Also die Personalpolitik bei Sky ist jetzt wirklich nicht mein DingRealist2014 hat geschrieben:(15 May 2021, 17:55)
Gehörst du jetzt auch schon zur selbsternannten "Wortpolizei"?
Die hat übrigens bei dem Satz von Denis Aogo mit dem "trainieren bis zum Vergasen" wieder völlig falsch gelegen.
Dieser Satz ist viel älter als das "Tausendjährige".
Aber die würden den anderen Satz im gleichen Kontext:
"Trainieren bis du schwarz wirst"
wohl auch als "rassistisch" einstufen in ihrer eigenen Blödheit
Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
hallelujah hat geschrieben:(15 May 2021, 18:06)
Naja. Vielleicht hört sich das auch alles lauter an, als es ist. Die asozialen Medien wirken als Verstärker und Lautsprecher. Die Vernünftigen, von denen es zum Glück ja noch welche gibt, stellen die Musik leiser, weil sie den unmusikalischen Krach nicht mehr ertragen können.
Die Musik der Vernunft spielt leiser...
Die große Mehrheit gehört ja zu den Vernünftigen ( zum Glück)
Somit sind die Spacken von links außen ( die haben je ne Vollpanne zur Vorsitzenden gewält) und rechts außen in der Minderheit.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Richtig. Dann können die Grünen Palmer das nächste Mal nicht aufstellen. Das wäre die Konsequenz. Aber nicht die Drohung eines Parteirauswurfs.hallelujah hat geschrieben:(15 May 2021, 17:16)
Woher kommt eigentlich der Irrglaube, Meinungsfreiheit bedeute überhaupt keine Konsequenzen?
Wenn ich zu meinem Nachbar sage, ich kann ihn nicht leiden, dann ist das Meinungsfreiheit. Wenn ich dann aber erwarte, dass ich trotzdem oder gerade deswegen zur nächsten Grillparty eingeladen werde, dann hätte ich nicht mehr alle Latten am Zaun...
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Die Grünen stellen Palmer auch nicht mehr auf.Liegestuhl hat geschrieben:(15 May 2021, 18:30)
Richtig. Dann können die Grünen Palmer das nächste Mal nicht aufstellen. Das wäre die Konsequenz. Aber nicht die Drohung eines Parteirauswurfs.
Das war schon nach seinen Kommentar über die "Rettung von Alten, die eh in einem halben Jahr tot sind" klar.
Das war eh schon der Fall ... lange vor Palmers letztem Ausraster.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Tja, die Grünen haben sowohl ein Diskriminierungsverbot als auch das Recht auf freie Meinungsäußerung in ihren Grundsätzen verankert. Das muss auch Palmer kennen. Urteilen werden darüber die Grünen, nicht ich...Liegestuhl hat geschrieben:(15 May 2021, 18:30)
Richtig. Dann können die Grünen Palmer das nächste Mal nicht aufstellen. Das wäre die Konsequenz. Aber nicht die Drohung eines Parteirauswurfs.
Ich halte Palmer für einen überbewerten Egozentriker, ist aber nur meine persönliche unbedeutende Meinung...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Aber mit Unterhaltungswert...hallelujah hat geschrieben:(15 May 2021, 19:06)
Ich halte Palmer für einen überbewerten Egozentriker, ist aber nur meine persönliche unbedeutende Meinung...
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Palmer hat sich um eine dritte Kandidatur für 2022 beworben.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Palmer will den Konflikt mit seiner Partei lösen, sobald der Vorstand den Vorwurf formuliert habe.
Dadurch soll der Bundestagswahlkampf nicht beeinträchtigt werden, denn seiner Auffassung nach ist Klimaschutz viel wichtiger als Identitätspolitik.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Gutes Argument!Billie Holiday hat geschrieben:(15 May 2021, 12:25)
Dürfen die Afrikaner eigentlich selbst entscheiden, ob sie sich angegriffen fühlen, oder wird da so ein betreutes Empören praktiziert?
Nicht mal der Zentralrat der afrikanischen Gemeinde in Deutschland hat sich bislang dazu geäußert. Es sind scheints wieder nur deutsche Weiße, die sich in entsprechend rassistisch auslegbarer Fürsprache darüber ihr privilegiertes Maul zerreißen. Und sowas insbesondere und ausgerechnet bei den multi-kulti-kunterbunten Grünen. Großes PFUI.
Dennis Aogo selbst macht über all das Gedöns selbst herzlich wenig Theater - eher im Gegenteil: Ex-Profifußballer Dennis Aogo gibt Boris Palmer bei „Markus Lanz“ Rückendeckung. Sehr sympathisch, der Mensch.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 21:05)
:
Dennis Aogo selbst macht über all das Gedöns selbst herzlich wenig Theater - eher im Gegenteil: Ex-Profifußballer Dennis Aogo gibt Boris Palmer bei „Markus Lanz“ Rückendeckung. Sehr sympathisch, der Mensch.
Das habe ich auch gesehen- echt cool.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Aogo stellt sich hinter Palmer - Kritik an Cancel Culture sei berechtigt.
Ein weiteres Desaster für Baerbocks Parteistrategen?
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Und warum muss ausgerechnet ein Boris Palmer für diese Debatte den Kopf hinhalten - im Gegensatz zu ihm dürfte es für sehr viele Hinze und Kunze und nicht nur in Deutschland und auch nicht nur in den sozialen Medien eine Selbstverständlichkeit sein, das Wort "Neger" abwertend zu benutzen. Aber, ach ja - die sind halt alle keinen Oberbürgermeister von Tübingen und Parteimitglied der Grünen! Wie doof, denen kann man gar nichts.odiug hat geschrieben:(15 May 2021, 12:37)
Und da muss er sich ausgerechnet eines zutiefst rassistischen und geschmacklosen "Zitats" eines Facebook Fake account bedienen ?
Aha
Boris Palmer ist nicht das Problem, sondern nur das aktuelle Bauernopfer. Zumal wird mal wieder nicht über Rassismus diskutiert und geklärt, sondern schnell und rücksichtslos verurteilt, damit man eben erst gar nicht drüber reden braucht. Die typisch deutsch-politische Art von Problembewältigung = Populismus in Reinkultur.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Ja, aber den Facebookkommentar und die Sprachverwendung von Palmer kritisiert auch er, Palmer müsse sich verantworten.DarkLightbringer hat geschrieben:(15 May 2021, 21:22)
Aogo stellt sich hinter Palmer - Kritik an Cancel Culture sei berechtigt.
Ein weiteres Desaster für Baerbocks Parteistrategen?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Darum geht es gar nicht. Es geht nicht darum, ob sich irgendjemand beleidigt fühlen könnte, es geht allein um den Sprachgebrauch, der nicht politisch korrekt war. Schlechtes Timing.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 21:05)
Gutes Argument!
Nicht mal der Zentralrat der afrikanischen Gemeinde in Deutschland hat sich bislang dazu geäußert. Es sind scheints wieder nur deutsche Weiße, die sich in entsprechend rassistisch auslegbarer Fürsprache darüber ihr privilegiertes Maul zerreißen. Und sowas insbesondere und ausgerechnet bei den multi-kulti-kunterbunten Grünen. Großes PFUI.
Dennis Aogo selbst macht über all das Gedöns selbst herzlich wenig Theater - eher im Gegenteil: Ex-Profifußballer Dennis Aogo gibt Boris Palmer bei „Markus Lanz“ Rückendeckung. Sehr sympathisch, der Mensch.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Meinst du denn, es gäbe "Gutes Timing" für derlei Sprachgebrauch?aleph hat geschrieben:(15 May 2021, 21:45)
Darum geht es gar nicht. Es geht nicht darum, ob sich irgendjemand beleidigt fühlen könnte, es geht allein um den Sprachgebrauch, der nicht politisch korrekt war. Schlechtes Timing.
"Schlechtes Timing" bzgl. parteipolitischer Säuberungsaktionen und ideologischer Sprachdiktatur gilt momentan ausschließlich für die Grünen und ihrer aussichtsreichen Kanzlerkandidatin Baerbock in Anbetracht der bevorstehenden Bundestagswahl. Wenn's scheitern sollte, wird Palmer an allem Schuld sein - jede Wette!
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Boris ist nicht dein Problem, sondern das der Grünen.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 21:23)
Und warum muss ausgerechnet ein Boris Palmer für diese Debatte den Kopf hinhalten - im Gegensatz zu ihm dürfte es für sehr viele Hinze und Kunze und nicht nur in Deutschland und auch nicht nur in den sozialen Medien eine Selbstverständlichkeit sein, das Wort "Neger" abwertend zu benutzen. Aber, ach ja - die sind halt alle keinen Oberbürgermeister von Tübingen und Parteimitglied der Grünen! Wie doof, denen kann man gar nichts.
Boris Palmer ist nicht das Problem, sondern nur das aktuelle Bauernopfer. Zumal wird mal wieder nicht über Rassismus diskutiert und geklärt, sondern schnell und rücksichtslos verurteilt, damit man eben erst gar nicht drüber reden braucht. Die typisch deutsch-politische Art von Problembewältigung = Populismus in Reinkultur.
Ok ?
Und wenn du das Wort "N****" für dich nicht zum Problem machen willst, gut ... oder eigentlich nicht gut ... aber egal.
Wenn das allerdings Palmer für kein Problem ansieht, dann habe ich als Grüner schon ein Problem damit ... und ich bin bei den Grünen beileibe nicht allein damit.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Schon klar, nur können die Grünen dann nicht mehr behaupten, der Umweltschutz wäre ein überlebenswichtiges Thema von allerhöchster Priorität. Nach dem Krieg, inmitten der Trümmerlandschaft, hätte sich niemand dafür interessiert, ob jemand Neger sagt, man hatte schlicht andere Dinge zu tun.odiug hat geschrieben:(15 May 2021, 22:02)
Boris ist nicht dein Problem, sondern das der Grünen.
Ok ?
Und wenn du das Wort "N****" für dich nicht zum Problem machen willst, gut ... oder eigentlich nicht gut ... aber egal.
Wenn das allerdings Palmer für kein Problem ansieht, dann habe ich als Grüner schon ein Problem damit ... und ich bin bei den Grünen beileibe nicht allein damit.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Das Problem der Grünen ist, dass sie aus einer Mücke einen Elefanten machen. So kurz vor knapp.odiug hat geschrieben:(15 May 2021, 22:02)
Boris ist nicht dein Problem, sondern das der Grünen.
Ok ?
Und wenn du das Wort "N****" für dich nicht zum Problem machen willst, gut ... oder eigentlich nicht gut ... aber egal.
Wenn das allerdings Palmer für kein Problem ansieht, dann habe ich als Grüner schon ein Problem damit ... und ich bin bei den Grünen beileibe nicht allein damit.
Palmer ist nur der OB von Tübingen, fertig. Woher du deine "Besitzansprüche" nimmst, nur weil er auch ein Grüner ist, sei mal dahingestellt.
Über Aogo und seinen "Vergasen"-Spruch habt ihr Grünen auch keinerlei Wind gemacht. Gibt's da nichts zu reden, mahnen oder klagen = nur, weil Aogo selbst Konsequenzen gezogen hat? Oder wollt ihr nur nicht drüber reden? Weil es einen Schwarzen betrifft? Könnte man euch ja rassistisch auslegen, gell.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
aleph hat geschrieben:(15 May 2021, 22:07)
S . Nach dem Krieg, inmitten der Trümmerlandschaft, hätte sich niemand dafür interessiert, ob jemand Neger sagt, man hatte schlicht andere Dinge zu tun.
Das hat in D bis zur Jahrtausendwende niemanden interessiert.
Weil das Wort als Synonym für "Schwarzer" verwendet wurde.
Und nicht als Synonym für das englische Wort mit den 2 g in der Mitte
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Das wäre ja auch ein Rohrkrepierer...Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 22:15)
Über Aogo und seinen "Vergasen"-Spruch habt ihr Grünen auch keinerlei Wind gemacht.
Der Spruch kommt aus den 20ern- weit vor den Nazis...
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Wurscht. Jeder wusste, was Aogo mit seinem Spruch eigentlich aussagen wollte. Wie man aber auf die Idee kommt, statt des Wortes "Umfallen" eben "Vergasen" zu verwenden, hätte mich schon interessiert.Realist2014 hat geschrieben:(15 May 2021, 22:17)
Das wäre ja auch ein Rohrkrepierer...
Der Spruch kommt aus den 20ern- weit vor den Nazis...
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Diese Empörung kommt eben heraus, wenn man bei Sportkommentaren versucht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 22:29)
Wurscht. Jeder wusste, was Aogo mit seinem Spruch eigentlich aussagen wollte. Wie man aber auf die Idee kommt, statt des Wortes "Umfallen" eben "Vergasen" zu verwenden, hätte mich schon interessiert.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Ich bin nicht zuständig für die Personalpolitik bei Sky ... auch interessiert mich das Geplänkel von Sky Mitarbeitern nicht wirklich.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 22:15)
Das Problem der Grünen ist, dass sie aus einer Mücke einen Elefanten machen. So kurz vor knapp.
Palmer ist nur der OB von Tübingen, fertig. Woher du deine "Besitzansprüche" nimmst, nur weil er auch ein Grüner ist, sei mal dahingestellt.
Über Aogo und seinen "Vergasen"-Spruch habt ihr Grünen auch keinerlei Wind gemacht. Gibt's da nichts zu reden, mahnen oder klagen = nur, weil Aogo selbst Konsequenzen gezogen hat? Oder wollt ihr nur nicht drüber reden? Weil es einen Schwarzen betrifft? Könnte man euch ja rassistisch auslegen, gell.
Ist deren Hobby und das von Palmer wie es scheint, aber nicht meins.
Und den Besitzanspruch erhebe ja nicht ich, sonder Palmer, wenn er sich gegen den allgemeinen Konsens der Grünen wendet.
Hier ist Palmers Problem.
Er kann ja meinen was er will und er kann auch versuchen seine Meinung in der Partei durch zu setzten ... von mir aus auch mit Provokationen jenseits des guten Geschmacks, aber ... und das ist der Punkt dabei ... er hat innerhalb der Grünen keine eigene Hausmacht.
Also da sind zu wenige, damit er so weiter machen kann.
Und dass das so wenige sind, das hat damit zu tun, dass Palmers Vorstöße eben auf keinen Zuspruch in der Partei stossen.
Du magst das ja toll finden, was Palmer so macht ... aber du hast in dieser Angelegenheit halt nix zu sagen.
Selbst ich kann da nur meinen Senf zu geben ... entscheiden muss das der Landesverband der Grünen in BaWü.
Zuletzt geändert von odiug am Sa 15. Mai 2021, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Das ist Umgangssprache. Vergasen ist schlimmer als Umfallen, deshalb wird es dafür verwendet.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 22:29)
Wurscht. Jeder wusste, was Aogo mit seinem Spruch eigentlich aussagen wollte. Wie man aber auf die Idee kommt, statt des Wortes "Umfallen" eben "Vergasen" zu verwenden, hätte mich schon interessiert.
Es ist eine Formulierung, die nicht wie viele denken aus dem 3.Reich stammt, sondern aus dem 1.Weltkrieg.
Ich finde es etwas sonderbar das jede Begrifflichkeit im 3.Reich verortet wird, wo sie natürlich auch gefunden werden kann.
Da kann man gleich mit "ausmerzen"und "Sonderbehandlung" weitermachen.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Er gibt ja auch nur seinen Senf dazu, warum soll er das nicht dürfen? Der Meinungspluralismus ist etwas dünn in diesem "halt die Fresse" Verein.odiug hat geschrieben:(15 May 2021, 22:39)
aber du hast in dieser Angelegenheit halt nix zu sagen.
Selbst ich kann da nur meinen Senf zu geben ... entscheiden muss das der Landesverband der Grünen in BaWü.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
gut ... kann er machen.aleph hat geschrieben:(15 May 2021, 22:53)
Er gibt ja auch nur seinen Senf dazu, warum soll er das nicht dürfen? Der Meinungspluralismus ist etwas dünn in diesem "halt die Fresse" Verein.
Aber, und das wäre mein Punkt: Palmer stößt auf viel Zuspruch von außerhalb der Grünen ... und von denen wählen die meisten die Grünen nicht, ganz egal was nun aus Palmer bei den Grünen wird.
Also man gewinnt nicht mit Palmer ... da gewinnt nur Palmer.
Und das muss aufhören, weil sein Verhalten Parteischädigend ist.
Ich finde das ja auch schade, dass Palmer keinerlei Impulskontrolle kennt und einfach raushaut, was ihm gerade so durch den Kopf schießt.
Als Kommunalpolitiker hat er ja Talent ... nur als Bundesoberbürgermeister ist er ein egozentrischer Maniac.
Das geht so nicht weiter ... da ist jetzt halt Schluss bei den Grünen in BaWü.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Das finde ich außerordentlich bedauerlich und sehe ich auch als Hauptproblem bei ihm an. Denn sein fachliches Wissen wurde selbst damals vom Bahn-Personalchef bei dem Runden Tisch von Stuttgart-21 geschätzt, obwohl er massiv gegen die Bahn argumentierte. Mit einer besseren Impulskontrolle hätte er auch das Zeug zu einem Minister oder MP in BW.odiug hat geschrieben:(15 May 2021, 23:00)
Ich finde das ja auch schade, dass Palmer keinerlei Impulskontrolle kennt und einfach raushaut, was ihm gerade so durch den Kopf schießt.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Hausmacht? Palmer geht es doch wohl eher um seine bürgerlichen Persönlichkeitsrechte, welche ihm seine Partei aberkennt. Bzw. sie nimmt sich die Frechheit heraus, sein albernes Geschwätz auf die Bundespartei zu beziehen. Die Ideologie der Grünen verbietet freie Meinungsäußerung - PUNKT!odiug hat geschrieben:(15 May 2021, 22:39)
...er hat innerhalb der Grünen keine eigene Hausmacht.
Du tust grade so, als versuche Palmer die Grünen zu untergraben, dabei hat er nur von seinen bürgerlichen Rechten Gebrauch gemacht. Klingt stark nach Verschwörungsideologie... aber gut, warum soll's derartigen Hirnschiss auch nicht in grün geben? Ihr seid am Ende auch nur Menschen, wie wir anderen auch.Und dass das so wenige sind, das hat damit zu tun, dass Palmers Vorstöße eben auf keinen Zuspruch in der Partei stossen.
Ganz ehrlich: Als Grüner machst du grade entsetzlich schlechte Werbung für deine Partei.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Nach dieser Logik dürfte es nie Parteiausschlüsse geben, weil das gegen die freie Meinungsäußerung verstößt. Kann ja auch keine praktische Lösung sein.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 23:06)
Hausmacht? Palmer geht es doch wohl eher um seine bürgerlichen Persönlichkeitsrechte, welche ihm seine Partei aberkennt. Bzw. sie nimmt sich die Frechheit heraus, sein albernes Geschwätz auf die Bundespartei zu beziehen. Die Ideologie der Grünen verbietet freie Meinungsäußerung - PUNKT!
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Bei dir will ich auch nicht punkten.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 23:06)
Hausmacht? Palmer geht es doch wohl eher um seine bürgerlichen Persönlichkeitsrechte, welche ihm seine Partei aberkennt. Bzw. sie nimmt sich die Frechheit heraus, sein albernes Geschwätz auf die Bundespartei zu beziehen. Die Ideologie der Grünen verbietet freie Meinungsäußerung - PUNKT!
Du tust grade so, als versuche Palmer die Grünen zu untergraben, dabei hat er nur von seinen bürgerlichen Rechten Gebrauch gemacht. Klingt stark nach Verschwörungsideologie... aber gut, warum soll's derartigen Hirnschiss auch nicht in grün geben? Ihr seid am Ende auch nur Menschen, wie wir anderen auch.
Ganz ehrlich: Als Grüner machst du grade entsetzlich schlechte Werbung für deine Partei.
Du wählst die Grünen auch dann nicht, wenn Palmer Kandidat für eine Position in der Bundespolitik wäre.
Und genau das ist auch Palmers Problem ... er hat keine Hausmacht bei den Grünen.
Und hier ist die Sache, ganz egal was die Grünen machen, du bist immer dagegen.
Würden sie Palmers Ausraster unter den Teppich kehren, dann wäre das dein Argument gegen die Grünen.
Und der Schaden wäre um einiges größer ... weil der betrifft die Parteibasis.
Palmer hat sich mit seinen Ausrastern in eine Position manövriert, aus der er jetzt nicht mehr raus kommt.
Dabei geht es nicht einmal um den "N****schwanz" selbst ... wenn er das mit der Hitze seines Tempraments entschuldigen würde, wäre das nicht mehr als ein Agenrollen und ein "Mein Gott ... Das ist halt der Palmer"
Aber das tut er ja nicht ... er besteht ja auf seinen "N****schwanz".
Und das geht nicht bei den Grünen ... da muss er sich ein anderes Logo für derartige Ausraster suchen.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Mir ist "Vergasen" anstatt "Umfallen" jedenfalls nicht geläufig gewesen.franzmannzini hat geschrieben:(15 May 2021, 22:44)
Das ist Umgangssprache. Vergasen ist schlimmer als Umfallen, deshalb wird es dafür verwendet.
Es ist eine Formulierung, die nicht wie viele denken aus dem 3.Reich stammt, sondern aus dem 1.Weltkrieg.
Ich finde es etwas sonderbar das jede Begrifflichkeit im 3.Reich verortet wird, wo sie natürlich auch gefunden werden kann.
Da kann man gleich mit "ausmerzen"und "Sonderbehandlung" weitermachen.
Letztens habe ich gehört, dass man heute scheints nicht mehr sagt "Ich habe verdammt viel Spaß", sondern "Ich sterbe gerade". Hm.
Die permanente Verurteilung diverser Begriffe als bspw. "Nazi-Sprech" ist bewusste, populistische Taktik. Totschlag-Argumente, Holzhammer-Methotik, Schubladen-Denken...oder anders ausgedrückt: Totale Denk- und Diskussionsverweigerung.
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Ja, sehe ich genau so.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 23:28)
...
Die permanente Verurteilung diverser Begriffe als bspw. "Nazi-Sprech" ist bewusste, populistische Taktik. Totschlag-Argumente, Holzhammer-Methotik, Schubladen-Denken...oder anders ausgedrückt: Totale Denk- und Diskussionsverweigerung.
Zumindest diesen Absatz.
Zuletzt geändert von franzmannzini am So 16. Mai 2021, 00:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Ich wählte bisher und wähle auch weiterhin Menschen nicht aufgrund einer Parteizugehörigkeit. Ob nun Grün, Gelb, Schwarz, Rot, Blaun usw. = alles ein- und derselbe Mist.odiug hat geschrieben:(15 May 2021, 23:24)
Du wählst die Grünen auch dann nicht, wenn Palmer Kandidat für eine Position in der Bundespolitik wäre.
Ich möchte auch nicht von willen- und hirnlosen Partei- oder Ideologiehörigen regiert werden, sondern von klar, frei und unabhängig denkenden Menschen. Die gibt es auf der politischen Bühne nur höchst selten.
Annalena Baerbock ist mir im Grunde sehr sympathisch - eben, weil sie nicht vorbelastet ist, weil sie quasi aus dem Nichts kam. Dass sie Grüne ist, spielt bei mir dabei keine Rolle. Kommt jetzt nur drauf an, wie sie sich weiters in der Sache Palmer und Meinungsfreiheit allgemein darstellt. Sollte sie sich gegen die palmersche Meinungsfreiheit und für parteiideologisches Meinungsdiktat aussprechen, wähle ich die Grünen definitiv nicht bei der Bundestagswahl. Sieht momentan ganz so aus, dass sie machtrauschbedingt zu einem Menschen mutiert, der die Partei höher bewertet, als das Recht jedes Einzelnen. Schade!
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Schau her ... ich hab das oben schon mal geschrieben: hätte Palmer bei den Wokies in Berlin reingehauen und Indianerhäuptling gesagt, dann würde ich seine Argumente verstehen.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 23:55)
Ich wählte bisher und wähle auch weiterhin Menschen nicht aufgrund einer Parteizugehörigkeit. Ob nun Grün, Gelb, Schwarz, Rot, Blaun usw. = alles ein- und derselbe Mist.
Ich möchte auch nicht von willen- und hirnlosen Partei- oder Ideologiehörigen regiert werden, sondern von klar, frei und unabhängig denkenden Menschen. Die gibt es auf der politischen Bühne nur höchst selten.
Annalena Baerbock ist mir im Grunde sehr sympathisch - eben, weil sie nicht vorbelastet ist, weil sie quasi aus dem Nichts kam. Dass sie Grüne ist, spielt bei mir dabei keine Rolle. Kommt jetzt nur drauf an, wie sie sich weiters in der Sache Palmer und Meinungsfreiheit allgemein darstellt. Sollte sie sich gegen die palmersche Meinungsfreiheit und für parteiideologisches Meinungsdiktat aussprechen, wähle ich die Grünen definitiv nicht bei der Bundestagswahl. Sieht momentan ganz so aus, dass sie machtrauschbedingt zu einem Menschen mutiert, der die Partei höher bewertet, als das Recht jedes Einzelnen. Schade!
Vielleicht würde ich nicht bis ins Detail zustimmen, aber verstanden hätte ich ihn.
Und Palmer hätte auch bis weit in die Partei der Grünen damit punkten können.
Aber diese Diskussion an einem rassistischen Fake zu führen ... damit tat er sich bei seiner Vorgeschichte keinen Gefallen.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
"Unabhängig" denkende Menschen werden mir mit dem Alter immer suspekter, weil sie scheinbar nicht im Gedankenaustausch mit anderen Menschen stehen, sondern glauben, ohne Input von anderen zu wissen, wie der Hase läuft.Uffhausen hat geschrieben:(15 May 2021, 23:55)
Ich möchte auch nicht von willen- und hirnlosen Partei- oder Ideologiehörigen regiert werden, sondern von klar, frei und unabhängig denkenden Menschen. Die gibt es auf der politischen Bühne nur höchst selten.
Du bist also der Meinung, eine Partei muss all seine Mitglieder auf Gedeih und Verderb behalten und darf sich niemals von ihnen trennen?Uffhausen hat geschrieben:Annalena Baerbock ist mir im Grunde sehr sympathisch - eben, weil sie nicht vorbelastet ist, weil sie quasi aus dem Nichts kam. Dass sie Grüne ist, spielt bei mir dabei keine Rolle. Kommt jetzt nur drauf an, wie sie sich weiters in der Sache Palmer und Meinungsfreiheit allgemein darstellt. Sollte sie sich gegen die palmersche Meinungsfreiheit und für parteiideologisches Meinungsdiktat aussprechen, wähle ich die Grünen definitiv nicht bei der Bundestagswahl.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Die Frage sollte eindeutig geklärt werden, ob der oder die Sager von Palmer tatsächlich parteischädigend sind, bspw. weil sie von Palmer auch so beabsichtigt waren und entsprechend belegt werden können - oder ob es sich hierbei lediglich um eine Falschinterpretation von Parteioberen handelt, die da meinen, um ihre bundesweite Macht und Einfluss bangen zu müssen, weil da ein großmäuliger aber unbedeutender OB einer schwäbischen Neckarstadt von seinen selbstverständlichen bürgerlichen Freiheiten Gebrauch macht.Sören74 hat geschrieben:(15 May 2021, 23:08)
Nach dieser Logik dürfte es nie Parteiausschlüsse geben, weil das gegen die freie Meinungsäußerung verstößt. Kann ja auch keine praktische Lösung sein.
Man könnte auch die Frage versuchen zu beantworten, welche Palmer da in den Raum geworfen hat: Können Schwarze Rassisten sein?
Aber das will man ja alles nicht. Weil man dafür denken müsste. Weil es unbequem werden könnte. Also lieber Parteirauswurf. Aus der Partei, aus dem Sinn. Und das kurz vor der Bundestagswahl. Wie blöd kann man eigentlich sein, dass das - wenn schon - nicht noch ein paar Monate warten kann?
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Letzteres kann man. Aber inwieweit steht die Beantwortung dieser Frage zum Parteiausschlussverfahren? Seine verbalen Entgleisungen in den sozialen Medien können ja durchaus der Partei schaden.Uffhausen hat geschrieben:(16 May 2021, 00:31)
Die Frage sollte eindeutig geklärt werden, ob der oder die Sager von Palmer tatsächlich parteischädigend sind, bspw. weil sie von Palmer auch so beabsichtigt waren und entsprechend belegt werden können - oder ob es sich hierbei lediglich um eine Falschinterpretation von Parteioberen handelt, die da meinen, um ihre bundesweite Macht und Einfluss bangen zu müssen, weil da ein großmäuliger aber unbedeutender OB einer schwäbischen Neckarstadt von seinen selbstverständlichen bürgerlichen Freiheiten Gebrauch macht.
Man könnte auch die Frage versuchen zu beantworten, welche Palmer da in den Raum geworfen hat: Können Schwarze Rassisten sein?
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Weil man auf das "schnelle Vergessen" hofft!Uffhausen hat geschrieben:(16 May 2021, 00:31)
Aber das will man ja alles nicht. Weil man dafür denken müsste. Weil es unbequem werden könnte. Also lieber Parteirauswurf. Aus der Partei, aus dem Sinn. Und das kurz vor der Bundestagswahl. Wie blöd kann man eigentlich sein, dass das - wenn schon - nicht noch ein paar Monate warten kann?
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Also bis zur Bundestagswahl wird sehr wahrscheinlich keine Entscheidung getroffen sein.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Nein.Sören74 hat geschrieben:(16 May 2021, 00:31)
Du bist also der Meinung, eine Partei muss all seine Mitglieder auf Gedeih und Verderb behalten und darf sich niemals von ihnen trennen?
Bloßer Ärger seitens der grünen Spitze über Palmer-Sager, nur weil sie nicht einer selbst aufgezwungenen und nicht hinterfragten Ideologie entsprechen, rechtfertigt seinen Rauswurf nicht. Es ist ja nicht so, dass man Palmer nicht ignorieren könnte - wenn man wollte!
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Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Gar nicht - weil man die Frage eben nicht beantworten will = obwohl man es könnte!Sören74 hat geschrieben:(16 May 2021, 00:34)
Letzteres kann man. Aber inwieweit steht die Beantwortung dieser Frage zum Parteiausschlussverfahren?
Palmer könnte auch ohne Parteizugehörigkeit den Grünen oder jedweder anderen Partei via Entgleisungen in den sozialen Netzwerken schaden. JEDER könnte das! Gewonnen hätten die Grünen im Grunde nichts, wenn sie ihn aus der Partei werfen. Sie könnten nur sagen: Der gehört nichts mehr zu uns.Seine verbalen Entgleisungen in den sozialen Medien können ja durchaus der Partei schaden.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Palmer hat seine verbalen Entgleisungen selbst hinterher als Fehler bezeichnet. Also welcher "nicht hinterfragten Ideologie" der Grünenspitze widerspricht dann Palmer? Und die Aussagen eines Tübinger OB kann man nur bedingt ignorieren.Uffhausen hat geschrieben:(16 May 2021, 00:46)
Nein.
Bloßer Ärger seitens der grünen Spitze über Palmer-Sager, nur weil sie nicht einer selbst aufgezwungenen und nicht hinterfragten Ideologie entsprechen, rechtfertigt seinen Rauswurf nicht. Es ist ja nicht so, dass man Palmer nicht ignorieren könnte - wenn man wollte!
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
In meinen Augen macht es schon einen Unterschied, ob jemand das als Mitglied der Grünen macht, oder ein anderer. Und gerade um letzteres geht es ja wohl, würde ich sagen. Eine Partei möchte schließlich die Hoheit darüber besitzen, wer bei ihnen Mitglied ist und wer nicht.Uffhausen hat geschrieben:(16 May 2021, 00:52)
Palmer könnte auch ohne Parteizugehörigkeit den Grünen oder jedweder anderen Partei via Entgleisungen in den sozialen Netzwerken schaden. JEDER könnte das! Gewonnen hätten die Grünen im Grunde nichts, wenn sie ihn aus der Partei werfen. Sie könnten nur sagen: Der gehört nichts mehr zu uns.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Sorry Sören, aber das wirkt auf mich wie das (absichtliche?) Missverständnis "Unabhängigkeit" mit "Ignoranz" und "Starrsinn" gleichzusetzen. Unabhängigkeit besagt lediglich, dass man sich nicht abhängig macht von der Meinung anderer, sondern sich seine eigene Position "unabhängig" von Befindlichkeiten Anderer bildet. Anderen nicht mehr zuzuhören und stattdessen stur einem eigensinnigen zu Weg folgen, das hat absolut nichts mit dem zu tun, was Uffhausen als "Unabhängigkeit" beschrieben hat.Sören74 hat geschrieben:(16 May 2021, 00:31)
"Unabhängig" denkende Menschen werden mir mit dem Alter immer suspekter, weil sie scheinbar nicht im Gedankenaustausch mit anderen Menschen stehen, sondern glauben, ohne Input von anderen zu wissen, wie der Hase läuft.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Ich bin durchaus der Meinung, dass man sich in einer Gemeinschaft auch abhängig machen sollte, von den Aussagen anderer, weil nur so ist man auch in der Lage, seinen Standpunkt zu prüfen. Wenn jemand sagt "Du irrst Dich", kann das ein Grund sein, darüber nachzudenken, ob das der Fall sein könnte. Wenn man meint, es ist mir prinzipiell egal, was Du meinst, dann ist man schon den ersten Schritt in Richtung Ignoranz und Starrsinn gegangen. Ein Arbeitskollege hat mal treffend gemeint, dass er hofft nicht mal altersstarrsinnig zu werden, wo man die Aussagen der anderen ignoriert und sie nicht mehr reflektiert, weil man glaubt alles schon erlebt zu haben. Eine eigene Position bildet man aus meiner Sicht auch aus der Kenntnis der Befindlichkeiten anderer Menschen heraus.Skeptiker hat geschrieben:(16 May 2021, 00:59)
Sorry Sören, aber das wirkt auf mich wie das (absichtliche?) Missverständnis "Unabhängigkeit" mit "Ignoranz" und "Starrsinn" gleichzusetzen. Unabhängigkeit besagt lediglich, dass man sich nicht abhängig macht von der Meinung anderer, sondern sich seine eigene Position "unabhängig" von Befindlichkeiten Anderer bildet. Anderen nicht mehr zuzuhören und stattdessen stur einem eigensinnigen zu Weg folgen, das hat absolut nichts mit dem zu tun, was Uffhausen als "Unabhängigkeit" beschrieben hat.
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Hm. Also soll Palmer mit Parteirauswurf bestraft werden, weil er einem Fake in den sozialen Medien aufgesessen ist?odiug hat geschrieben:(16 May 2021, 00:04)
Schau her ... ich hab das oben schon mal geschrieben: hätte Palmer bei den Wokies in Berlin reingehauen und Indianerhäuptling gesagt, dann würde ich seine Argumente verstehen.
Vielleicht würde ich nicht bis ins Detail zustimmen, aber verstanden hätte ich ihn.
Und Palmer hätte auch bis weit in die Partei der Grünen damit punkten können.
Aber diese Diskussion an einem rassistischen Fake zu führen ... damit tat er sich bei seiner Vorgeschichte keinen Gefallen.
Nehmen wir mal an, es wäre kein Fake gewesen, sondern Aogo hätte tatsächlich sein bestes Stück als "Negerschwanz" angepreist = glaubst du ernsthaft, die Grünen hätten (mit oder ohne Zutun seitens Palmer!) über "schwarzen Rassismus" diskutiert = und das auch noch aus freien Stücken? NIE UND NIMMER! Sowas passt schlicht nicht in deren parteiideologisches Weltbild. Ansonsten würden sie doch jetzt nicht über Aogos "Vergasen"-Sager schweigen!
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Weswegen?Sören74 hat geschrieben:(16 May 2021, 00:55)
Und die Aussagen eines Tübinger OB kann man nur bedingt ignorieren.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Darüber kann man nur spekulieren, weil es nicht so eingetreten ist.Uffhausen hat geschrieben:(16 May 2021, 01:07)
Nehmen wir mal an, es wäre kein Fake gewesen, sondern Aogo hätte tatsächlich sein bestes Stück als "Negerschwanz" angepreist = glaubst du ernsthaft, die Grünen hätten (mit oder ohne Zutun seitens Palmer!) über "schwarzen Rassismus" diskutiert = und das auch noch aus freien Stücken?
Ehrlich gesagt finde ich, wurde darüber mehr als genug gesagt (von anderen).Uffhausen hat geschrieben: NIE UND NIMMER! Sowas passt schlicht nicht in deren parteiideologisches Weltbild. Ansonsten würden sie doch jetzt nicht über Aogos "Vergasen"-Sager schweigen!
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Meinungsfreiheit einschränken, weil sie dem System oder der Partei schadet, das hat man von vielen Diktatoren abschauen könnenSören74 hat geschrieben:(16 May 2021, 00:34)
Letzteres kann man. Aber inwieweit steht die Beantwortung dieser Frage zum Parteiausschlussverfahren? Seine verbalen Entgleisungen in den sozialen Medien können ja durchaus der Partei schaden.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Re: Debattenkultur, Meinungsunterdrückung, Gender und Verwandtes
Naja, ein OB einer Kreisstadt ist nicht irgendwer und im speziellen Fall von Palmer werden seine Aussagen von den Medien mehrfach rezipiert. Da dürfte es als Partei schon schwer fallen, das immer zu ignorieren.