnen dann vorwirft sich dort nicht angemeldet zu haben wo man nicht mal wusste was für ein Unterricht an dieser Schule gemacht wird. Oder sollen jetzt hundert Schüler vor der Anmeldung beim Sektretariat anrufen. Oder kann man das bereits von einem 12 Jährigen erwarten ein Milliarden schweres System offen zu hinterfragen. Usw. So etwas sollte systematisch laufen.
So war aber mein Beitrag ganz und gar nicht gemeint. Den einfallslosen Frontalunterricht stärker nach Sinnhaftigkeit zu hinterfragen, ist auch Aufgabe der Pädagogik an staatlichen Schulen. Dieses Pauken und Eintrichtern ist out. Man erhöht die Lernmotivation Heranwachsender nur, indem man sie ins Lernen gleichberechtigt einbezieht, indem Humor eine größere Rolle spielt, indem man sich über Zusammenhänge austauscht. Das Gespräch ist besser zum Lernen geeignet als das Pauken und das Von-vorne-Anweisen. Interesse am Stoff wecken, das ist das A und O.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:50)

So war aber mein Beitrag ganz und gar nicht gemeint. Den einfallslosen Frontalunterricht stärker nach Sinnhaftigkeit zu hinterfragen, ist auch Aufgabe der Pädagogik an staatlichen Schulen. Dieses Pauken und Eintrichtern ist out. Man erhöht die Lernmotivation Heranwachsender nur, indem man sie ins Lernen gleichberechtigt einbezieht, indem Humor eine größere Rolle spielt, indem man sich über Zusammenhänge austauscht. Das Gespräch ist besser zum Lernen geeignet als das Pauken und das Von-vorne-Anweisen. Interesse am Stoff wecken, das ist das A und O.

schöner Text.

Hat aber mit dem Thema nix zu tun, was hier aufgemacht wurde...

Und um über etwas ( mit Schülern) diskutieren zu können, muss trotzdem (frontal) zuerst einmal Grundwissen vermittelt werden...
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:33)

Frontalunterricht ist nicht das Nonplusultra. Daher arbeiten einige freie Schulen schon lange ganz anders. Vor allem sollte nicht bierernst und ständig moralisierend unterrichtet werden. Ohne die Autorität der Lehrer zu untergraben, gehört mehr Augenhöhe zwischen Lehrer und Schüler in den Unterricht.
Natürlich wär EINZELUNTERRICHT für JEDEN Schüler durch einen (in Physik) nobelpreistragenden Bramahnen ganz sinnvoll
- Nur - sollte ich darauf hinweisen, dass da nicht genug Schulraum für da ist...

Die Praxisausbildung von Fahrschülern wird NICHT im Frontalunterricht im Fahrsimulator durchgeführt - ...weil ?

...die alle Autorennen gegeneinander fahren würden... :D :D :D

JEDE Muckibude macht "Frontal" - ausser es wird EINZELUNTERRICHT ->>BEZAHLT.

In der UNI Vorlesung sitzen 300 Studierende :D :D :D - und es wird in noch 4 Weitere Räume übertragen - wo weitere 500 TEILNEHMERINNEN sitzen - wenns interessant ist.

Der Predigt vom PAPST folgen Millionen - und nur ein PAAR Leute schreiben mit. -

-----------------------------------
Jeder Lehrer freut sich über kleine Klassen um auf die Bedürfnisse und Lernqualität/Fortschritt JEDEN EINZELN eingehen zu können.
Wie bei Werken - wo der Lehrer aufpassen muss - dass der Erwin dem Ützgül die Feile nicht in den Ranzen drückt und der Ützgül dann mit dem Hammer zurück haut.

Oder im Labor der UNI - wo ein paar wenige Studierende an einem Projekt arbeiten - manchmal sogar nur ein - er -es (TAUCHER - :D :D :D )
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Selina »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:55)

schöner Text.

Hat aber mit dem Thema nix zu tun, was hier aufgemacht wurde...

Und um über etwas ( mit Schülern) diskutieren zu können, muss trotzdem (frontal) zuerst einmal Grundwissen vermittelt werden...
Ja, sorry, war vielleicht etwas zu stark von der Seite aus reingeplappert. Geb ich zu. Trotzdem bleib ich dabei: Wissensvermittlung läuft nicht nur über Frontalunterricht. Der muss durch viele weitere Methoden ergänzt werden. Bis es eines Tages mal ganz ohne Frontalunterricht geht. Zukunftsmusik.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:08)

Ja, sorry, war vielleicht etwas zu stark von der Seite aus reingeplappert. Geb ich zu. Trotzdem bleib ich dabei: Wissensvermittlung läuft nicht nur über Frontalunterricht. .

Darum ging es überhaupt nicht.

Sondern um das angebliche "Problem", sich während des Unterrichts überhaupt selber Notizen machen zu müssen ( = Abschreiben)

Die schräge Behauptung war dann, das es angelich in den Schulen gar keine Bücher mit dem zu vermittelnden Stoff geben würde, sondern die Schüler anstelle alles ( von der Tafel etc.) "abschreiben" müssten...
Bis es eines Tages mal ganz ohne Frontalunterricht geht.
Auch die primäre Wissensvermittlung ( Grunderläuterunegn) durch Roboter oder Kollege Computer ist ja immer "frontal" vor den Augen und Ohren ...

Danach können dann Guppenübungen, Übungen am Computer usw. durchgeführt werden
Zuletzt geändert von Realist2014 am Fr 12. Feb 2021, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Selina »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:05)

Natürlich wär EINZELUNTERRICHT für JEDEN Schüler durch einen (in Physik) nobelpreistragenden Bramahnen ganz sinnvoll
- Nur - sollte ich darauf hinweisen, dass da nicht genug Schulraum für da ist...

Die Praxisausbildung von Fahrschülern wird NICHT im Frontalunterricht im Fahrsimulator durchgeführt - ...weil ?

...die alle Autorennen gegeneinander fahren würden... :D :D :D

JEDE Muckibude macht "Frontal" - ausser es wird EINZELUNTERRICHT ->>BEZAHLT.

In der UNI Vorlesung sitzen 300 Studierende :D :D :D - und es wird in noch 4 Weitere Räume übertragen - wo weitere 500 TEILNEHMERINNEN sitzen - wenns interessant ist.

Der Predigt vom PAPST folgen Millionen - und nur ein PAAR Leute schreiben mit. -

-----------------------------------
Jeder Lehrer freut sich über kleine Klassen um auf die Bedürfnisse und Lernqualität/Fortschritt JEDEN EINZELN eingehen zu können.
Wie bei Werken - wo der Lehrer aufpassen muss - dass der Erwin dem Ützgül die Feile nicht in den Ranzen drückt und der Ützgül dann mit dem Hammer zurück haut.

Oder im Labor der UNI - wo ein paar wenige Studierende an einem Projekt arbeiten - manchmal sogar nur ein - er -es (TAUCHER - :D :D :D )
Das Gegenteil von Frontalunterricht ist nicht Einzelunterricht. Missverständnis. Was ich meine, sind Gesprächsformen, Meinungsstreit, Schülervorträge.... Lernen durch "Selberdenken".
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:55)

schöner Text.

Hat aber mit dem Thema nix zu tun, was hier aufgemacht wurde...

Und um über etwas ( mit Schülern) diskutieren zu können, muss trotzdem (frontal) zuerst einmal Grundwissen vermittelt werden...
Ich bezweifel den Sinn einer Diskussion mit ner Spätpubertierenden ....deren einziger Sinn im Leben die passende Farbe zu pinken Schuhen, Hose, Jacke....Tasche und durch Papa bezahltem BMW ...zu finden- ist.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:12)

Das Gegenteil von Frontalunterricht ist nicht Einzelunterricht. Missverständnis. Was ich meine, sind Gesprächsformen, Meinungsstreit, Schülervorträge.... Lernen durch "Selberdenken".

Kommt immer erst an zweiter stelle, nachdem die Grundlagen zuerst "frontal" vermittelt wurden


Aber du kannst je gerne mal erläutern , wie Differentialgleichungen durch "Selberdenken" verstanden werden können.... :D
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Selina »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:11)

Darum ging es überhaupt nicht.

Sondern um das angebliche "Problem", sich während des Unterrichts überhaupt selber Notizen machen zu müssen ( = Abschreiben)

Die schräge Behauptung war dann, das es angelich in den Schulen gar keine Bücher mit dem zu vermittelnden Stoff geben würde, sondern die Schüler anstelle alles ( von der Tafel etc.) "abschreiben" müssten...
Aha. Naja, das Abschreiben ist vielleicht noch das Positivste am veralteten Frontalunterricht. Weil sich beim Akt des verstehenden Lesens und Abschreibens der Stoff besser einprägt, als ihn nur zu hören. Trotzdem sollte das nur eine von vielen Lern-Methoden sein.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:16)
Aha. Naja, das Abschreiben ist vielleicht noch das Positivste am veralteten Frontalunterricht.

Ich warte nach wie vor auf eine realistische Alternative zum Grundlagenvermittel...
Weil sich beim Akt des verstehenden Lesens und Abschreibens der Stoff besser einprägt, als ihn nur zu hören.
Üblicherwesie geht es ja um eigene, zusätzlich Notizen und nicht um "Abschreiben" was sowieso in den Unterlagen steht..
Trotzdem sollte das nur eine von vielen Lern-Methoden sein.
Immer die primäre = Grundlagen
Daran geht kein Weg vorbei
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:12)

Das Gegenteil von Frontalunterricht ist nicht Einzelunterricht. Missverständnis. Was ich meine, sind Gesprächsformen, Meinungsstreit, Schülervorträge.... Lernen durch "Selberdenken".
Jaaaaa grad bei der Schreibweise von "DER" oder "UND" sehr gefragt und immer wieder im TV übertragen...

...wie Realist schon mehrfach schrieb.

Wir können auch gern über die Schneiddicke von Bratkartoffeln in Hauswirtschaft diskutieren - wenn da nicht nur die Stundenvorgabe - grade die Kochergebnisse selbst bewerten lassen würde - und die Zeit zur Diskussion nicht reicht.

Aber bei Sexualwissenschaft - sollte JEDER seine eigenen Erfahrungen beitragen....da ist die Lehrerin - und Eltern ganz HEISS drauf.
----------------------------------

Keine Arme - keine Kekse.

Billig billig Billig - also Klassenraum mit 32 Schülern. Der Dompteur sitzt ausser Beissweite der Raubtiere. Eine Armlänge Abstand - in der Nähe einer Fluchtmöglichkeit.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:50)

So war aber mein Beitrag ganz und gar nicht gemeint. Den einfallslosen Frontalunterricht stärker nach Sinnhaftigkeit zu hinterfragen, ist auch Aufgabe der Pädagogik an staatlichen Schulen. Dieses Pauken und Eintrichtern ist out. Man erhöht die Lernmotivation Heranwachsender nur, indem man sie ins Lernen gleichberechtigt einbezieht, indem Humor eine größere Rolle spielt, indem man sich über Zusammenhänge austauscht. Das Gespräch ist besser zum Lernen geeignet als das Pauken und das Von-vorne-Anweisen. Interesse am Stoff wecken, das ist das A und O.
Du hast das Problem nicht verstanden. Es geht nicht um einfallsllslosen Unterricht sondern dass mitllerweile die Hälfte einer klasse beim abschreiben nichts lernt.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:35)

Es gibt da keinen "Zwang".

Manche können sich diese Zusatzinformationen auch einfach "merken".

Wer das nicht kann, der sollte natürlich mitschreiben....
Ich wün s c h t e ich wäre auf deine Schulen gegangen weil mir dort frei gestellt worden wäre im Unterricht zu schreiben gut dass ich dir begegnet bin denn ich dachte der Unterricht War schon immer so früher War er also anders
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:52)

n. Es geht nicht um einfallsllslosen Unterricht sondern dass mitllerweile die Hälfte einer klasse beim abschreiben nichts lernt.
Es muss ja niemand etwas abschriebn, was in den Büchern steht.

Für zusätzliche Erläuterungen gibt es nunmal nur "Mitschreiben" in Form von eigenen Notizen - oder einfach mir dem Smartphone abfotographieren...

Machen die Teilnehmer in Workshops ja auch....


Irgendwie scheint dich diese Differenzirung zu überfordern.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:55)

Ich wün s c h t e ich wäre auf deine Schulen gegangen weil mir dort frei gestellt worden wäre im Unterricht zu schreiben s

Es gibt keinen "Mitschreibezwang" in den Schulen.

Hör auf solchen Unsinn zu verbreiten
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:52)

Du hast das Problem nicht verstanden. Es geht nicht um einfallsllslosen Unterricht sondern dass mitllerweile die Hälfte einer klasse beim abschreiben nichts lernt.
Ist eine NIVEAU Frage. (Der LERNENDEN)

Eine NUMMER tiefer ist "Full Metall Jacket." Parris Island in South Carolina. - für DIE , die es noch schwerer haben.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Was mich noch interessiert hätte ist woher will man wissen dass man beim abschreiben besonders gut lernt manfred spitzer behauptet das zum Beispiel vielleicht macht man das deshalb. Ich finde dazu im Internet aber nicht weiteres.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 14:07)

Was mich noch interessiert hätte ist woher will man wissen dass man beim abschreiben besonders gut lernt s.
Es ist empirisch belegt eine effektive Lernmethode für besonders begriffsstutzige.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2021, 14:33)

Es ist empirisch belegt eine effektive Lernmethode für besonders begriffsstutzige.
:thumbup:

Danach kommt noch im Chor wiederholen. ...für DIE , die s mit schreiben NICHT so haben.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 14:07)

Was mich noch interessiert hätte ist woher will man wissen dass man beim abschreiben besonders gut lernt manfred spitzer behauptet das zum Beispiel vielleicht macht man das deshalb. Ich finde dazu im Internet aber nicht weiteres.
Einige Religionen lehren ihre Schriften als SINGSANG - für DIE - die nicht schreiben können.
Wer schreiben kann - wiederholt das solange bis es fehlerfrei ist... und die Texte sind lang.

1000 Jahre ERPROBT.

Dabei werden die wichtigen Stellen per GEBET unterstrichen - wenn der Name des Gottes mehr als einmal in der Zeile genannt wird.

Noch stärker würd unterstrichen - wenn zusätzlich die Strafen bei Nichterfüllung in den Abschnitt gleich drunter gelegt wird.

Hier ist !WÖRTLICHE ! Wiederholung Grundvoraussetzung. Eine Auslegung oder gar bildliche Darstellung sehr unüblich oder gar verboten.

Man kann also auch bestimmten Text hervorheben ...

------------------
Bestimmte Texte kann man Schülern auswendig lernen lassen - damit sie die Grundlagen "im Schlaf" herbeten können.

Damit das in der Klasse nicht so LAUT ist wenn jeder sein Zeugs wiederholt - macht man es LEISE ......per Stift.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Selina
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Selina »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:52)

Du hast das Problem nicht verstanden. Es geht nicht um einfallsllslosen Unterricht sondern dass mitllerweile die Hälfte einer klasse beim abschreiben nichts lernt.
Hat aber nichts mit dem Vorgang des Abschreibens zu tun. Gelerntes noch mal aufzuschreiben, unterstützt das Einprägen von Sachverhalten. Wenn die Hälfte nix lernt, was ich in dieser Absolutheit schon mal anzweifle, hat das sehr viele andere Ursachen. Wichtig ist, Schule darf nicht furztrocken, dogmatisch und langweilig daherkommen.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2021, 14:33)

Es ist empirisch belegt eine effektive Lernmethode für besonders begriffsstutzige.
Meinst du Du findest eine Studie dazu?
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 15:18)

Hat aber nichts mit dem Vorgang des Abschreibens zu tun. Gelerntes noch mal aufzuschreiben, unterstützt das Einprägen von Sachverhalten. Wenn die Hälfte nix lernt, was ich in dieser Absolutheit schon mal anzweifle, hat das sehr viele andere Ursachen. Wichtig ist, Schule darf nicht furztrocken, dogmatisch und langweilig daherkommen.
Das ist niederschreiben und nicht abschreiben. Durch dir die Digitalisierung können viele nicht mehr so gut schreiben deshalb sind es noch mehr die Probleme damit haben
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 15:28)

Meinst du Du findest eine Studie dazu?
Metakognition heißt das Zauberwort.

In der Pädogik ist das schon länger bekannt. Unklar war bisher nur, wie man Schülern und Studenten die Methode der Selbstkontrolle wirkungsvoll beibringt. Patricia Chen, Postdoktorandin an der US-Universität Stanford, hat das nun in Experimenten herausgefunden.Die Forscherin und ihr Team teilten eine Klasse in zwei Gruppen auf. Die eine erhielt eine Woche vor einem nahenden Examen nur eine Erinnerung an die bevorstehende Prüfung. Die andere Studenten-Gruppe erhielt einen 15-minütigen Fragebogen.

Darin wurden sie darum gebeten, über die Prüfung und die angepeilte Zensur nachzudenken. Sie sollten bewerten, wie wichtig ihnen das Resultat war. Und sie sollten schätzen, wie wahrscheinlich das Erreichen des Ergebnisses war.Der Fragebogen bat die Studenten dann, sich zu überlegen, welche Fragen ihnen im Examen möglicherweise gestellt würden. Außerdem sollten sie aus 15 Lern-Hilfsmitteln (Seminar-Mitschriften, Lehrbücher, Gruppendiskussionen etc.) die auswählen, mit denen sie sich vorbereiten wollten.

Zu guter Letzt wurden die Studenten gebeten aufzuschreiben, warum sie die gewählten Mittel für sinnvoll hielten und wie sie sie nutzen würden.

Ergebnis: Die Fragebogen-Gruppe schnitt im Durchschnitt um eine Drittelnote besser ab, als die Kommilitonen. Sie fühlten sich weniger gestresst. Und hatten das Gefühl, ihre Leistungen unter Kontrolle zu haben.

Alles, was dazu nötig war: ein 15-minütiger Fragebogen. Kein Technologie-Schnickschnack. Kein zusätzlicher Methodik-Kurs.

Das Entscheidende beim Lernen sei es, sich ein Ziel zu setzen und bewusst bestimmte Hilfsmittel zu wählen und zu nutzen, erklärte Chen dem Online-Magazin „Quartz“. Heißt: Wer planlos drauflosbüffelt, bleibt hinter der möglichen Leistung zurück.
https://www.welt.de/kmpkt/article164890 ... ueler.html

MAch also deine eigene "Lerngruppe" und schreib auf - wie DU mit welchem Lernmittel ALLEIN am besten lernst.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 15:28)

Meinst du Du findest eine Studie dazu?

Frag Herrn Gugel.... ...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 15:48)

Das ist niederschreiben und nicht abschreiben. D en

Abschreiben muss ja niemand...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Selina »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 15:48)

Das ist niederschreiben und nicht abschreiben. Durch dir die Digitalisierung können viele nicht mehr so gut schreiben deshalb sind es noch mehr die Probleme damit haben
Ob niederschreiben oder abschreiben, das ist einerlei. Es geht ums Schreiben. Für den Lernprozess ist es nun mal wichtig, etwas Gehörtes oder Gelesenes selbst noch mal zu "verschriftlichen". Aber in dem Punkt der Digitalisierung hast du natürlich recht. Vielen fällt es zunehmend schwer, noch etwas mit der Hand aufzuschreiben. Allerdings befördert auch das Eintasten ins Tablet oder Handy den Denkprozess. Es geht beim Einprägen von Fakten und Sachverhalten ums Schriftliche. Gut ist es da zwar, mit der Hand zu schreiben, aber auch das Tippen auf eine Tastatur kann ok sein, etwas im Gehirn zu verfestigen. Es geht darum, außer hören und lesen zusätzlich noch zu schreiben. Wegen der Synapsen-Bildung. Daher ist das Tagebuch-Schreiben, manuell oder digital, auch so wichtig.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 16:05)

Ob niederschreiben oder abschreiben, das ist einerlei. Es geht ums Schreiben. Für den Lernprozess ist es nun mal wichtig, etwas Gehörtes oder Gelesenes selbst noch mal zu "verschriftlichen". Aber in dem Punkt der Digitalisierung hast du natürlich recht. Vielen fällt es zunehmend schwer, noch etwas mit der Hand aufzuschreiben. Allerdings befördert auch das Eintasten ins Tablet oder Handy den Denkprozess. Es geht beim Einprägen von Fakten und Sachverhalten ums Schriftliche. Gut ist es da zwar, mit der Hand zu schreiben, aber auch das Tippen auf eine Tastatur kann ok sein, etwas im Gehirn zu verfestigen. Es geht darum, außer hören und lesen zusätzlich noch zu schreiben. Wegen der Synapsen-Bildung. Daher ist das Tagebuch-Schreiben, manuell oder digital, auch so wichtig.

Das wird er nicht verstehen..... :p
Zuletzt geändert von Realist2014 am Fr 12. Feb 2021, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2021, 15:51)

https://www.welt.de/kmpkt/article164890 ... ueler.html

MAch also deine eigene "Lerngruppe" und schreib auf - wie DU mit welchem Lernmittel ALLEIN am besten lernst.
Deine Studie sagt nichts dazu aus wieso abschreiben angeblich belegt zum besseren lernen führt als zum Beispiel lesen
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 16:05)

Ob niederschreiben oder abschreiben, das ist einerlei. Es geht ums Schreiben. Für den Lernprozess ist es nun mal wichtig, etwas Gehörtes oder Gelesenes selbst noch mal zu "verschriftlichen". Aber in dem Punkt der Digitalisierung hast du natürlich recht. Vielen fällt es zunehmend schwer, noch etwas mit der Hand aufzuschreiben. Allerdings befördert auch das Eintasten ins Tablet oder Handy den Denkprozess. Es geht beim Einprägen von Fakten und Sachverhalten ums Schriftliche. Gut ist es da zwar, mit der Hand zu schreiben, aber auch das Tippen auf eine Tastatur kann ok sein, etwas im Gehirn zu verfestigen. Es geht darum, außer hören und lesen zusätzlich noch zu schreiben. Wegen der Synapsen-Bildung. Daher ist das Tagebuch-Schreiben, manuell oder digital, auch so wichtig.
Niederschreiben und abschreiben ist eben nicht einer lei weil das eine bei mir funktioniert und das andere nicht. Niederschreiben funktioniert mit dem PC richtig gut bzw dabei das gelernte zu vertiefen ec .
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 16:37)

Deine Studie sagt nichts dazu aus wieso abschreiben angeblich belegt zum besseren lernen führt als zum Beispiel lesen
Bevor du etwas "lesen" kannst, was der Lehrer lediglich gesagt hat, musst du es ja aufschreiben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Realist2014 »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 16:41)

Niederschreiben und abschreiben ist eben nicht einer lei weil das eine bei mir funktioniert und das andere nicht. Niederschreiben funktioniert mit dem PC richtig gut bzw dabei das gelernte zu vertiefen ec .
Hör doch mit deinem bescheuerten "abschreiben" auf.

In keiner Schule wird etwas an die Tafel zum "abschreiben" geschrieben, was deckungsgleich schon in den Unterlagen steht.

Es ist immer ZUSATZ-Information des Lehrers
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von ceam »

Sagte der jene der vor 45 Jahren in der schule War. Ich habe MIT mehreren Schülern gesprochen die was anderes sagen als du
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Teeernte »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 19:05)

Sagte der jene der vor 45 Jahren in der schule War. Ich habe MIT mehreren Schülern gesprochen die was anderes sagen als du
Nun "der" war nicht nur seinen Kamm suchen. :D

Ab einem bestimmten Noten-Durchschnitt ist Schule immer doof.
----------------
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Agesilaos Megas »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 10:37)

Geht man nach der Anzahl der Schultage und die Anzahl wie oft wir Gruppenarbeit gemacht haben dann kommt bei mir salop 1 % raus, es handelt sich hierbei nicht um eine exakte Angabe aber obs jetzt vielleicht doch noch 3-5 % waren ist egal. Ich glaube in einem Schuljahr hatten wir 1-2 mal Gruppenarbeit und waren beide furchtbar.

Ich habe eine Hauptschule, eine Wirtschaftsschule, eine Berufsschule und eine Berufsfachschule besucht. Die Hauptschule war ziemlich chaotisch aber eigentlich waren in allen Schulformen der gleiche Unterricht angesagt, Frontal mit abschreiben. Mit 1 % Gruppenarbeit. Und in Mathe gabs auch schon mal Einzelarbeit.
Hauptschule? Das müssten dann zumindestens die alten Bundesländer sein, oder? Also derartige Beschwerden sind mir schulformtypisch bekannt und scheinen (anders als manche Benutzer hier zu glauben meinen) einen Bundestrend abzuzeichnen. Darüber wurde auch viel diskutiert. Man vermutet, dass ein wesentlicher Grund schlichtweg in der Qualität der Lehrkräfte liegt. Genannte Schulformen stehen bei vielen angehenden Lehrern nicht so weit oben auf der Wunschliste. Das sieht man am Überschuss an Gymnasiallehrern.
Daher nehmen einige Schulformen, abhängig vom BL, Lehrer jeder Färbung mit Kusshand. Bisweilen auch das Problem der Quereinsteiger (es gibt dennoch mehr gute Lehrer unter ihnen als man vermutet). Dann kommt noch die Lage hinzu. Es wird immer schwieriger, Stellen in ländlichen oder sozial schwachen Kommunen zu besetzen. Daraus folgt mehr als man annehmen mag. Schlechte oder eher unqualifizierte Pädagogen arbeiten halt eher den Lehrplan ab und haben keine Kompetenz, sich privat so zu organisieren, dass sie Gruppenarbeiten oder eigene Materialien vorbereiten können. Viele Lehrer wehren sich sogar noch gegen PCs und Boards, einige teilen Materialien aus, auf denen nicht einmal die Ehe für alle als legal anerkannt wird uvm. In eher konservativen Gegenden meinen auch noch einige, dass der Lehrer der Feind der Schüler sein sollte, mit bekannten Resultaten. Der Lockdown hat diese Probleme noch einmal verschärft.
Aber die Konsequenzen beschränken sich nicht nur auf den Unterricht selbst. Es ist auch schwer, kompetentes Personal für die Schulleitung zu finden - ein Job herakleischen Ausmaßes. Ist das innere Gefüge einer Schule (Leitung, Lehrer) zerrüttet, das kommt häufiger vor als man denkt, funktionieren die elementarsten Aufgaben nicht, wie z.B. die Beschaffung, Verteilung und Verwaltung von Lehrmitteln (z.B. Bücher). Wie weltfern, teils feindlich einige Forenbenutzer Dich und Deinen Bericht beurteilen, steht ja schon symbolisch für das Problem: Diese Probleme sind systemimmanent und können von Laien gar nicht wahrgenommen werden.
Das System Schule ist sehr kompliziert. Was Du beschreibst, halte ich für plausibel, zumal Du Schulformen anführst, die in unserer gegenwärtigen Situation "Schulen zweiter Klasse" sind und sich nicht der enormen Lobby-Arbeit engagierter Eltern bedienen können. Im Lockdown z.B. wurden Berufsschüler quasi den Abiturienten untergeordnet.
Was wäre die Lösung? Also, es sind schon viele daran gescheitert, das Bildungswesen zu reformieren, ich hoffe, dass ich jetzt nicht zu düster urteile...
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Agesilaos Megas »

ceam hat geschrieben:(12 Feb 2021, 19:05)

Sagte der jene der vor 45 Jahren in der schule War. Ich habe MIT mehreren Schülern gesprochen die was anderes sagen als du
Manche kompensieren halt den Mangel an Kompetenz, Erfahrung und Einsicht mit Beschimpfungen. Dadurch sieht man so aus, als hätte man eine gewisse Autorität, die realiter aber gar nicht existiert. Ich habe da aber eher Mitleid... but why feed the troll? ;)
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Re: Frontalunterricht

Beitrag von Agesilaos Megas »

Selina hat geschrieben:(12 Feb 2021, 16:05)

Ob niederschreiben oder abschreiben, das ist einerlei. Es geht ums Schreiben. Für den Lernprozess ist es nun mal wichtig, etwas Gehörtes oder Gelesenes selbst noch mal zu "verschriftlichen". Aber in dem Punkt der Digitalisierung hast du natürlich recht. Vielen fällt es zunehmend schwer, noch etwas mit der Hand aufzuschreiben. Allerdings befördert auch das Eintasten ins Tablet oder Handy den Denkprozess. Es geht beim Einprägen von Fakten und Sachverhalten ums Schriftliche. Gut ist es da zwar, mit der Hand zu schreiben, aber auch das Tippen auf eine Tastatur kann ok sein, etwas im Gehirn zu verfestigen. Es geht darum, außer hören und lesen zusätzlich noch zu schreiben. Wegen der Synapsen-Bildung. Daher ist das Tagebuch-Schreiben, manuell oder digital, auch so wichtig.
Lässt sich aber nicht so zu 100% generalisieren. Das Spektrum z.B. wirft alle Regeln über den Haufen, wie immer. Übrigens ist es richtig, dass das Schreiben fester Bestandteil der Methoden ist. Aber da es eine Methode ist, ist auch sein Einsatz beschränkt und situativ. Man trainiert das Schreiben in vielerlei Hinsicht. Aber ebenso wird gelesen, gehört oder anders wahrgenommen. Man lernt nicht um des Abschreiben willens. Und das ist es, was der Benutzer unter anderem kritisiert...
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