Im Sinne von „viel Feind, viel Ehr“? Die Empfindsamen möchten ja lieber Teil einer großen, gerechten, harmonischen Masse sein.schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Mar 2021, 19:16)
Dass Zitat ist doch typisch:
"Irritation und Kritik" soll ein Grund sein, sich als "Opfer" zu fühlen? Das ist doch nicht mehr normal! Maßstab für mich sind zum Beispiel die schrägen Perfomances von Frank Zappa & The Mothers of Invention.
"Irritation und Kritik" hervorrufen ist etwas wunderbares. Zu provozieren und dann auch die entsprechende Antwort zu bekommen. Die Texte von Zappa sind voll von ungeheuerlichen Provokationen. Sie waren es früher und sie wären es heute. Zu provozieren und heftige Antworten zu bekommen ist etwas wunderbares. Es bringt einem das Gefühl, lebendig zu sein und sich allein gegen eine Gemeinschaft stellen zu können und nicht einfach nur Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Die BZ Berlin ist übrigens eine ziemliche Idioten-Zeitschrift.
Hoffentlich tun die heutigen Indianer ihnen den Gefallen und sind empört. Ich befürchte allerdings, dass ihnen eventuelle Verkleidungen unserer Kinder am Allerwertesten vorbeigehen, bzw. dass sie null Ahnung davon haben.
Ich selbst bin übrigens nicht beleidigt, dass in den USA der typische Deutsche Lederhosen und Dirndl trägt, Oktoberfest feiert und in Schloß Neuschwanstein lebt.